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"Ich liebe Dich nicht"


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Ein Drilling!

Drei langweilige und unscheinbare Zehner schlagen meine stolzen zwei Asse.

 

„Ich bin raus“, lauten meine enttäuschten Worte, während ich mir eine Zigarette aus der Schachtel von Klaus stibitze.

 

Klaus der Koch und auch Manfred der Inhaber des Hotels, meine Pokergegner, grinsen mich etwas hochnäsig an und lehnen sich entspannt zurück.

Seit nunmehr 3 Wochen wohne ich im Hotel von Manfred.

Ich habe kein eigenes Zimmer, sondern darf bei meiner Freundin Susanne wohnen.

 

Fünfzig Mark habe ich in den letzten zwei Stunden an sie verloren.

Trotz der geringen Anfangseinsätzen von 10 Pfennig sind die Pötte zum Teil sehr hoch gestiegen.

Für mich sind die Fünfzig Mark sehr viel Geld. Damit könnte ich fast eine Woche leben, da ich für Unterkunft, Essen und Trinken nichts zahlen musste.

 

 

„Ich liebe dich aber nicht“

Bestimmt schon zum hundertsten Mal, einem Gebet oder einem Fluch gleichend, hatte ich Susanne diese Worte schon in ihr Ohr geflüstert.

 

Immer wenn sie mich fragte und mir ihre Liebe zu mir gestand, antwortete ich mit diesen Worten.

„Ich glaube dir das nicht“ waren Ihre gelächelten Antworten, während sie dann anfing mich zu küssen.

 

„Du liebst mich – Du liebst mich“ als sei es ein sich immer wieder wiederholender Refrain, eine Schalplatte an der die Nadel hängen geblieben wäre, so sang Susanne mir Ihre Antworten, küssend und mich umarmend, in mein Ohr.

Meine Worte finden bei ihr keinen Einlass.

 

 

Susanne machte in dem Hotel von Manfred eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Sie war im dritten Lehrjahr und ihr stand, im 2ten Stock des Hotels, ein Zimmer zur Verfügung.

 

Als ich vor zwei Wochen bei ihr eingezogen war, gab Manfred uns zu verstehen, dass dies eine absolute Ausnahme wäre und auch nicht für ewig so sein könnte.

 

Am ersten Wochenende nach meinem Einzug fand eine Hochzeitsveranstaltung statt.

Nachdem ich bei diesem Fest am Anfang unentgeltlich geholfen hatte wurde ich in den darauffolgenden Tagen immer mal wieder um Hilfe gefragt und so entstand eine Arbeitsstelle ohne Arbeitsvertrag und ohne festen Lohn.

Jedoch war ich Mitglied der Gastronomiegemeinschaft geworden und nach einem langen Arbeitstag und einigen Schnäpsen wurde mir auch das Du von Manfred und Klaus angeboten und wir begannen hin und wieder zusammen zu pokern.

 

 

Noch 2 Monate und ich würde 18 Jahre alt werden und hätte parallel dazu mein Abitur in der Tasche.

Gute Aussichten, da Susanne kurz darauf auch mit ihrer Ausbildung fertig sein würde.

Nachts, nach ein bis zwei Joints, stellen wir uns manchmal vor, wie es wäre, dann zusammen ins Ausland zu gehen und Abenteuer zu erleben.

 

"Ich liebe dich aber nicht“

Ich weiß selbst nicht, welches Gefühl, welcher innere Drang mich Dies, immer wieder zu Susanne, sagen lies.

 

„Beweise es mir, dass du mich nicht liebst“, waren letzte Nacht Ihre Worte, bevor wir uns zärtlich liebten.

 

 

Klaus kommt aus der Küche mit einer weiteren Flasche Schnaps und Resten von dem Abendessen.

 

Bei kalten Schweinebraten, warmen Rotwein und zahllosen Gläsern Schnaps, kann ich den Geschichten der Beiden, rund um Frauen und Sex, lauschen.

 

Klaus und Manfred sind gleich alt und kennen sich noch von ihrer Ausbildung.

Sie haben schon zusammen auf Kreuzfahrtschiffen gearbeitet und können stundenlang Anekdoten aus ihrer Vergangenheit erzählen.

 

Als Manfred 40zig Jahre alt geworden war, bekam er von seiner Mutter einen größeren Geldbetrag mit welchem er sich, durch die Pacht des Hotels, selbstständig gemacht hatte.

Vor 4 Jahren stieß dann Klaus dazu und übernahm die Verantwortung für die Küche.

Nächstes Jahr werden beide innerhalb von 2 Monaten 50zig Jahre alt und das Hotel läuft soweit ich dies beurteilen kann gut.

 

„Ich finde die Susanne hat den geilsten Arsch, welchen ich je gesehen habe“, Klaus hebt bei diesen etwas betrunken genuschelten Worten sein Schnapsglas in die Luft um mit uns anzustoßen.

 

Auch Manfred lächelt und nickt bedächtig mit dem Kopf

„Ja, der Arsch wäre schon eine Sünde wert“, bestätigt er die Worte von Klaus.

 

 

„Beweise mir, dass du ich nicht liebst“ mir ist schlecht und schwindelig.

Die Worte von Susanne gehen mir nicht aus dem Kopf.

Ihre lächelnden Augen, Ihre weichen Brüste, Ihre Wärme und Ihr Geschmack. Alles fährt an mir in irrsinniger Geschwindigkeit und in grellen Farben, vorbei.

„Beweise mir, dass du mich nicht liebst“, Ihr Lächeln, wenn Sie diese Worte sagt.

Ihre Lippen, welche ich küsse.

 

 

„Na, dann müsst ihr ihn halt mal ausprobieren“, ich kann gar nicht glauben, dass ich Dies gesagt habe.

Aber an den glänzenden Augen von Klaus und Manfred kann ich sehen, dass diese Nachricht, sie erreicht hat.

„Und wie soll das klappen?“, Manfred schaut mich dabei fragend und stirnrunzelnd an.

 

 

„Beweise mir, dass du mich nicht liebst“

„Beweise mir, dass du mich nicht liebst“

Ein Chor aus ertrinkenden Stimmen schreit in meinem Ohr.

 

 

Ich stehe auf, schwanke etwas und fordere die Zwei auf, mir zu folgen.

Ich habe keinen Plan und doch weiß ich genau was ich tue.

Keine Strategie und doch geführt wie an unsichtbaren, blutenden Fäden.

 

Die Türe zu unserem Zimmer ist nie abgeschlossen.

Wir sind leise beim Betreten.

Trotz oder gerade wegen unserer Trunkenheit bewegen wir uns wie auf Federn.

Nicht zu hören und doch da.

Mit einer Hand zeige ich Klaus und Manfred an, dass sie die Türe schließen sollen.

 

Mein Zeigefinger liegt ausgestreckt an meinen Lippen. Doch dieses Zeichen ist unnötig. Von Klaus und Manfred ist nichts zu hören, während sie kurz nach der Türe stehend warten.

Ich ziehe mich aus und zeige den Zwei an, dies auch zu tun.

 

Vorsichtig schleiche ich mich an den Bettrand und höre das leichte Atmen von Susanne.

Sie schläft so leise, dass ich manchmal nachts, meine Hand auf ihre Brust legen musste, da ich dachte, dass sie gar nicht mehr atmen würde.

Ich schaue nicht nach hinten was Klaus und Manfred tun.

Ich höre einen metallenen Gürtel auf den Boden fallen, während ich zu Susanne unter die Bettdecke schlüpfe.

 

Sie schläft weiter und wacht nicht auf, während ich mich an sie drücke.

Meine Hand wandert über ihren Körper und ich fange an ihren schlafwarmen Körper zu küssen.

Ich höre ein wohliges Seufzen von Ihr.

Die Augen hat sie noch geschlossen, doch ihre Hände streicheln über meinen Kopf.

 

Mein steifer Schwanz drückt gegen ihren Bauch während ich mich auf sie lege.

Unsere Lippen finden zueinander.

Sie schmeckt süß, nach Schlaf und nach Träumen.

Susanne öffnet ihre Beine und ich spüre die Nässe zwischen ihren Beinen, während ich in sie eindringe.

 

„Mmmmh ich liebe dich“ flüstert sie in mein Ohr.

Welcher Fluch liegt auf mir?

Warum bin ich ein so mieser Mensch?

 

“Ich liebe Dich aber nicht und dies werde ich Dir jetzt beweisen“ meine Worte dringen nicht bis zu ihr durch und selbst ich höre sie nicht mehr.

Ich merke, dass sich ihr Körper nicht verändert.

Sie drückt sich weiter fest an mich und glaubt mir nicht.

 

„Ich habe dir Besuch mit gebracht und möchte sehen wie sie dich ficken“ jetzt spüre ich, dass sie etwas verstanden hat.

Ihre Hände umschließen mein Gesicht.

Sie sucht meine Augen und versucht zu verstehen, was ich ihr gesagt hatte.

 

Ich richte mich etwas auf, gehe auf die Knie und drücke meinen Schwanz fest in Sie.

Mein Finger streichelt über ihre Lippen.

 

Als Susannes die Anwesenheit von Klaus und Manfred im Zimmer fest stellt, spüre ich wie sich ihr Körper unter mir verkrampft.

Ihre Augen sind groß und fragend.

Ein leichtes Nass, ist auf ihren Pupillen zu erkennen.

 

„Soll ich es dir wirklich beweisen?“ fragt eine Stimme aus mir, welche ich nicht kenne und nicht steuern kann.

Eine Stimme, welche mich erschreckt, die ich furchtbar finde und die doch aus meinem Mund kommt.

 

Kleine Tränen lösen sich aus den wunderschönen Augen von Susanne während sie nickt.

Langsam löse ich mich aus Ihr und gebe den Zwei mit einem Wink Bescheid, dass sie kommen könnten.

 

Ich knie neben dem Kopfkissen während Klaus in Susanne eindringt und halte ihre Hand.

Ich knie noch immer neben ihr während Manfred, wenige Minuten nach Klaus, sein Sperma auf den Bauch von Susanne spritzt.

 

Als wären sie nur ein böse Geister, so sind die Zwei nachdem sie abgespritzt hatten wieder verschwunden.

Als ich in Susanne eindringe spüre ich die Veränderung sofort.

 

Als ich in der Nacht zusammen mit meinen Rucksack auf der Straße stehe und in den Himmel schaue, frage ich mich wie viel Leid und Schmerz ein Mensch einem Anderen an tun kann ohne, dass er irgendwann einmal dafür büßen muss.

 

„Ich liebe dich“, flüstere ich ganz leise und ohne Worte in die seelenlose Nacht.

Zur Zeit in Zäsur

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