outcall

"Ich gehe jetzt" würde zwangsläufig zu einer lauten Diskussion und zur Unterhaltung für die Nachbartische führen. Einfach zu gehen ist legitim. Es reicht. Interessant wäre auf die Bemerkung "... schneller essen ich will .." eine schallende Ohrfeige. Das überrascht, erklärt das hier eine Grenze überschritten wurde, spiegelt wieder wie es Dir geht und ist eine bzw. DIE angemessene Reaktion in diesem Fall. ... nur bei mir hättest Du damit ein Problem. Ich steh drauf :-)

Auch das sehe ich etwas differenzierter. Eine sehr hohe Variante von Harmonie ist eine Zweisamkeit als schweigende Übereinkunft. Dafür hat man in Japan sogar ein Wort. Ich bin mir aber nicht sicher ob die Japaner das nur für Männer vorgesehen haben. Das kommentiere ich hier mal lieber nicht

Ach das mit dem Monolog sehe ich nicht negativ. Ich selbst erzähle gern Geschichten, ich bilde mir ein auch en guter Zuhörer zu sein. Den Genuss jemanden seiner Geschichte zu folgen wir in D leider nur noch bei einigen wenigen Lesungen gefrönt. Wie schön muss doch da die Zeit einer Sherezade gewesen sein ...

... und dann? Kannst Du ja immer noch sagen "nimm mich!". Nur solltest du später, beim Sex, nicht das Gespräch mit "ich glaube die Decke müsste mal gestrichen werden" beginnen - sorry da konnte ich jetzt nicht widerstehen

Es gibt Damen, auch hier im Forum vertreten, die sind sehr arrangiert in politischen Fragen. Damit meine ich nicht nur, das sie wissen was los ist, sondern kennen Hintergründe und besonders wichtig haben eine eigene Meinung! .. und es gibt eine menge Damen welche sich auf ihrer Setcard als Sportfan outen. Das wäre doch was: Sie Bayer- Fan und er ein eingeschworener 60er. Da gibt es was zu erzählen, debatieren und dann wieder versöhnen :-) outcall, ein verkappter Eisbären Fan :-)

ganz einfach: die meisten Damen haben auf ihrer Set Card ihre Interessen geschildert. Das wäre ein guter Anfang. Des weiteren habe ich nie kein Geheimnis von meiner Person oder Identität gemacht. Oft ist es so, das die Dame dann auch ganz locker spricht. Geschichten die das Leben schreibt und viele Damen haben sehr interessante Lebensabschnitte. Ich hatte vor ein paar Jahren auch schon eine Immobilienmaklerin. War auch interessant das Thema. Ein Arbeitskollegen eine Dame aus dem Finanzamt. War wohl weniger interessant :-)

Weil ich den Duft einer Frau in meinem Kissen mag und nicht einen langweiligen Waschmittelgeruch, wenn ich in einer fremden Stadt in einem Hotel übernachten muss.

Ich will Dir ja nicht den Optimismus nehmen aber bei der Vehemenz wie das Thema Zensur, ähh KiPo angegangen wird, halte ich einen Stopp wie beim "Überwachungsgesetz" für nicht erfolgreich. Iran und China ist überall. ---------- Post added at 21:34 ---------- Previous post was at 21:24 ---------- Nicht in Marketing investieren sondern international Strafrechtlich dagegen vorgehen. Interessant ist die Beantwortung der Fragen in dem Umfeld (ist bei Heise veröffentlicht). http://www.heise.de/newsticker/Tauss-Wir-brauchen-Piraten-in-allen-Parteien--/meldung/140825 persönlich fände es gut, die Profiteure von Kinderpornographie nach der Verurteilung in einem nach Afrika outgesoursten Knast als "Frischfleisch" anzubieten. Da koennen die dann lernen wie es ist.

Ein fehlendes safeword ist kein Unterscheidungsmerkmal von Dominastudio zum privatem Partner. Das weglassen des SW ist eine Praxis die unabhängig vom pay-sex ist und nach meiner Ansicht nur für erfahrende SMler relevant sein sollte, erfahren und mutig genug, notfalls eine Session abzubrechen. Das fehlen einer SW hat einen ganz besonderen Reiz für beide Seiten und es ist SEHR Verantwortungsvoll damit umzugehen. Eine extrem konzentrierte® DOM ist notwendig. Man sollte sich kennen und die grenzen des anderen auch. Bei einem Spiel mit fehlendem SW geht es dann meist um ein überschreiten von eigenen Grenzen. Die werden ausgelotet, hinterfragt und überschritten. Eine solche Session, egal ob gelungen oder nicht, bleibt sehr lange in Erinnerung. Ich weiss nicht was da alles an Hormonen ausgeschüttet wird aber es ist gewaltig. ... sehr intensiv und schön gestaltbar und da unterscheiden sich inzenierte Phantasien von der Realität einer Vergewaltigung. Der Schlüssel bei der Phantasie ist "mach es möglich", der Punkt bei der Realität (hier Vergewaltigung) heißt "NEIN" und dieses NEIN ist kein SW, sondern ist ein NEIN!

Na dann werde ich mal das OT etwas weiter pflegen :-) Die zentrale Punkt im Umfeld BDSM ist das Spannungsfeld Vertrauen zu Verantwortung. Wenn ich an jemanden die Kontrolle abgebe, dann nur bei sehr hohem Vertrauensvorschuss. Das Vertrauen über die Kenntnis meines Inneren, meiner Phantasien ist wertvoll und schützenswert. Jeder weiss wie bei Konflikten mit diesem Wissen um die Verletzlichkeit umgegangen wird (Rosenkrieg). Die andere Seite des Spannungsbogens, die Verantwortung, wird meist unterschätzt. Sofern ich als Dom auftrete habe ich die verdammte Pflicht den SUB zu schützen. Physikalisch aber auch seelisch. Da (seelisch) scheitert es dann oft, weil die feinen Signale des SUB nicht empfangen werden, weil die Macht zu süß ist, weil man emotional gerade belastet ist... Alles kein Grund, denn wenn ich die Kontrolle (DOM) habe, so habe ich die Verantwortung und damit darf nicht gespielt werden! In meinen Augen ist ein Ende wie in der O einfach kriminell. Erst wenn man versteht und akzeptiert, das die Steuerung im Prinzip vom Sub erfolgt, denn er leidet und gibt das Mass vor, kann es langfristig funktionieren. Der DOM steuert die Emotionen des SUB auf dem schmalen Grad der Grenze des SUB, um diese Grenze immer wieder zu challengen. Der DOM inzeniert auf der Basis der Lustempfindung des SUB. Ich persönlich würde da sehr viel Zeit im Vorfeld investieren, ehe ich BDSM außerhalb eines Studios, also im privatem Umfeld, praktiziere. Die möglichen seelischen Verletzungen sind einfach zu gefährlich. meine 2ct, zu einem für mich sehr interessierendem Thema

Moment mal, "bis vor kurzem...". Heisst das, das Du Dich bekehren lassen hast? Dann würde mich mal interessieren, welches Deine Lieblings Spielzeuge sind.

Glaub mir, zu Dominas gehen Männer wie Du und ich :-) Das Spiel rund um BDSM, ein extrem weites Feld, ist nicht nur den Top Managern vorbehalten. Aber der Preis, vergleichbar mit Escort, sortiert eine Zielgruppe vor.

vor ca. einem Jahr gab es im Forum eine Anfrage, wer Interesse hätte an einem Buch über Escort mitzuarbeiten. Ich hätte da schon Interesse, war mich aber nicht so sicher wo ich mitarbeiten sollte. Wenn es sich um ein Werk wie „Ansichten der Prostitution“ von Alice Frohnert handeln sollte, wäre ich zu keinerlei Zusammenarbeit bereit gewesen. Viele der Ansätze und Schlüsse in diesem Buch halte ich für nicht korrekt , da nach meiner Ansicht zu stark gegen die gesellschaftlich moralische Norm geprüft wird. Ines Wittka, die Autorin, konnte meine Bedenken ausräumen. Es soll sich um Interviews handeln, vergleichbar mit einigen anderen Büchern aus dem Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf. Wir hatten uns dann in München verabredet. Ich hatte ursprünglich mein Lieblingsrestaurant / Hotel vorgeschlagen, da das Wetter aber zu schön war, haben wir uns in einem Biergarten getroffen. Ich habe dann einfach berichtet und erzählt. Ines fragte dann ab und an nach. Wohl um die gleiche Basis bei allen Interview Partnern zu haben, um die einzelnen Geschichten zu einem Ganzen zu bringen. Zwischen durch mussten wir mal den Tisch wechseln, da das Gespräch offensichtlich nicht nur für die Autorin interessant war. Auch die Leute am Nebentisch wollte etwas über mich erfahren!? Merke: nicht jeder der ein Interview gibt muss ein Promi sein :-) Alles was ich erzählt habe, wurde mit einem Diktiergerät aufgenommen. Nach einigen Tagen bekam ich einen draft meines Interviews zugeschickt. Den habe ich korrigiert, um den einen oder anderen Aspekt etwas deutlicher oder präziser darzustellen. Die Autorin was folgend so weitsichtig, die Passagen auszusparen, welche eine direkte Identifikation des Interviews zu meiner Person ermöglicht hätten. Dann musste ich nur noch mein Einverständnis für die Veröffentlichung geben und es herrschte wieder Ruhe. Tja bis, ja bis es in den Druck ging. Ich wurde gefragt ob und wohin meine Belegexemplare gehen sollten, welche ich mir direkt nach Hause schicken ließ. Im Prinzip wäre es schon mit dem Make of, wenn ich als alter Skeptiker nicht das dringende Bedürfnis gespürt hätte meinen Beitrag gegen. Voilà: Storry ist OK und wurde nicht manipuliert oder gefakt. Deshalb mein Fazit: immer wieder. Ich fand die Mitarbeit, wenn man es mal so nennen kann sehr interessant. Warum? Ganz einfach, es ging um mich und dieser Prozess der Selbstreflektion hat mir einfach Spass gemacht. Offen und ehrlich über ein Thema, über dieses Thema zu reden. Das hat mir gut getan. Wenn jemand glaubt zuordnen zu können welcher Interviewparter ich bin, kann mir ja eine PN schicken einschl. warum er das glaubt - Viel Glück :-) outcall, der sich hier eine ganze weile nicht sehen lassen hat

Lucy, woher weißt du?

Warum findest Du die Fragestellung mutig? Ich halte SM Spielchen für ganz normal. Es ist vielleicht sogar normaler als wir uns vorstellen können. In der Natur wird beim und vor dem Akt gekratzt, gebissen oder das Männchen als Nachspiel gefressen. Wenn die Natur nicht dominant ist was dann ... Kann es sein das wir in unserer Gesellschaft etwas angst haben den Frauen Macht über uns zukommen zu lassen?

... mal wieder etwas aufwärmen :-) Hallo Jocelyn irgendwie vermisse ich einen ersten Bericht in der Art "wie habe ich mich bei den ersten Versuchen gefühlt":schleim: Seit einigen Jahren findet ein massiver Umbruch im SM statt. Die reinen Studios mit unnahbaren Dominas werden immer seltener. Es gibt mehr und mehr Bizarrladies. Lady MacLaine, seit ca. 20 Jahren Domina in Berlin, hat diesen Trend erlebt, beobachtet und darüber oft und sehr treffend berichtet. Für mich bedeutet es, das hier ein Markt vorhanden ist, die vormalige Trennung von SM und Sex hat ihre Bedeutung verloren. Was ist erotischer als eine fordernde Frau, ausgeliefert zu sein, das Wechselspiel von Macht und Ohnmacht, Kontrollgewinn und Verlust, Lust und Leiden(!)schaft? Das Spiel läuft ab wie eine Sinfonie. Änderung des Tempos, der Lautstärke ... Stoppe das Tempo, schau ihm tief in die Augen, fixiere ihn erst ganz leicht und übernimm die Kontrolle. Sollte etwas nicht stimmen siehst du es in den Augen .... und lausche in dich hinein und geniesse Ich wünsche dir viel Spass dabei.

Ich hatte am Anfang nur nach den Bildern der Damen gebucht. Später habe ich um Service erweitert. Mittlerweile versuche ich länger zu buchen. Eine parkettsichere Dame, mit der man auch außerhalb des Bettes eine schöne und unvergessliche Zeit hat wurde immer wichtiger. Da ich weniger an reinem small talk interessiert bin, sind mir Frauen mit Köpfchen mittlerweile wichtiger (jedenfalls für eine längere Buchung).

@Rolliman Ich glaube der Dank ist eher auf unserer Seite. Bist Du doch einer der aktiven Schreiber und in der Lage fesselnde Geschichten zu posten. Weiter so! outcall

Die Fragen muss (erst wollte ich "sollte" schreiben) jeder für sich beantworten. Eine allgemeine Antwort ist wohl immer gefangen in der aktuellen Moral der Gesellschaft und ist geprägt von Religion und der lokalen Geschichte. So prahlt ein Japaner vor bekannten aber auch unbekannten(!) Kollegen, das er in Europa mit einer blonden Dame geschlafen hat und alle freuen sich über den Erfolg. Übertrage das mal auf die Führungsetage in einer x-beliebigen Firma ;-) Für mich ist Prostitution eine Dienstleistung. Ich achte die Akteurinnen und hier besonders die Escort Damen, höher als eine Dame dich sich an einen X-beliebigen reichen Mann als Ehefrau verkauft hat. *Das deutsche Modell, der Formel 1 Papst und das Kind gebohren in den USA wegen der besseren juristischen Rahmenbedinungen* Verwerflich, Ehre, Gewissen, ...? Musashi lesen! Obwohl die höchste Ehre für den Samurai der Kampf mit dem Schwert und der Sieg mit dem Schwert ist, empfehlen die äußeren Umstände ggf. ein anderes Vorgehen. So hat er einen Schwertkämpfer, vermutlich den besseren, mittels eines angespitzten Paddels besiegt. Das Ziel, die Lebensmaxime und somit die Moral für Musashi war der Sieg in diesem Kampf und den hat er errungen obwohl auf den ersten Blich nicht ehrenhaft aber es ist ehrenhaft sich treu zu bleiben. Das Mass, welches die Gesellschaft vorgibt, ist dafür doch zu wechselhaft. Aber das ist meine Moral und die ist nicht übertragbar. Kimi, ich glaube du hast sowohl einen festen Standpunkt, als auch ein recht gutes Gefühl für den für dich richtigen Ansatz. Wie auch immer der aussehen mag. Für dich wird er der richtige sein.

Von der Agentur: - keinen falschen Eindruck / Erwartungen erwecken - telefonische Erreichbarkeit - Reaktion in einem angemessenen Zeitrahmen auf e-mail Anfragen - ggf. den Kunden "an die Hand nahmen" wenn es die erste Buchung eines Escorts ist (ich hatte mich fast nicht getraut und hatte einen sehr hohen Puls :-) - Wünsche auch mal erfragen und ggf. mit der "richtigen" Dame zusammen bringen - nach dem Treffen für feed back offen sein -eine neutrale Meldung am Telefon ist für einen Erstbucher gut und wenn die Ehefrau mal das Handy checken sollte Die Homepage sollte informativ und aktuell sein, ggf. ergänzt mit blog. Mit den Praktiken ist es so eine Sache. Kommen sie zu primär auf der Homepage hat es für mich oft den Eindruck, das es sich eher um ein reinen Sex Service handelt. Ich erwarte aber (meist) vom Escort die berühmte Parkettsicherheit, da ich gern ein längeres Date buche. Das, die Parkettsicherheit, wäre für mich immer mal eine Referenz auf der Homepage wert. Auf der anderen Seite sollte mit dem Thema Praktiken sehr ehrlich umgegangen werden. Das berühmte "bei Zuneigung" sollte dann aber gleich am Anfang das Dates klar geklärt werden. Ich fand auch ein Rückruf der Dame immer sehr angenehm und erotisch. Ich denke da fühlt sich die Dame nicht so "verkauft" von der Agentur, da die Steuerung in ihrer Hand bleibt.

OK. für mich heißt das - mit den Haaren das geht, ist nicht zu viel - die Form macht's und die kann hier zur Heiterkeit führen Für mich klingt das vergleichbar mir langen Haaren (Kopf). Mag OK sein, wenn damit aber zum Bsp. eine Glatze kaschiert werden soll, kann es lächerlich werden. Bei der Körperbehaarung scheint es also, von Fall zu Fall, auch nicht unbedingt auf die Länge anzukommen *reusper* sondern auf die Verteilung? Vor einer evtl. Rasur, sollte ich mich also nochmal vernünftig fotographieren und die Bilder den Psychologen zur Verfügung stellen. Die haben da ja ihr Spiel "was man auf dem Bild erkennt...". @Alina, da musst du aber aufpassen, das du mal nicht so einem Pfennigfuchser in die Hände fällst => Alina: soll ich jetzt meinem Elefanten die Ohren stutzen ...???

Erst mal Danke - das war ja eine schnelle Antwort ...die siehst Du ja gar nicht . Was man sehen kann ist ein Gürtel und ein Stück schwarzer Hose, die Unterhose ist nicht sichtbar, ganz in schwarz und von Boss :-)

Wenn ich auch in der Woche gern mit einem Viertagebart rumrenne, so sind für mich Achselhaare aus ein No-GO. Aus hygenischen Gründen habe ich den Hintern gern "Fellfrei". Aber jetzt mal Klartext. Ist meine Behaarung an der Grenze?

Preis ist nicht automatisch mit Qualität in Einklang. Muss es auch nicht. Da gab es mal eine deutsche Porzellan Manufaktur. Die kam auf die Idee, eine preiswerte Linie zu produzieren und zu verkaufen. Erstens hat die sich nicht verkauft (falsches Markenbindung) und Zweitens wurden die hochpreisigen Produkte kaum noch verkauft (Imageprobleme beim Käufer). Besonders im Escort Bereich glaube ich nicht an eine direkte Kopplung von Preis und Leistung. Es geht auch nicht um Leistung, jeden falls nicht bei mir, sondern um Lifestyle! Ich habe auch den Eindruck, das sich die Preise niviliert haben.

Hi Rolli, Deine Erfahrungen und Aphorismen sind druckfertig. *zwei Daumen hoch*