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genießer1528104375

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Alle erstellten Inhalte von genießer1528104375

  1. Ja, das mag alles so stimmen und ich habe schon auch durchaus Verständnis für die Situaion der Dame. Aber wenn ich jemanden nicht mal soweit über den Weg traue dass ich ihm die Wahrheit über meine Vergangenheit anvertrauen kann, möchte ich diesen Menschen dann wirklich heiraten? Wenn ich befürchte, dass mich jemand verlässt wenn er die Wahrheit über meine Vergangenheit als Prostituierte erfährt, will ich dann wirklich den Rest meines Lebens mit diesem Menschen verbringen? Gehört meine Vergangenheit nicht zu mir als Mensch, und ist es nicht das Wesen der Ehe den Partner als den Menschen zu lieben der er ist? Ist es nicht DER Vorteil der Ehe, dass ich einen Menschen an meiner Seite habe von dem ich sicher weis, dass er zu mir steht und dass ich ihm alles anvertrauen kann? Sollte ich nicht das Versprechen meines Ehepartners "in guten wie in schlechten Zeiten" mit Ehrlichkeit belohnen?
  2. Jetzt mal ganz unabhängig von der Begründung der Juristen (welche ich nicht im Detail gelesen habe aber der Diskussion hier im Thread entnehme, dass ihr wohl um eine ziemlich diskriminierende und negative Sichtweise der Prostitution zugrunde liegt) mal eine Frage: Ich mag ja vielleicht altmodisch sein, aber bin ich der einzige hier der es mehr als befremdlich fände jemanden zu heiraten und Jahre später festzustellen, dass er/sie jahrelang als Prostituierte/r gearbeitet hat? Zwar wage ich zu bezweifeln, dass mich diese Information davon abhalten würde eine Frau die ich liebe und mit der ich mein Leben verbringen möchte zu heiraten, aber es dürfte doch außer Zweifel stehen, dass dies eine sehr wichtige Information ist die man seinem zukünftigen Ehepartner nicht vorenthalten sollte, oder? Ich persönlich würde es jedenfalls schon als großen Vertrauensbruch sehen wenn ich erst Jahre nach der Eheschließung "per Zufall" auf diesen Aspekt der Vergangenheit meiner Ehefrau stoßen würde. Trotzdem wäre es wohl für mich - für sich allein genommen - kein Grund für eine Scheidung.
  3. Ich finde es schon bemerkenswert, dass sich manche Leute offensichtlich zutrauen innerhalb der wenigen Stunden eines Escort-Dates (welches idealerweise zwar auch aber eben nicht nur aus gepflegter Konversation besteht) über die Intelligenz der Dame urteilen zu können. Bringt ihr alle Intelligenz-Tests mit zum Date? Oder habt ihr von Psychologen einen entsprechenden Frage-Antwort-Test entwickeln lassen und stoppt bei den Antworten der Dame ganz unauffällig die Zeit mit? Wenn man meiner Ansicht nach überhaupt etwas einschätzen kann, dann ist es die Bildung der Dame. Aber auch hier gehen die Meinungen weit auseinander. Für manche muss ein gebildeter Mensch mehrere Fremdsprachen sprechen, für andere sind klassische Musik, Theater und Oper besonders wichtig, wiederum andere legen besonderen Wert auf naturwissenschaftliche oder die klassische humanistische Bildung. Ist jetzt eine Professorin der Chemie gebildet, auch wenn sie Faust nie gelesen hat? Zählt ein Doktor der Philosophie als gebildet auch wenn er keine Ahnung hat wie sein Fernseher oder sein Auto funktionieren? Ist jemand gebildet der zehn Fremdsprachen spricht, sich aber wenig bis gar nicht für die aktuelle Tagespolitik interessiert? Um wieder auf die eigentliche Frage zurück zu kommen: Für mich ist wichtig, dass ich mich während des Dates wohl fühle und dass eine angenehme Atmosphäre herrscht. Das kann man entweder dadurch erreichen, dass beide zufällig ohnehin auf einer Wellenlänge liegen (das ist der Idealfall) oder dadurch, dass mindestens einer von beiden es versteht auf sein Gegenüber einzugehen. Letzteres ist meiner Ansicht nach auch die Kunst einer guten Escort-Dame. Bildung und Intelligenz im wörtlichen Sinne haben damit - meiner Ansicht nach - wenig bis gar nichts zu tun. PS: Was ich persönlich allerdings schon als eher abschreckend empfinde ist wenn jemand sich für so "intelligent" hält, dass er glaubt sich für seine Mitmenschen bewusst dumm stellen zu müssen um gut anzukommen. Mir fällt dazu nur Sokrates ein: "Ich weis, dass ich nichts weis." Die Entlarvung des Scheinwissens und die Erkenntnis über das eigene Nichtwissen sind und bleiben die zwei wichtigsten Stufen auf dem Weg zur Weisheit....
  4. Schön, dass das jetzt mal geklärt ist! Vielleicht sollten wir uns jetzt der Frage zuwenden, warum Ferdinand dem Thema nicht einen passenderen Namen gegenben hat wie jüngst hier von MC gefordert, also z.B. "Welches Parfum riecht ihr gerne an Damen?" oder "Welche Gesichtscreme verwendet ihr?".
  5. Ich hab mir gerade nochmal die Galerien von Kay und Target angeschaut. Ich hab da nur sehr hübsche Frauen gesehen, übrigens auch bei den Neuzugängen. *schulterzuck* Naja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Nicht zuletzt deshalb nehme ich aber an, beide Agenturen sind nicht unbedingt auf Tornado als Bucher angewiesen....
  6. Ich versuch mich mal an einer "Übersetzung": Ferdinand sucht eine Dame welche vom Typ her Katharina gleicht (er gibt den Link an). Ich schließe daraus, dass Christine eher nicht sein Typ ist. Bei Katharina hat er allerdings Bedenken was das "Niveau" angeht. Er sucht also eine Dame "mit Niveau" welche Katharina ähnlich sieht. Sollte ihm jedoch jemand hier bestätigen können, dass seine Bedenken wegen des "Niveaus" von Katharina unbegründet sind würde er auch eine Buchung von Katharina in Betracht ziehen. Was er allerdings genau mit "Niveau" meint sollte er wohl besser selbst erklären. Schließlich kann das schwanken zwischen "kann geradeaus laufen" bis hin zu "mehrfach promovierte Unternehmerin welche zu jedem Thema die passende Stelle aus Goethes Faust rezitieren kann". Hmm...Laila war schneller...
  7. Wenn ich auch noch einen Klassiker beitragen dürfte: Sie: "Stört es Sie wenn ich rauche?" Er: "Meine Liebe, es würde mich nicht mal stören wenn Sie brennen würden!"
  8. Aber das würde ja heißen, dass "ethische" bzw. "moralische" Gründe evtl doch wichtiger sind als Steuereinnahmen. Und das wiederum lässt mich an der Theorie zweifeln, dass nur das Argument "Steuereinnahmen" hinter der Kondompflicht steht.
  9. Ja, das ist ein Nebenkriegsschauplatz und ich möchte das Thema daher eigentlich auch nicht weiter ausbreiten. Ich denke hier und in den von dir zitierten Threads ist alles gesagt. Danke für die Links. Die Frage ob einzig und allein Steuereinnahmen hinter der Kondompflicht stehen ist sicher berechtigt und zumindest nicht VÖLLIG unwahrscheinlich. Bei dieser Theorie sind mir aber einige Dinge nicht ganz klar, ich lass mich da aber gerne aufklären. Wenn das so ist, warum hat man dann so lange mit der Legalisierung der Prostitution gezögert? Wieso braucht man eine Kondompflicht um Steuerfahndung zu rechtfertigen/ermöglichen? Gibt es wirklich keine einfacheren Wege das zu realisieren? Ist es wirklich so abwegig zu glauben, dass Politiker der CSU der Ansicht sind, man müsste der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten durch eine Kondompflicht vorbeugen? (Ich spreche hier nicht über die Frage ob das sinnvoll ist, sondern darüber, ob ist möglich ist dass die entsprechenden Politiker es für sinnvoll halten!) Ist es angesichts des negativen öffentlichen Rufes der Prositution - vor allem im vordergründig so katholischen und konservativen Bayern - wirklich so abwegig, dass man in der Regierung einfach der Ansicht ist, man müsste dem Treiben im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten den Freistaates da mal einen Riegel vorschieben? Kann es nicht sein, dass die Länder hier einfach von ihren Länderrechten soweit wie möglich Gebrauch machen (die Gesundheitsverordnung ist eben Länderrecht und lässt sich so leicht in diesem Sinne anpassen)? Oder braucht man etwa wirklich das Steuer-Argument um die Gesetzeslage zu erklären?
  10. Wenn das wirklich so gemeint war, dann würde ich antworten: Was ist denn das bitte für eine Argumentation?!? Nach dem Motto: ICH kenne überhaupt keine Frau persönlich die zur Prostitution gezwungen wird. Also gibts das Problem offensichtlich nicht. ICH kenne auch keine Lottomillionäre persönlich. Also gibts die offensichtlich auch nicht... Ich habe ja keine Zahl genannt, nur dass es sicher mehr als "ein oder zwei Kolleginnen" sind. Im Übrigen wären auch das schon "ein oder zwei" zuviel, das nur mal so nebenbei bemerkt. Wie viele es tatsächlich sind wissen wir leider überhaupt nicht. Natürlich ist es strafrechtlich auch häufig schwer sowas nachzuweisen, weil es meist keine Zeugen gibt die aussagen können oder wollen. Was wir aber sicher wissen ist, dass es das Problem "Zwangsprostitution" gibt und dass der Gesetzgeber etwas dagegen unternehmen muss. Kondompflicht ändert hier freilich nichts, aber so war das - glaube ich - auch von keinem der Beteiligten gedacht, oder?
  11. Zum Thema Zwangsprostitution in Deutschland würde ich dir z.B. den folgenden Wikipedia-Eintrag ans Herz legen: [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsprostitution]Wikipedia: Zwangsprostitution[/ame] Danach können wir gerne über die "Dunkelziffer" diskutieren, aber mehr als "ein oder zwei Kolleginnen" werdens schon werden.... Was das Thema Zwangsprostitution allerdings mit der Kondompflicht zu tun hat ist mir schleierhaft. Niemand - auch nicht der Gesetzgeber - geht doch ernsthaft davon aus, dass jemand der keine Skrupel hat eine junge Frau aus Osteuropa, Asien, oder Afrika nach Deutschland zu verschleppen, sie finanziell, psychisch und/oder physisch abhängig zu machen und anschließend zur Prostitution zu zwingen sich dann dafür einsetzt, dass diese Frau sich auch ganz genau an die Gesundheitsverordnung hält! Die Frauen selber können schließlich größtenteils wenig deutsch und sind sicher nicht mit den gesetzlichen Regelungen vertraut. Das Gesetz spricht demnach also sicher Prostitution im ansonsten "legalen Rahmen" an...ob das nun der richtige Weg ist oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt. Noch eine Frage zur Theorie mit den Steuern: Wenn es - wie du sagst - "seit jeher" das primäre Anliegen des Staates ist an die Steuereinahmen aus dem Prostitutionsgewerbe zu kommen, dann frage ich mich aber, wieso man dennoch so lange gezögert hat Prostitution zu legalisieren....
  12. Also ich kenne Leute die Mieteinkünfte im 6- bis 7-stelligen Bereich haben. So oft könnten die gar nicht ... wie sie buchen können! Dito.
  13. Neueste Theorien gehen von einer anderen Aufteilung aus:
  14. JA! ---------- Beiträge zusammengefügt um 16:12 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:10 Uhr ---------- Roh oder doch lieber leicht angebraten?
  15. Naja, hin und wieder trifft man schon eine Dame, die sich selbst zur Studentin oder zur "leitenden Führungskraft" macht. Sooo selten ist das - denke ich - nicht. Oft sind das Damen, für die Escort zum Hauptberuf geworden ist...was aber bei den Buchern häufig nicht so richtig "beliebt" ist. Ich finde solch kleine "Schwindeleien" aber auch nicht weiter tragisch. Wirklich problematisch wirds nur dann, wenn man z.B. jemanden für ein Geschäftsessen bucht und sich wegen der Berufsangabe auf der HP darauf verlässt, dass die Dame sich auch mit der Thematik ein wenig auskennt. Sowas würde man aber wohl ohnehin nicht machen ohne vorher nochmal ganz explizit nachzufragen bzw. ohne die Dame vorher zu kennen. Von daher...was solls... ---------- Beiträge zusammengefügt um 16:02 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:56 Uhr ---------- Deswegen müssen Sie wohl auch so hart mit den Damen über das Honorar verhandeln, die armen Herren Anwälte! ---------- Beiträge zusammengefügt um 16:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:02 Uhr ---------- Lieber Bruder Jakob. Schläfst du noch? Lies mal das hier: dann wirds vielleicht demnächst auch was mit dem Zitieren!
  16. Ja, demnächst musst du vor dem Date einen IQ-Test machen, dich gegebenenfalls umtaufen lassen und dir einen anständigen Job suchen. Letzteres gilt übrigens insbesondere für ANWÄLTE! BTW: Gilt Geld aus Zins- und Mieteinkünften oder aus Aktiengewinnen eigentlich als "selbstverdient"?
  17. Was mich antörnt (in dieser Reihenfolge): 1) Ein flacher und trainierter Bauch. 2) Lange und schlanke Beine, ideal ergänzt durch Halterlose und High Heels. 3) Die Augen. 4) Der Hintern, in Szene gesetzt durch ein hübsches Höschen und Strapse (da gabs hier jüngst ein SEHR nettes Foto von Alina) :-) 5) Die Brüste (wobei ich da zugegebenermaßen sehr eigen bin...) :-) BTW: Sehr nettes und interessantes Thema, danke für den Anstoß Kimi!
  18. Och...Krankenschwestern gibts schon wirklich häufiger... "Saftschubsen" sind mir aber auch noch nicht auf einer Set-Card begegnet. Würde ich jetzt aber auch nicht gerade als den Beruf sehen, den man am Besten mit dem Escort-Wesen vereinbaren kann - so rein zeitlich gesehen. Der Beruf der Dame ist mir aber auch nicht so wichtig. Wenn möglich achte ich nur ein wenig darauf, dass die Dame nicht gerade in der gleichen Branche arbeitet wie ich...bei Escort-Dates hab ich einfach keine Lust auf Fachsimpeleien...
  19. Sorry Rene, aber diese Bemerkung finde ich hier ziemlich unangebracht. Vor allem, da sie aus dem Zusammenhang gerissen ist und einen sehr sensiblen und komplexen historisch-gesellschaftlichen Sachverhalt stark vereinfacht und damit auf Stammtischniveau abhandelt. Allerdings möchte ich dir hier auch nichts in den Mund legen. Wenn ich deine Bemerkung falsch interpretiere dann wäre ich für eine Aufklärung dankbar.
  20. Naja, das Kompliment "aus dem Nichts" erhärtet meine Theorie wohl eher. Sieht für mich eindeutig nach einer Strategieänderung aus. Aber sei's drum, die Diskussion ist so oder so ganz lustig mitzulesen...
  21. ...gefragt: Hab eigentlich nur ich ein Déjà-vu beim Lesen von Dadarios Beiträgen oder geht es anderen auch so? Gerade bei "neu im Escort-Bereich", "Wichtigkeit von super-tollen Webauftritten", "Webseiten auf Smartphones" und "...mich würde da mal eure Meinung interessieren"....?
  22. Ja, es war mir schon klar dass es dir nicht im Wesentlichen darum ging. Vielleicht ging mein Posting daher auch etwas am Thema vorbei...sorry dafür. Natürlich kann mit dem Geld von Bill Gates viel Gutes getan werden, und Gates ist auch sicher einen von den Leuten, die sehr viel Gutes mit ihrem Geld tun. Das tun nicht alle, vor allem nicht in der Form, und das muss man ihm daher schon hoch anrechnen. Dazu also volle Zustimmung von meiner Seite. Erstmal (und das ist aus meinem vorherigen Posting wohl nicht deutlich geworden) ist es doch klar, dass Spenden und anderweitiges soziales Engagement IMMER gut sind, egal aus welcher Motivation heraus. Meine Argumentation ist daher nicht so auszulegen, dass man sich lieber gar nicht sozial engagiert. Das wäre sicher falsch, und so möchte ich auch nicht verstanden werden. Ich wollte in meinem Beitrag lediglich die tatsächliche Motivation hinter dem sozialen Engagement hinterfragen. In den USA ist es nicht nur selbstverständlich, dass man mit seinem sozialen Engagement Werbung macht. Es wird sogar verlangt. Jeder der was auf sich hält macht also irgendwie Charity. Das ist schick, man kann damit angeben, je mehr Kameras und Zeitungen dabei sind umso besser. Sicher, dieser gesellschaftliche "Druck" führt dazu, dass sich viele Leute sozial engagieren die es sonst wohl nicht tun würden. Das System hat also sicher seine Vorteile. Auf der anderen Seite sind es eben die gleichen Leute, die sich gegen höhere Sozialabgaben oder gegen eine gesetzliche Krankenkasse wehren. Diese hätten sicher eine breitere und gerechtere Wirkung (zumindest meiner Ansicht nach). Der Unterschied ist nur, dass man sich eben schlecht in den Lebenslauf schreiben kann, dass man Sozialabgaben zahlt. Deswegen ist das hier so unbeliebt. Es ist DIESE Einstellung, die man durchaus auch als Doppelmoral bezeichnen könnte, die ich kritisiere. Ich hoffe das ist jetzt klarer geworden. Das es für den Einzelnen hier in den USA schwer ist sich von diesem gesellschaftlichen Diktum zu lösen und trotzdem geschäftlich erfolgreich zu sein ist mir schon auch klar. Aber an ThanksGiving in der Armenküche Truthahn zu kochen, gleichzeitig sich aber dagegen zu wehren, dass diese Leute auch eine Krankenversicherung bekommen nur weil das für mich eine geringe Beitragserhöhung zu Folge hätte finde ich unehrlich und unethisch. Zu deiner letzten Frage: Ich werde hier ganz sicher nicht mein soziales Engagement posten, so wenig wie ich es in meinen Lebenslauf schreiben oder für mein Unternehmen damit Werbung machen würde. Das heißt nicht, dass ich kein soziales Engagement zeige, nur denke ich man sollte damit nicht hausieren gehen. Dessen ungeachtet zahle ich auch gerne meine Krankenversicherungsbeiträge, Sozialabgaben etc, auch wenn ich selten zum Arzt gehe und persönlich wenig bis gar nicht vom Sozialstaat profitiere. Denn ich weis nur zu gut, dass viele Menschen unverschuldet in eine Lage geraten können, in der sie das Geld vom Staat bzw. die Krankenversicherung dringend brauchen....und diese Menschen sollten nicht auf das Glück vertrauen müssen, dass zufällig ein Millionär auf dem Selbstfindungstrip vorbei kommt und ihnen eine Operation spendiert.
  23. In den USA gehört es eben zum guten Ton, dass jeder ein bisschen "Charity" macht und sich das dann in den Lebenslauf schreibt. Charity im Lebenslauf ist wichtig bei Job-Bewerbungen und ohne Charity im Unternehmensprofil stehen auch Unternehmer schlecht da. Auf den ersten Blick scheint das ja eine feine Sache zu sein. Das relativiert sich aber - wie ich finde - wenn man das im gesamten Kontext betrachtet. Es sind nämlich genau die Leute, die sich vorwiegend durch Charity profilieren wollen, die am lautesten aufschreien, wenn die Steuern oder Sozialabgaben erhöht werden sollen oder wenn gar ein Präsident auf die aberwitzige Idee kommt, dass ALLE Menschen eine Krankenversicherung haben sollten. Im Vergleich zu Deutschland sind die Abgaben hier in den USA ein Witz. Die "ausgleichende Wirkung" eines Sozialstaates entfällt hier völlig. Als Folge davon gibt es hier viele wirklich reiche Menschen, aber noch viel mehr Arme. Die Mittelschicht wird immer dünner, und ihre verhältnismäßig wenigen Vertreter sind über beide Ohren verschuldet. Reichtum ist hier noch viel mehr als in Deutschland Folge einer guten Universitätsausbildung. Diese ist aber teuer, und damit fast ausschließlich den Kindern reicher Eltern vorbehalten. Reichtum ist also somit in den wenigsten Fällen ein "Eigenverdienst" im eigentlichen Sinne. Die Wohlhabenden stellen sich jetzt auch noch gönnerhaft hin, und profilieren sich indem Sie punktuell einen winzigen Bruchteil ihres Vermögens öffentlichkeitswirksam an einzelne Personen vergeben. Sehr beliebt ist es auch, sich einmal im Jahr am ThanksGiving Wochenende in irgendeine Armenküche zu stellen und Suppe zu kochen. Der Vorteil davon ist, dass die lokalen Nachrichten davon berichten, und wenn man Glück hat landet man noch im Fernsehen und kann darüber sprechen, was für eine tolle Sache es doch ist den Menschen in Not zu helfen. Das ist zwar alles höchst ungerecht, weil damit wieder nur wenige der vielen Armen erreicht werden und ein bisschen Suppe an ThanksGiving zwar eine nette Geste ist, die Leute aber im Endeffekt auch nicht weiter bringt. Aber im Gegensatz zu höheren Sozialabgaben kann man sich "Charity" eben in den Lebenslauf schreiben und sich in seinem Umfeld damit rühmen. "Charity" ist also in erster Linie Selbstbeweihräucherung der "Reichen" und hilft vllt dem ein oder anderen dabei das schlechte Gewissen zu beruhigen. Eine Vorbildfunktion kann ich darin aber nur schwerlich erkennen. Ich sehe darin nur eine Warnung für unsere Politiker, in welche Richtung sich eine Gesellschaft entwickelt in dem sich die Politik von Lobbyisten kontrollieren lässt.
  24. Hmmm...ich weis nicht ob die Leute das da so lustig finden. Silvios Privatnummer hast du nicht zufällig, oder?

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