Grundsätzlich verboten? - Belehrung der Polizei München

[max2go]

Nun, ich frage mich gerade, was ist die Botschaft der Beiträge #24 & #25 ?

 

"Alles ist schlecht, die Welt ist böse und es wird sich sowieso niemals etwas zum Positiven wenden?"

 

Ich empfinde so eine Denke als sehr negativ, sehr destruktiv und absolut kontraproduktiv für einen guten gesellschaftlichen und politischen Prozess, der in Sachen Wahrnehmung und Umgang mit P6 in unserer Gesellschaft nach meiner Bobachtung gerade am reifen ist und sich langsam aber stetig in eine Richtung bewegt, für den sich viele in Politik und Gesellschaft seit Jahren mit viel Engagement einsetzen.

 

Natürlich muß sich niemand die aktuell noch vorhandenen Mißstände im P6 schönreden. Darum geht es mir nicht. Bestehende Probleme müssen angesprochen und im Konsens mit allen Beteiligten gemeinsam gelöst werden.

 

Der Bericht über die Ergebnisse des runden Tisches in NRW ist dafür ein gutes Beispiel, wie das gelingen kann.

 

 

Siehe hier:

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=26688

 

 

.

[alfder]

Ich sehe die ganze Entwicklung sehr positiv und vertraue da auch voll der nachwachsenden jungen Generation, gerade in der Politik. Da braucht es das Jammern der ewig gestrigen P6Worker nicht, die alles nur miesmachen wollen.

Am innovativen Beispiel von Frau Pantel der junggebliebenen Union sieht man, wie die Probleme pragmatisch angegangen werden müssen. Sie ging persönlich in ein Bordell und auf den Strassenstrich, nicht etwa um ihre Diäten aufzubessern, sondern um den Damen den neuen, schicken Hurenausweis mit QR Code und grossem roten P vorzustellen. Die Damen waren so begeistert, dass sie sofort so einen Ausweis haben wollten. Leider kann die Bundesdruckerei nicht so schnell arbeiten, weil sie gerade die neuen 50er Banknoten mit erotischen Motiven für die Paysex Branche druckt.

Frau Högl hat ihr EMMA Abo gekündigt, weil sie die Sprüche schon auswendig kennt.

Wir können darauf warten, ich habe da volles Vertrauen in die junge Generation, dass die CSU bald eine Gangbang-Party veranstaltet und die Einnahmen Solwodi überweist.

Ich bin überzeugt, dass bei dieser Politpower alle Probleme schon bis zur nächsten Wahl gelöst sind.

Bearbeitet 10. Oktober 2014 von alfder

[max2go]

Ich sehe die ganze Entwicklung sehr positiv und vertraue da auch voll der nachwachsenden jungen Generation, gerade in der Politik. Da braucht es das Jammern der ewig gestrigen P6Worker nicht, die alles nur miesmachen wollen.

Am innovativen Beispiel von Frau Pantel der junggebliebenen Union sieht man, wie die Probleme pragmatisch angegangen werden müssen. Sie ging persönlich in ein Bordell und auf den Strassenstrich, nicht etwa um ihre Diäten aufzubessern, sondern um den Damen den neuen, schicken Hurenausweis mit QR Code und grossem roten P vorzustellen. Die Damen waren so begeistert, dass sie sofort so einen Ausweis haben wollten. Leider kann die Bundesdruckerei nicht so schnell arbeiten, weil sie gerade die neuen 50er Banknoten mit erotischen Motiven für die Paysex Branche druckt.

Frau Högl hat ihr EMMA Abo gekündigt, weil sie die Sprüche schon auswendig kennt.

Wir können darauf warten, ich habe da volles Vertrauen in die junge Generation, dass die CSU bald eine Gangbang-Party veranstaltet und die Einnahmen Solwodi überweist.

Ich bin überzeugt, dass bei dieser Politpower alle Probleme schon bis zur nächsten Wahl gelöst sind.

 

 

 

Schade. Ich empfinde solche Sprüche voller Häme, Zynismus und sarkastischer Spitzen nur noch als argumentaive Bankrotterklärung eines ewig Gestrigen.

 

Die letzten 3 posts dieser Art (#24, #25 und dieser zitierte hier) stellen für mich ein Orfeige für jeden in der P6 Bewegung mit ehrlicher Zuversicht engagierte(n) Sexworker(in) dar und tritt ihren Einsatz und das durch sie bisher Erreichte mit Füßen.

 

Das ist für mich keine Meinungsäußerung mehr, sondern nur noch Hohn und Spott.

 

Und das ausgerechnet von jemandem, der seit Jahren vorgibt das besser zu wissen.

 

Schade. Ich habe das an dieser Stelle schon öfter geäußert. In mir verstärkt sich nach solchen posts nur noch mehr der Eindruck, daß sich hier ein Altvorderer nur noch die Zeiten von vor 2002 und dem Prostitutionsgesetz zurückwünscht, weil es da in der Illegalität so schön einfach war, an der Arbeit der Sexworker zu partizipieren.

 

Schade, wenn durch solche Einstellungen ausgerechnet von "Insidern" der P6 Szene die aktuell mit der Politik errungenen kleinen Teilerfolge so radikal miesgeredet werden sollen.

 

Ich verstehe woher es kommt, habe aber kein Verständnis dafür, wie man so destruktiv und frustriert die positive und wertvolle Arbeit auch unserer hier engagierten Sexworkerinnen so kaputtredet.

 

Selbst die ach so gescholtenen Politik ist da mittlerweile auf einem besseren Weg.

 

Schade drum.

 

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=26688