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Ruhepol_OF

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  1. Deine Schlußfolgerung ist sicherlich nicht falsch. Und ein "Recht auf Sex" wäre wohl überzogen. Aber: Ich denke, es sollte ein Anrecht geben, daß man die MÖGLICHKEIT für gelebte Sexualität erhält. Soll heißen, daß auch Menschen mit Behinderung oder Senioren in Heimen die Möglichkeit haben sollten, ihre Sexualität leben zu können. Daß ggf. 3. behilflich sind, die Möglichkeiten zu nutzen. Das kann bedeuten, daß man vielleicht einen Raum im Heim einrichtet, in welchem man ungestört ist. Oder daß jmd. behilflich ist, über Internet oder Zeitungen eine passende Sexualbegleitung oder Prostituierte zu finden. Daß Hilfe geleistet wird, einem evtl. sprachbehinderten Mann einen Kontakt telefonisch herzustellen - oder man ihm die Möglichkeit zur schriftlichen Kontaktaufnahme bietet. Kann auch heißen: Nicht schief zu gucken, wenn ein Mensch sagt, daß er Lust empfindet. Ihn nicht blöd zu reden mit "Das bildest Du dir nur ein. Du mußt dich nur beherrschen." Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, helfend da zu sein, um Kontakte möglich zu machen. Viele können sich nicht vorstellen, welche Hürden es zu überwinden gilt, wenn man in einem Wohnheim lebt und welche Schwierigkeiten die dort arbeitenden Menschen oft mit dem Thema Sexualität haben. Es geht nicht zwingend drum, hier Gegebenheiten wie in Dänemark oder Holland zu schaffen - wo man allerdings sehen kann, daß auch große Hilfen durchaus realisierbar sind, wenn man WILL. Aber ein bißchen mehr Verständnis und Toleranz gegenüber den Sehnsüchten und dem Wunsch nach Nähe bei Menschen, die in irgendeiner Art abhängig sind, wäre schon ein guter Schritt. Jenny
  2. Das ist eine FORTBILDUNG FÜR AUSGEBILDETE HEILERZIEHUNGSPFLEGER. Es gibt dort weder Zuschauer, noch Menschen mit Behinderung oder andere Berufe. Die Höchst-Teilnehmerzahl ist 12. Jenny
  3. Ok - ich seh nur noch selten hier ins Forum und habe diesen Thread eher zufällig entdeckt. Da wohl auch ich einen Anteil habe an diesem erbosten Brief des ersten Beitrags, denke ich, ich sag einfach mal etwas dazu. Ich war bereits letztes Jahr im Unterricht einer evangelischen Heilerziehungspflege-Schule. Man hatte mich eingeladen - und mir auch ein Honorar bezahlt, um den Auszubildenden der Schule etwas über die PRAXIS der Sexualbegleitung nahe zu bringen. Die Schule unterrichtet seit Jahren einen kurzen Abschnitt Sexualität behinderter Menschen im 3. Ausbildungsjahr. Und die Dozenten wollten versuchen, die Theorie zu brechen und ein Stück Praxis - sicherlich nur ERZÄHLTE Praxis - dem Unterricht hinzuzufügen. Viele Heilerziehungspfleger WISSEN inzwischen um die Wichtigkeit gelebter Sexualität auch in Wohnheimen. Aber es gibt weder viele reale Erfahrungen, geschweige denn ein Netzwerk, um wenigstens die geringen Erfahrungen unter den Heimen auszutauschen. Jeder werkelt "im Geheimen" und möglichst unauffällig, um den Bewohnern ihr Recht auf Sexualität zu ermöglichen - aber es darf offiziell nicht darüber geredet werden... Und hier versuchte diese Schule nun einen innovativen Weg und sucht nach Möglichkeiten, ohne jeden Schmuddel; ohne Gefahren für die MmB und ohne "Millieu" das Tabu zu brechen. Den Blick der HEP zu schulen und ihnen einen Hauch Wissen zu vermitteln, was, wie umsetzbar sein könnte. Der Termin letztes Jahr war ein Erfolg. Die anfängliche Skepsis konnte auf beiden Seiten zerstreut werden. Wir waren alle erstaunt und erfreut, wie gut das allen getan hat, das Thema offen zu behandeln. Man bat mich, auch dieses Jahr wieder in den Unterricht zu kommen. Zusätzlich wollte man ein Seminar anbieten. Es sollte über 2 Tage andauern und als Fortbildung für bereits ausgelernte HEP angeboten werden. Und genau HIER ist der Punkt. Auch, wenn diese Fortbildungsmaßnahme von den HEP selbst zu tragen ist, läuft sie ganz offiziell über das Programmheft der Diakonie. Eingeladen ist hochoffiziell eine Prostituierte. Selbstverständlich gegen Honorar. Im Namen der evangelischen Kirche. Im Moment ist mir nicht bekannt, ob das Seminar überhaupt stattfinden wird. Es gibt wohl einige Diskussionen innerhalb der Kirche. Auch, weil manche Heime ja durchaus Sexarbeiterinnen im Heim tolerieren. Veränderungen finden ja bereits statt.... Jenny
  4. Oh Gott - das kann in dieser Art nicht wirklich "gut" sein. Hat doch jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und eine Art "Massenabfertigung" scheint mir bei der Behindertenarbeit nicht wirklich sinnvoll. Ich habe bei Heimbewohnern bisher immer eine offene Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Einrichtung angestrebt und bewußt herausgefordert. Sicherlich unter Beachtung von Diskretion und ohne detaillierten Ausführungen des erotischen Zusammenseins. Jedoch bin ich der Meinung, gerade wenn eine geistige Behinderung vorliegt; eine Vormundschaft besteht, dann sollten diese "Außenstehenden" auch reflektieren können und erfahren, wie ich mein Gegenüber erlebt habe. So kann man besser nachvollziehen, was in Zukunft sinnvoll ist - und auch, was nicht. Jenny
  5. Das sehe ich ähnlich. Man "wächst mit den Aufgaben". Und irgendwann entspannt sich das Thema für alle, weil es selbstverständlich ist. Da war ich erschrocken, als ich in der HEP-Schule gewesen war. Selbst ich hatte mir nie Gedanken gemacht über JUGENDLICHE Behinderte in Heimen und deren Aufklärung, bzw. einen Weg, ihnen eine selbstverständliche Sexualität zu vermitteln und zu ermöglichen. Hier werden Wurzeln gelegt - hier muß verantwortungsbewußt gearbeitet werden. Und dann festzustellen, wie überfordert die HEP oft mit ihrer eigenen Sexualität sind; wie schwer es ihnen fällt, selbstverständlich damit umzugehen - und mir dann die Hemmnisse vorzustellen, mit Jugendlichen frei über Sexualität zu reden.... Andererseits habe ich doch auch immer wieder Anfragen von Heimen. Zustande kommen nur wenige danach - hier weiß ich nicht, ob es an den Kosten; den Angehörigen oder vielleicht auch daran scheitert, daß ich dann letztlich doch nicht dem Typ Frau entspreche, der gewünscht wäre. Oder welche, mit offenem Umfeld. Hier hatte ich letztens einen Gast um die 60, welcher gehofft hatte, ich hätte viiiiiele Anfragen kuschelbedürftiger, behinderter Frauen. Zu gerne hätte er sich doch liebevoll um sie gekümmert.... Schwierig irgendwie. Bei Männern kommt einem leicht die Befürchtung, sie suchen wehrlose Opfer, um ihnen "zwangs-gut-zu-tun". Vielleicht scheuen seriöse, männliche Escorts auch das gewisse Risiko, man könnte ihnen mißbräuchliche Machenschaften unterstellen....?! Jenny
  6. Danke, Lucy. Ich weise hier dezent auf meine subdomain proHandicap hin. Über Mithilfe; Tips und Hinweise auf empfehlenswerte Ladies freue ich mich immer sehr. Die Anmerkung bzgl. "mehr Geld" ziehe ich aufgrund meiner Erfahrungen in Zweifel. In einem anderen Forum wurde ich anfangs heftig kritisiert bzgl. "Marktlücke" oder "Bereicherung aufgrund ohnehin schon geschädigter Menschen" und Ähnlichem. Es gibt jedoch nur ganz wenige behinderte Männer, welche diesen Schritt gehen. Letztlich passe ich die Großzügigkeit meiner Zeitauslegung an die Lebensumstände, bzw. die Behinderung des Gastes an und versuche, auch bei Menschen mit Behinderung keinen Stress entstehen zu lassen. Sind sie doch oftmals aufgrund fehlender Erfahrungen besonders nervös und aufgeregt. Ob ich mein Angebot an Menschen mit Behinderung anpasse? Das kann ich ganz klar mit JA beantworten. Sofern ein Mensch mir seine Bedürfnisse auch benennt. Sofern er nicht nur Fairness ERWARTET, sondern auch gibt. Sofern er mich dabei unterstützt, auch mit Neuem, Unbekanntem umzugehen. Sofern er bereit ist, so viel Mensch zu sein, wie er es von mir wünscht. Sofern er nicht zu jenen gehört, die versuchen aus ihrer Behinderung Vorteile zu schlagen. Mitgefühl ja - Mitleid nein. Ich bin keine ausgebildete Pflegekraft - aber ich habe gelernt, daß jeder Behinderte Meister seiner speziellen Umstände ist. Es ist eine Frage der ehrlichen und offenen Kommunikation. Dann gibt es vermutlich keine Art von Behinderung, welche ein liebevolles, zärtliches Miteinander unmöglich machen sollte. Jenny
  7. Sind sie doch Unter "Forum" gibt es die Rubrik "Handicap" Bitte schön Jenny
  8. Ich bin so frei und schiebe diesen Thread einfach mal wieder hoch.... Hier gibt es inzwischen so viele Diskussionen zum Thema, daß vielleicht doch auch manche Frauen hier gerne auf meiner site unter Lustweiber gelistet werden möchten könnten.... Ich würde mich sehr freuen, PN von Frauen zu bekommen. Möglichst mit PLZ und Homepage. Danke, Jenny
  9. Ich hab hier im Forum schon lange nicht mehr mitgeschrieben – aber der Thread gefällt mir… Schade, daß man dich – Rolli – so selten in anderen Foren liest.... Ich dachte früher wie Jutta. Bis ich „meinen“ Tetra ( Querschnitt ab Hals, völlig bewegungsunfähig ) damals kennenlernte, in den ich mich verliebt hatte. Ich habe in ihm einen Mann erlebt, der mir zeigte, daß auch Schwerstbehinderte keinesfalls Mitleid brauchen; bedauert werden müssen und auch nicht „arm dran“ sein MÜSSEN. Daß auch Schwersbehinderte ein Leben führen können voller action, Lebensfreude und Freunde. Er geht campen; ist ständig im Urlaub; auf Rockkonzerten; im Kino; bei Freunden;... - und er liebt die Erotik. Er ist ein wunderbarer Mann, der einem „Fussi“ mal so richtig in den Arsch tritt und einem zeigt, was man alles erreichen und umsetzen kann, WENN MAN ES NUR WILL – und er hat schon öfter mal „getreten“.... ;) Und ich habe durch ihn begriffen, daß eine Behinderung letztlich völlig schnuppe ist. Letztlich ist es mit heute nicht mehr wichtig, ob ein Mensch ein Handicap hat oder nicht. Für mich kann ein Mensch ein Gast sein, solange er sauber und gepflegt ist; sich höflich zu äußern vermag und mich genauso als Mensch behandelt, wie er als Mensch behandelt werden MÖCHTE. Sicher – manche Art von Behinderung schränkt evtl. die Praktiken ein, welche ich mit ihm ausüben möchte. Ein ganz lieber Gast von mir hat große Probleme mit Zähnen und Zahnfleisch und blutet stark im Mund. Daß hier orale Praktiken im Interesse der Gesundheit ausfallen müssen, ist für ihn nachvollziehbar und wird akzeptiert. Bzgl. der Ausbildung zur Sexualbegleitung kenne ich in D nur Trebel / Lothar Sandfort. Auch kenne ich eine SW, welche schon öfter dort war und mir davon erzählt hatte. Ebenso einige Männer, welche bereits dort waren. Es ist meine ganz persönliche Meinung, daß man Trebel nicht wirklich benötigt, um Termine mit Menschen mit Behinderung machen zu können. Man benötigt in meinen Augen keine Ausbildung, welche einem „Tantrisches Zusammensein mit Duftölen; Massagen; Federn und Tüchern“ lehrt, um gut mit einem Menschen umzugehen. Man braucht Herz; Seele und gute Ohren. Und ja – man braucht ein Gegenüber, das sich mitteilen kann und will. Und wenn beide Seiten bereit sind, offen über Fähigkeiten, Möglichkeiten und „Bereitschaften“ zu reden, dann kann man auch ein angenehmes Zusammensein schaffen. Wichtig ist und bleibt, daß man ehrlich ist mit dem anderen, aber auch sich selbst. Und daß man seine Grenzen kennt und zu ihnen steht. Und ja, auch ich lehne Gäste mit Behinderung ab – in dem Moment, wo ich spüre, daß ich mit ihm als Menschen; mit seinem Charakter; seinem Verhalten; seiner Art zu kommunizieren nicht klar komme und ihm für sein Geld nicht das geben kann, was ich gerne geben können möchte. Jenny
  10. Hey, das ist ja toll..... - da war einer schneller, als ich. Hat Spaß gemacht, bei dieser Reportage mitzuwirken. Durfte mir das Gelände des Rundfunks in Nürnberg ein bißchen ansehen, bis die Schaltung nach München stand. Liebe Grüße, Jenny
  11. Ruhepol_OF

    besucherritze

    Doch, das kenne ich auch. Im Ibis z.Bsp. sind die Doppelzimmer mit 2 Einzelbetten (die auseinanderrutschende Version) ausgestatten, wohin die Einzelzimmer wohl grundsätzlich ein Queensize-Bett (140x200) haben. In einem Hotel fand ich im Doppelzimmer sogar 2 getrennt stehende Betten vor, bei denen es unmöglich war, sie zusammen zu schieben. Im Best Western sind auf Anfrage Queensize-Betten verfügbar. Liebe Grüße, Jenny
  12. Also ich fühle mich mit meinem Fotografen unsagbar wohl. Ansich Fetisch-Fotograf; ziemlich bekannt in der Szene; macht Ausstellungen. Zwillinge-Mann mit Charisma und Mut zu Experimenten. Wehovision.de Mit nem schönen Gruß von mir.... Liebe Grüße, Jenny
  13. Na, heftig..... Als ehemalige Taxlerin kann ich da nur den Kopf schütteln...... Sowas muß normalerweise problemlos funktionieren..... In Fürth hat einer meiner Gäste anstandslos ein passendes Taxi geschickt bekommen. Absolut vorbildlich. Und die verstehen sogar die Anweisungen, wie man den Rolli einpackt..... Jenny
  14. Schöne Worte von Rolliman..... Und @ Haudegen: Ja, auch mit einem Behinderten kann es um LUST gehen; ja, auch mit einem Gehandicapten kann man geil sein/werden. Ich war 15Mon. mit einem Tetra-Mann zusammen und hab ihn geliebt. So kam ich auch an das Thema Behinderung & Sexualität. Was sollte an einem gelähmten - oder anders ungewöhnlichen - Mann so "abschreckend" sein, daß man auf ihn keine Lust haben könnte......?! Jenny
  15. Jetzt macht ihr mich ganz verlegen.... Ich hab darüber nicht nachgedacht; ich bin einfach so. Und ich verbuche solche Erfahrungen als weiterführende Erlebnisse, aus denen man zwar lernen sollte, um zukünftig früher und evtl. anders reagieren zu können. Aber deshalb weiß ich doch trotzdem, daß es auch ganz viele liebe Menschen gibt, die mich auf positive Weise ebenfalls wachsen lassen.... Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag Jenny
  16. Hallo, Nele! Nein, ich nehm deinen Beitrag nicht übel und ich fühl mich hier auch nicht angegriffen von dir. In diesem Fall hast Du Recht. Meine sonstigen Termine mit behinderten Menschen fühlen sich oft verdammt gut an und sie sind fair. Ich mache sie sehr gern und ich hab mich bislang damit gut gefühlt - und werde dieses weiterhin können. Ganz klar, war ich mitverantwortlich. Grenzen habe ich dadurch gesetzt, daß ich ihm in seinen Mails meine Meinung gesagt hatte - und indem ich ihm durch seine eigenmächtige Veränderung der Zahlungsmodalitäten meine Pauschal-Terminierung über 5-6 Std. auf 4 gekürzt habe. Auch habe ich mehrfach diese zeitliche Begrenzung kund getan. Trotzdem hat er sie mit allen Mitteln zu überrennen versucht. Bei einem völlig bewegungsunfähigen Menschen fällt es mir tatsächlich schwer, einfach so "über ihn zu bestimmen". Man hat Angst, sich etwas anzumaßen; ihm die Selbstbestimmung zu beschneiden - und merkt dabei leicht nicht mehr, daß man dadurch die eigene Selbstbestimmung verliert. Es ist manchmal nicht so einfach, das Maß zu finden und zu erhalten. Wichtig ist wohl, daß man sich dessen bewußt ist und daß man lernt, darauf zu achten. Deshalb auch dieser Beitrag. Damit nicht nur ICH lerne, sondern vielleicht auch andere.... Liebe Grüße, Jenny
  17. Teil 2 Nach dem Treffen kamen weiterhin Mails. Wenn ich einen Mann wie ihn wöllte.... Er hätte gerne eine Frau wie mich.... Wie einsam er sei.... Wie sehr er sich auf das nächste Treffen freuen würde.... Er halte es kaum aus ohne mich..... Bereits im Oktober schrieb er mir, er würde mir das Geld für das nächste Treffen Mitte Januar dann zum 1.1. überweisen. Klar waren ja meine Bedingungen bereits zum ersten Treffen vereinbart worden. Ein Drittel des Gesamtpreises 14 Tage vor dem Termin aufs Konto; der Rest in Bar beim Treffen. Ich zahlte weniger auf mein Konto ein in Erwartung seines Geldes – aber es kam nix. Nur weiterhin seine Mails, wie sehr er sich freue.... Ich hatte Rücklastschriften und Probleme – selbst schuld. 1 Woche vor dem Treffen sagte er mir, er habe nun überwiesen – die GESAMTSUMME. Aufgrund dessen sagte ich ihm, daß ER ja nun die Regeln massiv geändert habe. Wenn er seine Regeln ändert, kann ich das auch. Ich machte aus meinem sehr großzügig bemessenen Pauschalangebot eine ganz normale Stundenabrechnung – so, wie bei jedem anderen Gast auch – und sagte ihm, er solle dieses Mal seinen Fahrdienst nicht wieder erst auf 23h bestellen. Ich werde um 19.30h das Treffen beenden und fahren. Gäste schauen oftmals selbst auf die Uhr; wollen diese Dinge respektieren und wissen auch, wofür sie wieviel Zeit benötigen. Dieses Mal war ich pünktlich und ER zu spät. Er wollte wieder Kaffee trinken. Kein Thema – aber ich fahre um 19.30, sagte ich zu ihm. Ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, daß dieses meine Grenze ist. Gut – dann direkt auf´s Zimmer. Wieder ich einchecken; bezahlen (was tut er wohl, wenn er alleine ist? Ich unterschreibe nicht gerne mit falschem Namen).... Im Zimmer wieder das selbe Spektakel. Es war MEIN Problem, wie er ins Bett kam. Keinerlei Tips, Hilfestellung, Anleitung. Und dieses Mal hatte er auf seinem dünnen Körper mit Kinderkonf. 152 ein gestärktes Oberhemd in Größe 3x soviel und eine Bundfaltenhose..... Na, das konnte lustig werden...... Irgendwann hatte ich ihn im Bett; dann 5x Sex in Akkord-Zeiten. Ich kam zu nichts, das MIR gut getan hätte; kein Trinken; kein pieseln; kein erholen.... Ich fragte ihn, wie lange daß er denkt, daß wir zum „Fertigmachen“ benötigen, damit uns die Zeit reicht. Ich wöllte ja 19.30h fahren. Er meinte, 19.15h würde reichen zu beginnen...... *haha* Es war bereits 19h und mir war klar, daß wir sicherlich 40min. brauchen würden; somit wollte ich beginnen, ihn anzuziehen. Er bat mich glatt, ihn doch nochmal schnell zu masturbieren...... Na gut – geht ja schnell..... So kam es, wie es kommen mußte.... Zupfte ich beim Anziehen sein Hemd gerade, verrutschte das T-Shirt. Zog ich das Shirt grade, stimmte was an der Hose nicht. Zog ich die Hose, stimmte das Hemd nimmer.. ... ... ... Das ging fast 1 Stunde, mit Gesicht waschen; noch was trinken;... Ich hatte absoluten Frust. Als ich endlich mal pinkeln wollte, kam er mir hinterher und wollte, daß ich ihm jetzt die Hände wasche. Im Prinzip wollte er nur Dinge, die jeder wollen würde und die auch völlig legitim und angebracht sind. Das macht es auch so schwierig, hier Grenzen zu setzen. Er ist einerseits völlig im Recht. Andererseits will er aber alles einzeln im Abstand von 5 min. und immer, wenn man denkt, jetzt ist fertig, kommt er mit was anderem. Und immer wenn man denkt, jetzt paßt alles, ist wieder irgendwas falsch. Und wenn man alles weg geräumt hat, soll man es wieder raus holen und wieder anfangen. Jeden 2. Satz beginnt er mit „sorry“ – und es drängt sich der Gedanke auf, daß das seine bewährte Methode ist und daß ALLE tun, was er will, wenn er sich nur vorher für seine Unfähigkeit entschuldigt. Und so nimmt er sich letztlich ALLES raus; sprengt Grenzen und Absprachen und findet für alles eine Erklärung und Entschuldigung. Ich kam mit ihm um 20.15h aus dem Zimmer und habe oft das Gefühl niederkämpfen müssen, ihn einfach nackt im Lifter hängen zu lassen. Bei jedem Fußgänger wäre ich definitiv pünktlich gegangen. Und es wäre auch akzeptiert worden und machbar gewesen. In der Lobby angekommen wollte er dann noch einen Kaffee mit mir trinken. Das wäre eine weitere Stunde geworden. Er war stinkesauer, als ich ihm das verweigert habe und konsequent ging. ICH war auch sauer auf dem Heimweg. Er hatte sich wieder fast eine Stunde erschlichen; sämtliche Grenzen über den Haufen geworfen und mich benutzt, wie er es gebraucht hat. Zuhause hab ich es erst mal gären lassen. Ich hab ihm dann eine Mail geschrieben, wie ich mich fühle und daß ein Fußgänger 75% mehr bezahlt hätte auf die 2 Treffen, einfach weil dieser solche Scheiß-Spiele nicht gespielt hätte; dieses Grenzen-Sprengen nicht funktioniert hätte; ... Ich hätte die Hoffnung gehabt, daß ein 2. Treffen respektvoller abliefe, hätte allerdings schon bei seinen veränderten Zahlungsmodalitäten bemerkt, daß dem wohl nicht so sei. Meine Reaktion darauf, habe er mit neuen Grenz-Verletzungen zu überschreiten versucht. Ich nehme Abstand davon, noch weitere Treffen mit ihm zu wollen, weil das Geld in keiner Relation zum Aufwand und Nerven steht und daß ich seine „sorry-Masche“ zum Kotzen finde. Ich habe nichts mehr von ihm gehört und sehe meine Vorwürfe durch sein Schweigen bestätigt. Behinderte Menschen sind auch Menschen. Sie wollen gleichberechtigt sein; sie wollen respektiert und geachtet werden; ein normales Leben führen... Das ist absolut berechtigt und völlig in Ordnung und viele der behinderten Gäste, die ich bereits hatte, sind absolut liebe Menschen, die mitziehen; unterstützen und geben, was sie auch erwarten. Aber bei Menschen wie diesem Spanier sollten die Alarmglocken schreien, wie sie auch bei grenzmißachtenden Fußgängern schreien. Jemand, der in dieser Art massiv versucht, einen Behinderten-Vorteil zu erlangen und dieses auf eine solch mißachtende Art tut, tut anderen Behinderten keinen Gefallen. Liebe Grüße, Jenny Teil 2 Nach dem Treffen kamen weiterhin Mails. Wenn ich einen Mann wie ihn wöllte.... Er hätte gerne eine Frau wie mich.... Wie einsam er sei.... Wie sehr er sich auf das nächste Treffen freuen würde.... Er halte es kaum aus ohne mich..... Bereits im Oktober schrieb er mir, er würde mir das Geld für das nächste Treffen Mitte Januar dann zum 1.1. überweisen. Klar waren ja meine Bedingungen bereits zum ersten Treffen vereinbart worden. Ein Drittel des Gesamtpreises 14 Tage vor dem Termin aufs Konto; der Rest in Bar beim Treffen. Ich zahlte weniger auf mein Konto ein in Erwartung seines Geldes – aber es kam nix. Nur weiterhin seine Mails, wie sehr er sich freue.... Ich hatte Rücklastschriften und Probleme – selbst schuld. 1 Woche vor dem Treffen sagte er mir, er habe nun überwiesen – die GESAMTSUMME. Aufgrund dessen sagte ich ihm, daß ER ja nun die Regeln massiv geändert habe. Wenn er seine Regeln ändert, kann ich das auch. Ich machte aus meinem sehr großzügig bemessenen Pauschalangebot eine ganz normale Stundenabrechnung – so, wie bei jedem anderen Gast auch – und sagte ihm, er solle dieses Mal seinen Fahrdienst nicht wieder erst auf 23h bestellen. Ich werde um 19.30h das Treffen beenden und fahren. Gäste schauen oftmals selbst auf die Uhr; wollen diese Dinge respektieren und wissen auch, wofür sie wieviel Zeit benötigen. Dieses Mal war ich pünktlich und ER zu spät. Er wollte wieder Kaffee trinken. Kein Thema – aber ich fahre um 19.30, sagte ich zu ihm. Ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, daß dieses meine Grenze ist. Gut – dann direkt auf´s Zimmer. Wieder ich einchecken; bezahlen (was tut er wohl, wenn er alleine ist? Ich unterschreibe nicht gerne mit falschem Namen).... Im Zimmer wieder das selbe Spektakel. Es war MEIN Problem, wie er ins Bett kam. Keinerlei Tips, Hilfestellung, Anleitung. Und dieses Mal hatte er auf seinem dünnen Körper mit Kinderkonf. 152 ein gestärktes Oberhemd in Größe 3x soviel und eine Bundfaltenhose..... Na, das konnte lustig werden...... Irgendwann hatte ich ihn im Bett; dann 5x Sex in Akkord-Zeiten. Ich kam zu nichts, das MIR gut getan hätte; kein Trinken; kein pieseln; kein erholen.... Ich fragte ihn, wie lange daß er denkt, daß wir zum „Fertigmachen“ benötigen, damit uns die Zeit reicht. Ich wöllte ja 19.30h fahren. Er meinte, 19.15h würde reichen zu beginnen...... *haha* Es war bereits 19h und mir war klar, daß wir sicherlich 40min. brauchen würden; somit wollte ich beginnen, ihn anzuziehen. Er bat mich glatt, ihn doch nochmal schnell zu masturbieren...... Na gut – geht ja schnell..... So kam es, wie es kommen mußte.... Zupfte ich beim Anziehen sein Hemd gerade, verrutschte das T-Shirt. Zog ich das Shirt grade, stimmte was an der Hose nicht. Zog ich die Hose, stimmte das Hemd nimmer.. ... ... ... Das ging fast 1 Stunde, mit Gesicht waschen; noch was trinken;... Ich hatte absoluten Frust. Als ich endlich mal pinkeln wollte, kam er mir hinterher und wollte, daß ich ihm jetzt die Hände wasche. Im Prinzip wollte er nur Dinge, die jeder wollen würde und die auch völlig legitim und angebracht sind. Das macht es auch so schwierig, hier Grenzen zu setzen. Er ist einerseits völlig im Recht. Andererseits will er aber alles einzeln im Abstand von 5 min. und immer, wenn man denkt, jetzt ist fertig, kommt er mit was anderem. Und immer wenn man denkt, jetzt paßt alles, ist wieder irgendwas falsch. Und wenn man alles weg geräumt hat, soll man es wieder raus holen und wieder anfangen. Jeden 2. Satz beginnt er mit „sorry“ – und es drängt sich der Gedanke auf, daß das seine bewährte Methode ist und daß ALLE tun, was er will, wenn er sich nur vorher für seine Unfähigkeit entschuldigt. Und so nimmt er sich letztlich ALLES raus; sprengt Grenzen und Absprachen und findet für alles eine Erklärung und Entschuldigung. Ich kam mit ihm um 20.15h aus dem Zimmer und habe oft das Gefühl niederkämpfen müssen, ihn einfach nackt im Lifter hängen zu lassen. Bei jedem Fußgänger wäre ich definitiv pünktlich gegangen. Und es wäre auch akzeptiert worden und machbar gewesen. In der Lobby angekommen wollte er dann noch einen Kaffee mit mir trinken. Das wäre eine weitere Stunde geworden. Er war stinkesauer, als ich ihm das verweigert habe und konsequent ging. ICH war auch sauer auf dem Heimweg. Er hatte sich wieder fast eine Stunde erschlichen; sämtliche Grenzen über den Haufen geworfen und mich benutzt, wie er es gebraucht hat. Zuhause hab ich es erst mal gären lassen. Ich hab ihm dann eine Mail geschrieben, wie ich mich fühle und daß ein Fußgänger 75% mehr bezahlt hätte auf die 2 Treffen, einfach weil dieser solche Scheiß-Spiele nicht gespielt hätte; dieses Grenzen-Sprengen nicht funktioniert hätte; ... Ich hätte die Hoffnung gehabt, daß ein 2. Treffen respektvoller abliefe, hätte allerdings schon bei seinen veränderten Zahlungsmodalitäten bemerkt, daß dem wohl nicht so sei. Meine Reaktion darauf, habe er mit neuen Grenz-Verletzungen zu überschreiten versucht. Ich nehme Abstand davon, noch weitere Treffen mit ihm zu wollen, weil das Geld in keiner Relation zum Aufwand und Nerven steht und daß ich seine „sorry-Masche“ zum Kotzen finde. Ich habe nichts mehr von ihm gehört und sehe meine Vorwürfe durch sein Schweigen bestätigt. Behinderte Menschen sind auch Menschen. Sie wollen gleichberechtigt sein; sie wollen respektiert und geachtet werden; ein normales Leben führen... Das ist absolut berechtigt und völlig in Ordnung und viele der behinderten Gäste, die ich bereits hatte, sind absolut liebe Menschen, die mitziehen; unterstützen und geben, was sie auch erwarten. Aber bei Menschen wie diesem Spanier sollten die Alarmglocken schreien, wie sie auch bei grenzmißachtenden Fußgängern schreien. Jemand, der in dieser Art massiv versucht, einen Behinderten-Vorteil zu erlangen und dieses auf eine solch mißachtende Art tut, tut anderen Behinderten keinen Gefallen. Liebe Grüße, JennyTeil 2 Nach dem Treffen kamen weiterhin Mails. Wenn ich einen Mann wie ihn wöllte.... Er hätte gerne eine Frau wie mich.... Wie einsam er sei.... Wie sehr er sich auf das nächste Treffen freuen würde.... Er halte es kaum aus ohne mich..... Bereits im Oktober schrieb er mir, er würde mir das Geld für das nächste Treffen Mitte Januar dann zum 1.1. überweisen. Klar waren ja meine Bedingungen bereits zum ersten Treffen vereinbart worden. Ein Drittel des Gesamtpreises 14 Tage vor dem Termin aufs Konto; der Rest in Bar beim Treffen. Ich zahlte weniger auf mein Konto ein in Erwartung seines Geldes – aber es kam nix. Nur weiterhin seine Mails, wie sehr er sich freue.... Ich hatte Rücklastschriften und Probleme – selbst schuld. 1 Woche vor dem Treffen sagte er mir, er habe nun überwiesen – die GESAMTSUMME. Aufgrund dessen sagte ich ihm, daß ER ja nun die Regeln massiv geändert habe. Wenn er seine Regeln ändert, kann ich das auch. Ich machte aus meinem sehr großzügig bemessenen Pauschalangebot eine ganz normale Stundenabrechnung – so, wie bei jedem anderen Gast auch – und sagte ihm, er solle dieses Mal seinen Fahrdienst nicht wieder erst auf 23h bestellen. Ich werde um 19.30h das Treffen beenden und fahren. Gäste schauen oftmals selbst auf die Uhr; wollen diese Dinge respektieren und wissen auch, wofür sie wieviel Zeit benötigen. Dieses Mal war ich pünktlich und ER zu spät. Er wollte wieder Kaffee trinken. Kein Thema – aber ich fahre um 19.30, sagte ich zu ihm. Ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, daß dieses meine Grenze ist. Gut – dann direkt auf´s Zimmer. Wieder ich einchecken; bezahlen (was tut er wohl, wenn er alleine ist? Ich unterschreibe nicht gerne mit falschem Namen).... Im Zimmer wieder das selbe Spektakel. Es war MEIN Problem, wie er ins Bett kam. Keinerlei Tips, Hilfestellung, Anleitung. Und dieses Mal hatte er auf seinem dünnen Körper mit Kinderkonf. 152 ein gestärktes Oberhemd in Größe 3x soviel und eine Bundfaltenhose..... Na, das konnte lustig werden...... Irgendwann hatte ich ihn im Bett; dann 5x Sex in Akkord-Zeiten. Ich kam zu nichts, das MIR gut getan hätte; kein Trinken; kein pieseln; kein erholen.... Ich fragte ihn, wie lange daß er denkt, daß wir zum „Fertigmachen“ benötigen, damit uns die Zeit reicht. Ich wöllte ja 19.30h fahren. Er meinte, 19.15h würde reichen zu beginnen...... *haha* Es war bereits 19h und mir war klar, daß wir sicherlich 40min. brauchen würden; somit wollte ich beginnen, ihn anzuziehen. Er bat mich glatt, ihn doch nochmal schnell zu masturbieren...... Na gut – geht ja schnell..... So kam es, wie es kommen mußte.... Zupfte ich beim Anziehen sein Hemd gerade, verrutschte das T-Shirt. Zog ich das Shirt grade, stimmte was an der Hose nicht. Zog ich die Hose, stimmte das Hemd nimmer.. ... ... ... Das ging fast 1 Stunde, mit Gesicht waschen; noch was trinken;... Ich hatte absoluten Frust. Als ich endlich mal pinkeln wollte, kam er mir hinterher und wollte, daß ich ihm jetzt die Hände wasche. Im Prinzip wollte er nur Dinge, die jeder wollen würde und die auch völlig legitim und angebracht sind. Das macht es auch so schwierig, hier Grenzen zu setzen. Er ist einerseits völlig im Recht. Andererseits will er aber alles einzeln im Abstand von 5 min. und immer, wenn man denkt, jetzt ist fertig, kommt er mit was anderem. Und immer wenn man denkt, jetzt paßt alles, ist wieder irgendwas falsch. Und wenn man alles weg geräumt hat, soll man es wieder raus holen und wieder anfangen. Jeden 2. Satz beginnt er mit „sorry“ – und es drängt sich der Gedanke auf, daß das seine bewährte Methode ist und daß ALLE tun, was er will, wenn er sich nur vorher für seine Unfähigkeit entschuldigt. Und so nimmt er sich letztlich ALLES raus; sprengt Grenzen und Absprachen und findet für alles eine Erklärung und Entschuldigung. Ich kam mit ihm um 20.15h aus dem Zimmer und habe oft das Gefühl niederkämpfen müssen, ihn einfach nackt im Lifter hängen zu lassen. Bei jedem Fußgänger wäre ich definitiv pünktlich gegangen. Und es wäre auch akzeptiert worden und machbar gewesen. In der Lobby angekommen wollte er dann noch einen Kaffee mit mir trinken. Das wäre eine weitere Stunde geworden. Er war stinkesauer, als ich ihm das verweigert habe und konsequent ging. ICH war auch sauer auf dem Heimweg. Er hatte sich wieder fast eine Stunde erschlichen; sämtliche Grenzen über den Haufen geworfen und mich benutzt, wie er es gebraucht hat. Zuhause hab ich es erst mal gären lassen. Ich hab ihm dann eine Mail geschrieben, wie ich mich fühle und daß ein Fußgänger 75% mehr bezahlt hätte auf die 2 Treffen, einfach weil dieser solche Scheiß-Spiele nicht gespielt hätte; dieses Grenzen-Sprengen nicht funktioniert hätte; ... Ich hätte die Hoffnung gehabt, daß ein 2. Treffen respektvoller abliefe, hätte allerdings schon bei seinen veränderten Zahlungsmodalitäten bemerkt, daß dem wohl nicht so sei. Meine Reaktion darauf, habe er mit neuen Grenz-Verletzungen zu überschreiten versucht. Ich nehme Abstand davon, noch weitere Treffen mit ihm zu wollen, weil das Geld in keiner Relation zum Aufwand und Nerven steht und daß ich seine „sorry-Masche“ zum Kotzen finde. Ich habe nichts mehr von ihm gehört und sehe meine Vorwürfe durch sein Schweigen bestätigt. Behinderte Menschen sind auch Menschen. Sie wollen gleichberechtigt sein; sie wollen respektiert und geachtet werden; ein normales Leben führen... Das ist absolut berechtigt und völlig in Ordnung und viele der behinderten Gäste, die ich bereits hatte, sind absolut liebe Menschen, die mitziehen; unterstützen und geben, was sie auch erwarten. Aber bei Menschen wie diesem Spanier sollten die Alarmglocken schreien, wie sie auch bei grenzmißachtenden Fußgängern schreien. Jemand, der in dieser Art massiv versucht, einen Behinderten-Vorteil zu erlangen und dieses auf eine solch mißachtende Art tut, tut anderen Behinderten keinen Gefallen. Liebe Grüße, Jenny
  18. Ruhepol_OF

    Ein Erlebnisbericht

    Kürzlich hatte ich mit Rolliman eine Mail-Unterhaltung über ein Erlebnis, das ich mit einem Gast mit Muskelathropie hatte. Er bat mich dringendst, dieses Erlebnis zu publizieren, um auch anderen Menschen klar zu machen, daß es ÜBERALL schwarz und weiß gibt – und um anderen Behinderten zu verdeutlichen, wie es NICHT sein sollte. Ich möchte betonen, daß dies ein Einzellfall war und ich hiermit keinesfalls ein allgemeines, „schlechtes Licht“ auf Behinderte werfen möchte. Ich mache sehr gerne Termine mit behinderten Menschen und werde ihnen auch weiterhin offen begegnen. Aber auch unter Behinderten scheint es Menschen zu geben, die nicht einsehen wollen, daß ein behinderter Mensch trotzdem ein Mensch bleibt – und daß er dadurch nicht alle Freiheiten erlangt, die er gerne hätte.... Rolliman sieht in meinem Erlebnis ein gutes Beispiel, wie auch Betroffene oft versuchen, auf „Mitleidstour“ zu reiten und Grenzen zu sprengen versuchen. Teil 1 Irgendwann im letzten Jahr schrieb mich ein Spanier an. Sein Deutsch war etwas holprig und ich hatte anfangs den Impuls, ihn als „Verarscher“ wegzulöschen. Bereits in den ersten Mails schien Dominanz durch und es war klar, daß er versuchen würde, die Regeln zu bestimmen. Ansich hätte ich direkt klar reagieren müssen – tat es aber nicht. Muskelathropie bedeutete in seinem Fall, daß ein Mann knapp über 40, völlig ohne jedwelches Vorhandensein von Muskeln bewegungslos sein Leben verbringt. Er ist verheiratet; hat Kinder; ist voll berufstätig in einem Job, der sich mit der einzigen Bewegung, die er noch kann, bewältigen läßt: mit einem Fingerzucken. Sein Fühlen und seine Potenz sind unbeeinträchtigt; sein Körper schwach, dürr und ausgemergelt; Blase und Darm dicht und funktionsfähig. Nach einigen Mails war ich vorsichtig bereit, für das von ihm angestrebte Treffen unter gewissen Bedingungen auch die fast 400km zu fahren. Ich sagte ihm meinen Pauschalpreis für 5-6 Stunden, der für Fußgänger darauf beruht, daß man nicht dauer-poppt, sondern auch Dinge außerhalb des Bettes tut. Ich dachte, wir würden Zeit benötigen für an- und ausziehen und auch das Kennenlernen. Somit war der Preis in guter Relation – dachte ich. Für meine Anfahrt möchte ich ansich 1€ pro km, auch in Anbetracht der Fahrtzeit. Bei ihm machte ich eine Ausnahme und rechnete den reinen Spritpreis. Und DIESEN, zzgl. einem kleinen Teil des Honorars, wollte ich auf mein Konto überwiesen bekommen; 14 Tage VOR dem Termin. Den Rest des Honorars beim Treffen in bar. Er organisierte ein Behinderten-Zimmer im Hotel; einen Lifter von einem Verleih ins Zimmer und seinen Fahrdienst. Und er mailte laufend. War mir fast schon ein bißchen zu viel des Guten. Ich kaufte mir ein Navi und kam dann trotzdem völlig erschöpft zum Termin. War eine lange Fahrt mit viel Stau und ich war etwa 4min. zu spät. ER hatte mich bereits angerufen und gefragt, wo ich sei...... Im Hotel tranken wir erst mal Kaffee. Ich organisierte einen Strohhalm; mußte dann einchecken in seinem Namen und mit seinem Geld bezahlen. Im Zimmer durfte ich mir mein Geld aus seinem Portemonnaie nehmen und sollte ihn dann irgendwie ins Bett bekommen. Ich mach das immer so, daß ich viel frage. Der Betroffene WEIß im Normalfall, wie er im Alltag bewegt wird; womit man beim Ausziehen am Günstigsten anfängt und wie man ihn dreht und anfaßt, um unkompliziert und zügig diese Dinge zu tun. ER stellte sich dumm. Ich soll halt mal irgendwie machen, meinte er. ER wisse nicht, womit sonst begonnen wird. Wir könnten ihn ja mal angezogen ins Bett legen; oder doch vorher obenrum ausziehen? Oder vielleicht die Schuhe? Oder doch nicht? Oder – erst mal Wasser trinken.... So dauerte alleine das „ins Bett legen“ gut 45min. – wenn nicht länger. Gut, er ist heftigst potent und er forderte in 5 – 6 Entspannungen auf unterschiedliche Arten. Da er sich überhaupt nicht bewegen kann, war das Bewegen alleine meine Aufgabe. Die verschiedenen Stellungen umzusetzen, die er sich wünschte, war aufgrund seiner Kontraproduktivität nicht leichter. Da dies das erste Treffen war, fühlte auch ich mich noch unsicher im Umgang mit ihm. Man neigt dazu, das Gefühl zu haben, am Zeitverlust einen Anteil zu haben; durch fehlende Routine in „alltäglichen Abläufen“ mit verantwortlich zu sein, wenn das ebenfalls Zeit braucht. So wird man nachsichtig und großzügig mit der vereinbarten Zeit und zeigt Verständnis, wenn der Gegenüber doch soooo gerne noch dieses oder jenes möchte. Letztlich ging es wieder ans Anziehen. Beim 1. Treffen trug er Kleidung zum „reinschlüpfen“ aber schien ja nicht bereit zu sein, mir klare Anweisungen zu geben, damit das reibungslos laufen konnte – so brauchte auch das Anziehen Ewigkeiten. Dann die richtige Sitzposition im Rolli – den einfachsten Weg erklärte er mir erst, als ich vom Zerren an ihm kaum noch Kraft hatte. Dann wollte er noch das Gesicht gewaschen bekommen; nachdem ich ja zuvor im noch nackten Zustand bereits sein Geschlecht gewaschen hatte. Dann noch hier zupfen und dort zupfen. Nichts war richtig; überall mußte die Kleidung hin und her gerichtet werden. Nun dauerte das Treffen bereits 7 Stunden. Da er seinen Fahrdienst angeblich nicht vor 23h ordern hatte können, tranken wir dann für meine lange Heimfahrt noch einen Kaffee... Auf der Heimfahrt hatte ich mich geärgert. Vereinbarte 5-6 Std.; tatsächliche 7 zuzüglich 1 Stunde am Ende für Kaffee; 6 Std. oder mehr für Fahrtzeit. Ich war erschöpft und fertig und irgendwie auch traurig, daß er es mir so schwer gemacht hatte. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich vielleicht mit mehr Wissen hätte routinierter sein können (was aber bisher nie notwendig war, weil andere Behinderte mir immer gern gesagt hatten, wie sie mit welchen Griffen gedreht; angezogen; behandelt werden wollen). Ich fragte mich, ob ich hätte klarere Grenzen setzen sollen. Ich dachte, gut, es war das erste Treffen. Da braucht man immer mehr Zeit. Auch wg. der Aufregung und zum Kennenlernen. Und ansich hatten wir ja auch viel Zeit mit „nicht-sexuellem“ verbraucht. Und eigentlich war er ja nicht „un-nett“. Und er war ja auch so verbittert.... – Hatte mir von seiner Ehe erzählt; von Gefühlskälte und Einsamkeit.... Ich war völlig im Widerstreit zwischen Wut über Grenzverletzungen und Verständnis, weil .... – ich möchte nicht mit ihm tauschen. Und so war ich dann gut 14 Stunden unterwegs..... Kürzlich hatte ich mit Rolliman eine Mail-Unterhaltung über ein Erlebnis, das ich mit einem Gast mit Muskelathropie hatte. Er bat mich dringendst, dieses Erlebnis zu publizieren, um auch anderen Menschen klar zu machen, daß es ÜBERALL schwarz und weiß gibt – und um anderen Behinderten zu verdeutlichen, wie es NICHT sein sollte. Ich möchte betonen, daß dies ein Einzellfall war und ich hiermit keinesfalls ein allgemeines, „schlechtes Licht“ auf Behinderte werfen möchte. Ich mache sehr gerne Termine mit behinderten Menschen und werde ihnen auch weiterhin offen begegnen. Aber auch unter Behinderten scheint es Menschen zu geben, die nicht einsehen wollen, daß ein behinderter Mensch trotzdem ein Mensch bleibt – und daß er dadurch nicht alle Freiheiten erlangt, die er gerne hätte.... Rolliman sieht in meinem Erlebnis ein gutes Beispiel, wie auch Betroffene oft versuchen, auf „Mitleidstour“ zu reiten und Grenzen zu sprengen versuchen. Teil 1 Irgendwann im letzten Jahr schrieb mich ein Spanier an. Sein Deutsch war etwas holprig und ich hatte anfangs den Impuls, ihn als „Verarscher“ wegzulöschen. Bereits in den ersten Mails schien Dominanz durch und es war klar, daß er versuchen würde, die Regeln zu bestimmen. Ansich hätte ich direkt klar reagieren müssen – tat es aber nicht. Muskelathropie bedeutete in seinem Fall, daß ein Mann knapp über 40, völlig ohne jedwelches Vorhandensein von Muskeln bewegungslos sein Leben verbringt. Er ist verheiratet; hat Kinder; ist voll berufstätig in einem Job, der sich mit der einzigen Bewegung, die er noch kann, bewältigen läßt: mit einem Fingerzucken. Sein Fühlen und seine Potenz sind unbeeinträchtigt; sein Körper schwach, dürr und ausgemergelt; Blase und Darm dicht und funktionsfähig. Nach einigen Mails war ich vorsichtig bereit, für das von ihm angestrebte Treffen unter gewissen Bedingungen auch die fast 400km zu fahren. Ich sagte ihm meinen Pauschalpreis für 5-6 Stunden, der für Fußgänger darauf beruht, daß man nicht dauer-poppt, sondern auch Dinge außerhalb des Bettes tut. Ich dachte, wir würden Zeit benötigen für an- und ausziehen und auch das Kennenlernen. Somit war der Preis in guter Relation – dachte ich. Für meine Anfahrt möchte ich ansich 1€ pro km, auch in Anbetracht der Fahrtzeit. Bei ihm machte ich eine Ausnahme und rechnete den reinen Spritpreis. Und DIESEN zzgl. einem kleinen Teil des Honorars wollte ich auf mein Konto überwiesen bekommen; 14 Tage VOR dem Termin. Den Rest des Honorars beim Treffen in Bar. Er organisierte ein Behinderten-Zimmer im Hotel; einen Lifter von einem Verleih ins Zimmer und seinen Fahrdienst. Und er mailte laufend. War mir fast schon ein bißchen zu viel des Guten. Ich kaufte mir ein Navi und kam dann trotzdem völlig erschöpft zum Termin. War eine lange Fahrt mit viel Stau und ich war etwa 4min. zu spät. ER hatte mich bereits angerufen und gefragt, wo ich sei...... Im Hotel tranken wir erst mal Kaffee. Ich organisierte einen Strohhalm; mußte dann einchecken in seinem Namen und mit seinem Geld bezahlen. Im Zimmer durfte ich mir mein Geld aus seinem Portemonnaie nehmen und sollte ihn dann irgendwie ins Bett bekommen. Ich mach das immer so, daß ich viel frage. Der Betroffene WEIß im Normalfall, wie er im Alltag bewegt wird; womit man beim Ausziehen am Günstigsten anfängt und wie man ihn dreht und anfaßt, um unkompliziert und zügig diese Dinge zu tun. ER stellte sich dumm. Ich soll halt mal irgendwie machen, meinte er. ER wisse nicht, womit sonst begonnen wird. Wir könnten ihn ja mal angezogen ins Bett legen; oder doch vorher obenrum ausziehen? Oder vielleicht die Schuhe? Oder doch nicht? Oder – erst mal Wasser trinken.... So dauerte alleine das „ins Bett legen“ gut 45min. – wenn nicht länger. Gut, er ist heftigst potent und er forderte in 5 – 6 Entspannungen auf unterschiedliche Arten. Da er sich überhaupt nicht bewegen kann, war das Bewegen alleine meine Aufgabe. Die verschiedenen Stellungen umzusetzen, die er sich wünschte, war aufgrund seiner Kontraproduktivität nicht leichter. Da dies das erste Treffen war, fühlte auch ich mich noch unsicher im Umgang mit ihm. Man neigt dazu, das Gefühl zu haben, am Zeitverlust einen Anteil zu haben; durch fehlende Routine in „alltäglichen Abläufen“ mit verantwortlich zu sein, wenn das ebenfalls Zeit braucht. So wird man nachsichtig und großzügig mit der vereinbarten Zeit und zeigt Verständnis, wenn der Gegenüber doch soooo gerne noch dieses oder jenes möchte. Letztlich ging es wieder ans Anziehen. Beim 1. Treffen trug er Kleidung zum „reinschlüpfen“ aber schien ja nicht bereit zu sein, mir klare Anweisungen zu geben, damit das reibungslos laufen konnte – so brauchte auch das Anziehen Ewigkeiten. Dann die richtige Sitzposition im Rolli – den einfachsten Weg erklärte er mir erst, als ich vom Zerren an ihm kaum noch Kraft hatte. Dann wollte er noch das Gesicht gewaschen bekommen; nachdem ich ja zuvor im noch nackten Zustand bereits sein Geschlecht gewaschen hatte. Dann noch hier zupfen und dort zupfen. Nichts war richtig; überall mußte die Kleidung hin und her gerichtet werden. Nun dauerte das Treffen bereits 7 Stunden. Da er seinen Fahrdienst angeblich nicht vor 23h ordern hatte können, tranken wir dann für meine lange Heimfahrt noch einen Kaffee... Auf der Heimfahrt hatte ich mich geärgert. Vereinbarte 5-6 Std.; tatsächliche 7 zuzüglich 1 Stunde am Ende für Kaffee; 6 Std. oder mehr für Fahrtzeit. Ich war erschöpft und fertig und irgendwie auch traurig, daß er es mir so schwer gemacht hatte. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich vielleicht mit mehr Wissen hätte routinierter sein können (was aber bisher nie notwendig war, weil andere Behinderte mir immer gern gesagt hatten, wie sie mit welchen Griffen gedreht; angezogen; behandelt werden wollen). Ich fragte mich, ob ich hätte klarere Grenzen setzen sollen. Ich dachte, gut, es war das erste Treffen. Da braucht man immer mehr Zeit. Auch wg. der Aufregung und zum Kennenlernen. Und ansich hatten wir ja auch viel Zeit mit „nicht-sexuellem“ verbraucht. Und eigentlich war er ja nicht „un-nett“. Und er war ja auch so verbittert.... – Hatte mir von seiner Ehe erzählt; von Gefühlskälte und Einsamkeit.... Ich war völlig im Widerstreit zwischen Wut über Grenzverletzungen und Verständnis, weil .... – ich möchte nicht mit ihm tauschen. Und so war ich dann gut 14 Stunden unterwegs.....Kürzlich hatte ich mit Rolliman eine Mail-Unterhaltung über ein Erlebnis, das ich mit einem Gast mit Muskelathropie hatte. Er bat mich dringendst, dieses Erlebnis zu publizieren, um auch anderen Menschen klar zu machen, daß es ÜBERALL schwarz und weiß gibt – und um anderen Behinderten zu verdeutlichen, wie es NICHT sein sollte. Ich möchte betonen, daß dies ein Einzellfall war und ich hiermit keinesfalls ein allgemeines, „schlechtes Licht“ auf Behinderte werfen möchte. Ich mache sehr gerne Termine mit behinderten Menschen und werde ihnen auch weiterhin offen begegnen. Aber auch unter Behinderten scheint es Menschen zu geben, die nicht einsehen wollen, daß ein behinderter Mensch trotzdem ein Mensch bleibt – und daß er dadurch nicht alle Freiheiten erlangt, die er gerne hätte.... Rolliman sieht in meinem Erlebnis ein gutes Beispiel, wie auch Betroffene oft versuchen, auf „Mitleidstour“ zu reiten und Grenzen zu sprengen versuchen. Teil 1 Irgendwann im letzten Jahr schrieb mich ein Spanier an. Sein Deutsch war etwas holprig und ich hatte anfangs den Impuls, ihn als „Verarscher“ wegzulöschen. Bereits in den ersten Mails schien Dominanz durch und es war klar, daß er versuchen würde, die Regeln zu bestimmen. Ansich hätte ich direkt klar reagieren müssen – tat es aber nicht. Muskelathropie bedeutete in seinem Fall, daß ein Mann knapp über 40, völlig ohne jedwelches Vorhandensein von Muskeln bewegungslos sein Leben verbringt. Er ist verheiratet; hat Kinder; ist voll berufstätig in einem Job, der sich mit der einzigen Bewegung, die er noch kann, bewältigen läßt: mit einem Fingerzucken. Sein Fühlen und seine Potenz sind unbeeinträchtigt; sein Körper schwach, dürr und ausgemergelt; Blase und Darm dicht und funktionsfähig. Nach einigen Mails war ich vorsichtig bereit, für das von ihm angestrebte Treffen unter gewissen Bedingungen auch die fast 400km zu fahren. Ich sagte ihm meinen Pauschalpreis für 5-6 Stunden, der für Fußgänger darauf beruht, daß man nicht dauer-poppt, sondern auch Dinge außerhalb des Bettes tut. Ich dachte, wir würden Zeit benötigen für an- und ausziehen und auch das Kennenlernen. Somit war der Preis in guter Relation – dachte ich. Für meine Anfahrt möchte ich ansich 1€ pro km, auch in Anbetracht der Fahrtzeit. Bei ihm machte ich eine Ausnahme und rechnete den reinen Spritpreis. Und DIESEN zzgl. einem kleinen Teil des Honorars wollte ich auf mein Konto überwiesen bekommen; 14 Tage VOR dem Termin. Den Rest des Honorars beim Treffen in Bar. Er organisierte ein Behinderten-Zimmer im Hotel; einen Lifter von einem Verleih ins Zimmer und seinen Fahrdienst. Und er mailte laufend. War mir fast schon ein bißchen zu viel des Guten. Ich kaufte mir ein Navi und kam dann trotzdem völlig erschöpft zum Termin. War eine lange Fahrt mit viel Stau und ich war etwa 4min. zu spät. ER hatte mich bereits angerufen und gefragt, wo ich sei...... Im Hotel tranken wir erst mal Kaffee. Ich organisierte einen Strohhalm; mußte dann einchecken in seinem Namen und mit seinem Geld bezahlen. Im Zimmer durfte ich mir mein Geld aus seinem Portemonnaie nehmen und sollte ihn dann irgendwie ins Bett bekommen. Ich mach das immer so, daß ich viel frage. Der Betroffene WEIß im Normalfall, wie er im Alltag bewegt wird; womit man beim Ausziehen am Günstigsten anfängt und wie man ihn dreht und anfaßt, um unkompliziert und zügig diese Dinge zu tun. ER stellte sich dumm. Ich soll halt mal irgendwie machen, meinte er. ER wisse nicht, womit sonst begonnen wird. Wir könnten ihn ja mal angezogen ins Bett legen; oder doch vorher obenrum ausziehen? Oder vielleicht die Schuhe? Oder doch nicht? Oder – erst mal Wasser trinken.... So dauerte alleine das „ins Bett legen“ gut 45min. – wenn nicht länger. Gut, er ist heftigst potent und er forderte in 5 – 6 Entspannungen auf unterschiedliche Arten. Da er sich überhaupt nicht bewegen kann, war das Bewegen alleine meine Aufgabe. Die verschiedenen Stellungen umzusetzen, die er sich wünschte, war aufgrund seiner Kontraproduktivität nicht leichter. Da dies das erste Treffen war, fühlte auch ich mich noch unsicher im Umgang mit ihm. Man neigt dazu, das Gefühl zu haben, am Zeitverlust einen Anteil zu haben; durch fehlende Routine in „alltäglichen Abläufen“ mit verantwortlich zu sein, wenn das ebenfalls Zeit braucht. So wird man nachsichtig und großzügig mit der vereinbarten Zeit und zeigt Verständnis, wenn der Gegenüber doch soooo gerne noch dieses oder jenes möchte. Letztlich ging es wieder ans Anziehen. Beim 1. Treffen trug er Kleidung zum „reinschlüpfen“ aber schien ja nicht bereit zu sein, mir klare Anweisungen zu geben, damit das reibungslos laufen konnte – so brauchte auch das Anziehen Ewigkeiten. Dann die richtige Sitzposition im Rolli – den einfachsten Weg erklärte er mir erst, als ich vom Zerren an ihm kaum noch Kraft hatte. Dann wollte er noch das Gesicht gewaschen bekommen; nachdem ich ja zuvor im noch nackten Zustand bereits sein Geschlecht gewaschen hatte. Dann noch hier zupfen und dort zupfen. Nichts war richtig; überall mußte die Kleidung hin und her gerichtet werden. Nun dauerte das Treffen bereits 7 Stunden. Da er seinen Fahrdienst angeblich nicht vor 23h ordern hatte können, tranken wir dann für meine lange Heimfahrt noch einen Kaffee... Auf der Heimfahrt hatte ich mich geärgert. Vereinbarte 5-6 Std.; tatsächliche 7 zuzüglich 1 Stunde am Ende für Kaffee; 6 Std. oder mehr für Fahrtzeit. Ich war erschöpft und fertig und irgendwie auch traurig, daß er es mir so schwer gemacht hatte. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich vielleicht mit mehr Wissen hätte routinierter sein können (was aber bisher nie notwendig war, weil andere Behinderte mir immer gern gesagt hatten, wie sie mit welchen Griffen gedreht; angezogen; behandelt werden wollen). Ich fragte mich, ob ich hätte klarere Grenzen setzen sollen. Ich dachte, gut, es war das erste Treffen. Da braucht man immer mehr Zeit. Auch wg. der Aufregung und zum Kennenlernen. Und ansich hatten wir ja auch viel Zeit mit „nicht-sexuellem“ verbraucht. Und eigentlich war er ja nicht „un-nett“. Und er war ja auch so verbittert.... – Hatte mir von seiner Ehe erzählt; von Gefühlskälte und Einsamkeit.... Ich war völlig im Widerstreit zwischen Wut über Grenzverletzungen und Verständnis, weil .... – ich möchte nicht mit ihm tauschen. Und so war ich dann gut 14 Stunden unterwegs.....
  19. Ich hab mir jetzt den ganzen Thread angesehen und ich kann die Finger nun doch nicht weg lassen... Schon interessant, wie eine klar formulierte Frage hier verdreht; teils absichtlich falsch verstanden und in unverständliche Richtung geleitet wird. Ich bin kein Highclass-model; werde es nie sein; möchte es auch garnicht; bin nicht sicher, ob meine Meinung hierzu besonders gefragt ist – habe jedoch somit auch keinen Highclass-Ruf zu verlieren.... Die Frage als solche habe ich mir auch schon oft gestellt und im Prinzip hat mich der Beitrag hier sehr interessiert – ebenso, wie die zugehörige Umfrage. Wenn man in Terminwohnungen wechselt, richten sich die „Preise“ der Dame ohnehin immer nach den hausüblichen Konzepten; somit varriert das Honorar der Frau von Wohnung zu Wohnung. Wobei es hier schwer zu klären ist, ob ein „Mehr“ am Umsatz an dem einzelnen Honorar oder nicht eher am „Lauf der Wohnung“ fest zu machen ist. Wohnungen mit geringeren Preisen haben nicht zwingend einen besseren Lauf. Als ich mich mit Haus- und Hotelbesuchen eigenständig machte, wagte ich es anfangs nicht, mit den Preisen zu experimentieren. Ich fürchtete, dadurch als unzuverlässig zu erscheinen. Begonnen habe ich mit den Preisen, die ich hier aus Baden-Württembergischen Wohnungen kannte. Schnell mußte ich erkennen, daß es Männern als zu viel Aufwand und auch zu hohe Kosten erscheint, wenn ich dann auch noch von ihnen erwarte, daß sie eigenständig ein Hotel buchen sollen. Dies wäre dann ja zusätzlich zu meinem Honorar dazu gekommen. Es scheint klar von Nachteil zu sein, wenn man nicht besuchbar ist. Ich ging über, die Hotelkosten hälftig von meinem Honorar abzuziehen, sollte ausschließlich für ein Treffen mit mir ein Hotel gebucht worden sein. Diese Rechnung schien dann jedoch schon wieder zu kompliziert zu sein. Auch Staffelungen habe ich versucht, um längere Buchungen – welche ich selbst auch mehr genieße – reizvoller zu machen. Schlußendlich habe ich mein Honorar wieder um einiges humaner und einfacher gestaltet – egal, ob ich Zuhause besuche oder im Hotel; extra gebucht oder bereits vorhanden – und mache nur bei Treffen ab 6 Stunden Pauschalangebote. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich weniger Diskussionen und mehr Termine. Die „Haute-Couture“ der männlichen Gäste war noch nie meine Zielgruppe, selbst wenn ich das Honorar weiter oben ansiedelte. Derzeit habe ich Mittelständler reiferen Alters, die sich nicht ruinieren mögen und doch stressfrei mehr als ein ein-Stunden-Treffen genießen mögen. Männer, die sich artikulieren können und meist gepflegt sind. Ich denke, die Art der Klientel, die man hat, bestimmt sich nicht zwingend durch das Honorar, sondern vielmehr durch seinen eigenen Charakter; seine Ausstrahlung; sein Auftreten und Angebot. Die Menge der Klientel, dürfte sich durch den Preis bestimmen lassen. Wobei man hier vielleicht mutiger sein sollte und nicht immer Angst haben muß, was die anderen daraus erkennen; was sie unterstellen; was sie vermuten... Zu viele Gäste; zu wenig Gäste – Dinge, die hier auch schon erwähnt wurden... Sicher, ein gesenkter Preis läßt sich nur schwer wieder erhöhen. Aber zum Einen kommen immer wieder neue Interessenten hinzu, welche das „alte Preissystem“ überhaupt nicht kennen. Und zum Anderen muß man ja nicht gleich in riesigen Schritten schwanken. Wir wissen aus dem ganz normalen Alltag, wie anfällig wir sind auf Preisunterschiede von 4,99€ und 5,01€ Eine Veränderung bemerkt man meist recht schnell – und kann entsprechend darauf reagieren. Jenny
  20. Ich habe früher zu Anfängen der Escort - Agenturen mal reingeschnuppert. Damals war vieles noch völlig konfus und man könnte ihnen Unerfahrenheit zugute halten. Ich kam seinerzeit nicht damit zurecht, daß man sich (noch) nicht auf einen "sicheren Background" verlassen konnte und tendierte dann zu Wohnungen. Mittlerweile sind die Agenturen wesentlich organisierter und Kontrollen zuverlässiger. Somit hatte ich zu 2en zwischenzeitlich wieder Kontakt aufgenommen. Jedoch habe auch ich die Erfahrung gemacht, daß man mir mit Sätzen begegnet wie "Wie? Du bläst nicht ohne???? In deinem Alter???? Da können wir dich nicht vermitteln. Eine weitere Karteileiche brauchen wir nicht...." Oder man legt einem nahe, man solle sich einen netten Werdegang zulegen, mit entsprechender beruflichen Qualifikation und entsprechend hochwertigen Hobbies. Alles schön und gut. Die Agenturen denken an ihren eigenen Geldbeutel. Aber letztlich bucht ein Mann doch nicht die Frau, die er heiraten mag, sondern je nach Bedürfniss eine zärtliche, leidenschaftliche Frau mit der er schöne, vielleicht auch unterhaltsame, witzige Stunden verbringen mag. Vielleicht auch emotional-nachdenkliche, oder sinnlich leichte. Ich hab mich oft gefragt, was das soll, mit den vielen "Studentinnen" und "Akademikerinnen". Bildung und Empathie bekommt man nicht zwingend durch ein Studium - und Männer dürften diese "Titel" inzwischen ohnehin eher kritisch sehen. Letztlich muß jede Frau für sich selbst entscheiden, ob sie Independant oder für eine Agentur arbeiten mag. Am Ende finden sich ja doch die Richtigen irgendwann... Ich würde jedoch niemals für irgendeinen Arbeitgeber meine Tabus brechen. Jenny
  21. Ich hatte schon mehrere Beziehungen mit ehemaligen Gästen. Sicher zeugt diese Aussage davon, daß sie nicht "für´s Leben" gemacht waren. Aber ich bereue nicht eine davon. Es waren wertvolle Erfahrungen mit einer ehrlichen Basis. Die hier geschilderten Ängste kann ich nicht auf mich beziehen. Ob er "rückfällig" wird?! Ich denke, in dem Moment, wo aus "gewerblich" "privat" wird, stellt man fest, daß das Miteinander eine völlig andere; bessere Qualität bekommt. Man erkennt den Unterschied, der gelebten Liebe zum "Service". Und auch beim Mann ändert sich vieles im Verhalten in Richtung Vertrautheit und Nähe. Selbst WENN die Frau weiterhin Escort macht und WENN der Mann weiterhin Escorts bucht sollte man doch gefühlt und erlebt haben, wie groß der Unterschied im Miteinander tatsächlich ist. Und dann sollte es einem ein großzügiges Lächeln auf die Lippen zaubern, da man erkennt, daß es im gewerblichen Rahmen nichts zu verlieren gibt. Sollte da KEIN Unterschied fühlbar sein, dann ist es vermutlich auch nichts, was es Wert wäre zu erhalten. Der Vorteil einer solchen Verbindung liegt in meinen Augen darin, daß man ehrlich beginnt; daß man nicht in der Not steckt, wie man es dem Anderen "beichtet" und wie man ihm verständlich machen kann, daß kein Grund zur Eifersucht besteht. Ich würde jederzeit wieder eine solche Verbindung eingehen, wenn es denn "passen" sollte. Liebe Grüße, Jenny
  22. Nun, ich denke, es ist bei mir - wie bei sehr vielen anderen Menschen, gleich welchen Geschlechts, ähnlich. Man guckt unglaublich gern auf die Wohlgeformten; die Trainierten; Gestylten; gut angezogenen; Eleganten;... Ich persönlich habe mit Genießer-Männern, welche sowohl ein gutes Essen, als auch eine gute Frau zu schätzen wissen, im Bett wesentlich leidenschaftlichere Momente erlebt, als mit irgendwelchen Schönlingen, welche ja auch unbedingt richtig bewundert werden wollten... Lust hat für mich sehr viel mit Genuß und Entspanntheit zu tun. Und leider sind die Menschen, die andauernd auf Gewicht und Äußeres achten "müssen" in etwa so entspannt wie eine geladene Armbrust... Für mich darf´s gerne auch "mehr" sein.... - aber bitte dann von allem... Jenny
  23. @ Virgin dito Sicher kann ich immer nur von mir und meiner persönlichen Meinung schreiben. Jenny
  24. Ein leistes Lächeln umspielt meine Lippen beim Lesen deines Beitrags.... Es gibt Dinge im Leben, die sind unumstößlich. Vermutlich sind das bei jedem andere Dinge. Aber ich bin dankbar, daß ich ein Mensch bin, der verwurzelt ist in inneren Werten und bestimmten Eigenschaften, welche mich ausmachen. Auch wenn es Werte sind wie "Flexibilität, Offenheit, Neugier, geistige Beweglichkeit" bin ich doch auch beständig in Vielem. Das sind in meinen Augen Aussagen von Menschen, die es vorziehen, sich die Möglichkeit offen zu halten, ihr Fähnchen immer grade in den Wind zu hängen, der am stärksten bläst. Sicher braucht man sich nicht zu "markieren". Aber es bietet viele Möglichkeiten, außergewöhnliche, offene Menschen kennen zu lernen. Es gibt oft auch schüchternen Menschen einen Anlaß, mich anzusprechen; es öffnet den Zugang zu kontroversen Diskussionen; symbolisiert für mich auch heute noch -zumindest bei den "alt-tattoowierten"- ein Stück Freigeist, Lebenslust und ein bißchen Wildheit. Letztlich ist es müßig, hier über Sinn und Unsinn des tattoowierens zu diskutieren. Angestrebt war eine Unterhaltung über die Gründe, Symbolik und gemachten Erfahrungen von tattoowierten Menschen. Geschmäcker sind sicherlich verschieden - und an manchem sieht ein Tattoo zugegebenermaßen affig aus. Aber solange ein Bild dem Innersten eines Menschen entspringt und nicht irgendeinem Gruppenzwang oder einer Modeerscheinung, habe ich es bislang immer als stimmig empfunden; es hatte zum Träger gepaßt.... Jenny

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