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Herbstzeitlose

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Herbstzeitlose's Errungenschaften

Aufstrebender Playboy

Aufstrebender Playboy (2/13)

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  1. Und hier noch ein sehr, sehr lesenswerter Artikel. Auf Deutsch, dieses Mal. Prostitution: Das Stigma tötet http://www.freitag.de/autoren/sonja-dolinsek/prostitution-das-stigma-toetet
  2. Hier ein Interview mit Luca Stevenson von ICRSE (International Committee on the Rights of Sex Workers in Europe) zum den weltweiten Versammlungen am Freitag und zum Schwedischen Modell. http://sverigesradio.se/sida/gruppsida.aspx?programid=2054&grupp=3583
  3. Ich würde auch behaupten, dass Eloquenz keine Frage des Alters ist! Ob ich mich selbst als eloquent bezeichnen würde, das weiß ich nicht (zumindest nicht, wenn man eloquent sein und Smalltalk perfekt beherrschen gleichstellt), aber dass ich mich besser ausdrücken kann als die meisten mir bekannten 40Jährigen, das wage ich zu behaupten. (Nein, ich bin nicht arrogant, auch wenn das jetzt so klingt!)
  4. Wer sich mal die Mühe macht, die letzte Presseerklärung von Doña Carmen zu lesen, der weiß in welche Richtung das gehen wird. Letztendlich wird dieses Gesetz allen schaden, da es eine repressivere Prostitutionspolitik einläutet, die der Entkriminalisierung und Stärkung der Sexwork-Rechte diametral entgegensteht. Ich bin überzeugt davon, dass das nur der erste Streich war. Es scheint mir immer wahrscheinlicher, dass wir in Frankreich in einem Jahr die Freier-Bestrafung haben werden und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das auf andere Länder Europas ausbreitet. Deswegen MUSS etwas passieren. Wir MÜSSEN uns wehren und für unsere Rechte kämpfen.
  5. Ich stimme dir da zu, Senta. Ich sehe mehrere Ursachen: 1. es braucht einen Auslöser, um sich mit Politik zu beschäftigen. Solange man "irgendwie durchkommt", wieso sollte man über den Tellerrand schauen? Jetzt, wo langsam klar wird, dass Sexarbeit "in Gefahr" ist durch repressive Politik (und eigentlich auch die ganzen Jahre schon war) entsteht erst der Anreiz sich zu informieren und zu engagieren. 2.Wenig niederschwellige Infomöglichkeiten. Wenn man niemanden hat, der politisch versiert ist und einen an die Hand nimmt, wie soll man diese Chaos an Gesetzen, Meinungen, Intentionen durchschauen? 3.Kampf um die eigene Existenz - ich denke, der kleinste Teil der SW lebt in Saus und Braus. Es gibt so so viele, die von einem Tag auf den anderen leben (müssen) und jeden Monat erneut bangen, ob sie es schaffen, ihre Miete zu bezahlen. Da muss man schon echt ein dickes Fell haben, wenn man es dann noch arrangiert zu den entsprechenden Verantaltungen zu fahren und über seinen Alltag hinaus zu denken. 4.Stigmatisierung. Sich einzusetzen bedarf meiner Meinung nach eine Auseinandersetzung mit der eigenen Position, was Sexarbeit angeht. Viele schämen sich, trauen sich als SW nicht in die Öffentlichkeit oder gestehen sich selbst nicht ein, dass dieses Thema sie wirklich betrifft. Man darf auch nicht vergessen, dass es ganz viele in der Sexarebeit Tätige gibt, die nur phasenweise arbeiten oder ihre Arbeit nur als Übergangslösung sehen und sich so vielleicht gar nicht zu der betroffenen Gruppe zugehörig fühlen wollen. Passiert mMn auch oft aus Selbstschutz um sich nicht der Stigmatisierung auszusetzen. Ich freue mich über jeden, der anfängt sich zu informieren und aktiv zu werden und hoffe, dass wir irgendwann als Sexarbeiter (von Straße bis Escort) eine politische Kultur entwickeln und für unsere Rechte einstehen.
  6. Ich würde sagen, bürgerliche Doppelmoral. Die Aktion von Hydra finde ich jedenfalls super!
  7. Fraences, falls ja, bitte bitte bitte sag mir rechtzeitig was davon. Ich war so berührt und beeindruckt, wenn ich könnte, dann würde ich glatt nochmal zu einer Vorstellung kommen. Hier hab' ich noch ein längeres Video mit Ausschnitten und Interviews gefunden, ich glaube, das wurde hier noch nicht gepostet: http://www.bochumschau.de/pornoladen-theater-schauspiel-essen-2013.htm
  8. "Die Prostituierten verteidigen ihren Beruf": http://paris-ile-de-france.france3.fr/2013/06/02/les-prostituees-se-mobilisent-contre-le-delit-de-racolage-262449.html Artikel mit Video. "PHOTOS - Paris: Die Sexarbeiter auf der Straße" http://www.metronews.fr/paris/photos-paris-les-travailleurs-du-sexe-manifestent/mmfb!iQEJJCZNon7F/ Artikel mit Bildergalerie. Und hier einfach ein unkommentiertes Video mit Ausschnitten der Demo: http://fr.euronews.com/nocomment/2013/06/03/les-travailleuses-du-sexe-manifestent-a-paris/
  9. Es gibt erste Artikel zur Demo in Paris. ---------- Beiträge zusammengefügt um 01:33 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:17 Uhr ---------- Laut actu.orange haben 150 bis 200 Sexworker an der Demo teilgenommen. Wer den Artikel (auf Französisch) lesen oder mein Dekollete bewundern möchte (hmhm), hier: Hier hat Ariane berichtet und Bilder hochgeladen: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.346021942193665.1073741826.200943603368167&type=1 ---------- Beiträge zusammengefügt um 01:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:33 Uhr ---------- Laut actu.orange haben 150 bis 200 Sexworker an der Demo teilgenommen. Wer den Artikel (auf Französisch) lesen oder mein Dekollete bewundern möchte (hmhm), hier: Hier hat Ariane berichtet und Bilder hochgeladen: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.346021942193665.1073741826.200943603368167&type=1 ---------- Beiträge zusammengefügt um 01:35 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:34 Uhr ---------- Irgendwas stimmt hier nicht, ich schreibe zwei Absätze, angezeigt wird ein Verschnitt aus beiden. Nichtmal über die Antwort-Funktion klappt das.
  10. So leid es mir tut, es gibt keine Kehrtwende in der Prostitutionspolitik in Frankreich. Viele ProstitutionsgegnerInnen sind hier für die Abschaffung des Delikts "Racolage passif" (=passive Geschäftsanbahnung ungefähr). Und dann behaupten sie, sie wollten nur das Beste für uns, dabei sind sie gleichzeitig für Freierbestrafung. Trotzdem wär's gut, wenn racolage nicht mehr unter Strafe gestellt würde, denn dieses Gesetz kann willkürlich gegen uns angewendet werden, nirgendwo ist definiert, was "racolage passif" ist. Auch Frauen, die zu sexy angezogen auf den Bus warten, können dadurch verhaftet werden, ganz davon abgesehen, dass die Sexarbeiterinnen in die Wälder ausweichen, um nicht aufzufallen.

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