Zilli

Hui wie gemein! Aber es freut mich, dass du nach meinem Hinweis die Sendung dann doch noch angeschaut hast. Die Reporterin hat vor allem oberflächlich gearbeitet. Ihr ist nicht aufgefallen, dass es einen eklatanten Widerspruch bei den Gegnern des Nordischen Modells gibt. Hauptargument gegen das Nordische Modell ist, dass die Sexarbeiterinnen als Folge des Nordischen Modells in die Illegalität gedrängt werden (Aussage Vertreterin der Diakonie). Dann werden von ihr für Ende 2021 nur 27.800 legale, also angemeldete Sexarbeiterinnen genannt. D.h., dass grob geschätzt 75 - 80% der Sexarbeiterinnen schon heute in der Illegalität arbeiten, ohne Anmeldung. Diese Sexarbeiterinnen machen damit selbst das Hauptargument gegen das Nordische Modell zunichte. Oder anders ausgedrückt, sie sägen sich gerade den Ast, auf dem sie sitzen, selbst ab …

Ich denke auch „Sex“ gehört zu den lebensnotwendigen Grundbedürfnissen

Jau man sollte da schon einen richtigen Rechtsanwalt bemühen, der einen vor Gericht auch vertreten kann …

Ich bin von den 8 Beitragsschreiber-innen wohl der Einzige, der die Sendung gesehen hat …

Ich bilde mir da gerne eine eigene Meinung, deshalb habe ich mir die Sendung angeschaut. Beide Seiten kamen zu Wort, die Verfechter und die Gegner des Nordischen Modells, wobei den Verfechtern etwas mehr Raum gegeben wurde. Weiterhin kamen Frauen zu Wort, die dem Job freiwillig und selbstbestimmt nachgingen, als auch Frauen, die über Zwang berichteten. Erstaunlich war, dass Ende 2021 nur rund 27.000 Frauen über eine Anmeldung verfügten. D.h. dass der Grossteil der Frauen in der Illegalität arbeitet. Es kommt doch nicht auf den Sender an, sondern auf die Produktionsfirma der Sendung. Und das ist Stern TV, kein allzu schlechter Name …

Seit langer Zeit mal wieder ein Beitrag zur Prostitution von Stern TV. Donnerstag, 21.7.2022; 22.35 Uhr RTL „Grenzenlose Prostitution?“

Alle Beispiele der Befürworter von § 232a sind entweder völlig überzogen (Jakob: „mit grünen und blauen Flecken übersät; windelweich geprügelt“) oder einfach unbrauchbar (Kono: „Hinweise auf Zwang…verstört verängstigt, Preis“). Ab welchem Preis liegt denn bitte Zwang vor? Und wenn die Polizei das Etablissement betritt, schauen die Frauen ganz sicher verstört und verängstigt … Und nimmt man noch den Hinweis von Maxine hinzu, dann zeigt sich die Praxisuntauglichkeit von § 232a. Daher handelt es sich wohl eher um „symbolisches Strafrecht“.

Was glaubst du denn, warum der Gesetzgeber im Absatz 6 die Erweiterung mit neuem Satz 2 eingefügt hat? Na, weil der Gesetzgeber selbst festgestellt hat, dass die vorherige Fassung weitgehend praxisuntauglich war …

So ist das! Und all das führt dazu, was ich oben zitiert hatte: Das Gesetz ist für die Tonne …

Erschwerend kommt doch hinzu, dass blaue Flecken und Striemen quasi zum „Berufsbild“ einiger Anbieterinnen als Sklavin, devote Gespielin oder im Rahmen von BDSM dazu gehören. Da hilft „Leichtfertigkeit“ eben auch nicht weiter.

https://zjs-online.com/dat/artikel/2020_2_1374.pdf „VII. Fazit Die tatbestandliche Analyse hat ergeben, dass die Umsetzung der Freierstrafbarkeit insgesamt nicht überzeugt. Der Tatbestand weist sowohl in objektiver als auch in subjektiver Hinsicht Ungereimtheiten auf, die den Tatbestand praxisuntauglich erscheinen lassen.“

Ich buche keine „vollbusigen“ Escorts, deshalb kein Vorschlag von mir, aber eben auch kein Zumüllen der Anfrage von mir …

1 Anfrage 31 „Beiträge“ davon 3 Vorschläge …

Es ist doch im Escort so wie in allen Lebensbereichen - Qualität und Quantität sind konkurrierende Zielsetzungen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Deshalb sind Dateabbrüche bei kleineren Agenturen seltener als bei großen Agenturen.

Du scheinst ja jede Menge Erfahrung und Expertise mit Escort Dates zu haben ….? Oder verhält es sich auch hier um „Wissen“ wie im Disput mit Sonnenkönig? Ich habe da eine ähnliche Einstellung aufgrund mannigfacher Erfahrung. Und meine vielen Dates zeigen, dass diese Dates, die ohne grosses Schauspiel auskommen, sondern authentisch verlaufen, vor allem mit Independents und Damen von seriösen, zumeist kleineren Agenturen im Nebenjob möglich sind; eine Buchungsdauer von mindestens 4 Stunden ist auch förderlich. Und wenn ein solches gutes Date stattgefunden hat, dann buche ich gerne weitere Dates mit der Dame.

Hat doch auch niemand behauptet …

Hat doch auch niemand bestritten …

Wir kommen da leider nicht zusammen. Für dich ist ein Escort Date eine bewertbare Dienstleistung wie z.B. Hotelbuchung oder Restaurantbuchung auch. Für mich ist da ein wesentlicher Unterschied; ein Escort Date ist eine höchstpersönliche Dienstleistung, die mit anderen Dienstleistungen absolut nicht vergleichbar ist.

Bevor ein Date negativ bewertet wird, sollte der Bucher vielleicht auch einmal sein eigenes Verhalten im Date reflektieren …

Du hast etwas Wichtiges vergessen. Es wurde auch der Grund genannt, warum Sugarbabe keine Prostitution sein soll. Sugarbabes machen den Job freiwillig, Frauen im Puff unfreiwillig. Das ist natürlich totaler Schwachsinn. Das glaub ich jetzt nicht, dass hier im Forum solcher Blödsinn verbreitet wird. Hast du mal ein Beispiel/Beitrag/Zitat ? Hab mir mal den grossen Thread zu dieser Frage angeschaut (nur diagonal gelesen) und da schreibt der Threadersteller bereits in seinem ersten Beitrag, dass die Frage ob Prostitution oder nicht wohl von Kriterien/Merkmalen abhängen wird und die werden dann in über 700 Beiträgen diskutiert.

Jaaa die Welt ist ja soooooo schlecht … vor allem die Escortwelt …

Das ist doch nur die halbe Wahrheit. Horny Herbert und der Geile Gerd sitzen „völlig unauffällig“ in der Lobby und warten auf ihr Date. Als eine attraktive Dame die Lobby betritt, stürzen beide auf sie los und erhalten mit den Worten „Was erlauben Sie sich“ eine krasse Abfuhr. Völlig konsterniert setzen sich beide wieder hin, Horny Herbert platziert sich aber aus gutem Grund näher zum Eingang, damit er schneller ist. Das lässt der Geile Gerd nicht auf sich sitzen und stellt sich direkt neben den Eingang. Aber Horny Herbert ist schlau und geht vor die Tür, da ist er auf jeden Fall der erste mit Zugriff. Sichtlich erbost folgt der Geile Gerd und stellt sich auch vor den Eingang. Unterdessen öffnet sich der Fahrstuhl in der Lobby und zwei elegante Damen betreten den Raum. Sie schauen sich um, schauen sich fragend an, gehen in die Bar und machen dort die Bekanntschaft von zwei netten Herren …

Zum Thema private Daten. Ich hatte in den letzten 10 Jahren sehr viele Dates als Hausbesuch und habe in Bezug auf meine privaten Daten noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Schliesslich erfährt die Dame meinen Namen und meine Anschrift bis hin zur Farbe meiner Bettwäsche und der Beschaffenheit meines Klopapiers. Sogar ganz im Gegenteil führt diese Offenheit oftmals dazu, dass auch die Dame offener mit ihren privaten Daten umgeht und so ein Gleichgewicht herstellt, was wiederum dem Date sehr zugute kommt, da nicht Rollen gespielt werden, sondern authentisches Verhalten Platz greift. Förderlich für diese Situation ist natürlich auch eine Buchungszeit grösser 2 Stunden und Wiederholbuchungen. Tja … wer die Muschi hat, hat die Macht …

Olle Spassbremse …

Mit anderen Worten: Du kannst weiter pinkeln als Mia - großartig 👏