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esprit

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    ...im Zentrum allen Seins...
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    Hypnose, Schamanismus, Schreiben, Träumen, Zen, Traumdeutung
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    Seelenbegleiter
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    maennlich

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esprit's Errungenschaften

Aufstrebender Playboy

Aufstrebender Playboy (2/13)

53

Reputation in der Community

  1. 1) interessant, was hier eine Frau über eine andere sagt... sagt so einiges aus... wie sagt Paul Watzlawick so treffend: "was Peter über Paul sagt, sagt mehr aus über Peter als über Paul!" 2) der zitierte Satz gilt heute ganz allgemein in der Geschäftswelt, auch und besonders in Bezug auf JuristInnen, LG
  2. Für mich ein kleines, aber interessantes Detail, so wie es in der Geschichte beschrieben wird: Sie war drogensüchtig (Heroin) mit Spritzen und hat ihn mit einer Spritze Morphium getötet...
  3. schlicht und einfach ein "brillantes Statement" Chapeau! :klatsch:
  4. Liebe Carmen911! Jetzt sind wir bei der Unterscheidung zwischen "Kopfkino" und "Realität". Ich denke, wir beide und ein großer Teil des UserInnen wissen und hoffen, dass dies die absolute "Ausnahme" ist. Gleichzeitig ist es in den erotischen Phantasien von Männern einer der am meisten energetisch besetzten Bilder und Phantasien. Ich denke mir: Der Thread heißt nicht umsonst: Phantasien/Erotische Geschichten Der Schluss - especially for you: LG
  5. Lieber Theobeth! In Selbsterfahrungsseminaren ist es häufig so, dass die "erste" Wortmeldung den "Bann" bricht. Vielen Dank für Dein Posting! Auf den absolut treffenden Begriff vom "Kopfkino" werde ich im Laufe meiner Ausführungen noch einmal näher eingehen. Liebe Carmen911! Vielen Dank für Dein Posting! Ich habe das Gefühl, Du bringst etwas sehr achtsam zur Sprache, was sich einige / viele LeserInnen denken. Auch wenn es vielleicht im Augenblick "unglaubwürdig" klingen mag: Ich wollte und will nicht "provozieren". Der Background der Geschichte ist schnell erklärt: Das "Faible" vieler Männer für junge Frauen ist legendär. Es gab jetzt im Internet eine Studie, welche Kategorien von Stories wie häufig gesucht bzw. gelesen werden. An erster Stelle - wie erwartet - Stories mit junge Frauen. An zweiter Stelle - zumindest für mich sehr unerwartet - Sex mit älteren, reifen Frauen unter besonderer Berücksichtigung des Begriffs "Milf" = Mom I’d Like to Fuck Mich hat das - vielleicht auch von meinem Beruf her - fasziniert. Wie jemand sich in der Öffentlichkeit präsentiert, ist die eine Sache. Welche realen Phantasien, Sehnsüchte in der Anonymität des Internets aufsteigen und damit sichtbar werden, ist etwas anderes. Das "Kopfkino", mit einer reifen Frau (Schwiegermutter) Sinnlichkeit und Sexualität zu erleben, ist laut Suchbegriffen und Indexhäufigkeit von Storyboards an zweiter Stelle aller erotischen Phantasien. Ich habe dann gepostete Geschichten aus dieser Rubrik gelesen. Sie waren zum großen Teil "grotten-schlecht". Ich wollte deshalb eine Geschichte schreiben, + die die Phantasie nach Sex mit reifen Frauen (Schwiegermutter) zum Thema hat + die Geschichte so schreiben, dass sie einen sinnvollen Background, eine sinnvolle Handlung hat + die bestimmten literarischen Qualitätskriterien erfüllt. Liebe Caroline.de.Rochat! Vielen Dank für Dein aufbauendes Feedback! Im Augenblick bist Du (leider?) die einzige, die sich für eine Fortführung der Story ausspricht. Das gehört einfach wahr-genommen und ernst-genommen. Mir fällt in diesem Zusammenhang ein Teil einer Zen-Geschichte ein. "Eine Decke ist zum Wärmen da. Wenn sie nicht mehr wärmt, hat sie keinen Sinn mehr!" Eine erotische Geschichte ist für Sinnlichkeit, Spass, Lebensfreude da. Wenn sie das nicht macht - und der erste Teil dieser Story macht das zumindest hier im Forum nach dem geposteten Feedback der Userinnen nicht - soll man sie einfach so stehen lassen. Lieber Benno! LG
  6. Die Mutter meiner Frau Teil 1 Ich saß an meinem Schreibtisch, die Füße am Tisch und starrte geistesabwesend zur Decke. Von draußen brandete das schier endlose „stop and go“ der allabendlichen Rushhour an mein Fenster. In meinem schlimmsten Träumen hätte ich mir das Ganze nicht zusammen phantasieren können. Da hatte ich nun eine bildhübsche, junge Frau, deren Aussehen, deren Körper mich auf jedes Mal neu erregte und statt sie im Arm zu halten, statt ihren Duft zu atmen und ihre Haut zu spüren saß ich alleine da und war meinen Gedanken hilflos ausgeliefert. Weiter geht es hier.
  7. Herbstzeitlose Teil 2 Jetzt sah ich für kurze Augenblicke ein wissendes Aufflackern in ihren Augen. Da war nicht mehr der erfahrene Lehrer, der mit seiner wissbegierigen Schülerin an einem Tisch saß. Da war auf einmal der erwachsene Mann mit einer jungen Frau, der dämmerte, worauf die ganze Geschichte hinauslaufen würde. Meine Seele wappnete sich vor der drohenden Enttäuschung. Ich kannte schon die vielen, beliebten Ausreden. „Gerne, nur heute habe ich leider schon etwas vor!“ oder „Ich muss noch dringend etwas einkaufen, um 19 Uhr schließen ja die Geschäfte!“ Nichts dergleichen geschah. Miriam schaute mich an und ihre Augen verharrten prüfend auf meinem Gesicht. „Gerne, ich muss aber noch vorher kurz bei einem Geschäft vorbei, sonst stehe ich vor verschlossenen Türen!“ Meine Seele machte einen Luftsprung. Gemeinsam suchten wir auf der Rückfahrt einen Lebensmittelmarkt. Was sonst bei mir im Alltag lästige Verpflichtung, Alltagsroutine ist, wurde mit ihr zur lustvollen, erotischen Angelegenheit. Ich genoss einfach alles. Den Eingang des Geschäfts, die grellen Neonlampen, die späten Kunden, von denen uns manche verstohlen musterten. Wir suchten uns lachend einen passenden Wein aus und entschieden uns für einen leichten Italiener. Dazu kamen Käse, Schinken und ein frisch duftendes Fladenbrot. Mit dem Duft des Brotes im Auto fuhren wir in der Dämmerung unter dem Schein der Straßenlaternen zu mir nach Hause. Sowohl Miriam wie auch ich waren leise geworden. Nichts war zu vernehmen außer dem leisen Singen der Reifen auf dem Asphalt und dem Surren des Motors. Jeder von uns wusste oder phantasierte, was ihn erwarten würde. Mir war klar, ich hatte nicht mehr viel Zeit und Möglichkeiten, den Zug, der immer schneller den Abhang hinunterrollte, aufzuhalten. Ich war im Begriffe, eine Schülerin von mir sexuell zu verführen. Ganz gleich wie alt die junge Dame auch war, Schülerin blieb Schülerin. Ich sah schon die Schlagzeilen der Ortsblätter: Angesehener Therapeut missbraucht Abhängigkeitsverhältnis! Jetzt war noch Gelegenheit, den ganzen Prozess zu stoppen, aufzuhalten. Ich konnte einen wichtigen Termin vortäuschen, eine dringende Krisenintervention. Ich würde Miriam zu ihr heimbringen, und morgen sah die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus: abgekühlter, normaler, gefasster. Obwohl ich alle Argumente, alle Für und Wider im Kopf hatte, unternahm ich nichts. Ich konnte mir selber bei meiner Untätigkeit zuschauen. Mit jeder Sekunde näherte ich mich mehr meiner Wohnung, blieb weniger Spielraum. Was wohl in Miriam in diesen Augenblicken vorging? Ich parkte das Auto direkt vor der Eingangstür. Wir holten die Einkaufstasche aus dem Auto und ich sperrte auf. Heute am Morgen hatte ich das Haus als alleinstehender, geschiedener, einsamer Psychologe verlassen. Als verliebter, balzender und blinder Gockel kehrte ich zurück. Wenn ich gewusst hätte, wen ich da am Abend heimbringen würde, hätte ich etwas aufgeräumt. Miriam ließ mit keiner Regung erkennen, dass sie das „kreative Chaos“ störte. Wir brachten die Lebensmittel in die Küche. Während ich die Gläser und den Weinöffner holte, betrat Miriam das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer ist mein Lieblingsaufenthaltsraum. Jede freie Stelle an den Wänden ist mit Bücherstellagen voll gestellt. Nach vorne ist alles frei, offen. Eine riesige Glasveranda trennt den Raum von der mit schwarzen Steinplatten gepflasterten Terrasse. Miriam stand vor den großen Glasflächen und blickte nach außen. Das Haus liegt auf einer kleinen Anhöhe. Unter uns lagen die Lichter der Stadt. Ich trat leise hinter sie und legte meine Arme behutsam um ihren Körper. Sanft legte sie den Kopf an meine Schulter. Wir blieben so stehen und ich atmete jeden Augenblick abgrundtiefe Ewigkeit ein. Unendlich langsam, wie in Zeitlupe drehte ich sie endlich zu mir. Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie auf ihren Mund, ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Haare. Miriam ist gut einen Kopf kleiner als ich. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und erwiderte meine Küsse voller Hingabe. Wir verloren das Gleichgewicht und kippten, einander umarmend, lachend auf den weichen, mit einem Wollteppich bedeckten Boden. Meine Hände suchten ihren Körper, meine Zunge ihr Gesicht. Meine Fingerkuppen erzählten ihr von meinem Hunger, meiner Sehnsucht, meinen Träumen. Ihr weit geöffneter Mund nahm mich, nahm meine Zunge begierig auf. Ich wälzte mich auf sie. Bereitwillig öffneten sich ihre Schenkel. Hungrig und gierig berührten sich unsere aufgeheizten Becken. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind im Schlaraffenland. Überall gab es etwas zu sehen, zu riechen, zu berühren, zu entdecken. Ich schob ihren Mini über ihr Becken und versenkte mein Gesicht in ihrem warmen Schoß. Miriam schloss ihre Augen. Unendlich behutsam streifte ich die Strumpfhose von ihren Beinen. Meine Finger liebkosten selbstvergessen die wunderbaren Rundungen ihrer Schenkel, die vollendete Gestalt ihrer langen, schlanken Beine. Ihr lustvolles Stöhnen elektrisierte und belebte mich. Mit meiner Zunge fuhr ich den engen Saum ihres Slips entlang, versuchte spielerisch, unter dem Stoff hindurch ihren Schoß zu wittern, zu liebkosen. Miriam richtete sich auf. Sie schaute mich an, wie jemand, der aus einer unendlich tiefen Trance, aus einem unendlich fernen Land langsam wieder zu sich kommt. Ohne ein Wort zu sagen drückte sie sanft meinen Oberkörper zu Seite. Wie lange war es her, dass mich eine attraktive, junge Frau auf diese Art und Weise berührt hatte? Ich schloss die Augen und gab mich ihren Zärtlichkeiten hin. Geschmeidig öffneten ihre Finger den Reißverschluss meiner Hose, liebkosten die Konturen meiner Erektion durch den dünnen Stoff meines Slips. Mein Becken bäumte sich ihr entgegen. Ihre Finger entließen meinen Harten, Steifen in die lang ersehnte Freiheit. Ich öffnete die Augen. Ich wollte, ich musste einfach sehen, wie sie mich, wie sie meine Männlichkeit ansah. Das, was ich sah, berührte mich in meinem Innersten. Miriam widmete sich meinem Schwanz wie einem kostbaren, edlen Geschenk. Ihre schlanken Finger mit den langen, manikürten Nägeln umschlossen meinen pochenden Schaft und massierten hingebungsvoll meine Härte. Mein Schwanz genoss die Aufmerksamkeit und zuckte vor Freude in ihren Händen. Die Zwei gingen absolut vertraut miteinander um, so, als würden sie sich bereits seit Ewigkeiten kennen. Ich wusste, dass ich dies nicht lange aushalten würde, nicht jetzt, nicht heute. Aufstöhnend zog ich Miriam zu mir und legte mich auf sie. Ihre Finger wiesen mir den Weg. Unendlich langsam und behutsam glitt ich in sie. Dieses Gefühl, in ihre Wärme, in ihr Begehren zu gleiten, ließ mich erschauern. Ich kam mir vor wie ein Auswanderer, der nach jahrzehntelanger Abwesenheit endlich wieder nach Hause kommt. Alles war da, alles passte, alles war ein Genuss. Meine Augen suchten die ihren und machten sich an ihnen fest. Ohne ein Wort miteinander zu sprechen, versanken wir ineinander und in das Geschenk des Augenblicks. Ganz von selber stimmten wir unseren stimmte sich unser Rhythmus der Erregung aufeinander ein. In fließenden, gleitenden Bewegungen nahm ich sie und ihr Becken kam mir willig und offen entgegen. Immer heftiger, immer gieriger wurden meine Stöße. Meine Hände massierten ihre Brüste, meine Männlichkeit konnte einfach nicht genug bekommen von ihrem weichen und warmen Leib. Miriam hielt ihre Beine weit gespreizt in die Höhe. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich ihre festen, straffen Schenkel. Ich spürte, wie mich die Lust mit sich riss. Ich trieb wie ein riesiger, gefällter Stamm auf dem reißenden Strom der Hingabe und des Begehrens. Längst hatte ich alle Kontrolle über mich verloren. Ich war nur mehr Lust und Hingabe an die wundervolle junge Frau unter mir. Alles wollte ich ihr schenken, alles. All mein Gefühl, all mein Wissen, meine Erfahrung, mein Vermögen, meine Liebe, mein Leben, alles... Rote Flecken breiteten sich auf ihrem Gesicht, ihrem Hals, ihrem Oberkörper aus, wie ein Ausschlag der Liebe. Was für eine Frau, was für eine Sinnlichkeit! Ich glitt aus ihr hinaus und drehte sie auf allen viere. Ich wollte ihre Brüste schwingen sehen, während ich in ihr kam. Ihr Geschlecht war bereit und nahm mich geschmeidig auf. Tief glitt ich in sie, bis ich sanft ihren Muttermund berührte. Gierig umfassten meine Hände ihre Brüste. Immer heftiger, immer leidenschaftlicher wurde unser Liebespiel. Direkt vor meinen Augen war ihr kleiner, vollendeter Po. Ich hielt mich mit beiden Händen an ihren Pobacken fest und rammelte in sie. Mit einem Mal hatte ich das Gefühl, jemand leitet Starkstrom in mein Rückenmark ein. Eine nie geahnte, nie gespürte Woge der Lust packte mich und riss mich fort. Wie durch einen dichten Nebel hindurch sah ich mich mit Miriam verkehren. Wir beide waren zusammengewachsen wie die lebensgroße Figur eines Bildhauers, der sich zur Aufgabe gemacht hatte, Hingabe und Geilheit Gestalt werden zu lassen. Es gab nicht mehr mich, es gab nicht mehr sie, es gab nur noch uns. Der Raum um uns herum bröckelte ab, die Zeit versank gurgelnd im Strudel der Lust. Wir waren nur noch Fleisch, Begehren, Sinnlichkeit. Der Geruch ihrer aufgeheizten Haut hüllte mich ein, der Duft ihres Schosses, ihrer Schenkel, ihrer Achselhöhlen benebelte mich und trug mich fort auf dem Teppich der des gemeinsamen Sinnlichkeit Begehrens. Aus den Urtiefen der Erde spürte ich die Quellen der Lust aufbrechen. Heißer, kochender Samen stieg in mir auf und jagte die Samenleiter entlang. Aufschreiend ergoss ich mich in sie. Im selben Augenblick wurde auch Miriam von den Wogen ihres Höhepunktes mitgerissen. Eng umschlungen, ineinander verwoben, taumelten wir uns überschlagend und drehend im schwarzen All des nie endenden Augenblicks........ Irgendwann in der Nacht wachte ich auf. Wahrscheinlich war mir kalt geworden. Wir lagen immer noch nebeneinander auf dem weichen Wollteppich. Miriam schlief fest und ruhig. Ich hätte sie in ihrer Nacktheit und Vollendung stundenlang anstarren können. Leise erhob ich mich und holte mir aus dem Schlafzimmer zwei Decken. Behutsam deckte ich Miriam zu. Wie würde es morgen weitergehen? Ich hatte eine unsichtbare Grenze überschritten, nichts würde mehr so sein, wie es einmal war. Ich wusste, dass alle maßgebenden Stellen mein Verhalten missbilligen würden. Die Ethikkommission der Analytiker, die Gewerkschaft der Pädagogen, die Ortsbevölkerung, das Lehrerkollegium der Krankenpflegerschule, sie alle. Und wie wird Miriam reagieren, wenn sie aufwacht? Morgen wahrscheinlich nahe, vertraut, zärtlich. Aber was wird in fünf, sechs Jahren sein? Wird sie mein Verhalten immer noch als echten Ausdruck meiner Liebe, meines Begehrens deuten, oder ist es dann für sie nichts mehr weiter wie das schamlose Ausnutzen eines Autoritäts- und Abhängigkeitsverhältnisses? Ich wusste es nicht, wollte es auch gar nicht wissen. Das Schicksal hatte mir noch einmal die Begegnung mit dem Leben selbst geschenkt. Ich war unendlich dankbar für diese unverdiente Gabe. Ich würde sie annehmen und tragen, solange mir Zeit dafür gewährt würde. Früher, als ich jung war, hatte ich in Ewigkeiten gerechnet. Jetzt, mit fünfzig, war jeder Augenblick ein Geschenk des Lebens. Ich kuschelte mich zu Miriam unter die Decke. Im Schlaf presste sie ihren warmen, nackten Körper vertrauensvoll zu mir. Ich nahm sie in den Arm und schlief ein.
  8. „Herbstzeitlose“ In meinen erotischen Geschichten ist es mir immer wichtig, Stimmung und Background mit Worten einzufangen. Eine „gute“ Geschichte soll wie „guter“ Sex immer beides bieten: Geilheit und Atmosphäre. Ein altes Thema der Erotik und des Lebens ist die Begegnung eines älteren Mannes mit einer jungen, vitalen Frau. Hier ist nun meine Variante: Ein alter Psychologe verliebt sich kurz vor Ende seiner Karriere in eine junge Schülerin von ihm. Obwohl er weiß, dass er mit schweren beruflichen und gesellschaftlichen Konsequenzen rechnen muss, gehen die beiden eine erotische Beziehung ein. Diese Story ist von mir. Von den vielen erotischen Geschichten, die ich geschrieben habe, ist sie eine von denen, die mir besonders nahe gehen: Vom Inhalt her, von der Stimmung her, vom Ausdruck her. Ich habe die Geschichte vor Jahren in einigen wenigen deutschen Story Boards gepostet. Heute habe ich sie wieder aus der Schublade geholt und durchgelesen. Den ersten Teil würde ich genau so wieder schreiben, den zweiten Teil würde ich differenzierter, sinnlicher beschreiben. Vielleicht ist diese Einschätzung meinerseits der Anlass, mich wieder vor die Tastatur zu setzen und zuzusehen, wie eine Geschichte „geboren“ wird. ------------------- Ich hatte mir das Altern anders vorgestellt. Irgendwo in meinem Unbewussten geisterten Bilder von reifen, wogenden Getreidefeldern im Herbst, voll und schwer behangenen Apfelbäumen und der alljährlichen Weinlese in Südtirol herum. Und die Realität? Das schale Gefühl, vom Fluss des Lebens wie ein dürres, vom Baum gefallenes Blatt zufällig und beiläufig auf die Seite gespült worden zu sein. Dunst- und Nebelschichten aus Einsamkeit und Melancholie, die sich immer öfter über mein Bewusstsein legten und dort tagelang, wochenlang verharrten. Der brennende und verzehrende Neid auf alle jungen Menschen, denen das Leben noch offen steht, die den Schatz der ungebrauchten Zeit noch in sich tragen. Dabei hatte alles eigentlich so gut und verheißungsvoll begonnen. Studium der Psychologie und Ausbildung zum Psychoanalytiker. Heirat mit Karin, die gerade ihre Ausbildung zur Zahnärztin abschloss. Geburt von unserem Sohn Thomas und vier Jahre später unserer Tochter Angelika. Aufbau einer eigenen, gutgehenden Praxis in der Innenstadt. Regelmäßige Vorlesungen auf der Universität. Unser Haus lag in einer vornehmen Wohngegend. Unser Garten war so groß, dass darin locker noch ein weiteres Einfamilienhaus Platz gefunden hätte. Kurz gesagt - ein stetiges Bergauf auf der Karriereleiter. Die Sonne des Lebens schien uns jahrelang mitten ins Gesicht. Aber wie heißt es in der Bibel: „Wen Gott liebt, den stellt er auf die Probe!“ Es ging Schlag auf Schlag. Plötzlich, um die vierzig, dieses schale, bittere Gefühl, trotz allem das Wesentliche im eigenen Leben versäumt zu haben. Die immer gleiche Arbeit in der Praxis mit den immer gleichen Problemen und Sorgen fremder Leute. Karin und ich hatten sich in unserer Ehe auch auseinandergelebt und entfremdet. Wir lebten noch eine Zeit lang wortlos nebeneinander her, dann zog Karin die Reißleine. Scheidung vor zwei Jahren. Wir benahmen uns wie erwachsene Leute und brachten die Trennung so unauffällig und schmerzlos wie möglich über die Bühne. Karin erhielt den größten Teil unseres Vermögens, mir blieb auf eigenen Wunsch das leere Haus voller Erinnerungen. Thomas und Angelika gingen längst eigenen Wege. Meine Universitätskarriere war auch irgendwann im Sand stecken geblieben - so schaute die Rechnung aus. Kurz nach der Scheidung hatte mich die Direktorin der Krankenpflegeschule gefragt, ob ich bereit wäre, Vorlesungen zum Thema: „Entwicklungspsychologie“ und „Umgang mit Kranken und Sterbenden“ zu halten. Ich war froh über die Abwechslung und sagte dankbar zu. So stand ich zwei mal in der Woche in einem Vorlesungssaal voll mit zukünftigen Krankenschwestern und Krankenpflegern. Die geballte Kraft und Energie der Jugend direkt vor meinen Augen. Es machte mir Spaß, so viel wie möglich von meinem theoretischen und praktischen Wissen weiterzugeben. Es kam, wie es kommen musste. Was machen sie, wenn sie zufällig einen Rechtsanwalt auf einer Party treffen? Richtig, sie fragen ihn um Rat, um das schwindelerregende Honorar der Rechtsanwälte zu umgehen. Was machen junge Leute, wenn ein alter, erfahrener Psychologe und Therapeut Vorlesungen hält? Sie fragen in der Pause und nach den Vorlesungen um Rat zu den kleinen und großen Problemen des Alltags. Ich kam den Fragen gerne nach, irgendwo fühlte ich mich dadurch gebraucht und geehrt. Unter den vielen Studentinnen, die meinen Rat suchten, war auch Miriam. Sie stand im ersten Jahr ihrer Ausbildung. Ich kann mich noch gut an unser erstes Zusammentreffen erinnern. Ungefähr einen Meter sechzig groß, mittellange, braune Haare, große, schwermütig dreinblickende Augen. Man sah sofort: Das Leben war zu schwer, zu viel für sie. Sie kleidete sich bieder, unauffällig. Der weite, beige Pullover schlotterte an ihrem mageren Körper. Zögernd berichtete sie vom grausamen Scheidungskrieg ihrer Eltern, von der Schwierigkeiten in ihrer Clique, von ihren unerfüllten Träumen und Sehnsüchten. Ich ging so gut es mir möglich war, auf ihre Situation ein. Seitdem war Miriam Dauergast in meinen Pausen und treue Seele für interessante Fragen nach den Vorlesungen. Sie saß immer in der ersten Reihe ganz Rechts, schrieb eifrig mit und war immer die erste, die über meine Pointen lachte und die letzte, die die Aufmerksamkeit verlor. Mit der Zeit wusste ich alles über ihre Familie, über ihre Freunde, ja, als verschwiegener Therapeut auch über ihr Liebes - und Sexualleben. Die kurzen, verschämten One-night-Stands in der Pubertät, das schale Gefühl nachher, die längeren Liebschaften und die damit verbundenen Enttäuschungen. Das erste Ausbildungsjahr neigte sich dem Ende zu, die Ferien kamen. Ich flog nach Kanada und ging mich in den unendlichen Wäldern des Nordens suchen. Alles, was ich fand, waren Stechmücken, schlaflose Nächte voller Bitterkeit und Trauer und das Wissen, dass die Fremde nicht die Lösung für meine Probleme bot. Das nächste Ausbildungsjahr kam und begann so, wie das alte aufgehört hatte: Zwei Mal in der Woche Vorlesungen und in den Pausen Fragen und Gespräche. Selbstverständlich war auch wieder Miriam zur Stelle: Dieselbe junge Frau, dieselben Probleme wie vor einem Jahr, wahrscheinlich auch dieselben Antworten von mir. Am Abend tingelte ich alleine durch die verschiedenen Innenstadtlokale, hungrig nach Bestätigung und Anerkennung wie ein junger Hund. Ich fand verrauchte Lokale, übervolle Szenetreffs, blasierte junge Frauen, die um den Preis ihrer Schönheit und Jugend wussten und ältere Frauen, die wie ich innerlich enttäuscht waren und froren. Das, was ich suchte, fand ich nicht. Das letzte Ausbildungsjahr für die Klasse, in der Miriam saß, begann. Thema der Vorlesung war: „Das Ich und seine Abwehrmechanismen, unter besonderer Berücksichtigung der Theorien von Sigmund Freud“. Klingt für einen Laien vielleicht etwas trocken, ist es aber nicht. Inzwischen waren auch meine Vorlesungen auf der Krankenpflegeschule Routine, Alltag geworden. Natürlich kamen immer wieder junge Leute um Rat, aber der größte Teil von ihnen stand in den Pausen zusammen, rauchte und lachte. Sie feierten ihr Leben und scherten sich einen Teufel um mich und meine Bedürfnisse und Sehnsüchte. Wenn ich - was selten genug vorkam - mit einem öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs war und ein junges Mädchen bewundert anblickte, fühlte dieses sich nicht etwa geehrt und geschätzt, sondern eher belästigt und in der Ruhe gestört. Ich las inzwischen an meinen stillen Abenden schwermütige Gedichte von Trakl und Lenau und ersäufte meine Trauer in manch guter Flasche französischen Rotweins. Die ersten Dienstagvorlesungen hatten den Schwerpunkt: „Verdrängen und Verschieben“. In der Pause stand eine junge Frau vor mir. Vielleicht macht das fortschreitende Alter ein wenig angreifbar, leicht berührbar, ich weiß es nicht. Der Anblick der jungen Frau nahm mir auf alle Fälle den Atem. Sie war das blühende Leben, die gestalt gewordene erotische Verheißung und Sinnlichkeit. Pralle, große, feste Brüste wölbten ihr enges T-Shirt. Als Außenstehender stellte ich mir die Frage, wie eine Frau mit so einem gewaltigen, ausladenden Vorbau im Alltag nur das Gleichgewicht halten konnte. Ihr bezauberndes, natürliches Lachen ging direkt zu Herzen. Duftige, frisch gewaschene Haare umschmeichelten ein von innen heraus strahlendes, wunderschönes Gesicht. „Herr Doktor, ich habe eine Frage!“ Die Stimme kam mir bekannt, vertraut vor. Ihre Augen strahlten mich an. Jetzt erst erkannte ich sie. Es war Miriam, das hässliche, graue Entlein aus den ersten beiden Ausbildungsjahren. Was hatte die Natur nur mit ihr während der Sommerferien gemacht. Es war, als ob eine andere, mir völlig fremde Frau gegenüberstand. Ich hatte nicht einmal die Frage verstanden, die sie formuliert hatte. Die Glocke, die das Ende der Pause ankündigte, rettete mich vor dem peinlichen Schweigen. Die nächste Stunde der Vorlesung war für mich und sicher auch für meine Zuhörerschaft eine einzige Qual, ein Hürdenlauf der Peinlichkeiten. Ich war bekannt für meinen lebendigen, witzigen, abwechslungsreichen Vortrag. Jetzt stand ich vor der Klasse wie ein verstörter, stotternder und stammelnder Junglehrer. Ich konnte einfach nicht mehr meine Blicke von Miriam wenden, von ihrem Gesicht, ihren prallen Brüsten, ihrem Lachen, ihrer Figur. Mühsam brachte ich die Vorlesung über die Runden. Wieder rettete mich die Schulglocke. Meine Zughörerinnen und Zuhörer packten ihre Sachen zusammen und strebten dem Ausgang zu. Vor mir stand wieder Miriam. „Herr Doktor, sie haben meine Frage noch nicht beantwortet!“ Als Psychoanalytiker gilt ein eisernes Berufsgesetz: Keinerlei erotische und sexuelle Kontakte mit den Klientinnen. Ich war inzwischen über 20 Jahre hauptberuflicher Psychologe und hatte dieses Gesetz noch nie gebrochen. Sicher gab es manchmal Situationen, in denen man seine Klientinnen heimlich anschaute und sich für Augenblicke vorstellte, wie es wohl mit ihnen im Bett wäre. Doch dies geschah nicht sehr häufig und wenn, nur für kurze Augenblicke. Dann hatte ich meine Fassung wieder und führte die Therapiestunde locker und souverän zu Ende. Jetzt stand Miriam vor mir und ich wusste, was ich wollte. Ich wollte sie haben, im Bett haben, an meiner Seite haben, nackt haben, in allen Lebenslagen und allen Lebenssituationen haben. Ich wollte mit ihr atmen, mit ihr leben, mit ihr lieben. Ich wusste, das dies schon rein altersmäßig nicht passte, einen Altersunterschied von über 30 Jahren steckt man nicht so einfach weg. Die junge Frau vor mir war jünger als meine eigene Tochter. Gleichzeitig schrie auch eine andere Stimme in meinem Inneren Alarm. Miriam war zwar nie in meine Praxis gewesen, hatte nie eine Therapiestunde bezahlt, aber was waren denn unsere Gespräche nach den Vorlesungen was anderes als psychologische Beratungsgespräche? Und genau für diese galt die Regel der Enthaltsamkeit vor jedem erotischen Kontakt. Berufsethos hin, Berufsethos her, ich musste zu ihr hin, in ihrer Nähe sein, ihr blühendes Leben genießen. Ich hörte mir selber zu, wie ich sagte: „Ich kann ihre Frage auf der Stelle nicht so einfach beantworten, haben sie Zeit und Lust, mit mir ins Café zu gehen?“ Jetzt kam die Stunde der Wahrheit. Sie musste spüren und fühlen, dass da mehr dahinter war, als mein pädagogischer Wunsch, ihre Frage umfassend zu beantworten. Wahrscheinlich war sie schon längstens in einer fixen Verbindung, ihr Freund wartete vielleicht gar schon am Haupteingang, während drinnen ein alter, einsamer Lehrer versuchte, das Leben noch einmal mit beiden Händen zu fassen. Miriam strahlte mich an: „Gerne!“ Ich hatte mein Auto in der Tiefgarage geparkt. Ich wollte nicht vor den Augen aller Studenten und Kollegen mit Miriam den langen Weg zu meinem PKW gehen. „Fein, treffen wir uns an der Ecke Maximilianstraße, ich gehe nur schnell mein Auto holen!“ Miriam packte ihren Rucksack, verstaute darin ihre Kollegmappe und den Schreibstift und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen war sie weg. Wie betäubt ging ich den Weg zur Tiefgarage. Jetzt hatte ich noch die Möglichkeit, zu reagieren. Ich wusste, dass mir nicht mehr viel Zeit blieb. Ich war so besessen von der jungen Frau, von ihrem Körper, von ihrer Gegenwart, dass nur noch eiserne Selbstdisziplin Schlimmeres verhindern konnte. Der Kopf schrie „Alarm“, doch die Sehnsucht wies mir den Weg. Wie in Trance fand ich meinen Wagen, drehte den Startschlüssel. Seidenweich startete der Motor und das Auto glitt über eine steile Rampe aus der Dunkelheit und Enge der Tiefgarage in die Weite und Helligkeit eines strahlenden Herbsttages. Draußen pulste das Leben. Die Straßen waren wie üblich verstopft, auf den Gehsteigen hasteten die Leute. Vorn an der Ecke stand Miriam und hielt Ausschau nach mir und meinem Wagen. Ich alter Narr hatte vergessen ihr zu sagen, was für eine Auto ich überhaupt fuhr. Direkt vor ihr blieb ich stehen. Sie blickte ins Auto, vergewisserte sich, wer da vor ihr stehen blieb und ließ sich erleichtert auf den Sitz neben mir fallen. Mit einem leisen „Blobb“ schloss die Türe. Ich blickte zurück in den Rückspiegel und reihte mich wieder in den fließenden Verkehr ein. Die Schule für Krankenpflege lag im Zentrum der Stadt - umgeben von Cafehäusern und Restaurants. Ich wollte aber nicht, das uns irgendein lieber Kollege oder Student sah. Deshalb steuerte ich den Wagen auf die Außenringautobahn, hinaus aus der Stadt. Draußen, in den Vororten, wusste ich ein kleines Restaurant, wo wir ungestört sein würden. Jetzt galt es, den Raum zwischen uns zu füllen, keine peinliche Stille aufkommen zu lassen. Ich erzählte Miriam von meinem Sommerurlaub in Schweden, wo ich alleine im Kanu zwei Wochen die Seenlandschaft erobert hatte. Draußen glitt die Landschaft vorbei. Ich genoss Miriams Gegenwart. Ihr Minirock war ein Stück hochgerutscht, ich konnte viel zu viel von ihren straffen, jungen Schenkeln sehen. Das warme Licht der Herbstsonne legte sich wie eine goldene Decke ins Auto, hüllte alles ein, wärmte alles auf. Wenige Autos standen auf dem Parkplatz des kleinen Restaurants. Stolz wie ein Platzhirsch betrat ich in Miriams Begleitung den Speisesaal. Wir quatschten über Gott und die Welt. Von der Psychologie kamen wir auf ihre Hobbys und von ihren Hobbys landeten wir bei ihrem Sommerurlaub. Hellwach und misstrauisch verfolgte ich jedes ihrer Worte. Jeden Augenblick erwartete ich, dass die Rede wie selbstverständlich auf ihren Freund kam, auf den Mann, der ihr was bedeutete, dem sie ihre Liebe und Aufmerksamkeit schenkte. Nichts dergleichen geschah. Der Nachmittag neigte sich dem Ende zu. Ich wollte sie nicht gehen lassen, nicht jetzt, nicht heute, nie mehr. „Es war für mich so ein schöner Nachmittag. Ich mag ihn jetzt nicht einfach so aufhören. Gehen wir noch etwas zu mir trinken?“

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