Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Vanessa

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.709
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Vanessa

  1. Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Um dir wirklich weiter helfen zu können, wäre es hilfreich, mehr über deinen Background zu erfahren. Solltest Du keinerlei Berührung zur Branche bislang haben, steht ein weiter Weg an. Die Wenigsten, vor allem Männer, haben es bis zur erfolgreichen Gründung geschafft.
  2. Soeben bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich habe es noch nicht gelesen und habe derzeit leider auch keine Zeit, es zu lesen. Dennoch würde mich der Inhalt interessieren, daher die Info an euch, dass es dieses Buch gibt. Vielleicht hat ja jemand Lust, es zu lesen und seine Eindrücke wiederzugeben: https://www.amazon.de/Prostitution-Das-Buch-ganze-Familie/dp/1549649604/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1512141507&sr=8-2 Spannend fand ich auch die Infos über den Autor Dr. Bernhard Pichler: ---------- Beiträge zusammengefügt um 16:29 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:28 Uhr ---------- Hier noch ein Link zu seiner Diss. "Sex als Arbeit": https://www.amazon.de/Sex-als-Arbeit-Prostitution-Arbeitsrechts/dp/3954251647
  3. Vanessa

    Gesichtsbesamung

    Das ist vielleicht so oft das Missverständnis bei mir. Seit ich nicht mehr im Job bin und meine Erfahrungen über so lange Zeit schon ausschließlich privat genieße, ist mein Zugang und meine Denkweise bzgl. Sexualität an sich eine andere geworden. Ich weiß, dass ich zu meiner aktiven Zeit immer das Gefühl hatte, authentisch zu handeln und in diesem Rahmen habe ich das auch. Auch habe ich nichts angeboten, was ich nicht hätte mit mir vereinbaren können. Für mich ist meine private Sexualität gefühlt grenzenlos. Das ist sie natürlich nicht. Die Metapher mit der Überschwemmung trifft es für mich daher am besten. Denn auch eine Überschwemmung hat keine starren Grenzen - alles fließt und lebt von der Polarität des Ereignisses an sich, das dadurch Spannung erzeugt. Es sind aber in keinster Weise negativ konnotierte Begriffe wie "beschmutzen". Wenngleich das für viele so sein mag, oder sich das literarisch und philosophisch so ausdrücken lässt, habe ich ein Störgefühl, bewusste Erniedrigung (ohne Einwilligung des anderen) mit meiner heute gelebten Sexualität in Verbindung zu bringen, die auf Vertrauen aufbaut. Daher rührt wohl meine Sicht der Dinge. Hoffe, ich konnte mich verständlich genug ausdrücken. Ist ein sehr komplexes und auch sehr individuelles, vielschichtiges Thema, in dem das eigene, innere Erleben nur schwer in Worte zu fassen ist, geschweige denn, sich auf andere übertragen lässt.
  4. Vanessa

    Gesichtsbesamung

    Das sehe ich nicht so. Ich komme vielmehr zu dem Schluss, dass jeder selbst bestimmt, was Grenzüberschreitung bedeutet. Für manche Frauen ist bereits "a tergo" Grenzüberschreitung, Erniedrigung, Machtausübung oder im positiven Sinne auch eine besondere Form der Hingabe. Wo beginnt also diese Grenzüberschreitung? Wer legt das fest? Was gehört bereits zum erotischen Spiel? Und was ist sozusagen "Standard"? Und wer zieht hier die Grenzen? Tun das nicht die Beteiligten jeweils für sich selbst? Und dazu: Ich erkenne noch immer nicht, wo der Unterschied darin liegen soll, wenn bspw. die Frau dem Mann ins Gesicht ejakuliert. Für mich liegt der Unterschied an den Beteiligten selbst: Angenommen die Frau bucht sich einen Callboy und möchte ihm ins Gesicht ejakulieren, worauf er normalerweise nicht steht (oder nicht bei dieser Frau). Dann wäre der indirekte Zwang wohl eine Form der Macht. Kann sich der Mann jedoch nichts Erregenderes vorstellen, als das weibliche Ejakulat mit dem Gesicht zu empfangen, sehe ich weder eine Grenzüberschreitung, noch Macht, sondern am meisten: Hingabe und Lust. Und das lässt sich eben ad absurdum führen. Ein Mensch, der sich dem (bezahlten) Sex an sich nur widerwillig zur Verfügung stellt, wird immer seine Grenzen überschreiten, sich unterdrückt oder benutzt fühlen. Ein Mensch hingegen, der aufgeht, in dem was er tut, erfährt Erfüllung und Hingabe. Nur weil ein mit Sperma benetztes Gesicht für dich hässlich wird, muss das nicht für die Beteiligten so sein. Oder wird ein Männergesicht hässlich, wenn es voller Ejakulat ist? Oder wird es nicht vielmehr erotisch und lüstern? Und Schönheit finde ich auch in Männergesichtern .
  5. Vanessa

    Gesichtsbesamung

    Hui, mit der Theorie wäre ich aber vorsichtig. Dann könnte nämlich die gesamte Prostitution eine permanente Grenzüberschreitung sein und spielt damit den Gegnern perfekt in die Hände.
  6. Vanessa

    Gesichtsbesamung

    Ich habe, gleich wie Alina, abgestimmt, obwohl ich nicht mehr tätig bin. Abgestimmt habe ich mit: Nein, mag ich nicht. Während meiner aktiven Zeit hätte ich mir nicht vorstellen können, das grundsätzlich anzubieten. Also als Dienstleistung an jedermann, völlig unabhängig von Chemie, Vertrauen, Tagesstimmung. Und so sehe ich viele Spezialitäten der Erotik. anal, cim, Fesselspiele, etc. pp. Vieles davon ist einfach stimmungsabhängig. Aber vielleicht sind es nicht nur die Spezialitäten, die stimmungsabhängig sind. Vielleicht ist es der gesamte Sex an sich. Es gibt Tage voller Lust und Tage ohne Lust. Und dann spielt das Gegenüber noch mit hinein. Der Blog des Gesichtsbesamers ist mir vor einigen Monaten schon einmal untergekommen und danach konnte ich mich zum ersten Mal wirklich dafür begeistern, bzw. ich bekam eine Ahnung davon, wie ich mich dafür begeistern hätte können. Er beschreibt in seinem Blog nämlich sehr gut, was für ihn alles dazu gehört und da ist keine Rede von einer Beschmutzung des Gesichts, sondern gerade das Gegenteil ist der Fall. Für ihn ist es eine Form des größten Vertrauens und der Hingabe seitens seiner Partnerin, dass er in ihr Gesicht spritzen darf. Es ist sein Kick, (schöne) Gesichter sind die Quelle seiner Lust, daher möchte er seine Lust in ein solches ergießen. Da konnte und kann ich mich sehr gut hinein fühlen. Für mich ist es auch vergleichbar mit der weiblichen Ejakulation. Für manche Männer gibt es nichts Größeres, als beim Oralverkehr mit sämtlichen weiblichen Flüssigkeiten das Gesicht zu benetzen und sich diesem Ausdruck von Lust eben nicht zu entziehen, sondern ihn mit allen Sinnen (schmecken, riechen (!), fühlen) wahrzunehmen. Und für mich als Frau ist es an Intimität kaum zu übertreffen, wenn er sich mit seinem gesamten Gesicht zwischen meine Schenkel wühlt (rasiert muss er allerdings sein. ). Wären Männer geschminkt, würden sie nach einer solchen Session auch ziemlich zerstört aussehen. Durch die Pornoindustrie sind viele Sexpraktiken in Verruf geraten. Alleine die Stellung "von hinten" ist für viele Frauen dadurch ein Zeichen von Frauenverachtung. All das gibt es natürlich. Männer, die eine Frau gern beschmutzen, ihr den Schwanz in den Rachen schieben, so dass sie kaum Luft bekommt, sie von hinten so hart zu ficken, dass alles zu spät ist. Es gibt aber auch viele Frauen, die genau das wirklich so mögen. Und das ist meiner Meinung nach der Punkt: Der Grat zwischen Hingabe und Unterdrückung ist schmal - liegt aber letztendlich an den beteiligten Personen. Und hier ist dann wieder die Diskrepanz zwischen Bezahlsex und auf Vertrauen und Hingabe beruhendem Sex. In einer Partnerschaft gibt es keine Grenzen und es ist das Ergebnis eines intensiven Austauschs von Wünschen und Bedürfnissen. Diese Qualität kann Bezahlsex nur selten liefern.
  7. Exakt das ließe sich nun so aber auch auf Sex beziehen, richtig? Der eine ist fantasievoll, ein anderer hält sich an Regeln, wieder andere sind experimentierfreudig, zärtlich, grobmotorisch, wild, schüchtern, unsicher, locker, entspannt, fordernd, zurückhaltend, rücksichtsvoll, achtsam,....
  8. Mädels, wir sollten mal Salsa tanzen gehen! Allerdings gibt es auch im Salsa die Schrittezähler, die korrekt auf Linie tanzen. Denen es darum geht, möglichst viele Figuren zu zeigen, in der Hoffnung, dabei selbst besonders talentiert auszusehen. Es geht auch Ihnen nicht darum, im Tanz mit der Partnerin zu verschmelzen - sie bleiben einfach im Kopf. Und dann gibt es die anderen, meist Kubaner, deren Füße und Oberkörper sich einfach automatisch bewegen, sobald die Musik beginnt. Sie tragen einen förmlich durch die Musik. Sie schließen manchmal die Augen dabei und stieren einen nicht ständig dabei an. Das Führen passiert ganz automatisch, man merkt es kaum. Alles ist weich und fließt. Sie lächeln und singen dabei.
  9. Tolles Interview! Aber Du hast etwas Wichtiges vergessen zu zitieren Würden Sie sich jetzt, nach so eingehender Beschäftigung mit dem Thema, als Sympathisant des Kusses bezeichnen? Ich habe tatsächlich eine andere Perspektive auf das Küssen gewonnen. Weil es zutiefst freiwillig ist, der reine Liebesbeweis. Es gibt für den Kuss überhaupt keine biologische Notwendigkeit. Äußerlich würde sich am Leben eines Paares nichts ändern, wenn es sich nicht küssen würde. Aber der Kuss ist das Erste, was wegfällt, wenn die Beziehung den Bach runtergeht. Als das Buch erschien, wurde ich zu einem Sexologen-Kongress eingeladen und habe erfahren: Wenn ein Paar mit Problemen zu einem Sexologen kommt, fragt er als Erstes, wie oft und wie innig sie sich küssen. Es gibt zwar keine Studie oder Erhebung darüber, dennoch sind sich die Therapeuten einig, dass das Kussverhalten eines Paares widerspiegelt, in welchem Zustand sich die Beziehung befindet.
  10. Sind wir nicht alle ein bisschen Nymphe?
  11. Wulf, ich weiß nicht, ob es hilfreich ist, immer wieder die Sparten der Prostitution heranzuziehen. Damen im Bordell bedienen TÄGLICH teils 10 Männer und mehr. Im Escort (was ich darunter verstehe) hat man vielleicht 3-4 Dates im Monat, dazu mit bekannten Männern. Küssen muss für Damen im Bordell nicht zwingend intimer sein, weil sie es nicht tun oder gar etwas mit Hurenehre zu tun haben. Sie wären schlichtweg hochgradig fahrlässig mit ihrer Gesundheit!! 10 verschiedene Männer am Tag ohne Schutz in einen eindringen lassen?! Das kann niemand ernsthaft wollen.
  12. Wer in den eigenen Illusionen bleiben möchte, kann diesen Thread doch getrost ignorieren, oder? Dieses Argument erschließt sich mir jetzt gar nicht. Lasst doch die diskutieren, die das gerne möchten und diesen Austausch spannend finden.
  13. Spannendes Thema, das ich schon eine Weile mitlese. Anfangs war für mich klar. Sex ist intimer für mich als Küssen. Und ja, im Job - damals - war das umgekehrt. Der fehlende Schutz beim Küssen wurde schon angesprochen. Exakt darin habe ich mich auch wiedergefunden. Und nicht nur das: Man könnte sagen, bei FO: Penis ist Penis. Aber Mund ist nicht gleich Mund. Und FT ist auch nicht gleich FO oder Küssen. Denn es werden beim Küssen doch erheblich mehr Körperflüssigkeiten ausgetauscht als bei FO. Hinzu kommen Dinge wie Zigarettengeschmack, Knoblauch, etc. pp., aber auch - wie bereits erwähnt - die Art des Küssens. Ein Penis (bei FO/FT) hat kein Eigenleben. Er ist passiv. Der Küsser hingegen ergreift "Besitz" von einem. Dringt nach seinem Belieben in einen ein - ohne Schutz. Privat ist das richtig: Ist Küssen das erste Antasten. Im Escort ist das Ziel aber klar. Das sind völlig andere Voraussetzungen. Privat küsse ich nur, wen ich sympathisch und attraktiv finde. Ist das nicht gegeben, wird ja gar nicht erst geküsst. Im Escort hat man sogar Sex, auch wenn die Chemie nicht 100% stimmt. (Und das gilt für beide Seiten) Beispiel: Ein Quickie auf dem Parkplatz hinter der Disco. Sie ist aufgeheizt, hat womöglich einen kleinen Schwips. Er nimmt sie von hinten, schiebt das Röcklein hoch. Nach 1 Minute ist alles vorbei. Ist das intim? Was versteht man unter intim? Innigkeit? Offenheit? Das tiefste Innerste nach außen kehren und sich in all der Verletzlichkeit zu zeigen? Dann gibt es für mich also intimen Sex und oberflächlichen Sex. Gibt es auch intimes Küssen und nicht-intimes Küssen? Da wird es schon schwerer. Es gibt aber (Ehe-)Paare, die schlafen miteinander, ohne sich zu küssen. Sind die dann intim, im Sinne von INNIG, miteinander? Miteinander intim zu sein ist für mich auch eine Geisteshaltung. Wieviel möchte ich von mir geben? Wie weit öffne ich mich? Zweifelsohne: Zu intimem Sex gehört Küssen dazu - und zwar inniges Küssen voller Hingabe. just my 2 cents
  14. Ok, BB hat es provokant formuliert. Muss nicht sein. Stimmt. Bei vielen passt der Sex vielleicht derart gut und sie sind so sehr zufrieden, dass sie es nicht für nötig erachten, sich mit anderen darüber auszutauschen. Auf der anderen Seite: Warum wird darüber so gar nicht gesprochen? Wir sprechen über sämtliche Genüsse und tauschen uns aus, warum nicht auch in Sachen Erotik? Gerade Männer untereinander tun das nicht. Das sieht bei Frauen völlig anders aus.
  15. MADE MY DAY!! DANKE! Und ja, der deutsche, gehobene Mittelstand ist an Spießigkeit und Verklemmtheit kaum zu übertreffen. War aber vielleicht schon immer so? Allerdings finde ich es traurig, wenn die Lösung Escort & Bucher sein soll. Ich würde mir viel mehr wünschen, dass diese Ehrlichkeit in der Mitte der Gesellschaft ankommt.
  16. Lieber MC, ich möchte bitte auch diese Anfrage nicht unkommentiert stehen lassen. In der Sendung bei RTL II 2007 war ich gemeinsam mit einer Mutter zu sehen. Ich weiß nur von ihr, dass sie massiv angefeindet wurde. Wenngleich die Berichterstattung neutral war, so ist die Verachtung und Ausgrenzung der Gesellschaft noch immer enorm. Und sie kam nicht vom Land, sondern war wohnhaft im vermeintlich toleranten Berlin. Das mag sich anders verhalten, wenn die Kinder groß sind. Aber für solch ein brisantes Thema kann ich nur sagen: Unsere Gesellschaft ist noch nicht so weit. Mutig, wenn das trotzdem jemand macht. Aber ich möchte zumindest darauf hingewiesen haben.
  17. Und ich wollte nur darauf hinweisen, dass speziell bei dieser Zeitung und diesem Thema.. naja.. man ist eben nicht zimperlich. Und wenn ich lese, dass im Vorfeld fast zynisch von "DAMEN" gesprochen wird, am Ende dort aber "HUREN" stehen wird, sollte man sich das zumindest überlegen.
  18. Die "Damen" sollten sich dann noch damit abfinden, dass sie groß im Titel als "HUREN" beschrieben werden. Und wer diese Arbeit als "normal wie jede andere" bezeichnet, hat nichts verstanden. Sie kann vieles sein, aber norm-al , also der Norm entsprechend - das ist geradezu lächerlich.
  19. Danke Wulf, für diese Umfrage. Ich merke anhand dieser, aber auch anhand von Chiaras Weg, dass ich wohl meiner Zeit ein wenig voraus war - damals. Aber nur was die Außenwirkung betraf - und die Kritik, die mich damals erreichte. Doch in Wirklichkeit habe ich mich einfach eingefühlt in das, was meine Kunden WIRKLICH wollten, und in das, was ich zu geben bereit war. Bereits nach meinen ersten paar Dates stellte ich mir die Fragen: Was will der Mann wirklich? Wonach sucht er? Was sind seine Sehnsüchte? Und ich freue mich über diese Entwicklung von Agenturen, da es sich für Escort und Kunde friedlicher anfühlt, wohlwollender, weniger geschäftsmäßig. Die Umfrage zeigt ein sehr klares Ergebnis. Nämlich, was der Kunde erwartet und wie es die Frauen empfinden. Die Brücke dieser Empfindungen ist Geld. Spannend!!!
  20. Hier habe ich noch ein Feedback für euch von einem Escort Coaching und einem daraufhin erfolgreichen Agenturbeitritt. Mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung unter Berücksichtigung der Anonymität: Auf meine Frage, ob ich ihr Feedback veröffentlichen dürfe, kam folgende Antwort: Und ich freue mich sehr darüber.
  21. Soeben habe ich eine Rezension der Agentur meinebegleitung.com zu meinem Buch entdeckt. Ich finde es wirklich spannend, dass auch nach bereits 4 Jahren das Buch noch immer aktuell ist. Hier geht es zum Beitrag: https://www.meinebegleitung.com/news/vanessa-eden-buch.html
  22. Ja, sicher. Nur turnt mich Dekadenz meist ab. Stimmt, Luxus ist edler. Protz ähnelt für mich der Dekadenz und ist beides in meinen Augen negativ konnotiert. Luxus muss nicht dekadent sein, und Dekadenz nicht gleich luxuriös. Zu meiner aktiven Escortzeit habe ich den Luxus genossen, den mir die Herren geboten haben. Für mich und mein Leben ist er aber nicht erstrebenswert. Ich mag lieber die leisen Töne. Mit dem Rucksack durch die Berge - Urlaub in einer Blockhütte mitten im Wald - gerne auch eine gute Flasche Wein mit leckerer Antipasti aus dem Feinkostladen. Vielleicht ist Luxus auch Definitionssache. Die teuerste Flasche Wein für ca. 14.000 Euro mag für manche Menschen Luxus sein. Und wenn sie ganz alleine genossen wird, ist es nicht einmal Protz, für mich aber dennoch dekadent. Das ist es, was ich meine. http://www.n-tv.de/panorama/Burgunder-kostet-rund-14-000-Euro-article15681631.html
  23. ....wie zum Beispiel Zeit. Für mich ist Zeit und Selbstbestimmtheit echter Luxus. Das, was in der westlichen Gesellschaft als Luxus gesehen wird, empfinde ich oft als dekadent und wenig erstrebenswert.
  24. Ich glaube, er sucht eine Lady, wie sie damals Jolanda von Venus Escort eine war. Ich kann mir vorstellen, dass Julia von Amorette Escort dahin kommt.
  25. Danke erst einmal. Dieser Beitrag war mir ein Bedürfnis und was ich voranstellen wollte ist, dass ich einen der wunderbarsten Menschen in diesem Job getroffen habe. Dass sich nicht immer alles nur um Geld drehen muss, dass auch, wenn nicht die große Liebe gefunden wird, man unglaublich reichhaltige Freundschaften aus den Begegnungen ziehen kann. Das war mein Anliegen - eben... wenn man ehrlich und loyal ist, mit Herz und Verstand an die Sache rangeht. Oft werden in Beziehungen die anfangs noch getrennten Haushalte früher oder später zusammen gelegt. Auch das ist bereits eine finanzielle Erleichterung - meist für beide. Und später verdient auch häufig ein Part mehr als der andere und lässt ihn teilhaben an diesem Wohlstand. Die Frage ist aber: Würde ich mit diesem Menschen auch ein viertel Jahr auf einer Berghütte verbringen können? Ohne jeglichen Luxus? Ist mir dieser Mensch genug oder kompensiere ich insgeheim durch Geld? Das aber sind alles Fragen und Maßstäbe, die jeder für sich selbst festlegt. Es soll auch Menschen geben, denen Geld über alles geht und die sich dafür mit Menschen jeglicher Art arrangieren können. Auch ok. Aber dann bitte nicht von Liebe zu einem Menschen sprechen. ---------- Beiträge zusammengefügt um 14:39 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:23 Uhr ---------- Danke Kimi für deine Worte! ich habe in der Zwischenzeit gelernt, dass es völlig in Ordnung ist, Dinge anzufangen und nicht alles zu beenden. (Was heißt überhaupt Ende? Vielleicht entwickeln sich Dinge einfach nur in eine andere Richtung) Alles, was man tut, dient der Weiterentwicklung (auch durch Ausschlussverfahren), deshalb kann ich jeden nur dazu motivieren, sich auszuprobieren und seine eigenen Potentiale auszuschöpfen. Ich habe sehr viel gelernt in den letzten 10 Jahren und ja, ich habe mich weiterentwickelt - und dabei war mir eben Lolo eine der größten Stützen, und zwar nicht nur finanziell. Wäre er als mein Mentor nicht gewesen, ich weiß nicht, ob ich es geschafft hätte oder wann. Er wurde hier im Forum oft angefeindet für seine provokanten Beiträge, für sein Hinpieksen und ok, manchmal auch Nerven (müssen wir jetzt nicht weiter ausführen ), doch für mich war er ein Meilenstein in meinem Leben. So wie nun auch mein zweites Buch schon viel länger auf sich warten lässt, als ich es angekündigt habe. Doch auch hier bin ich in der Zwischenzeit völlig entspannt. Alles kommt zu seiner Zeit.

Unser Support Team

Neue Galerie Einträge

Neue Escort Links

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.