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Zilli

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Alle erstellten Inhalte von Zilli

  1. Hier ist häufig von viel Geld und dem entsprechenden Gegenwert der Dienstleistung zu lesen. Für mich ist ein Escort Date wie ein Casino Besuch. Es ist für mich Spielgeld - und mal gewinnt man und mal verliert man.
  2. Wie bereits oben verbreitest du auch hier Unfug. Wäre es strafrechtlich relevant gewesen, dann hätte der Staatsanwalt ermitteln müssen !
  3. Dieser Vorgang ist doch schon rund 10 Jahre alt ! Aufgrund dieses Urteils haben alle Escortagenturen ihren Webauftritt genau daraufhin geändert, dass eben kein Vertragsverhältnis Agentur – Kunde mehr besteht und seitdem ist Ruhe im Karton (Agentur versteuert nur den Provisionsanteil aus dem Vertrag Agentur/Escort). Dass Escortagenturen ihren Sitz in den letzten 5 Jahren ins Ausland verlegt haben ist also nicht diesem Vorgang geschuldet, sondern dem seit 2017 gültigen ProstSchG. Alle im ProstSchG aufgeführten umfangreichen Betreiberpflichten einer Escortagentur werden im Ausland nicht geprüft, u.a. ob die im Webauftritt aufgeführten Damen auch gemäss ProstSchG über eine Anmeldung verfügen ! Und genau das hat wohl dazu geführt, dass diese Agenturen, die früher +/- 30 Damen gelistet haben, jetzt +/- 100 Damen aufführen. Und das wohl auch zum Nachteil der legalen, in Deutschland angemeldeten Escortagenturen.
  4. Dann füllen wir deinen Hinweis einmal mit Inhalt anhand einer normalen Escortbuchung. Es besteht Konsens, dass die Escort die Agentur mit der Vermittlung von Dates beauftragt und diese Leistung vergütet. Der Webauftritt der Agentur ist KEIN Angebot, sondern nur die Aufforderung an Interessenten zur Abgabe eines Angebotes. Der Interessent gibt folgendes Angebot ab: Buchung einer bestimmten Dame; Datum/Uhrzeit; Ort; Dauer des Dates; Vergütung; Wünsche … Die Agentur leitet das Angebot an die Escort weiter. Die Escort entscheidet über Annahme oder Ablehnung des Angebotes und informiert die Agentur. Die Agentur leitet diese Information über Annahme des Angebotes (Vertrag wird zwischen Escort und Interessent geschlossen) oder Ablehnung (kein Vertragsabschluss) an den Interessenten weiter. Ich sehe hier (wie auch alle anderen User oben) keine Einigung über die Begründung eines Schuldverhältnisses mittels Vertrag (Angebot und Annahme) zwischen dem Interessenten und der Agentur.
  5. Zwischen Agentur und Kunde gibt es kein Vertragsverhältnis !!!
  6. c) hört sich in der Theorie gut an, ist in der praktischen Umsetzung aber großer Murks, wie Garrincha schon sagte …
  7. Escort als Hauptjob, einfach buchen Escort als Nebenjob, Finger weg
  8. Um das Thema abzuschliessen, noch folgender Hinweis. Das Hauptargument der Gegner des Nordischen Modells ist, dass die Prostitution in die Illegalität gedrängt würde und die Frauen dort ungeschützt wären. Nun arbeiten aber heute grob geschätzt rund 80% der Frauen bereits in der Illegalität, also ohne Anmeldung, womit das Hauptargument obsolet wird; die Frauen sägen den Ast, auf dem sie sitzen, selbst ab. Das ist aber nur die Angebotsseite. Auch die Nachfrageseite trägt Verantwortung und indem sie die illegalen Angebote annimmt, hilft sie fleissig mit, den Ast abzusägen. Sollte es bei den 80% Illegalität bleiben, dann wird die Politik in der Evaluation des ProstSchG zu dem Ergebnis kommen, dass der P6 Bereich offensichtlich in Deutschland nicht geregelt und geschützt werden kann, die Einführung des Nordischen Modells wird dann die logische Konsequenz sein …
  9. Lies noch mal den letzten Satz von Springs Beitrag, da steht etwas von „Bilder auf Anfrage“ … Und noch an die, die sich über den Preis aufregen. 18 Jahre, Modelmaße und 4 Sprachen fließend findet man nur sehr selten. Darüber hinaus wurden bereits vor über 10 Jahren 2000 €+ für ein ON aufgerufen und auch bezahlt!
  10. Jau … elitär können allenfalls die Bucher sein … Und Kirschen, die zu hoch hängen, sind eh sauer …
  11. Wenn im Falle der Escort ohne Erotik ein klares Nein respektiert wird, dann sehe ich da keinen Unterschied zum Privatbereich.
  12. Vielleicht ist das ja auch der besondere Kick für ihn? Eine Escort ohne Erotikangebot dann doch noch zu verführen?
  13. Da kann man nur sagen: Jeder Jeck ist anders. Besonders interessant finde ich, dass es dich geil macht …
  14. Naja, einen aussergewöhnlichen Spezialfall als Beleg für fehlenden Schutz und „Murks“ der Gesetze heranzuziehen, ist dann doch etwas grenzwertig und dünn …
  15. Dann kommen wir von den wohl unvermeidlichen persönlichen Anfeindungen und Angriffen zurück zum Thema und zur Sachlichkeit. Interessante Analyse der österreichischen Soziologin, auch wenn sich ihre Forschungsarbeit im Wesentlichen nur auf Sexarbeit in Österreich bezieht. Und da gibt es schon grosse Unterschiede zur Sexarbeit in Deutschland. Den ersten Teil ihrer Analyse kann ich gut nachvollziehen und der trifft wohl auch auf Deutschland zu. Der zweite Teil ihrer Analyse (von mir fett markiert) trifft wohl auf Österreich zu. Da gibt es tatsächlich eine sehr rigide Gesetzgebung im Bereich Sexarbeit. Österreich ist wohl weltweit das einzige Land, das noch ärztliche Pflichtuntersuchungen bei Sexarbeiterinnen vorschreibt. Die Gesetzgebung zur Anmeldung hier in Deutschland ist da sehr viel zurückhaltender und viele Frauen haben damit wohl auch kein Problem. Das zeigen auch die rund 41.000 Anmeldungen bis Ende 2019. Leider ist dann Corona als Störfaktor dazwischen gekommen und viele Sexarbeiterinnen haben ihre Anmeldung nicht wieder erneuert; deshalb wohl auch der Rückgang auf rund 28.000. Die zurückhaltende Gesetzgebung in D und damit das Arbeiten in Legalität, das gemäss der Soziologin zu Autonomie führt, Abhängigkeiten reduziert und ein Wehren gegen schlechte Arbeitsbedingungen möglich machen soll, hatte also in D nicht den erhofften Erfolg. Der von der Soziologin aufgeführte Zusammenhang zwischen der Möglichkeit zum legalen Arbeiten und der Verbesserung des Arbeitsumfeldes/Gesundheit ist in der Praxis wohl nicht umfassend angekommen, jedenfalls nicht in D. Ich bin mit mehreren jungen Frauen in Kontakt, die über kaufmich und/oder Arbeiten in FKK Clubs ihre Dienstleistungen anbieten. Einige davon waren sogar früher angemeldet, aber heute nicht mehr. Auf meine Frage ob nicht ein Risiko bestehe, wenn im Club eine Kontrolle auftaucht, wurde mir entgegnet, dass das sehr selten vorkommt und sie sich dann als Theken-/Servicekraft ausgeben, in Abstimmung mit dem Betreiber. Wesentlicher Grund für diese Vorgehensweise ist das Sparen der anfallenden Steuern.
  16. Unter gebildeten Menschen ist klar, was das bedeutet …
  17. @JBb Hast du auch mal etwas Sachliches zum Thema beizutragen? Darüber hinaus beschäftige ich mich mit dem Thema seit vielen Jahren und bin in der Lage, den Bericht von Stern TV einzuordnen
  18. Da hast du unseren „P6 Mastermind“ Benno aber auch auf eine falsche Fährte gelockt. Was du als „Kern“ erwähnst, ist doch nur eines der rechtlichen Konstrukte im ProstG. Das Ziel des ProstG war, „…. Gleiche Rechte (für Sexarbeiterinnen) wie andere Arbeitnehmerinnen … Lebens- und Arbeitsbedingungen deutlich verbessern…“ (Schewe Gerigk). Die Sexarbeit sollte als Dienstleistung anerkannt und geregelt werden. Und dann sollte in die Bewertung des Erfolges des ProstG auch die zeitgleich erfolgte Änderung der §§ im StGB 180a und 181a einbezogen werden, die eine Verbesserung des Arbeitsumfeldes und der Arbeitsbedingungen zum Gegenstand hatten.
  19. Zilli

    Abbruch eines Dates

    Um die Nebendiskussion abzuschliessen, hier ein Auszug aus Wiki unter dem Punkt “Sexualität des Menschen; Definition“: „Sexualität wird zu den menschlichen Grundbedürfnissen gezählt, und zwar sowohl in physiologischer als auch in sozialer Hinsicht.“
  20. Zilli

    Abbruch eines Dates

    Tja da hast du die Lacher auf deiner Seite. Ist aber ein wenig zu kurz gedacht. Wenn du nichts isst/trinkst, tritt der Tod nach Tagen/Wochen ein. Wenn nicht mehr gevögelt wird, also kein Nachwuchs mehr da ist, stirbt die Menschheit aus … also alles nur eine Frage der Zeit …

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