afficionado_451

...und zugleich empfiehlt sich Mist nur in Zusammenhang mit Stück.

(zu MCs Beitrag:) Im Dunkelfeld ist es halt immer so... dunkel. Kriminalstatistiken sind schon aufgrund der Methodik (und Interessenlagen) von zweifelhaftem Wert. Wenn sie aus verschiedenen Ländern kommen, wird die Vergleichbarkeit nicht besser. Wenn man dann noch aus einer möglicherweise gar nicht bestehenden Korrelation auf Kausalitäten schließen will, kann jeder sowieso alles und auch das Gegenteil begründen.

Man ahnt gar nicht, was sie noch für eigene Kollektionen hat...

@Escort Coach: Du hast natürlich recht, sexuelle Delinquenz hat fast unendlich viele Facetten - und Prostitution natürlich auch. Alles, was wir hier diskutieren, geschieht natürlich mit der Internet-Foren eigentümlichen Verallgemeinerung und hält keiner wissenschaftlichen Hinterfragung stand. Um wissenschaftlich zu diskutieren ist dies aber auch der falsche Ort. Wo ich Dir völlig (aber ohne jede wissenschaftliche Untermauerung) recht gebe, ist dies: Wenn ich behaupte, das Vergewaltigung meist mehr mit Macht als mit Sex zu tun hat, dann gilt das sicher auch für manche Formen der Prostitution. Was an Elend z.B. in Laufhäusern und auf dem Straßenstrich zu sehen ist, kann doch nun wirklich keinen psychisch gesunden Mann sexuell stimulieren. Einem guten Teil der Freier dort geht es nach meiner Vermutung gerade darum Macht über jemanden auszuüben, der offensichtlich noch unfreier und elender dran ist als man sich selbst fühlt.

Exakt, Macht ist das Stichwort. Die Kriminalpsychologie belegt, dass die ganz überwiegende Zahl der Vergewaltigungen die "sexuelle Befriedigung eines nicht-sexuellen Bedürfnisses" ist. Mag sein, dass mancher zum Vergewaltiger würde, wenn er nicht Sex gegen Geld bekommen könnte. Mag auch sein, dass gekaufter Sex manchmal nur die erste Drehung einer Gewaltspirale ist. Über die große Zahl gesehen dürfte Pay6 keinen Zusammenhang mit der Anzahl von Vergewaltigungen.

Liebe ***, leider muss ich hiermit den Kontakt per Mail/PM/Telefon mit Dir abbrechen. Es war zwar immer sehr nett und oft auch aufschlussreich, aber wie ich eben erfahre, disqualifizieren wir uns dadurch beide: ich oute mich als Verbalerotiker und Du als berechnende Kundenbindungsexpertin oder als unprofessionelles Dummchen, das keine Grenzen zu ziehen weiß, je nachdem. Schade. Hoffentlich dürfen wir wenigstens noch im Thread auf die Beiträge des anderen eingehen ohne unangenehm aufzufallen. Was macht übrigens der Jazz? Ernüchterte Grüße, afficionado

Stimmt, ich erinnere mich. Erst haben wir unreife Witze gerissen und irgendwann wusste ich: jetzt ist sie reif!

Hatte Thea nicht geschrieben, dass sie demnächst in Frankfurt ist? Scheint mir die ideale Wahl für diese Anfrage.

[OT] Ja, er ist eine Mischung aus aficionado (Liebhaber, Süchtiger) und zwei früherenn Nicks: "Fahrenheit 451" (richtig, Bradbury) und "Steel Monkey" (ein Jethro-Tull-Song). Letzterer steuerte das eigentlich überzählige f bei. [OT off]

Irgendwie geht wieder mal der größte Teil des Threads an der Ursprungsfrage vorbei: Wie alt sollte eine Escort-Lady wenigstens sein? Mittlerweile bin auch nun auch in dem Alter, wo "das könnte doch seine Tochter sein!" zu einem echten Argument wird, und ich räume freimütig ein, gelegentlich mit "ist sie aber nicht!" zu antworten. Das kann wirklich toll sein und ist ohne weiteres wesentlich günstiger als im Escort-Bereich zu haben. An ein Escort, gar eine "Escort-Lady" habe ich aber einen anderen Anspruch. Der kann in Umgangsformen und gehobener Konversation liegen, vielleicht auch nur in einem höheren Illusionsfaktor. Die ersten beiden Faktoren mag man hin und wieder auch schon bei sehr jungen Escorts finden, spätesten bei letzteren wird es da eng. Es geht schließlich um Illusion, nicht um behandlungsbedürftigen Realitätsverlust. Insofern halte ich es mit Bon Jovi: Send me some silk stockings Smooth talking lipstick and curls I want a woman More than a girl