est

bei dieser gelegenheit muss auch an den bekannten "coolidge-effekt" erinnert werden: Der Effekt ist nach einem zeitgenössischen Witz über den US-Präsidenten Calvin Coolidge (1872–1933) benannt. Dieser besagt, dass dessen Gattin sich beim Besuch eines Musterhofes darüber erstaunte, dass es dort nur einen einzelnen Hahn gab; als man ihr daraufhin mitteilte, der Hahn vollziehe den Paarungsakt bis zu zwölf Mal am Tag, soll sie gemeint haben: „Sagen Sie das meinem Mann.“ Als der Präsident später davon erfuhr, hakte er nach: „Jedesmal dieselbe Henne?“ – „Nein, jedes mal eine andere.“ Darauf Coolidge: „Sagen Sie das meiner Frau.“

ganz und garnicht. vielleicht steigt ja die lust auf das wienerschnitzel, wenn man zwischendrin mal fisch essen durfte.

natürlich nicht. es geht einfach um das prinzip der abwechslung. varietas delectat...und vielleicht ist es ein ausdruck der zuneigung und des vertrauens, dies seinem partner zuzugestehen.

nehmen wir an, ich esse gerne "wiener schnitzel" (ganz im gegensatz zu "schnitzel wiener art"). doch manchmal habe ich lust auf fisch. kann man daraus schließen, dass ich das wiener schnitzel doch nicht so gern mag?

relativiert auf die einwohnerzahl ist frankfurt absolute spitzenklasse. das müsste mal erklärt werden. gleiches gilt für london. vielleicht hat es was mit dem bankgewerbe zu tun?

Wer die kalte Jahreszeit heil überstehen will, sollte sich vorab noch eine kleine Erinnerung an den zurückliegenden Sommer gönnen. Am besten mit einer wunderbaren Begleiterin, die es versteht, zur Erfüllung der spätsommerlichen Bedürfnisse ihres Gastes auf vielfältige Weise beizutragen. Natürlich können die wärmenden Sonnenstrahlen am letzten Oktoberwochenende nicht überall eingefangen werden, doch gibt es einige Lokationen in südlicheren Gefilden, wo dies auf’s Schönste gelingen kann. Vielleicht war der zweimalige Anflug auf das Reiseziel ein Vorbote für die Intensität des Wochenendes. Auf jeden Fall gab die flugtechnisch bedingte Wiederholung der Landung die Möglichkeit, sich mit der Geographie des Ortes und der Gegend vertraut zu machen. Mit der Küste, ihren Buchten, den Schneebergen am Horizont, dem blauen Wasser und dem Licht. Endlich die Landung, das Verlassen des Flughafengbäudes , der erste Schritt in die Sonne, in die die Wärme, zum Meer. Jetzt schnell mit dem Taxi zum Hotel, das sich zu Recht als „Palast“ bezeichnet. Vom Strand nur durch eine bekannte Promenade getrennt, mit einer spektakulären Sicht auf ´s Meer, ein Jugendstiltempel, der seines gleichen so leicht nicht findet. Vor allem, auf der dritten Etage: ein Patio mit Pool, Restaurant und Bar, vier monumentale Säulen, dazwischen nur strahlende Sonne und blauer Himmel…. Geteilte Freude ist doppelte Freude, das gilt auch für die Begeisterung über das Hotel, dessen Lage, den Ort, das Wetter. Wen würde es wundern, dass das gemeinsame Hochgefühl recht schnell auch andere Lüste auslöst, die sich in diesem Ambiente auf’s Schönste erfüllen lassen. In einem Bett, dessen Breite die Bezeichnung „Emperor-Size“ verdient hätte, bei einem ungetrübten Blick auf die am Nachmittag einsetzende Brandung, in der Privacy einer Suite mit dem Namen „l'âme ensoleillée“, kurz, an einem Ort, der zwar einlädt die Seele, keineswegs aber die übrigen Körperteile baumeln zu lassen. Und ein Wochenende, das sich in seiner Einmaligkeit erst noch entfalten sollte. Nicht jeder Spaziergang entlang der Strandpromenade, in den Straßen und Gassen der lebendigen Stadt kann beschrieben werden, nicht jeder Gang ans Meer oder in den Hotelpool. Wohl aber ein Ausflug in einen benachbarten Kleinstaat, der nur als „mondän“ („high class“ wäre untertrieben) bezeichnet werden kann. Dort findet man die weltweit wohl höchste räumliche Konzentration von Louis Vuitton Taschen und Aston Martin Fahrzeugen im Umfeld eines Casinos, eingebettet in eine phantastische Küstenlandschaft. Doch auch dort gibt es Plätze, die jeden mondänen Hochmut vertreiben und purem Genuss Platz machen. So auf der offenen Dachterrasse eines modernen, mit viel moderner Kunst versehenen Hotels, die eher einem Schiffsdeck gleicht und den Blick auf eine versteckte Bucht öffnet und auf ein großes Segelboot, das dort geankert hat. Das alles in der milden Sonne sitzend, auf einem Sofa mit einem Glas Weißwein, Oliven und einem Lächeln, Glücksgefühle offenbarend. Doch zurück in die lebendige Stadt am Meer, genauer gesagt, in eine kleine Strandbar, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Das sich verändernde Licht, den Blick, die Wärme, das leichte Schlagen der Wellen um dann beschwingt ins Zimmer zurückzukehren und die Erlebnisse des Tages mit einem weiteren Höhepunkt zu feiern. Auch wenn dies nun bereits der Vergangenheit angehört, die Erinnerung bleibt. Der Winter kann kommen!

falls es dein misstrauen zerstreut, jetzt auch in spiegel.online. diesen satz des protagonisten muss man(n) doch auf der zunge zergehen lassen: "Der Mann neigt zum Trieb und leistet damit seinen Teil zum Erhalt der Menschheit. Es mit Frauen zu treiben, ist also grundsätzlich nicht verwerflich und bereitet sogar dann manchmal Spaß, wenn beide sich fürs Wohlbefinden nur benutzen. Wäre alles mit tiefstem Gefühl überhaupt nur möglich, die Welt bestünde nur aus Liebeskummerleichen und Asketen." . .

ich nehme mal an, das interview ist autorisiert...

hier ein interview mit dem angeblich betrogenen. wäre interessant zu hören, ob es ähnliche erfahrungen gibt oder ob sich hier jemand aus einer peinlichen situation herauszureden versucht.

ich weiß, nur wenn's sein muss.... man sollte nicht vergessen, dass sich bei gewalttätigen auseinandersetzungen immer der stärkere durchsetzt, der nicht unbedingt im recht sein muss. gewalt ist zweifellos das letzte mittel im fall von notwehr und nothilfe. einige beispiele in diesen thread gingen jedoch weit darüber hinaus und haben mich sehr an zuhältermethoden erinnert.

.....immer feste druff!

the ladies do protest too much.. (frei nach william shakespeare)

da kann man nur vermuten: deutschland ist escortweltmeister!

unpünktlichkeit ist in jedem fall ärgerlich für alle beteiligten. aber es ist im einzelfall schwer, die ursache der person oder der situation zuzuschreiben. da gilt ein einfaches "schön, dass du da bist!". ganz anders sieht es im wiederholungsfall aus. der/die notorische zuspätkommer/in nimmt nämlich zwei unterschiedliche bewertungen der zeit vor. die eigene ist wertvoller als die des wartendenden. diese unterscheidung beinhaltet eine art respektlosigkeit, die in beziehungen (und auch sonst) zu großen problemen führen kann.

ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass ein prägnantes, leicht verständliches kompliment auch viel freude bereiten kann. es sind bekanntlich die kleinen dinge im leben....

offen gestanden musste ich den satz drei mal lesen und bin immer noch nicht sicher, ob ich ihn richtig verstanden habe. "great tits!" kommt auch immer wieder gut.

nein, "entspannt" hat er......

vielleicht gibt es bei bestimmten buchern eine erschwerniszulage?

gehse nach ciska & anna....gibbet überall!

ich bin ja nun wirklich nicht als der größte fan von vanessa eden bekannt. aber jetzt reicht's mal, kenni!!!

das war bisschen juristisch formuliert....nenn' es "vereinbarung"!

wenn ein herr zweifel an der alleinigen geltung dieses geschäftsmodells äußert, läuft er natürlich gefahr, als beispiel für dessen äußerste perfektion herangezogen zu werden. nun, nach einiger erfahrung im escort bereich, erlaube ich mir zu widersprechen. ich habe einige damen kennengelernt, deren absicht es nicht war, eine scheinwelt aufzubauen, sondern mit dem gast einen vertrag zu schließen, der beinhaltet, sich für eine begrenzte zeit erotischen und zwischenmenschlichen erfahrungen zu öffnen. nun kann man einwenden, ein solche einschätzung sei die perfekte täuschung. mag sein, aber ein bisschen menschenkenntnis sollte man dem erfahrenen herrn zugestehen. der nächste einwand betrifft den sex. was, wenn die dame keine lust dazu hat? das ist zweifellos eine verletzung des vertrags, denn die dame hat zugesagt, sich auf eine solche erfahrung einzulassen und wird dafür bezahlt. schließlich das geld. es hat vielerlei funktionen und natürlich auch die, dass sich ein herr überhaupt oder auf viel einfachere weise erfahrungen dieser art ermöglichen kann. escort ist mehr als die kunst der illusion.....auf jeden fall besteht die möglichkeit.

in der regel bin ich ein freund der komprimierten ausdrucksweise. aber diese erzählung hätte immer weiter gehen können. complimenti!

"schlucken oder spucken, das ist hier die frage" (hamlet) im prinzip aber nicht so schwierig, oder?

gurgeln????????