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Der Spion der mich liebte


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...eigentlich ein eigentümlicher Titel für den bekannten Protagonisten. Der einzige, in dem dieses Wort in seiner ursprünglichen Form vorkommt. War er überhaupt dazu fähig? Wahrscheinlich nur dieses eine Mal, nur Tracy, und selbst dort konnte er es nicht unter Beweis stellen, da sie zuvor von seinem wiederkehrenden Widersacher getötet wurde. War es dieses Erlebnis, das dazu führte, endgültig keine Frau mehr so nahe an sich heranzulassen? Und doch, auch dieser Titel mit Dem Einen Wort bringt nichts Wirkliches zum Ausdruck, da er sich in der Vergangenheitsform auszudrücken beliebt.

 

Trotz der Boshaftigkeit seiner Gegenspieler hatten sie früher doch noch so etwas wie Charisma, heute sind sie weit diabolischer, gewissenloser, gemeiner und kälter. Was wiederum ermöglicht, auch seine eigene dunkle Seite zu betonen. So wie in Casino Royal, wohl dem besten seiner Art. In der ersten amourösen Sequenz beklagt sich seine Gespielin, warum nicht die netten Männer mehr von ihm hätten. "Weil sie dann eben nicht mehr nett wären" erwidert er darauf. Und doch ein kurzes Abenteuer, dem der Fick verwehrt bleibt, trotzdem muss sie auf grausame Weise sterben. Aber dann - etwas später - hat Sie, die Eine, Ihren Auftritt, Vesper, die erste Frau seit Tracy, und die Einzigste die es schafft, in zwei Filmen eine Rolle zu spielen. Wenn auch nur einer davon von Ihrem Sein geprägt ist, weil auch Sie sterben muss, sterben wollte. Und doch eine Frau, die wiederum ein tiefes Geheimnis in sich trägt, das er nicht aufzuspüren vermochte, vielleicht auch nicht aufspüren wollte und es dann doch einfach wissen musste. Am Ende bleibt nur noch Vergeltung, doch Rache ist kein Trostspender, allenfalls ein guter Drehbuchschreiber, so bleibt also nicht einmal dieses Quantum übrig. Man möchte fast vom Agenten von der traurigen Gestalt sprechen.

 

...und ist es nicht auch so im Escort, ist es nicht immer nur eine Sequenz, ein kurzer Film, in dem man sich begegnet, beide in dem Bewusstsein, dass es wohl kaum eine Fortsetzung geben wird, kein Sequel? Dass im nächsten Film wieder eine andere die Hauptrolle spielen wird? ...und doch hat sie an diesem einen Abend nur Augen für Dich, ist das was sie tut, wie sie sich gibt, wie sie ist, wie sie reagiert, für diese kurze Zeit nur für Deine Augen bestimmt ...eben

(dem wohl besten Bond-Song)

 

Da es von Anfang an klar war, dass es gleichzeitig das letzte Mal sein würde, ergab es sich auf eigentümliche Art und Weise, dass quasi Ian Fleming die Feder führen sollte in diesem Showdown. Doch gerade diese Dramaturgie sollte es zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, dieses einzige letzte Mal von diesen Lippen zu kosten. Zugegeben es ergab sich eher aus einer kleinen Ironie heraus, aber auch das passt am Ende dann doch nur zu gut. Noch dazu, als es da eine erotische Geschichte einer anderen Spionin gibt, die ein Wechselspiel zwischen Sex und der Lizenz zum Töten beschreibt, Timothy Dalton damals bereits auf Rachefeldzug, allerdings an der Pazifikküste in Südamerika, der Sex dagegen war korrespondierend an die Atlantikküste Nordamerikas am Rande eines besonderen Parks verlegt worden.

 

Zunächst hatte er als Tarnung ein Allerwelts-Hotel geplant in einem Ort, der sinniger Weise einen Bezug zu "Der Morgen stirbt nie" mit sich bringt. Doch in diesem Hotel war es nicht gefährlich genug, zu unspektakulär, zu wenig Spiel mit dem Feuer. Im Sinne des kalten Krieges wurde dann eben doch ein Haus mit passendem Namen gewählt, sollte diese letzte Ost-West-Begegnung auch gewürdigt werden, auch wenn es keinen Zimtgeruch geben sollte. Noch dazu liegt es in einer zwielichtigen Ecke der Stadt, was dem Vorhaben eine besonders passende Note verlieh. Hier war er aber vor Entdeckung nicht gefeit, war er bekannt. Die Missionsdetails waren ihr von ihrem Headquater übermittelt worden. Der öffentliche Ort bot somit auch die erste Herausforderung für sie, musste sie doch zu ihm aufs Zimmer gelangen, obwohl sich die Sicherheitsvorkehrungen auch auf den Aufzug ausdehnten. Und auch wenn es sich dieses Mal um keine professionelle Agentin handelte, so überwand sie diese erste Hürde ohne weiteres.

 

Er saß in einem bequemen Sessel, schwarzer Anzug, weiß strahlendes Hemd, er blickte auf die Uhr, die halb von der Manschette verdeckt war. Das vereinbarte Klopfen an der Zimmertür folgte, er zögerte einen Augenblick, nippte ein letzes Mal an seinem Martini, stand bestimmt auf und öffnete die Tür. Er lies sie einen Moment zu lange stehen, musterte sie distanziert und wortlos, da stand sie, ganz in schwarz, mit hoch gestecktem Haar, wie erwartet kühl und doch unglaublich erotisch zugleich. Der Gang war leer, kein Laut war zu hören, er ergriff ihr Handgelenk und zog sie herein, die Tür fiel, die Stille durchbrechend, hörbar in ihr schweres Schloss. Er drehte sie herum und drückte sie gegen die Tür, seine Hände begannen über ihren Körper zu gleiten, teils fordernd teils suchend. Sie konnte ihn nicht direkt ansehen, aber in dem Spiegel beobachten was er tat. Seine Schuhe spreizten ihre Beine, sie musste sich mit den Händen abstützen, war ihm ausgeliefert. Diese für sie verwundbare Stellung verbunden mit seiner unmittelbaren Nähe brachten sie zum Erschaudern. Er öffnete ihre Bluse fuhr ihr Brustbein hinab, tat so als würde er nach einer Verkabelung suchen, aber vielmehr erkundete er stumm ihren Körper, fühlte die erregierten Brustwarzen unter ihrem betont schlichten BH, er schob ihn unvermittelt nach oben und tastete mit seinen eiskalten Händen ihre nackten Brüste ab, sie begann zu zittern und atmete noch heftiger als zuvor. Nun sollte es mit dem beobachten vorbei sein, er verband ihre Augen, band den Knoten vielleicht eine Idee zu fest, sie stöhnte. Seine Hände fuhren ihren Körper an den Hüften hinab zu ihren Fesseln hinunter, strichen über die Highheels. Normalerweise würde er ihr diese jetzt ausziehen, für das geplante Vorhaben, war es aber sinnvoller, dass sie etwas höher stand.

 

Langsam und ausgiebig wurden die Nylons abgesucht, an der Stelle als dann die nackte Haut kam, war keine Waffe zu finden, kein Ladyrevolver, der ihm gefährlich werden konnte, die üblichen Waffen waren aber wie immer schon gefährlich genug und es gab ja noch raffiniertere Stellen. Unter ihrem Beben, tastete er sich weiter vor, fühlte die Feuchtigkeit die sich hier schon ausgebreitet hatte, berührte dieses Stückchen Stoff was sie aufseufzen lies. Er schob ihr den Rock über die Hüften und befreite sie mit einem Ruck von Ihrem Slip, den er achtlos zu Boden fallen lies. Er stellte sich bestimm hinter sie, setzte den Schalldämpfer auf, sie fühlte seine kalte Waffe auf ihrer heißen Haut, ihr Brustkorb hob und senke sich, er drängt ihre Beine noch ein Stück weiter auseinander und drang unvermittelt und tief in sie ein. Sie schrie auf. Er packte sie an den Hüften und zog sie an sich. In jeden Stoß legte er auch ein klein wenig Wut, was ihre Lust nur noch steigerte. Mittlerweile lehnte ihr Gesicht wimmernd an der Tür, streckte sie ihm ihr Becken entgegen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte, schließlich entlud er sich mit einem letzten heftigen Stoß und sie schrie ihre Lust hinaus.

 

...immer noch hatte keiner ein Wort gewechselt, sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er küsste ihren Nacken, begann sie langsam und zärtlich auszuziehen, trug sie mit noch immer verbundenen Augen zum Tatort der nächsten letzten Stunden und bettete ihren erhitzten Körper in die weichen Kissen und kühlen Laken, küsste sie zärtlich, dem leichten Kampf, dem dominanten Spiel wich nun eine besondere Ruhe. Er lockerte etwas die Augenbinde, der Anspannung folgte eine wohlige Stille, langsam beruhigte sich ihr Atem. Auch wenn im Film zuletzt Marken wie Bollinger eine Rolle spielten, so wurde ihr Körper dieses Mal mit der von Sean Connery bevorzugten Flaschengärung gekühlt. Das kühle Prickeln neckte ihren Bauchnabel, entspannte ihre Brustwarzen und erregte sie aufs Neue ... saugte er verbunden mit diesem kühlen Nass in ihrer Leiste. Fand er endlich den Weg zu ihren anderen Lippen, wich dem heftigen Spiel von eben eine Sanftheit die die Leidenschaft dennoch - wenn auch auf andere Weise - zu steigern vermochte. Dieses Mal verschmolz man langsam und innig, war die Vertrautheit wieder da.

 

Der restliche Verlauf der Nacht war geprägt vom Auskosten jeder Minute, jedes Moments, jedes Wimpernschlags, wurde jeder Schweißperle nachgekullert, genoss man gemeinsam die Atemlosigkeit, trotz derer sich Lippen immer wieder aufs Neue gierig fanden, es galt alles mitzunehmen was man kriegen konnte. Es war nur unterbrochen von einem entspanntem Roomservice-Dinner, bei dem verschiedenste Köstlichkeiten der exquisiten Karte kombiniert wurden, die auch noch später zwischendrin als Energielieferant dienten. Später dann, nachdem jeder Quadratzentimeter des Körpers ausgiebigst erforscht worden war, man den Eindruck hatte er schimmerte zeitweise gülden, ohne dass man diese Procedur verwenden musste, geschweige denn die Variante mit dem schweren Öl, ein etwas sanfteres nicht ganz so aggressives kam allerdings zum Einsatz, entspannte man in dieser riesigen Badewanne um zum Abschluss noch das zuletzt ausgelassene ebenfalls nachzuholen...

 

K., Franz K.

 

...auch wenn es trotz ursprünglich anderer - vor der Dienstquittierung liegenden Planungen - dann doch leider wegen differenter Direktiven, bei dieser Phantasie bleiben musste, so wünsche ich Dir auf all Deinen Wegen, Deinen Projekten, Deinen Missionen alles Gute, was aber eigentlich gar nicht nötig ist, da ich weiß wie konsequent und geradlinig Du Deine Ziele verfolgst ... und der fliegende Teppich in der schönsten Stadt der Welt wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Bearbeitet von Franz K.

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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