Hallo an alle !
Ich sehe das, das Thema fuer grosses Interesse sorgt und da ich selbst 2. Jahre in Sthlm verbracht habe, wo ich selbstverstaendlich auch als Escort taetig war, moechte ich mich zum Thema "Schwedisches" Modell aussern. Eingefuehrt wurde es um die Zwangsprostituion und jegliche Form von der Zuhaelterei zu bekaempfen. Leider war es noetig, weil es tatsaechlich viele Faelle gab, wo die Frauen als Sexsklaven behandelt wurden. Heutzutage sind die Agenturen nicht mehr gestattet, weil es eben unter die Kategorie "Zuhaelterei / Bordellfuehrung" faellt, aber selbststaendige Maedels duerfen wie frueher aktiv sein. Leben und leben lassen, sozuagen. Die Polizei, wie es scheint, mischt sich nur dann ein, wenn es ein Verdacht besteht, dass es sich eben ueber die Zwangsprostituion handelt, d.h. wenn z.B. im Internet iergendwelche Inserate auftauchen, wo mehrere Maedels mit der gleichen Telephon nr inserieren (es wird sofort vermutet, das diese Inserate von ihrem Zuhaelter geschrieben sind und er ist derjenige der diese Frauen zur Arbeit zwingt usw., oder wenn z.B. die Polizei einen Tipp kriegt, dass in der Strasse so und so in der Wohnung nr so und so, wo 2 junge Frauen auslaendischer Herkunft wohnen, mehrere Maenner rund um die Uhr rein und rausgehen)
Aber in diesen 2. Jahren die ich in Stockholm verbracht habe, hatten wir NIE gehoert, dass iergendwelche Independents und ihre Kundschaft belaestigt wurden.
Und das Schwedische Modell hat fuer die Maedels einen Vorteil, den man kaum uebersehen darf - in dem Staat wo Normalbevoelkerung fast 60% Einkommenssteur zahlt, gilt die Prostituion als seuerfreier Beruf, weil sollte der Staat Steuer einkassieren wollen, wuerde er sich auch zum Zuhaelter machen und (ja ja - das klingt komisch) das ist ja laut Gesetzt strafbar.