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Bee Königin Alex


Empfohlene Beiträge

Da ich ja nicht ins Berichteforum reinkomme und die Geschichte sowieso in einen Roman ausgeartet ist, "berichte" ich nun hier über mein persönlich schönstes Erlebnis mit einer Frau, und ich meine nicht nur im Escort! Aber natürlich gleichzeitig auch im Escort, sonst wäre es ja das falsche Forum. Wie viele Teile es insgesamt werden kann ich gar nicht sagen, es ist echt lang. Na ja wer nicht gerne liest, muss es ja nicht lesen. Hier das erste "Häppchen". Bee steht entweder für best escort experience oder best escort ever, kannst du dir aussuchen. Oh, und falls du dir beim Lesen denkst, was ist der Autor nur für ein Trottel, glaub mir, die Frage habe ich mir bestimmt schon tausendmal selbst gestellt. 

Bee Königin Alex, Teil 1: Vorgeplänkel 

Es war einmal ... während des Corona-Wahnsinns. Bei einem Spaziergang mit einem Kindheitsfreund erzählte er mir, dass er unverzüglich nach Mexiko fliegen müsse, weil im Hauptwerk von VW SAP ausgefallen sei oder so. Was ihn dabei am meisten ärgere sei der Umstand, dass er ein geplantes Date auslassen müsse. Er hatte die Burg Frankenstein gemietet und wollte dort mit seinem Stamm-Escort ein mittelalterlich angehauchtes Rollenspiel veranstalten. Ein weiteres Escort (Alex) hatte oder wollte er noch dazubuchen. Er zeigte mir etwa ein Dutzend Fotos von seinem Stamm-Escort und auch ein Foto von Alex. Dieses Foto bekam ich nie mehr so richtig aus meinem Kopf. Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen, nicht mehr bei Venus zu buchen. Astrid ist ein spezieller Typ, ich bin ein spezieller Typ, aber nicht auf die Art, dass das ein Match wäre. Dina war mir gegenüber immer sehr freundlich, aber Kunde zweiter Klasse zu sein passt nicht in mein Selbstbild. Aber dieses Foto von Alex, in einem weißen tank top das ihre tollen Titten perfekt zur Geltung brachte, blanke Pussy und dieses übernatürlich schöne Gesicht, das war schon eine starke Motivation. Nach ein paar Monaten des inneren Kampfes geschah etwas, was nur sehr selten vorkommt: ich schluckte meinen Stolz hinunter und schrieb eine Buchungsanfrage. Alex nahm das Date tatsächlich an! Schon beim Lesen der Überschrift bekam ich Herzflattern so als wäre ich wieder 18 Jahre alt oder so. Es war verrückt. Und es sollte noch viel verrückter werden. Ich werde Dina immer dankbar sein für die Vermittlung. 

Ich hatte mehr als genug Zeit eingeplant, und saß zur vereinbarten Stunde frisch geduscht im Hotelzimmer bereit und wartete. Ich bin ein eher ungeduldiger Mensch (und arrogant leider auch noch), die "ruhmreiche" Aufgabe des Wartens kann mich wahnsinnig machen. Sie ließ mich aber nicht lange warten. Als das Telefon klingelte, ging ich ran und war erstmal erschüttert, fast in Panik. Sie sprach so komisch. Ich dachte so bei mir: "Was ist das denn für Eine? Ausländerin? Auf Droge? Oh mein Gott, bitte nicht. Venus kommt halt echt immer weiter runter."
Sie (am Telefon): "Ich bin jetzt in der Tiefgarage ..."
Anscheinend erwartete sie, dass ich zu ihr runterflitze, um ihr die Tür aufzuhalten oder solchen Blödsinn. Darauf ließ ich mich aber nicht ein. Ich bat sie stattdessen direkt hochzukommen. Sie war offensichtlich nicht begeistert von meiner Unhöflichkeit, machte aber auch keine große Sache daraus. Ich überlegte, ob ich sie direkt wieder wegschicke. Mir grauste schon vor dem Zirkus mit Venus. Streit stimmt mich negativ. Ich dachte mir, na ja, bleib ruhig, vielleicht ist sie gar nicht soo schlimm, vielleicht geht es, mal schauen. Sie kam dann sehr schnell zu mir aufs Zimmer. Sie war fast 1,80 groß  und hatte Schuhe mit Absätzen an, ich sah ihr also direkt in ihr wunderschönes Gesicht. Ich sah sie reden, aber ich hörte ihre Worte nicht. Für einen Moment glaubte ich mein Herz ist stehen geblieben und ich werde jeden Moment umkippen. Ich weiß noch wie ich dachte na hoffentlich ist sie in Erste Hilfe ausgebildet, ich werde es brauchen. Innerlich musste ich lachen, äußerlich konnte ich nichts tun. Ich starrte sie einfach nur an. Sie redete einfach immer weiter und irgendwann hörte ich sie dann auch. Sie hatte wissen wollen wie die groben Pläne sind. Ich versuchte zu sprechen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in meinem Leben jemals gestottert hätte. 
Ich: E-e-e-rstmal ppp-rrrrr-i-vate tttt-ime bitttt...eeee geht das?
Sie: Private time? 
Ich: J-j-ja. 
Sie: Wir müssen was essen gehen. Ich habe heute wirklich noch nichts gegessen. 
Ich: Hältst du es noch ein bisschen aus? Oder bist du schon total unterzuckert?
Sie setzte das liebste Lächeln auf das ich je gesehen habe, und mit "je" meine ich jetzt nicht nur im Escort!
Sie: "Ja. Ein, zwei Stunden kann ich schon noch warten."
Ich schlug ihr ein paar coole Spiele vor, die ihr aber alle zu verrückt waren. Sie ist nicht der experimentierfreudige Typ, also wenn du sowas unbedingt möchtest, dann gibt es für das Geld sicherlich bessere. "Nicht experimentierfreudig" ist natürlich relativ zu sehen. Ich bin da eben vielleicht auch der typische Wassermann, der trail blazer, der gerne ganz neue Sachen probiert. Ich war aber gut vorbereitet auf einen holprigen Start und schlug eine Partie Strippoker als "Kompromiss" vor. Sie war dann absolut in ihrem Element.
Sie (mit gespielter Empörung): "Also das Ziel von dem Spiel ist, dass ich mich ausziehe?" 
Ich hatte sie gerade erst kennengelernt, und merkte nicht sofort, dass sie mich nur aufzog. Ich dachte so bei mir, na toll, eine die so eingebildet ist von ihrer Schönheit, dass sie denkt, dass ich mich glücklich schätzen darf, sie überhaupt zum Essen auszuführen. Sex wird da nicht laufen. Na das kann ja heiter werden. Dann fiel mir ein, dass ich vor fünf Minuten sie noch am liebsten direkt weggeschicht hätte. Ich musste innerlich lachen, fragte mich selbst: "Was bist du nur für ein Dummkopf!?". Sie ließ mich noch eine Weile zappeln, dann sagte sie:  
Sie: "Und wenn wir dann nackt sind, was machen wir dann, Sex?"
Wie sie das Wort "Sex" aussprach. OH MEIN GOTT!!! Ich weiß nicht wie schwul oder tot ein Mann sein müsste, um darauf nicht anzuspringen. Sie spielte wirklich gut Poker und ich war ziemlich schnell bis auf die Unterhose nackt. Dann verlor sie aber jedes Spiel. Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, aber ich denke sie ließ mich gewinnen. Jedenfalls war sie dann nackt und OH MEIN GOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich fing fast wieder an zu stottern....
Ich: "Ich weiß das hört sich jetzt ziemlich psycho an, aber ich würde gerne meine Brille aufsetzen und deinen Körper eine Weile studieren. Wir können ja so tun als wärst du ein Aktmodell. Ich kann auch einen Block in die Hand nehmen und auch einen Stift und so tun..."
Sie: "Nicht nötig..." 
Sie lächelte immerzu und posierte geduldig. Hier mein ausführlicher Bericht zu ihrem Körper: Alles absolut top gepflegt. Und mit top meine ich jetzt wirklich TOP TOP TOP gepflegt! Die großen, schweren Brüste wirken natürlich angezogen am besten, das ist aber völlig normal bei dieser Größe. Nackt sind die Brüste immer noch sehr schön anzuschauen, für mich definitiv 10/10. Die Nägel, ich persönlich mag es eigentlich ultrakurz, aber auch hier wieder, sie kann das tragen, 10/10. Die Haut, man sieht schon, dass sie für ihren Hauttyp zuviel in der Sonne war, aber das ist auch so eine Sache, die für mich ihre innere Schönheit locker überstrahlt, man sieht einfach, dass sie intensiv gelebt hat. Wenn für dich "Instagram"-Haut aber ein absolutes MUSS ist, dann gibt es für die Gage eventuell noch "bessere" Optionen für dich. Ihr Gesicht, übernatürlich schön. Ich schreibe ganz bewusst "übernatürlich", weil ihre Schönheit sehr speziell ist zumindest für mitteleuropäische Maßstäbe ist sie schon eine eher exotische Schönheit. Du wirst keine Person auf der Welt finden, die sie nicht schön findet. Aber wie schön, das ist natürlich subjektiv. Für mich ist sie die schönste Frau der Welt. Ich war immer ein ganz starker Gal-Gadot-Verehrer, aber im Vergleich zu Alex sieht Gal fast ein bisschen unscheinbar aus lol. Also für mich ist ihr Gesicht 15/10, so schön, nicht von dieser Welt, sie kann nicht von dieser Welt sein. Aber das liegt zu einem guten Teil auch an ihrer inneren Schönheit. Obwohl sie so schön ist, ist sie auch noch so total bodenständig, so unglaublich bescheiden. Das allein ist ja eigentlich schon ein Wunder, aber bei ihr kommt noch eine innere Verletzlichkeit dazu, die sie noch menschlicher wirken lässt. Sie spielt das nicht, sie ist einfach ein wundervoller warmherziger Mensch, der halt auch mal auf cool tut. Ich schaute sie so an und stupste ihr mit dem Finger ganz zärtlich auf ihre wirklich wunderschöne Nase, und was macht sie? Entschuldigt sich für eine Sommersprosse auf der Nase...Ich wollte mir mein Herz aus der Brust reißen und ihr anbieten. Da ich aber nicht Alita Battleangel bin, konnte ich das nicht tun, da es mich umgebracht hätte, aber ich denke sie hat es gewusst.

 

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vor 33 Minuten schrieb Dani Daniels:

Das kann nur Walther von Traumfrau gesucht sein.

😂

Leider hat mich Walther nicht als Lehrling akzeptiert. Sonst hätte ich schon gewusst, dass man der Frau immer ein Geschenk mitbringt....


BEE Queen Alex and me Teil 2: Erster Akt 

Sie hatte eine recht unorthodoxe Technik beim Küssen. War jetzt nicht so mein Fall. Das wollte ich ihr natürlich nicht so sagen und drehte den Spieß um.
Ich: "Bring mir bei wie man küsst...so wie du es magst."
Sie strahlte übers ganze Gesicht: "Oh, du küsst guuuuuut."
Da habe ich mich natürlich gefreut, aber mit ihrer Technik wurde ich nicht warm. Macht nichts. Wir sind beide von unserem Wesen sowieso eher ungeduldig und gingen einfach zum nächsten Schritt. Sie fragte, ob sie mir die Unterhose ausziehen dürfe, was ich natürlich bejahte. Ich hatte schon Frauen erlebt, die stellten sich dabei so blöd an, dass mir direkt wieder jede Lust verging. Sie dagegen war super vorsichtig und geschickt, "umschiffte" meinen Ständer und dann flog meine Unterhose auch schon durch den Raum. Ich dachte "Na klar, ihre Sachen legt sie feinsäuberlich zusammen auf dem Sofa ab, aber meine Hose landet auf dem Hotelzimmerboden. Thx.". Ich sagte aber natürlich nichts. Ich bin vielleicht manchmal ein bisschen blöd, meistens sogar ziemlich dumm, aber so blöd, die Stimmung zu ruinieren war ich in dem Moment dann aber Gott sei dank doch nicht. Sie fing dann an zu blasen. Ein Blowjob wie aus dem Lehrbuch, mit Blickkontakt etc. War nie so meins, Alex machte es aber wirklich sehr gut. Also blasen definitiv 10/10. Nach dem Blasen war Cowgirl. Sie ist eine solide Rittmeisterin, sie strahlt viel Ruhe und Sicherheit aus. Alles was sie tut, ob jetzt Autofahren oder eben Reiten, man kann sich bei ihr entspannt zurücklehnen und einfach mal genießen. Von unten sieht ihr übernatürlich schönes Gesicht immer noch übernatürlich schön aus und ihre Brüste sogar noch besser. In dem Film Musterknaben 2 fühlt sich Oliver Korittke auf dem Motorrad mit Sophie von Kessel so als hätte er eine goldene Rüstung an. So ungefähr ging es mir mit Alex. Wenn sie zu mir gesagt hätte "Komm, wir springen jetzt aus dem Flugzeug, wir finden unterwegs schon raus wie sich die Fallschirme öffnen lassen.", hätte ich gedacht "Klar. Wir schaffen das. Kein Zweifel". Wenn sie mir gesagt hätte "Komm, lass den Fallschirm im Flugzeug, den brauchst du nicht, ich trag dich, ich bin Wonder Woman!" hätte ich auch das gemacht. Sie war einfach unglaublich in allem was sie tat, kein Zaudern, kein Zögern, aber immer gerade noch die erforderliche Restkontrolle. Cowgirl 10/10
Obwohl sie schon sehr gerne führt und ich daher denke, dass Cowgirl ihre Lieblingsstellung ist, ließ sie sich dann auch hochheben und auf den Rücken legen. Ich habe es immer lächerlich gefunden, wenn mir Bekannte sagten, sie suchen sich ihre Sex- oder sogar Ehepartner nach dem Geruch aus, aber dann kam Alex. Wie sie roch. Sie roch so potent, so stark, so gesund, so superfruchtbar und strotzte nur so voller Lebenskraft, ich habe gedacht OH MEIN GOTT WENN WIR EIN KIND HÄTTEN, DAS WÜRDE DIE WELT AUS DEN ANGELN HEBEN. Dann kam auch schon Missionar, die Königsklasse. Für manche hört sich Missionar eher langweilig an, aber wenn man genauer darüber nachdenkt, ist Missionar schon die Königsklasse. Da kann die Frau viel falsch machen. Die Frau kann lustlos daliegen, stumm wie eine Leiche oder du siehst die Dollarzeichen in ihren Augen. Die Frau kann daliegen und so aussehen als würde sie eigentlich lieber ein Buch lesen. Die Frau kann so aussehen als würde sie gerade denken "Wann kommt der denn endlich? Bitte lieber Gott, lass den endlich kommen, damit ich endlich schlafen kann." Die Frau kann so theatralisch, viel zu laut, zu künstlich, völlig lächerlich stöhnen. Und und und. Alex war perfekt. In allem. Alex ist die Missionar-Mistress. Sie macht auch körperlich mit. Sie ist superfit, stark und unglaublich beweglich. Sie zeigte mir, was frau alles machen kann im Missionar. Als absoluter Missionar-Liebhaber und mit 30 Jahren Erfahrung dachte ich echt ich wüsste alles über Missionar, aber sie zeigte mir schon noch einen neuen Trick. Oder zwei. Sie stöhnt super angenehm, nicht zu laut, nicht zu übertrieben, einfach nur ganz großes Kino. Und dann schaut man die ganze Zeit in ihr übernatürlich schönes Gesicht und sie strahlt so aus ihren Augen als hätte sie gerade den mit Abstand besten Sex ihres Lebens. Wenn ich könnte, ich würde ihr einen Oscar verleihen. Unfassbar wie toll sie ist. Missionar mit Alex = mit Geld nicht zu bezahlen. Ich muss an eine Geschichte denken, die ich einmal gelesen habe: Eine Frau hatte drei Töchter und einen Ring. Alle drei Töchter wollten den Ring natürlich sehr gerne erben. Ich denke der Ring ist symbolisch, spielt aber keine Rolle. Die Frau ließ den Ring heimlich einschmelzen und daraus drei Ringe anfertigen, natürlich jeweils von geringerer Güte. Sie schenkte dann jeder Tochter einen Ring, jeweils mit der Auflage, ihren Schwestern niemals zu erzählen, dass sie die Auserwählte ist. Ziemlich schlau eigentlich. So konnte sich jede Tochter als Lieblingskind der Mutter fühlen, den geringeren Wert des Rings bemerkte keine. So ist Missionar mit Alex. Man merkt es nicht. Sie hat diese Gabe. Es fühlte sich so an, als wollte sie (zumindest in dem Moment) mit niemand anderem auf der Welt sein als mit mit mir. So als wäre ich ihr Lieblingsliebhaber von allen. Missionar 14/10 
 

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Teil 3: Königin Alex, ich und die Fehler

Nach dem Akt nahm sie mir das Kondom genau so souverän und geschickt ab wie sie es mir angezogen hatte und wollte es entsorgen, als sie auf einmal, nun, ein Bild für die Götter. Sie ist ja superhöflich und denkt dann wahrscheinlich, ich kann jetzt nicht lachen, das wäre unhöflich. Sie kämpft dann richtig mit sich...und am Ende schafft sie es dann entweder und es bleibt bei einem süßen Schmunzeln wie als ich ihr erzählte, dass ich wirklich mal einen Sixpack hatte und mein Haar auch mal wirklich dicht war oder es brechen alle Dämme und sie lacht los wie in dem Moment.
Sie: "Hahahaha ... tut mir leid .... hahahahaha ...es tut mir leid ... hahahaha....aber boah wie lange hast du es dir aufgespart?"
Ich war noch recht kaputt und ließ sie einfach lachen. Es freute mich einfach für sie, dass sie was zu lachen hatte und es freute mich auch für mich, ich sehe sie nämlich wirklich sehr gerne lachen. Sie wusste wahrscheinlich gar nicht, dass Männer nicht zwangsläufig jeden Tag immer kommen, weil, ja nun wahrscheinlich, die Männer bei ihr halt immer alle jeden Tag "wie automatisch" kommen. Bei den drei Escorts, die ich vor ihr hatte, hatte ich nicht mal Lust mit denen zu schlafen, nicht weil sie unmenschlich hässlich gewesen wären oder unfreundlich oder so, okay, eine davon war wirklich schlecht, mit der konnte man nicht mal superseichten Smalltalk halten, aber die anderen beiden waren gar nicht so übel, halt so mittel, und so mittel reicht nicht mehr mich für GV zu motivieren.
Dann zeigte sie mir an, dass sie offen für eine Runde kuscheln nach dem Sex war, und ich, dumm wie ich war, redete einen Blödsinn wie "Lassmalgutsein am Ende verliebe ich mich noch in dich ich gehe lieber duschen." Tja. So dumm. So dumm!! Sie war gerade dabei, mir die beste Nacht meines Lebens zu bescheren und ich würgte sie mittendrin abrupt ab. Keine Ahnung wie ich so dumm sein konnte, aber so war es eben. Wenn man sich die Annäherung der Frau wünscht, sie sich dann annähert und man zeigt ihr dann die kalte Schulter, wie soll sie sich dann verhalten? Sie kann ja gar nicht anders, als einen Gang zurückschalten oder auch den Gang komplett rausnehmen. Wir duschten dann getrennt voneinander, auch dumm. Wenn man fast gleich groß ist und die Chance hat gemeinsam zu duschen sollte man sie schon ergreifen. Ich ließ sie liegen. Was war ich nur für ein Trottel! Alex ließ mich eine Weile Trottel sein, hatte ich ja selbst so gewollt und sie konnte sich damit gut arrangieren. Sie blieb aber aufmerksam und als ich genug hatte vom Trottel spielen knipste sie sofort wieder das schönste Lächeln an, nicht so künstlich wie Florian Silbereisen, der reflexartig die Lippen nach oben reißt sobald er die Kamera auf sich spürt, nein, bei ihr sah das sehr natürlich, gut und freundlich aus, richtig echt eben. Sie lief an mir vorbei, klatschte mir dabei auf den Arsch und sagte: "Nach dem Dinner kannst du wieder!!" Dann tat sie das, was sie am liebsten macht. Sie übernahm die Führung. Sie schaute nach einem Restaurant, reservierte einen Tisch, fuhr uns mit ihrem Auto zum Restaurant. Wenn du nicht damit klarkommst, dass die Frau die Hosen anhat und den Hut aufhat, dann ist sie wahrscheinlich nicht die Richtige für dich. Sie macht alles, was sie gerne tut, wirklich sehr gut, an einem schlechten Tag (!), und an einem guten Tag ist sie die Beste der Welt darin. Aber sie ist nicht gut, wenn sie nicht will. Sie ist ein Freigeist, eine Freidenkerin, keine Angestellte oder gar Beamtin. Selbst so etwas Einfaches und Banales wie ein einfacher Kleiderwunsch, macht sie nicht, wenn sie nicht wirklich Lust darauf hat. Es ist auch logisch. Ihr Verstand kann das gar nicht begreifen. Wenn eine Frau (Mädchen) so schön ist, dann lernt sie eben sehr schnell, dass sie mit fast allem durchkommt. Kleiderwunsch, nicht erfüllt, Kunde enttäuscht, kurz gelächelt, Kleiderwunsch vergessen, Thema erledigt.       


Drei Teile gab es jetzt umsonst. Jetzt will meine sehr sensible Künstlerseele aber auch endlich einmal gelobt werden. Ich nehme natürlich auch ein "Bitte schreib weiter..." oder auch ganz kurz "spannend, weiter!" oder "Ich würde das gerne lesen." oder "Würde mich schon interessieren, wie es weiterging." Irgendwas in der Art sollte doch drin sein. Ein Künstler muss auch leben. Wenn schon keine Gage, dann zumindest höflicher Applaus. 


   

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Am 14.10.2023 um 17:50 schrieb Sucher:

 Sie lief an mir vorbei, klatschte mir dabei auf den Arsch und sagte: "Nach dem Dinner kannst du wieder!!"


   

tja wenn Du schlagfertig gewesen wärest dann hättest Du gesagt: nee nee Baby ich habe längst noch nicht mein ganzes Pulver verschossen den Rest kannst Du Dir bevor es ins Restaurant geht noch per gepflegter Aussage abholen und schon hätte der Ball in ihrem Feld gelegen.😁

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Vielen Dank für die Blumen lieber Martin! Das will ich lesen. Vielen Dank an dieser Stelle aber natürlich auch für die freundlichen PN. Ein privates Lob mag sogar intimer sein. Wie auch immer. Die Geschichte neigt sich dem Ende, und damit auch meine Zeit hier im Forum und damit auch die Chance, einem der größten literarischen Genies der Gegenwart, vielleicht sogar der gesamten Literaturgeschichte, öffentlich zu huldigen. Es würde mich freuen. 

Teil 4: Auf Wolke 7 mit Alex

Im Restaurant fiel mir auf, wie freundlich sie ist. Zu allen Geschöpfen Gottes. Es ist ja eine Sache, wenn ein Escort zum Kunden freundlich ist, der bezahlt ja auch dafür. Zu dem mürrischen Grußmuffel, dem kleinen Kläffer, der Kellnerin, der Wirtin, war sie aber auch freundlich, nicht weniger als zu mir. Sie ist auch ein absoluter Eyecatcher/candy, jeder Mann wird schon seufzen, innerlich zumindest "Ach mit der wäre ich jetzt auch gern", jede Frau wird es vielleicht nicht zugeben, aber sich von ihrer Präsenz schon eingeschüchtert fühlen. Aber Alex ist wirklich so bescheiden, so total bodenständig, ich habe es jetzt nicht ausprobiert, ich bin aber trotzdem sicher, du könntest mit ihr zum Abendessen in ein Schnellrestaurant gehen, ihr einen Hamburger und Pommes bestellen, sie würde sich nicht beklagen. Sie würde aber auch einen Staatsempfang locker meistern. Sie ist so positiv, sie jammert nicht, sie stichelt nicht, außer um dich ein bisschen zu necken, aber dann geht sie auch nicht an die Grenze. 
Sie fuhr uns wieder zurück zum Hotel und jemand hatte sich rotzfrech auf ihren Parkplatz gestellt. Sie machte auch da keine große Sache daraus, sie suchte sich einfach einen anderen Parkplatz. Es war schon dunkel, sie war müde, so verzettelte sie sich auch kurz und bog in eine Einbahnstraße in falscher Richtung. Wie das Leben so spielt, kam dann natürlich auch schon jemand entgegen. Alex hatte die Nerven ihm anzudeuten, doch bitte zurückzufahren. Der Lenker des anderen Autos war ein Riesenkerl, wenn ich am Steuer gesessen hätte, wäre er wahrscheinlich aus dem Auto gesprungen, hätte wild mit den Armen gefuchtelt und mich gefragt, ob ich noch ganz dicht bin. Doch bei Alex, nichts, ganz im Gegenteil, ihr Wunsch war ihm einfach Befehl. Er fuhr also die ganze Einbahnstraße, die eher eine enge Gasse war als eine Straße, rückwärts, in falscher Richtung zurück, nur damit Königin Alex entspannt cruisen und nach einem Parkplatz schauen konnte. 
Sie: "Da! Ein Parkplatz. Juhu! Oh, Behinderten, ganz soweit sind wir mit dir dann doch noch nicht."
Ich liebte ihren Humor, mir zog es noch zwei Tage später im Bauch vor lauter Lachen. Ich bin eigentlich eher ein sachlicher, distanzierter, unterkühlter, ernsterer Typ, lache selten und normalerwiese nie öffentlich, vielleicht mal ein schiefes Lächeln, wenn ich etwas wirklich witzig finde, aber bei ihr kam ich aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. 
Ich wollte das Hotel zum Haupteingang betreten, wie man das halt so macht, aber Alex wollte lieber Ninja machen. Sie führte, und ich folgte. Wir schlichen durch den Personaleingang durchs Hotel zurück ins Zimmer. Karl Lagerfeld hat einmal gesagt, er mochte es, wenn Frauen "Klasse" hatten, aber man bei ihnen auch das Gefühl nicht loswurde, dass sie früher im Leben mal ein wildes Mädchen gewesen sind. Ich denke Karl hätte Alex wirklich sehr gemocht. 
Und ich mochte sie nur noch mehr. 
Wenn der letzte deutsche Kaiser Alex gekannt hätte, hätte er seinen Platz an der Sonne nicht irgendwo in Afrika gesucht, sondern in ihren Armen. Eine Frau wie Alex kann das Leben eines Mannes verändern und die Geschichte ganzer Länder. 
Ich war glücklich mit ihr. Ich war so vollgepumpt mit Glückshormonen, also nicht irgendwelchen Drogen, sondern die körpereigenen, aber ich war wie total im Rausch, ich sah nur noch sie, und doch nicht sie. Wenn man es nicht gewohnt ist, so glücklich zu sein, und nicht aufpasst, kann man schnell übermütig werden. Sie war die Sonne und ich war Ikaros. Sie gab mir so viele, wirklich sooooo viele Hinweise, dass sie müde war und schlafen wollte. Doch ich war einfach zu glücklich, ich war nicht mehr vorsichtig, ich war übermütig wie Ikaros und merkte es nicht einmal. Sie gab mir den nächsten Hinweis, fragte, ob sie etwas von meiner Zahnpasta haben könne, sie würde sich gerne vor dem Schlafengehen die Zähne putzen. Natürlich gab ich ihr sehr gerne von meiner Zahnpasta, aber den Rest missachtete ich einfach. Ich hatte nur noch den Satz "Nach dem Dinner kannst du wieder." im Kopf. Sie machte auch mit, aber ich bin da auch sehr sensibel, ich merke schon, ob die Frau Bock hat oder halt nicht. Wenn es der Frau keinen Spaß macht, macht es mir auch keinen, und dann war es eigentlich auch keine große Überraschung für mich, dass das Ding beim ersten Stellungswechsel schon abschlaffte. Alex hätte nichts besser machen können. Obwohl sie schon seit Stunden schlafen wollte, nahm sie sich viel Zeit, war superzärtlich, mit viel Gleitgel und so. Sie war dabei, mir den besten Handjob meines Lebens zu verpassen, und ich tat wieder das Dümmste. Ich würgte sie im letzten Moment ab. Ich habe gedacht, Handjob ist doch nur für Loser, und ich bin doch kein Loser. In Wirklichkeit natürlich schon, aber in meiner Selbstwahrnehmung halt nicht. Ich wollte sie noch einmal richtig durchknallen, am besten brutalhart von hinten, um ihr zu zeigen, dass ich der tollste Hengst auf dem Planeten bin. Und dann passierte es, es wurde auch bei ihr endlich einmal kritisch. Aus heutiger Sicht muss ich wirklich schreiben "endlich". In dem Moment damals habe ich es gar nicht verstanden, was jetzt auf einmal los war. Ich war doch so glücklich mit ihr. Ich sah zwar nur sie, aber nicht ihre Bedürfnisse. Ich hörte nur sie, aber nicht ihre Hinweise. Ich war so erfüllt damit glücklich zu sein, dass ich nicht mehr aufmerksam war. Ich wollte sie einfach nur genießen und genießen und genießen. Wie bei Ikaros, konnte es auch bei mir nicht anders enden. Ein Mensch kann nicht unendlich viel Anspannung aushalten. Sie konnte dann einfach auch nicht mehr. Ich habe etwa einen Monat gebraucht, um ihr inhaltlich, in der Sache selbst zuzustimmen. Und dann noch einmal etwa ein halbes Jahr, um ihr auch in der Schärfe, im Ton zuzustimmen. Aus heutiger Sicht muss ich gestehen, wenn sie mir eine gescheuert hätte, könnte ich ihr nicht einmal das verübeln. Auch das wäre noch verhältnismäßig gewesen. Man kann im Escort die Liebe seines Lebens treffen, dafür muss man noch nicht mal Richard Gere sein. Wenn die Zahlen stimmen, hat Venus eine höhere Erfolgsquote als Elitepartner. Aber wenn du dann all die Fehler machst, die ich mit Alex gemacht habe, dann darfst du dich nicht wundern. Deswegen veröffentliche ich die Geschichte hier im Anfängerforum. Jede Art von Wissen ist nützlich, vielleicht hilft es dir, die Fehler, die ich gemacht habe, nicht zu machen. Du wirst wahrscheinlich andere Fehler machen, aber vielleicht nicht so schlimme. Vielleicht gibt es dann bei dir ein happy ending. Als Meisterliterat, für manche auch "Liebeskasper", kann ich natürlich auch Vorausdeutung. Jetzt applaudiert schön. Oder auch nicht. 

    

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nüchtern und pragmatisch zusammengefasst.

Du buchst ein Escort.

Frau trifft ein und teilt mit, dass sie heute noch nichts gegessen habe und hungrig sei.

Du ringst ihr etwas Sex vor dem Essen ab welchen sie Dir gewährt.

Sie stellt Dir weiteren Sex nach dem Essen in Aussicht.

Escort sucht Restaurant aus und bucht dieses.

Nach dem Essen teilt Dir Escortfrau mit, dass sie müde sei und schlafen wolle.

Du insistierst auf den in Aussicht gestellten Sex.

Escort ist so abgetörnt, dass sie sogar Gleitgel auspackt.

Also unter einem guten und schönen Date stellt man sich normalerweiswe etwas anderes vor.

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BEE Queen Alex: Teil 5: Schockstarre

Nachdem sie mir die Leviten gelesen hatte, verfiel ich in eine Art Schockstarre. Ich stand einfach nur da. Dies war auch nicht gerade förderlich, um die Situation zu entspannen, da es ihr Angst machte. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Mein Gehirn ratterte wie eine Schallplatte die hängen geblieben ist. Ich war von Wolke 7 zu Negative 0 gestürzt im Bruchteil einer Sekunde. Ich begriff nicht, was auf einmal los war. Ich fühlte nur, dass es ihr nicht (mehr) gut ging mit mir, und das war ein schreckliches Gefühl. Mir war zum Heulen zu Mute, aber das wollte ich natürlich auch nicht vor ihr machen. Ich stand also einfach nur da. Schließlich legten wir uns dann schlafen. Ich konnte nicht schlafen. Ich weiß nicht, ich hätte draußen auf der Straße liegen können, ich hätte die Kälte wahrscheinlich nicht gespürt. Wenn ein Autofahrer gerufen hätte "Aus dem Weg!", ich denke nicht, dass ich die Kraft gehabt hätte, aufzustehen. Wenn er angefahren wäre und gerufen hätte "Weg da, sonst überroll ich dich", ich denke nicht, dass ich die Kraft gehabt hätte zu antworten "Na dann mach doch.". Ich war so unendlich traurig, dass ich ihr weh getan hatte, auch wenn ich in dem Moment nicht verstand wodurch. Zu fühlen, dass es ihr nicht (mehr) gut ging mit mir, das war echt schlimm. Sie konnte lange auch nicht einschlafen, aber dann konnte sie zumindest ein bisschen schlafen. Es freute mich für sie, aber auch für mich, weil es ihr zumindest wieder etwas besser ging mit mir. 
Als sie wieder erwachte passierte dann das, warum ich nie etwas über diese Frau kommen lassen werde. 
Sie baute mir eine Brücke. Sie näherte sich an, obwohl sie fast alles richtig gemacht hatte und ich sehr, wirklich sehr viel falsch. Das bekommen die meisten Frauen nach ein paar Jahren Ehe nicht so gut hin, wollen es vielleicht gar nicht hinbekommen, sie schon. Obwohl ich auch in diesem "Klärungsgespräch" wieder immer die absolut dümmste aller möglichen Formulierungen wählte, blieb sie stabil. Sie blieb stabil und versöhnlich. Aber vor allen Dingen stabil. Ich hatte mir immer Kinder gewünscht. Seit ich denken kann wollte ich Kinder haben, aber die Welt ist so instabil, ich hatte Zweifel, ob ich das hinkriege, ein guter Vater und Ehemann zu sein. Ich bin eher vorsichtig als voreilig, im Zweifel lieber gar nicht als voreilig. Ich dachte mir wenn ich nicht 100 Prozent bei der Frau habe, dann ist es zu riskant. Ich hatte 92 Prozent, es reichte mir nicht. 70 Prozent sowieso nicht. Beim ersten Akt hatte ich die animalische Überzeugung, dass Alex die beste genetische Partnerin zur Paarung für mich ist gewonnen, und nun auch noch die menschliche, die sachliche, nüchterne. Sie hatte kaum Schwächen, und sehr viele Stärken und sie blieb stabil. Das was ich immer wollte. Schön und stabil. Sie war (und ist) Frau 100 Prozent für mich. Und wenn sie Cellu am Po hätte, wäre sie das immer noch für mich. Ich würde die Cellu am Po wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen. Und wenn die Cellu am Po so schlimm wäre, dass man sie beim besten Willen echt nicht mehr übersehen könnte, ich würde sie trotzdem lieben, 100 Prozent. Dieses Gefühl wird nie mehr weggehen solange noch ein Funken Leben in mir ist, wird auch immer Liebe für Alex in mir sein. Natürlich kannst du jetzt wieder sagen "Bäh, Liebeskasper, bähbäh.", es juckt mich nicht, also hau rein. Ich weiß natürlich, dass die Chancen äußerst gering sind, dass das jemals passieren wird, aber für mich war es ein unbeschreiblich schönes Gefühl überhaupt mal eine Frau zu treffen, der ich ein Kind machen wollte und mit der ich es mir vor allen Dingen vorstellen konnte. Selbst wenn ich sterben würde, sie würde das hinkriegen, meinem Kind würde es bei ihr immer sehr gut gehen. Was könnte ein Mann mehr wollen in einer Frau? 
Sie: "Ich geh dann. Vielleicht kannst du dann noch ein bisschen schlafen. Ich hatte auch bei meinem Exfreund getrennte Schlafzimmer. Und mit fremden Kopfkissen neben einem fremden Mann ist schwer für mich. Soll ich blasen? Dann schläfst du besser."
Ich: "Musst du nicht."
Sie: "Mhh. Und wie wäre es mit einem Quickie?"
Wenn Duplo die längste Praline der Welt ist, folgte der wahrscheinlich längste Quickie der Welt. Der erste Akt hatte ja schon weit jenseits meiner Vorstellung wie schön Sex sein könne gelegen, aber sie strengte sich tatsächlich noch mehr an, mich zu befriedigen. Ich weiß nicht, woher sie die Kraft hernahm, aber sie ist eben wirklich ziemlich stark. Sie war wie eine wahre Liebende und schenkte mir einen Moment vollkommenen Glücks.    
Ich werde jetzt hier nicht schreiben, was ich beruflich mache, aber ich werde den letzten Satz schreiben, den ich von meinem Vater gehört habe: "Dir geht es nur ums Nehmen!" 
Die Ironie ist, dass mein Vater seinen guten Anteil hatte, dass ich so wurde. Als ich drei Jahre alt war, erstellte ich mit ein paar Stempeln und Stempelkissen einen Bildband. Wie ein Comic, nur eben selbstgemacht. Ich habe ein halbes Jahr daran gearbeitet. An seinem Geburtstag mussten wir Kinder in einer Reihe antreten und ihm der Reihe nach unser, also das jeweilige Geschenk, das wir für ihn hatten, ihm überreichen. Voller Stolz überreichte ich meinem Vater den "Comic". Vater schaute aufs Deckblatt, sagte "Was ist denn das für ein Mist?", und warf mein Werk vor der versammelten Geburtstagsgesellschaft in den Kamin. Alle lachten. Eine stille Träne lief aus meinem linken Auge, einer meiner Cousins sah es, zeigte mit dem Finger darauf und alle lachten noch lauter. Ich ging in mein Zimmer und heulte in mein Kopfkissen. Ein paar Stunden später kam meine Mutter zu mir und befahl mich zum Abendessen. Ich ignorierte ihre Aufforderung und heulte einfach weiter. Da ich meinen Vater durch meine Nichtanwesenheit beim Abendessen vor der Geburtstagsgesellschaft bloßgestellt hatte, stellte er meine Mutter bloß. Für meinen Vater war Kindererziehung Frauensache, wenn wir Kinder wegen einem "Problem" zu ihm gekommen wären, hätte er als Erstes den Glauben an seine Frau verloren, und als Zweites uns die Hose richtig strammgezogen. Nachdem er meine Mutter runtergeputzt hatte, kam sie ein zweites Mal zu mir: "Warum weinst du?"
Ich:"Weil...ich weiß nicht..."
Mutter: "Du weinst und weißt nicht einmal warum? Herrgott im Himmel, was habe ich nur falsch gemacht mit dir? Deine Geschwister sind doch auch nicht so?!? Hör auf zu heulen!! Du kommst im Leben nur durch Siege weiter!! Kapier das endlich."
Also beschloss ich im Alter von dreieinhalb Jahren das mit der Kunst ein für alle Mal sein zu lassen und stattdessen ein "Gewinner" zu werden. Vielleicht kann ich wirklich nur nehmen. Aber mit Alex, da war ich glücklich, in ihren Armen hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, das auch eine Niederlage schön sein kann.
Als ich noch jung war, ging meine Karriere ziemlich schnell ziemlich steil durch die Decke. So hatte ich im Berufsleben erstmal eigentlich nur mit Leuten zu tun, die vom Alter meine Väter oder gar Großväter hätten sein können. Einige hatten eine pädagogische Ader und wollten mir was beibringen, was über den Beruf hinausging. Da kamen so Dinge wie: "Es steht ja schon in der Bibel: 'Wer heiratet, handelt richtig. Wer nicht heiratet, handelt richtiger.' Ich hätte auf die Bibel hören sollen, dann könnte ich jetzt einen Bugatti fahren, so fahre ich einen rostigen Mercedes." - "Ach, hör nicht auf ihn, er hat einfach keine Ahnung. Du musst eine Sache über Frauen wissen. Jede Frau ist eine Prostituierte. Wirklich jede Frau ohne Ausnahme. Die Kunst ist eine Frau zu finden, die sich für dich unter Wert verkauft."

Alex hatte ja wirklich eine stolze Gage, aber für mich war sie trotzdem die einzige Frau, bei der ich wirklich das Gefühl hatte, das war für mich ein richtig klasse Deal.  
Anmerkung für den besorgten Leser: Nein, ich habe meinen Vater nicht umgelegt. Man kann ja auch einfach gehen und den toxischen Kontakt ein für alle Mal gut sein lassen. 

Ein Epilog kommt noch, und dann haben wir es auch schon geschafft! Oder eventuell doch noch mehr Teile hahahaha. 

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Lieber Sucher, sei mir bitte nicht böse, aber ich glaube, du verzettelst dich hier. Du suchst im Dunkeln, weil du im Licht etwas finden würdest, was dir nicht gefällt. 

Du hattest ein einmaliges Date mit einer Dame, die dir wahnsinnig gut gefiel, der du aber nicht gewachsen warst. Du hast es in dieser Situation weder charakterlich noch im Umgang mit einer Frau geschafft, die Zeit für euch beide angemessen und befriedigend  zu gestalten. das frustriert dich verständlicherweise. So etwas passiert halt. Aber du willst es dir nicht vollumfänglich eingestehen und nüchtern betrachten und daraus lernen. 

Daher überhöhst du die Situation und stellst die Dame und die Zeit mit ihr auf einen unpassenden Sockel. Die Dame wird sich vermutlich kaum noch an dich erinnern können und wenn ja wird sie vermutlich mit den Augen rollen. 

Was dir passiert ist, passiert uns allen, und wir können daraus unsere Schlüsse ziehen und lernen. Nochmal mit jemand anderem versuchen und ein neues Verhalten ausprobieren und daraus abermals zu lernen. 

Die Welt da draußen ist zu spannend um irgendjemand hinterher zu heulen. 

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Ich wollte eigentlich noch einen Teil veröffentlichen heute, aber habe heute ja schon zwei Teile geliefert.
Also beantworte ich jetzt erstmal "Fanpost" und morgen geht es dann mit der Geschichte wieder weiter. Vielleicht bringen wir es morgen dann auch schon zu Ende, mal schauen.

Garrincha Eins: ... und ich im Krankenhaus/ Friedhof. Ich war ja schon im roten Bereich nach dem ersten Akt und sie wusste das natürlich auch.

Garrincha Zwei: Es kommt natürlich auch darauf an, wie die Verhältnisse Penis-Scheide sind und wie lange der Akt dann dauert. Das sollte man also nie einer Frau vorwerfen, wenn sie einen Tropfen Gleitgel aufs Kondom tut. Sie kennt ihren Körper ja am besten und kann dann natürlich auch einschätzen, was für sie sinnvoll ist. In dem Fall war das viele Gleitgel aber für mich! Ich bin beschnitten. Da ist ein trockener Handjob nicht so angenehm. Da sie viel Wissen hat und in allem technisch perfekt ist und fürsorglich auch noch machte sie es eben so langsam und so angenehm wie möglich für mich mit viel Gleitgel. 
Allgemein ist natürlich so, dass ich nicht mit Selbstkritik spare, und ich finde das merkt man in der Erzählung schon! Ich beschönige hier nichts, damit ich möglichst gut bei wegkomme, ich erzähle die Geschichte so wie sie sich zugetragen hat, sie war das beste Escort aller Zeiten und ich habs halt vermasselt. Kann man das nicht heraus lesen, dass diese Erkenntnis bei mir angekommen ist?

Linker: Warum liest du immer noch meine Beiträge? Du müsstest doch langsam verstanden haben, dass wir sehr unterschiedlich sind. Ich bin "Liebeskasper" und du bist "Hauptsache-Loch", das geht halt nicht zusammen. Musst du jetzt noch zwanzigmal stänkern? Wie oft habe ich schon unter deinen Beiträgen gestänkert? 

alexvan: Wenn du sie kennen würdest, würdest du nicht denken, dass ich sie überhöhe. Sie ist tatsächlich das BEE, best escort ever. Der Rest ergibt sich aus der Geschichte, einfach dran bleiben, dann erfährst du es. 

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vor 25 Minuten schrieb Sebastian:

 denn dein Programm möchte ich keiner Dame zumuten !

was soll er der Dame denn Deiner Meinung nach zugemutet haben?

Dass 2 Menschen wenn diese erstmalig ggf. auch aufgekratzt zusammen in einem Bett schlafen nicht gut und lange schlafen ist nicht ungewöhnlich. Ich war eher überrascht, dass sich die Frau am folgenden Morgen mit wenig Schlaf und bei suboptimalem Dateverlauf so serviceorientiert gegeben hat.

Und kannste sagen was Du willst sprachlich ist es gut und anschaulich geschrieben und mit dem letzten Beitrag wird auch seine Sichtweise -auch wenn man diese nicht teilt - nachvollziehbarer und was bei ihm diesen Spleen getriggert hat.

Aber wie sagte Baudelaire in Les Fleure Du mal so treffend: chaqun a son spleen individuel.

Er reflektiert halt sein Leben und transportiert Wünsche und Sehnsüchte mittels dieser Alex.

Erinnert mich sogar ein bißchen an Goya von Lion Feuchtwanger und /oder die Entdeckung des Himmels von Harry Mulisch.

Bearbeitet von Garrincha
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Heutige Folge aus Königin Alex, Teil 6: Der Liebeskasper

Ich hatte mich ja schon in einem früheren Kapitel als Liebhaber der Missionarsstellung geoutet. Es heißt, die Augen sind das Fenster zur Seele, und bei Alex gefiel mir das Fenster und auch das dahinter sehr gut. Das "Dahinter" sogar noch mehr als das Offensichtliche. Es ist ein schönes Gefühl, also finde ich, der Frau, die man liebt beim Höhepunkt in die Augen zu sehen, auch wenn man sich noch gar nicht bewusst ist, dass man sie liebt. Danach wollte ich rausgehen, doch Alex hielt mich fest. Sie blickte mir tief in die Augen, lächelte mich an und sagte: "Ich spüre dein zweites Herz."
Ich: "Was?"
Sie: "Ich spüre dein zweites Herz."
Ich: "Zweites Herz? Was meinst du?"
Sie: "Dein Schwanz."
Sie lächelte noch einmal und dann war es um mich geschehen, vielleicht auch schon früher, vielleicht auch später, aber spielt das denn eine Rolle?
In dem Film "Bis(s) zum Ende der Nacht" wird der "Werwolf" auf das Vampirmädchen "geprägt" bzw. prägt sich selbst darauf. Das funktioniert auch im richtigen Leben, zum Beispiel mit Küken. Wenn sie klein genug sind, laufen sie dir hinterher bis an ihr Lebensende. Habe ich als Kind selbst mal mit Gänsen und Enten probiert und es hat geklappt. Ich weiß nicht, warum ich es gemacht habe, vielleicht Neugierde, aber das Gefühl war eigentlich ganz schön. Ich denke das ist was mit mir passiert ist, bzw. mit Alex und mit mir. Ich weiß nicht, warum sie es gemacht hat oder ob sie es überhaupt wollte. Vielleicht war es Neugierde, vielleicht auch nur ein "Unfall". In dem Moment der "Prägung" merkte ich es nicht. 
Ich war nie der Typ "Hauptsache Loch". Wenn ich eine Frau wollte, dann die, oder keine. Meine Kumpels sahen das nicht so eng. Die laberten in der Disko oder im Club einfach die nächste an, bis sie eine gefunden hatten, die für sie bereitwillig die Beine breit machte. 
Ich verstehe natürlich, dass auch für die Agenturen der Kunde "Hauptsache Loch" deutlich einfacher ist als der "Liebeskasper". Bei BB wird ja sogar ganz offensiv damit geworben, den Liebeskasper zum Hauptsache-Loch umzuerziehen. Wenn die Wunschdame nicht verfügbar ist, kann man dem Hauptsache-Loch-Kunden einfach ein anderes Escort vermitteln und die üppige Provision einstreichen, bei dem Liebeskasper-Kunden ist es nicht so einfach. Ich habe es aber versucht, die Agentur wollte mir andere Escorts vermitteln, ich wollte mich darauf einlassen, nur irgendwas war immer. Einmal war ich überzeugt von einer Frau, doch ein Bekannter sagte mir, dass ich das mit ihr lieber lassen solle. Ich lasse mich nicht so leicht überreden, aber seine Argumentation überzeugte mich. Er hatte beide schon gebucht, und er fand die andere Frau nicht so toll wie Alex. Da die andere Frau mir noch teurer gekommen wäre als Alex, wäre ich dann zwangsläufig enttäuscht gewesen. Je höher die Gage, desto höher die Erwartungshaltung. Ich kommuniziere es den Agenturen klar, bei mir müssen "die Mädchen" richtig arbeiten. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, dem Escort eine schöne Zeit zu bereiten, sondern ich bezahle dafür, dass sie mir eine schöne Zeit bereitet. Das ist ihr Job! Das ist der Deal. Wenn ein Escort das nicht will, soll es sich auf Kunden konzentrieren, die darin aufgehen, ihr Schuhe kaufen zu dürfen. Mir ist das zu wenig, bei mir muss gearbeitet werden, und zwar richtig. Ich bezahle meine Anwältin auch nicht für ihre Zeit, sondern dafür, dass sie für mich gewinnt. Wenn sich im Beratungsgespräch herausstellt, dass sie nicht gewinnen kann, dann stellt sie mir das nicht mal in Rechnung, weil sie weiß, ich reagiere ungehalten wenn die Dinge nicht so laufen wie ich möchte. Ich arbeite auch sehr hart und stelle den Erfolg sicher, denn das ist mein Job. Etwas Anderes gibts nicht. Im Beruf geht es nicht darum, Spaß zu haben, sondern den Erfolg sicherzustellen. Ich komme mit Amateuren nicht zurecht. Lieber ein Escort, das hauptberuflich gut und gern vögelt als ein Escort, das nebenberuflich widerwillig und schlecht vögelt, aber die gleiche Gage fordert oder sogar noch mehr. Willst du einen Arzt, Architekt, Piloten haben, der das als Hobby macht? Also ich nicht! Ein anderes Escort hatte eine Gage gewollt, die ich eigentlich okay fand, aber auch dieses Date konnte ich nicht machen. Ich hatte einen Traum, in diesem Traum lagen wir, also Alex und ich, mit unseren beiden Kindern im Bett und Alex hatte noch eins im "Ofen", da konnte ich unmöglich eine andere Frau treffen. Es wurde mir irgendwann klar, dass ich sie liebe und das war eigentlich ein richtig schönes Gefühl, keine Ahnung, warum einige solche Angst davor haben. 
In der Serie "Buffy" sagte der Wächter Giles einmal einen schlauen Satz: "Es gibt zwei Arten von Monstern: Die, die du retten kannst, weil sie gerettet werden können. Und die anderen." Die Monster kann man natürlich auch  symbolisch sehen. Ich will nicht gerettet werden. Ich bin glücklich mit meiner Liebeskasperkrankheit. Sie hat nur Vorteile, für mich und alle anderen. Sie macht mich glücklicher und als Nebeneffekt noch zu einem besseren Menschen und ich finde das merkt man schon. 
Bei den Frauen, die ich vor Alex kannte und begehrte, verblasste irgendwann die Erinnerung und damit auch die Sehnsucht, und ich verliebte mich wieder aufs Neue, also in eine andere Frau. 
Bei Alex lief es andersrum. Mir war erst gar nicht bewusst, dass ich sie liebe. Lange war mir das nicht bewusst. Beim Date hatte sie ihre Saat in den fruchtbaren Boden meines Herzens gesetzt, und die Saat ging erst ganz langsam auf. Auch der stärkste Baum war nicht immer ein starker Baum. Am Anfang wusste ich nichts von Liebe, ich war einfach glücklich mit ihr gewesen und das war ein schönes Gefühl gewesen. Nach dem Date mit ihr ging es mir so gut wie lange nicht. Ich hatte so eine Energie wie vielleicht seit 15-20 Jahren nicht mehr. Ich konnte 70+ Stunden die Woche arbeiten und war noch nicht mal müde. Ich hatte das Wissen von heute und die Kraft von früher. Besser ging es nicht, also habe ich ziemlich viel gearbeitet. Ich sah auch keinen großen Sinn darin das Ganze für mich zu analysieren. Das Date war nicht perfekt gelaufen, aber ich war glücklich mit ihr, also wollte ich sie wiedersehen, ganz einfach eigentlich. Ich dachte ich könnte ein FMTY in meinem Terminkalender unterbringen, ein schönes Essen, schön pimpern, schön war es, bis zum nächsten Mal. Ganz einfach eigentlich. Aber sie machte da nicht mit. Da fiel ich aus allen Wolken. 
Sophie Turner sagt in "Game of Thrones" irgendwann einmal den Satz: "Ich lerne langsam. Aber ich lerne."
Bei mir ist es wohl eher so, dass ich seeeeeeeeeeeeehr laaaaaaaaaaaangsam lerne. Ich stamme aus einer Zeit, da gab es noch die Wehrpflicht. Die Schule war gerade aus, und ein paar Tage später begann auch schon die Grundausbildung in der Kaserne, ich war völlig unvorbereitet. Ich fuhr einfach dahin und dachte mir das wird man wohl locker hinkriegen, ich sehe das eine Jahr einfach als bezahlten, wenn auch sehr schlecht bezahlten, Urlaub und dann starte ich richtig durch im Leben. Ich weiß nicht, was die Verantwortlichen in mir gesehen haben, aber sie steckten mich in eine Spezialkampfeinheit, ich war der einzige mit Abitur, die anderen alle richtige Schränke, von Beruf Werkzeugmacher, Verputzer, Schreiner, Möbelpacker und so. Anfangs haderte ich mit meinem Schicksal. Ich weiß nicht wie oft ich in den ersten Wochen körperlich "gestorben" bin, ich hatte vorher Leistungssport gemacht, aber das war doch etwas Anderes. Ein Jahr kann da ganz schön lang werden. Urlaub war es definitiv keiner. Ich war hier definitiv falsch. Ich war ein Mann (na ja "Mann", wohl eher Junge) fürs Hauptquartier, nicht für die Front und schon gar nicht für die "Aufklärung" in feindlich gesinntem Gebiet. Meine Kameraden wussten mit einem "Denker" auch nichts anzufangen, es waren ein paar "Macher" und der Rest "Zupacker". In den Gefechtsübungen schlugen wir uns so mittel, und wenn wir verloren, war natürlich ich der "Sündenbock", ganz egal was ich machte. Einige Male wurde ich auch körperlich hart angegangen, Stichwort Code Red. Das waren Tiere, nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Benimm. Auch wenn mein Vater ein absoluter Choleriker war, bin ich doch relativ behütet aufgewachsen. Solche Typen kannte ich wenn überhaupt aus Filmen, ich dachte so etwas gibt es gar nicht und falls doch würden doch die Oberen dagegen angehen und mich beschützen. Vergiss es. Einmal landete ich sogar im Krankenhaus. Als ich wieder zu mir kam, stellte ich mich vor einen Spiegel. An meiner Wirbelsäule war eine Beule so dick wie ein Ei, ich hatte überall blaue Flecken und tiefe Schnittwunden, sogar in meinem hübschen Gesicht. Wenn man nahe genug rangeht, sieht man heute noch ein paar Narben. Ich sagte mir "Jetzt reicht es! Wenn ich sterbe, dann nicht in Angst und Schrecken." Als sie mich das nächste Mal umkreisten, schnappte ich mir den Erstbesten und haute ihn um. Für den besorgten Leser an dieser Stelle wieder der Hinweis, ich habe auch diesen Mann nicht umgebracht, aber ein bisschen im "Blutrausch" war ich schon. Ich habe es ihm zurückgezahlt. Mit Zinsen. Erstaunlicherweise ließen die anderen mich dann gehen. Ich dachte sie würden mich eines Tages umbringen. Denk dir du bist zu sechst in der Stube und die anderen fünf sind gegen dich. Versuch da mal entspannt zu schlafen. Oder überhaupt zu schlafen. Ich kann nur hoffen es ging Alex nicht ganz so schlimm mit mir. Eines Tages hatten wir wieder eine Gefechtsübung verloren und sie beschimpften und beleidigten mich. Dann sagte einer vor der Gruppe ganz laut zu mir: "Ich denke du bist der Beste." Ich wusste nicht genau, was ich von dieser Aussage halten sollte, die anderen hielten es für einen Witz und lachten. Doch es war kein Witz. Er sagte: "Wir brauchen deine Taktiken. Alles Andere haben wir schon versucht." Ein Wunder geschah, es leuchtete den anderen auch ein. Sie hörten auf mich und von da an "flutschte" es. Die nächsten zehn Gefechte gewannen wir ohne "Verluste". Ich lerne vielleicht langsamer als die meisten, ich lese sogar langsamer als die meisten, aber anscheinend habe ich einen ausgezeichneten Schutzengel und ich kann durch Probleme direkt auf ihre Lösung sehen und am Ende gelingen die Dinge mir doch immer irgendwie. Deswegen habe ich vielleicht auch mehr Optimismus als die meisten.  
Bevor ich Alex kannte, war ich eigentlich recht zufrieden. Ich war wahrscheinlich kein guter Mensch, aber zumindest kein schlechter, das genügte mir. Seitdem ich sie kenne, arbeite ich daran, ein guter Mensch zu werden. Da sie gut und freundlich ist, und warmherzig, kann sie mir verzeihen. 
Aber sollte es sich doch nicht mehr ausgehen, dass ich sie noch einmal sehen darf, habe ich zumindest diesen einen Moment vollkommenen Glücks mit ihr erleben dürfen, und das war vielen, vielen anderen in einem ganzen Leben nicht vergönnt.   
Das große Glück findet man nicht im "Außen", sondern im "Inneren". Das mag sich wie ein Spruch aus einem Glückskeks anhören, ist aber die Wahrheit. Mein erstes Escort hat mir einmal gesagt: "Bei zwei Stunden kannst du halt nix machen (außer Sex)". 
"Edge of tomorrow" ist ein sehenswerter Film, auch wenn man Tom Cruise eigentlich nicht mag. Jedes Mal, wenn er in dem Film stirbt, und er stirbt oft, wird die Zeit zurückgesetzt. Nur er behält die Erinnerungen. Es entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen seiner Figur und der von Emily Blunt. Natürlich ist es einseitig, sie kennt ihn ja gar nicht. Obwohl sie jeden Tag immer das Gleiche machen, gleiche Orte, gleiche Abläufe, lernt er sie jeden Tag ein bisschen besser kennen und sieht dann auch das im Inneren versteckte Liebenswerte zu dem auch nicht so schlechten Äußeren. An einem Tag fahren sie mit dem Auto, wie jeden Tag. Er sagt sinngemäß: "An dieser Stelle erzählen Sie mir normalerweise etwas über ihre Kindheit." Sie kann es nicht glauben, will es nicht glauben, bis er sie mit ihrem vollständigen Namen anspricht, dann weiß sie es. 
Alex kann auch gut erzählen, so lebhaft, dass ich mir das bildlich gut vorstellen konnte, wie sie als kleines Mädchen unter die Decke gehuscht ist, weil es so kalt war. Im Escort ist ja Diskretion fast so ein großes Ding wie Datenschutz im Finanzamt, aber wenn sich dann eine Frau öffnet, von ihren Plänen für die Zukunft erzählt oder wovon auch immer, ist es nur umso schöner, es ist ja nicht selbstverständlich und sie muss das auch nicht machen, möchte es aber, um einen gemeinsamen Moment aus ihren Erinnerungen zu erschaffen.  
Wenn es so wäre wie im Film, ich wache auf, ich fahre zum Date mit Alex, wir machen das Date, sie geht, ich sterbe, und dann wieder alles auf Anfang, wieder von vorne bis zu meinem Lebensende, ich denke das wäre gar nicht so übel. Ich wäre mit der Person, mit der ich sein will. 
Natürlich muss man aufpassen, dass man sich nicht in Träumereien verliert. Ich würde es vielleicht mit dem Tauchen vergleichen. Dir muss klar sein, irgendwann musst du wieder an die Oberfläche kommen, sonst ertrinkst du. Wenn dir das aber klar ist, dann kannst du die Unterwasserwelt für eine Weile genießen und auch daraus Kraft, Ruhe und Stärke schöpfen. 

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BEE Alex: Kapitel 7: Die Leiter

Alex zog mir das Kondom aus und hielt es mir hin. Ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte und bat sie es zu entsorgen. Das machte sie auch, doch vorher wedelte sie damit vor mir herum und deutete mit dem Zeigefinger der freien Hand auf den Inhalt.
Sie: "Good boy!"
Sie schaffte es halt immer wieder, mich unvorbereitet zu erwischen und mich zum Lachen zu bringen. 
Bei der Verabschiedung sagte sie mir fest zu, dass wir in Kontakt bleiben. Ich habe sie dreimal gefragt, ob es ihr wirklich recht ist, dass wir uns wiedersehen, dreimal war ihre Antwort "Ja".
Warum hast du nicht "Nein" gesagt?
Ich weiß nicht, warum sie nicht "Nein" gesagt hat.
Vielleicht meinte sie es in dem Moment genau so wie sie es gesagt hat.
Vielleicht wollte sie einen sehr guten Job machen, und da gehört ein versöhnlicher Abschluss und eine schöne Verabschiedung halt dazu. Sie ist ja das beste Escort aller Zeiten, also ist dies eine Möglichkeit, die man nicht ignorieren sollte. 
Vielleicht wollte sie sich auch einfach eine weitere Option für ihren "Harem" offen halten. Auch das ist eine Möglichkeit, die man nicht ignorieren sollte, sie ist schließlich das ultimative "Alphaweibchen".  
Im schlimmsten Falle dachte sie sie müsse dem Liebeskasper überzeugend was vorlügen, damit sie heil aus dem Zimmer kommt.
Du kennst ja die Frauen. Man kann nie sicher wissen, was sie denken, weil sie häufig selbst nicht wissen, was sie wollen.
Ich tue mir sehr schwer damit. 
Wenn ich sicher wüsste, dass sie mich nie wiedersehen will, dann wäre es einfach. Dann bräuchte ich nämlich gar nichts zu machen, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass wir uns zufällig über den Weg laufen. 
Wenn ich sicher wüsste, dass sie möchte, dass ich ihr die Sterne (oder irgendetwas anderes) runterhole, würde ich auch das machen. Wenn du unten bist auf der Leiter, ist das ja kein Problem. Du stehst unten an der Leiter, sammelst deine Kräfte, bereitest dich vor, und dann ab nach oben. Aber ich weiß halt gar nicht wo die Leiter ist. Das ist das Dilemma. Ich will sie nicht "stalken", wenn sie keinen Kontakt will, ich will aber auch nicht tatenlos träumen, falls sie Kontakt will.   
An dieser Stelle sei mir noch ein weiterer Einschub gestattet, nämlich der, wie ich mit meiner ersten Frau zusammenkam. Ich schreibe all dies nicht, weil ich gerne schreibe, sondern weil es wichtig ist, um zu verstehen, wie ich bin, warum ich so wurde, was wiederum wichtig ist um zu verstehen, welchen absolut herausragenden Job Alex gemacht hat. Darum geht es ja hier in diesem Forum, ihre Leistung zu würdigen, und wenn es dabei hilft, dass du zumindest einige der Fehler, die ich gemacht habe, nicht machst, umso besser. Dann laufen deine Dates besser, die Escorts haben mehr Spaß und dann wirst natürlich auch du mehr Spaß haben und mit etwas Glück findest auch du die Liebe deines Lebens im Escort und bekommst dein happy ending.
Ich wollte eigentlich erst etwas von ihrer Freundin. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass man der Frau eine Brücke bauen muss, über die sie leicht rüberlaufen kann, wäre ich vielleicht mit ihrer Freundin zusammengekommen und hätte mit der Freundin heute eine Familie. Da ich weder Architekt bin noch geschickter Handwerker eher unwahrscheinlich, aber wer weiß, es sind oft unscheinbare Kleinigkeiten, die dann den großen Unterschied ausmachen, im Krieg und vielleicht noch mehr in der Liebe, wie auch folgende Geschichte belegt:
Sie hatte sich gerade mit einem anderen Mann verlobt. Doch sein Vater fand sie nicht gut genug, um sie als Schwiegertochter akzeptieren zu können. Ihr Freund wollte ein guter Sohn sein und trennte sich von ihr. In einem Akt der Verzweiflung erstellte sie einen Bildband. Sie suchte die schönsten Fotos aus ihrer gemeinsamen Zeit zusammen, schrieb einen witzigen Spruch dazu und so. Die Freundin, also die, mit der ich "abhing", weil ich mich an die ranmachen wollte, aber nicht so genau wusste wie, schlug dann vor, dass wir sie zu ihrem Freund fahren. Gut, ich fuhr. Nicht, weil ich ein guter Mensch gewesen wäre, sondern aus der einfachen strategischen Überlegung heraus, mich hilfsbereit darzustellen. Was ich natürlich nicht war. Mir ging es nur ums Nehmen. Ich sah es als Investment, ein bisschen Zeit, ein bisschen Sprit, und als Gegenleistung gibt es ein paar Pluspunkte und vielleicht können wir dann endlich pimpern. Also die Freundin und ich. Sie war mir damals noch völlig gleichgültig, einfach ein Mittel zum Zweck, um bei der Freundin voranzukommen. Jedenfalls brachte sie ihm den Bildband. Er nahm ihn auch. Aber anstatt den Bildband aufzubewahren und vielleicht später diskret zu entsorgen, warf er ihn in einen öffentlichen Müllcontainer. Er beschimpfte sie, dass sie keinen Stolz habe, ihm so nachzulaufen, sie sowieso nur zum Ficken zu gebrauchen sei und was weiß ich noch alles. Sie stand da mitten im Hof und weinte. Das hat natürlich in mir maximal die Erinnerung an meine eigene Kindheit getriggert, meinen hartherzigen Vater, der meinen in mühsamer Handarbeit erstellten "Comic" vor versammelter Geburtstagsgesellschaft in den Kamin geschmissen hatte. Also ich bin natürlich ein Literat der Extraklasse und weiß schon wie ich die Spannungskurve über Vor- und Rückblendungen bis zum Schluss hochhalten kann. Mit Bescheidenheit habe ich es dagegen, wie du sicherlich schon gemerkt hast, eher nicht so hahaha. 
Sie tat mir so leid.
Ich: "Sag mir, was kann ich machen, dass es dir besser geht?"
Sie: "Ein Taschentuch, hast du vielleicht ein Taschentuch?"
Ich: "Ja."
Sie: "Oh. Du hast mir zwei gegeben."
Sie lächelte mich an und die Dinge nahmen ihren Lauf. Ich denke es war ein Versehen. Ich bin unter Stress nicht so supergeschickt, ich wollte eigentlich ein Taschentuch halbwegs elegant aus der Packung ziehen und hatte halt zwei erwischt. Aber bei ihr kam das gut an. Sie dachte wahrscheinlich "wie großzügig, was für ein toller Typ, großes gutes Herz etc, das brauche eich jetzt nach diesem Arsch von Exfreund". 
Irgendwann wollte der Exfreund sie dann doch wieder. So ist das ja manchmal im Leben. Manchmal erkennt man den Wert einer Sache oder auch eines Menschen, wenn man sie/ ihn verloren hat. Sie liebte mich damals aber noch und wollte lieber mit mir zusammen bleiben als zu ihm zurück. Eines Nachts, ich hatte schon geschlafen, klingelte es sturm an meiner Tür. Der Exfreund und ein paar andere Männer standen bei mir im Hof. 
Er: "Weißt du, was ich nicht verstehe? Es will mir nicht in den Kopf! Wie kommt sie von mir auf dich? Sieh mich an! Dann sieh dich an! Du bist ein Loser, ein Niemand. Siehst du mein Auto? Siehst du mein Auto?!! Ich kann mir dein Leben achtzigmal kaufen!! Achtzig verdammte Mal kann ich mir dein scheiß Leben kaufen du Waschlappen! Ich schwörs dir, ich schwöre es dir bei Gott, wenn ich euch noch einmal zusammen sehe, ich lass dich umlegen!"
Ich:"Okay, wenn du auf die Art gewinnen willst, dann mach, aber jetzt lass mich bitte schlafen. Ich muss morgen früh raus. Ich muss arbeiten. Den ganzen Tag. Es gibt auch Leute die müssen richtig was leisten für ihr Geld. In einem richtigen Job." 
Ich habe mich schon gefürchtet, und wenn ich ein paar Libanesen hinter mir bemerkte, wurde ich sehr angespannt. Ich ging ungern im Dunkeln nach draußen. Ich schaute immer ein paar Mal, ob an meinem Auto etwas Verdächtiges war etc. Der Punkt ist, ich hätte nicht nachgeben können. Ich bin zu arrogant. Selbst wenn ich die Frau gar nicht mehr gewollt hätte zu dem Zeitpunkt, hätte ich aus Prinzip nicht nachgeben können. Als ich noch klein war hat mich mal ein alter Mann gefragt ob alle in meiner Familie sich nach dem Tod sehnen oder nur ich. Ich war in einem Zirkus auf einen Elefanten geklettert, weil meine Schwester meinte ich traue mir das eh nicht. Ich hatte mich schon gefürchtet, so ein Elefant ist ziemlich groß und wenn man da runterrutscht. Also mir war die Gefahr bewusst. Ich konnte aber nicht anders. Ich musste. Ich habe dem alten Mann, der mich damals gerettet hat, nicht geantwortet. Ich habe die Frage gar nicht verstanden. Ich hänge extrem an meinem Leben. Aber ich bin auch arrogant. Wie die Drachen in Skyrim. Sie könnten einfach wegfliegen und fliehen, aber sie bleiben und kämpfen und sterben schließlich. Ziemlich dumm eigentlich, aber ich kann es gut verstehen. Ich könnte es nämlich auch nicht. Alex ist nicht ganz so schlimm, aber sie ist schon auch stur. Sie hatte bei Venus über sich geschrieben, dass sie kompromissfähig sei. Da wusste ich es schon. Sie kann Kompromisse machen, sie könnte, aber sie will nur nicht. Dann ist halt so die Situation wie sie ist. Ich mochte es in ihr. Frauen die passiv sind und nur darauf warten, meine "Befehle" auszuführen, haben mich noch nie gereizt. 
Wie bereits im letzten Kapitel erwähnt ging es mir nach dem Date richtig klasse und ich wollte diese Energie sinnvoll nutzen. Ob mehr Geld sinnvoll ist, wenn man eh keine Kinder hat, das sei jetzt mal dahingestellt, aber ich arbeitete wirklich ziemlich viel und der Anspannungspegel war dann doch, Extraenergie hin oder her, auch schon etwas höher. Ich wollte keine andere Frau haben, sondern Alex. 
Wir saßen einmal beim Essen. Also nicht Alex und ich, sondern ein paar Bekannte und ich. Die meisten Männer hatten Steaks, die meisten Frauen was anderes.
Eine Frau: "Oh, mein (was auch immer es war) ist so köstlich, willst du mal probieren Baby?"
Ihr Ehemann: "Oh geh weg damit. Ich will mir den Geruch und den Geschmack vom Steak nicht damit verderben."
So ging es mir auch mit Alex. Normalerweise dusche ich schnell nach dem Sex und will dann erstmal eine Weile meine Ruhe haben. Bei Alex war das anders, von Anfang an anders aber nach dem finalen "Prägungsakt" nur noch mehr. Als sie weg war, hätte ich ja duschen können, ich hätte ja nicht mal eine Ausrede gebraucht, um nicht unsensibel zu wirken. Aber ich wollte ihren Geruch nicht verlieren. Nach 1, 2 Tagen war der natürlich trotzdem weg. Ich hatte Angst, dass es mir mit der Erinnerung ähnlich ergehen könnte, dass die auch langsam verblasst wie bei den Frauen vor ihr und irgendwann weg ist. Heute habe ich keine Angst mehr. Ich werde sie solange ich denken kann nicht vergessen. Damals hatte ich aber Angst und ich wollte die Erinnerung auf keinen Fall verlieren. Ich dachte also ich buche sie schnell nochmal, um zu "festigen", was auch immer wir hatten. Doch die Buchungsanfrage wurde abgelehnt und auf eine Art, die mir nicht passte, und zwar ganz und gar nicht. Ich hatte mir auch damals noch nicht die Zeit genommen, um in die Analyse zu gehen und mir meine Fehler bewusst zu machen, das ist ja auch ein Prozess, der schmerzhaft ist, zumindest wenn man so arrogant ist wie ich leider bin. Man kann seine Persönlichkeit nicht so einfach verändern, ich kann mich da auch nicht verstellen. Meine Extraversion ist so stark, wenn ich stark aufgewühlt bin, dann platzen die Gefühle aus mir heraus, ich kann dann nicht anders, als meinem Ärger Luft zu machen und dann finde ich auch nicht immer eine angemessene Wortwahl. Das ist mir im Forum mit Lineker ja auch schon passiert, sorry noch einmal an dieser Stelle, aber wenn man mir permanent auf den Sack geht, dann darfst dich bei mir halt auch nicht wundern, ich bin so, ich kann nicht anders. Es kamen dann viele Kleinigkeiten zusammen, ich arbeitete wirklich ziemlich viel und zum Teil hatte ich da auch mit einigen Amateuren zu tun und das ist Stress für mich. Ich verstehe bis heute nicht, warum mich Dina nach einem Dresscode fragt, obwohl Alex sich sowieso an keine Kleiderwünsche hält. Das ist auch Stress für mich, wenn ich das Gefühl habe, man will mich "verarschen". Wenn Dina mir gesagt hätte, dass Alex Schwierigkeiten damit hat, neben einem (fremden) Mann einzuschlafen, dann wäre ich doch viel behutsamer, viel einfühlsamer und natürlich auch aufmerksamer gewesen. Doch Dina ließ mich unvorbereitet ins offene Messer laufen und das mag ich nicht, das ist auch Stress für mich. Ich ging davon aus, Alex ist eine Frau im besten Alter, sie feiert gern, vor drei Uhr will die eh nicht schlafen. Also nicht nur ich habe Fehler gemacht, sondern insgesamt war die Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien einfach nicht gut. Ich habe in der Erzählung nicht mit Selbstkritik gespart und wenn man so arrogant ist wie ich, dann ist das schon eine gewisse Überwindung, aber doch auch lehrreich und deswegen schreibe ich die Geschichte natürlich auch irgendwo für mich als "Therapie". 
Ich verstehe auch nicht, warum Dina mir mit einem "nicht verfügbar" kommt. Was soll ich denn damit anfangen? Ich kenne es nur so, egal welche Branche, wenn ich irgendwo anfrage, ich bekomme einen Termin. Im Normalfall innerhalb einer Woche. Sollte man mir einen triftigen Grund nennen, dann akzeptiere ich es und warte halt ein bisschen länger auf einen Termin. Aber dieses "nicht verfügbar" ohne einen Termin zu nennen machte mich rasend. Also passierte das, was nicht passieren hätte dürfen, ich schrieb noch eine Buchungsanfrage, die unter aller Sau war und das kann ich dann auch wirklich nicht verübeln, auch abgelehnt wurde. Ich bin dann so, ich brauche dann erstmal eine "Auszeit", ich habe ja noch ein paar andere Sachen zu tun, also überhaupt kein Problem. Irgendwann schaute ich wieder bei Venus vorbei, und das rechne ich den beiden Damen hoch an, bei denen ist die Tür nie ganz zu. Auch wenn es einmal eskaliert, man kann dann schon wieder zueinander finden, wenn sich alle wieder beruhigt haben, deswegen ist für mich Venus auch heute noch das Maß aller Dinge im Escort. Nur dann hieß es Alex sei in Dubai. Stimmte vielleicht sogar. Trotzdem ist es nicht der Stil der mich beruhigt. Ich gehe jetzt von mir aus, ich würde halt dann einen Termin für nach Dubai fix machen und nicht versuchen ein anderes Escort an den Mann zu bringen wenn ich doch weiß er will nur dieses eine. Ich brauchte also wieder eine Weile um mich zu sammeln. Später schaute ich noch mal bei Venus und sie war weg. Ich war halt zu langsam, nachdem ich erst zu schnell war. Ich machte das Beste daraus und nahm mir nun die Zeit, die ich mir vorher hätte nehmen sollen, analysierte die ganzen Geschehnisse und kam zu der eher einfachen Erkenntnis, dass Alex das best escort ever war und ich die best escort experience ever genossen hatte und einfach nur zu blöd war,  es rechtzeitig zu schnallen, um was daraus zu machen. Das mit der Liebe kam dann erst später. Jeden Tag ein bisschen mehr. Ich weiß nicht, ob ich noch einmal eine andere Frau treffen will. Vielleicht, eines Tages, aber im Moment bin ich glücklich mit der Erinnerung an die Zeit mit Alex, sie ist tatsächlich mein wertvollster Besitz. Ich wüsste nicht, wieviel Geld man mir in die Hand legen müsste, damit ich meine Erlaubnis gebe, Alex aus meinem Kopf zu löschen. 

ENDE  

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Am 18.10.2023 um 17:40 schrieb Namenloser:

War wohl nur ein eher verkorkstes Date und ganz viel Kopfkino. 

Verkorkst würde ich nun wirklich nicht sagen. Es war eher wie ein Urlaub mit Regenwetter und auch ein bisschen Sturm, aber dennoch jeden Penny wert. 
Kopfkino gehört zu einem tollen Date dazu wie zu einem guten Buch. 
 

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vor 9 Minuten schrieb Sucher:

Verkorkst würde ich nun wirklich nicht sagen. Es war eher wie ein Urlaub mit Regenwetter und auch ein bisschen Sturm, aber dennoch jeden Penny wert. 
Kopfkino gehört zu einem tollen Date dazu wie zu einem guten Buch. 
 

Zum Date womöglich, aber ab dem Moment wo die Dame aus der Tür sollte damit Schluss sein

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vor 35 Minuten schrieb Lineker:

Zum Date womöglich, aber ab dem Moment wo die Dame aus der Tür sollte damit Schluss sein

Hatten wir doch schonmal. Menschen sind halt unterschiedlich und wir sind offensichtlich ganz andere Typen, zumindest in der Hinsicht. Wenn ich aus dem Kino komme, denke ich auch darüber nach. Ich bin halt so. Ich habe zum Glück ein paar Gleichgesinnte, die sind auch so. Dann reden wir nach dem Kino über den Film, das ist manchmal besser als der eigentliche Film. Du bist halt offensichtlich nicht so. Warum? Vielleicht als eine Art Selbstschutz, weil du keine Grenzen kennst? Ich habe es im Griff. Es behindert mich nicht bei der Arbeit und auch nicht im Straßenverkehr. Also warum sollte ich es lassen, wenn es mir gut tut? Natürlich würde ich lieber Zeit mit Alex verbringen, als von ihr zu träumen. Aber von ihr zu träumen ist eben das zweitbeste für mich. Also warum nicht? Maßvoll versteht sich. Es kommt auf die Dosierung an, ob aus einer Medizin Gift wird. 

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