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Oper, Klassik und Escort Date


nolensvolens

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Mein lieber "Bruder im Geiste" so verschieden ist das. Zur Zeit dirigieren in Bayreuth drei Weltklasse Dirigent (Thielemann, Petrenko und Nelsson) ganz unterschiedlich Wagner mit dem, da sind wir uns wohl einig, besten Wagner-Orchester der Welt. :smile:

Ich bin sehr gern in Bayreuth. Ich mag den Menschenschlag. Ich mag den Dialekt. Ich hab in einem Vorort ein nettes kleines Hotel in welches ich seit Jahren fahre. Es ist so als wenn ich zu guten Freunden komme. Die Wirtin kocht mir sehr gern auf Wunsch ausgezeichnete fränkische Gerichte. :blume::blume: Bis tief in die Nacht sitzen wir mit den anderen Gästen zusammen und diskutieren. :zanken: Mit Salzburg kann ich nun wiederum nichts anfangen...:frag:

 

 

 

 

De gustibus non est disputandum, lieber Leonidas, was unsere Vorlieben für die beiden Städte betrifft.

 

Mit Petrenko, Thielemann und Nelsons (Woldemar Nelsson war ja auch Dirigent in Bayreuth, lebt aber nicht mehr, daher vermute ich Du meinst Andris Nelsons) hat Bayreuth exzellente Wagner-Dirigenten mit dem Potential zu herausragenden Aufführungen, die gibt es auch zweifellos und die habe ich dort auch schon erlebt

 

Nur messe ich eine Institution wie die Bayreuther Festspiele nicht nur an den besten Aufführungen, sondern auch daran wie weit das musikalische Level maximal sinken kann.

 

2011 war es glaube ich, war ich in "Tannhäuser" unter Thomas Hengelbrock und da hat es mir wirklich die Sprache verschlagen, was dem Zuhörer zugemutet wurde. Da fand sich ein Dirigent der sich mit dem Orchester nicht einigen konnte, wie man denn spielen sollte, ein Tannhäuser, gesungen von Lars Cleveman. Der gute Mann hat alle Noten, die er nicht singen konnte, und das waren einige, einfach weggelassen..:vogel: Die Venus von Stephanie Friede war nicht einmal stadttheatertauglich für die deutsche Provinz, Camilla Nylunds Elisabeth hat noch einiges gerettet und der Wolfram von Michael Nagy war Weltklasse. Die Regie von Baumgarten lasse ich mal weg, das ist ein eigenes Feld, aus meiner Sicht völlig undiskutabel, aber hier soll es um das musikalische gehen.

 

Nach der Aufführung war ich wirklich erschüttert, wie tief das musikalische Niveau in Bayreuth sinken kann, ganz ehrlich. Da habe ich am Augsburger Opernhaus schon um Klassen bessere Wagner-Aufführungen erlebt, zu einem Bruchteil des Preises.

 

Was das Orchester der Bayreuther Festspiele als das beste Wagner-Orchester betrifft, bin ich nicht Deiner Meinung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr vom Dirigenten abhängig ist. Unter Thielemann gab es Sternstunden, unter Peter Schneider gutes Handwerk und unter Hengelbrock auch unakzeptable Leistungen, nur als Beispiele.

 

Das aus meiner Sicht beste Orchester Münchens, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, braucht sich nicht ansatzweise vor dem Festspielorchester zu verstecken, auch was Wagner betrifft. Seit vielen Jahren habe ich zwei Abonnement-Reihen und kaufe oft noch Einzelkarten, so dass ich auf 10-15 besuchte Konzerte pro Saison komme und ich freue mich jedesmal über die Qualität auch bei sagen wir eher farblosen Dirigenten wie Welser-Möst. Vor ein paar Wochen habe ich in München konzertant den 3. Akt Parsifal unter Andris Nelsons gehört, die Aufführung brauchte weltweit keine Konkurrenz zu scheuen.

 

Im übrigen halte ich das Orchester der Wiener Staatsoper für das beste Wagner-Orchester weltweit...aber De gustibus etc..:zwinker:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Kommt darauf an: Salzburg "Große Oper" im Großen Festspielhaus liegen die teuren Karten so bei 700,00...

 

Definitiv nicht, wie der Blick auf die Preisliste zeigt, es sei denn sie werden am Schwarzmarkt gekauft..:lach:

 

http://www.salzburgerfestspiele.at/institution/spielst%C3%A4tten/spielst%C3%A4tten-details/oid/129

 

Die teuersten Karten bei "Trovatore" und "Rosenkavalier" liegen bei 420 Euro.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Definitiv nicht, wie der Blick auf die Preisliste zeigt, es sei denn sie werden am Schwarzmarkt gekauft..:lach:

 

http://www.salzburgerfestspiele.at/institution/spielst%C3%A4tten/spielst%C3%A4tten-details/oid/129

 

Die teuersten Karten bei "Trovatore" und "Rosenkavalier" liegen bei 420 Euro.

 

 

Stimmt... Bei den Osterfestspielen sind es 490,00 Euro für eine Produktion, die dann ab November in Dresden mit dem selben Orchester, selben Dirigenten und selben Sängern in den Hauptpartien für etwas über 100,00 Euro zu hören und zu sehen ist. Aber sowas kennen wir ja...

Bearbeitet von CGJ1234
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Stimmt... Bei den Osterfestspielen sind es 490,00 Euro für eine Produktion, die dann ab November in Dresden mit dem selben Orchester und selben Sängern und in den Hauptpartien für etwas über 100,00 Euro zu hören und zu sehen ist. Aber sowas kennen wir ja...

 

Das ist ja fast schon wie beim Mehrfachlisting...... :lach:

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Das ist ja fast schon wie beim Mehrfachlisting...... :lach:

 

 

Wem sagst du das... ;)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:52 Uhr ----------

 

Ist man jetzt ein Banause, wenn man Wagner am liebsten aus Hubschrauberlautsprechern hört? :schuechtern:

 

 

Überhaupt nicht... Wenn es eine gute Aufnahme ist...;)

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Es scheint also wie so oft im Leben, wir zahlen für den Markennamen einen Aufpreis.

 

Zum Teil ist das richtig, zum anderen Teil bekommst Du halt für höhere Preis auch gute und bekannte Sänger, da kann man auf youtube nachschauen, was die drauf haben.

 

Das ist in etwa so als wie wenn Du eine Escort-Dame buchst und schon mal porntube anschauen kannst was sie so drauf hat...ein Träumchen....:blinken:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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(...) Mit Petrenko, Thielemann und Nelsons (Woldemar Nelsson war ja auch Dirigent in Bayreuth, lebt aber nicht mehr, daher vermute ich Du meinst Andris Nelsons) hat Bayreuth exzellente Wagner-Dirigenten mit dem Potential zu herausragenden Aufführungen, die gibt es auch zweifellos und die habe ich dort auch schon erlebt.

 

Du hast natürlich Recht ich meine Andris Nelsons und nicht Woldemar Nelsson. Ich verwechsele die beiden in einem fort. Hat wohl etwas mit meiner persönlichen Beziehung zu Woldemar Nelsson zu tun. :zwinker:

 

Nur messe ich eine Institution wie die Bayreuther Festspiele nicht nur an den besten Aufführungen, sondern auch daran wie weit das musikalische Level maximal sinken kann.

 

2011 war es glaube ich, war ich in "Tannhäuser" unter Thomas Hengelbrock und da hat es mir wirklich die Sprache verschlagen, was dem Zuhörer zugemutet wurde. Da fand sich ein Dirigent der sich mit dem Orchester nicht einigen konnte, wie man denn spielen sollte, ein Tannhäuser, gesungen von Lars Cleveman. Der gute Mann hat alle Noten, die er nicht singen konnte, und das waren einige, einfach weggelassen..:vogel: Die Venus von Stephanie Friede war nicht einmal stadttheatertauglich für die deutsche Provinz, Camilla Nylunds Elisabeth hat noch einiges gerettet und der Wolfram von Michael Nagy war Weltklasse. Die Regie von Baumgarten lasse ich mal weg, das ist ein eigenes Feld, aus meiner Sicht völlig undiskutabel, aber hier soll es um das musikalische gehen.

 

Nach der Aufführung war ich wirklich erschüttert, wie tief das musikalische Niveau in Bayreuth sinken kann, ganz ehrlich. Da habe ich am Augsburger Opernhaus schon um Klassen bessere Wagner-Aufführungen erlebt, zu einem Bruchteil des Preises.

 

Mit diesem Tannhäuser unter Hengelbrock im Premierenjahr hast du aber auch einen richtigen Griff ins „Klo“ getan. Mir ging es so 2005 mit dem Marthaler „Tristan“, den ein gewisser Eiji Oue dirigierte. Dieser Herr dirigierte zum ersten Mal in seinem Leben eine Oper. Und dann gleich in Bayreuth und auch noch „Tristan“. Es war ein Graus! Nicht für das Publikum – es tobte ein Buh-Sturm auf dem grünen Hügel – auch für die Orchestermusiker war es eine Zumutung. Wie sagte ein Orchestermitglied im Anschluss an die von mir besuchte Vorstellung: „Ein saueres Amt und hart zumal!“, als Zitat aus den Meistersingern. Die Orchestermusiker in Bayreuth leiden am meisten unter den „mittelmäßigen bis schlechten“ Dirigenten. Es wurden Konsequenzen gezogen und Oue betrat nie mehr den Orchestergraben.:smile:

 

Was das Orchester der Bayreuther Festspiele als das beste Wagner-Orchester betrifft, bin ich nicht Deiner Meinung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr vom Dirigenten abhängig ist. Unter Thielemann gab es Sternstunden, unter Peter Schneider gutes Handwerk und unter Hengelbrock auch unakzeptable Leistungen, nur als Beispiele.

 

Das zeichnet aber doch ein Weltklasse Orchester aus, dass es das umsetzt was der Dirigent von ihm will. Das ist dann eben gut oder schlecht!

 

Machen wir es doch mal einem Beispiel fest. Nehmen wir uns die Liveaufnahme des „Ring“ von den Bayreuther Festspiele 2008 vor. Das Bayreuther Festspielorchester spielt unter Christian Thielemann in Höchstform. Es gibt wohl kaum ein Orchester, welches so viel Erfahrung mir der Ring-Partitur hat, was das spieltechnische Können, die Qualität der Tongebung und die Ausdauer der Musiker betrifft. Hier sitzt an jedem Pult ein Wagnerexperte. Alle Musiker sind freiwillig in Bayreuth, die Gage ist nicht besonders, der Urlaub wird geopfert, aber alle haben Lust und Laune in Bayreuth zu spielen. Das Orchester spielt unter Thielemann virtuos, flexibel und hat Homogenität. Nimmt man die Partitur zur Hand, dann ergibt sich oft eine Diskrepanz zwischen Gelesenem und Gehörten. Viele wichtige Details sind kaum oder gar nicht wahrnehmbar. Manches mag durch die Aufnahmetechnik verloren gegangen zu sein, aber eben nicht alles, und man kommt nicht umhin, dem Dirigenten die Hauptverantwortung zu geben. Das Orchester setzt das um, was Thielemann will. Die Klangvorstellung von Thielemann ist es, einen dichten, verschmelzenden Klang zu produzieren. Nun könnte man meinen das Orchester könne nicht transparent spielen. Und es geht noch weiter, durch diesen Ansatz verlieren semantisch zentrale Stellen ihre Präsenz. Das Walküren-Motiv im Auftakt des 2. Walküren-Aufzuges ist kaum zu hören. An vielen Stellen wird im Rheingold-Motiv der interne Quartauftakt vom Umgebungsklang geradezu verschluckt. Spielt nun das Orchester schlecht, nur weil es der Dirigent so will. Die Liste lässt sich um vieles erweitern. Das die Bayreuther das alles auch anders können, stellten sie letztes Jahr unter Peterenko „phänomenal“ unter Beweis.

 

Herzlichen Dank für die inspirierende Diskussion. :huepfen:

 

Ich hoffe wir langweilen hier die anderen nicht zu sehr...:schuechtern:

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Das aus meiner Sicht beste Orchester Münchens, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,

 

Das ist interessant, handelt es sich dabei um das Münchner Rundfunkorchester, oder gibt es mehrere? Dieses hatte ich vor einiger Zeit im Prinzregententheater gehört.

 

Ich bin zwar vor der Pause gegangen, aber nicht weil die Darbietung schlecht war, sondern weil ich genug gehört hatte und zum Käfer wollte.

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Das ist interessant, handelt es sich dabei um das Münchner Rundfunkorchester, oder gibt es mehrere? Dieses hatte ich vor einiger Zeit im Prinzregententheater gehört.

 

Ich bin zwar vor der Pause gegangen, aber nicht weil die Darbietung schlecht war, sondern weil ich genug gehört hatte und zum Käfer wollte.

 

Es gibt mehrere, das wird aber selbst in München öfter verwechselt.

 

Zum einen das von Dir gehörte Münchner Rundunkorchester, ein guter Klangkörper aber sicher nicht Weltklasse, Chefdirigent ist Ulf Schirmer. Hier wird auch die leichte Muse gepflegt, mit Musical, Operette und Filmmusik

 

http://www.br.de/radio/br-klassik/muenchner-rundfunkorchester/index.html.

 

Dann gibt es noch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das ich meinte.

Chefdirigent ist Mariss Jansons. Die führende Klassikzeitschrift "Gramophone" hat es bei den weltbesten Orchestern auf Platz 6 gesetzt, unter den deutschen Orchestern war es auf Platz 2 nach den Berliner Philharmonikern, die im Gesamtranking auf Platz 2 waren

 

http://www.br.de/radio/br-klassik/symphonieorchester/index.html

 

 

http://www.gramophone.co.uk/editorial/the-world%E2%80%99s-greatest-orchestras

 

In dem Artikel wird auch eine "Liebeserklärung" von Jansons an das Orchester zitiert:

 

"Here is an orchestra that is not only very brilliant – it doesn’t have any weaknesses at all. They are enormously spontaneous and emotional performers, playing every concert like it could be their last. They give everything, more than a hundred per cent."

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Mir geht gerade durch den Kopf, dass viele Veranstaltungen einfach zu lange dauern und es dann langweilig wird für jemanden, der nicht dafür brennt, meistens trifft das auf die Begleitung dann auch zu. Wenn man dann noch die Anreise und Vorbereitung bedenkt. Bei Bon Jovi musste ich mir fast ein ganzes Konzert von Frau Stürmer anhören. Nötigung, dass hätte man doch vorher mitteilen können.

 

 

Die wirklich guten Dinge im Leben dauern (leider) kürzer. Hier ein paar Beispiele:

 

Sex = 30min.

Rennstrecke = 30min - 45min

Flasche Rose am Mittelmeer = 30min - 60min

 

Ausnahmen wie ein ausgedehntes Abendessen mit guten Gesprächen bestätigen allenfalls die Regel.

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  • 4 Wochen später...
(...) Beim letzten Date kam das Thema Oper auf, da hat die Dame mich gleich 5 Jahre älter eingeschätzt, nur weil ich Opern mag! (...

 

 

So unterschiedlich ist das! Als ich mich bei meinem letzten Date als Opernfreak zuerkennen gab, funkelte es bei meiner mir gegenübersitzenden Lady in den Augen. "Dann bist du ein sehr gefühlvoller Mann...". Was für eine bezauberndes Lächeln beseelte mich... Music of the Night war dann allerdings Symphonisches vom aller Feinsten :

 

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So unterschiedlich ist das! Als ich mich bei meinem letzten Date als Opernfreak zuerkennen gab, funkelte es bei meiner mir gegenübersitzenden Lady in den Augen. "Dann bist du ein sehr gefühlvoller Mann...". Was für eine bezauberndes Lächeln beseelte mich... Music of the Night war dann allerdings Symphonisches vom aller Feinsten :

 

 

So eine Reaktion würde ich mir auch immer wünschen...Bislang kam dann eher "Ach so, dann bist Du ja eigentlich schwul!".....Mit mir kann mans ja machen...:heul:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Da bin ich mal drei Wochen im Urlaub, und gerade dann entwickelt sich hier eine interessante Diskussion über Opernbesuche. :boink:

 

Zum Thema Oper und Escort Dates kann ich nur sagen: zu meinen Sternstunden bei Escort-Dates gehören die Opernbesuche mit einer opernliebenden Escort-Dame. Da es lange ONs waren, blieb auch bei längeren Aufführungen mehr als genug Zeit für Sex, und mit einer Frau zusammen zu sein, die meine Leidenschaft für Opern (und zudem auch noch für Literatur) teilt, hat dem Date eine ganz besondere Qualität gegeben. Die Kombination von Kultiviertheit und Neigung zu "dreckigem" Porno-Sex hat die Frau für mich einfach unwiderstehlich gemacht.

 

Zu Bernd: Ich stimme Dir zu, dass die technischen Möglichkeiten, Musik zu Hause zu genießen, heute eine echte Alternative zu einem Konzert- oder Opernbesuch sind. Auch wenn der Klang in einem guten Konzertsaal wie der Berliner Philharmonie oder dem Luzerner KKL nicht zur Gänze reproduzierbar ist und man zumindest in einem Mehrfamilienhaus auch nur selten die volle Dynamik z.B. einer Mahler-Symphonie zu Hause genießen kann, ohne auf Dauer Ärger mit seinen Mitbewohnern zu bekommen, gehe ich doch nur noch relativ selten in Konzerte, weil ich den Unterschied nicht als so gravierend empfinde. Bei der Oper ist es etwas anders, weil die Situation einer Live-Aufführung auf einer Bühne für mich etwas besonderes ist. Ich habe zwar auch viele Opern-DVDs und Blurays, die sind aber für mich kein Ersatz, sondern nur eine Ergänzung - ganz davon abgesehen, dass längst nicht alle Aufführungen auch auf DVD vertrieben werden.

Oversexed and underfucked.

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. Auch wenn der Klang in einem guten Konzertsaal wie der Berliner Philharmonie oder dem Luzerner KKL nicht zur Gänze reproduzierbar ist und man zumindest in einem Mehrfamilienhaus auch nur selten die volle Dynamik z.B. einer Mahler-Symphonie zu Hause genießen kann, ohne auf Dauer Ärger mit seinen Mitbewohnern zu bekommen,

 

Tust DU Kopfhörers auf > kriegste nix Ärger mit die Nachbarns....:fingers:

Your passion is MY profession

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Kopfhörer geht gar nicht :nono: - dann verzichte ich lieber ganz.

 

Ist bei mir ganz unterschiedlich..manchmal nerven mich Kopfhörer, manchmal nervt es mich, wenn ich Außengeräusche wahrnehme beim Musikhören, selbst wenn meine Frau nur das Badewasser einlässt...

 

Per saldo würde es mich nerven, wenn ich durch äußere Umstände gezwungen wäre, mich auf eine Art und Weise festlegen zu müssen.

 

 

Heute zum Frühstück ohne Kopfhörer musste es das 1. Klavierkonzert sein..am Nachmittag mit Kopfhörer das 2.

 

http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Concertos-Pour-Piano/hnum/3820945

 

 

Matsuev und Gergiev sind Putins Staatskünstler par excellence...aber in der Aufnahme sensationell

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich empfehle ein freistehendes Häuschen :grins:

 

und dann quaken wieder die Frösche in die leisen Stellen der Mahler-Symphonien rein..:heul:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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