Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Rodulfo

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    282
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Rodulfo

  1. .......dann stocher ich mit den Fingern noch ein wenig in der Dame rum. Weiterhin sollte der Dame auch noch gesagt werden: Gnädigste, Ihr (!) Penis steht nicht. Da hilft dann nur Kopfstand der Dame und reinhängen lassen. Rodulfo
  2. Jana, eigentlich wollte ich Dir sofort und spontan antworten, aber ich habe über so vieles, was Du in wenigen Sätzen sagst, nachzudenken. Ich fühle die Wahrheit in Deinen Gedanken, ich fühle aber auch etwas anderes, etwas, was mein Verstand eben nicht beschreiben kann. Ich danke Dir für Deine für mich sehr wichtigen Zeilen. Aber mein Herz kann nicht lesen, es kann nur fühlen. Danke!!!!!!!!! Rodulfo
  3. Wende Dich mal an Jocelyn-Escort, wenn die aus dem Urlaub zurück sind. Die Damen verstehen sich alle wirklich gut. Rodulfo
  4. Und ich bin sicher, jedesmal Glück und ein gutes Händchen gehabt zu haben. vielleict sogar zu viel Glück. ---------- Beiträge zusammengefügt um 00:57 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:40 Uhr ---------- [quote name=JANA;169849 Wenn sich nach einem Date Traurigkeit einstellt' date=' dann liegt das wahrscheinlich daran, dass man mit seinem eigenen Lieben bzw. großen Teilen davon nicht zufrieden und unglücklich ist. Wenn man zB in einer unglücklichen Partnerschaft lebt oder einsam ist, kann sich natürlich ein Gefühl der Traurigkeit einstellen. Man erlebt etwas sehr schönes und kehrt danach wieder in seinen tristen Alltag zurück. Es ist ja dasselbe wie mit einem Urlaub. Der eine wird danach denken "verdammt, ich muss jetzt wieder in mein furchtbares Arbeitsleben zurück", der andere wird denken "der Urlaub war sehr schön, aber ich freue mich schon wieder auf meine Arbeit". Und selbst wenn ich ein spitzenmäßiges Date hatte, bin ich danach nicht traurig sondern ich freue mich auf zu Hause, auf meinen Hund, meine Freunde etc.[/quote] Hallo Jana, das hat was. ich sehe es nicht ganz so wie Du, aber vielleicht wird man plötzlich wieder an die Zeit erinnert, als man mit seiner langjährigen Beziehung auch auf der Ebene Sex selber ( !) so war wie bei einem Date. leidenschaftlich, wild, zart. Und man erkennt, dass nach vielen Jahren man selber in seiner festen Beziehung nachgelassen hat. das ist meines Erachtens auch völlig normal, dafür hat die Beziehung andere Werte erhalten. Aber man wünscht sich, von der erfahrenen Energie etwas mit in seine Beziehung zu nehmen und ahnt, es geht nicht. Auch das kann dann traurig machen. mit einer unglücklichen Beziehung hat das aber nicht unbedingt zu tun, wohl aber mit der verlagerten Beziehung. Ja, das hat was. Rodulfo
  5. Vielen Dank für die Genesungswünsche, auch für PN`s die ich erhalten habe. Ich muss die histologischen Befunde abwarten. Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, das alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schiefgehen wird. "Optimisten leben länger" las der Pessimist und nickte:"Geschieht ihnen Recht." Euer Optimist Rodulfo
  6. Lieber Julian Kaye, ja, Du hast Recht. es ist viel mehr als ich bisher geschrieben habe. Und das leider zu einer Zeit, in der es mir von gestern auf heute leider gesundheitlich sehr schlecht geht. Meine Erkrankung hat aber in diesem Forum nichts zu suchen, deshalb erst einmal mein Rückzug. Wenn ich mich hoffentlich wieder stabilisiert habe, werde ich Euch die ganze Geschichte mal übermitteln. momentan möchte ich mich aus meinem eigenen Thema verabschieden. Rodulfo
  7. Ich gebe Dir völlig recht, für die Liebe ist es egal, wo sie beginnt. Vielleicht ist es, wenn man sich auf der Escort-Beziehungsebene kennenlernt, etwas schwerer. Aber das ist ja ein anderes Thema. Allerdings glaube ich, dass Frauen, insbesondere Escorts, den Ein-Aus Schalter schneller umlegen können. Weil da eben doch finanzielle Dinge eine große Rolle spielen. Und es ist von Penny leicht dahergesagt, man soll, weil etwas zu Ende ist, nicht traurig sein sondern eine schöne Erinnerung behalten. Ja, dann wären ja nur glückliche Menschen auf der Welt. Aber, wie geschrieben, es ging mir nicht um eine solche Situation. Darüber werde ich später mal schreiben. Ich glaube, es geht nur den Männern so. Das Wort Melancholie finde ich in diesem Zusammenhang sehr schön. Rodulfo
  8. cht gestanden hätte, dass es Dir vielleicht gar nicht gelungen wäre, sie zu verführen.Selbst wenn Du es gewollt, selbst wenn Du es versucht hättest. Das und also dieser Zweifel muss Dich traurig machen, wenn ein Rest von Männlichkeit in Dir schlummert. Lieber Vernatsch, dass könnte es sein. Ich bin nicht in der Lage, zu keinem Augenblick, mein Herz auszuschalten. Manchmal beneide ich fast, aber nur fast, die Männer, die scheinbar oder anscheinend nur einfach Sex haben können, ohne Herz, die anschließend einen präzisen technischen Bericht abgeben. Danke, dass Du diese Traurigkeit mit Männlichkeit in Verbindung bringst. Gerade die letzte Zeit frage ich mich öfter, ob ich ein Weichei bin. Bei soviel Männlichkei, über die ich hier lese.. Noch einmal danke. Rodulfo ---------- Beiträge zusammengefügt um 11:04 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:58 Uhr ---------- nein, das mit Sicherheit bei mir nicht. Das Geld ist vergessen. Gruß Rodulfo ---------- Beiträge zusammengefügt um 11:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:04 Uhr ---------- Sucht? Nein, nicht im Geringsten. Aber "Hunger", das ist ein gutes Wort. Wobei es mit Sicherheit nicht der Hunger des Körpers ist. (Ich spreche ganz persönlich vvon mir). Sehnsucht, das würde es auch etwas beschreiben, vielleicht auch ene Traurigkeit über die Partnerin. Über das, was sie tut, was ich ja auch gesucht habe und was mich trotzdem traurig macht, weil sie in der nächsten Stunde mich ersetzt hat. Du erfährst Deine Austauschbarkeit vielleicht nie wieder so deulich. Danke für Deine Antwort Rodulfo ---------- Beiträge zusammengefügt um 11:39 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:20 Uhr ---------- Und dass man das kann, dafür sollte man dankbar sein. Ich belüge keinen anderen Menschen, mich selber manchmal schon. Sonst wäre vieles nicht auszuhalten. Wie Ihr alle merkt, ich bin heute etwas down, habe später einen schweren Gang vor mir, bei dem ich jemanden gerne an meiner Seite gehabt hätte. Aber das ist schon wieder ein neues Thema. Vielen Dank für alle Beiträge, es waren sehr gute und hlfreiche Gedanken dabei. Rodulfo
  9. Vielen Dank für Deine Antwort, ich kann durch Deine Fragen nach den Gründen nachvollziehen, wie Du Dich gefühlt hast. In dem Film heißt es ja nicht, dass man nach dem Sex traurig ist, sondern wenn man herauskommt, also eine gewisse Zeit später. Es würde vielleicht mehreren so gehen, wenn eigene Gefühle mehr zugelassen werden würden. Und nun werde ich gleich das Forum verlassen, mal sehen, ob ich dann auch traurig werde? Rodulfo (Lieber traurig als gar kein Gefühl) ---------- Beiträge zusammengefügt um 23:40 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:35 Uhr ---------- Von einer Traurigkeit (kann ja mal vorkommen) sprechen bedeutet doch nicht, etwas kaputt zu reden. Rodulfo
  10. "Die Endlichkeit des Schönen", vielen Dank für diesen Satz. Er erklärt sicher ein Teil, aber nach einem Besuch in einem Konzert bin ich ja auch nicht traurig. Rodulfo
  11. In dem Film „Belle de Jour“ wird die Frage gestellt, was ist eigentlich ein Bordell. Die Antwort: Ein Bordell ist ein Haus in das Männer gehen, und wenn sie herauskommen sind sie traurig. Es würde mich interessieren, trifft das auch für einige oder mehrere Männer in diesem Forum zu, wenn sie bei einer Escort waren? Seid Ihr manchmal nach bezahltem Sex traurig? Sind die Frauen hier im Forum manchmal auch traurig danach? Ich meine direkt danach, nicht allgemein über die Lebenssituation. Post coitum omnes animale tristes sunt (Alle Tiere sind nach dem coitus traurig), auch das meine ich nicht. Ich meine, so habe ich es mal erlebt, eine gewisse Wehmut, ein nicht fassbares Sehnen, ich weiß nicht einmal wonach. Oder ist es ein leiser innerer Vorwurf an sich selbst, dass man für die intensivste Beziehung zwischen Mann und Frau bezahlt hat? Rodulfo
  12. Erst einmal willkommen. Ich möchte es mal so ausdrücken, die Chance, dass eine der Damen nach Dir süchtig wird, ist relativ gering. Ob Du süchtig wirst? Du hast doch Deinen Hund, der wird schon aufpassen. Ist das zweite mal schon Sucht? Alles Gute Rodulfo
  13. Unbedingt lesenswert: Villa Europa von Ketil Björnstad Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger. Von der Belle Epoque bis zum Fall der Berliner Mauer: der Autor erzählt die Geschichte einer Familie, deren dramatisches Schicksal zugleich die Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Beschrieben aus der Sicht der Familienmitglieder, die durch ganz Europa ziehen und immer wieder in jene Villa über dem Fjord zurückkehren, als ob nur dort die Welt noch Bestand hätte. Erik Ulven und seine Frau gehören zur wohlhabenden Osloer Gesellschaft. Doch das Leben der Reichen beginnt Erik zu langweilen. So verschwindet er eines Tages, ohne Abschied, um anderswo sein Glück zu machen. Auch die Söhne, Töchter und Enkel der Familie verlassen, in den folgen Jahrzehnten, ihr Land, freiwillig oder unfreiwillig, und doch kehren fast alle in das Haus über dem Fjord zurück, das in Kriegs- und Nachkriegswirren auch Flüchtlinge aus aller Welt beherbergt und das sie "Villa Europa" nennen. Vor allem von den Frauen der Familie bewahrt, wird es mehr und mehr zum Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen den Generationen und den Geschlechtern. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 13.09.2004 Klaus Böldl sieht diesen Familienroman von ketil Björnstad ein wenig im Fahrwasser der skandinavischen Erfolgsautorin Marianne Fredriksson segeln, hält ihn allerdings nicht für ganz so provinziell. Björnstad erzählt darin die Geschichte der ausgesprochen reisefreudigen Familie Ulven über fünf Generationen hinweg. Dabei nehmen die Abenteuer von Laura den breitesten Raum im Buch ein, die in Griechenland von einem Faschisten vergewaltigt wird, das Kind in Bari bei einem Kirchendiener gebärt, um dann in ihrer Heimat Oslo die Tradition der Villa Europa als "ein Refugium des Gequälten und Entrechteten dieser Welt" weiterzuführen. Der Rezensent findet es "erstaunlich", wie souverän der Autor auf den 530 Seiten die Ereignisfülle verwaltet, denn die Prosa bleibt immer atmosphärisch dicht und spannungsreich. Doch leider, so der Rezensent, wurde die Leichtigkeit des Romans mit "gelegentlichen Vereinfachungen" erkauft, wie etwa die Bestätigung der "üblichen Klichees" in Lauras Reiseabenteuern. Überzeugender, so findet der Rezensent, seien dafür die Berichte aus Norwegen, die auf höchst subtile und dezente Weise die historischen Entwicklungen in die Biografien seiner Heldinnen und Helden einfließen lasse. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 13.09.2004 Klaus Böldl sieht diesen Familienroman von ketil Björnstad ein wenig im Fahrwasser der skandinavischen Erfolgsautorin Marianne Fredriksson segeln, hält ihn allerdings nicht für ganz so provinziell. Björnstad erzählt darin die Geschichte der ausgesprochen reisefreudigen Familie Ulven über fünf Generationen hinweg. Dabei nehmen die Abenteuer von Laura den breitesten Raum im Buch ein, die in Griechenland von einem Faschisten vergewaltigt wird, das Kind in Bari bei einem Kirchendiener gebärt, um dann in ihrer Heimat Oslo die Tradition der Villa Europa als "ein Refugium des Gequälten und Entrechteten dieser Welt" weiterzuführen. Der Rezensent findet es "erstaunlich", wie souverän der Autor auf den 530 Seiten die Ereignisfülle verwaltet, denn die Prosa bleibt immer atmosphärisch dicht und spannungsreich. Doch leider, so der Rezensent, wurde die Leichtigkeit des Romans mit "gelegentlichen Vereinfachungen" erkauft, wie etwa die Bestätigung der "üblichen Klichees" in Lauras Reiseabenteuern. Überzeugender, so findet der Rezensent, seien dafür die Berichte aus Norwegen, die auf höchst subtile und dezente Weise die historischen Entwicklungen in die Biografien seiner Heldinnen und Helden einfließen lasse. Es ist eins der Bücher, die man nicht aus der Hand legt. Es ist das pralle Leben über mehrere Generationen. Rodulfo
  14. Es könnte sein, dass wir einen sehr gleichen Geschmack haben, Irving ist für mich absolute Spitze. Ebenso Updike mit den Rabbit - Romanen oder, Erinnerungen an die Zeit unter Ford. Ich bin begeistert, wieviele Buchtips hier eingestellt sind. Vielen Dank an alle. Rodulfo:kuss5: ---------- Beiträge zusammengefügt um 17:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:09 Uhr ---------- Wo und wann könnte man das lesen? Rodulfo
  15. Ulysses habe ich nicht geschafft. Herr der Ringe, mehrere Male angefangen, immer wieder gescheitert. Meiner Tochter habe ich vor kurzem gesagt, sie muss den Werther lesen, gehört zur Allgemeinbildung. Sie ist siebzehn, kam nach ca. 1 Woche zu mir,teilte mir mit, hätte alles gelesen, wäre aber nicht so cool gewesen, was ich denn daran so toll gefunden hätte. Musste ihr dann gestehen, dass ich den Werther nie gelesen habe, sondern nur Interpretationshilfen. Und Faust zweiter Teil habe ich auch nur jede 5. Seite gelesen. Also nur die, die der Unverständlichkeit entbehren. Wenn mich ein Buch nach 30 - 50 Seiten nicht fesselt, lege ich es zur Seite, es bekommt aber später noch einmal eine Chance. Und welches Buch mich wirklich richtig geschafft hat, so dass ich geheult habe, übrigens das einzige Mal bei einem Buch, war: "Wie ein einziger Tag" von Nicholas Sparks. :traurig: Rodulfo
  16. Hallo Benno, stelle gerade fest, ich habe mit Deiner Frau mehr Gemeinsamkeiten als mit Dir. "Die Vermessung der Welt" ist allerdings auch für mich eines der absoluten Highlights. (Coelho schreibt für Profis gerade das Buch 14 Min, warte bis das erscheint). Und von den 75 cm wirf die unteren 65 weg, die liest Du sowieso nicht mehr. Vielen Dank für die vielen Tipps. Und noch eins, bringt doch zu Euren Treffen einfach ein Buch mit, dann muss man sich innerlich nicht immer diese Rechenaufgaben stellen. Z.B. Anleitung zum Herzinfarkt und Interviews mit Sterbenden. Rodulfo ---------- Beiträge zusammengefügt um 00:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:09 Uhr ---------- Wenn Du also den Mann magst, wird Dir Ortheil sehr gut gefallen, der Stil ist gigantisch, keine einzige direkte Rede, trotzdem flüssig zu lesen, stilistisch ein absoluter Hochgenuss, die unerträgliche Leichtigkeit des Schreibens. Grüße nach Lübeck. Oder? Rodulfo ---------- Beiträge zusammengefügt um 00:17 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:13 Uhr ---------- Hi Lana, mach es wie ich, verschenke sie. Da ich unter notorischer Schlaflosigkeit "leide", habe ich nachts viel Zeit zum Lesen. Also muss ich monatlich ca. 6 Bücher entsorgen. Gruß Rodulfo:betthupferl: ---------- Beiträge zusammengefügt um 00:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:17 Uhr ---------- Hi Asfaloth, das zweite Buch war früher für Frauen verboten, wie ist es heute? Rodulfo ---------- Beiträge zusammengefügt um 00:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:20 Uhr ---------- Von Coelho finde ich auch Malibu sehr gut, und von Martin Suter, fällt mir gerade ein, Small World. (Groß, stark, voller Einfühlen). Ein Mann erzählt sein Leben von dem Augenblick an, als er in einem Haus, das er einhüten soll, den Kamin mit Benzin anzündet, was zuerst als Unfall angesehen wird, aber...... Unbedingt lesenswert. Gruß Rodulfo:schreiben:
  17. Da es schon einen thread über Bücher gibt, diese aber mehr erotischen Inhalts sind, eröffne ich gerne einen neuen thread mit dem Thema :Bücher – die große Liebe. Erstens lese ich extrem viel, zweitens habe ich immer den Wunsch, Bücher die mir gefallen haben, weiterzugeben. Diese werden in meine Praxis gestellt mit dem Vermerk „Bücher auf Reisen“. Jeder kann sie mitnehmen, muss sich aber beim Mitnehmen verpflichten, dieses Buch, wenn er es gelesen hat, wieder „auszusetzen“. (Bahn, Kneipe, irgendwo, es einfach liegen lassen). Beginnen möchte ich mit meinem Lieblingsbuch, deswegen auch der Titel des threads. DIE GROßE LIEBE von Hanns-Josef Ortheil Welcher Titel könnte besser in dies Forum passen? Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 08.10.2003 Keinen Moment muss Michaela Kopp-Marx daran zweifeln, dass die "Große Liebe", die in diesem Roman beschworen wird, auch "glücklich endet". Die Rezensentin ist von dieser Geschichte um einen Fernsehredakteur, der sich bei Filmrecherchen in Italien in eine Meeresbiologin verliebt, sehr angetan. Sie findet hier eine "neue Sinnlichkeit" entfaltet, die ihrer Meinung nach in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur "längst fällig" ist. Nicht in der unspektakulären Handlung liegt der besondere "Reiz" dieses Romans, sondern vielmehr im "unprätentiös-eleganten Stil" des Autors und in der genauen Wiedergabe der sich "steigernden Verzauberung" der beiden Liebenden, so Kopp-Marx begeistert. Auch den gewandelten Blick auf die Welt, durch den sich frisch Verliebte auszeichnen, findet sie beeindruckend dargestellt. Die "selbstreferentielle Schleife" schließlich, mit der die Geschichte wieder an ihren Anfang zurückführt und das Augenmerk auf den Schreibprozess selbst gelegt wird, überzeugt die Rezensentin, selbst wenn sie sich offenkundig nur ungern aus der "perfekt aufgebauten Erzählillusion" der großen Liebe reißen lässt. Dass der Roman auf dem "Höhepunkt" des Glücks endet, so die Rezensentin abschließend, ist "konsequent", denn nur so lässt sich die "Intensität des Anfangs" aufrechterhalten. Darin unterscheidet sich eben Literatur vom wahren Leben. Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 06.10.2003 "Die große Liebe" ist für Stephan Maus ein sehr kleiner Roman, der in jeder Hinsicht regressive Züge hat: ein biederer Liebesroman für die Toskana-Fraktion, ein Triple-A-Roman, höhnt der Rezensent, in dem Adria, Averna und natürlich Amore die Hauptrolle spielen. Ein deutscher Fernsehredakteur recherchiert an der Adria für einen Film über das Mittelmeer, verliebt sich in die Chefin der meeresbiologischen Station, geht gut essen und mit der Dame schlafen. Das nennt man geglückte Regression, stöhnt der vielleicht neidische Rezensent. Und wo ein Fernsehredakteur im Spiel ist, ist auch die Dramaturgie eher schlicht, belehrt uns Maus. Der Roman habe das Niveau eines gehobenen Fernsehspiels. Das einzige, was der Rezensent gelten lässt, sind die literarischen Landschaftsbeschreibungen, die bei dem angesammelten Fachwissen äußerst lesenwert seien. Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 25.09.2003 Ulrich Greiner bemerkt zunächst, dass sich über die glückliche, problemfreie Liebe eigentlich nicht schreiben lässt, weil es ihr an "Dramatik" mangelt und es dem großen Glück in der Regel die "Sprache verschlägt". Dass es der Autor mit diesem in Italien spielenden Roman dennoch wagt, von der großen "schattenlosen" Liebe zu schreiben, beeindruckt den Rezensenten nachhaltig. Denn das Buch handelt von einem Fernsehredakteur, der sich auf einer Recherchereise Hals über Kopf in eine Meeresbiologin verliebt, die diese Liebe erwidert, fasst Ortheil die nahezu konfliktfreie Handlung zusammen. Und dass dieses "riskante" Projekt des Romans tatsächlich gelingt, liegt nach Ansicht des begeisterten Rezensenten an der "klangvollen, musikalischen Sprache", die die Leser einnimmt, auch wenn der Stoff durchaus "kitschverdächtig" ist. Er sieht das Buch nicht nur die Literatur um einen schönen Italien-Roman vermehren, sondern preist den Autor auch, seine Geschichte überaus "kunstvoll" zu inszenieren. Aber um den Roman genießen zu können, gibt Greiner zu bedenken, braucht es einen "neidlosen" Leser, den diese Idylle nicht "zum Messer greifen" lässt. Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 20.09.2003 Wolfgang Schneider ist zunächst irritiert. Wo bleibt das Negative in Ortheils neuem Roman? Der Rezensent sucht, findet aber nichts Nennenswertes. Ein gestandener Mann fährt nach Italien, wo er seine große Liebe trifft. Größere Hindernisse stellen sich den beiden zur Überraschung des Rezensenten nicht in den Weg, obwohl dies doch im Allgemeinen als unverzichtbares Ingredienz eines Liebesromans gesehen werde. Dennoch attestiert Schneider dem Autor Mut, dessen es bedürfe, um sich solcher Konventionen zu widersetzen, und dankenswerterweise gleite Ortheil selten in den "Prosecco-Kitsch" hinüber. Gleichzeitig bediene sich der Autor einer höchst geschliffenen, fast musikalischen Sprache, weshalb das Fazit des Rezensenten dann auch ein positives ist: ein "erstklassiger Unterhaltungsroman mit literarischem Anspruch." Für mich persönlich ist es stilistisch eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Hier kurz einige Daten zum Schriftsteller: Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim, Mitglied des PEN-Zentrums und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Poetikprofessur an der Universität Bamberg. Als Meerjunge und 13 Jahren bei der Marine muss ich ja begeistert sein, wenn der erste Satz eines Buches lautet: "Und plötzlich das Meer." Wir sind inzwischen eine Gruppe von mehreren Lesern, die unbedingt die Orte, die beschrieben werden, besuchen wollen. Es gibt sie alle, einige werden sie sicher schon kennen. Über Feedbacks, nachdem das Buch gelesen wurde, würde ich mich sehr freuen. Rodulfo
  18. Das liegt daran, dass das europäische Parlament hier regelmäßig tagt. Wenigstens fließen hier unsere Steuergelder an die richtigen Stellen. Rodulfo
  19. Kenni, Hamburg ist ja meine absolute Lieblingsstadt, etwas mehr liebe ich nur noch Sylt, dort habe ich lange gelebt. Werde von Deinem Angebot, uns in Hamburg zu treffen, gerne Gebrauch machen, normalerweise bin ich jedes Jahr einmal in Hamburg. Ich muss mal kurz nachschauen, ob in München die Bürgersteige schon wieder `runtergeklappt sind. Dir erst mal alles Gute, bis bald mal wieder im Forum und später in Hamburg. Rodulfo:zwinker:
  20. Kenni, vielleicht hätte ich alle Beiträge lesen sollen, mir fiel nur Dein, von mir zuerst zitierter Beitrag auf, den kann man, ohne andere Beiträge gelesen zu haben, falsch verstehen. Also diesmal muss ich zurückrudern, falsch interpretiert. Mit der Toleranz ist bei mir allerdings keine Flower Power, diese Einstellung hängt mit meinen Berufen zusammen. Und es ist gut, immer wieder klar zu machen, wo Toleranz schon endet, wie leicht Grenzen überschritten werden. Alleine das Du hier von Wertschätzung sprichst, zeigt, dass ich mich geirrt habe. (Was Deine Einstellung betrifft) An Deiner Toleranz anders Denkenden gegenüber, und als Du das vorhin geschrieben hast, war ich ein anders Denkender, werden wir ab und zu noch arbeiten.. Schmutziges Geld wird für mich woanders verdient. Aber das hat mit diesem Forum nichts mehr zu tun, sondern nur mit Unmenschlichkeit. Entschuldige Rodulfo
  21. Ich habe den Namen Bartel extra nicht genannt, habe im Riverside übrigens schon vor der Einweihung gewohnt. Das Thema ist ja nicht Herr Bartel (woher stammte denn sein Geld?) sondern ein ganz anderes. Ich habe Dich zuerst einmal nur gefragt, woher Du Dein Wissen hast. Das hast Du mir jetzt einigermaßen beantwortet, trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass die Schicht, die Du da ansprichst, nicht das bürgerliche Spießertum ist. Es ist mir doch auch klar, dass es in jeder Stadt Verbindungen zwischen "Milieu" und "Nicht-Nillieu" gibt, wovon sollte das Milieu sonst leben. Ich als Poona geschwängerter ärgere mich nur jedesmal, wenn ich Intolleranz und Abwertung erleben muss. Was Du beschreibst ist ein winziger Ausschnitt aus der realen Welt, Drogendealer, schnupfende grüne Witwen, Latexgeneraldirektoren. Auf meine eigentliche Frage oder Behauptung, dass wir hier im Forum genau so Spießer sind, bis Du nicht eingegangen. Poona habe ich nur als Beispiel gebracht, weil da versucht wurde, absolute Freiheit zu leben. Das Experiment ist gescheitert. Meine Achtung vor den Mitmenschen, egal welcher Altersstufe, von Kindern bis zu den Senioren verbietet es mir, Meinungen oder Gedanken von ihnen als "Unfug" zu bezeichnen. Da fängt die Toleranz schon an, wenn die Meinung anderer Unfug ist, und das ist in diesem Fall wirklich nur ein winzigstes Problemchen, wenn also da schon Intoleranz ausgeübt wird, wie ist das dann bei etwas größeren Problemen. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, das eigene innere Erlebnisse und Gedanken eines Menschen auf den Partner auf Grund von Erlebnissen auch in das Unbewusste übertragen werden können. (Wenn z.B. ein Kind mit dem Roller stürzt und sich verletzt, können wir aus eigener Erfahrung den Schmerz des Kindes nachempfinden. Früher war man aber der Meinung, dass dieses Nachempfinden sich sehr an der Oberfläche des Bewusstseins abspielt. Die neueren Untersuchungen zeigen, dass diese sogenannten B-Erlebnisse bis in das Unterbewustsein wirken.) Ich glaube, dass sehr viele Frauen hier im Forum sehr oft spüren, wie sie wirklich eingeschätzt werden von dem Mann mit dem sie gerade zusammen sind. Und das macht diesen Beruf so schwer. Das Zeitalter des Abtörnens (da Normal) werden wir nie erleben, da es nie ein Zeitalter der absoluten Toleranz geben wird. Rodulfo
  22. Kenni, woher weißt Du das denn? Eigene Erfahrungen oder Sekundärliteratur (Bunte etc.). Das sind solche Verallgemeinerungen. Das bürgerliche Spießertum lädt den Bürgermeister und Oberstaatsanwalt nicht ein. In Hamburg hat eine sehr bekannte Kiezgröße mit allen Mitteln versucht, in die Hamburger Gesellschaft aufgenommen zu werden. Zum Schluss hat er eines der schönsten Hamburger Hotels gebaut (Riverside). Trotzdem gab es für ihn keinen Zutritt, egal wie lange seine Tätigkeit in Hamburg zurücklag. Und das bürgerliche Spießertum hat auch nicht das Geld, um große Feste mit Bürgermeister und Oberstaatsanwalt zu feiern, in den Vorstandsetagen tummeln sie sich ebenfalls nicht. Falls die Herren in den Vorstandsetagen mittags den Dingen nachgehen, die Du beschreibst, dann lass sie das doch. Es ist ihr Leben, ihre Entscheidung. Ich glaube, dass diese Herren abends gerade nicht über Huren sprechen. Für mich klingt, was Du schreibst, wie ein Vorwurf. Wenn wir nicht einmal in diesem Forum tolerant sein können, und jeden(!) alles(!), was anderen nicht schadet, machen lassen, wie er es möchte, von wem sollen wir dann diese Toleranz einfordern? Für mich ist Dein Beitrag eine schöne Zusammenstellung von Vorurteilen. Und zum Spießertum gehören wir alle hier, sonst würden wir doch in einem öffentlichen Forum zu dem stehen, was wir tun und hätten keine Nicknames. Nach dem Date, würden wir unseren Frauen erzählen, wie toll es war, die müsste sich dann auch noch darüber freuen. Erst wenn es soweit kommen würde, wäre Escort frei vom Spießertum, die ganze Welt wäre frei und alle Beziehungen glücklich, denn in diesem Augenblick hätten die Frauen die gleichen Freiheiten. (Ich schreibe gerade ein wenig von meiner eigenen Erfahrung aus dem Ashram in Poona.) So etwas lässt sich aber leider nur in kleineren (damals aber immerhin 10000 Menschen) Gruppen leben. Rodulfo
  23. Ich halte mich für völlig normal. Und durch Dates erreiche bzw. strebe ich kein Gefühl von Freiheit etc. an. Ich suche einfach das Neue, es ist sehr viel Neugierde dabei. Wenn wir heute dürften, wie wir alle wollten, wäre ich immer noch neugierig auf diese neue Frau. Freiheit erreichen wir sowieso nicht, wenn wir meinen, uns gegen irgendetwas zu stellen. (Gesellschaft) Freiheit sehe ich eher wie Schiller (die schöne Seele), die das tut, was sie tut, weil es richtig ist und mit der Natur übereinstimmt. Freiheit suche ich woanders, meine Freiheit würde auch keinem weh tun, wenn jemand sie erfahren würde. Dates ist einfach Du Frau - ich Mann, Neugierde. Deine Fragestellung hat mir sehr gefallen. Rodulfo
  24. Das ist ja wie im richtigen Leben. Stimmungssache, Kopfsache, Beziehungssache. Rodulfo
  25. Lieber e.-l. Für mich ist das der Unterschied zwischen einem Date (wo ist die Grenze?) von einigen Stunden oder einem Date von mindestens 48 Stunden. Ich schreibe das ja immer wieder, es sind eben doch zwei Menschen, die sich treffen, und bei aller Professionalität der Frauen, ihr ganzes Unterbewusste haben sie auch nicht im Griff. Deswegen ist für mich Vertrauen beidseitig, Zuneigung (im anderen Fall wird das Date abgebrochen) und Achtung Voraussetzung, das ich überhaupt die Chance erhalte, Wahrhaftigkeit zu erleben. Natürlich gibt es Frauen, die wahrscheinlich auch bei einem Einstundendate sich fallen lassen können, aber da habe ich nicht die geringste Ahnung. Ich kann das auf jeden Fall nicht. (Das heißt, bei einem 1 - 3 Stunden Sex - Date, könnte er schon ständig fallen, aber dieses Fallenlassen hast Du ja nicht gemeint.) Rodulfo

Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Neue Escort Links

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.