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Ruhepol_OF

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Alle erstellten Inhalte von Ruhepol_OF

  1. Da geb ich dir Recht. Es ging auch nicht um "Anhänger" oder nicht. Man kann Dinge tolerieren, ohne ein Fan davon zu sein. Ich hatte mich nur hier im thread über manch pauschale Formulierung gewundert, in der es manchmal scheint, als gäbe es nur selten tattoowierte Menschen, welche diese Entscheidung nach reiflicher Überlegung getroffen haben - und auch nach 15 Jahren noch glücklich sind, dies getan zu haben. Jenny
  2. Schmunzel - um jedwelchen Irrtum auszuschließen: Ich bezog das nicht auf "ALLE TATTOOWIERTEN" Menschen, sondern auf "Menschen, welche einem begegnen".... Sich auf jene Menschen einzulassen, mit denen man mehr Worte wechselt, als "Hallo".... Jenny
  3. Mich reitet da jetzt mal ein bißchen der Teufel und ich schieß mal völlig quer: Es gibt schon immer Vorurteile; festgefahrene Klischees über Prostituierte (sag ich jetzt mal ganz pauschal zu ALLEN Damen, die Geld für Sex nehmen, gleich welcher Kathegorie); abfällige Kommentare in der Öffentlichkeit; Menschen, die "NIEMALS!!!" zu Huren gehen würden - und doch werden täglich sehr oft die Dienstleistungen der Damen genutzt. D.h. für mich, daß es ein "Vorne" UND ein "Hinten" gibt. Ebenso scheint es mir mit Tattoos zu sein. Tattoowierte Frauen werden in Schubladen gesteckt; abgeurteilt; Tattoos als "Jugendsünden" verunstaltet und ihrer Daseinsberechtigung "wohlwollend" enthoben - und doch sind derart viele, zumindest bei mir, davon fasziniert.... Ich finde es bemerkenswert und irgendwie belustigend, wie Menschen doch immer wieder pauschal denken und in Kisten stecken, anstatt definitiv das Individuum mit seinen vielfältigen Eigenheiten fasziniert zu erkunden.... Was nehmen sich so viele diese wunderbaren Erlebnisse....... Jenny
  4. Ich hab mir damals meine Schlange mit 23 machen lassen. Seinerzeit war ich noch ein absoluter Exot damit - selbst in Stuttgart.... Für mich ist meine Schlange definitiv Ausdruck meiner Persönlichkeit - noch immer... Ich wollte damals den Menschen sagen, daß nicht immer alles so ist, wie es scheint; daß einen Vorurteile oft auch um gute Erfahrungen betrügen; daß ein vorgefertigtes Bild oft an neuen Erfahrungen hindert.... Schlangen sind weder glitschig, noch falsch. Sie sind gradlinig und klar. Ich habe in den vielen Jahren dadurch viele Menschen kennengelernt, die mich nur wegen meiner Tattoowierung angesprochen haben; oft habe ich Erstaunen in deren Augen gesehen. Ich habe einen großen Aber gegenüber den Menschen, die sich aufgrund der Modewelle im Sinne von Mitläufern haben "zeichnen" lassen - aber die zahlen ihre Rechnung allein dadurch, daß ihnen ihr Tattoo selbst irgendwann auf den Nerv geht. Ich mag meins nach wie vor und bin sicher, daß ich es auch noch mag, wenn sich die Schlange mitsamt meiner Brust lang macht in Richtung Bauchnabel... Sie ist ein Unikum wie ich; eine Freihandarbeit; ein Einzelstück - gewachsen in Schmerz. Ja, ich bin überzeugt, daß "der erste Blick" oft meiner Brust gilt und nicht meinem Gesicht. Andererseits ist der 2. Blick in mein Gesicht dann umso neugieriger, offener und gespannter, als er es sonst vielleicht wäre.... Schlechte Erfahrungen hatte ich dadurch keine bisher. Ich vermute, daß Menschen mit negativer Einstellung hierzu dann auch oft zu feige wären, mich zu konfrontieren - denn sie können nicht einschätzen, wie "gefährlich" ich denn dann vielleicht doch tief in mir drin sein kann.... Außer der Schlange habe ich noch 3 weitere Tattoos, an welchen aber für mich nicht so viel meiner Persönlichkeit liegt... Liebe Grüße, Jenny
  5. Ich mache es kurz - letztlich haben die anderen Frauen hier bereits gesagt, was ich auch sagen würde. Was evtl irritiert ist, daß so oft von "Illusion" und "GFS" die Rede ist, daß man manches Mal vermuten könnte, DAS ist es, das Männer wünschen... Eine Illusion ist etwas, das ansich überhaupt nicht da ist. Von daher entsteht ein Widerspruch zwischen den hier anwesenden authentischen Frauen, die weder nur Escort; nur Frau; nur gewerblich oder nur privat sind - sondern einfach MENSCH und eben dieser ständigen Verherrlichung der "Illusion".... Letztlich gibt es wohl beides. Frauen, die irgendetwas "dienstleisten" - das oft sogar hervorragend beherrschen - und Frauen, die einfach sie selbst sind unter Beachtung gewisser Grenzen, Tabus und Absprachen. Schön wäre, wenn jede Frau das tun würde, womit sie sich selbst am wohlsten fühlt - dann wird es vermutlich auch "gut ankommen". Sobald man versucht, etwas zu "leisten", das einem nicht wirklich entspricht, wirkt es aufgesetzt und affig. Von daher denke ich, bin ich hier auch lieber mal unbequem - fühl mich aber wohl, anstatt mich der Unterhaltung anzugleichen; mitzuschwimmen und "glitschig" zu wirken. Wer mich mag, wird mit mir eine schöne Zeit verbringen können. Wer mich nicht mag - nun, den werd ich vermutlich auch nicht mögen - und dann würde die Zeit ohnehin für beide nicht erfüllend werden. Liebe Grüße, Jenny
  6. Ich muß nur immer wieder lachen, wenn der "Unterschied" zwischen professionell und "nebenberuflich" immer wieder derart hervorgehoben wird.... Ich denke, es gibt hier außer mir noch sehr viele Frauen, die definitiv vom Umsatz leben - die aber trotzdem so bei sich selbst sind, daß sie selektieren; daß sie wissen, was sie mögen; wo ihre Grenzen sind - und die für kein Geld der Welt und für keine "Sympathie" ihre eigenen Grenzen über den Haufen werfen (lassen würden). Die aber trotzdem auch so sehr bei sich selbst sind, daß sie doch sehr viele gute Gefühle geben - und auch annehmen können. Und, obwohl professionell, doch herzlich und warm genug sind, um ein Date für beide Beteiligten zu einem wunderbaren Erlebnis werden zu lassen. Menschlichkeit und sich gut anfühlendes, respektvolles Miteinander sind frei von "professionell" oder "Hobby".... Es kommt auch auf den Gast an, wie frei eine Frau sich hingeben kann - und das ist MENSCHLICH. Jenny
  7. - oh ja... - die kenn ich auch. Da gibt man sich Mühe, die Homepage gut leserlich und mit allen relevanten Infos zu gestalten - und was tun die Männer?! Die gucken ein Foto und schreiben SMS, wo doch extra da steht, daß man die nicht beantwortet. Ich schließe genau 3 Dinge aus, welche ich NICHT mache - und hoffe immer wieder, daß phantasiereiche Männer mal auf lustvolle Ideen kommen. Und was passiert?! ... Ich liebe Anrufe von Männern, die nach dem Abheben erst mal nix sagen; versehentlich mit lautem Geschepper das Tel. runterfallen lassen und dann irgendwann "Hi" sagen.... Darauf dann ein "Wie geht´s?".... Dann wollen sie mich besuchen, wohnen aber am Bodensee und sind in 30min. da... Ich muß zugeben, Männer, welche ERST lesen und DANN anrufen, mag ich am liebsten. Zeugt von einer gewissen Intelligenz und auch von Wertschätzung. Man kann als Frau nicht jedem Mann gerecht werden - will ich auch garnicht. Anstatt die Frau "umkrempeln" zu wollen; Service und Preis "besprechen" zu wollen (also ÄNDERN), hat doch jeder Mann die freie Wahl, eine Frau zu suchen, welche seinen Neigungen am nächsten kommt. Wenn er diese dann (auch durch lesen der HP) gefunden hat, kann er doch einfach anrufen und fragen, ob am Termin xx.xx. um soundsoviel Uhr noch ein Termin machbar sei. Oft rufen Männer an, die fragen "Was machst denn heut noch?" - anstatt zu fragen, ob wir uns um 14h treffen können.... Sowas nervt - als ob man Lust hätte, sämtliche Vorhaben des Tages zu berichten. Ich vermute, die Mehrheit der Frauen zieht konkrete Termin-Anfragen vor, bei der der Mann vielleicht sagt "Ich mag x, y, z, - ist das bei dir machbar?"; "Preise?"; "Termin um X möglich?" - und gut. Sicherlich gerne ein bißchen smalltalk; ein bißchen "beschnuppern" - ist auch wichtig. Aber diese gedehnten SMS-Anfragen oder gar "Was machst diese WOCHE?" - sind sicherlich nicht förderlich, um das Escort positiv zu stimmen... Jenny
  8. Nun, über Dauer der Tätigkeit mag ich nicht reden - aber ich denke, ich habe schon einige verschiedene Arten dieses Gewerbes er- und gelebt. Letztlich bin ich doch immer die selbe Frau gewesen - gut, ich bin an den Erfahrungen gewachsen; habe mich weiterentwickelt und mich eingerichtet, wie ich es mir gewünscht hab. Das war nicht immer so... Man erlebt innerhalb der unterschiedlichen Arten der Prostitution auch ganz verschiedene Charaktere der Männer. Es gibt jedoch in allen Preis-Kathegorien Männer, welche man nie vergißt. Das sind manchmal nur kleine Bemerkungen, welche man noch viele Jahre in sich trägt; Lebensweisheiten; ein besonders witziger Spruch in unsicheren Momenten; eine besonders innige Umarmung; vielleicht auch Tränen.... Ich habe mich auch ab und zu in einen Gast verknallt; einfach, weil´s ein besonderer Mensch war. Auch diese vergißt man nicht - eben, weil es schwer ist, dann die Entscheidung zu treffen, loszulassen. Oder besonders sensible Momente - eine Entjungferung zum Beispiel; oder, wenn ein über 80-jähriger Mann weint, weil er nach über 20 Jahren Impotenz plötzlich doch wieder "Leben spürt".... Oder, wenn man mit einem Gast die eigene Sinnlichkeit plötzlich derart intensiv wachsen spürt, wie man nie gedacht hätte, fähig zu sein.... Die Vertrautheit, die manchmal mit den Terminen wächst - wahrzunehmen, wie dankbar ein Mann sein kann, für diese Momente innerer Nähe... Manchmal auch, durch einen Mann das eigene Innere zu finden. Gesichter kann ich mir auch nicht so gut merken. Ich würde vermutlich auf der Straße einen Mann niemals mit einem solchen Erlebnis in Verbindung bringen können. Aber die Essenz des Treffens; der Erfahrung; das Gefühl, das bleibt - sowas trag ich bei mir. Und das sind die Dinge, die meinen Beruf gut sein lassen.... Liebe Grüße, Jenny
  9. Nein, Atlan, das wöllte ich auch nicht. Das Maß zu finden, ist für mich wichtig. Keine Frau, welche mit diesem Job beginnt, kann wirklich von vorne herein wissen, wie viele Jahre ihres Lebens sie denn nun zukünftig viele "wechselnde Sexualpartner" haben wird. Rückblickend bin ich für mich selbst einfach froh, meinen eigenen Prinzipien und Grenzen erkannt zu haben und ihnen treu geblieben zu sein. Es macht mir auch heute noch Freude, neue Männer; neue Erfahrungen; neue Charaktere kennen zu lernen und ich fühle mich heute wohler, weiblicher und zufriedener als damals. Hätte ich von vorneherein evtl. FO angeboten, bin ich mir für mich persönlich gesehen sicher, daß es mit heute anders ginge. Letztlich hat Vorsicht viel mit Voraussicht zu tun und für mich auch mit Respekt, Achtung und Wertschätzung. Vor anderen - aber vor allem vor mir selbst. Und das ist etwas, was jeder für sich selbst herausfinden und definieren muß..... Jenny
  10. Wie schützt ihr euch, welche (Vorsorge-)Untersuchungen/Tests macht ihr, in welchen Intervallen? Ich mache nur safer, GV UND Fellatio. Cunnilingus nur mit Männern, welche nicht durch Mundgeruch und faule Zähne auffallen. Mein Frauenarzt kennt mich nun seit 11 Jahren und weiß, was ich arbeite. Wir haben einen sehr ehrlichen Umgang und ich kann alles mit ihm besprechen, was mich bewegt. Somit fühle ich mich gut aufgehoben und informiert. Untersuchungen mache ich regelmäßig (auf privat-Abrechnung). wie weit reicht euer Kenntnisstand zu STD und STI und inwiefern beeinflusst das euer Handeln? Viele Fragen beim Arzt gestellt und vieles angelesen und Fotos gesehen. Ich habe einen wachen Blick auf meine Gäste und verweigere gegebenenfalls den GV. Wobei Männer es nicht gerne zu mögen scheinen, wenn man sie auf offene, feuchte Stellen im Intimbereich anspricht und nicht glauben mag, wenn sie von Neurodermitis und Flechten erzählen.... wie weit gehen euere Gedanken – wenn ihr sie an die Oberfläche lasst? Ich habe großes Gottvertrauen, was "Unvermeidbares" betrifft - und bzgl. Vermeidbarem verlasse ich mich auf meine Kenntnisse und meinen Dickkopf. Der Herr liebt Französisch pur – die Dame erfüllt den Wunsch (passiv ein kaum nennenswertes Risiko, aktiv schon eher) Ja, das sehe ich auch so. Halte ich für Egoismus der Männer. Ich sage immer, ein gutes Französisch MIT Kondom ist besser, als ein schlechtes Französisch ohne.... Ich liebe es, einen Mann derart zu verwöhnen; wackelige Knie und entschwindendes Hirn auszulösen. Ohne Kondom müßte ich mich schlimmstenfalls einfach nur übergeben.... Von daher liegt die Entscheidung für oder gegen meine Einstellung beim Mann... Dem Herren/der Dame wird nachträglich die Information zugetragen, das das Escort/der Gentlemen gelegentlich auch AO praktiziert ( wohin bringt euch der Gedanke – auch im Hinblick auf echte Partner?) Gehört für mich zur Kathegorie "mutwillige Körperverletzung", oder im Extremfall zu Mord. Wir können heute alle informiert sein. Wer zuwider handelt, tut das in voller Absicht. Spermaspiele - können ins Auge gehen Ich mache Körperbesamung nur, wenn ich "es selbst in der Hand habe". Somit liegt es an mir, wohin ich ziele. Und ich rechne immer damit, daß einer "übers Ziel hinaus schießt"... Hepatitis ist teils sogar über Schweiß übertragbar. Ich habe irgendwann zufällig im TV einen Bericht über Hepatitis gesehen; wußte zuvor nichts über deren Ansteckungswege und war erbost darüber, wie wenig man über Hepatitis aufgeklärt wird, welche doch ebenso chronisch und folgenschwer sein kann, wie AIDS. Ich habe mich sofort impfen lassen und versuche seitdem zu vermeiden, daß mir irgendwelche Körpersäfte in Nase, Auge oder Mund tropfen. Herpes – in all seinen Formen unter- oder überschätzt? Herpes, Windpocken und Gürtelrose stammen vom selben Erreger und haben lediglich verschiedene Formen und auch Auslöser. Gürtelrose hatte ich auch schon einmal - kommt meist in tiefster seelischer Not. Gegen Herpes bin ich scheinbar hingegen immun. Sehr lästig, jedoch schon fast "gesellschaftsfähig" - in Anbetracht dessen, daß scheinbar jeder 2. oder 3. den Erreger in sich trägt. Was passiert, wenn beim Date der Gehilfe Zufall dabei ist, und das Kondom platzt/reißt/verschwindet? (wie reagieren die beteiligten Parts?) Heikle Frage. Früher ist mir das ab und zu passiert. Ein Mal hatte auch ein Gast beim "Doggy" das Kondom absichtlich entfernt. Ich hatte immer versucht, Ruhe zu bewahren; das Kind lag ja bereits im Brunnen, da hätte auch Panik nichts daran geändert. Scheidenspülungen, welche oft gemacht werden in diesem Fall, sind nicht angebracht, da sie evtl. Erreger nur tiefer in die Scheide hinein spülen. Mittlerweile habe ich Kondome mit guter Paßform, welche nicht "rutschen" und ich habe wahlweise ein Auge drauf, bzw. ab und zu einen fühlenden Finger. Und, wenn mich ganz selten mal die Natur mal ein bißchen im Stich läßt, bin ich auch so offen und greife frei und offen zum Gleitgel. Seitdem ist mir kein "Zufall" mehr unter gekommen und ich sehe diese "Unfälle" ein bißchen als Schule, um daraus zu lernen, wie man besser damit umgeht. Cunnilingus - überschätzte Gefahr? Auch wenn ich safer biete, werde ich den Männern nicht auch die Lust am "Schmecken" untersagen. Da ich jedoch einmal durch Eiterzähne eine 6-wöchige, äußerst schmerzhafte Infektion hatte, vermeide ich es, diese Art Sexuallität mit ungepflegten Männern zu leben. Gefahr? Ja, sicherlich vorhanden. Aber selbst zu leben ist ein Risiko.... Blut… oftmals unwissend geht der Herr seiner Vorliebe für vorgenannter Praktik nach – die Dame hat ihre (gut versteckte) Regel (wird darüber nachgedacht, oder glaubt der Herr, die Dame „kann“ immer?) Freischaffend kann ich mir das nun entsprechend "einteilen". In Wohnungen wird oft vorausgesetzt, daß man zuverlässig da ist - und diese "Nebensächlichkeiten" spielen keine Rolle. Da arbeiten oft auch Frauen, die grad "Pilze" haben... Sorry, aber das IST so.....- entspricht jedoch nicht MEINER Gesinnung. Ich denke es gilt für beide Seiten: Man kann seinem Schicksal nicht entgehen - aber man muß es auch nicht durch Unwissenheit - oder gar Provokation - herausfordern.... Jenny
  11. Doch, das könnt ich mir mit 2 bi-Männern sehr gut vorstellen. Jedoch würde ich mindestens einen davon bereits vor den Date schon gerne kennen. Jenny
  12. Nun, in Wohnungen ist da der Druck schon größer... Meist sitzt der/die Betreiber/in irgendwo in der Wohnung und wartet aufs Geld, welches zu Teilen ja auch schließlich ihm/ihr gehört. Wenn Du da dann sagst, "sorry, der hat mir nicht gepaßt", dann kann man früher oder später entweder einfach ratz fatz "gegangen werden" oder eben mal richtig auf die Mütze kriegen. Sollte man mal einen Gast nicht wollten, dann "hat man demnächst einen Termin". Blöd nur, wenn dieser Gast dann 3,4 Mal wieder kommt, weil er unbedingt DICH will..... Von daher auch für mich mit ein Grund, nicht mehr in Wohnungen, bzw. überhaupt für irgendwen zu arbeiten. Oft merkt man ja schon beim Telefonat, ob man miteinander "kann" oder nicht. Ich lehne bereits am Tel. Termine ab, wenn mir die Ausdrucksweise; das Umgehen mit mir oder die Art zu sprechen mir Unwohlsein bereiten. Wenn ich dann ein Treffen habe, paßt es meist. Sollte es einmal aufgrund von "fahrlässiger Ungepflegtheit" oder "grober Motorik" dann eher unangenehm sein, gehe ich direkt wieder oder nach Ausschlagen meiner Bitte um mehr Feingefühl. Aber das ist äußerst selten passiert bisher. Optik - nun, ich habe oft genug erlebt, daß Aussehen und Alter nichts mit Zärtlichkeit und Erotik zu tun haben müssen. Von daher ist mir Optik - außer in Bezug auf Ungepflegtheit - definitiv unwichtig. Liebe Grüße, Jenny
  13. Ist nicht das mit der Sinn des Lebens?! Daß jeder für sich selbst lernt, erkennt und begreift, wie er sich sein Leben so einrichtet, daß er dabei glücklich - und andere möglichst nicht negativ berührt werden? Willst Du allen Ernstes vermitteln, daß es eine einzige gute "Norm" gibt, derer sich gefälligst alle zu unterwerfen haben? Ich bin gerne auf meinem Weg, zu finden; zu suchen; zu entdecken; Freude zu finden; Lösungen und Herausforderungen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich täusche, aber wenn Du wirklich lieber nach festgelegten, vorformulierten "Moralverfügungen" leben magst, hast Du das selbe Recht hierzu, wie ich es für meine geistige Freiheit habe und andere für IHREN Weg. Ich wünsche dir alles Glück, was Du fähig bist, zu entdecken - und mehr.... Jenny
  14. Ich habe nun in meinem Leben doch schon manches Beziehungsmodell gelebt. Mein damals arbeitsloser Ehemann hat seinerzeit mein Geld zu einer Prostituierten getragen, weil er sich nicht gewagt hatte, seine Extrem-Phantasien mit mir anzusprechen und überhaupt herauszufinden, wie ich dazu stehe. Das hat uns damals fast die Hälfte unseres für den Monat zur Verfügung stehenden Haushaltsgeldes gekostet und mich auf 2 Ebenen verletzt – er hat mir nicht vertraut, mich belogen (einen angeblichen Überfall vorgeschoben) und er hat uns den Monat sehr eingeschränkt. Ich wurde in einer Beziehung schon „heimlich“ betrogen, was definitiv verunsichert und verletzt, da man vermutet, nicht zu „genügen“ oder den Eindruck bekommt, der Mann hält einen für „blind“, daß man nicht ahnen könnte.... – auch DAS ist sehr unschön. Ich war auch über Jahre die Geliebte eines gebundenen Mannes. In diesem Fall hatte ich ja gewußt, daß ich nicht die Einzige war. Wenn man sowas aber WEIß, kann man es innerlich völlig anders sortieren und ergeht sich nicht in merkwürdigen Illusionen. Eine offene Beziehung ist dann gut zu führen, wenn man „gemeinsam fremdgeht“. In dem Moment, wo man sich selbst mag und schätzt – und sich vom anderen zweifellos von Herzen geliebt fühlt, kann es sogar eine große Bereicherung sein, dem Partner dabei „behilflich“ zu sein, in eine andere Frau einzudringen. Es hat die Beziehung seinerzeit bereichert und sehr vertieft. Jedoch, sobald Zweifel an der Liebe; am Herzen des Partners aufkeimen, wird auch dies verletzend... Ich bin sehr ehrlich in einer Partnerschaft und könnte niemals ein Doppelleben führen, in welchem ich meinen Beruf verleugne. Somit habe ich mich auch schon mehrfach gefragt, wie denn ICH damit umgehen könnte, sollte mein Partner diese Tätigkeit ausüben. Ich muß zugeben, daß ich vermutlich Schwierigkeiten hätte und dankbar bin, für das Verständnis meiner bisherigen Partner. Eben deshalb ist es mir auch so wichtig, daß bestimmte Dinge und Praktiken dem Privatleben vorbehalten bleiben. Es muß innerhalb der Erotik für mich „Schätze“ geben, die ich nur aus Liebe gebe und verschenke; Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann. DAS ist ein Zeichen für die Einzigartigkeit einer LIEBESbeziehung. Und in dem Moment, wo sich der Partner einzigartig fühlt; sich dadurch „besonders“ fühlt, kann er vielleicht auch leichter damit leben, wenn es an anderer Stelle auch andere gibt. Ich glaube nicht an Monogamie bei Menschen. Mir würde was fehlen, sollte ich aufhören „müssen“, weil ein Mann es so wöllte (abgesehen davon würde ich es nicht mehr tun). Mir würden die Kontakte fehlen; die Erfahrungen mit immer neuen, interessanten Menschen; der Austausch; die Leidenschaft – und anderes. Für mich gilt, daß in jeder Beziehung das Thema Treue neu definiert werden muß. Mit jedem Partner fühlt man sich anders geliebt und geborgen und das Leben ansich wandelt mit den Jahren die Persönlichkeit. Wichtig ist auf jeden Fall, sich geliebt zu fühlen; Achtung, Ehrlichkeit in seinen Bedürfnissen und Respekt. Sollte dies gegeben sein, ist körperliche Treue nicht zwingend notwendig. Man kann auch anders gemeinsam glücklich sein. Jenny
  15. Mich freut das auch, wenn ich noch ein Feedback bekomme. Selbst, wenn es mal drum ginge, was vielleicht beim nächsten Mal anders sein dürfte (sollte dieses angestrebt werden) oder auch gerne, welche Phantasien offen geblieben sind... Manchmal entsteht ja dann doch ein freundlicher Mailwechsel, wenn der Mann hierzu sein Interesse zeigt. Jenny
  16. Klar, jederzeit gerne. Auch ich habe gute Verhältnisse - jedoch ist der Erstkontakt bislang jedes Mal vom Mann ausgegangen. Das ist wie "zwischendurch mal anrufen und ein Schwätzchen halten".... Aber das ist dann insofern nicht "indiskret", weil ich in diesem Fall sicherlich nirgends dazwischen funke versehentlich.... DARUM ging es; nicht um angenehmes Miteinander....
  17. Letztlich sollte doch eine Frau mit ihrer Ausstrahlung; ihrer Form von Erotik; ihrer Art von Miteinander; ihrem Stil in der Lage sein, einen Gast zu binden.Wenn sie dies nicht kann, dürfte auch immer wieder kehrendes Anschreiben nichts dazu nutzen, um sich positiv darzustellen. Wenn man ihm hinterher telefonieren muß, .... - nun, ich würde mich ehrlich gesagt, schäbig fühlen....
  18. Hm - Kundenbindung kann man sowohl positiv, als auch negativ sehen. Ich denke auch nicht, daß man alles über einen Kamm scheren sollte. Wobei wie gesagt - ich bin da eher "altmodisch"... bei mir fragt der Mann um ein Date - nicht anders herum.... Mir ging es auch nicht um "Kundenbindung pro oder contra", sondern eher darum, ob die Männer das überhaupt mögen?! Wenn ICH Mann wäre, ich würde solch eine Lady meiden wie die Pest. SMS während der goldenen Hochzeitsreise oder bei Arbeitsbesprechungen o.ä. - nein, das hielte ich für nicht angebracht.... Jenny
  19. Nein, Atlan. Wenn Mann hier online ist, wird er sich vermutlich in geschütztem Rahmen befinden - oder selbstverantwortlich Schindluder mit seinem Paßwort getrieben haben... Das entzieht sich dann meiner Verantwortungs - Bewußtheit... Ein freundliches "Hallo!!!" Jenny
  20. Ich habe nun schon innerhalb einiger, der momentan so häufigen Diskussionen gelesen, daß Frauen ab und zu "ihren" Gästen zwischendurch "nette SMS" oder Mails schicken... Es gibt hier zwar bereits Unterhaltungen bzgl. Diskretion, jedoch scheint mir dieses Gebahren sehr häufig vorzukommen. Aus Männersicht reden manche von netten Anfragen über das Befinden des Herrn, oder Erinnerungen an das letzte Date... Aus Frauensicht wird es "Kundenbindung" genannt. In meiner ganzen Zeit in diesem Beruf wäre es mir niemals auch nur in den Sinn gekommen, einem Mann hinterher zu gehen; ihn zu kontakten ohne seine Aufforderung oder einen sichtbaren Kontaktwunsch, bzw. genannten Termin zur unverfänglichen Kontaktaufnahme. Ich hätte mich aufdringlich gefühlt; hätte befürchtet, ihn evtl. unwissend in eine zweideutige Situation zu bringen. Auch denke ich, daß es der Gast ist, der weiß wann er Lust hat, sich mit welcher Frau zu verabreden. Menschlichkeit und Herz hin oder her - unterm Strich ist es eine Dienstleistung, welche in erster Linie auf dem Wunsch des Gastes fundiert. Und diese meist eben DESHALB genutzt wird, weil es sich um unverbindlichen Kontakt ohne nachfolgenden Verpflichtungen handelt. Würde ich ihm "hinterhersteigen", gäbe es sicherlich manchen, der sich genötigt fühlt; der zumindest ein kleines bißchen seiner Losgelöstheit der Wahl einbüßt. Ist es nicht so, daß Männer Lustfrauen buchen, gerade weil es hier keine Verpflichtung; kein Muß; keine Verantwortung und "schlechtes Gewissen" gibt?! Begibt sich eine Escort-Lady nicht schon fast in Richtung einer Geliebten, wenn sie dem Gast hinterher kontaktet? Auch wenn einige Männer über "geheime 2.-Handies" verfügen und mehrere Mailadressen würde ich mir das bzgl. Diskretion immer vorwerfen, wenn er durch meine Kontaktaufnahme - welche ja doch sicher zumindest kleinste Anhaltspunkte über die Art des Kontaktes aufweist - in irgendwelche Schwulitäten käme... Außerdem sollte meines Erachtens jeder Mann auch "moralisch" grundsätzlich freie Wahl bei den Ladies haben, ohne auch nur den Hauch von Schuldgefühl, sollte er die Damen wechseln wollen. Ich freue mich sehr, wenn ein Gast mir seine Nummer anvertraut. Mir dient sie jedoch lediglich als "Erinnerungswert"; niemals, um damit selbstständig einem Termin nachzulaufen. Wie sehen es hier die anderen? Liebe Grüße, Jenny
  21. Ich finde diese Einschränkung "nur bei Sympathie" für einzelne Bausteine der Dienstleistung Sex auch sehr unglücklich formuliert. Eben, weil der Rückschluß ja für den "verweigerten Gast" bedeutet, daß er unsympathisch war. Auch, weil sich viele Frauen mit ausufernden Servicelisten größere Mengen an interessierten Gästen ziehen wollen - und dann plötzlich, wenn der Mann erst mal da ist - oder mit ach so riesen großen Schmerzen - von ihrem Angebot nichts mehr hören wollen. Am Optimalsten läuft es für solche Frauen, wenn der Mann seine 150€ extra für Küssen und Anal bezahlt hat - und sie dann einen Krampf bekommt.... Ich kenne auch Frauen, die anal anbieten und dann den Gast durchs Zimmer jagen, um ihm mit dem Dildo sein bezahltes anal zu besorgen.... Ich habe für mich klare Regeln, was ich anbiete - und was meiner Beziehung vorbehalten ist. Daran wird es auch nie was zu rütteln geben, da dies eine Respekt-Handlung vor meinem Partner ist und sowas mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen wäre. Dieses Ding mit der Sympathie... - nun, wenn ein Mann fähig ist, mir gut zu tun; mir Lust zu verschaffen; wenn er feinfühlig, respektvoll und achtsam ist, dann bin ich gelöster und lasse mich leichter in meine eigenen Gefühle fallen. DANN kann es passieren, daß ich auch eine ganz andere Art von Sexualität mit diesem Mann auslebe. Wobei dieses mit "Sympathie" zu definieren, wäre völlig falsch formuliert. Es geht dann hierbei nicht mehr um "Dienstleistung", sondern um gemeinsam erlebte, gute Gefühle.... Und die Entscheidung, wie weit ich gehe (n lasse), obliegt alleine MIR - und nicht dem Geldbeutel des Mannes. Jenny
  22. Ja, das glaub ich auch. Das ging mir nicht anders. Ich bin tatsächlich sehr dankbar dafür, daß ich diese ersten Erfahrungen auf der privaten Ebene machen konnte. Man traut sich viel mehr zu fragen. Bei einem Date möchte man "souverän" wirken; einen harmonischen Ablauf ermöglichen; nicht ungeschickt auftreten - der Gast hat ja eine entsprechende Summe bezahlt, so daß er auch tatsächlich die Möglichkeit haben sollte, es als "schön" zu erleben.... Andererseits - wo steht denn, daß eine neugierige, offene, interessierte Frau, welche vieles fragt, das Treffen "unschön" machen würde?! Im Verlauf meines Projektes habe ich mittlerweile doch einige Männer zumindest in recht ausführlichen, teils intimen Mail-Wechseln kennen gelernt und erkennen können, daß man vermutlich ohnehin nie alles wissen wird. Es gibt derart viele Symptome einer "Behinderung", welche in immer neuen Kombinationen auftreten. Jeder Betroffene sucht im Lauf der Jahre die für ihn besten Lösungen und Medikationen für seine diversen "Begleiterscheinungen". Somit werden sogar gleiche Behinderungs-Merkmale doch auch immer wieder anders gehandelt... Es wird nie vermeidbar sein - wozu auch? - auf ein Gespräch im Vorfeld zu verzichten. Und ich denke, es spielt keine Rolle (vorrausgesetzt der Betroffene ist nicht geistig beeinträchtigt und kann sich verständlich machen) welches Handicap vorliegt. Wenn die Chemie paßt und man sich "leiden kann", wird man gemeinsam einen Weg finden, um den speziellen, einen Mann auch glücklich machen zu können. Und vielleicht erleichtert die Unsicherheit der Frau es sogar dem Mann, zu seiner eigenen zu stehen..... Liebe Grüße und gute Nacht, Jenny
  23. *lächel* Schön, wenn es der Mann dann auch so sehen kann.... Ich arbeite daran.... Aber so ist das halt mit der Menschlichkeit. Manche Männer mögen Frauen, die "Illusionen verkaufen" - und es gibt welche, die das ganz toll können und alles ist ok. Und es gibt Frauen, die es nicht so können; die einfach sie selbst sind; dann haben es die Anrufer wohl nicht immer ganz so leicht und perfekt. Aber wenns dann paßt, dann paßt´s richtig... Nun gut - weg vom "off topic".... Fazit ist, daß Offenheit wohl ein sehr wichtiger Punkt ist und auch die Bereitschaft für das Finden von für beide machbare, humane Wege und Lösungen um einen Besuch zu ermöglichen. Ich habe das Gefühl, als sei erst mal wichtig, daß die Frauen ihre Bereitschaft für ein solches Date offen zeigen. Dann fällt es Betroffenen leichter, dies anzunehmen.... Jenny
  24. @ forrest Das klingt fast, als wohnst Du in der hintersten Wallachei.... Ich hatte aufgrund meiner eigenen Worte mir Gedanken gemacht, wie das denn meist mit den Fahrtkosten so aussieht. Früher fuhr "Escort" grundsätzlich mit dem Taxi. Zu DM-Zeiten hieß das, 2,40DM/km zzgl. Taxamenter-Grundeinstellung von 4,60DM - da war schnell mal ein Sümmchen zusammen... Ich fahre nicht gern weit zu Ersttermminen und berechne deshalb 1€/km Entfernung, einfache Strecke. Da sind viele dann doch lieber bereit, nach HN zu kommen und für 50€ ein Hotel zu buchen. Realistisch gesehen, kommt man mit 20€ gut 200km. Wenn man also "willig" ist, kann man auch einen tatsächlich bezahlbaren Fahrpreis verhandeln. Sicher - die ZEIT des Fahrens und der Aufwand... das sind oft angeführte Argumente, die sicherlich auch zählen sollten. Andererseits - bei langen Strecken wäre ein Treffen von 1 Stunde den Aufwand nicht wert. Aber Du sagst ja selbst, daß ein gehandicapter Mensch vermutlich mit nur 1 Stunde ohnehin kaum glücklich wird.... __________________________________________________________________ Ja, das Telefonieren.... Ich bin eine der wenigen Frauen, die überhaupt nicht gerne telefoniert. Und es gibt einfach Tage, da scheinen sich alle verabredet zu haben mit eher niveauloser Wortwahl; tabulos-Wünschen und Geschmacklosigkeit. Nein, da bin ich wohl zu sehr "Mensch"; da bin ich nicht "professionell" genug, um zu vermeiden, daß man es merkt. Andererseits ist es so wichtig, sich mal gehört zu haben; die Chemie "dazwischen" zu spüren; zu erleben, ob man sich "was zu sagen" hat oder ob eher gehemmte Atmoshphäre herrscht. Ob man sich respektiert in seinen Wünschen und Vorstellungen oder ob sich eher die Nackenhaare sträuben... Ich vermute, das ist auch für die sensitiven Männer, die ich sehr gerne mag, sehr wichtig. Vorab ein Mailkontakt für die "grob-umrissenen Infos"; ein bißchen Austausch und dann ein Anruf - möglichst mit angezeigter Nummer - erleichtern sicherlich das Telefonat, weil man entspannter miteinander umgehen kann um dann noch die "Feinheiten" des Treffens zu besprechen. Auch Lustfrauen sind nur Menschen.... ( - wenn sie´s nicht irgendwann im Leben versehentlich verloren haben) Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Jenny
  25. Ich muß aber auch zugeben, daß man oft auch irgendwie "stoffelig" ist, wenn man neu an die Thematik gerät. Ich denke, ich hab auch schon manchen Gehandicapten vor den Kopf gelatscht. Da wagt sich einer tatsächlich nach langem Ringen, bei einer Frau anzurufen und druckst aus Verlegenheit vielleicht rum; hat evtl. eine Sprachbehinderung oder eine leicht geistige (daß er selbstständig leben könnte, jedoch vielleicht die Rhetorik nicht besonders gut ist) oder irgendeine andere Schwierigkeit, einfach direkt und offen zu sein... Nun hat die Frau vielleicht nen schlechten Tag; bereits zu viele Anrufe von Männern, die "nur Unterhaltung" wollen oder .... Wie soll man erkennen, daß man es mit jemandem zu tun hat, der tatsächlich ernste Absichten hat?! Ja, ich hab fast sicher schon einfach aufgelegt, weil mir irgendein Fur* quer lag. Hinterher denk ich manchmal, wärst besser erst garnicht dran gegangen; wer weiß, was der Mensch jetzt vielleicht vermutet oder interpretiert... Schade, wenn sowas dann "den Falschen" trifft und man verletzt, wo es nicht angemessen ist. Ich würde mir wünschen, wenn sich gehandicapte Menschen möglichst frühzeitig zu "erkennen" geben. Könnte mir vorstellen, daß viele nicht so sehr gern telefonieren - auch Frauen nicht. Ohne Mißverständnisse ist sowas dann oft gleich viel leichter.... Oder alternativ per Mail. Ich habe jetzt in der Zeit, seit ich mich näher damit befasse, so vieles dazu gelernt; andere Blickwinkel erst erkannt... Erst, wenn man mal nachfragt und hinterfragt, begreift man, daß es ansich nur ein bißchen mehr Relaxedheit; Verständnis; Geduld braucht, um Termine auch für Behinderte zu ermöglichen und zum schönen Erlebnis zu machen. Diese "Zeit-ist-Geld Mentalität" ist zwar, wie in jeder Branche, für den Anbieter lebensnotwendig - aber man muß es ja nicht gleich übertreiben.... Jenny

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