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Interessante Polizeistatistik


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Interessante Statistik - lässt sie zum einen auf rechtliche Veränderungen schließen, zum anderen allerdings auch auf wirtschaftliche Aspekte - schade daher, dass diese nicht mit einbezogen sind.

Denn ich möchte fast behaupten, dass die Eindeutigkeit einer Rechtssprechung auch dafür sorgen kann, dass die Beteiligten sich fortan genau so verhalten können, dass das Delikt eben nicht mehr einer Strafbarkeit unterliegt.

 

Die wirtschaftlichen Hintergründe werden aber meiner Meinung, im Gegensatz zu rechtlichen Veränderungen, einen noch viel größeren Einfluss haben, da fast immer bei ausländischen Prostituierten das Geld der entscheidende Grund ist.

 

Bendenklich finde ich derartig halbherzige Juristereien insbesondere allein schon aus dem Grund, da nun durch die starke Einschleusung ähm .. "Zuwanderung" in Deutschland mittlerweile Preise Einzug gehalten haben, welche mit mit den des Straßenstrichs aus Südeuropa fast auf einem Level stehen (nur in Spanien, Itlalien etc. müssen die meisten keine Steuern zahlen oder bescheuerte Tickets aus nem umgebauten Parkautomaten ziehen).

 

Irgendwie kommt es mir ohnehin so vor, dass nicht wenige politische Entscheidungen hierzulande eher dem Niveau von Schildbürgerstreichen gleich kommen, als den Anspruch von intelligenten und verantwortungsvoll handelnden Menschen zu entsprechen.

 

Aber naja - so haben die Medien wenigstens genug Futter ....

Bearbeitet von Nastassja

Vertrauen ist ..... wenn zwei Kannibalen Oralsex miteinander haben....

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Fraglich ist (ganz neutral gemeint), wie hoch die Dunkelziffern sind. Ob diese vergleichbar ist den vermuteten Dunkelziffern bei anderen Delikten, wie Vergewaltigung in der Ehe oder Kindesmisshandlung? Und wie sind "Modelle" beispielsweise der Motorradfreunde in Hannover zu bewerten (die vermutlich demnächst auch noch den Bürgermeister stellen werden :schiel::clown::lach:)?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:53 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:50 Uhr ----------

 

 

Irgendwie kommt es mir ohnehin so vor, dass nicht wenige politische Entscheidungen hierzulande eher dem Niveau von Schildbürgerstreichen gleich kommen, als den Anspruch von intelligenten und verantwortungsvoll handelnden Menschen zu entsprechen.

 

Was würdest Du anders machen, und wie? Moppern ist immer vergleichsweise leicht ... :zwinker:

 

Beispielsweise "Preisbindung", wie bei Büchern? :clown:

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Fraglich ist (ganz neutral gemeint), wie hoch die Dunkelziffern sind. Ob diese vergleichbar ist den vermuteten Dunkelziffern bei anderen Delikten, wie Vergewaltigung in der Ehe oder Kindesmisshandlung? Und wie sind "Modelle" beispielsweise der Motorradfreunde in Hannover zu bewerten (die vermutlich demnächst auch noch den Bürgermeister stellen werden :schiel::clown::lach:)?

 

Den Polizeipräsidenten haben sie ja schon :clown:

 

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Polizeipraesident-Grahl-feiert-ausgelassen-in-der-Steintorkneipe-Sansibar

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Eine gewisse Dunkelziffer wird es in jedem Bereich geben. Das sollte man weder verheimlichen, wegreden oder wegdiskutieren wollen.

 

Aber nehmen wir nur mal an, die Zahlen der Polizei stimmen weitestgehend. Dann würde das doch nur die Studie aus England bestätigen, wonach der Paysex-Job weitaus häufiger freiwillig gemacht wird, wie es die Öffentlichkeit und damit auch die Medien wahr haben wollen.

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=18275

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Die Frage ist ja vielleicht eher, und wird ja auch durchaus kontrovers gesehen, ob es "lohnt" staatlicherseits wegen vielleicht 1%, von mir aus auch nur 0,5%, Zwangsprostitution Maßnahmen zu treffen, welche für den Rest vielleicht Unbequemlichkeiten bedeuten. Oder sind die von mir aus 0,5% seitens der 99,5% lieber als "Kollateralschaden" anzusehen und hinzunehmen unter der Maxime "Freie Entfaltungsmöglichkeiten für freie P6-Anbieter (w/m)"?

 

Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass jeder P6-Nutzer, welchem Zwangsprostitution in einem konkreten Fall bekannt wird, hierzu eine Anzeigepflicht hat. Ist DAS denn realistisch? Reicht das tatsächlich aus?

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Das ist sicherlich ein Problem. Oder wenn eine Dame Schulden (wie auch immer entstanden) abarbeiten soll, was sie ohne die Schulden jedenfalls so und unter den Bedingungen nicht tun würde. Sie könnte ja auch stattdessen die Kohle anders auftreiben. Theoretisch.

 

Solche Schulden sind ja mitunter sozusagen vorgestreckte Kosten eines "Reiseveranstalters" ...

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Die Frage ist ja vielleicht eher, und wird ja auch durchaus kontrovers gesehen, ob es "lohnt" staatlicherseits wegen vielleicht 1%, von mir aus auch nur 0,5%, Zwangsprostitution Maßnahmen zu treffen, welche für den Rest vielleicht Unbequemlichkeiten bedeuten. Oder sind die von mir aus 0,5% seitens der 99,5% lieber als "Kollateralschaden" anzusehen und hinzunehmen unter der Maxime "Freie Entfaltungsmöglichkeiten für freie P6-Anbieter (w/m)"?

 

Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass jeder P6-Nutzer, welchem Zwangsprostitution in einem konkreten Fall bekannt wird, hierzu eine Anzeigepflicht hat. Ist DAS denn realistisch? Reicht das tatsächlich aus?

 

Die Frage ist in dem Punkt eine Andere!

 

Wieso wird eigentlich im Pay6 immer "kriminelles Verhalten" reingedrückt oder unterstellt?

Ein ähnliches Beispiel ist ja der Radsport. Jeder unterstellt ihnen Doping. Nur wenn unsere Nahrungsmittel gedopt sind, was kann dann der Radsportler dafür?

http://www.rp-online.de/gesundheit/news/96-prozent-der-masthaehnchen-erhalten-antibiotika-1.2600740

 

Man schreit nach einem positiven Dopingbefund immer, dass der Radsportler ein Betrüger ist, aber er kann ja schlecht mit nem Labor unterm Arm einkaufen gehen...

 

Im Pay6 ist es genauso. Da liest man vielleicht 2 mal im Monat, das eine Prostituierte gezwungen wurde, und gleich wird es der ganzen Branche unterstellt, und das ist falsch.

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Im Pay6 ist es genauso. Da liest man vielleicht 2 mal im Monat, das eine Prostituierte gezwungen wurde, und gleich wird es der ganzen Branche unterstellt, und das ist falsch.

Auch wenn Doping im Leistungssport nun wirklich ein schlechtes Beispiel ist, da wurde schon zu meiner Zeit gedopt ohne Ende und es ist eher unwahrscheinlich, dass die explodierten Leistungen in den letzten 20 Jahren das Ergebnis von plötzlichem Weglassen des Dopens sind ....

 

Ich neige auf das zitierte Statement zur Frage: unnu?

 

Die Unterstellung in der Pauschalität ist falsch klar.

 

Ebenso falsch ist es aber, zu behaupten, Zwangsprostitution gibts nicht und das wäre eine Mär christlicher und/oder feministischer Fundamentalisten. Denn das ist unschwer widerlegbar.

 

Solange in der Branche sich alle gegenseitig an den Haaren ziehen, bekeifen, dem Anderen nicht das Schwarze unter den Fingenägeln gönnen usw. und folglich kein wenigsten einigermaßen representatives "Sprachrohr" geschaffen wird, das zudem in den Argumenten qualifiziert ist, wird das nix mit einer Änderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von P6. Wenn beispielsweise das "Gummigebot" in Bayern als "Menschenrechtsverletzung" propagiert wird, dann rollen sogar Sympathisanten mit den Augen ....

 

Ach und übrigens, diese ganze Thematik ist, gerade dann, wenn die Anbieterseite tatsächlich überwiegend eigenbestimmt ist, Sache der Anbieterseite und nicht unsere (Kunden) Seite, oder? Wenn Du und ich da in irgendeiner Weise "Überzeugungsarbeit" leisten wollen, sei es intern, oder sei es gegenüber der "Gesellschaft", dann bestimmen wir die Anbieterseite in Strenge fremd, oder? Eine Dilemmafrage, die ich mir schon geraume Zeit selbst stelle.

Bearbeitet von nolensvolens
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Die Stigmatisierung des P6 ist die eine Sache.

 

Die andere ist die Kriminalisierung.

 

Im ersten Fall hätte die volle gesellschaftliche Anerkennung der Prostitution provokativ gesagt einen erdrutschartigen Verfall der Preise zur Folge und auch der Reiz des frivolen, verbotenen wäre weg. Stell dir vor du kannst dich mit der vielzitierten Aldi Kassiererin an der Kasse offen zum P6 verabreden und alles Details besprechen?

 

Im zweiten Falle wird leider global immer vorausgesetzt, dass die Frauen ALLE Opfer seien und quasi zwangsbefreit und zwangsgeschützt werden müssen, von wem auch immer...

 

Sicher gibt es Zwangsprostituierte und die Täter müssen wie bei jeder anderen kriminellen Handlung auch verfolgt und bestraft werden. Nicht mehr und nicht weniger. Autofahrer sind auch potentielle Mörder, deswegen verbieten wir aber nicht das Autofahren und den Fussgängern den öffentlichen Raum.

 

P.S.: Die Wahrnehmung ist in der Öffentlichkeit, auch bedingt durch die Berichterstattung eine andere.

 

Die 28jährige Prostituierte Annemarie B. aus A.(darunter Foto mit sexy Dessous) wurde am 1.1. Opfer eines ...

 

Seltener liest man: Der 49jährige Kaminfegermeister Otto X. (Foto in Montur) wurde am 1.1. von einem Dachziegel des Dachdeckermeisters Y (Foto in Montur) getroffen.

 

Hätte der Kaminfegermeister sich beim Stolpern über einen Mülleimer vor dem Bordell xy verletzt, wäre das schon wieder sensationeller. (Foto des Bordells mit mindesten drei leichtbekleideten Damen)

Bearbeitet von alfder
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Im zweiten Falle wird leider global immer vorausgesetzt, dass die Frauen ALLE Opfer seien und quasi zwangsbefreit und zwangsgeschützt werden müssen, von wem auch immer...

 

Sicher gibt es Zwangsprostituierte und die Täter müssen wie bei jeder anderen kriminellen Handlung auch verfolgt und bestraft werden. Nicht mehr und nicht weniger. Autofahrer sind auch potentielle Mörder, deswegen verbieten wir aber nicht das Autofahren und den Fussgängern den öffentlichen Raum.

 

Autofahren, ein Beispiel, das mir gefällt :zwinker:. Denn es gibt Geschwindigkeitsbegrenzungen und das wird auch nicht als Generalverdacht oder Einschränkung der Menschenrechte angesehen (eine kleine unbeachtete Minderheit tut das, die "Freie Fahrt für freie Bürger Fraktion" ....). Oder würdest Du beklagen wollen, dass mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen "global immer vorausgesetzt" wird, dass Autofahrer rücksichtlos, unangemessen und unfähig sind?

 

P6 verbieten zu wollen, das wäre so realistisch, wie das Autofahren verbieten zu wollen. Aber für P6 Regeln zu schaffen, welche zwar einschränken, aber dem Schutz von Minderheiten (Zwangsprostitutionsgefährdeten) und gegenüber Minderheiten (Zwang Ausübende) dienen, das müßte eigentlich genauso akzeptabel sein, wie Geschwindigkeitsbeschränkungen.

 

Das Problem, wo halt in Detailarbeit und an den richtigen Stellen mitgewirkt werden müßte, ist die jeweilige Angemessenheit einer konkreten Beschränkung/Vorschrift. Da gibt es auch kein schwarz/weiss und das sind Dinge, welche nicht propagandistisch angegangen werden können. Das klappt aber nur mit einer gewissen Selbstorganisation der Anbieterseite und entsprechendem Auftreten. Wenn die Anbieterseite das nicht gebacken bekommt, sorry, dann sage ich nur "selbst schuld, was jammert ihr".

 

P.S.: Dass so manches an konkreten Maßnahmen seinen Ursprung im Ideologischen findet, sei unbenommen. Man tut der "Gegenseite" aber einen Gefallen, wenn man sich auf die ideologische Schiene ziehen läßt. Ideologien entblößt und entblödet man m.E. am Besten durch Sachargumente in Detailfragen.

Bearbeitet von nolensvolens
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Man wird das Thema nie in Gänze lösen können. Nur es schreit ja jeder nach dem schwedischen Modell, wonach die Prostituierte ihren Job haben darf, der Freier aber für die Nutzung der Dienstleistung in den Knast kommt.

Das ist doch eine Pseudo-Legalisierung. Stellt euch mal vor, wir bauen eine Tankstelle an die Autobahn, bauen aber keine Zufahrt zur Tankstelle?

 

Dieses dunkle Schwert "Prostitutionsverbot" nutzt doch nur der Mafia etwas, ähnlich wie dem Alkoholverbot in den USA in den Zeiten "Don Corleones". Denn die Mafia wird immer Mittel und Wege der Betreibung von Prostitution finden, und je mehr es verboten wird, um so mehr Geld kann ausgepresst werden.

 

Überall wo viel Geld im Umlauf ist, wird es immer Menschen geben, die mitverdienen wollen, dass wird man nie abstellen können.

Wir werden den Frauen nur helfen können, wenn sie offen und ehrlich im Wartezimmer beim Doc sagen können:"Ich bin Prostituierte." Und wenn der Sitznachbar dann sagen kann:"Ich bin Autohändler!" Und wenn die 3. sagt:"Ich bin Rentner!"

Sprich: Wenn der Job "normal" angesehen ist, und das wird im christlichen Abendland nie passieren.

 

Wenn man aber wie Jakob, hinter jedem Gärtner den Ziegenbock wittert, der die Rosen abnagt, dann habe ich nur die eine Möglichkeit. Mich aus dem Milleu komplett rauszuhalten. Ich ändere zwar nix an den Gegebenheiten, sorge aber dafür, dass mein eigener Arsch sauber bleibt...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

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Wenn man aber wie Jakob, hinter jedem Gärtner den Ziegenbock wittert, der die Rosen abnagt, dann habe ich nur die eine Möglichkeit. Mich aus dem Milleu komplett rauszuhalten. Ich ändere zwar nix an den Gegebenheiten, sorge aber dafür, dass mein eigener Arsch sauber bleibt...

 

Das verstehe ich jetzt nicht wirklich, woraus Du das hergeleitet hast.

 

Wenn ich jetzt ebenso provokativ entgegne: Wenn man aber wie Rolliman die Augen vor jeglichen Misständen grundsätzlich verschließt bzw. diese ignoriert und abstreitet, dann hat man alle Freiheiten und hält seinen eigenen Arsch (unrichtigerweise) immer für sauber ...

 

Du siehst, Überpointierung nutzt in keine Richtung und führt nur zu Konfrontationen und nicht zu Lösungen. Das ist genau das, was ich meine.

 

P.S.: Ich behaupte mal, ein Mileu als solches gibts gar nicht mehr .....

Bearbeitet von nolensvolens
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Das verstehe ich jetzt nicht wirklich, woraus Du das hergeleitet hast.

 

Wenn ich jetzt ebenso provokativ entgegne: Wenn man aber wie Rolliman die Augen vor jeglichen Misständen grundsätzlich verschließt bzw. diese ignoriert und abstreitet, dann hat man alle Freiheiten und hält seinen eigenen Arsch (unrichtigerweise) immer für sauber ...

 

Du siehst, Überpointierung nutzt in keine Richtung und führt nur zu Konfrontationen und nicht zu Lösungen. Das ist genau das, was ich meine.

 

P.S.: Ich behaupte mal, ein Mileu als solches gibts gar nicht mehr .....

 

 

Ich denke mal, da hast du mich missverstanden. Wenn man mal vom Anfangsposting der Polizeistatistik ausgeht:

 

Der sieht ja eher positiv wie negativ aus. Jetzt kann man ja jede statistik so oder anders lesen.

Zum Beispiel: Wenn man nach der Dunkelziffer fragt. Vollkommen legitim. Da ich aber pay6 nutzen will, und das alles so halbwegs liberal bleibt wie jetzt, werde ich in Zukunft auf diese offizielle Polizeistatistik verweisen.

 

Die absolute Wahrheit wird wie üblich irgendwo in der Mitte liegen.

 

Das nackte Zahlenwerk kann aber dazu beitragen, das Leute anfangen nachzudenken, und nicht direkt alles ins kriminelle zu ziehen...

 

Keiner wird mehr über Vorurteile wissen wie ich. En gros wird man sie nie abbauen können, aber in seinem kleinen Umfeld ja.

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Ich lasse jetzt mal die Stigmatisierung aussen vor... da wird mir zu viel vermischt.

 

Was die gesetzlichen Regelungen betrifft, speziell im Falle Zwangsprostitution und Menschenhandel, sehe ich keinen Regulierungsbedarf. Das derzeitige Strafrecht ist durchaus ausreichend. Es muss nur durchgesetzt werden. Aber es ist natürlich für die Exekutive leichter, ein paar Sperrbezirke mehr einzurichten, mit Scheinfreiern zu Ordnungswidrigkeiten anzustiften und dann publikumswirksam zu tönen: Wir tun was! Für dieses rausgeschmissene Geld könnte man zum Beispiel an der Ingolstädter Landstrasse annehmbare Bedingungen für die Damen schaffen. Z.B. Sanitäre Einrichtungen und einen Automaten für heisse Getränke. Und regelmässige Präsenz der Bullerei...nicht erst wenns zu spät ist.

 

Als die Damen vor einigen Jahren es sich dort in Wohnmobilen etwas wärmer und gemütlicher eingerichtet haben, hat man diese Investition in bessere Arbeitsplätze mit einem Wohnwagenverbot zunichte gemacht.

 

Bisher sind fast alle Verordnungen, wie Werbeverbot, Ausübungsreglementierung GEGEN die Damen gerichtet. Da besteht Handlungsbedarf. Eine Gleichstellung des Berufs mit anderen Berufen in der Öffentlichkeit wird nie erreicht werden. Aber von unseren Volksvertretern, auch Sexworker sind das Volk, könnte man selbstredend Gleichstellung auch bei den Rechten, nicht nur bei den Pflichten (Steuern etc.) erwarten.

Solange es keine fairen Reglementierungen in diesem Job gibt, z.B. auch bei der Vertragsgestaltung von Betreibern, die auch nicht mehr wissen wie sie sich regelkonform verhalten müssen und ständig mit Formulierungen rumeiern müssen, solange gleitet die Prostitution immer mehr in die Illegalität und manche Damen investieren lieber in ihre persönliche security als in Steuern. Dafür habe ich irgendwie Verständnis.

 

Bei all deiner Gläubigkeit, lieber Jakob, an die Wege über Argumentation und politische Arbeit sage ich ganz einfach, dass das nicht funktionieren wird. Änderungen am Estabishment waren in den 68ern auch nicht nur über weisse Fahnen und Friedenstauben möglich.

 

Wortspiel: Hier brauchts eben eine kleine französische Revolution! Nach dem Motto: Der Worte sind genug gewechselt...

Kann man eigentlich aus Kondomen Steinschleudern basteln?

Bearbeitet von alfder
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Bei all deiner Gläubigkeit, lieber Jakob, an die Wege über Argumentation und politische Arbeit sage ich ganz einfach, dass das nicht funktionieren wird. Änderungen am Estabishment waren in den 68ern auch nicht nur über weisse Fahnen und Friedenstauben möglich.

 

Wortspiel: Hier brauchts eben eine kleine französische Revolution! Nach dem Motto: Der Worte sind genug gewechselt...

Kann man eigentlich aus Kondomen Steinschleudern basteln?

 

Richtig, aber die RAF hat nun auch nicht wirklich die Entwicklung eines liberalen Staates mit Achtung der Bürgerrechte befördert, oder? Ich sehe schon, da flammt ein klassischer politischer Disput alter Säcke wieder auf :lach:

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Richtig, aber die RAF hat nun auch nicht wirklich die Entwicklung eines liberalen Staates mit Achtung der Bürgerrechte befördert, oder? Ich sehe schon, da flammt ein klassischer politischer Disput alter Säcke wieder auf :lach:

 

Da bist du einfach zu jung, um mitreden zu können :streicheln1:

 

Auch bei der liberté fraternité egalité Bewegung ,1789, gabs so den einen oder anderen Kollateralschaden rollender Köpfe :grins:

 

Vive la revolution!

Bearbeitet von alfder
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Danke vielmals MC für den Link.

Ich zitiere aus erwähntem Bericht:

"Bei gesamt 128 Opfern und 400.000 Prostituierten entspricht das einem Opferprozentsatz von 0,03%."

 

Aber schön, wenn an der Realität allenthalben vorbei diskutiert wird. Wer geil auf Opfer ist, hat halt immer was zu tun.:streicheln1:

 

Die von HYDRA herausgebrachte und von unzähligen Medien seit Jahren verbreitete Schätzung 400.000 ist allerdings zweifelhaft, da die Zahl aller Sexworker in Deutschland überhaupt nicht gezählt worden ist. Über Razzien und Finanzämter kommt man auf eine weitaus geringere Schätzung, auch hier gibt es ebenfalls keine "offiziellen" im Sinne empirisch gesättigten Zahlen. Ausserdem ist das Business durch ein ewiges Kommen und Gehen gekennzeichnet, hohe informelle Dichte.

Falls ich mich irre, bitte her damit.

 

Desweiteren ist auf die sog. Dunkelziffer derjenigen SW hinzuweisen, die aus Angst keine Anzeige bzw. Aussage machen.

Fazit: wir wissen genauso viel wie vorher, nämlich garnix.

Bearbeitet von Ariane
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