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Das finde ich nicht, eher dass sehr hohe Anforderungen an den Einzelnen in unserer Gesellschaft gestellt werden und man als Gesellschaft drauf achten muss, dass die Anforderungen nicht zu hoch werden ,damit nicht die am Rand fallen und nicht mehr hoch kommen....

 

Gilt für jede Gesellschaft.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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@ Tanja

 

Es besteht doch Konsens (auch am "Runden Tisch"), dass Prostitution kein Beruf ist wie jeder andere, sondern einmalig in seiner Form und Ausprägung. Deshalb sind die von Dir angeführten Beispiele auch nicht tragfähig.

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Ich hab auch nicht behauptet, Prostitution ist ein Job wie jeder andere...

 

Meine Beispiele sind Realität und oftmals Gründe Sexdienstleistung anzubieten.

 

Nur ist meine Sichtweise etwas weiter gefasst als deine.

 

Nur wenn wir dieses Allgemeine Problem,( zeitlich flexible) Arbeitsplätze zu schaffen ( nicht auf Prostitution begrenzt )angehen, dann werden auch weniger Menschen die Alternative Prostitution wählen, obwohl sie ihnen überhaupt nicht liegt.

 

Je mehr machbare Alternativen es gibt, desto besser kann jede/r den für sich gangbaren Weg finden.

 

Ausschließlich mit Blick auf Prostitution an Verbesserungen, bzw Abschaffung zu arbeiten ist kurzsichtig und soll nur von dem allgemeinen gesellschaftlichen Problem ablenken, dass viele heute mit einem Verdienst kaum noch leben können... Frauen müssen mitarbeiten und wenn es irgendwann nicht mehr rund läuft und Partnerschaften zerbrechen geraden Einzelne in Situationen, wo die Alternativen oftmals einfach nur eine Entscheidung zulassen.

 

Der Weg muss sein, Prostitution moralisch neutral zu betrachten und nicht auszugrenzen.

Zusätzlich müssen gleichwertige Alternativen vorhanden sein, die einem die Wahl lassen zwischen mehreren Optionen zu wählen.

Es braucht mehr Investition in Fortbildung/Ausbildung und in bezahlbaren Wohnraum und und und.

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Das finde ich nicht, eher dass sehr hohe Anforderungen an den Einzelnen in unserer Gesellschaft gestellt werden und man als Gesellschaft drauf achten muss, dass die Anforderungen nicht zu hoch werden ,damit nicht die am Rand fallen und nicht mehr hoch kommen....

 

Gilt für jede Gesellschaft.

 

Das stimmt, berührt auch aber die Frage was wir in diesem Land als Armut bezeichnen.

Aber wenn wir das diskutieren, würden wir das Forum sprengen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:26 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:06 Uhr ----------

 

Ich hab auch nicht behauptet, Prostitution ist ein Job wie jeder andere...

 

Meine Beispiele sind Realität und oftmals Gründe Sexdienstleistung anzubieten.

 

Nur ist meine Sichtweise etwas weiter gefasst als deine.

 

Nur wenn wir dieses Allgemeine Problem,( zeitlich flexible) Arbeitsplätze zu schaffen ( nicht auf Prostitution begrenzt )angehen, dann werden auch weniger Menschen die Alternative Prostitution wählen, obwohl sie ihnen überhaupt nicht liegt.

 

Je mehr machbare Alternativen es gibt, desto besser kann jede/r den für sich gangbaren Weg finden.

 

Ausschließlich mit Blick auf Prostitution an Verbesserungen, bzw Abschaffung zu arbeiten ist kurzsichtig und soll nur von dem allgemeinen gesellschaftlichen Problem ablenken, dass viele heute mit einem Verdienst kaum noch leben können... Frauen müssen mitarbeiten und wenn es irgendwann nicht mehr rund läuft und Partnerschaften zerbrechen geraden Einzelne in Situationen, wo die Alternativen oftmals einfach nur eine Entscheidung zulassen.

 

Der Weg muss sein, Prostitution moralisch neutral zu betrachten und nicht auszugrenzen.

Zusätzlich müssen gleichwertige Alternativen vorhanden sein, die einem die Wahl lassen zwischen mehreren Optionen zu wählen.

Es braucht mehr Investition in Fortbildung/Ausbildung und in bezahlbaren Wohnraum und und und.

 

 

Ich denke, diese Flughöhe ist für unsere Diskussion wenig sinnvoll. Das letzte Experiment in dieser Richtung ist Ende des letzten Jahrtausends kläglich gescheitert und hat ganze Nationen in der Armut versenkt.

 

Ich bezweifele auch, dass mangelnde Bildung, Wohnraum oder fehlende Alternativen die Ursachen für Cindys oder Arianes Einstig in die Prostitution waren, denn wenn dem so wäre, dann hätten sie den Ausstieg nicht geschafft.

 

Ich habe eher den Eindruck, sie hatten kein klares Bild dessen, was sie erwartet.

 

Und spätestens hier stellt sich die Frage, ob man Menschen vor selbstzerstörerischem Handeln schützen oder zumindest intensiver aufklären sollte.

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Und wenn man ehrlich zu sich selbst ist - ist es nicht häufig genug der Reiz des schnellen Geldes, gepaart mit wahlweise einem Schuß Abenteuerlust, Hoffnungslosigleit, Unbekümmertheit oder Perspektivlosigkeit, aber immer der Reiz des schnellen Geldes, das ach so vermeintlich schnell und bequem ohne jegliche weitere Qualifikation verdient werden kann?

 

Im Extremfall sogar durch Passivität? Hinlegen und "es" geschehen lassen?

 

Ja ich weiß, vielleicht traurig, aber vielleicht auch wahr......?

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Ich bin gleich zu Beginn meiner Tätigkeit, damals noch in einem Bordell, in einer Beratungsstelle in Berlin vorstellig geworden. Dort gab es Kaffee trinken und Frühstück mit anderen Frauen aus der Branche, von Einstiegsberatung erfuhr ich vor Ort nichts, sonst hätte ich sie gleich in Anspruch genommen. Hab ich aber nicht.

Was selbstzerstörerisches Handeln betrifft: mir war bei meinem Einstieg nicht klar, dass Gewalt auf mich zukommt; in den Bordellen gab es keine Alarmknöpfe und auf meine Hilferufe hat niemand ausserhalb des Zimmers reagiert. Einen anderen Kunden hatte ich zu Beginn meiner Escort-Tätigkeit kennengelernt, ein kultivierter Gentleman, der mir plötzlich ins Gesicht schlug und meinte, wir Frauen wollen es doch auf die harte Tour. Er entpuppte sich auch als Stalker.

Von den ganzen Diskussionen zwischen mir und Kunden um Grenzen und Services möchte ich erst garnicht anfangen zu sprechen. Ärgerlich war, wenn vor Ort penetrant nach Dingen gefragt wurde, die ich nicht anbot und man es trotzdem probierte. Im schlimmsten Fall wurde es trotz einen klaren NEINS einfach versucht. Ich weiss von vielen Frauen, die ähnliches erlebten. Auch waren und sind viele in psychologischer Behandlung /gewesen, wie man mir glaubhaft erzählte bzw. gibt es auch bei vielen eine Biographie, die Missbrauch und Gewalt enthält. Daher meine ich, dass der Job mit allerlei, auch gesundheitlichen Risiken behaftet ist und darüber Auskunft zu erhalten, wäre bei einer sog. Einstiegsberatung absolut notwendig. Im Regelfall findet weder Aufklärung noch Beratung statt, der Job beginnt mit dem Sprung ins kalte Wasser. Sehr niedrigschwelliger Einstieg, vergleichsweise viel Geld, insbesondere für Leute ohne Bildung und Ausbildung, die an einem Tag das verdienen können, was sie monatlich an Hartz IV Leistungen erhalten. Mehr als intensive Beratung und Aufklärung von Newcomern kann man im Prinzip nicht tun. Und das natürlich mehrsprachig. Bislang, so ist meine Erfahrung, werden Beratungsstellen erst aufgesucht bzw. Ausstiegshilfen angefragt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und die Frauen erst einmal intensive psycho-soziale Betreuung benötigen, bevor über Jobperspektiven und Bewerbungen überhaupt nachgedacht werden kann. Nach meinen Kenntnissen gelingt den Allerwenigsten der Sprung in den 1. Arbeitsmarkt.

Bearbeitet von Ariane
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Ganz genau so ist es, ohne Schönmalerei ! Eigentlich ein elendiges Dasein, Geld macht nicht glücklich und viele Bucher nutzen ihre Macht aus.

 

 

Ich bin gleich zu Beginn meiner Tätigkeit, damals noch in einem Bordell, in einer Beratungsstelle in Berlin vorstellig geworden. Dort gab es Kaffee trinken und Frühstück mit anderen Frauen aus der Branche, von Einstiegsberatung erfuhr ich vor Ort nichts, sonst hätte ich sie gleich in Anspruch genommen. Hab ich aber nicht.

Was selbstzerstörerisches Handeln betrifft: mir war bei meinem Einstieg nicht klar, dass Gewalt auf mich zukommt; in den Bordellen gab es keine Alarmknöpfe und auf meine Hilferufe hat niemand ausserhalb des Zimmers reagiert. Einen anderen Kunden hatte ich zu Beginn meiner Escort-Tätigkeit kennengelernt, ein kultivierter Gentleman, der mir plötzlich ins Gesicht schlug und meinte, wir Frauen wollen es doch auf die harte Tour. Er entpuppte sich auch als Stalker.

Von den ganzen Diskussionen zwischen mir und Kunden um Grenzen und Services möchte ich erst garnicht anfangen zu sprechen. Ärgerlich war, wenn vor Ort penetrant nach Dingen gefragt wurde, die ich nicht anbot und man es trotzdem probierte. Im schlimmsten Fall wurde es trotz einen klaren NEINS einfach versucht. Ich weiss von vielen Frauen, die ähnliches erlebten. Auch waren und sind viele in psychologischer Behandlung /gewesen, wie man mir glaubhaft erzählte bzw. gibt es auch bei vielen eine Biographie, die Missbrauch und Gewalt enthält. Daher meine ich, dass der Job mit allerlei, auch gesundheitlichen Risiken behaftet ist und darüber Auskunft zu erhalten, wäre bei einer sog. Einstiegsberatung absolut notwendig. Im Regelfall findet weder Aufklärung noch Beratung statt, der Job beginnt mit dem Sprung ins kalte Wasser. Sehr niedrigschwelliger Einstieg, vergleichsweise viel Geld, insbesondere für Leute ohne Bildung und Ausbildung, die an einem Tag das verdienen können, was sie monatlich an Hartz IV Leistungen erhalten. Mehr als intensive Beratung und Aufklärung von Newcomern kann man im Prinzip nicht tun. Und das natürlich mehrsprachig. Bislang, so ist meine Erfahrung, werden Beratungsstellen erst aufgesucht bzw. Ausstiegshilfen angefragt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und die Frauen erst einmal intensive psycho-soziale Betreuung benötigen, bevor über Jobperspektiven und Bewerbungen überhaupt nachgedacht werden kann. Nach meinen Kenntnissen gelingt den Allerwenigsten der Sprung in den 1. Arbeitsmarkt.

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@ariane

 

Mal eine kleine Nachfrage. Sind diese gewalterlebnisse die Ausnahme und bleiben bloß besonders stark haften, oder passierte dir das sehr oft?

 

Und noch als Ergänzung, ich glaube bei der einstiegsberatung sollten auch die finanziellen Aspekt mit angesprochen werden. Ich habe es auch schon oft bei jungen Frauen erlebt. Sie nehmen auf einmal viel Geld ein und geben es dann für im Grunde sinnlosen luxus aus. Eine Vorsorge findet nicht statt und so wird der Ausstieg noch schwerer fallen, weil sie auf das Geld noch stärker angewiesen sind.

eat my shorts

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Ich finde diese Erfahrungen erschütternd. Aber ich fühle mich auch nur insofern angesprochen, als dass ich mich hinterfrage, inwiefern ich mich respektvoll verhalte oder doch ohne es mir bewusst zu sein Machtpositionen ausnutze, Druck ausübe.

 

Unabhängig davon: Psychische Belastungen haben für mich nicht in erster Linie mit vorhandenem oder nicht vorhandenem Geld zu tun, sondern wieviel Druck man auf sich spürt, wie hilf- oder machtlos man sich fühlt. Depressionen kommen genauso auch dort vor, wo zumindest eigentlich keine finanziellen Sorgen vorhanden sind.

 

Es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Wenn man das, was einen die meiste Zeit des Tages beschäftigt, sehr ungern tut, dann hat man gute Chancen auf einen Zusammenbruch.

 

Besonders schwierig finde ich in diesem Zusammenhang die Suche nach Hilfe. Wer selber Depression hatte oder im engen Freundes-/Familienkreis, wird das vielleicht nachvollziehen können.

 

Es gibt zwar zahlreiche Hilfsangebote, aber für den normalen depressiven oder ausgebrannten Kassenpatienten sind diese oft schwer erreichbar.

 

Man erwartet vom erschöpften Patienten, dass er sich weitestgehend selber um seinen Therapieplatz kümmert. Psychologen haben oft nur eine 1 Personen-Praxis ohne jemanden, der die Terminverwaltung im Hintergrund macht. Dh man erreicht bei vielen Psychologen telefonisch oder persönlich niemanden während der Therapiezeiten direkt. Die Patienten, die am Ende ihrer Kräfte sind, hinterlassen Nachrichten auf Anrufbeantwortern, und werden vielfach nicht einmal für eine Absage zurückgerufen, da die Auslastung der Fachkräfte bereits sehr hoch ist und kurz- bis mittelfristig keine weiteren Patienten angenommen werden können. Das Gefühl der Hilflosigkeit verstärkt sich.

 

Wenn nahestehende Personen versuchen, zu helfen und die Kraft raubenden Anrufe zu übernehmen, bestehen viele Psychologen darauf, dass der Patient selber die Initiative aufbringt, um Hilfe zu fragen. Um sicher zu gehen, dass auch ja aus eigenem Willen Hilfe gesucht wird.

 

Gleichzeitig ist aber der Seelenzustand in vielen Fällen nicht so schlecht, dass es für die Aufnahme in einer stationären oder ambulanten Klinik ausreicht, weil der Patient zB nicht suizidgefährded ist oder erscheint.

 

Obwohl es mehr Hilfe gibt als früher und das Krankheitsbild der psychischen Erkrankung inzwischen viel breiter Akzeptanz findet - bei kaum einer anderen schweren Krankheit verlangt man dem Patienten so viel Eigeninitiative ab, die Hilfe beim Spezialisten zu bekommen.

F CK

all I need is U

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Tyler, ich stimme dir völlig zu. Ich hab bspw. auch mehrere Therapeuten angerufen, die mir mitteilten, dass ich mich in der Warteliste (ein Jahr mindestens) anstellen solle. Und der einzige, bei dem ich persönlich vorstellig wurde, bot nur Psychoanalyse auf Nachfrage an. Das hätte man mir auch telefonisch mitteilen können; das war nicht das, wonach ich suchte.

Ich bräuchte dringend einen Verhaltenstherapeuten, aber ich finde niemanden in Berlin.

 

Bart_S; natürlich bleiben die krassen Sachen stark haften; ich bin ja aus der Bordell- und Terminwohnungsszene raus, weil ich dort keinen Schutz erhielt; natürlich bildet man sich mehr Sicherheit ein, wenn man an der Preisschraube dreht und glaubt, dass im Escort-Bereich nur 'liebe' Kunden anzutreffen sind; dem ist nicht so. Nachdem ich bemerkte, dass die überwiegende Mehrheit von Hausbesuchs-Kunden äusserst schwierig, ungepflegt, respektlos sind, hab ich nur noch Buchungen fürs Hotel zugelassen. Aber auch hier erlebt man manche Überraschung. Es ist nicht nur physische Gewalt/Übergriffe; genauso die Erfahrungen mit Seelenfickern (soul fuckers in der englischen Szene-Sprache), die einen nicht nur permanent "kontrollieren" /wollen, sondern auch versuchen, private Beziehungen aufzubauen bzw. Serviceleistungen einzufordern, die nicht abgesprochen sind. Diese Kontrollfreaks kommen teils harmlos daher, aber entpuppen sich dann als die Schlimmsten. Stark alkoholisierte Männer und jene, die Drogen konsumieren und einen dazu nötigen wollen, es mit ihnen zu teilen, traf ich vor allem im Hotel und in Clubs/Bars während der Nacht. Auch nervig.

Bearbeitet von Ariane
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Ich bin gleich zu Beginn meiner Tätigkeit, damals noch in einem Bordell, in einer Beratungsstelle in Berlin vorstellig geworden. Dort gab es Kaffee trinken und Frühstück mit anderen Frauen aus der Branche, von Einstiegsberatung erfuhr ich vor Ort nichts, sonst hätte ich sie gleich in Anspruch genommen.

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Daher meine ich, dass der Job mit allerlei, auch gesundheitlichen Risiken behaftet ist und darüber Auskunft zu erhalten, wäre bei einer sog. Einstiegsberatung absolut notwendig. Im Regelfall findet weder Aufklärung noch Beratung statt, der Job beginnt mit dem Sprung ins kalte Wasser.

 

Wären die Beratungsstellen überhaupt dazu in der Lage; sie sind doch allgemein von ihrem Geldgeber (z. B. Diakonie, Caritas) abhängig. Da werden Mitarbeiter als Sozialarbeiter mit entsprechender Ausbildung / Abschluss gesucht, aber keine Ex-SW, welche dies ggf. leisten könnte.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Wären die Beratungsstellen überhaupt dazu in der Lage; sie sind doch allgemein von ihrem Geldgeber (z. B. Diakonie, Caritas) abhängig. Da werden Mitarbeiter als Sozialarbeiter mit entsprechender Ausbildung / Abschluss gesucht, aber keine Ex-SW, welche dies ggf. leisten könnte.

 

Gruß Jupiter

 

Zudem dürfen die wenigsten Beratungsstellen Berufsberatung anbieten, es ist ihnen schlichtweg (von ihren Trägern oder finanziellen Förderern) untersagt!

 

Ausschließlich Ausstiegsberatung darf geleistet werden....

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Nach meinen Kenntnissen gelingt den Allerwenigsten der Sprung in den 1. Arbeitsmarkt.

 

Bei den Damen, die ich kennen lernte und die nicht studiert haben, war eines immer gemeinsam:

 

Sie hatten längst einen festen Arbeitsplatz im 1. Arbeitsmarkt! Das Taschengeld diente lediglich zur Verbesserung der finanziellen Situation und war/ist nicht Lebensgrundlage. Das versetzt die Dame in die Lage Dates abzulehnen, abzubrechen oder Auszeit zu nehmen, wann immer frau will. Wer alles annehmen muß, weil die Miete davon abhängt, da ist der psychologische Weg schon vorgezeichnet.

 

Wenn Mann das weiß, gibt es genügend Idioten, die sowas auch ausnutzen. Gerade dann. Das sind im übrigen genau dieselben, die das auch zuhause tun und der Ehefrau so ziemlich 2 bis 3 mal am Tag spüren lassen, wer die Kohle nach Hause bringt.

 

PS: Wer in einem Bordell ohne zuverlässigen Alarmknopf arbeitet....naja, die berühmten Rumänenmädchen in den Laufhäusern der Republik kriegen das besser hin und helfen sich auch gegenseitig. Alleine in diesem Geschäft bedeutet immer einsam. Und ausgeliefert. Bucher, Kunden, Gäste sind keine Freunde - die wenigen Ausnahmen bestätigen hier ausdrücklich die Regel.

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  • 2 Monate später...

Ich glaub da lässt sich jemand die Tusche für's Ganzkörperbild finanzieren.

" sick, but at least funny.

self-absorbed, but affectionate.

overly talkative, but entertaining.

spoiled, but generous.

picky, but adventurous."

 

"bedeutet "nett" aber ungefähr soviel wie - um gottes willen vögel bitte eine andere!

ich bin nich' nett !!!!!" (leicht geändertes zitat von Clooney)

:grins:

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