Iris
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Beiträge erstellt von Iris
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Die innere "Fuelle" wird durch's escorten entleert...
Ich habe gerade den Faden von hinten aufgeblättert und der letzte Satz sprang mir ins Auge. Ich dachte: wow, Benno hat auf der Metaebene kristallklar das Wesentliche erfasst.
Nun ja, so nah sind profan und -fund. Aber für mich ist es tatsächlich so, ich werde etwas los bei meiner Escorttätigkeit, ich schöpfe aus einer inneren Fülle und bin auf einer nicht nur körperlichen Ebene herrlich erschöpft nach einem Date...
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IMHO kannst Du zu den Motiven der Damen nur Annahmen treffen. Man kann einem Menschen nur auf die Stirn blicken, was sich dahinter abspielt, ist zuweilen ein ganz großes Geheimnis - zumindest für den Betrachter.
Danke!
Sincerely yours,
Black Box
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Da ist man nur mal kurz vom PC weg, und schon ist die wichtige Lebensweisheit von Escortflüsterer total zerredet worden.
Ich wünsche jedem Mann, dass er mal diese Erfahrung machen kann, es ist wichtiger als einen Baum zu pflanzen. Ich denke auch, dass man solche Beziehungen nicht unbedingt im Alltagsleben verschleissen sollte. Dafür sind sie zu wertvoll.
Außerdem sind junge Frauen nicht weniger Selbsbewusst.
---------- Beiträge zusammengefügt um 17:17 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:08 Uhr ----------
Der Satz ist im Laufe der Generationen falsch überliefert. Ursprünglich hiess es vermutlich,
dass Männer die besten Höhepunkte mit einer 18 Jahre jüngeren haben.
Bernd, mein Häkchen gilt nicht nur deiner witzigen Bezugnahme auf meinen Beitrag, sondern deinem gesamten Statement.
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Und der Volksmund sagt, daß Männer den Höhepunkt ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit mit 18 haben.
Hier Tyler, der ist für dich:
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.. "Berichte Korrektur lesen" von einem Mod od. Admin.. nebst einen Bericht orthographisch richtig zu gestalten, kann man nix korrigieren, weil keiner dabei war.
Ich denke nicht, daß es um Korrektur gehen kann, aber vielleicht um Moderation. Einfach ein Außenstehender, der ggfs darauf hinweist, wenn eine Formulierung mit großer Wahrscheinlichkeit verletzend für die Dame ist, was vom Schreiber weder gesehen noch gewollt sein muß.
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Also ich mußte ein Buch, das mir pünktlich zur Nobelpreisvergabe an Kenzaburo Oe geschenkt wurde, weglegen. Ich habe es nicht verstanden. Zen und Sushi sind ja ganz schick, aber entweder ist mein europäisches Köpfchen doch zu beschränkt, oder ich bin nicht politisch genug.
Wer mich fertig gemacht hat und wen ich aber inzwischen liebe: Niklas Luhmann. "Die Theorie der Massenmedien" mußte ich an der Uni lesen und ich war empört. Wie kann ein Theoretiker dem Leser nur so viel Einfühlungsvermögen abverlangen! Dann kam es zur Klausur, Habermas versus Luhmann. Meine Widerstände waren groß und kein Verstehen in Sicht. Ich nutzte die Klausur, meinem Unmut Ausdruck zu verleihen und fiel durch (naja, einmal kann man sich den Luxus erlauben).
Dann kaufte ich mir eine Einführung in sein Denken, die mentale Einführhilfe also, das funktionierte. Meine Liebe war entfacht und das Feuer der Systemtheorie brennt nach wie vor in mir. Seit gut einem Jahr lese ich nun an dem Büchlein "Das Kind als Medium der Erziehung"; am liebsten im Sommer, wenn Mamsell sich von den Strapazen des Geldverdienens im Monbijoupark erholt; schon zum Ende der ersten Seite, die ich lese, werden meine Augen schwer und das Gefühl der Geborgenheit, die mir Luhmanns Sprachgebrauch vermittelt, vermischt sich mit dem Ambientsound des Parks, so daß ich in der Gewißheit, daß die Systemtheorie auch funktioniert, ohne daß ich sie völlig verstehe, das Büchlein zuklappe und in den Himmel schaue...
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Wer und Was?
Fände ich ja mal einen schönen Thread: welches Buch hat dich fertig gemacht, vor welchem hast du kapituliert?
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Thomas Mann - Die Buddenbrooks
Tapfer. Mich macht Thomas Manns Schreibstil aggressiv. Klaus Mann hingegen finde ich ganz gut; „Speed” die Erzählungen aus dem Exil oder „Der Vulkan”, z.B. Nur nicht Mephisto, das ist wahrscheinlich sein schlechtestes Buch. Ganz reizend auch seine Kaspar Hauser Adaption im Erzählband „Maskenscherz”.
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im übrigen pflegte netzer bei auswärtsspielen stets im ferrari anzureisen, während vogts und kollegen im mannschaftsbus angekarrt wurden.
Wäre Vernatsch Fußballspieler, würde er das auch so machen, nicht?
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Asfaloth,
ich würde mich an der sprachlichen Performance von Vernatsch nicht aufhalten. Die Übertreibung ist genauso wie die Verfremdung ein Kunstgriff.
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Mancher Schreiber läuft nach der Redundanz von über 250 Beiträgen erst zu seiner Höchstform auf...
@Bloßeinbesucher
Das ist ein vernünftiges Konzept, das der Nashörner. Nur ist die Abmilderung der physischen Kraft durch „Abarbeiten” echt nicht vergleichbar mit der Zermürbung einer Vorfreude durch Zuspätkommen.
Dabei fällt mir ein, daß Männer, die gerade vom Sport kommen, eine besondere Wirkung auf mich haben. Vielleicht deswegen, weil die „Fülle ihrer Kräfte” nun sublimiert ist durch die Verausgabung und die Freude an der Eigenbewegung noch mitschwingt.
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Borschtsch schreibt man zwar mit zwei mal "sch" und so schmeckt es auch. Aber Blinis mit Lachstatar... legga...
Daran erinnere ich mich auch, daß es für mich mit Lachsallergie Auswahlbeschränkungen gab.
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Ist zwar schweres Off-Topic, aber mich wurde interessieren, was an der russischen Kueche eine Zumutung ist?
Die Konsitenz. Oder um es etwas schicker zu formulieren: ich empfand die Texturen als nicht ausdifferenziert. Und geschmacklich ist mir eine würzige Dumpfheit in Erinnerung geblieben. Ich war nüchtern. Und ich war mehrmals dort. Aber ich gebe natürlich nicht auf. Gerade wenn du so gezielt nachhakst, könnte ja was dran sein. Ich werde an dich denken.
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Die russische Küche ist eine Zumutung – aber Wodka! Dafür muß man die „Kantschädel” doch lieb haben!
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Ja Iris, das ist der Idealzustand.
Oh ja, Genossin Ariane. Ich bin Hardcore Idealistin. Mit ausgeprägtem Glücksanspruch. Und da gibt es auch keine Unterscheidung in Lebensbereiche.
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[...] Je mehr man der eigenen Stimmung folgt, desto leichter fällt es auch der Partnerin, sich gehen zu lassen, und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines gemeinsamen Höhepunkts.
Das gefällt mir, was du schreibst. Meine sowohl privaten, als auch beruflichen Erfahrungen haben mir gezeigt, daß es vorallem ein Vertrauen in den Moment ist; ein Vertrauen darein, daß ein Sich-Einlassen auf die Gemeinsamkeit auch ein gemeinsam erlebtes Glück erwirken kann, geführt von der eigenen Stimmung (ich las zuerst innere Stimme), die sich am Wir orientiert. Eine Loslösung von fixen Vorstellungen, wie Sex zu verlaufen habe, um gut zu sein, ist auch hilfreich dabei. Das hat mir schon wundervolle, erstaunliche Erlebnisse beschert!
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Habe kürzlich eine cnbc-Dokumentation über „High Class Prostitution” gesehen, da hörte ich aus dem Mund einer Aussteigerin, die wie so viele ein Buch darüber geschrieben hat, den eindrücklichen Satz: 2000$ für zwei Stunden sei zwar High Class, aber noch nicht expensive. Da lacht das Hurenherz!
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Ein ganz amüsanter „Streit über Stolz und Ehre”
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Ich habe nichts gegen Eitelkeiten, sind sie doch Hilfsfunktion einer temporären Unsicherheit und um ein vieles leichter zu befriedigen, als ein Mangel an Selbstwert zu stillen ist. Das eine kann man sich von außen holen, das andere besorgt man sich selbst durch ordentliche Krisen/Herausforderungen.
Die Begriffe Selbst-Wert, -Bewußtsein und -Sicherheit sollten nicht synonym verwendet werden.
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[...] „ihr bleibt so lange mann, solange ihr für das, was ihr von einer frau bekommt, nicht zahlt!“ das konsequente schweigen der frauen spricht daher für sie! unseres gegen uns! [...]
Verstehe ich nicht. Ich finde es ausgesprochen männlich, wenn einer die ihm zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpft, um sich und seine Wünsche durchzusetzen. Und daß einer überhaupt solche Mittel hat, ist doch ein eindeutiges Zeichen für eine nicht geringe Potenz. Bei dem Reigen von Hure und Freier dreht es sich doch um Potenz und Selbstausbeutung, auf beiden Seiten. Drum ist das auch so selbstwertrelevant, was wir miteinander treiben, weil es unsere Substanz berührt.
Wer nicht ein wirklich tief in sich verankertes Selbstgefühl der Männlichkeit besitzt, wird es auch nicht von einer Frau bekommen können. Oder geht es hier um Eitelkeiten?
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Vielleicht gibt es einen wie auch immer gearteten symbolischen Link zwischen den Absätzen und den Nails???
Die Nägel sind natürlich ein Urrudiment des Raubtiers. Über den Absatz und seine Geschichte las ich mal, daß Ägyptische Fleischer welche trugen, um nicht durch das Blut stapfen zu müssen. Also mit Nägeln (und Zähnen) Beute schlagen und mit den Heels über die Sauerei hinwegtickeln.
Eine andere Assoziation hatte ich noch. Inez van Lamsweerde, eine Fotografin, die ihre Bilder digital nachbearbeitet (die Arbeiten die ich kenne, stammen von 95), die Serie heißt „The Forest”.
http://web.mit.edu/21w.784/www/BD%20Supplementals/Materials/UnitOne/vanLams%20images.html
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Jedenfalls ficken die Frauen meist so gut, wie gerne und gut sie tanzen... Frauen, die auf der Tanzfläche so richtig leidenschaftlich aus sich herausgingen, waren immer ein Volltreffer im Bett, so jedenfalls meine Erfahrung..
Danke. Das deckt sich mit meiner Selbstwahrnehmung.
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Die Schuhe von GML, sobald sie diesen Stilettoabsatz haben, gefallen mir nicht. Ich finde sie konstruktivistisch, hart, unweiblich. Aber vielleicht ist das der Reiz. Je spitzer, desto gefährlicher. Die phallische Frau.
Als ein anderes Beispiel hier eine Fotografie von Guido Mocafico für Gucci. Was ich – abgesehen von der Inszenierung – sexy finde, ist die minimale Krümmung des Absatzes, die meiner Einschätzung nach exakt der eines Fingernagels entsprechen dürfte.
Der Absatz ist für mich das entscheidende Kriterium bei der Auswahl von High Heels und wie auch immer er sich darstellt: auf keinen Fall als schmaler Zylinder.
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Vernatsch, im Chinesischen gibt es ein Sprichwort, so in etwa: Wenn du nichts mehr an dir hast, wo der Tiger seinen Zahn hineinbohren kann, dann wirst du gefahrlos durch eine Gruppe Tiger hindurchschreiten können.
Will meinen: solange du den Wunsch hegst, andere zu erziehen und zu regeln, werden dir erziehungsbedürftige und ungeregelte Menschen begegnen. So einfach ist das.
Und dazu gibt es ja noch so eine herrliche Bauernweisheit: man kriegt nicht was man will, sondern was man braucht.
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Ersatzdate bei schlechter Leistung?
in Allgemein
Geschrieben
Texasranchers Beitrag #95 liest sich allerdings so, als gäbe es im gehobenen Escortsegment Frauen, die gerade das tun. Sonst müßten sie ja nicht morgens so ungehalten aus der Suite stürmen.
Finde ich persönlich erschütternd.