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Prostitution im Bekanntenkreis - Euer Bekanntenkreis


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Hallo meine Lieben Kolleginnen,

 

meine Frage geht in erster Linie an Euch, wobei ich natürlich die Meinung der Herren nicht ausschließen möchte, daher mein Post hier.

 

Ich würde gerne von Euch wissen:

1. Ob Eure Verwandten und Freunde von Eurem Job wissen.

 

a) falls ja, was sie dazu sagen..

b) falls nein, warum ihr es verheimlicht

 

Zu mir:

Ich habe mich nach relativ kurzer Zeit geoutet. Warum? Weil mir das Lügen auf die Nerven ging und ich nie mit Freundinnen am Abend weggehen konnte, weil kurzfristig Termine reinkamen (Hab zu Beginn anders gearbeitet als jetzt)

Der andere Grund war, dass ich mit Gesicht im Internet war und ich das Risiko nicht eingehen wollte, irgendwann von jemandem gesehen zu werden. Ansonsten habe ich in meinem engen Bekanntenkreis keine negativen Erfahrungen gemacht und um die Gesellschaft kümmere ich mich weniger.

 

Vor kurzem wurde mir ein Auftrag in Zusammenhang mit meinem Styling Studio verweigert, aufgrund meines Seitensprungzimmers (angeblich). Ich vermute eher es steckt der Escort dahinter.

Ich startete erst vor kurzem einen ähnlichen Thread im Joyclub. Doch waren dort nicht so viele Damen, die sich explizit zum Thema hätten äußern können.

 

Herzlicher Gruß

Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Hallo Vanessa,

 

also bei mir ist es so...

 

Einige enge Verwandten wissen es und andere, wissen es noch nicht. Auch teilweise deswegen, weil ich nicht überall anrufe und sage:" hallo, ich wollte euch nur mal eben mitteilen, ich biete jetzt Escortservice an, nur damit ihr bescheid wisst." Ich habe auch von Anfang an Fotos mit Gesicht ins Internet gestellt. Ich stehe dazu, binde es aber nicht jedem auf die Nase. Wenn es jemand mitbekommt ist es ok. Mir sind die Reaktionen meiner Umwelt nicht egal. Ich wäre schon traurig, wenn einige Verwandte sich von mir abwenden oder sehr enttäuscht von mir wären (wobei ich nicht wirklich einen Anlass dazu sehe, könnte es aber nachvollziehen). Ich wünsche mir, dass niemand ein großes Thema daraus macht. Ich möchte einfach weiter leben ohne mich ständig rechtfertigen zu müssen oder immer wieder darauf angesprochen zu werden. Bis jetzt ist es auch so. So nach und nach, wissen immer mehr bescheid, weil es sich einfach so ergibt und bis jetzt habe ich keine wirklich negativen Erfahrungen gemacht. Ich denke das wird aber sicher auch noch passieren. So kann man auch sie Spreu vom Weizen trennen.

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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Ach so, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Natürlich gab es auch schon heftigst negative Reaktionen. Diese Personen gehören nun aber nicht mehr zu meinem Bekanntenkreis.

Ich handhabe es eigentlich gleich wie Du, Eve. Ich gehe offen damit um, binde es aber nicht jedem beim ersten Kennenlernen auf die Nase.

Naja, und spätestens nach Donnerstag wissens vielleicht noch gar die Restlichen:zwinker:

 

Gruß Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ganz so krass würd ich es nicht ausdrücken, aber ich denke auch, das dies zu privat ist.

 

Außerdem gibt es leider auch Stalker unter Buchern (sicher auch mal unter Escorts, also nicht böse gemeint liebe Herren), die sich freuen zu lesen, bei wem es evt. jemand nicht weiß und das dann schön verbreiten - sofern sie aus dem Umfeld kommen, was passieren kann.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ganz so krass würd ich es nicht ausdrücken, aber ich denke auch, das dies zu privat ist.

 

Außerdem gibt es leider auch Stalker unter Buchern (sicher auch mal unter Escorts, also nicht böse gemeint liebe Herren), die sich freuen zu lesen, bei wem es evt. jemand nicht weiß und das dann schön verbreiten - sofern sie aus dem Umfeld kommen, was passieren kann.

 

 

genau das meinte ich, alina. und ich finde, man kann das ruhig krass ausdrücken. weil den sinn triffts eh.

 

man sollte uns schon unsere privatsphäre lassen...

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, dennoch haben wir nicht alle den gleichen Horizont."

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@ Alice,

 

das wundert mich jetzt aber doch schon. Das hatte ich mit meiner Fragestellung in keinster Weise beabsichtigt. Ganz im Gegenteil sogar.

 

Andere Frage:

Warum lässt man sich in diesem Job diskriminieren und steht nicht "einfach" dazu?

 

@ Bernd.. so habe ich das auch erlebt. Deshalb bindet man es den Leuten nicht auf die Nase . Für mich wäre es aber z.B. noch schlimmer, wenn es hinter meinem Rücken passiert, ohne dass ich es mitbekomme.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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@ Alice,

 

das wundert mich jetzt aber doch schon. Das hatte ich mit meiner Fragestellung in keinster Weise beabsichtigt. Ganz im Gegenteil sogar.

 

Andere Frage:

Warum lässt man sich in diesem Job diskriminieren und steht nicht "einfach" dazu?

 

solange der job als "menschlich versagt" gilt, sollte man nicht damit tönen.

aber jedem so, wie er es für richtig hält

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, dennoch haben wir nicht alle den gleichen Horizont."

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Ich versteh Euch nicht. :traurig:

Warum steht man nicht einfach drüber, anstatt sich diskriminieren zu lassen?

 

Na, wie auch immer.. Das wird hier keine Diskussion, so wie ich sie mir vorgestellt habe. Das jeder anders damit umgeht, war mir klar. Dass die Unterschiede so groß sind, allerdings nicht.

Es waren meine Gedanken, warum man sich als Escort dafür schämen muss, dass man ein Escort ist. Vielleicht ist es bis zu einem gewissen Punkt auch einfach Charaktersache. Ich beuge mich nicht dieser Doppelmoral.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ich schäme mich gewiss nicht, trotzdem muss nicht jeder im Bekannten/Freundeskreis wissen, was ich sexuell mache, egal ob nun als Job, oder privat, sorry....bin mit Sicherheit nicht verklemmt, aber muss einfach nicht sein, zumal Du bedenken solltest, wenn man Escort nur nebenbei macht und einen Hauptjob hat, wo dies nicht gut ankommen würde, dann wäre es fatal es jedem gleich auf die Nase zu binden, meinst Du nicht auch?

 

Solange man selbst dazu steht, reicht das doch, ich brauche da keine Bestätigung von außen, ob ich so nun akzeptiert werde, oder nicht, ich selbst muss damit klar kommen.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich versteh Euch nicht. :traurig:

Warum steht man nicht einfach drüber, anstatt sich diskriminieren zu lassen?

 

Na, wie auch immer.. Das wird hier keine Diskussion, so wie ich sie mir vorgestellt habe. Das jeder anders damit umgeht, war mir klar. Dass die Unterschiede so groß sind, allerdings nicht.

Es waren meine Gedanken, warum man sich als Escort dafür schämen muss, dass man ein Escort ist. Vielleicht ist es bis zu einem gewissen Punkt auch einfach Charaktersache. Ich beuge mich nicht dieser Doppelmoral.

 

ich versteh das schon...

 

vor allem wenn frau voll im job oder im studium ist und noch die ganze

nichterotische karriere vor sich hat.

 

es ist halt (leider) fakt, und so wird es auch noch lange bleiben, dass

escort gesellschaftlich nicht anerkannt ist und somit massive probleme

beruflicher art auftreten können.

 

in anderen fällen z.b. escorts mit kindern, ist allein aus rücksicht auf

die kinder eine gewisse vorsicht geboten.

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Hallo Vanessa!

 

ich verstehe Alinas Einwand sehr gut.

Trifft wohl aber nicht den Kern Deiner Frage.

Also ich würde hier mit Sicherheit auch nicht schreiben, wer aus meinem Familien- bzw. Freundeskreis Bescheid weiß und wer nicht...........öffnet die Tore ganz weit für alle möglichen fiesen Aktionen von Menschen die mir nicht so wohlgesonnen sind....

 

Es geht wohl auch nicht darum, es jedem aus Family und Freundeskreis auf die Nase zu binden, um dafür Bestätigung oder Anerkennung zu erhalten.

 

Generell gehe ich mit meiner Escorttätigkeit nicht "hausieren", aber ich schäme mich auch nicht dafür und so wissen einige in meinem privaten Umfeld schon darüber Bescheid, aber

 

- ich überlege mir stets sehr gut, wem ich dies anvertraue und warum ich es demjenigen anvertrauen möchte

 

- gezwungenermaßen musste ich mich zur "Schadensbegrenzung" leider auch schon mal unfreiwillig outen, weil ein vermeintlich guter Freund es herausgefunden und sich ruckzuck in einen miesen kleinen Erpresser verwandelt hat.

 

- eine gute Freundin, die von Anfang an Bescheid wusste, habe ich leider verloren, weil ihr Ehemann ihr den Umgang mit mir verboten hat....*seufz*....(und ich weiß, dass der Kerl regelmäßig ins Bordell geht....traurige Doppelmoral..:traurig:).

 

Hhmm...und weil mir manchmal in Ausnahmesituationen die "Gäule durchgehen", :schaem:, könnte es durchaus passieren, dass ich mich oute, wenn mir jemand sagt, dass er Prostituierte als "menschlich versagt" ansieht.

Da könnte ich wohl nicht mehr an mich halten und in diesem Fall würde es mir auch nicht wehtun, diese Person aus meinem privaten Umfeld zu verlieren.

 

@alfder.....

....stimme dir zwar auch zu, aber eben aus diesen beruflichen Gründen und weil ich auch Mama bin, würde ich z.B. niemals mit deutlich erkennbarem Gesicht im www als Escort auftreten. Darin sehe ich persönlich eine zu große Gefahr für viele unfreiwillige Outings ...:traurig:

 

 

:kiss:

Jeanne

................ Ich denke gerne bunt...........schwarz und weiß sind keine Farben sondern Rassisten ................

:blume: Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away....:blume:

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Habs schon verstanden. Bin hier mit dem Thema fehl am Platz. In einem Escortforum wohl gemerkt. Werde mich nicht mehr dazu äußern. Die Doppelmoral ist hier wohl noch größer als anderswo.

 

liebe vanessa,

 

mit dem thema bist du hier sicher nicht fehl am platze und das hat hier

auch nicht unbedingt etwas mit doppelmoral zu tun, sondern eher mit

kompromissen, die man manchmal im leben machen muss, wenn man

beruflich und nebenberuflich zugange kommen will.

 

dein offener und freier umgang in ehren, aber du kannst das umgekehrt

nicht von allen anderen auch verlangen.

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Hallo Vanessa,

 

wie Du damit umgehst, ist sicher sehr mutig und auch so weit in Ordnung.

 

Aber hast Du schon mal an die Kunden gedacht?

 

Es gibt ja sehr viele Herren, denen es regelrecht peinlich wäre mit einem "bekannten" Escort gesehen zu werden. Ich glaube, es gab da ja schon mal bezüglich dieser geplanten Fernsehsendung die Diskussion um Öffentlichkeit? Die Tätigkeit als Escort lebt eben auch in erster Linie von Diskretion. Und die sollte es eben auf beiden Seiten geben.

 

Dass man sich im engsten und vertrauten Kreis irgend wann mal outet, ist sicher richtig. Aber "zu öffentlich" sollte das ja nicht werden...

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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- eine gute Freundin, die von Anfang an Bescheid wusste, habe ich leider verloren, weil ihr Ehemann ihr den Umgang mit mir verboten hat....*seufz*....(und ich weiß, dass der Kerl regelmäßig ins Bordell geht....traurige Doppelmoral..:traurig:).

Vielleicht hatte er auch nur Angst, dass Deine Freundin durch den Kontakt zu Dir genau das irgendwann erfahren könnte? Zuhause eben die Extremposition vertreten, damit die Frau bloss nicht auf die Idee kommt man würde selbst partizipieren... Das könnte ich mir als Grund für diese Art Doppelmoral schon vorstellen. Nicht schön, aber trotzdem eine für mich nicht völlig unverständliche Schutzreaktion, auch wenn ich das selbst nicht so mache(n würde).

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Vanessa niemand wollte sicher sagen, das Du mit dem Thema fehl am Platz bist, aber so wie bei jedem Thema gibt es eben unterschiedliche Ansichten, wo ist da nun ein Problem - mit Doppelmoral hat dies nichts zu tun.

 

So wie es auch Jeanne sagte, natürlich wissen es Menschen im Umfeld, aber wer, warum usw. das würde ich niemals hier offen legen.

 

Und ich gebe auch Katrin Recht, das man allein auch wegen den Herren schon eine gewisse Diskretion/Geheimhaltung einhalten sollte.

 

Darum würde ich nicht ins TV damit gehen, finde es aber keineswegs verwerflich das Du und Eve dies machen, andersrum sollte man uns, die es nicht gut finden, aber auch nicht vorwerfen, das wir nun eine Doppelmoral haben, oder uns schämen....dies ist keineswegs der Fall.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Gast traumblondine

Ich sehe das wie Katrin, dass viele Kunden vielleicht auch Angst haben,

mit einem bekannten Escort auszugehen.

 

Bei mir wissen das auch nur meine besten Freunde und das ist auch gut so.

Viele Menschen können damit eben doch nicht umgehen oder sind neidisch, etc.

 

Außerdem steht bei mir eben - wie auch Alf erwähnt hat - der normale Berufswege

nach dem Studium im Vordergrund. So teile ich mein Hobby lieber mit einem

ausgewählten Kreis an netten Gästen und Kunden, denen ich vertrauen kann.

 

In meinen Augen wird es immer eine Doppelmoral geben. Da helfen auch die

vielen TV Reportagen und Zeitungsberichte nichts. Diese tragen dazu bei,

den Kunden den Unterschied zwischen Escort und Prostitution in Wohnungen, Clubs,

etc. mitzuteilen. Aber das war es auch.

 

Ein guter Kunde lebt wie ein Escort von Diskretion und die sollte gerade beim

Escort an 1. Stelle stehen.

 

Ich finde es sehr mutig und stark von Dir, dass Du Dich überall öffentlich zeigst.

Du hast diesen Weg gewählt und bist damit zufrieden und erfolgreich.

 

Jede Dame wählt einen anderen Weg. Ich denke, das hängt immer davon ab,

ob man das nur nebenbei oder hauptberuflich macht.

 

Ich mache das aber wie Du Vanessa, wenn jemand aus meinem Bekanntenkreis damit

nicht klar kommt und hinter meinem Rücken redet, war er ein Freund gewesen.

So etwas kann ich absolut nicht leiden. Dann soll man mich besser persönlich ansprechen, ich beantworte auch gerne Fragen meiner Freunde, sofern diese nicht

zu intim sind.

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..................Dass man sich im engsten und vertrauten Kreis irgend wann mal outet, ist sicher richtig. Aber "zu öffentlich" sollte das ja nicht werden...

 

Also ich hab Vanessas Frage in erster Linie auch so verstanden und weniger als Appell, damit an die breite Öffentlichkeit zu gehen :denke:

 

Und wie Bernd666 es ja erwähnt hat, es gibt viele Frauen, die das total verheimlichen, wo niemand im privaten Umfeld auch nur den blassesten Schimmer hat. Und das stell ich mir nun auch nicht so einfach vor.

 

Bezüglich Öffentlichkeit und Diskretion....da wurde ja schon ausgiebig darüber diskutiert.

Ist gar kein so einfaches Thema...:denke:

Ich frage mich, wie denn die Öffentlichkeit ihr falsches Bild vom Paysex bzw. Escort korrigieren kann, wenn nicht die eine oder andere den Mut hat, auch öffentlich dazu zu stehen und Aufklärung zu leisten (ob da nun diverse TV-Sendungen der richtige Weg sind oder nicht, lasse ich mal unkommentiert).

 

@ Anubis

 

leider liegst Du mit Deiner Vermutung falsch. Denn dies hätte ich ebenso wie Du auch noch nachvollziehen können.

Seine Bordellbesuche waren mir damals noch gar nicht bekannt. Das habe ich erst viel später herausgefunden.

Nein! Meine Freundin war damals gerade Mutter geworden und er wollte nicht, dass ich in Kontakt mit seinem kleinen Sohn komme.........Glaub mir Anubis, das hat mich sehr traurig gemacht.......:traurig:

 

 

:kiss:

Jeanne

................ Ich denke gerne bunt...........schwarz und weiß sind keine Farben sondern Rassisten ................

:blume: Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away....:blume:

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Andere Frage:

Warum lässt man sich in diesem Job diskriminieren und steht nicht "einfach" dazu?

 

 

zum einen darfst du nicht den fehler machen zwischen Diskriminierung zu unterscheiden zum anderen diskriminierung per se als etwas zu verstehen gegen das man weil es um diskriminerung geht offen vorgehen dazu stehen muß in dem glauben das es sie dann nicht mehr geben wird oder du dich besser fühlen würdest. als escort kannst du dir insofern offenheit erlauben weil du dennoch genügend bucher haben wirst sodaß deine existengrundlage nicht gefährdet wäre. mit sicherheit wird der bericht auf rlt einige potentielle bucher abhalten dich zu buchen - andereseits wird es genügend kunden geben die weil sie tolerant sind oder auch aus reinem nervenkitzel dich buchen werden.

 

das dazu stehen geht ohne frage auf der persönlichen "face to face" ebene. outing ist zwar schön und gut - aber es gibt nun mal leider diskriminierung. in einigen situationen ist es durchaus absehbar das diskriminierung trotz eines outings zu sich - einer tätigleit oder auch krankheit zu bekennen einfach negative auswirkungen z.b. im beruf haben würde. das kann sogar soweit gehen das es eine kündigung nach sich ziehen würde - hne den grund der diskriminierung natürlich ins feld zu führen. insofern ist es mitunter töricht outen um des outings willens sich offen zu sich der dem was man tut bekennen zumal - gerade viele dann nicht zu ihrer diskriminierenden meinung stehen würde da sie wissen das dann das AGG greifen würde.

 

so ist es "relativ" einfach als behinderter offen mit seiner behinderung umzugehen und sich ggf gegen diskriminierung zur wehr zu setzten - falls nötig. als schwuler oder als hiv positiver würde das z.b. nicht funktionieren. AGG hin diskriminierung her

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Niemand wollte in eure Privatsphäre eingreifen. Geht ja auch nicht, denn keiner kann einen zwingen darauf zu antworten. Außerdem haben viele mit ihren Einwürfen genau Vanessas Frage beantwortet. Nämlich wie ihr das so handhabt. Offensichtlich behalten es die meisten für sich. Ist ja auch absolut nachvollziehbar!!! Manche wollen das nur vorübergehend machen und dann wieder abtauchen. Andere wollen einfach nur als die Person gesehen werden die sie sind und nicht nach dem beurteilt werden, was sie machen. Sich dafür rechtfertigen und vielleicht noch in den Blicken anderer sehen, das sie einen jetzt anders sehen.

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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All meine Freunde, Bekannten und auch meine Mutter wissen von meinem Job. Mit meinen Freunden habe ich bereits darüber gesprochen, als ich nur mit dem Gedanken gespielt habe als Escort zu arbeiten und wir haben auch gemeinsam im Internet recherchiert. Mir ist es auch sehr wichtig, dass all die Menschen, mit denen ich zu tun habe bescheid wissen, da ich nicht lügen will und es auch nicht kann. Die Reaktionen sind durchwegs positiv, es gibt natürlich am Anfang immer viele Fragen, aber das ist ja auch sehr gut so, denn somit kann ich auch gleich am Anfang diverse Vorurteile aus dem Weg räumen.

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