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Jakob

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Beiträge erstellt von Jakob

  1. vor 1 Minute schrieb Martin75:

    Das Thema ist bei mir emotional, da Grosszügigkeit aus meiner Sicht ein Date befördert.

    Kann sein, kann auch nicht sein. Es soll auch Frauen geben, die ein Präsent gleich nach dem Date in die Tonne gehauen haben (das ist zugegebenermaßen nur Hörensagen) ... :cool:

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  2. vor 14 Minuten schrieb Sucher:

    HEY IHR DA IHR ZIEHT JETZT MAL LOS UND ERSCHLAGT EIN MAMMUT! BRINGT MIR DAS FLEISCH, DANN DÜRFT IHR DER REIHE NACH MIT MIR SEX MACHEN.

    Das war mir jetzt ehrlich gesagt zu hoch. Vielleicht nochmal in "einfacher Sprache" erklären? Besonders das mit dem haarigen Elefanten. Wo bekomme ich sowas her? Und was macht eine Frau mit Tonnen Elefantenfleisch?

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  3. vor einer Stunde schrieb Arcis:

    In einem Krieg kämpfen STAATEN gegeneinander und in einem Escortdate vögeln PRIVATLEUTE miteinander!

    Eine wohl nicht mehr zeitgemäße Auffassung, wenn ich mich so umschaue. Die ich zwar durchaus teile, aber als absolute Minderheitenmeinung wahrnehme. Gegen beispielsweise POC darf man nichts haben (was richtig ist), gegen Menschen mit russischem Pass bzw. russlandstämmige Menschen, oder auch nur wenn sie Russisch sprechen, ist es aber zulässig (was m.E. ohne Einzelfallbetrachtung falsch ist), auch wenn sie schon viele Jahre hier leben.

    Egal ob es sich um Vögeln, Singen, whatever, handelt.

    Bzw. wenn ein Mensch mit russischem Pass eine Escortdame buchen will, muss er dann an jeder Email als Signatur "Und im übrigen ist Putin ein mieser Verbrecher und ich verurteile auf das Schärfste den russischen Angriffskrieg!" anfügen, um Buchen zu dürfen?

    Mein vorheriges Post hatte übrigens einen :clown: , als Ironiesignal...

    P.S.: Ein Freund ist doppelt belastet. Russe UND jüdischen Glaubens ... Und findet es doof permanent verkünden zu müssen, dass er Putin und den Angriffskrieg scheiße findet. Und dasselbe dazu, dass die israelische Armee Gaza platt gemacht gemacht hat. Und dann nicht vergessen darf auch noch zu sagen, dass er den Hamas Angriff barbarisch fand, weil er sonst als jüdischer Antisemit (oder so) angesehen wird :au:.

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  4. Ich habe Geld verliehen, wenn "die Hütte gebrannt" hat, Du hältst das für "hanebüchen". Vom Dir verlangt niemand, Deine Auffassung zu ändern. Menschen sind halt verschieden. Es soll übrigens sogar Menschen geben, die Geld nicht verleihen, sondern verschenken :oha:  (vulgo: Spenden). Kann man auch als "hanebüchen" ansehen, muss man aber nicht.

    Solche akuten Situationen entstehen bei Prostituierten und auch bei anderen Gruppen halt schon mal, meist wenn man in der Vergangenheit töricht war, und sei es nur keine oder nicht hinreichende Rücklagen für Unerwartetes gebildet zu haben.

    Du sagst "selbst schuld, was gehts mich an", ich sage "ja, war dumm, da Du das selbst erkannt hast passiert das wohl nicht wieder, diese Erkenntnis nutzt nur gerade jetzt nicht um die akute Situation allein zu lösen".

    Gehe Du mal zu Deiner Bank und trage beispielsweise (rein hypothetisches Beispiel) vor: "Hallo, ich bin hauptberuflich Stricher, ich komme so einigermaßen mit den Einnahmen von im Mittel monatlich xxxx€ aus, staatliche Unterstützung bekommen ich keine, will ich auch nicht, Rücklagen habe ich aber dummerweise keine gebildet, aber jetzt ist unerwartet das FA mit einer Nachforderung mit Fristsetzung auf mich zugekommen, die auch nicht gestundet wird, deshalb bitte ich um einen schnellstmöglichen Ratenkredit. Abzahlen in kleinen Raten aus meinem Stricherlohn kriege ich aber sicherlich hin, notfalls halte ich meinen Hintern ein paarmal öfter hin als bisher." Du meinst also, die Bank ruft "Heureka, aber sicher doch, bar oder auf das Girokonto, ist nächste Woche da". Zumindest eine große deutsche Bank wird vielmehr eher sofort das Girokonto kündigen, wegen "ethischer Probleme". Also die mit der Geldwäsche, Libor Manipulationen, und und und. Dein analoger Vortrag beim Jobcenter dürfte wohl auch nur Kopfschütteln hervorrufen. Klar, Du könnest auch Privatinsolvenz anmelden und auf Bürgergeld gehen. Wegen eines an sich eher übersichtlichen Betrages.

    Abgesehen davon, dass ich nicht von "häufig" gesprochen habe, sondern von gelegentlich und auch immer nach Plausibilitätscheck.

     

    Meine diesbezüglichen Beiträge sind nicht eine "Empfehlung" speziell Prostituierten Geld zu leihen, denn das wäre eine positive Diskriminierung (s.o.). Ich habe auch schon ("bürgerlichen") Nachbarn Geld geliehen, als die gerade in einer Lebensituation waren, in der eine Bank kaum einen kurzfristigen Kredit vergeben hätte, jedoch unerwarteter Bedarf entstand. Beispielsweise um ein marodes Dach fertig zu sanieren, was teuerer als vorausgesehen/-geplant wurde. So dass die Arbeiten weiter gehen konnten.

    Meine Anmerkungen dienen vielmehr allein dazu, aus eigener Erfahrung kund zu tun, dass Prostituierte entgegen den von der Presse und Dir verbreiteten Klichees grundsätzlich nicht weniger vertrauenswürdig sind als andere Menschen. Und dass ein solches verzerrtes Bild eine Diskriminierung darstellt und Stigmatisierung sogar befördert, anstatt sie abzubauen.

    Mir geht es halt tierisch auf den Sack, wenn anständige Menschen pauschal in eine Gaunerschublade gesteckt werden, nur wegen ihres Broterwerbs. Es gibt Prostituierte, die tatsächlich in diese Schublade gehören. Ebenso wie (viele) Prostituierte, die definitiv nicht in diese Schublade gehören. Analoges gilt auch für Bänker, Unternehmensberater, Unternehmenssanierer, Konkursverwalter und noch diverse weitere "beliebte" Berufsgruppen.

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  5. vor 14 Stunden schrieb Garrincha:

    dann sollen sich doch einfach alle Frauen aus dem Business an Dich wenden und du kannst gerne den edlen Ritter und Helfer in der Not geben.

    Alle anderen Menschen hingegen fahren sehr gut mit dieser ehernen Regel:

    Man leiht und verleiht grundsätzlich kein Geld.

    Kein nennenswertes Ausfallrisiko, das ist hanebüchen und da lachen ja selbst die Hühner.

    Ist halt meine persönliche Erfahrung. Und ob mein Geld zu 0% Zinsen (bis vor Kurzem) auf dem Bankkonto liegt, oder ebenfalls zu 0% jemandem aus einer absehbar vorübergehenden ernstlichen Klemme hilft, war jedenfalls für mich eine einfache Erwägung.

    Warum sollte man grundsätzlich kein Geld verleihen oder leihen? Hast Du eventuellen Immobilienbesitz (so Du welchen überhaupt hast) stets zu 100% aus der Tasche bezahlt? Unwahrscheinlich. Oder war das ein juristisches "grundsätzlich", also meinend: kann so, aber auch ganz anders sein?

    Übrigens, während der Corona Zeit hatte ich mich bei mehreren mir bekannten Frauen erkundigt, ob sie trotz der Corona Maßnahmen einigermaßen über die Runden kämen. Alle haben gesagt, dass es zwar nicht lustig sei, aber schon ginge, notfalls mit Rückgriff auf Rücklagen. Nicht eine ist darauf "angesprungen", was nach dem Klischee zu vermuten gewesen wäre. 

    Es kommt immer auf die betreffende Person und die Situation an. Wer sich nur mit Hühnern umgibt, bekommt nur Gegackere zu hören.

    vor 15 Stunden schrieb Laxly:

    kann mir gut vorstellen dass ehr der Anteil "gesellschaftlicher Querschnitt" weitaus höher liegt...

    Das wiederum halte ich für unwahrscheinlich. Warum sollte unter den Prostituierten der Anteil von Gaunerinnen signifikant kleiner sein als im gesellschaftliche Querschnitt?

    Sei mir nicht böse, aber Deine Aussage riecht mir etwas nach "positiver Diskriminierung" https://de.wikipedia.org/wiki/Affirmative_Action , wie man es auch in anderen Bereichen kennt. Mir ist klar, dass eine positive Diskriminierung im Prinzip von einem positiven Menschenbild ausgeht und vergangene (negative) Diskriminierung auszugleichen sucht. Dessen ungeachtet ist es m.E. eine verzerrte Wirklichkeitswahrnehmung des Jetzt und auch eine Form von Diskriminierung. Weil nicht auf Individuen bezogen, sondern auf eine Gruppe, und zwar pauschalisierend.

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  6. Schon bei dem ersten Kredit und dessen Nichtbedienung hätten die Alarmglocken klingen müssen.

    Den Schaden hat aber nicht nur der Mann, sondern auch (andere) Frauen im Biz, die tatsächlich überraschend* in eine für finanziell Gutsituierte meist übersichtliche und leicht behebbare Notlage geraten, und denen einfach, unkompliziert und ohne nennenswertes Ausfallrisiko des (privaten) Kreditgebers geholfen werden könnte. Und die durch solche Abzockerinnen, wie in dem Artikel, unter einen Generalverdacht fallen.

    Daher möchte ich aus eigener Erfahrung anmerken, dass der Anteil unehrlicher Frauen im Biz nicht größer ist als im gesellschaftlichen Querschnitt der Menschen.

     

     

    * überraschend ist es in den meisten Fällen nicht wirklich, sondern frau hätte es kommen sehen können/müssen. Eine Erkenntnis, die natürlich im Nachhinein nichts nutzt. Wenn es erstmal passiert und akut ist.

     

     

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  7. vor 5 Minuten schrieb Asfaloth:

    Ausrüstung basierend auch auf der SL 2000

    Ah, Du auch. Auch mit Zubehör, wie Faltlichtschacht? Hab ich auch zum Pentax LX. Da muss man nicht immer so auf dem Boden herum kriechen für bodennahe Fotos (zum Beispiel wenn die Filzläuse vom Sack abgefallen sind) :classic_biggrin:

  8. vor 35 Minuten schrieb Asfaloth:

    Mit welchen Kameras hast Du gearbeitet? ( Nur interessehalber...)

    Und falls Du mich meinst (hauptsächlich Tier- und Naturfotografie). Früher Rollei SL 2000, Pentax LX, Mamiya 645 (habe ich alle noch, mit lichtstarken Teles großer Brennweiten, aber auch Makros, zur Mamiya auch ein Shift). Heute Canon Digital (Modell müßte ich nachschauen). Natürlich Stative. Blitzanlagen wäre eher kontraproduktiv. :grins:

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  9. vor 1 Stunde schrieb Benno:

    Das ist ausgemachter Bloedsinn... wenn du keine Freude dabei hast, werden die Bilder schlecht. Glaub mir!

    Ich habe natürlich von dem "Voyeurismus" gesprochen, dem der Threadersteller (durchaus verständlicherweise) offenbar frönt. Nicht von der Freude am Fotografieren an sich. Hätte man mit ein wenig Empathie oder auch nur einen Hauch guten Willens erkennen bzw. mitlesen können.

    Wem das kein Spaß macht, sollte die Kamera natürlich an den Nagel hängen.

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  10. Ein professionelles Model Shooting (egal für welchen Bereich) geht über Stunden. Der Fotograf (m/w/d) muss permanent einen Blick für Details haben und korrigieren. Und nicht etwa Freude am gucken haben. Und die Models müssen recht oft Posen wiederholen, sich zügig umziehen, usw. Für einen Zuschauer eher langweilig, für Fotograf und Model aber echte Arbeit. Mitunter kommen auch Pausen für die Arbeit von Visagisten hinzu. Nicht selten geht es recht ruppig zu, auch zwischen Fotograf und Models.

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  11. vor 10 Stunden schrieb Eberhard_:

    Häufig sind Zungenküsse Ausgangspunkt weiterer nachfolgender sexueller Handlungen. ..."

    Das kann ich immerhin bestätigen :classic_biggrin:

    In Film und Fernsehen kauen Küssende offenbar meist auf den Zungen des Gegenüber, dieses "Küssen" fand ich schon immer befremdlich, außerdem tut das doch weh.

  12. vor 4 Stunden schrieb Ariane:

    Es wäre an der Zeit, wenn Kunden Gesicht zeigen würden (ohne Klarnamen), aber eindeutig. Von den Interessenverbänden, Gruppen ist nicht viel gemeinsamer und damit wirksamer Widerstand gegen schwachsinnige und nachhaltig schädliche Gesetze und Verbote zu erwarten, da man nicht mit einer Stimme spricht und nicht die richtigen Fragen stellt. 

    Meine Zustimmung ist zu dem zweiten Satz.

    Beim ersten Satz denek ich eher nicht, dass das einen nennenswerten Effekt hat. Denn ohne Klarnamen wird man als Kunde in der Diskussion ebenso ernst genommen, wie Prostituierte, die eher der Betreiberecke zuzurechnen sind (und von denen das bekannt ist). Und sich für den Disput nur das Prostituierten-Mäntelchen umhängen.

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