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  1. Da ich leider nicht sehr überzeugt davon bin, dass Politiker (ob in Norwegen oder anderswo) in den meisten Fällen aus den Beweggründen agieren, wie sie es ihre Wähler glauben lassen wollen, fände ich es interessant, die Gedanken der Parlamentarier lesen zu können, die für dieses Gesetz gestimmt haben. Die Sorge um das Wohlergehen der in der Prostitution tätigen Frauen wird es wohl nicht ausschließlich oder noch nicht einmal primär gewesen sein. Ganz abgesehen davon, dass der Passus des Gesetzes, der Norwegern den Besuch einer Prostituierten auch im Ausland unter Strafe stellt, wohl kaum mehr als ein Papiertiger gesehen werden kann. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  2. Ich glaube mit dieser Betrachtungsweise macht man es sich etwas zu einfach. Dies würde bedeuten, dass es bei einer größeren (gesetzlichen und gesellschaftlichen) Akzeptanz der käuflichen Liebe keine oder deutlich weniger negative Begleiterscheinungen der Prostitution mehr geben würde. Dies erscheint mir jedoch etwas blauäugig bzw. einseitig betrachtet zu sein. Es ist wohl unbestritten, dass es diese negativen Begleiterscheinungen der Prostitution gibt. Die genannten und auch noch weitaus mehr. Ob man hierbei an „äußerliche“ und „augenfällige“ Begleiterscheinungen wie Zwangsprostitution denkt, an Menschenhandel, an (psychische oder physische) Gewalt, an Beschaffungsprostitution, an alle möglichen kriminellen Aspekte oder an die mehr verborgenen und auch oftmals erst schleichend sich entwickelnden Begleiterscheinungen. Begleiterscheinungen, die ihren Ausdruck darin finden können (nicht müssen), dass der Mensch sich selbst bzw. sein Verhalten verändert oder zumindest das Risiko hierfür besteht. Dies können die vermeintlich kleinen Dinge sein, wie: Ich führe dies lediglich exemplarisch (neben anderen Auswirkungen, die wesentlich gravierender sein können) an. Denn was heisst das schon …. so ein bisschen lügen …. könnte man meinen … was bedeutet das denn schon, seine Eltern, Geschwister, Kinder oder wen auch immer ständig zu belügen, wenn wieder einmal ein Date ansteht …. Menschen, die man liebt „von hinten bis vorne“ zu belügen …. das steckt doch jede® locker weg …. dies sind doch Peanuts … oder vielleicht etwa doch nicht ????? Ich halte weder ein Verbot (wie in Schweden) in keinster Weise für richtig, noch kann ich den Gedankengängen einer Alice Schwarzer die Prostitution betreffend folgen. Ich halte im Gegenteil jegliche Verbote oder gesellschaftliche Ächtung diesbezüglich für verkehrt. Doch ich bezweifele, dass weder die „harten“ Begleiterscheinungen wie Zwangsprostitution o.ä. noch die „weichen“ Auswirkungen, selbst bei einer weitgehenden Liberalisierung, sich quasi in Wohlgefallen auflösen werden. Oder kann sich jemand vorstellen, dass selbst bei günstigsten Randbedingungen: die kriminellen Aspekte des Paysex verschwinden könnten und eine Mutter es nicht mehr nötig hat ihre Kinder zu belügen weil diese in der Schule voller Stolz erzählen können: "Unsere Mutter verdient unseren Lebensunterhalt mit Paysex ……." warum dies letztlich so ist? …. ich weiss es nicht und ich fühle mich weder dazu berufen, noch in der Lage dazu, dies zu ergründen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  3. Es handelt sich um einen Werksvertrag. Inhalt dieses Werksvertrages ist eine Dienstleistung. Lediglich als Abrechnungsbasis wird hierbei meistens die von der Dame aufgewendete Zeit gewählt. Die Anzahl der Stunden bilden den Vordersatz, der mit dem entsprechend vereinbarten Einheitspreis (Stundenverrechnungssatz) multipliziert wird. Manchmal einigen sich die Vertragspartner auch auf eine Pauschalvergütung - wie ebenfalls in Werkverträgen allgemein üblich. *räusper* ... so zumindest sehe ich das. -.-.-.-.-.-.-
  4. So "banal" diese Aussage ist, so stimmig ist es damit auf den Punkt gebracht. ... mit einer kleinen Einschränkung bzw. Ergänzung vielleicht. Der freie Wille oder auch der Vorsatz (sowohl der Dame als auch des Herrn) welchen Weg sie gewillt sind auf dem schlüpfrigen Pflaster des Paysex zu gehen, wird etwas eingeschränkt durch die emotionalen Grundvoraussetzungen (oder auch die Persönlichkeit), die beide mitbringen. Letztlich ist es nämlich auch eine Frage wie SIE oder auch ER "gestrickt" ist. Dem einen Menschen fällt es unter Umständen genauso schwer seine Gefühle zu unterdrücken (selbst wenn er dies möchte), wie es einem anderen Menschen schwer fällt diese einzubringen. Und weil man nur selten gegen seine Natur handelt - zumindest wenn man sich nicht ständig unter Kontrolle hält, was ein Treffen wiederum zu künstlich und erzwungen werden ließe - wird genau dies ebenfalls die Wahl des Weges mitprägen. Und dann gibt es noch das "Ungeplante": "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" -.-.-.-.-.-.-.-
  5. Auch dies ist ein Teilaspekt des Paysexumfeldes, der nicht gerade als besonders erquicklich bezeichnet werden kann. ... warum nur hört/liest man leider viel zu oft von solchen Dingen ? ... und warum nur wird dies leider viel zu oft hingenommen - ohne dass die Betroffene sich wehrt, mit all ihren Mitteln, mit all ihrer Wut, mit all ihrem Schmerz ? Sicher, dies gibt es auch in anderen Lebensbereichen, in anderen Umfeldern. Aber ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass gerade das Escortumfeld eine "dankbare" Spielwiese für Stalker jeglicher Couleur darstellt und diese sich dort häufiger als anderswo tummeln -.-.-.-.-.-.-.
  6. danke schön, Isabelle Tja, Herr Benno so ist das Leben :-) manchmal schreibt man, um nachzudenken manchmal schreibt man, um nicht nachdenken zu müssen manchmal schreibt man, um Emotionen zu erkennen manchmal schreibt man, um Emotionen zu spiegeln und manchmal schweigt man, um Gedanken zu denken manchmal schweigt man, um Emotionen zu fühlen Gewohnheiten sind wie alte Teppiche. Man sollte sie von Zeit zu Zeit ausklopfen. © Ernst Ferstl -.-.-.-.-.-.-.-
  7. meine Erfahrung hierzu: mein Verhalten ? dies hat sich nicht geändert! meine Wahrnehmung ? bezogen auf den Sex – dies hat sich nicht geändert bezogen auf die „Branche“ – dies hat sich ein wenig geändert … zum Negativen hin bezogen auf die „handelnden Personen", den Menschen im Paysexbereich und seinem Umfeld bzw. in den dazu gehörigen Foren – dies ist sehr differenzierter geworden … mit Ausschlägen nach allen nur denkbaren Richtungen -.-.-.-.-.-.-.-
  8. atlan

    flaute?

    dich kurz ins OT begleite, Lucy. Losgelöst davon, dass ich die Bezeichnung "Nutte" ebenfalls als abwertend betrachte, kann ich jedoch auch nicht verstehen, wieso die Bezeichnung "Hure" (ob mit oder ohne die Ergänzung "Hobby" ) von einem doch erkläglichen Prozentsatz der Paysexanbieterinnen akzeptiert und auch selbst (auch für sich selbst) verwendet wird. "Hure" - "Nutte" ..... ich finde beide Bezeichnungen nicht besonders prickelnd und der feine Unterschied, der bei dem einen Wort zur Akzeptanz führt und bei dem anderen zur Ablehnung, verschließt sich mir persönlich doch etwas. Aber dies ist wohl in erster Linie eine Frage des persönlichen Empfindens -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  9. atlan

    Fake-Dates

    So würde ich das nicht zwingend sehen. Eher, dass hier sich vielleicht zwei Welten begegnen. Und - was aus dieser Begenung wird, hängt von den beiden Weltenbewohnern ab. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
  10. atlan

    Fake-Dates

    Gegensätze ... Er hatte einen Traum, der zu schön war, um wahr zu sein. Sie hatte eine Wirklichkeit, die zu wahr war, um schön zu sein. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  11. atlan

    differenzieren ...

    Hallo Sofie, die Diskussion über Licht und Schatten hat sich etwas verselbstständigt. Passiert ja manchmal in einem Forum :-) Ursprünglich wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass man manchmal vergisst zu differenzieren zwischen der Tätigkeit des Escortierens einerseits und der Person die dieser Tätigkeit nachgeht andererseits. Ich weiss, dies ist banal – aber auch banale Dinge kann man sich ab und zu bewusst machen. -.-.-.-.-.-.-.-
  12. atlan

    differenzieren ...

    Nein Ariane, das möchte ich nicht :-) Selbstverständlich gehört dieser Zauber dazu und so sollte es auch sein und bleiben. Ich habe als Jungendlicher wahnsinnig gerne die griechischen Heldensagen gelesen. Götter, Halbgötter und schöne Frauen :-). Mir war klar, dass dies Märchen und Phantasiegebilde sind aber dennoch habe ich mich in diesen Welten verlieren können. Sie haben mich verzaubert. So wie die Welt der Escorts von einen Zauber umhüllt wird und dadurch einlädt sich diesem Zauber hinzugeben. Ab und zu – einmal im Jahr ? - ist es vielleicht erlaubt, diesen Mantel des Zaubers an einem Zipfel um ein paar Zentimeter anzuheben und einen Blick darunter zu riskieren. Nur ein ganz klein wenig – und dann ihn wieder fallen lassen. Ab morgen gebe ich mich wieder diesem Zauber hin – versprochen. .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  13. atlan

    differenzieren ...

    Ich war und bin nicht auf Spurensuche, Ariane über manche Dinge bin ich förmlich gestolpert. … Begegnungen – ob real oder virtuell – gewinnen oftmals erst beim zweiten Blick, Asfaloth oder verlieren …… -.-.-.-.-.-.-.-.-
  14. atlan

    differenzieren ...

    @Ariane: Deine Frage, auf welche Beiträge ich mich konkret beziehe ist natürlich legitim. Zum Einen weiss ich nicht mehr, bei welchen der vielen tausend Beiträge, die ich hier gelesen habe, konkret welche Aussagen zu finden sind, zum Anderen ist darüber hinaus auch der Gesamteindruck, ein Tenor gemeint. Und diesen Eindruck habe nicht ich gewonnen (obwohl ich ihm nicht widersprechen kann) sondern eine Frau, die vor der Frage stand, ob sie als Escort beginnen sollte um mit dieser Tätigkeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, oder lieber ihre Brötchen auf andere Weise zu verdienen. Einige Grundvoraussetzungen hätten durchaus für eine Escorttätigkeit sprechen können. Sie ist außergewöhnlich attraktiv, hat Charme, ist unterhaltsam und hat in sexueller Beziehung keine Berührungsängste. Und sie war in einer finanziell angespannten Situation ... Sie hat in diesem und in anderen Foren versucht sich von der Tätigkeit einer Escortlady ein Bild zu machen und Entscheidungshilfen zu bekommen. Ihr Eindruck war, dass die Tätigkeit als Escortdame hier ausgesprochen rosarot dargestellt wird. "Interessante Menschen kennen lernen ... Spass mit sympatischen Gästen haben ... die Honorare sind auch nicht so übel ... Essen gehen ... Wellness erleben ... Sex ... Zärtlichkeit ... Anerkennung ... Bewunderung ... Urlaub ... Hotels ... Fun ... Vergnügen" Eine Welt, die so dargestellt wird, kann eine Frau schon faszinieren ... wenn die Welt denn so ist. Das auch die Tätigkeit als Escortlady, wie jede Münze auch, eine zweite Seite haben kann, eine Seite die durchaus weniger Spass bedeuten kann, dass die Entscheidung für Paysex in gewisser Weise nicht mehr zu korrigieren und ungeschehen zu machen ist und ihren Stempel aufdrücken kann, den Menschen prägt, dass in Abhängigkeit von der Kraft und mentalen Stärke der Escortlady negative Erlebnisse gerade im Paysex einen Menschen auch stark (negativ) verändern können, dass es eine Kehrseite der Medaille gibt oder zumindest das Risiko nicht zu vernachlässigen ist, dass diese Kehrseite "zuschlägt", dass diese Welt des Paysex zu einem guten Teil geprägt ist von Heimlichkeiten, Unwahrheiten, Täuschung .... darüber wird kaum etwas gesagt. .... diesen eher einseitigen Gesamteindruck meinte ich auch mit glorifizieren, neben konkreten Aussagen in Beiträgen, die ich leider nur mit großer Mühe und Zeitaufwand wiederfinden könnte. Aber wie bereits am Anfang von mir betont ich spreche hier über die Tätigkeit und nicht über den Menschen. Und genau auf diese Differenzierung kam es mir an. Und mir liegt es fern eine Entscheidung pro Paysex zu werten oder gar zu kritisieren. -.-.-.-.-.-.-.-.-
  15. das kann man auch anders sehen ... Ich setze mich lieber mit jemandem auseinander, der das äußert und vertritt was er denkt bzw. fühlt als mit jemandem, dessen Gedanken oder Gefühle völlig anders sind als die Worte die er schreibt - warum er auch immer meint so verfahren zu müssen . mir ist eine unbequeme Wahrheit lieber als eine bequeme Lüge -.-.-.-.-.-.-.-.-
  16. dann sag ich was ich denke: so treffend deine Worte sind so wenig oft treffen sie zu -.-.-.-.-.-.-.-.-
  17. atlan

    differenzieren ...

    In manchen Beiträgen wird auf die Tätigkeit des Escortierens abgehoben, in anderen liegt der Focus eher bei der Frau, die diese Tätigkeit anbietet. Und teilweise wird überhaupt nicht mehr differenziert zwischen der Tätigkeit und dem Menschen, der diese ausübt. Ich betrachte die Tätigkeit und den Menschen, der dieser Tätigkeit nachgeht, teilweise sehr verschieden und unterschiedlich. Die Tätigkeit des Escortierens bzw. die des Paysex allgemein wird in manchen Beiträgen (auch z.B. teilweise in dem „Würdethread“) schon beinahe glorifiziert (vielleicht um einen Gegenpol zur fehlenden gesellschaftlichen Anerkennung aufzubauen). Und dieses Glorifizieren ist nach meinem Dafürhalten ebenso übertrieben wie eine generelle Verurteilung. Es wird geschrieben, dass die Damen die diese Tätigkeit ausüben deshalb zu bewundern sind, ihre Tätigkeit eine besondere Anerkennung verdient. Der Paysex an sich wird hierbei als besonders bewundernswürdige Tätigkeit herausgestellt. Und dies alles nicht bezogen auf die Frau oder den Menschen, der diese Tätigkeit ausübt, sondern konkret die Tätigkeit selbst angesprochen und hervorgehoben. Ob die Tätigkeit als Anbieterin von Paysex besonders erstrebenswert oder besonders empfehlenswert ist oder nicht, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Empfehlenswert bedeutet, ich würde diese Tätigkeit einer Frau empfehlen. Würde ich selbst dies tun ? Würde ich einer Frau, die ich sympathisch finde, die ich mag, an der mir etwas liegt, empfehlen eine Tätigkeit als Paysexanbieterin aufzunehmen, falls sie mich um meine Meinung fragen würde ? (ich meine hier nicht die eigene Partnerin) Losgelöst von der Motivation diese Tätigkeit auszuüben (Finanzielle Gründe, Abenteuerlust, Suche nach Bestätigung bzw. eine Mixtur aus all diesem, usw.) würde ich gemeinsam mit ihr nach Alternativen suchen und wahrscheinlich eher zu einer Alternative raten. Dies bedeutet aber doch, dass ich selbst diese Tätigkeit als nicht empfehlenswert und damit als nicht besonders erstrebenswert erachte – warum auch immer. Aber was hat dies mit der Frau, dem Menschen zu tun. Gar nichts !!!!!!! Würde die Frau, die mich um meine Meinung gefragt hat, sich entscheiden im Paysexbereich tätig zu werden, dadurch meine Sympathie, meine Anerkennung, meinen Respekt, meine Zuneigung verlieren ? Nein !!!! Hier genau greift die Differenzierung bei der Betrachtung des Menschen und der Tätigkeit, die dieser Mensch ausübt. Man kann die Tätigkeit für nicht besonders erstrebenswert halten und dennoch den Menschen, der dieser Tätigkeit nachgeht, wertschätzen oder auch mögen. Genauso wie man eine Tätigkeit für besonders bewundernswert halten kann aber den Menschen, der diese Tätigkeit ausübt, dennoch nicht schätzt. Im obigen Beispiel wird sich demnach die Einstellung zu der Frau, die sich entschieden hat im Paysexbereich tätig zu werden, nicht ändern. Mit folgender Einschränkung: Wird die Frau durch ihre Tätigkeit so stark geprägt, dass sie sich in wesentlichen Dingen verändert, dann werden die Karten neu gemischt – da man es dann quasi mit einem anderen Menschen zu tun hat. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  18. nur mal als Erklärung für die Dame Die fünf Euro sind der Aufschlag für den Zimmerservice. Der Grundpreis von den genannten 24 Euro bleibt als Basis selbstverständlich bestehen. -.-.-.-.-.-.-.-.-
  19. Nein, Standardisierung muss nicht generell negativ betrachtet werden. Aber wenn ich einen Massanzug (eine individuelle Leisting) bestelle und bereit bin hierfür einen vierstelligen Betrag zu bezahlen, dann bin ich halt nunmal mit der Lieferung eines Kleidungsstückes von der Stange (eine standardisierte Leistung) nicht besonders zufrieden, da mir hierbei die Berücksichtigung meiner persönlichen Wünsche fehlt. Dass (ab und zu) Fehler passieren ist verständlich und hierüber wird sich in der Regel auch niemand aufregen. Aber ich glaube dem Threaderöffner ging es nicht um das Anprangern eines (bedauerlichen, einmaligen) Fehlers, sondern um das Aufzeigen einer Vorgehensweise und Einstellung, die die Grundhaltung der angesprochenen Anbieter ihren Kunden gegenüber widerspiegelt. Und dies ist ein himmelweiter Unterschied. Ich halte das auch nicht für besonders clever, Lichtblick - im Gegenteil ich halte dies sogar für ausgesprochen dumm und kurzsichtig. Diese Fragen stellen sich die Kunden auch - zumindest die, die von einer solchen Einstellung der Agenturen (Anbieter) den Kunden gegenüber Kenntnis erhalten - und um dies zu ermöglichen, dafür ist dieses Forum ja (unter anderem) auch da. -.-.-.-.-.-.-.-
  20. Nachvollziehen kann ich dies auch nicht, aber als Indiz werten. Als Indiz dafür, dass die Agentur bzw. die Dame (je nach dem an wem dies gelegen hat) die Escorttätigkeit als "Massengeschäft" betreibt, bei dem es anscheinend zu viel der Mühe bedeuten würde, auf Wünsche des einzelnen Kunden einzugehen. Klassische Merkmale eines Massengeschäftes sind Standardisierung und Automatisierung sowie Eliminierung von zu zeitintensiven (und damit zu kostenintensiven) Geschäftsprozessen. Fließband(ab)fertigung als Gewinnoptimierung -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  21. Die Würde des Escort die Würde des Menschen … trifft man sich mehre Stunden mit einem Escort, dann trifft man sich mit dem Menschen. Es treffen sich Escort und Bucher, es treffen sich zwei Menschen. Zwei Menschen, die sich ähnlich in ihrer Persönlichkeit oder auch völlig verschieden sein können. Sie können emotional oder eher rational geprägt sein, selbstsicher oder unsicher, offen oder zurückhaltend, berechenbar oder berechnend, wahrheitsliebend oder verlogen, fair oder hinterhältig. Zwei Menschen eben .... Respekt vor seinen Mitmenschen muss man sich verdienen. Respekt kann nicht verordnet werden und schon gar nicht verallgemeinert. Jeder wird so wahrgenommen wie er sich darstellt – in seinen Worten, seinen Gesten, seinem Tun. Respekt wird nur der erhalten, der sich entsprechend verhält – ob Escort oder Bucher. Und wer sich so verhält, dass man keinen Respekt vor ihm haben kann, der demontiert seine Würde damit selbst … weil er sich „würdelos“ verhält. Der Sinnspruch: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück" trifft hier oftmals zu. … doch dies ist lediglich meine ureigene Ansicht von Respekt und Würde. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  22. Sieht schwieriger aus als es ist, MiYu. Es muss nur einer die Initiative ergreifen und es angehen. Am besten eine Agentur mit einem guten Ruf und einem gewissen Gewicht und Einfluss im Markt. Diese spricht andere seriöse Agenturen und auch Independent an und gewinnt sie für diese Idee. Sind eine gewisse Anzahl von potentiellen Mitgliedern bereit (vielleicht 15 bis 30) diese Idee mitzutragen, gründen diese den Verband (am besten als eingetragenen Verein). Dazu einen Profi engagiert – vielleicht am Anfang halbtags oder mit anderer adäquater Teilzeitbeschäftigung – der die Geschäfte des Verbandes als Geschäftsführer führt und die Angelegenheit ins Rollen bringt und nach den Vorgaben der Mitglieder umsetzt. Kosten: Geschätzt 100.000 Euro als „Hausnummer“ im Jahr. Diese Kosten müssen von den Mitgliedern im Umlageverfahren getragen werden. Üblich sind hierbei an Umsatz oder Bruttolohnsummen gekoppelte Beiträge. Im Escortbereich könnte die Bemessungsgröße z.B. die Anzahl der auf der HP gelisteten Damen sein (hätte den Vorteil, dass sehr schnell „Karteileichen“ von der HP verschwinden würden. ) Und eine Verbands-HP herausbringen, die die wichtigsten Kriterien für ein seriöses Geschaftsgebaren transparent und nachvollziehbar aufzeigt und alle Mitglieder, die sich diesen Regeln unterwerfen namentlich aufführt. Eine HP, für die alle Mitglieder bei jeder Gelegenheit verweisen und Werbung hierfür machen. Es geht viel man muss nur wollen und auch mal was riskieren und es auch angehen -.-.-.-.-.-.- -.-.-.-.-.-.-.-.
  23. Die Escort-Branche ist ein Bestandteil der Pay-Sex-Szene und damit dem Rotlichtmilieu zugehörig. Und dieses Rotlichtmilieu genießt in der Öffentlichkeit halt nun mal keinen besonders guten Ruf. Losgelöst von der Tätigkeit, der in dem Pay-Sex-Bereich tätigen Damen, weckt die Bezeichnung Rotlichtmilieu, auch und wahrscheinlich sogar überwiegend, negative Assoziationen wie z.B.: Zuhälterei, Zwangsprostitution, Gewalt, Missbrauch, Betrug, Diebstahl, Abzocke, Lüge, Krankheiten, Drogen, Alkohol usw. Selbst wenn man unterstellt, dass die Escort-Branche (Agenturen und Independent) durch diesen schlechten Ruf generell weniger vorbelastet sind, fällt dennoch ein Teil dieses schlechten Lichtes auch auf die Escorts. Und die (auch hier im MC) zu lesenden Negativschlagzeilen über üble Methoden und Tricks von Escortagenturen (und deren Webmaster) tragen dazu bei, dass diese negativen Meinungen und Aspekte immer wieder neuen Nährboden finden. Leidtragende dieses Negativimage sind die Agenturen und Independent, die ihre Tätigkeit mit einem fairen und seriösen Anspruch ausüben wollen und dies auch tun. Das Licht ihrer unseriösen Wettbewerber färbt zwangsläufig teilweise auch auf diese ab. Wie sollte auch der potentielle Bucher unterscheiden können, ob er an ein schwarzes oder ein weißes Schaf gerät? Ein paar halbherzige Aufdeckungsversuche und Anprangerungen von unseriösen Praktiken in diversen Foren werden dieses Problem mit Sicherheit nicht lösen können. Was tun? Aussitzen nach Kohlcher Manier? Hoffen dass die schwarzen Schafe vom Markt eliminiert werden? Das ist eine Utopie!!! Für jede unseriöse Agentur, die verschwindet, kommen zwei neue Agenturen hinzu. Die Bucher können nicht viel ändern, aber vielleicht die seriösen Agenturen??? Losgelöst betrachtet von der Escortbranche – welche Möglichkeiten haben seriöse Unternehmen und seriöse Freiberufler, die in einem Markt tätig sind, der einen schlechten Ruf hat und die sich in diesem Markt gegen unseriöse Wettbewerber behaupten müssen? Ist dieser Markt nicht durch Konzessionen oder ähnliche Selektionsmaßnahmen von „Amts wegen“ geregelt und damit für jedermann als Anbieter offen, müssen die Anbieter selbst etwas in die Wege leiten, um sich gegen schwarze Schafe abzugrenzen. Es gibt genug Beispiele von diversen Branchen, wo die Anbieter genau dies – und auch teilweise erfolgreich – praktiziert haben. Und wie? Durch Gründung eines Verbandes. Oje, werden jetzt viele denken. Verbände sind Bürokratiemonster ohne Effizienz und ohne Nutzen für ihre Mitglieder. Kann sein – muss aber nicht. Ich selbst war in einer Branche in einem ungeregelten Markt, mit einem Anteil von unseriösen Wettbewerbern höher als 50%, tätig. Anzahl der Anbieter in Deutschland ca. 200 bis 300. Als die unseriösen Praktiken immer mehr überhand nahmen, schlossen sich ca. 20 Unternehmen zu einem Verband zusammen. Der Verband stellte Regeln auf, wie sich seine Mitglieder im Markt zu verhalten haben und machte diese Regeln öffentlich. Diese Regeln waren in relativ kurzer Zeit die Maßlatte für das Verhalten der Unternehmen in dieser Branche geworden. Nach fünf Jahren war der Verband im Markt so bekannt, dass die wesentlichen Aufträge ausschließlich an Verbandsmitglieder vergeben wurden, die auf der HP des Verbandes aufgelistet waren. Der Anfang war nicht leicht und die Gründungsmitglieder mussten auch einiges an finanziellen Mitteln aufbringen bis diese Maßnahme begann Früchte zu tragen – aber rückblickend betrachtet war dies eindeutig und unwidersprochen der richtige Weg. Ich bin alles andere als ein Freund von Bürokratie oder Technokratie. Aber mit Vernunft und Augenmaß angegangen und betrieben kann ein bürokratisches Korsett helfen anarchistische Zustände einzudämmen und einen Wettbewerb zu schaffen, der diesen Namen auch verdient. Zum Nutzen der Kunden und der seriösen Anbieter - gleich welcher Branche. Ich weiss nicht, ob dies auch für die Escortbranche ein Weg sein könnte und mit Sicherheit ist dieser Gedanke in dieser Branche auch nicht neu und wurde schon diskutiert. Aber wenn Diskussionen keine Tat folgt, waren diese Diskussionen Papiertiger. Aber eines weiss ich: Wenn man nichts tut, dann ändert sich auch nichts. ... dann bleiben alle Überlegungen nur "akademisches" Geschwätz -.-.-.-.-.-.-.-
  24. Ich selbst würde einer Escortlady bzw. einer Agentur nie meinen Nachnamen und/oder meine Adresse nennen. Und dies hat nichts mit konkretem Misstrauen dieser Lady gegenüber zu tun, sondern ich betrachte dies als übliches „Geschäftsgebaren“. Die Grundvoraussetzung im Paysex sind Anonymität und Diskretion. Bestellt ein Gast die Lady seiner Wahl zu sich nachhause – dann muss er mit diesem „Anonymitätsbruch" leben, es ist aber dann seine Entscheidung. Verlegt man die schönen, intimen Stunden in ein Hotel, so wäre es zumindest für mich nicht akzeptabel, im Vorfeld die Zimmernummer mit Namen zwecks Möglichkeit der Überprüfung, zu nennen. Ich habe in diesem Forum Verabredungen ausschließlich unter meinem Nick getroffen und die Damen hatten auch keine Veranlassung gesehen meinen Namen zu erfragen. Befürchtet die Dame, dass ich mit ihr lediglich ein Date vereinbare um sie dann hohnlächelnd auflaufen zu lassen und sie als Folge davon alleine im Hotel steht … dann sollten wir besser erst gar kein Date ausmachen. Ich habe zwar ein gewisses Verständnis dafür, dass die Damen Fakebuchungen vermeiden wollen, bin aber dennoch nicht bereit, dafür meine Anonymität aufzugeben. Würde die Dame auf Preisgabe von persönlichen Daten meinerseits bestehen dann klappts halt nicht mit der Nachbarin -.-.-.-.-.-.-.-.-.-
  25. Ein Gedanke, der mich hierzu überfallen hat (natürlich hab ich pflichtgemäß versucht, mich gegen solch ketzerisches Gedankengut zu wehren und meine Gesinnung rein und sauber zu halten) die gibt es doch bereits …. die „Roboter“ mit Eigenkonditionierung und Knöpfchen zum Draufdrücken hier und da – ab und zu überall und zu jeder Zeit …. und auch wohl beim Escort -.-.-.-.-.-.-.-

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