Ariane

Bei der Registrierungspflicht, die auf jede Prostituierte zukommen soll, wird die bürgerliche Identität als Grundlage genommen. Wie beim Finanzamt, dass bei Vor-Ort-Kontrollen Künstlernamen Schantalle mit bürgerlichem Namen abgleicht. Eine Zwangsregistrierung führt geradewegs in die Schwarzarbeit.

Das hat die Dame aber auch mangelhaft vorgetragen...

 

Hätte sie nicht nur mit ihrem Körper argumentiert, sondern umfassend mit erotischem, kulturellem und sozialem Kapital, das sie einsetzt und dann noch abgehoben auf die kulturschaffenden Hetären und Kurtisanen in der Geschichte, dann hätte der Richter ganz sicher seine Probleme mit der Ablehnung bekommen (wenn auch der Bekanntheitsgrad gegeben war).

Also das sehe ich ganz anders. Mit Prostitution verbinde ich keine Kunst, sondern Handwerk bzw. solides Kunsthandwerk. Gemeinsamer Kunstgenuss mag mit manchen Escorts möglich sein, aber selbst bei meinem ganzheitlichen Verständnis von Prostitution als Arbeit, ist das Pseudonym berufsbedingt zum Schutz der Identität in der Anonymität sowie vor Diskriminierung sinnvoll. Damit hätte ich argumentiert.

Soeben habe ich einen Guide gefunden, der sich an Journalisten wendet, die über Prostitution berichten wollen. Er ist leider nur englischer Sprache verfügbar, aber sehr lohnenswert zu lesen.

Geschrieben wurde er von der Bloggerin Mistress Matisse aus den USA, die auch einen sehr aktiven Twitter Account betreibt.

der Guide für Journalisten ist hier zu finden

http://mistressmatisse.blogspot.ca/2015/01/14.html

Twitter

https://twitter.com/mistressmatisse

ist jedenfalls voll peinlich

Ich bin zwar Ex-Escort Lady, hab aber mit ja gestimmt. Ich hab in meiner Zeit als Escort einige tolle Typen kennengelernt. Wenn ich nicht gebunden gewesen wäre, hätte ich mir durchaus ein näheres Kennenlernen vorstellen können und der ein oder andere Kunde auch, wie man mir mitteilte. Insofern sehe ich hier kein Problem.

passt gerade so schön

http://www.vice.com/de/read/ein-offener-brief-einer-prostituierten-an-alle-ehefrauen-von-freiern-333

uups gerade gesehen, dass dazu ein eigener Fred eröffnet wurde

@exitus, auf ihrer Website steht, dass sie bis Sommer 2015 nicht available ist, deshalb; aktiv ist sie schon noch, nur nicht aktuell

Ich kenne nur Independents

Edinburgh Jewel, die gelegentlich in London tourt

http://www.edinburghjewel.co.uk/blog/?page_id=2

und Dollymopp aus London; sie scheint allerdings derzeit nicht available zu sein http://realloverexperience.co.uk

uii, ich erinnere mich an ein heisses Duo-Date mit Georgia ....

Veronique, nur zu empfehlen.

Louisa Lesander Independent Escort ist auch in Berlin!

Anbei die Bilder

Gute Idee Philebos, ich suche das Foto mal raus.

Ich dachte u.a. auch an einen Fetischisten oder Fan, der daran schnuppern möchte

Alles muss raus....

Habe selten getragene Overknee Stiefel günstig abzugeben. Grösse 40

1 Paar in schwarzen Glattleder sowie 1 Paar rote Lackleder Stiefel.

Preis VB

Bitte melden per PN.

Gruss:blume2:

Ariane

@lust for fun; übrigens mein Blog wird auch zitiert, und zwar meine Anklageschrift an die Regierung im Sinne von "j'accuse" von Emile Zola. *freu

Vielleicht kann MA_14 sich ja folgender Definition anschliessen ....

Liebe ist der angenehmste Zustand teilweiser Unzurechnungsfähigkeit.‘‘ Marcel Aymé

Ich schon.

Ich war dreimal ein Geschenk und hab mich im Vorhinein bemüht herauszufinden, ob es ein Einverständnis bei dem Beschenkten gab.

Im ersten Fall war es der jüngere Bruder, der bald heiratete. Der ältere Bruder hatte das organisiert und war beim Date auch dabei. Es war ein ganz tolles Treffen, nur zu Sex kam es nicht. Zumindest nicht mit dem jüngeren Brüder. Ich hab mal vor langer Zeit dazu einen langen Blog geschrieben.

Im zweiten Fall war ich das Abschiedsgeschenk für einen Jungkoch, der nach NYC auswanderte. Das Date war ein Erfolg und jene, die es organisierten, erzählten mir vorher, dass ein Escort ein heimlicher Traum des Beschenkten gewesen sei.

Der dritte Fall war der beste Freund vom Freund. Auch hier war ich das erste Escort ever. Es war ein Date zu Dritt über den Dächern von Berlin. Auch darüber hab ich einen Blog geschrieben. War wirklich toll!

Also geht doch...

ein Interview mit Elli im Kaufmich Magazin

http://www.kaufmich.com/magazin/interview-mit-elli-politische-aktivistin/

Vielleicht sollte ich zu dem Buch einen eigenen Thread aufmachen. Aber hat wahrscheinlich eh kaum jemand gelesen leider.

Amazonkritiken? Zu welchem Buch jetzt?

Danke Melanie; der Text gefällt mir sehr gut.

Hat hier irgendjemand mal das Buch von Clemens Meyer "Im Stein" gelesen? Falls nein, stelle ich mal meine Buchrezension hier ins MC. Das Buch ist wirklich grandios.

Die Buchrezension ist hier zu finden

http://nuttenrepublik.wordpress.com/2014/11/18/real-estate/

Achim, du meinst mich? ich hätte mehr die Thesen von Grant in den Vordergrund bringen sollen. Naja was solls.

ich würde es auch gerne lesen