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Ariane

Escort Modell
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Beiträge erstellt von Ariane

  1. Max;

    Die Bucher trifft keine Schuld, zumindest nicht die Respektvollen. Ich hätte einfach viel früher aussteigen müssen, und zwar schon zu Beginn, nachdem ich die ersten Gewalterfahrungen gemacht hatte. So wurde es halt eine Last und die aufgesetzte Coolness teuer eingekauft. Schwierig ist es, wenn man arbeiten und sich dafür selbst überwinden muss. Und das regelmässig. Dann fängt man an, den Job zu hassen.

    • Danke 7
  2. Ehrlich gesagt, ich bin voll geflasht von dem Beitrag von Candy und wird mir dabei helfen, meine Sprachlosigkeit zu überwinden.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 21:08 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:53 Uhr ----------

     

    In Grossbritannien und USA war ich Sexworker GRUPPEN, Tagungen, Events zu Gast, da konnte man über ruinierte Kindheiten, Missbrauch und Gewalt, Kundengewalt sprechen und fand genügend Gleichgesinnte. In Deutschland konnte ich mich bislang nur mit einer Person, also Kollegin darüber austauschen. Ich bin auch sehr dankbar, dass sich eine Gelegenheit bot, auszusteigen.

     

    Lucy's Bemerkung finde ich ziemlich armselig, sorry.

    • Danke 4
  3. Offenbar teilen einige Migrantinnen nicht die Positionen des BesD. Ähnliche Stimmen hörte ich life und las ich auch schon anderswo.

     

    "Wenn Marina Worte wie „Persönlichkeitsrechte“ oder „Selbstbestimmungsrecht für Frauen“ hört, gibt sie ein zynisches Lachen von sich. „Als ob Prostituierte diese Rechte jemals haben würden“, sagt sie." Utopia lässt grüssen.

     

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Berlin-Bordellbetreiber-Gesetzesvorschlaege-Gesundheitstests-Jahr-36-Menschenhandel-Prostituierte-Prostitution-Saarbruecken-Saarland;art27856,5385391

    • Danke 5
  4. Mir stellt sich die Frage, weshalb man dann häufig in diesen Foren liest? :denke:

     

    Mich hatte die Sprache in diesen Foren von Anfang an regelrecht angeekelt.:ankotz: Ich habe deshalb sehr schnell den Besuch dieser Foren konsequent eingestellt. :blinken:

     

    Es gab viele Berichte über mich und so bin ich zum Lesen in Foren gekommen. Dabei habe ich mich besonders gerne mit Usern über alle mögliche Themen unterhalten und es ging meist sehr respektvoll zur Sache und ich habe darüber Leute persönlich kennen gelernt, die ich bis zum heutigen Tag schätze. Allerdings sind mir andere Bereiche nicht verborgen geblieben und das weiss jede Anbieterin, was ich meine, wie es teils zur Sache geht. Da nützt es auch nichts, dass diese Leute anonym sind. Das Internet vergisst nicht.

  5. Lolo, ich finde deinen letzten Beitrag sehr interessant und nachdenkenswert. Bei mir hat sich der Magen umgedreht, als ich Tanja Rahms Blog las. Auch den letzten Artikel zum Happy Hooker, den sie zu dekonstruieren sucht, hat es in sich. Und wenn man schon häufig in Freierforen mitlas wie ich, wird es nichts neues sein, wie frauenverachtend häufig über Frauen geschrieben wird. Da tut das Lesen meist sehr weh. Ich war eh immer zu zart besaitet.

    • Danke 5
  6.  

    ende gelände und gut ist

     

    ist nicht im entferntesten so grauenhaft als in ländern wo man für n hungerlohn malocht wie in kambodschah und umgenietet wird wenn man demonstriert weil man mehr geld haben möchte . . .

     

    ganz zu schweigen in ländern wie dem sudan wo einige ärsche um sich pers zu bereichern mordet und menschen umbringt . . . .

     

    also kommt mal von eurem hohen roß runter

     

    Mensch, Dennis, du bist aber radikal.:smile:

    Ist doch ein schönes Thema. Jetzt vergraule nicht die wenigen Sugardaddies, die wie Bernd ein wenig preisgeben oder ältere Herren, die nur Dresche hier bekommen.

    Wenn ich vermögend wäre, hatte ich kein Problem als Sugarmommy. Warum auch? Ich nenne das immer Perspektivenübernahme.

    • Danke 6
  7. Nach meiner Erfahrung ist es doch erstrebenswert, Stammbucher zu generieren. Warum sollte das exklusive Arrangement mit nur einem Kunden ein Problem darstellen? Verstehe die Diskussion nicht so ganz. Man ist halt flexibel und nur für einen Herrn verfügbar. So what? Wollen nicht alle Escorts am liebsten einen Sugardaddy haben? Frag ich mal ketzerisch. :clown: Das wäre doch ein herrliches Leben. Die Machtfrage sehe ich hier nicht als Hindernis. Die kann in allen zwischenmenschlichen Beziehungen zum Problem führen.

    • Danke 5
  8. Danke für die erhellende Diskussion zu diesem schwierigen Thema, insbesondere auch an Babu.

     

    Ja, ähnliche Fragen gingen mir auch durch den Kopf, als ich das eben von dir las...

    Vielleicht redet sie sich das ganze sogar schön, weil sie ja kein "Geld nimmt" und somit keine "Prostituierte" ist?

    Behält sie denn die ganzen "Geschenke" oder werden die anschließend auf Ebay vertickt?

     

    Ok.. ist wohl OT hier.

     

    Ganz heiss ....

    Geschenke statt Bares soll unprofessionell "wirken". Dass sie anschliessend bei Ebay verhökert werden, hat sich sogar bis zu mir rumgesprochen. :putzen:

     

    schöne Grüsse!

    • Danke 1
  9. Ich kritisiere jedwede Form von Rosa-Brille und alle Kommunikationsweisen von selbst erklärten Aktivisten, die nicht die ganze Realität einbeziehen.

     

    Nur so, kann gute Prostitutionspolitik gemacht werden, meine Meinung.

     

    Ansonsten finde ich es gut, wenn Vanessa so ehrlich über ihr Leben spricht; müsste sie ja garnicht, sie könnte den Ballast ja einfach weglassen. Hat sie aber nicht. Hier zeigt sich doch sehr gut, dass trotz schlechter Startbedingungen ins Leben ein selbstbestimmter Gang in Selbstbehauptung einer, ja vieler Frauen möglich ist; und Sexwork, Escort und um weit vieles bereichernder und interessanter sein kann, wenn man schnell lernt, achtsam mit sich selbst und seinen Kunden umzugehen, denn ein Job, den man nicht mag und wo man sehr wenig verdient, sodass man aufstocken geht oder mit Schwarzarbeit zusätzlich was verdienen muss, weil sonstige Mittel nicht ausreichen, ist ein Albtraum. Auch sich einkaufen zu lassen für irgendwelche Interessen und Egoismen.

     

    Gute Kunden, gute Arbeitsbedingungen und vielen Escorts wäre geholfen. Die Realität ist nicht nicht so traumhaft für viele, das muss doch jedem klar sein, der das Biz gut kennt. Ansonsten kann ich es nur noch naiv nennen, das nicht mit einzubeziehen.

     

    Ach so, auf mich treffen sämtliche 'Klischees' zu; mir ist es aufgrund guter Entscheidungen und Hilfe Dritter gelungen, zu überleben, und auch im akademischen Leben die richtigen Entscheidungen zu treffen: nämlich aus dem korrupten Wissenschaftsverein frühzeitig auszutreten. Die besten Zeiten meines Lebens waren bislang meine Zeit in der Prostitution, aufgrund der Begegnungen und was ich empfangen habe. Selbst hier im Forum. Trotz einiger schlimmer Auseinandersetzungen mit Foren-Usern und erlebte Gewalt in der ein oder anderen Form mit Kunden. Was nun kommt, weiss ich nicht.

    • Danke 1
  10. Nun, man muss sich das ganze ohne rosarote Brille anhören.

     

    Für jemanden der eh negativ denkt bestätigt sich hier

     

    - stammt aus zerrütteten Familienverhältnissen

    - erlebte Gewalt und Alkoholsucht bei einem Elternteil in der Kindheit

    - finanzielle Schwierigkeiten brachten sie in die Prostitution

    - Schulabbruch

     

    Widersprüche:

    - musste einen Psychotherapeuten (o.ä.) aufsuchen - warum wenn alles so toll war?

    - romantisiert Prostitution für sich selbst, würde anderen (vor allem den eigenen Kindern) aber eher davon abraten da es zu gefährlich ist

    usw

     

    [/url]

     

    Nee, eigentlich wollte ich mich hier im Forum nicht mehr einbringen, aber das geht garnicht.

     

     

    Es ist ja nichts Neues, dass Escorts, Ex-Escorts, Sexworkern aus allen Lagern das Maul verboten wird, von ProstitutionsgegnerInnen; und von sog. 'KollegInnen'. Ansonsten wird man ruhig gestellt, indem man einfach ignoriert wird.

     

    Wenn Frauen in sozialen Notlagen so einen Kappes hier lesen, verstärkt das ihr Stigma und hält sie noch mehr davon ab, um Unterstützung zu bitten; garantiert werden sie sich keinem Sonnenschein-Verein anschliessen oder Gender-Studies beflissenen Schwestern bzw. jenen, die eine Karriere bei den Piraten u.a. anstreben. Es ist einfach zum K***

     

    Ich sag's nur noch mal zur Erinnerung und weil es an dieser Stelle wichtig ist:

    Ich bin auch schon mal in einer Nacht im Sexworker Forum geblockt worden, missliebige Beiträge von mir in Bereiche verschoben, die selbst für eingeloggte User in den Suchergebnissen nicht auffindbar sind; ansonsten wurde meine Arbeit in den ganzen Jahren nur von den wenigsten Leuten honoriert, interessanterweise von einem Teil von einigen Usern in Foren (siehe mein 'Würde' Beitrag vor einigen Jahren; vieles bekam ich auch nur per email zugesteckt als Danke, weil man sich nicht traut, öffentlich zu werden; nachvollziehbar) wie hier und in einem Berliner Forum, wo ich aktiv war. Daher schreib ich hier auch, obwohl ich wirklich kaum Energie habe, aber was ihr teils verzapft und der Kettensägenverein Dona Carmen ist wirklich unverzeihbar und ich sehe kaum Leute, die das offen aussprechen. Ich kann mich offenbar nur noch mit einigen kritischen FeministInnen und einigen ausländischen Aktivistinnen sinnvoll verständigen. Von wem wurde der Sexworker Only Day in Bochum, den ich hauptsächlich organisiert hatte, bitte schön sabotiert und von wem wurden Lügen im Sexworker Forum verbreitet? Wer hat mich in den letzten Jahren bei der Gründung einer Vereinigung für SexarbeiterInnen-Rechte unterstützt? Höchstens Tanja. Und ich muss gestehen, dieses alleinige und permanente Auseinandersetzung mit Leuten, die einen Scheiss verbreiten, reicht mir und hat mich müde gemacht; so sehr, dass mir mein Interesse am Escort abhanden gekommen ist und ich daher aussteigen musste. Das ist die Wahrheit.

    Und noch was: auch ich hatte niemals Interesse, mein Gesicht in die Kamera zu halten, Interviews zu geben (die teils nachträglich sinnentstellt wurden), geschweige eine Aktivistenkarriere in irgendeiner nutzlosen oder geldgeilen NGO anzustreben; ich kann nur nicht den Mund halten, wenn ich auf soviel Elend und Ungerechtigkeiten aufmerksam werde, sogar der schlimmsten Verbrechen bin ich konkret gewahr geworden und das nicht durch die Berichterstattung.

    In einem Artikel zu der Tatort-Folge "Wegwerfmädchen", wo es um Zwangsprostitution und die elendesten Verbrechen ging, las ich, dass es nur noch durch das fiktive Format - Filme machen, Literatur etc. - möglich ist, die Wahrheit an die Oberfläche zu bringen. DIES IST LEIDER WAHR.

     

    Davon abgesehen, reicht es nicht, um Aktivistin zu sein, persönliche Erfahrungen zu formulieren, die nichts mit Realitäten anderer Menschen zu tun hat.

     

    So leid es mir tut, da haben einige Frauen, die auf der Emma Facebook Seite und sonstwo schreiben recht; das ist unglaubwürdig.

     

    Ich habe mich immer bemüht, in meinen politischen Forderungen alle Realitäten einzubeziehen, denen ich gewahr wurde.

     

    Es kann nicht sein, dass Frauen der Mund verboten wird, über ihre Erfahrungen zu sprechen und zu schreiben. Ich würde mittlerweile sogar so weit gehen zu sagen, dass sinnvolle politische Arbeit besonders mit jenen möglich ist, auf die eines oder alle der sog. Stereotype zutrifft und Leute, die auch sonst aufgrund von Geschlecht, Herkunft etc. marginalisiert sind, da viele von ihnen zu so vielen klugen Gedanken fähig sind und die es wert sind, sich damit auseinanderzusetzen. Im übrigen gibt es Sexworker Organisationen, wo genau jene Frauen, die dort was zu sagen haben, die Befähigsten sind, weil eben ein oder sämtliche 'Klischees' auf sie zutreffen. Also, ich will damit sagen, dass man doch bitte mal alle Realitäten in Augenschein nehmen muss, aus denen Klischees erwachsen. Und irgendwelche Aussagen wie folgende

     

    87 Beratungsstellen für Opfer von Menschenhandel (weniger als 600 Opfer pro Jahr !!! http://www.bit.ly/bkazahlen)

     

    Marc sw forum

    http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=133477#133477

     

    helfen wirklich niemandem weiter. Besonders nicht jenen, die unter die genannten 600 gezählt wurden und jenen, die nicht aussagebereit sind. Das alles ist zynisch und grauenvoll.

     

    Merke: auch 'unhappy hookers' wollen Arbeitsrechte und Arbeitsschutz und die vollständige Entkriminalisierung der Sexarbeit.

    • Danke 3
  11. Wie sich heute mal wieder gezeigt hat, sind viele Escorts nicht annähernd so high class, wie sie tun. Anonymität eines Buchers halte ich daher inzwischen für grundsätzlich angebracht. Ich buche auch nur noch anonym. Escorts, die das nicht akzeptieren, kommen für mich nicht mehr in Frage.

     

    Wieso Tex, sie sind wenigstens ehrlich und somit high-class. Telefon-Nummern von Voll-Spacken sollte man nicht nur auf dem Handy sichern, sondern auch unter Kolleginnen kommunizieren.

     

    Was die Anonymität betrifft: werden doch sowieso Dossiers mit Namen, Schwanzgrösse, Kopulations-Vorlieben, Beruf und Branche/Arbeitsstätte angelegt. Wer weiss, in welchen Büchern und so das in Zukunft auftaucht?!

    Nein ... ich schreib über andere Indiskretionen von anderen. Identitäten zu sammeln nach Stasi Manier liegt mir fern. Einfach ekelhaft und sollte verboten werden.

  12. Die Frage nach unseren Passwörtern wurde auch noch abgehandelt. :clown:

     

    Ok, ich zeig euch meins: fickdichinsknie

    darunter könnt ihr jetzt alles in meinem Namen hier reinschreiben, also ab sofort 11.7.13 - 20.57 pm CEST

    ich hab nämlich kein Bock mehr.

    Auch weil Gleitgel kein Duschgel ist.:putzen:

  13. Ja... das klingt alles super (und populistisch)... doch wäre es auch ein Armutszeugnis, wenn man als Indy die Daten von seinen Dates nicht im Kopf hätte...

     

    natürlich hat man alle Erinnerungen im Kopf, und wenn mal ein Verirrter dabei war, wurde er halt nicht (mehr) bedient und landet auf dem Walk of Shame. Gibt aber auch super Schnuckis. Besser als im echten Leben.:schlafen:

    • Danke 3
  14. Sorry, hab hier nichts gefunden...

    Bin gespannt auf eure zahlreichen Beiträge:smile:

     

    Pjur fühlt sich wie die letzte Ölung an, super, ist aber kein Öl (reichen ein paar Tropfen). Wasserlösliche Gleitgels aus der Tube gehen gerade mal mit nem Dildo.

     

    Und bei solchen Anfrage Threads wurde/wird die Pussy extra trocken.:blinken: Danke.

    • Danke 1

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