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Harry Haller

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Alle erstellten Inhalte von Harry Haller

  1. Über eine Anzeige mit folgendem Text: Qualifizierungsmaßnahme für Prostituierte im kaufmännischen Bereich Hast Du Lust auf eine berufliche Veränderung? Zum 01.04.07 bietet TAMARA in Kooperation mit dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. eine Qualifizierungsmaßnahme nur für Prostituierte an. Am 19.03.07 um 13.00 Uhr findet hierzu eine Informationsveranstaltung bei TAMARA in der Windmühlstr. 9 statt. Du hast noch Fragen? Ruf’ uns an unter: 069-490374. TAMARA – Beratung & Hilfe für Prostituierte. bin ich über die Seite von Tamara e.V. gestolpert ( http://www.zefra.de/tamara/ ). Davon habe ich zuvor noch nie etwas gehört. Nun würde mich interessieren, on dies a) seriös ist und b) ob dafür Bedarf besteht.
  2. ... ich habe nicht behauptet, daß du ein Faker bist. Ich sprach von Inhalt und Stil. Was Skyline anbelangt, brauchst du nicht auf andere Foren zu verweisen. Meine diesbezüglichen Berichte sind hier auch eingestellt. Viel Spaß !
  3. ... Inhalt und Stil deines Postings haben mich in meiner Auffassung bestätigt
  4. Ich würde das Handy austauschen
  5. ... ich komme noch nicht mal auf die Internetseite
  6. ... aber gegen Psychopathen hilft nichts (außer vielleicht einer 38er); schon garnicht jemand der zwei Blocks weiter im Auto sitzt. Bei Konflikten mit "normalen" Kunden bist du auf dich und damit deine sozialen Kompetenzen gestellt.
  7. Das da irgendwo einer wartet, ist nicht mein Problem... solange das Irgendwo weit genung von meinem Hauseingang entfernt ist (wobei ich mich schon immer gefragt habe, worin eigentlich die Sicherheit für die Dame besteht, wenn auf der Straße einer wartet. In dem Augenblick wo sich meine Wohnungstür hinter ihr schließt, liegt ihre Sicherheit in ihrer sozialen Kompetenz). Was mich aber mal interessieren würde ist, wie Skyline zu der Aussage kommt "Allein bundesweit arbeiten ca. 800.000 Damen im Bereich Begleitservice. Davon ca. 600.000 arbeiten über eine Vermittlungsagentur." Diese Zahlen liegen weit über denen, die mir für die gesamte Paysex-Branche bekannt sind. Auerdem: 600.000 über eine Vermittlungsagentur ? Da müßte es ja bei 30 Damen pro Agentur 20.000 Agenturen geben Selbst wenn in der Zahl auch (ausländische) Damen, die über ausländische Agenturen buchbar sind, eingeschlossen sein sollten, erscheint mir das ziemlich hoch. Generell finde ich es begrüßenswert, daß Skyline versucht, sich vom RM-Agentur-Standard abzuheben. Ob dabei jede Maßnahme zielführend ist steht auf einem anderen Blatt.
  8. ... ist aber sehr mobil. Erst sah ich ihre Set-card bei Diva-Escort, dann bei Sandra-Escort, anschließend kurz bei Skyline-Escort, dann wieder bei Diva (s.o.) und nun scheint sie bei Michelle&Friends zu wirken - alles innerhalb von gut einem halben Jahr. Mich stimmt diese Form der Veränderungsbereitschaft immer etwas skeptisch
  9. Frage 1 ist die Antwort auf Frage 2. Allerdings reagieren nicht nur manche Männer so.
  10. Für die morgige (24.02.07) Ausgabe des TAZ-Magazins (Wochenendbeilage der TAZ) sind zwei Artikel zum Thema "Prostitution" angekündigt. Zum einen "Zwischen Straßenstrich und Spielhaus" (Geschichte: Um 1700 waren die Bordelle Amsterdams in Frauenhand. Das zeigt die Studie "Der Bürger und die Hure") zum anderen "Sexarbeit und Doppelmoral" (Gegenwart: Heute landet das Geld der Prostituierten in Männerhänden, belegt die Studie "Lebenssituation Prostitution"). Die Aritkel müßten morgen im Internet stehen (http://www.taz.de). Da ich am Wochenende selten ins Internet gehe, kann ich die Artikel nicht einstellen.
  11. BEI MURAT ich erinner mich an dich du warst sexy hinterm glas unbaendig & devot als ich bei murat doener kebap asz dein kuehles haar strich durch den wind wahrscheinlich eher umgekehrt du trugst im arm ein kleines kind mein sein war grad granatbeschwert es lief so tuerkische folklore fuer mich hoerte sichs tragisch an ich sasz & asz auf der empore & fragte mich: wer ist dein mann das glas war klar & sehr banal du schwammst auf der andern seite paar raki linderten die qual der stadtverkehr ging in die breite ein einfall & es waer geschehen zb dasz ich rosen klaute ich werd dich niemals wiedersehen weil ich stattdessen doener kaute der raki gab nen trueben schein ich glotzte bloed & nickte stumm dumpf trumpften plastikukeleien im quirlen grill-aquarium ich trank noch ein paar raki mehr den rest hab ich vergessen uh, girl, ich liebe dich so sehr ich werd nie wieder doener essen (Stan Lafleur *1968)
  12. Das Hohelied Des Weibes Leib ist ein Gedicht, Das Gott der Herr geschrieben Ins große Stammbuch der Natur, Als ihn der Geist getrieben. Ja, günstig war die Stunde ihm, Der Gott war hochbegeistert; Er hat den spröden, rebellischen Stoff Ganz künstlerisch bemeistert. Fürwahr, der Leib des Weibes ist Das Hohelied der Lieder; Gar wunderbare Strophen sind Die schlanken, weißen Glieder. O welche göttliche Idee Ist dieser Hals, der blanke, Worauf sich wiegt der kleine Kopf, Der lockige Hauptgedanke! Der Brüstchen Rosenknospen sind Epigrammatisch gefeilet; Unsäglich entzückend ist die Zäsur, Die streng den Busen teilet. Den plastischen Schöpfer offenbart Der Hüften Parallele; Der Zwischensatz mit dem Feigenblatt Ist auch eine schöne Stelle. Das ist kein abstraktes Begriffspoem! Das Lied hat Fleisch und Rippen, Hat Hand und Fuß; es lacht und küßt Mit schöngereimten Lippen. Hier atmet wahre Poesie! Anmut in jeder Wendung! Und auf der Stirne trägt das Lied Den Stempel der Vollendung. Lobsingen will ich dir, o Herr, Und dich im Staub anbeten! Wir sind nur Stümper gegen dich, Den himmlischen Poeten. Versenken will ich mich, o Herr, In deines Liedes Prächten; Ich widme seinem Studium Den Tag mitsamt den Nächten. Ja, Tag und Nacht studier ich dran, Will keine Zeit verlieren; Die Beine werden mir so dünn - Das kommt vom vielen Studieren. HEINRICH HEINE (1797-1856)
  13. Ich habe etwas gezögert, den nachfolgenden Artikel hier einzustellen. Beschäftigt er sich doch mit einem sehr ernsten Thema. Indess scheint mit, daß es, jenseits alle historischen Unterschiede, eine gewisse Kontinuität hinsichtlich der Doppelmoral beim Thema "Prostitution" gibt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auf einem vergessenen Lager im Lager In Mauthausen, Dachau, Auschwitz und sieben weiteren KZs wurden weibliche Häftlinge ab 1942 zur Prostitution in Lagerbordellen gezwungen. Die SS hatte die sogenannten Sonderbauten eingerichtet, um internierte Männer durch ein perfides Prämiensystem zu besserer Leistung anzuspornen VON WALTRAUD SCHWAB In NS-Konzentrationslagern gab es Bordelle. Dort wurden weibliche Häftlinge zur Prostitution gezwungen. Nutznießer waren männliche KZ-Internierte - vor allem Leute, die in der Lagerhierarchie oben standen. Kapos, Lager- oder Blockälteste. Keine Russen, keine Juden. Wenig ist bisher über dieses Kapitel nationalsozialistischer Unterdrückung bekannt. Frauen, die zur Sex-Sklaverei gezwungen wurden und überlebt hatten, schwiegen aus Scham. Überlebende Männer wiederum, die die Dienste in Anspruch genommen hatten, schwiegen auch. Denn es passte nicht ins Bild der männlichen Opfer, vom Unterdrückungsapparat der Nazis profitiert zu haben. Weil die meisten Frauen für die Häftlingsbordelle im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück rekrutiert wurden, zeigt die Gedenkstätte nun zum ersten Mal in einer der ehemaligen SS-Garagen die Ausstellung "Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern". Ravensbrück, etwa 90 Kilometer nördlich von Berlin gelegen, war das einzige große Frauen-KZ in Deutschland. Zwischen Mai 1939 und April 1945 waren dort über 130.000 Frauen und hunderte von Kindern aus 20 Ländern inhaftiert. Zwischen 20.000 und 30.000 Häftlinge wurden ermordet. Ihre Asche wurde in den idyllischen angrenzenden Schwedtsee geworfen. Aufgabe der Gedenkstättenarbeit ist es, das Schicksal der in Ravensbrück internierten Frauen dem kollektiven Erinnern zurückzugeben. "Aber wie zeigen Sie etwas, das schon so lange mit dem Mantel des Schweigens zugedeckt ist, wie die Zwangsprostitution?" fragt Insa Eschebach, die Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück, zu Recht. Es gibt keine Bilder, es gibt kaum Zeugnisse, niemand hat Anklage erhoben, betroffene Zeitzeuginnen geben sich, sofern sie überhaupt überlebt haben und noch leben, auch heute nicht zu erkennen. Ohnehin ist sexuelle Gewalt erst seit 1. Juli 2002 völkerrechtlich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und als Kriegsverbrechen anerkannt. "Wir gehen von ungefähr 300 betroffenen Frauen aus, die zur Zwangsprostitution in Häftlingsbordellen gezwungen wurden", sagt Eschebach. Die Bilderlosigkeit des Themas wurde von einer Projektgruppe der Universität der Künste, die die Ausstellung zusammen mit der Gedenkstätte erarbeitete, zum Gerüst der Präsentation gemacht. Denn wo keine Bilder sind, müssen Bilder im Kopf entstehen. Deshalb wurden auf einer Wand nur Wörter aus dem Lagerbordellalltag geschrieben: Rassenschande. Hurenblock. Koberzimmer. Kontrolldirne. Sonderkommando. Prämiensystem. Vergewaltigung. Bettpolitische. Tripper. Vergünstigung. Und so weiter. Jedes dieser Worte wirkt wie ein Menetekel und vermischt sich mit Bildern, die im kulturellen Gedächtnis gespeichert sind. "Rassenschande", das weiß man, wurde "arischen" Leuten vorgeworfen, wenn sie sich mit "nichtarischen" einließen. In jedem Geschichtsbuch ist ein Foto von Menschen mit Schildern um den Hals, auf denen steht: "Ich bin im Land das größte Schwein, lass mich nur mit Juden ein". Die neue Information, die durch die Ausstellung dazukommt: Neben Frauen, die wegen Prostitution im KZ waren, und die in die Lagerbordelle geschickt wurden, traf dieses Schicksal auch Frauen, denen "Rassenschande" vorgeworfen wurde. "Vergünstigung" wiederum ist ein Wort, das harmlos, fast universell wirkt. So wie "Rabatt", wie "Nachlass", wie "Bonus". Im Lageralltag zeigt es seine schonungslose Seite. Frauen, die in die Bordelle geschickt wurden, wurden mit besserem Essen, mit Seife und Kosmetika versorgt, durften sich die Haare wachsen lassen, ihnen wurde versprochen, dass sie nach einem sechsmonatigen Einsatz freikämen. Eine Täuschung. Die meisten landeten psychisch zerstört wieder in Ravensbrück. Oft hatten sie Geschlechtskrankheiten. Wenn sie schwanger waren, mussten sie das Kind abtreiben lassen. "Zurückgekommen sind sie als Wrack. Die mussten am Tag weiß ich wievielmal die Männer empfangen, sie waren ruiniert, krank, einige sind nachher gestorben", heißt es in den Erinnerungen von Irma Trksak, einer ehemalige Häftlingsfrau aus Ravensbrück. Die Ausstellung schenkt den Besucherinnen und Besuchern nichts. An kühlen Arbeitstischen sitzend, muss man sich das verschüttete Thema selbst erarbeiten. So kann man sich durch einen Stapel Zeitzeugenberichte lesen, in denen die Rekrutierung der Frauen für die Bordelle beschrieben ist. Die Erinnerungen wirken oft wie Randbemerkungen, obwohl sie von tiefgründiger Einsicht sind. So etwa jene halbseitige Erklärung der Journalistin Nanda Hebermann. In Ravensbrück wurde die Katholikin "Blockälteste" in einer Baracke, in der Prostituierte inhaftiert waren. Hebermann weist in ihrem Bericht sehr klar auf die Doppelmoral des NS-Regimes hin: Die Frauen kamen ins KZ, weil man ihnen Prostitution vorwarf. Im Lager jedoch wurden sie dann zur Prostitution gezwungen. Am nächsten Tisch wird man in das System der Häftlingskarteien eingeführt. Namen sind nicht mehr darauf, nur noch die Nummer, die jeder Internierten zugeordnet war. Auf den Karteikarten wurden die Arbeitseinsätze, zu denen die Betroffenen abkommandiert wurden, verzeichnet. "Bordellfrau", "für Sonderzwecke", "Prostituierte" oder "Hilfsarbeiterin" lautete der NS-Jargon für Frauen, die in die Häftlingsbordelle abkommandiert wurden. Wie die SS die Einrichtung der Häftlingsbordelle ab 1942 vorantrieb, kann man an einem weiteren Tisch nachlesen. Anfänglich war Arbeit in den KZs dazu da, Menschen zu vernichten. Je länger der Krieg andauerte und je größer der Arbeitskräftemangel wurde, desto wichtiger wurde die Zwangsarbeit der Internierten. Durch ein perfides Prämiensystem sollte deren Bereitschaft, sich effektiver in die zunehmend kriegswichtiger werdende Produktion einspannen zu lassen, gesteigert werden. Auf der fünfstufigen Prämienleiter war der Bordellbesuch, neben größeren Essenszuteilungen oder Zigaretten, die höchste Vergütung, die ein Häftling erhalten konnte. Dokumente aus den zehn Lagern, in denen es Häftlingsbordelle gab, sind ebenfalls ausgestellt. Man erfährt, wie die Männer in den Genuss eines maximal 20-minütigen Besuchs gelangten, dass Verkehr nur im Liegen erlaubt war, dass in den Zimmertüren Gucklöcher waren, um das Geschehen von außen zu verfolgen. Außerdem gibt es Fotos der Bordellbaracken von damals und Bilder von heute. In Flossenbürg, Sachsenhausen, Mittelbau-Dora, Buchenwald, Neuengamme und Dachau erinnern Wiesen, Ruinen oder Gedenktafeln an die ehemaligen Bordellbaracken. In Auschwitz-Monowitz ist die Fläche überbaut. In Gusen in Österreich ist der sogenannte Sonderbau heute ein Wohnhaus. Die Architektur von damals ist unverändert beibehalten. Nur in Mauthausen und Auschwitz-Birkenau sind in den ehemaligen Bordellen nun Museen. Tadeusz Borowski, Auschwitz-Überlebender, beschrieb bereits kurz nach der Befreiung in dem Buch "Wir in Auschwitz" das Szenario so. "Um den Puff steht die Lagerprominenz Schlange. Auf zehn Julias kommen tausend Romeos und was für welche." Dass es die Bordelle gab, war also bekannt. Viel wissen wollte man davon nach dem Krieg dennoch nicht mehr. Männer, die danach befragt wurden, ob sie zu den Frauen gingen, erinnern sich, wie aus Protokollen von Kommunisten 1946 hervorgeht, die in der Ausstellung zu hören sind, lieber an andere als an sich selbst. Die Ausstellung ist nicht für schnelle Einsichten gemacht und niemand ist da, in dessen Gesicht die Spuren des Ungeheuerlichen eingeschrieben sind. Die Abwesenheit der Zeitzeuginnen weist einen schmerzlichen Weg in die Zukunft der Erinnerungsarbeit generell. Denn nicht nur die Zwangsprostituierten können nicht mehr befragt werden, alle Opfer sind mittlerweile in hohem Alter, viele tot. "Ohne sie werden wir mehr allein sein als vorher", sagt Insa Eschebach, die Gedenkstättenleiterin. "Aber jede Zeit stellt neue Fragen an die Geschichte. Zwangsprostitution ist auch erst durch die Geschehnisse im Krieg in Bosnien richtig ins gesellschaftliche Bewusstsein gedrungen." taz vom 5.2.2007, S. 13, 224 Z. (TAZ-Bericht), WALTRAUD SCHWAB
  14. Stimmt der Satz nicht mehr
  15. Mich hat mal eine Dame, die ich schon länger besucht hatte, lächelnd gegrüsst, als ich im Bahnhof vor der Wurstbude stand. Fand ich nett. Wir haben uns dann noch kurz unterhalten. Wäre jemand hinzugestossen, hätte ich sie kurz als Geschäftspartnerin vorgestellt und dabei noch nichtmal das gefühl gehabt zu lügen.
  16. @Dennis Was die Einschätzung "der Job einer Prostituierten ist einmalig" betrifft, so teile ich diese nicht - ohne damit zu behaupten, du habest Unrecht. Dies läuft nämlich m.E. auf eine Geschmacksfrage hinaus und über die können wir garnicht oder unendlich diskutieren (wohl einer der Gründe, warum das Thema Preis/Leistungsverhältnis immer wieder in solchen Foren hochkommt). Was nun die Chance "Nein zu einem Job zu sagen" betrifft, so ist auch dies ein generelles Problem. Ich kenne einige Leute in verschiedenen Jobs, die angesichts der gesamten Lebenssituation praktisch nicht "Nein" sagen können. Generell bin ich der Ansicht, daß sich die Paysex-Branche im allgemeinen und der Escort-Bereich im besonderen garnicht so sehr von sonstigen Geschäftsgepflogenheiten unterscheidet, wie es eine bestimmte Mythologie will. Schönen Tag !
  17. Mit der Situation, daß Aussage gegen Aussage steht, sollte ein Richter klar kommen. Und wenn er zuvor als Strafrichter tätig war, sollte ihn die Thematik auch nicht allzusehr überfordern (da dürfte er bei Sexualdelikten mit härteren Dingen konfrontiert werden). Letztlich bringt der Gesetzgeber damit zum Ausdruck, daß es sich nicht um ein normales Gewerbe handelt.
  18. Sich bei der Agentur zu beschweren halte ich aus meiner Erfahrung heraus für sinnlos. Die Standardantwort ist "Da kann ich jetzt nichts zu sagen; ich bin ja nicht dabei gewesen". Selbst wenn man schon mehrfach gebucht hat, also Stammkunde ist, scheint sich niemand übermäßig für Beschwerden zu interessieren. Was bleibt ? Den Sachverhalt mittels Bericht in einem Forum darstellen - und ansonsten den Ärger runterschlucken. Denn wie meint der Gesetzgeber so schön in der Begründung zum ProstG : "Das Rechtsverhältnis zwischen Prostituierten und Kunden ist als einseitig verpflichtender Vertrag geregelt: Die Kunden können aus diesem Vertrag keine Ansprüche auf sexuelle Leistungen gegenüber der Prostituierten herleiten." und "Gegen den Anspruch auf Zahlung des vereinbarten Entgelts kann der Kunde gegenüber der Prostituierten nur die vollständige Nichterfüllung der sexuellen Handlung einwenden. Weitere Einwendungen und Einreden können weder im Verhältnis zwischen Prostituierter und Kunde noch zwischen Prostituierter und Bordellbetreiber geltend gemacht werden. Damit kann der Kunde z. B. nicht darauf berufen, die Leistung sei "nicht gut" gewesen.". Wer also vorab bezahlt hat, guckt in die Röhre
  19. Eine Nicht-Reaktion auf e-mails würde ich grundsätzlich nicht als unseriös ansehen. Das ist mir bei einigen Agenturen so passiert. Telefonische Ansprache ist besser. Was die Fotos anbelangt, so sind sie bei Skyline nach meiner Erfahrung realistisch.
  20. Ich habe mal fünfe grade sein lassen und für max. 2 Jahre gestimmt, obwohl ich mehr für Ehrlichkeit bin. In praxi habe ich mir angewöhnt auf die genannten Angaben 5 Jahre draufzuschlagen, um näher an den Realitäten zu sein.
  21. Genau das, Atlan, sehe ich umgekehrt. Gerade weil man die von dir genannten brenneden Themen nicht lösen kann oder will bietet es sich an, für den Boulevard ein anderes Thema in den Vordergrund zu schieben. Da können dann einige ihre "Lösungskompetenz" beweisen, an der sie es ansonsten fehlen lassen.
  22. Alice Schwarzer versucht, wie ich dem unten stehenden Artikel aus EMMA entnehme, mal wieder eine Kampagne zu starten (wie seinerzeit "ProNo"). Das Gesamtdossier kenne ich nicht, da EMMA nicht zu meiner bevorzugten Lektüre gehört. Ich fürchte allerdings, daß angesichts des zeitgenössischen Neo-Puritanismus diese Kampagne erfolgreich verlaufen könnte. Oder sehe ich weisse Mäuse ? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ DAS SYSTEM PROSTITUTION Die Ware Frau Ist es normal, dass ein Mann Frauen kauft wie eine Ware? Dass er für ein paar Euro-Scheine ihren Körper und ihre Seele anfassen kann? Ja, es ist die Norm, mehr noch: Es ist gesellschaftsfähig. Zumindest in Deutschland, wo die Prostitution neuerdings (fast) "ein Beruf wie jeder andere" ist. Seit der Gesetzesreform 2002 gibt es kaum noch Schranken für die "Sexindustrie" und ihr Bedarf an frischer Ware steigt unablässig. Der Handel mit Menschen - meist Frauen und Kinder - ist einer der einträglichsten und wird nun auch staatlich gefördert: via Ich-AGs für Frauen, die in die Prostitution einsteigen, oder Gründungszuschüsse für Arbeitslose, die ein Bordell eröffnen wollen. Stars brüsten sich in den Medien mit ihren Bordellbesuchen. Und Bordelle und Zuhälter preisen auf allen Kanälen und mit allen Methoden ihre Ware an. Prostitution ist in. Zumindest für die Freier, Zuhälter und Menschenhändler. Für die Ware Frau sieht das schon anders aus. EMMAs Recherche ergibt: Prostituierte in Deutschland - der Drehscheibe des europäischen Frauenhandels - sind ausgelieferter denn je zuvor. Wie es dazu kommen konnte. Wer davon profitiert. Was Prostituierte selber dazu zu sagen haben. Wieso die Reform von 2002 dringend rückgängig gemacht werden muss. Und warum Prostitution jede Frau angeht. Antworten auf all diese Fragen in diesem Dossier. Die Fotos im Dossier entnahmen wir dem Band 'Still Lovers' von Elena Dorfman (laif). Sie fotografierte die mit 'Realdolls' lebenden Männer an der amerikanischen Westküste. Die von einem Bildhauer und Ex-Band-Leader seit 1995 produzierten Realdolls haben ein Stahlskelett, sind aus Silikon und lebensgroß bzw. -schwer. Sie werden nach den individuellen Wünschen der Kunden gestaltet. Grundpreis 6.000 Dollar. http://www.emma.de/dossier_prostituion_1_2007.html
  23. Einen Extra-Bonus gebe ich nicht (allerdings ist es schonmal vorgekommen, daß ich auf das Wechselgeld verzichtet habe, wenn die Dame nicht herausgeben konnte). Andererseits unternehme ich grundsätzlich keinen Versuch, die Honrarforderung herunterzuhandeln. Guter Service hat seinen Preis, der wird gezahlt - und das ist es dann auch.
  24. ... auch einen Namen ? (Denn grade bei Skyline gibt es viele Engel).

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