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Ruhepol_OF

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Alle erstellten Inhalte von Ruhepol_OF

  1. Nun... - "Nachteilsausgleich" wäre für mich definitiv sowas wie * längeres an- und ausziehen; pflegerische Notwendigkeiten zählen nicht zur gebuchten Zeit * realistische Anfahrtspreise - keine Taxi-Tarife * vielleicht einfach auch mal weiter zu fahren, als sonst Schlimm finde ich einfach, wenn Frauen zu mir sowas sagen wie "Was will ich denn mit den Krüppeln? Normale Männer fick ich doch viel schneller und leichter ab; hab mein Geld UND Spaß - Fertig". Ok - das war knapp und ehrlich. Aber ich möchte diese Denke irgendwie nicht als Norm akzeptieren müssen; aufgrund der wenigen Tips aber - auch kaum durch Männer - muß ich fast davon ausgehen, daß betroffene Männer öfter auf Frauen dieser Art stoßen, als auf andere. DAS ist es, was mich erschreckt.... Ich denke, daß Besuche bei gehandicapten Menschen eine andere emotionale Ebene bedürfen. Daß sicher nicht jede Frau dieses Gewerbes das auch könnte. Aber daß eine Frau, welche es anbietet, dann auch ehrlich und offen sein sollte. Jenny
  2. Nun, das ist auch ein heikles Thema... Erotik auf Rezept..... Ein Rolli-Freund sagte mal, er wöllte diese Vergünstigung garnicht. Auch Fußgänger müßten oft darauf sparen. Ich habe ja noch nicht wirklich viele Ladies gefunden, welche auf meiner Site stehen mögen; überhaupt davon gehört haben. Lieb sind mir vor allem Empfehlungen der Männer - denn die haben die Frau erlebt; gefühlt, ob es ihnen Wert war, dafür Geld auszugeben. Eine Alternative ist es, einfach menschlich zu denken; gerade, was Anfahrt oder vielleicht längere Vorbereitungszeiten betrifft. Die Zeit der Erotik hat ja nun aber keine schlechtere Qualität als mit einem Fußgänger - somit sollte sie auch den selben Tarif haben dürfen. Liebe Grüße, Jenny PS: freue mich weiterhin über Tips
  3. Ist ein heikles Thema... Ich denke auch, daß es zu viele Frauen gibt, die es anbieten und sich dann mit Ausreden wie "zu groß", "tut weh", "heute doch besser nicht" - oder ähnlichem, - NACH vorausgegangener Zahlung - wieder raus reden. Ich kenne auch Frauen, die sich irgendwelche Schmerzmittel direkt in den Hintern spritzen, um die Schmerzen beim "harten Nehmen" nicht spüren - die gesundheitlichen Probleme hierbei möcht ich garnicht so genau wissen. Dann gibt es Häuser, in denen einem "nahe gelegt" wird, dieses anzubieten. Da soll man dann für 30€ extra auf halbe/halbe mit jedem, der kommt und will, diese Praktik ausüben. Ich persönlich liebe es in dieser Art. Da es aber sehr intensiv ist; mir an Herz und Seele geht; äußerst intim in meine Persönlichkeit greift, biete ich Analverkehr nicht als "Service" an, sondern bewahre es mir für Privat. Äußerst vereinzelt - und dann zugegebenermaßen für nicht wenig Honorar - hatte ich schon Ausnahmen, welche ich aber noch immer an einer einzigen Hand namentlich aufzählen könnte. Stimmulationen mit Fingern und Zunge gehören aber für mich zu gutem Sex dazu. Ehrliche, offene Grüße und einen schönen Sonntag von Jenny
  4. Ich denke, aufgrund meiner Art; meiner Einstellung; meines eher zärtlich orientierten "Services" ziehe ich eher diese Art Mann an. Die ruhigeren, verschmusten, kuscheligen Männer, die Bauch und Busen für Geborgenheit suchen. Nicht, daß ich was gegen junge Wilde hätte, aber ich mag das Besinnliche auch sehr gern. Und ich denke, man bekommt, was man ausstrahlt - somit, ja, ich habe eher die Klientel 50+ und finde das ok. Und Erotik im hohen Alter hält jung. Die Herren machen noch manchem Jungen was vor - auch, wenn das Toupet auf dem säuberlich zusammengelegten Kleiderstapel liegt... Liebe Grüße, Jenny
  5. *Schmunzel *...hier kann ich mich nicht zurück halten - auch wenn die Frage klar an die Männer geht. "Herbe Ausstrahlung" - find ich gut. Wie oft hatte ich anfangs bei 70/80-jährigen Gästen ähnliche Gedanken. Oder manchmal auch aufgrund von Kleidung; Frisur; Unsicherheiten; aufgeregtem Gestammel.... Was ich letztlich daraus gelernt hab - und oft auch in Berichten über "Optikficks" der Herren herauslese - ist, daß es oft besser wäre, bei den gutaussehenden, oberflächlichen, gestylten vorsichtig zu sein. Die anderen sind es, die das Herz oft am rechten Fleck haben und mit denen man richtig gute Gefühle haben kann, wenn man es nur zuläßt.... Liebe Grüße, Jenny
  6. Nun, in die "proHandicap-TOPLISTE" könnt ihr euch alle einfach selbst eintragen, wenn ihr gerne ein Backlink auf meine Site bei euch einbaut. In das "Verzeichnis" trage ICH euch gerne ein, entweder mit Tel - sollte keine HP vorhanden sein, oder mit Link. Danke für Eure Mithilfe, Jenny
  7. Da ich in letzter Zeit sehr viel mit der Thematik Sexualität & Behinderung zu tun hatte, möchte ich nun möglichst viele Menschen erreichen, ein bißchen anschubsen; wach machen; sensibilisieren. Ich habe im Netz mittlerweile einige gute Plattformen ausspioniert und doch auch ein paar Ladies gefunden, die durchaus auch gehandicapten Gästen positiv gegenüber stehen. Nichts desto trotz wäre es wünschenswert, diese proHandicap Liste noch um Einiges zu erweitern und ich bitte somit an dieser Stelle nochmals um Mithilfe bei der Suche nach guten Links - aber vor allem nach aufgeschlossenen, freundlichen, geduldigen und herzlichen Lustfrauen, die ihren Job aus Berufung machen und bei denen man(n) sich gut aufgehoben fühlt, auch wenn mal nicht alles rund läuft... Gerne auch Tips zu "safer-Ladies". Herzliche Grüße, Jenny
  8. Rolli, Du bringst hier Themen her, auf die man so garnicht kommen würde... Man ist blind in seinen eigenen Gewohnheiten, hat nur flüchtige Blicke für den anderen und kriegt solch komplexe Dinge wie "Aids und Gehörlosigkeit" für sich selbst weder in Zusammenhang, noch ins Bewußtsein... Ganz klar ein Punkt zum Thema "Aufklärung" - und wenn diese schon bei völlig unbeschädigten Kindern nicht funktioniert, weil die "Alten" noch immer viel zu verklemmt sind um offen zu reden - wie soll das dann gerade bei Behinderten funktionieren, wo ihnen ja ohnehin oft ihre Sexualität völlig abgesprochen und nicht zugetraut wird. Wäre wohl ein großer Punkt für neue Arbeitsplätze - wobei Sexualberatung als solche ja existiert. Wie ist es mit der Bezahlung solcher Leistungen? Wenn zum Bsp. Kinder nicht in Heimen aufwachsen, sondern ganz normal Zuhause - wer kümmert sich dann in Schulen oder anderen Einrichtungen um vollständige, ehrliche Aufklärung? Ein verdammt großes Thema.... Liebe Grüße, Jenny
  9. Vor einiger Zeit ( ) hatte ich ein absolut schönes, entspanntes, auch für mich befriedigendes Zusammensein mit einem gepflegten Mann mittleren Alters, dem eine lustige Geschichte vorausging, die ich wohl nie vergessen werde: Es war in einer Terminwohnung im Umkreis Stuttgart gewesen. Schon beim Vorstellen hatten wir direkt geflirtet und ein gutes Gefühl zueinander. Auf dem Zimmer die Modalitäten besprochen und hernach beim Ausziehen sehe ich ihm zu, wie er nach und nach die Kleidung ablegt. Da steht er also nackt vor mir und ich seh ihm an, wie es in seinem Kopf zu arbeiten beginnt. Er zögert noch kurz, kriegt ein süßes Lausbubengrinsen und sagt plötzlich:" Ach - eigentlich kann ich mich ja dann auch ganz ausziehen." - und schwuppdiwupp greift er sich an den Kopf, zieht seine Haare von sich und legt sein vorher nicht zu erkennendes Toupet säuberlich zu seiner Kleidung..... Noch immer breit grinsend gingen wir dann gemeinsam zur Waschung und - wie gesagt, es wurde ein sehr schönes Zusammensein.... DAS sind Dates, wo ich mit doch eine Wiederholung wünschen würde. Ich war dann leider nicht mehr oft dort (aus Gründen, welche mit den dortigen "Umständen" zu tun haben) und habe den Mann leider nie wieder gesehen.... Jenny
  10. Ich find das immer wieder irre, dich zu lesen... Ein Typ; ein Charakter wie Du, der macht derart Mut und tritt dermaßen in den Arsch, das ist einfach Wahnsinn.... Genial, daß es Menschen wie dich gibt - der es locker schafft, mehr Bewegung zu erzeugen, als viele Fußgänger.... *umarme dich* Jenny
  11. Und da sage noch einer, Behindis wären bedauernswerte Kreaturen ohne Spaß..... Find ich geil, was alles geht.... Jenny
  12. Nun, ich muß zugeben, daß es mir sehr lange Zeit auch so ging. Man schlägt sich herum mit Berührungsängsten; Befürchtungen "etwas falsch zu machen"; vielleicht "blöd zu gucken"; etwas "Falsches" zu sagen oder zu fragen; sich einfach blöd anzustellen..... Nie wäre mir eingefallen, daß vielleicht der Behindi selbst die gleichen Ängste hat. Oder sich vielleicht schämt. Oder im Inneren total einsam ist... Man läuft blind am Thema vorbei und ist viel zu sehr mit den eigenen Befürchtungen beschäftigt. Ich hatte das große Glück, einen Querschnitti nun sehr nahe kennen zu lernen; Einblicke in seine Gefühle zu bekommen und ich bin unglaublich dankbar dafür. Es hat mich geöffnet für eine andere Sichtweise und ich hoffe, es macht mich "mutig" genug, trotz meiner eigenen Ängste und "Unzulänglichkeiten" stets meine Sinne, Arme und mein Herz offen zu halten für neue Wege und Eindrücke.... Auch durch meinen Blog lerne ich neue, offene Menschen kennen und bekomme das Gefühl, daß man es einfach wagen sollte, ab und zu über die eigenen Ängste hinweg zu gehen - und wenn es nur ganz kleine Schritte sind. Liebe Grüße, Jenny
  13. - jetzt is aber genug mit "off topic"....
  14. Auch wenn ich das eher auf "uns Frauen" gemünzt hatte - ich könnte mir vorstellen, daß das außer mir noch anderen Frauen wichtig sein mag - hätte ich gegen deine Version der Auslegung nichts einzuwenden.....
  15. Laß dir einfach in die Augen sehen und uns Anteil haben an deinen Gefühlen.....
  16. Das sind dann aber DIE Momente, wo ich dankbar bin, diesen Beruf auszuüben; wo ich überzeugt bin, daß es tatsächlich eine "Berufung" ist. Man hat viele Gäste, die einen nicht im geringsten auch nur als Mensch wahr nehmen - aber dann kommt ein einziger, bei dem Du hinterher weißt, diesem Mann hast Du Flügel geschenkt; den Himmel auf Erden bereitet; ein Stück deines Herzens und deiner Seele geschenkt - und ihn damit so glücklich gemacht, daß es für ein halbes Leben reichen könnte.... DAS prägt; DAS ist es, was mir zeigt, daß es gut ist, daß ich mich offenbare; daß ich gebe; daß ich mich wage, es anders zu machen - und daß es sich lohnt, sich selbst treu zu bleiben. Es sind nicht "nur" die Behindis - es ist ein Gesellschaftsproblem. Es gibt sehr viele alte Menschen; einsame Menschen und Kranke, um die sich niemand kümmert. Keiner nimmt sie mal in den Arm, streichelt ihnen über den Rücken oder sagt ihnen, daß man sie mag.... Wer sieht hin?! Nachdenkliche Grüße, Jenny
  17. Tut gut, was aus einem kopierten Bericht erwachsen kann.... Wir sollten immer wieder Dinge wagen, die uns Fremd und neu sind. Man kann immer wieder sehr viel gewinnen.....
  18. Das ist ein äußerst heikles Thema.... Ehrlich gesagt möchte ich nicht wissen, wie viele positive Menschen man reell trifft und vielleicht auch empfängt, ohne es zu wissen. Oft wissen es ja nicht mal die Betroffenen... Sozial gesehen ein sehr senibler Punkt, da ja auch positive Menschen Bedürfnisse und Sehnsüchte nach Liebe und Zärtlichkeit haben. Mit entsprechend saferen Praktiken soll laut Wissenschaft ja kaum ein Risiko bestehen. Aber ich kann mir auch kaum vorstellen, daß sich ein Betroffener direkt outet und als positiv anmeldet.... Lieber Gruß, Jenny:blume:
  19. Aufforderung nachkommen und einen Bericht hier reinkopieren, welchen ich beim Googeln zufällig gefunden hatte. Ich finde, er ist eine gute Basis für neue Denkansätze... 22.05.2006 PROSTITUTION Jana gibt Behinderten Sex und Zärtlichkeiten »Jeder hat das Recht auf Liebe« SIMONE PAULS Wenn Rolf Ziegler* (71) alle 14 Tage ins Bordell geht, wartet seine Frau lieber im Auto. Abwechselnd hat der grauhaarige Mann bei seinem Ausflug nach Wandsbek in die Ahrensburger Straße 78 einen seiner beiden Söhne dabei. Sie sind seit der Geburt geistig behindert. Der Pensionär bringt Martin* (45) und Holger* (48) regelmäßig zu Prostituierten, der Arzt hat ihm dazu geraten. Seit einem Jahr sind sie nun Stammkunden im "Geizhaus". Brauchen auch Behinderte Sex? Dass auch Menschen mit geistigem oder körperlichem Handicap Lust verspüren, ist ein Tabu. Auch Rolf Ziegler hat sich nie Gedanken darüber gemacht, ob seine Söhne ein Bedürfnis nach körperlicher Liebe haben könnten. Bis ein Arzt ihm sagte, dass sie genauso das Recht hätten, mit einem anderen Menschen Zärtlichkeiten auszutauschen. "Wir mussten erst lernen, offen über das komplexe Thema Behinderte und Sexualität zu reden", sagt der Pensionär. Die Scheu hat sich gelegt. Während die Söhne mit den Damen aufs Zimmer gehen, klönt er an der Bar mit Bordell-Mitbetreiberin Doris. Nur seiner Frau ist das nicht ganz geheuer. Sie wartet so lange vor der Tür. Für Martin ist der Besuch im "Geizhaus" ein echter Höhepunkt. Er macht sich fein und ist ganz aufgeregt. Für ihn ist die Prostituierte Jana* (32) seine Freundin. Meist bringt er ihr eine Tafel Schokolade mit. Wenn er wieder gehen muss, ist er traurig und klammert sich an ihrer Hand fest. Nach dem Besuch bei Jana ist er richtig entspannt und ruhiger, sagt sein Vater. In dem Bordell gibt es 40 behinderte Stammgäste. Einige sitzen im Rollstuhl, andere sind geistig behindert. "Den meisten geht es nicht um puren Sex, sondern um Geborgenheit. Ihnen reicht es manchmal nur, einfach in den Arm genommen zu werden", sagt Doris. Von den 17 "Geizhaus"-Mädchen bieten zehn ihre Dienste für gehandicapte Besucher an. Sogar eine gelernte Krankenschwester ist dabei. Eine von ihnen ist die blonde Jana, die sehr lieb lächeln kann und ein großes Herz hat. "Für mich sind alle gleich. Jeder hat doch das Recht auf Liebe und auf Zärtlichkeit", findet sie. Sie hat Martin beigebracht, dass man auf eine weibliche Brust nicht haut, sondern sie streichelt. Und dass körperliche Nähe zwischen Mann und Frau etwas sehr Schönes sein kann. Eine halbe Stunde kostet 38,50 Euro - genau so viel wie für gesunde Männer. Jana hat im Umgang mit Behinderten keine Scheu, auch ihr Vater war nach einer Krankheit an den Rollstuhl gefesselt. "Sie sind meist dankbarer als die anderen Gäste", sagt sie. Bei einigen Querschnittsgelähmten ist beim Sex sogar Akrobatik gefragt, anderen reicht es, einfach nur Janas Körper zu berühren. Umarmungen und Streicheleinheiten sind für sie nicht selbstverständlich. Bevor neue Besucher kommen, sehen sich ihre Betreuer erst einmal in dem Bordell um. "Sie wollen sichergehen, dass ihre Schützlinge gut behandelt werden. Eine Enttäuschung will man ihren ersparen", sagt Doris. Ein gelähmter Freier hatte einst versucht, auf der Reeperbahn Sex zu bekommen. Als er hilflos auf dem Bett lag, verschwand die Prostituierte einfach für drei Stunden. Liebe gab es nicht, eine Rechnung hingegen schon. Anfangs waren die anderen Bordell-Besucher pikiert, wenn plötzlich an der Bar ein Rollifahrer auftauchte. Einige fanden die Vorstellung eklig, dass das Mädchen, mit dem sie schliefen, zuvor einen Behinderten an ihre Haut gelassen hatte. Mittlerweile haben sich die gesunden Gäste aber daran gewöhnt und helfen schon mal mit, einen Rollstuhl über die Treppe zu bugsieren. "Ein netter behinderter Gast ist mir viel lieber als ein arroganter Macho", sagt Jana. Die Nachfrage nach ihrem speziellen Service ist da. Bald wollen die Betreiber eine Rollstuhlrampe bauen, damit das Haus noch einfacher zugänglich wird. Vielleicht wird auch die Mutter von Martin und Holger eines Tages ihre Scheu überwinden und nicht mehr im Auto warten. Denn eigentlich findet sie den Service gut. Manchmal gibt sie ihrem Mann Kuchen für die Mädchen mit. (* Namen geändert) Zitat: »Ein behinderter Gast ist mir viel lieber als ein arroganter Macho« Jana (32), Prostituierte (MOPO vom 22.05.2006 / SEITE 16)
  20. Schwieriges Thema.... - ich hab mir oft Gedanken darüber gemacht, welchen reellen, greifbaren Sinn das eigentlich macht, mit den "falschen" Namen. Mir ist nie was akzeptables eingefallen... Ansich ist das wohl so ein kleiner "Gehirnfurz", daß man sich einbilden kann, man sei jetzt wer anders. Oder um vielleicht die Moral der "echten" Persönlichkeit rein zu halten; oder um die Hoffnung zu haben, man wird dann nicht so leicht erkannt.... Letztlich ist das alles ziemlich unsinnig, denke ich. Ja, auch ich habe einen "Pseudo-Namen". Ich wurde irgendwann einmal von einem Kolleginnen-Team auf "Jenny" getauft und mittlerweile ist dieser Name so sehr mit mir verschmolzen, daß ich manchmal nahe dran bin, meinen echten Namen zu vergessen. Daß ich meinen real-Namen ohnehin nicht mag, fördert dies noch. Da Namensänderungen immer mit einem schlechten Beigeschmack behaftet sind und auch ein großer Aufwand entstünde, die bestehenden Werbekampagnen, Forennicks und alles was noch mit anhängt anzugleichen, habe ich erst küzlich meinen Gedanken verworfen, zukünftig mit meinem 2. Vornamen zu arbeiten. Ich denke, die Mauer zwischen Job und Real besteht ansich nur im Kopf und wenn wir Frauen auch glauben mögen, das zu brauchen... - letztlich haben wir alle nur 1 Körper und 1 Seele. Und es gilt gut darauf aufzupassen. Ein "Künstlername" hilft uns hierbei verhältnismäßig wenig...... Egal, wie es letztlich gehandhabt wird - ich wünsche uns allen, daß wir damit gut zurecht kommen. Lieber Gruß, Jenny
  21. Ich bin immer froh, wenn ich Anrufe MIT Kennung bekomme, da diese Herren nur selten verarschen und dumm rumreden. Das sind meist Männer, die wissen, was sie wollen, sich klar artikulieren können und dann auch zuverlässig und pünktlich zum Termin erscheinen. Es würde mir im Traum nicht einfallen, ohne entsprechende Vereinbarung diese Nummer anzurufen oder sms zu senden. Genauso, wie es mich stutzig macht, wenn ich Mails erhalte, wo man mich bittet, unter "folgender Nummer" zurückzurufen, wenn ich Zeit und Lust hätte, den vorgeschlagenen Termin anzunehmen.... Die von vorne herein offene Nummer des Herrn gibt mir das Gefühl, daß er reelles Interesse an einem Treffen hat - sonst nichts. Auch ist der Wiedererkennungswert nach einem guten Zusammensein nicht zu verachten; eine neuerliche Terminvereinbarung verläuft unkomplizierter. Ansonsten würde kein Hinweis auf einen Gast von mir in irgendeiner Form nach außen dringen. Ich denke, Diskretion ist einer der ernstzunehmendsten Punkte in dieser Branche. Liebe Grüße, Jenny
  22. @ Dennis Das ist dann aber eine andere Sache.... "Diskretion gegenüber dem Gast" - ich denke, das könnte auch ein längeres Thema geben....
  23. Ich hab das Interview eben in meinen neuen Blog unter "Handicap" eingefügt. Ich habe mich zwar in Würselen nicht wirklich wohl gefühlt, aber ich denke, es ist für einen Rollifahrer sicherlich sehr mut-machend und informativ, zu lesen, daß es durchaus möglich ist, auf diese Art Sexualität zu leben. Nachdem ich selbst Erfahrungen mit einem komplett gelähmten Mann habe, finde ich wichtig zum Ausdruck zu bringen, daß mit Offenheit, Ehrlichkeit und ein bißchen Mut für Unbekanntes vieles machbar ist. Lieber Gruß, Jenny
  24. was ich immer schon überlegt hatte... Es spielt überhaupt keine Rolle, ob eine Frau nun im Laufhaus als oft sogenannte "Billig-Nutte" anschafft; ob sie in einem "Massagestudio" keinen GV anbietet ( ); ob sie in fremder oder eigener Wohnung arbeitet oder sich als Luxus-Callgirl ein goldenes Gesäß "er-kopulliert". Genausowenig spielt es eine Rolle, ob ein Mann in Arbeits-Blaumann am Fließband steht und sich alle 2 Monate für 50€ ein bißchen Entspannung vom Mund abspart, oder "Herr Sohn" alle 2 Tage mit dem Porsche im Luxushotel seine "Sekretärin" für 4000€ trifft.... Es ist alles eine Frage des Charakters und der Erziehung. In Deutschland gibt es für jeden Arbeit; man muß sie nur sehen wollen. Und sich nicht zu gut dafür sein. Leider gibt es zu viele Menschen, die aufgrund der finanziellen Gegebenheiten direkt auf das Innere des Menschen schließen. Ich hab auch schon sehr vieles gearbeitet; quer durch die berufliche Landschaft. Aber ich bin doch der selbe Mensch im Herzen. Und - um auf den Punkt zu kommen - Reichtum macht noch lange keinen guten Menschen. Weder bei den Damen, noch bei den Herren. Somit sollte man, wenn man Qualität sucht, sich nicht selbst wie ein Esel benehmen, sondern offen genug sein, um auch mal in andere Richtungen zu gucken, als die, in die man gerade läuft. Es könnte noch schönere Wege geben.......
  25. Solange mich die Menschen noch so oft auf knapp vor 30 schätzen, wäre ich doch blöde, ich würd meine 36 verleugnen.... Ich fühl mich sau wohl - und seh auch so aus. So what?! Jenny

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