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Bayernbulle

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Beiträge erstellt von Bayernbulle

  1. Mir ist es im grunde egal, ob die Dame in einer oder drei Agenturen Beworben wird....

    Was jedoch nicht geht "Edel/VIP u. wie auch immer Agentur" und dann 30min. oder 1h termine zu machen.....

    Beides past irgendwie nicht....

     

     

    Habe momentan, den eindruck, dass der Markt völlig übersätigt ist....

    Überall FKK, alles was nicht FKK ist - ist Escort und am liebsten "High Class/VIP" Escort.

    Und die Regel Teuer = sehr gut/passt ist auch nicht mehr korekt...

    Irgendwie ist das alles irgendwie kommisch geworden....

     

    Was denkt ihr?

     

    Ich denke, dass Du recht hast...die Escort-Branche entwickelt sich immer mehr zum Potemkinschen Dorf...hinter der Fassade ist oft nicht mehr als man in Laufhäusern kriegt, nur halt für ein Vielfaches der Euronen.

     

    Die Entwicklung ist ein bisschen wie in den Pornofilmen...Früher gab es noch glamouröse Produktionen a la Mario Salieri, heute wird alles schnell in Bulgarien im nächsten Waldstück abgedreht..

     

    Wirkliche Klasse im Escort wird immer mehr zur Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.

    • Danke 2
  2.  

    Merkwürdig finde ich das erstmal keineswegs. Man versucht möglichst viel Strömungen unter einen Hut zu bekommen. Das ist zunächst nicht nur legitim, sondern auch zweckmäßig. Solange in der Gesamtbetrachtung kein Schaden entsteht. Wo dann mit Einzelaktionen von Teilgruppen Toleranzgrenzen erreicht werden, das muss jede Orga letztlich selbst für sich herausfinden und ggf. klare Positionen beziehen und (wichtig!) auch kommunizieren.

     

    Strömungen muss man ergebnisorientiert kanalisieren, überdies entsteht ein Schaden nicht nur in der Gesamtbetrachtung sondern auch bei der Erreichung von Zielen. Es ist natürlich leichter Krawall auf den Straßen zu machen als vernünftige sachliche Arbeit zu gestalten.

     

    Wenn man sich wie ein Kind im Kindergarten benimmt, das solange auf den Spinat haut, bis es endlich bekommt, was es will, muss man sich nicht wundern, wenn man von Erwachsenen auch so behandelt wird.

     

    Mittlerweile habe ich volles Verständnis für die Politik, wenn sie nicht auf solche Leute hört. Dass bei den Gesetzen dann zwar Mist rauskommt, ist wohl ein Kollateralschaden, der in Kauf genommen wird.

    • Danke 2
  3.  

    Merkwürdigerweise hat man aber vorher nicht merken wollen, was Dona Carmen für ein merkwürdiger Haufen ist. Erst als man Frau Weber attackiert hat, gibt es sanfte Gegenstimmen.

     

    Auf mich macht das Ganze immer mehr einen klassenkämpferischen Eindruck, bei dem die Rechte von Prostituierten nur ein Vorwand sind um ganz andere Ziele zu verfolgen.

  4. Aber vielleicht hat man schon etwas getan, wenn man sorgsamer die Worte wählt und nicht Narzismuss unterstellt, wenn sich jemand persönlich betroffen zeigt. [/font]

    [/font]

     

    Wenn Du meinen Beitrag gelesen und verstanden hättest, müsste auch Dir klar sein, dass ich das nie behauptet habe. Ich habe nur auf die Begrenztheit von Möglichkeiten hingewiesen vor dem Hintergrund eines manchmal merkwürdigen europäisch/amerikanischen Machbarkeitswahns im Umgang mit fremden Kulturen..novo hat mich da sehr gut verstanden, wie es gemeint war.

     

    Aber bei Dir ist es wie bei Alf, um die Sache gehts Euch in Diskussionen schon lange nicht mehr, wenns Euch denn jemals drum ging.

    • Danke 1
  5. Wenn man, wie Jocelyn, selbst vor Ort war und dort Menschen kennengelernt hat, dann kann man verstehen, warum sie davon betroffen ist. Nicht mehr und nicht weniger hat sie gesagt, deine Bemerkung hättest du dir sparen können.

     

    http://www.jocelyn-escort.com/blog/blog/view.php?id=689

     

    Es ist immer etwas anderes, wenn das Leid Gesichter hat!

     

    Dir ist auch kein noch so ernstes Thema zu schade, um Streit zu suchen....

     

    Geh in die Ecke und schäm Dich!:peitsch:

  6. Wenn ich mir das bei sehr vielen Städten bei der Gewerbeanmeldung ansehe wie oben und von sozial unwertem Gewerbe gesprochen wird sehe ich einen Vergleich mit Nazideutschland oder weiter zurück zum Wilhelminischen Kaiserreich durchaus angebracht.

     

     

     

     

    Das hat nicht unbedingt mit Nazideutschland, Kaiserreich, DDR etc. zu tun, das hat man im viktorianischen England und in den puritanischen nordamerikanischen Staaten nicht anders gesehen. Unabhängig davon ist der Begriff "sozial unwertes Gewerbe" antiquiert und aus meiner Sicht unangebracht. Letztendlich verstecken sich dahinter, unabhängig von der politischen Verfasstheit des Landes, abwertende Haltungen gegenüber der Sexualität, die ihre Wurzeln in den religiösen Traditionen haben.

    • Danke 2
  7. Die Szene der Psychotherapeuten? Da muss ich leider passen ... :clown: Kann ich da auf deinen Erfahrungsschatz zählen? Dieses Szenario kenne ich nur von aussen :lach:

     

    Genau das scheint das Problem zu sein, vielleicht wäre ja noch was zu retten gewesen..:lach:

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 12:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:36 Uhr ----------

     

    Du hast recht, dass Vergleiche DDR/3. Reich notwendigerweise hinken müssen, teilweise übelst.

     

     

    Ich sehe keinen Grund, warum man das 3. Reich und die DDR nicht vergleichen können soll, wenn man die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeitet.

     

    Genauso kann ich das 3. Reich und die Stalindiktatur vergleichen oder das 3. Reich mit autoritär-faschistischen System eines Mussolini in Italien oder eines Franco in Spanien.

     

    Die Unvergleichlichkeit des 3. Reiches ist aus meiner Sicht nicht einer wissenschaftlichen sondern einen politischen Haltung geschuldet. Manchmal schimmert das in Statements ganz deutlich durch. Zuletzt ist es mir bei Steinmeier aufgefallen, als er sich geweigert hat den Völkermord an den Armeniern als solchen zu bezeichnen, weil das die Shoa verharmlose. :vogel:

    • Danke 2
  8. Na, dann mach Dich mal schlau über den Klassenfeind. Sie war zwar offiziell verboten, aber durchaus geduldet und eine der Werkzeuge der Stasi, die logischerweise nicht daran interessiert war, dass der Berufszweig verschwand.

     

    Zitat:

     

    „Von der Prostitution haben in der DDR alle Beteiligten profitiert: die reichen Frauen, die zufriedenen Freier, der informierte Staat. So viel Zufriedenheit wird es in diesem Gewerbe wohl kaum jemals mehr geben.“

    Uta Falck

     

    VEB Bordell. Geschichte der Prostitution in der DDR: Amazon.de: Uta Falck: Bücher

     

    Sicher ist auch das kein erstrebenswerter Zustand, aber es ist nicht so, dass die Anbieterinnen mit harschen Repressionen rechnen mussten. Zuhälter gabs übrigens auch keine. Das lief halt etwas unter der Theke über private Kontakte, die weitergereicht wurden und Sachentlohnungen waren auch an der Tagesordnung.

     

    Ich weiß jetzt nicht so genau, ob ich Deinen Beitrag als Satire werten soll. Es geht schon damit los, dass der Westen ja der Klassenfeind war und nicht der Osten, aber sei´s drum.

     

    Also zum Thema "Prostitution in linken Diktaturen" bzw. "Prostitution in deutschen Diktaturen".

     

    Hier der Wikipedia-Link, aus dem Du wohl das Zitat entnommen hast und Deine Zusammenfassung zur Prostitution in der DDR:

     

    [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_der_Deutschen_Demokratischen_Republik[/ame]

     

    Im Vergleich ergibt sich folgendes Bild

     

    Verbot der Prostitution (DDR: zwischen 1968 und 1990 - Ja; im 3. Reich – nein)

    U.a. hat darauf der Kulturwissenschaftler Dr. Sommer hingewiesen, der speziell über KZ-Bordelle gearbeitet hat: „Man muss als Hintergrund dazu wissen, dass das NS-Regime im "Dritten Reich“ keineswegs die Prostitution verboten oder entschieden bekämpft hat.“

    http://www.spiegel.de/einestages/sex-zwangsarbeit-a-948310.html

     

    Gemeinsam ist beiden Diktaturen die Instrumentalisierung der Prostitution zur Gewinnung von Informationen als Werkzeug der Stasi in der DDR bzw. des SD/der Gestapo im 3. Reich. Am bekanntesten ist im 3. Reich der Fall des Salon Kitty in Berlin gewesen.

    [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Salon_Kitty[/ame]

     

    Interessanterweise ähneln sich die Auswahlkriterien für die Frauen in beiden Diktaturen:

    „Frauen und Mädchen, die intelligent, mehrsprachig, nationalistisch gesinnt und ferner mannstoll sind“ (3. Reich)

    „Zwischen 20 und 30, unverheiratet, keine Kinder, Fremdsprachenkenntnisse, gut aussehend, gebildet, analytische Fähigkeiten, vaterländische Gesinnung“ (DDR)

     

    Ich habe das von Dir zitierte Buch von Frau Falck gelesen. Uta Falck ist oder war Hydra-Mitarbeiterin. Ihre Aussage ist entweder zynisch oder es ist höchst missglückte Ironie. Wenn ich diesen Zynismus aus der Dreiecksbeziehung unter dem Motto „alle zufrieden“ zwischen Freier, Prostituierter und ausbeutendem Staat nämlich auf die KZ-Bordelle übertrage, wird klar, wie krank das ist: Die Freier hatten ein paar schöne Minuten, bevor sie umgebracht wurden, die SS hatte motivierte Zwangsarbeiter und die Frauen bekamen genügend zu essen und wurden medizinisch untersucht. Noch Fragen zu diesem Ansatz?

     

    In einer Buchbesprechung auf Amazon wird der Finger auf die Wunde des Buches gelegt: „Leider fehlen Aussagen von Prostituierten, die nicht privilegiert und sorgenfrei waren, die viele Abtreibungen hatten, die nicht Messebesucher als Freier hatten, die eher am Rand der Gesellschaft lebten und als "Asoziale" galten.“

     

    Dein Hinweis, dass es keine Repressionen bei Prostitution in der DDR gab, ist völlig falsch. Wie im 3. Reich auch wurde die Prostitution, die sich der staatlichen Lenkung entzog, strikt verfolgt. Entsprechendes Material dazu findet man in dem Buch von Sven Korzilius: „Asoziale“ und „Parasiten“ im Recht der SBZ/DDR.

     

    In der stalinistischen Zeit gab es in der DDR durchaus Haltungen, die auch aus dem 3. Reich sein könnten so z. B:

     

    „Ein Prostituiertenleben ist aber ein Leben in Saus und Braus mit Alkohol und widerlichen Excessen auf Kosten der Gesellschaft, also ein Schmarotzerleben, und es ist daher absolut verständlich, wenn ein sozialistischer Staat diese Art des Lebens bekämpft.“ Das Zitat stammt aus Protokollen von Arztbesprechungen der Ostberliner Gesundheitsbehörde in der Zeit zwischen 1950 und 1955.

     

     

    In den beiden deutschen Diktaturen hat sich der Staat also zum großen Teil als Zuhälter betätigt. Wie Du zu der Auffassung kommst, dass es in der DDR keine Zuhälter gegeben hat, ist mir unverständlich. Da Prostituierte an Devisen kamen, liegt es eher nahe, dass auch Männer im Umfeld daran interessiert waren, an selbige zu kommen.

     

    Unterm Strich finde ich es traurig, dass so ein Thema ohne jede Einordnung durch alleiniges Kopieren irgendwelcher Statements oder durch Behauptungen so hingedreht werden soll, wie man es gerade braucht, sei es von Dir oder diesen unsäglichen Dona Carmen-Tanten.

    • Danke 2
  9. "Ihren Höhepunkt fand diese Strömung unter den Nationalsozialisten, die Prostituierte auf Grundlage des Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und des „Asozialen“-Erlasses verfolgten."

     

    Diese ständige Tendenz von Dona Carmen jeden der nicht ihre Meinung Vertritt in irgendeinen Zusammenhang mit Nazis zu bringen, geht mir schlicht auf den Sack. Ich habe volles Verständnis für jeden Politiker, der solche Leute ignoriert, wenn sie nicht einmal die Grundprinzipien einer Diskussion verstanden haben.

     

    Im übrigen waren Prostituierte auch in den sozialistisch verfassten Diktaturen nicht gerne gelitten, aber das wird gerne unter den Teppich gekehrt, weil das ja die "guten" Diktaturen waren.

  10. Sehr schön! Wenn du jetzt noch Novo erklärst warum du nicht im Puff oder in einer Wohnung arbeitest, dann kommt er auch in den nächsten Level.

     

     

    Es ist doch nicht so schwer..die Mädels werden im Pay6 doch nicht in den Escorthimmel hineingeboren. Nicht wenige haben sich ihre ersten Sporen im Puff und ihn Wohnungen verdient. Da hätten sie Dir sicher bei entsprechendem Obolus auch das bieten können, was Du jetzt im Escort suchst und bezahlst. Die vermeintlichen Grenzen sind durchlässiger als man glaubt.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 13:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:25 Uhr ----------

     

    Aber sie werben nicht damit.

     

    Okay..das ist ein Argument, aber kein stichhaltiges...Ein früherer Augustiner-Chef hat mal gesagt: "Wir machen keine Werbung für das Augustiner-Bier. Die Qualität ist Werbung genug."

    • Danke 1
  11. Das war wohl eher ein Beitrag für den Witze-Thread und bringt Niemanden weiter.

     

    Das Mehr besteht schlicht und einfach darin, sich weiter auf mich als Mensch einzulassen und über die sexuellen Bedürfnisse hinaus, mir eine schöne Zeit zu schenken. Da passt die Auto-Analogie schon. Ich fahre eben lieber in einem modernen Cabrio mit angemessener Leistung durchs Land als mit einem lauten, stinkenden Spirelli.

    Ersteres ist mir der Preis wert, für Letzteres habe ich keinen Cent übrig. Ich hätte auch nichts dagegen, würde man Oldtimer auf öffentlihen Straßen verbieten. Obwohl wir beide Autofahrer sind, heißt das noch nicht, dass wir das selbe tun und darüber denken. Es bedeutet auch nciht, dass ich auf Oldtimerfahrer herab sehe. Es ist eben nicht Meins. Mehr nicht.

     

    Sorry, aber das weiter auf mich als Mensch einlassen?...als ich noch Junggeselle war habe ich im Puff eine Nummer geschoben, wenn ich geil war und bin dann in die Stehkneipe zu meiner Lieblingswirtin, die hat mir auch eine schöne Zeit geschenkt, indem sie immer ein offenes Ohr für mich hatte. Wenn ich länger nicht da war, war sie aufrichtg besorgt, ob alles in Ordnung ist, ganz ohne Extra-Obolus. Verlangt hat sie dafür nix, außer dass ich meine Biere gezahlt habe. Also kein Grund für sowas sein Geld zu verschleudern, es sei denn es ist eh wurscht oder Du bist so prominent dass die Paparazzi die Stehkneipe stürmen. ..:lach:

     

    Du hast schon recht, jeder soll seins machen..Da ist aber vorheriges Denken nicht verboten. Deswegen fande ich Deine Einstufung der Diskussion als hirnlos reichlich arrogant, auch wenn ich Dich sonst als eher klaren Kopf schätze

    • Danke 2
  12. Als Autofahrer habe ide Wahl meinen Hintern in einen ollen Fiesta zu zwängen, in ein M4-Cabrio oder in einen schicken SLS. Ich denke, niemand wird bestreitet, dass ich in jedem Fall deutlich Unterschiede in Preis/Leistung und Lebensgefühl erleben werde.

     

     

    Mit jedem fahrtüchtigen Auto kommst Du von A nach B und bei jedem Pay6-Treffen kannst Du Deinen Saft loswerden...Soweit so gut..

     

    Nur ein Auto wird nicht sagen: ich fahr ja nur im Nebenjob mit dem Achim, ansonsten lasse ich mich nur von Vettel besteiegen.

     

    Im übrigen ist es ein Trugschluss vielleicht auch im Vergleich zum Autobeispiel dass Du im Pay6 mit mehr Geld auch mehr Leistung kriegst..vielleicht mehr Marketing-Leistung, aber da sind wir dann wieder bei einer Diskussion, die Du als hirnlos ablehnst.

    • Danke 5
  13. Genau und gilt in anderen Bizz teilweise sogar noch mehr. Beispielsweise eine Top-Führungskraft darf nicht an sich selbst zweifeln. Nie. Selbstreflexion oder ex-post Überdenken von Entscheidungen wäre beruflich oft sogar schädlich. Mit allen Folgen, die aus quasi einem Selbstreflexionsverbot erwachsen ....

     

    ich glaube da muss man immer eher langfristige und eher kurzfristige Zeithorizonte unterscheiden, auch die Branche ist da wichtig..Ex post Überdenken ist immer hilfreich, schon um Stärken und Schwächen der Entscheidung zu analysieren..Die Leute, von denen Du sprichst sind in der Regel nicht die Topführungskräfte, also im Militär nicht die Generäle sondern die Leutnants, die blind folgen müssen.

     

    Den Papst könnte das in eine Sinnkrise stürzen, wenn er plötzlich an seinem Glauben zweifelt...:lach:

    • Danke 2
  14.  

    Das ist, von Extremfällen abgesehen, allerdings ein allgemeines Phänomen und m.E. keineswegs ein Schlechtes. Die meisten Menschen "bauen" für sich ein Selbstbild, das zumindest in dem einen oder anderen Aspekt "idealistischer" als die Realität ist. Das führt dann aber - gesunderweise - dazu, dass diesem Bild in der Realität in gewisser Weise nachgeeifert wird. Nicht der schlechteste Effekt, finde ich. Nur darf halt dieses "idealistische" Selbstbild nicht allzusehr von der Realität abweichen. Denn dann könnte es halt zu einem Realitätsverlust führen. Da eine hinreichende "Nähe" zu bewahren, das ist wohl das "Erden".

     

    Ja, das ist keineswegs schlecht. Das kann im positiven Fall dazu führen, dass man sich positiv an diesem Idealbild orientiert. Auf der anderen Seite kann es zur Selbstzerstörung führen. Daher sollte ab und an die Selbstreflexion greifen, was aber auch nicht jedem gegeben ist. Gerade in einem Bizz, in dem jede immer super super toll sein muss oder zumindest sich so darstellen muss, ist Selbstreflexion aber oft eher hinderlich und verkümmert und das vielleicht sogar situationsadäquat, aber immer mit den Folgen, die daraus erwachsen

    • Danke 2
  15. Bei genauerer Betrachtung irgendwie unlogisch, weil ein guter Marketingmensch wohl kaum vor einem Kunden anfangen wird, sich vor Lachen auf die Schenkel zu klopfen ... :cool:. Bzw. woher bist Du sicher, dass eine Anbieterin eventuelle Marketingaussagen selbst für bare Münze nimmt? In den Kopp schauen kann man noch niemandem wirklich ...

     

    Oder erwartest Du im Ernst, dass wenn anbieterseitig beispielsweise musenmäßig auf die Sahne gehauen wird, Du dann sagst "son Quark", die Anbeiterseite dann sagt "OK stimmt, Dich kann ich nicht an der Nase herumführen, dass ist alles totaler Kappes" ....

     

    Wir könnten jetzt die Philosophiegeschichte zu Hilfe nehmen und Probleme der Erkenntnistheorie wälzen...

     

    Ich gehe es mal pragmatischer an, bleibe aber dennoch etwas abstrakt, weil es ein Fall aus dem Forum war und die Dame damals nicht unbekannt war. Spätestens wenn man sich in ein Marketingkonzept gezwängt hat und damit fortfährt dieses Bild aufrecht zu erhalten, selbst wenn man schon psychische Schäden dabei erfährt und einen zunehmend hohen Leidensdruck aufbaut, der selbstdestruktiv wirkt, spätestens dann muss man davon ausgehen, dass diejenige keine Distanz mehr zu ihrem Marketingkonzept hat und sie es für bare Münze nimmt...

    oder wie eine Agenturleiterin mir mal gesagt hat: "Unter einem Aspekt ist es schlecht, wenn Escorts keinen Lebenspartner haben, der sie erdet. Viele heben ab und meinen irgendwann sie sind wirklich so toll wie man den Buchern in der Werbung suggeriert. In der Buchungszeit kriegen sie eben auch oft dieses Feedback, aber es sind halt die Stunden in denen sich jeder von der besten Seite zeigt im Idealfall."

    • Danke 2

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