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Was macht Escort mit uns selbst?


Katweazel

Empfohlene Beiträge

vielleicht ist manchmal in diesem Zusammenhang die Frage zu stellen, warum Dinge getan werden... und nicht was getan wird...

 

Um beim "Lügen" zu bleiben: Wenn ich bei einem Unfall einen Schwerverletzten versorge und er mich nach seiner Frau fragt, lüge ich ihn dann an, in dem ich sage, es sind fachleute bei ihr und sie ist gut versorgt, auch wenn ich im Augenwinkel gerade die geschlossene bahre weggetragen sehe ?

 

Ich weiss, ein Extrembeispiel...... aber manchmal kann Unwahrheit helfen, grösseren schaden abzuwenden... entscheidend ist für mich, ob der Lügner bewusst das tut, um sich selbst Vorteile zu verschaffen.. oder ob er bewusst/unbewusst das Wohle des ganzen sieht....

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Ich weiss, ein Extrembeispiel...... aber manchmal kann Unwahrheit helfen, grösseren schaden abzuwenden... entscheidend ist ´für mich, ob der Lügner bewusst das tut, um sich selbst Vorteile zu verschaffen.. oder ob er bewusst/unbewusst dass wohle des ganzen sieht....

 

Genauso sehe ich es auch, man muß sich genau überlegen, ob es den Menschen, dem man es erzählt, mehr schadet, als das es ihm hilft, wenn ich darüber nachdenke wieviel in der Welt gelogen wird, dann sind solche Notlügen für mich vertretbar, natürlich fallen auch diese nicht leicht, aber manchmal geht es nicht anders. :so:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@asfa

Ich weiss, ein Extrembeispiel...... aber manchmal kann Unwahrheit helfen, grösseren schaden abzuwenden... entscheidend ist für mich, ob der Lügner bewusst das tut, um sich selbst Vorteile zu verschaffen.. oder ob er bewusst/unbewusst das Wohle des ganzen sieht....

 

Hört sich theoretisch gut an, Asfa, gerade weil es ein Extrembeispiel ist.

Deine Theorie aber geht davon aus, dass Du die Entscheidungsmacht hättest, darüber zu entscheiden, was denn "das Wohle des Ganzen " sei.

Woher nehmen wir uns das Recht, dies für andere mitentscheiden zu wollen.

 

ich spinne diesen Gedanken an Deinem Extrembeispiel mal weiter:

 

Dein Schwerverletzter wird gerettet, später macht er Dir die grössten Vorwürfe:

"Hätten sie mir gesagt, dass meine Frau bereits gestorben ist, hätte ich auch nicht mehr leben wollen. Sie hätten es mir sagen müssen, denn dann hätte ich ganz anders reagiert."

 

Du siehst, diese Beispiele führen an absolute Grenzen. Es ist immer alles viel komplizierter und das ist gut so.

Aber wir sind jetzt wirklich mitten in der Philosophie und -so interessant das Thema ist- lass uns das lieber unter uns einmal austauschen und nicht hier in diesem Forum.

Es gibt kein Problem, das nicht auch erst morgen gelöst werden könnte.

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vielleicht ist manchmal in diesem Zusammenhang die Frage zu stellen, warum Dinge getan werden... und nicht was getan wird...

 

Um beim "Lügen" zu bleiben: Wenn ich bei einem Unfall einen Schwerverletzten versorge und er mich nach seiner Frau fragt, lüge ich dann an, in dem ich sage, es sind fachleute bei ihr und sie ist gut versorgt, auch wenn ich im Augenwinkel gerade die geschlossene bahre weggetragen sehe ?

 

Ich weiss, ein Extrembeispiel...... aber manchmal kann Unwahrheit helfen, grösseren schaden abzuwenden... entscheidend ist ´für mich, ob der Lügner bewusst das tut, um sich selbst Vorteile zu verschaffen.. oder ob er bewusst/unbewusst dass wohle des ganzen sieht....

 

 

Natürlich gibt es Situationen wie z.b. diese wo man differenzieren muß was man sagt. Es ist eine Frage des Timings um diesen Ausdruck mal zu verwenden. Der rechte Ort - die rechte Zeit - der rechte Moment.

 

Mitunter kann man in Situationen kommen wo man - wie oben - keine andere Wahl hat weil es weniger auf einen selbst - auf das eigene Verständnis darauf ankommt sondern einzig und alleine auf den Anderen - was für ihn in diesem Moment das rechte ist.

 

Wenn ein Mensch im Sterben liegt dann kann es durchaus sein das das ein Satz " Du wirst schon wieder gesund " der richtige sein kann weil aus seinen Augen die "Angst vor der Wahrheit - die Angst vor dem Tod - dem Sterben" spricht. Insofern ist es imo richtig sich und seine Sichtweise - sein Verständnis von Wahrheit zurückzunehmen.

 

Leugnung ist ein Recht das jeder Menesch für sich in Anspruch nehmen darf. Und es gibt einfach auch Zeiten wo man nicht in der Lage ist - noch nicht bereit für die Wahrheit ist mit der Wahrheit umzugehen. Dann ist mitunter Schweigen besser oder man holt den Menschen dort ab wo er steht - indem man das sagt was er versteht/braucht. Das setzt aber sehr viel Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen voraus.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Deine Theorie aber geht davon aus, dass Du die Entscheidungsmacht hättest, darüber zu entscheiden, was denn "das Wohle des Ganzen " sei.

Woher nehmen wir uns das Recht, dies für andere mitentscheiden zu wollen.

 

Richtig, kat.... hier kann man stundenlang diskutieren.... aber nur eine Antwort auf diesen einen Post...

Das einzige, was mich leiten kann, ist ein inneres gefühl..... und das einzige Recht, was ich hier in Anspruch nehme, ist das, auch irren zu dürfen.....

 

Manchmal bleibt wenig zeit..... und das sage ich aus eigener Erfahrung...

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Genauso sehe ich es auch, man muß sich genau überlegen, ob es den Menschen, dem man es erzählt, mehr schadet, als das es ihm hilft, wenn ich darüber nachdenke wieviel in der Welt gelogen wird, dann sind solche Notlügen für mich vertretbar, natürlich fallen auch diese nicht leicht, aber manchmal geht es nicht anders. :so:

 

Da kommt mir die Frage auf...wem schadet es, wenn ich meiner Familie sage, das ich im Escort tätig bin.

Schadet es meiner Familie oder schadet es mir? Ich bleibe jetzt bewusst beim Escort...da ja auch Kats Frage darauf belief.

 

Ja und da muss ich sagen...Meiner Familie füge ich kein großen Schaden zu. Aber evtl. mir selber. Jetzt sind sie stolz auf mich....aber danach würden sie mich mit anderen Augen betrachten.

Ich könnte mich nicht mehr so frei bewegen....ohne ständig den Gedanken zu haben was denkt mein Bruder?

Ich würde ständig die Frage des Warums in seinen Augen suchen. Ich hätte Angst das er mich nicht mehr so sieht wie ich bin.

 

Obwohl ich weiß das er alles an mir akzeptieren würde...auch den Escort.

 

Aber trotzdem um meiner Selbstwillen lüge ich, naja munkeln hört sich besser an:grins:

 

Ich glaube ich hätte ein Problem, wenn ich sie regelmäßig sehen würde...das ist bei mir *zum Glück* ausgeschlossen.

 

Da meine Familie 500 km - 1000 km von mir entfernt lebt.

 

Und da bin ich ehrlich...macht es die Sachen viel einfacher.

 

Aber trotz allem stehe ich zum Escort....ich stehe zu mir. Und da belüge ich mich nicht selber. Ich sehe die Probleme, setze mich damit auseinander. Ich habe schon lange meine Rosa Brille abgelegt.

 

Das wichtigste ist für mich , mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren....mich nicht zu verlieren.

 

 

Nachdem auch diese Frage geklärt wurde, sämtliche Desscodes und Stellungsvarianten durchgekaut sind, bis ins letzte Detail erörtert ist, wo denn nun der vermaledeite Briefumschlag mit dem Honorar platziert werden sollte, wäre es doch mal an der Zeit, endlich zu buchen und zu berichten... Oder was spricht dagegen?

 

Der Informationsgehalt dieses Forums tendiert nämlich langsam gegen Null, es sei denn man(n) ist Verbalerotiker und ergötzt sich an der Theorie...

 

Bisher 3 Berichte im Monat August - dafür aber 1000 Beiträge seit meiner letzten Anmeldung am 3.8. bis heute... LÄCHERLICH!

 

Schönen Sommer!

 

GP

 

noch ein kleinen Zusatz dazu...ich gebe die Antwort auf deiner Aussage lieber hier,denke es passt besser, als in den Bereich Pflege.

 

Berichte finde ich gut....aber meistens sind sie sehr einseitig und auf dem Schreiber zugeschnitten.

 

Gerade durch viele Diskussionen hier, können sich einige auch selber eine Bild von den Mädels machen.

 

Sehen wie wie sie auf bestimmt Situationen reagieren, gewisse Vorlieben die sie habe, (was ja auch viel bemängelt wird bei Agenturen ) , fragen stellen usw. Ich finde das wichtig,

 

Was hast du davon das einer im Bericht über eine Lady schwärmt und allen sehr gut bewertet,

Wenn du dann aber ein ganz anders Gefühl für sie aufbringst...weil einfach die berühmte Chemie nicht stimmt.

 

Denn hinter allen Berichten von den Mädels, stecken Persönlichkeiten....und durch MC oder eine anders Forums kannst du einst Stück sehen, wer sie sind.

 

Mfg

 

Pauliene

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Das sehe ich anders, ich weiß das meine Oma definitiv sich so sehr darüber aufregen würde, das sie evt. dadurch einen Herzinfakt bekommt (sie ist sowieso Risikopatient), und das meine ich ganz ernst und nicht naiv und wegen mir belüge ich sie nicht, sondern wegen ihr und ihrer Gesundheit. Meine Eltern sehen es genauso wie ich. :traurig:

 

Freunde die es nicht wissen belüge ich nicht, denn sie fragen mich ja nicht danach, würden sie mich gezielt danach fragen, würde ich auch dazu stehen.

 

Die anderen wissen es alle und ich stehe auch zum Escort, auch wenn sich ein paar Menschen seitdem nicht mehr melden, das ist mir völlig egal, aber meine Oma ist es mir nicht, sorry.

 

Es ist definitiv kein Eigenschutz, außer wenn man es so sieht, das ich meine Oma eben noch eine Weile auf der Welt haben möchte :so:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Richtig, kat.... hier kann man stundenlang diskutieren.... aber nur eine Antwort auf diesen einen Post...

Das einzige, was mich leiten kann, ist ein inneres gefühl..... und das einzige Recht, was ich hier in Anspruch nehme, ist das, auch irren zu dürfen.....

 

Manchmal bleibt wenig zeit..... und das sage ich aus eigener Erfahrung...

 

Frage mich gerade, ob andere bei Lügen wo es um nichts geht auch so diskutieren, wenn es um Leben und Tod geht, gibt es keine Regeln und da kann eine Lüge auch schonmal helfen.

 

Dein Beispiel in der Notsituation ist so ein Fall, wer hat das Recht darüber zu urteilen, als Arzt oder Ersthelfer usw. kann man nicht erst überlegen, ob es denn nun richtig war die Frau/den Mann des Unfallopfers anzulügen, man entscheidet aus dem Moment heraus.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@Asfa

Das einzige, was mich leiten kann, ist ein inneres gefühl

 

Genau an dieser Stelle Asfa, würde es mir jetzt zuuu persönlich, wenn ich weiterschreiben würde. Konsequenterweise schlösse sich jetzt nämlich die Frage an, WOHER dieses innere Gefühl stammt und dann sind wir mitten in der Theologie oder in philosophischen Denkströmungen und das gehört meines Erachtens defintiv nicht hierher.

 

Ein besonderes Wort noch an Pauliene, die sich in diesem Thread stark eingebracht hat. Liebe Pauliene, es ist beeindruckend, mit welcher inneren Stärke und Souveränität Du das Thema angehst und uns allen ganz offen Dein Denken geschildert hast. Diese Ehrlichkeit ist ein grosser Gewinn für uns alle, finde ich.Deshalb hier ganz öffentlich ein Danke schön an Dich dafür.Bitte alle anderen jetzt nicht böse sein, aber Paulienes Worte haben mich ganz besonders beeindruckt.

 

Ein Wort auch noch zu

@Glückspilz:

Der Informationsgehalt dieses Forums tendiert nämlich langsam gegen Null, es sei denn man(n) ist Verbalerotiker und ergötzt sich an der Theorie...

 

Bisher 3 Berichte im Monat August - dafür aber 1000 Beiträge seit meiner letzten Anmeldung am 3.8. bis heute... LÄCHERLICH!

 

Es ist Dein gutes Recht, so zu denken und von diesem Forum etwas anderes zu erwarten als das was Du derzeit findest. Wie Dir aber die Beiträge in diesem Thread zeigen, gibt es wohl auch ein Bedürfnis zu einem solchen Austausch.

Auch hier kann ich nur noch einmal betonen, was Pauliene bereits geschrieben hat. Für mich jedenfalls hängt eine Buchungsentscheidung weniger von 75C oder 75D ab sondern davon, welchen Eindruck ich vorher von der Persönlichkeit einer Frau gewinne, ihrem Standpunkt zum Leben, ihrem Charakter. Auch das steuert -jedenfalls für mich- die Frage, ob ich eine Frau begehre oder nicht. Dafür meine ich ist dieses Forum ein gutes Instrument.

Du magst das anders sehen weil Du andere Bedürfnisse hast, okay, aber ich werde mich hüten, Deine Bedürfnisse als lächerlich zu bezeichnen.

Jedem Das Seine finde ich.

Es gibt kein Problem, das nicht auch erst morgen gelöst werden könnte.

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Interessantes Thema. Sehr persönlich.

Hier kann man find ich nur ehrlich antworten oder gar nicht. Nach längerem mit mir Ringen hab ich mich doch dazu entschieden ein bisschen was von mir dazu zu sagen.

 

a) Habt Ihr durch das, was Ihr durch die Dates mit vielen unterschiedlichen Männern in relativ kurzer Zeit erlebt, an innerer Stabilität, an Selbstwertgefühl, an gezeigtem Selbstbewusstsein eher gewonnen oder hat die Zeit im Escort eher dazu geführt, dass Ihr Euch in Eurer privaten Welt mehr zurückzieht, gar dort der Sexualität überdrüssig werdet, weil ihr beruflich genug davon habt?

 

Also Selbstbewusst war ich schon immer und genauso war es mir egal was andere über mich denken, damals wie heute.

Meine Sexualität hat sich eigentlich positiv entwickelt:

Als ich angefangen habe mit Escort hab ich plötzlich nur noch Lust gehabt, bin ich Swingerclubs gegangen und habe mich auch ständig selbst befriedigt.:schaem: Mittlerweile ist das ganze aber wieder auf einem normalen Niveau.:zwinker:

Ich habe weniger Schamgefühl, z.B. beim passiv Oral - sogar meinen ersten Orgasmus dabei bei einem Kunden gehabt - und mehr Lust auf neue Dinge, d.h. ich lasse mich auch auf Sachen ein, die ich eigentlich nicht so mag, weil ich gemerkt habe, dass auch diese Dinge total Spass machen können, wenn man sie z.B. mehrmals ausprobiert hat auch mit verschiedenen Partnern.

Mein privater Sex profitiert natürlich unheimlich davon. Ich habe allerdings etw. weniger privaten Sex mit Männern als früher, das liegt daran, dass ich wählerischer geworden bin und mich nur noch darauf einlassen, wenn ich wirklich Lust habe - früher konnte ich schlechter nein sagen.

Das ist eigentlich so der wichtigste Punkt für mich, was ich durch den Escort gelernt habe.

 

b) Kann auch für die Ladies so eine Art Sexsucht entstehen, dass der Escort also nicht nur reizvoll ist wegen des Geldes, sondern auch wegen der häufigen Sexualkontakte zu unterschiedlichen Sexualpartnern ?(Mir geht es nicht um die selbstverständliche Freude am Kennenlernen neuer interessanter Menschen, sondern gezielt um den Sexualkontakt)

 

eher nein. Zumindest nicht mehr als vor meiner Escort-Zeit. Ein bisschen süchtig (triebhaft) sind wir fleischlichen Wesen doch alle.

 

c) Habt Ihr Euch schon dabei ertappt, dass ihr eigentlich anstehende und für Eure spätere Zukunft wichtige Entscheidungen vertagt oder gar nicht getroffen habt, weil der Reiz des Geldes zu verlockend war? (Beispiel: Kinderwunsch zurückgestellt, Ausbildung/Studium vernachlässigt, feste Partnerschaft vermieden)

 

Leider ja. Wenn man abends lang weg ist oder auf einem ON sitzt man am nächsten Tag nicht im Hörsaal. Wichtige Dinge, wie Prüfungen würd ich aber nicht ausfallen lassen, da nehm ich dann kein Date an. Ich hab mich da so mit mir arrangiert, dass ich mir einfach 1 Jahr mehr Zeit lasse für mein Studium und mir nicht so einen Stress mache. Ich denke andere Nebenjobs nehmen weitaus mehr Zeit in Anspruch und bei den hohen Studiengebüren muss man ja etwas arbeiten.

Partnerschaft ist natürlich schwierig, es ist aber keineswegs so, dass ich eine Beziehung vermeide. Aber ich habe auh eine lange Beziehung hinter mir und im Moment noch keine Bedürfnisse nach einer neuen. Ausserdem ist meine Mitbewohnerin sozusagen meine "Beziehung". Wir teilen Bett, Tisch und Gedanken...

 

Hat sich Eure Einstellung zum anderen Geschlecht verändert und wenn ja wie,insbesondere

- sehen die Ladies Männer heute in einem anderen Licht als vor dem Escort, misstrauischer vielleicht, weniger verlässlich, eher zur Untreue neigend

 

Nun, anfänglich hat es mich schon sehr gewundert, wieviele ganz normale Männer für Sex bezahlen, obwohl das immer alle so verpönten und allen Treue sooo wichtig ist. Mittlwerweile bewerte ich das aber nicht mehr negativ, es ist einfach zur Normalität geworden. Wie es mal ist wenn ich einen Partner habe kann ich schlecht sagen, aber ich denke wenn man sich wirklich vertraut, können alle um einen fremd gehen, dann glaub man dem anderen trotzdem.

 

Insgesamt bin ich zufriedener geworden im Leben. Ich tue mehr, was ich möchte, bzw. weniger, was ich nicht möchte.

Und ich gönne mir mehr - jetzt nicht nur materieller Art, sondern auch einfach mal ein freies WE, an dem ich die Seele baumeln lasse etc

Lg

Candy

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hi!

Ich bin ja schon ein alter Hase in dem Sektor. Mit Mitte 20 bin ich zu dem Thema gestossen; angefangen hat es mit Dessous Fotos.

 

Bei allen was man erlebt, habe ich eine ganz wichtige Sache gelernt. Stets sich selbst gut im Auge zu behalten, sich pflegen, der Seele nicht unnötig weh tun. Manche Dates einfach sein lassen, wenn es sich nicht gut anfühlt, egal aus welchem Grund. Auch wenn die Neugier noch so groß ist. Meine Neugierde und der Reiz hat mich schon einige Male in Situationen gebracht, die ich lieber nicht erfahren wollte. Heute biete ich nur das an, was ich gerne mag und keine Kompromisse.

Hotelbesuche mache ich schon lange nicht mehr. Auf fremden Boden fühle ich mich nicht wohl. Da mir die höchstmögliche Nähe zum Gast wichtig ist, habe ich meine Form dieser Dienstleistung gefunden über den tantrischen Weg.

Da niemand ständig nur powern kann, gehören Ruhezeiten ebenso dazu. Es ist mir wichtig ein Date nachklingen zu lassen und die Dinge zu verarbeiten.

 

Kurz und bündig: eine gesunde Seele ist wichtig und wir selbst sind dafür verantwortlich. Das ist mit Disziplin und Verstand möglich. So ist es manchmal halt besser, auch ein gut honoriertes Date nicht wahrzunehmen, auch wenn es einem selbst zuerst mal unverständlich erscheint. Das Bauchgefühl ist dabei mein Navigator.

LG Mareike

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Zitat:

 

 

a) Habt Ihr durch das, was Ihr durch die Dates mit vielen unterschiedlichen Männern in relativ kurzer Zeit erlebt, an innerer Stabilität, an Selbstwertgefühl, an gezeigtem Selbstbewusstsein eher gewonnen oder hat die Zeit im Escort eher dazu geführt, dass Ihr Euch in Eurer privaten Welt mehr zurückzieht, gar dort der Sexualität überdrüssig werdet, weil ihr beruflich genug davon habt?

 

Da in meinem Umfeld kaum einer davon weiß und ich es nur mit mir selbst vereinbaren muss, hat sich mein Selbstbewußtsein nicht geändert. Ich weiß nicht wie es wäre, wenn alle Freunde und Verwandten, davon wüssten und auf mich einreden würden. Wäre wohl komisch. Es wäre aber auf jeden Fall nur ein vorübergehendes Gefühl. Ich denke über Dinge nach und danach handle ich dann. Ich habe lange nachgedacht bevor ich Escort wurde und habe es bis jetzt nicht bereut. Ich lebe mein Leben so weiter wie immer. Ich bin auch der Sexualität nicht überdrüssig. Im Gegenteil. Da ich keinen festen Partner mehr habe, befriedige ich meine Lust auf Sex ausschließlich über diesen netten Nebenjob.

 

 

Zitat:

 

 

b) Kann auch für die Ladies so eine Art Sexsucht entstehen, dass der Escort also nicht nur reizvoll ist wegen des Geldes, sondern auch wegen der häufigen Sexualkontakte zu unterschiedlichen Sexualpartnern ?(Mir geht es nicht um die selbstverständliche Freude am Kennenlernen neuer interessanter Menschen, sondern gezielt um den Sexualkontakt)

 

Nein, eine Sucht ist bei mir bisher noch nicht entstanden.

 

c) Habt Ihr Euch schon dabei ertappt, dass ihr eigentlich anstehende und für Eure spätere Zukunft wichtige Entscheidungen vertagt oder gar nicht getroffen habt, weil der Reiz des Geldes zu verlockend war? (Beispiel: Kinderwunsch zurückgestellt, Ausbildung/Studium vernachlässigt, feste Partnerschaft vermieden)

 

Ich war noch nie in der Situation, dass ich etwas hätte vertagen müssen. Außer ich hatte an dem Tag keine Zeit für ein Date:zwinker: Feste Partnerschaften würden sich sicher nicht so einfach vereinbaren lassen, aber bis jetzt musste ich mich nicht entscheiden.

 

 

Abschließend möchte ich noch sagen, dass die Sache mit dem Lügen, die negativste Nebenerscheinung ist. Wenn es jemand erfährt, ist es kein großes Problem für mich. Ich binde es aber auch keinem auf die Nase. Warum sollte man sich das Leben künstlich schwer machen. Ich lasse es auf mich zu kommen.

 

 

Liebe Grüße

EVE

 

Mon amour Escort

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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