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Guter Artikel in der "Zeit" zum 2.


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Liebe Mel,

danke für Deinen Hinweis auf das Interview mir Sabine Grenz.

 

Es ist erfrischend, mal eine kluge Stimme zu hören, die wiedergibt, was Frauen wirklich empfinden und wollen.

 

John F. Kennedy, der 2000 Geliebte neben seiner Jacky hatte, gilt als Frauenheld. Und wie bezeichnet die Borniertheit uns Frauen, die gerne fremdgehen und das Liebesabenteuer suchen?

 

Die Sexualität der Frauen ist nicht allein auf Vermehrung fixiert, vielmehr mindestens ebenso lustbetont wie die der Männer.

 

Wenn junge Frauen reifen Männer nicht umsonst in die Arme sinken, beweist das ja nur, dass wir nicht kopflos lieben. Deshalb gefällt mir das Argument von Sabine Grenz: „Jemandem Geld zu geben, ist auch eine Form der Fürsorge. Der Widerspruch zwischen Geld und Intimität ist nur ein scheinbarer, sonst würden sicher viele Ehen nicht funktionieren“.

 

Honorar wem Honor (Ehre) gebührt!

Musenkuss von Greta Brentano

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Ungewöhnlicher Vornamen für eine Frau :cool::lach:.

 

Wenn solche Posts von einer weiblichen Userin, gar einer eigenständig auftretenden "Muse", kämen, wäre die Wirkung sicherlich anders. Ich meine jetzt nicht "Greta" :lach:

 

Musenkuss von Greta Brentano

 

Hab mir sicherheitshalber schon mal einen Mundschutz besorgt... :clown:

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Sehr gutes Interview°!°

 

Könnte von mir sein....schade, daß sich keiner hier dafür interessiert.

 

Ein paar Zitate:

 

Grenz: Eine Schätzung geht von rund 14,5 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr aus. Als Grundlage werden 400.000 Sexarbeiterinnen in Deutschland genommen, was meiner Ansicht nach eine zu hohe Zahl ist. Wenn man sich anschaut, wie viele Sexarbeiterinnen in den Ballungsräumen geschätzt werden, und das auf ganz Deutschland hochrechnet, scheint die Anzahl von rund 200.000 wahrscheinlicher. Dadurch verringert sich auch der Umsatz.

 

ZEIT ONLINE: In der Öffentlichkeit zirkulieren viel höhere Zahlen.

 

Grenz: Ja, man liest häufig von 400.000 oder gar 700.000 Sexarbeiterinnen deutschlandweit. Diese Zahlen sind aber nicht belegt.

 

Huhu, Aliceeee!!!

 

ZEIT ONLINE: Und wie viele Frauen werden zur Prostitution gezwungen? Die amtliche Statistik hat im vergangenen Jahr 558 Fälle von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung erfasst. Aber Polizisten, die im Milieu ermitteln, sagen, jährlich würden Zehntausende Frauen und Mädchen nach Deutschland gebracht. Die meisten unter Zwang.

Grenz: Es wurde einmal geschätzt, dass zwei bis 20 Prozent aller Sexarbeiterinnen zu ihrer Arbeit gezwungen werden....

 

ZEIT ONLINE: Dann käme man auf 4.000 bis 40.000 Zwangsprostituierte in ganz Deutschland.

 

Grenz: Ja, aber verlässliche Zahlen gibt es nicht, auch nicht über das Ausmaß des Menschenhandels. Innerhalb der EU gibt es auch in Bezug auf Osteuropa zunehmend Freizügigkeit. Es weiß auch niemand, wie viele von denen, die nach Deutschland geschmuggelt werden, das Land wieder verlassen oder ausgewiesen werden und wieder zurückkehren.

 

 

Huhu, Aliceeee!!!

 

ZEIT ONLINE: Sie gehen lieber auf den Strich, als von Hartz IV zu leben oder einen schlecht bezahlten Job anzunehmen?

 

Grenz: Unter Umständen: Ja. Schauen sie sich an, welche Berufe die meisten jungen Frauen nach dem Schulabschluss wählen bzw. welche Ihnen empfohlen werden. Es sind überwiegend schlecht bezahlte Service- und Pflegeberufe. Das ist für manche keine wirklich bessere Tätigkeit, zudem unflexibler als die Sexarbeit. Wenn die strukturelle Ungleichheit zwischen beiden Geschlechtern beseitigt würde und Frauen – gleiches gilt für Migranten oder Migrantinnen – auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen hätten, gäbe es sicher weniger Sexarbeiterinnen; im Idealfall nur die, die es wirklich wollen. Das ist nämlich möglich, auch, wenn sich viele nicht vorstellen können, Sexualität als etwas Kommerzielles zu sehen. Sexarbeiterinnen können ein anderes Verhältnis dazu entwickeln.

 

Huhu, Aliceeee!!!

 

Grenz: Ausbeutung von illegalen Einwanderern findet man auch in anderen Wirtschaftszweigen; in der Baubranche oder in der Landwirtschaft zum Beispiel. Darüber gibt es viel weniger Aufregung als über Zwangsprostitution, dabei ist der Skandal eigentlich derselbe. Der wesentliche Grund dafür scheint zu sein, dass Sexualität stärker emotional aufgeladen und mit unserer Identität verbunden ist, als andere Tätigkeiten.

 

Huhu, Aliceeee!!! Merkste was ? Nicht? Schade.....

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Huhu, Aliceeee!!!

 

 

 

Huhu, Aliceeee!!!

 

 

 

Huhu, Aliceeee!!!

 

 

 

Huhu, Aliceeee!!! Merkste was ? Nicht? Schade.....

 

Huhu, Kilgore!!! Merkste was? Nicht? Schade....:kugeln:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:04 Uhr ----------

 

Ungewöhnlicher Vornamen für eine Frau :cool::lach:.

 

Wenn solche Posts von einer weiblichen Userin, gar einer eigenständig auftretenden "Muse", kämen, wäre die Wirkung sicherlich anders. Ich meine jetzt nicht "Greta" :lach:

 

Hab mir sicherheitshalber schon mal einen Mundschutz besorgt... :clown:

 

Ja, ja...wenn der Inhalt zu anspruchsvoll wird, dann muss man wenigstens die Form bemängeln...:smile:

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich hab nichts gegen Werbesprache und versuche auch Inhalte zu verstehen, aber ich fühl mich verarscht, wenn ein User Carlos Obers mit Greta Brentano unterschreibt und etwas gestört wenn ich von Ihm auch noch geküsst werde.

Deine Affinitäten bzw. Phantasien teile ich eben nicht.

 

Eine "Verarsche" wäre es, wenn Carlos mit Nick Greta posten würde. So weiss doch jeder wer schreibt.

Aber du lässt eben keine Gelegenheit aus, deine grundsätzliche Ablehnung zum Ausdruck zu bringen. Du hast wohl ein grösseres Problem....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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