Hemdenkauf

[Tyler Durden]

Er hatte im Stadtmagazin von dieser neuen Herren-Boutique „Cotton Traders“ in der schmalen Nebenstraße gelesen, direkt neben dem kleinen salvadorianischen Bistro. „Cotton Traders“ sollte die besten Business-Hemden aus ägyptischer Baumwolle mit Umschlagmanschette verkaufen, die man in der Stadt bekommen konnte.

 

Er hasste die Hektik nach Feierabend. Also meldete er sich im Büro ab, um am späten Vormittag dieser Empfehlung nachzugehen. Ein Mann konnte nicht genug gute Hemden haben. Das Gefühl eines frisch gebügelten Hemdes auf der Haut, wie der kühle Stoff beim Anziehen über die Haut streift, war unvergleichlich.

 

Der Laden war nahezu leer, eine junge Verkäuferin mit knielangem Bleistift-Rock und einer taillierten, engen weißen Bluse grüßte und beriet weiter einen anderen Kunden beim Kauf eines hellen Herbstmantels. Er ging in die Ecke des Ladens, um sich die Hemden genauer anzusehen. Wohlwollend nahm er zur Kenntnis, dass es sogar Ike Behar-Hemden gab. Er suchte sich ein paar Hemden aus und ging in die nächste Kabine.

 

Es war sehr warm und schwül an diesem Tag, die feuchte Hitze stand in der Luft und der Laden schien keine Klimaanlage zu haben, in den Ecken drehten sich zwei Ventilatoren, die Kabine erreichten sie aber nicht. Er zog sich in der Kabine das Sakko und das Hemd aus, kein Luftzug kam an seine Haut und er konnte die kleinen Schweißperlen auf seiner Haut sehen.

 

Er betrachtete sich im Spiegel. Etwas müde sah er aus, sonst gefiel ihm, was er sah. Er nahm das erste Hemd, entfernte knisternd die Hülle und wollte gerade anfangen, die Nadeln und Klammern aus dem Stoff zu ziehen. Außerhalb der Kabine hörte er eine Stimme. Die Verkäuferin fragte, ob sie ihm beim Auspacken der Hemden helfen könne.

 

Sie hatte eine angenehme Stimme, also öffnete er mit nacktem Oberkörper die Kabinentür und reichte mit einem „Danke, sehr nett!“ das Hemd hinaus. Sie hatte ein schmales Gesicht, schulterlange blonde Haare, war dezent geschminkt, hatte makellose lange Beine, die in d’Orsay-Pumps endeten. Und sie sah ihn an. Nahm das Hemd entgegen und sah ihn immer noch an. Entfernte gründlich mit ihren manikürten Fingern alle Nadeln und Klammern und hielt ihm das Hemd hin, damit er es anziehen konnte. Dabei hatte sie nicht einmal die Augen von ihm gelassen. Und er hatte diesen Blick erwidert.

 

Er zog sich das Hemd über die Haut und spürte, wie die kleinen Schweißperlen vom Stoff aufgenommen wurden. Er zögerte, sich das Hemd zuzuknöpfen und sagte stattdessen: „Es ist schrecklich heiß heute!“ und fächelte sich mit dem nach aufgeknöpften Hemd etwas Kühlung zu. Sie sah ihn dabei immer noch an.

 

Sie ging in der Kabine auf ihn zu und knöpfte ihm das Hemd auf der Brust zu, ohne dabei den Blick von ihm zu lassen. Mit dem zweitobersten Knopf fing sie an und knöpfte nach unten, zuletzt war der Kragenknopf dran. Er merkte, wie sein Puls schneller schlug. Als alle Knöpfe geschlossen waren, löste sie das erste Mal den Blick von seinem Gesicht, als sie ihm das Hemd auf den Schultern und der Brust glatt zog. Ihr Blick folgte ihren Händen über seinen Körper. Ihm wurde dabei noch wärmer.

 

Sie ließ die Hände kurz auf seiner Brust und fuhr jetzt an seiner Seite herunter zu seinen Hüften. Ihr Blick war weiter ihren Händen gefolgt. Ihre Hände strichen jetzt nach vorne und öffneten den Gürtel, die Knöpfe und den Reißverschluss seine Hose. Sie steckte aber nicht das Hemd hinein sondern ließ seine Hose nach unten fallen und schloss die Kabinentür hinter sich.

 

Mit einem Lächeln sah sie ihn an, griff in seine Retroshorts, schob sie etwas nach unten. Mit der rechten Hand hielt sie ihn am Schaft, von der anderen Hand führte sie sich die Finger an den Mund, um sich die Fingerspitzen und die Lippen anzufeuchten. Und lächelte ihn dabei weiter an. Mit den feuchten Fingerkuppen streichelte sie ihm über seine Männlichkeit, ging in die Hocke und nahm ihn in ihren Mund. Er öffnete sich den Kragenknopf, hielt sich an dem Garderobenhaken fest und schloss die Augen.

 

Als er gekommen war, öffnete er die Augen. Sie sah ihn immer noch an. Ihre Hände sahen aus, als wären sie mit Zuckerguss überzogen worden. Sie erhob sich langsam und lächelte dabei. Dann säuberte sie sich ihre Hände gründlich an dem Hemd. Und sagte: „Dieses Hemd musst Du wohl kaufen…“

 

Inspiriert von Madonna

[skorpion666]

...is ja 'ne ganz miese Verkaufsmasche

[Guest Myriam]

Seitdem hat der Begriff "bügelfrei" für ihn eine ganz neue Bedeutung.

Immer, wenn er an die Verkäuferin denkt, kann er das Hemd mit seiner eigenen Körpertemperatur plätten. Anziehen - Kopfkino an - Hemd glatt!

Ok... die Flecken im Hemd könnten Trend werden.

Myriam

[cimbalipro]

Und wo genau ist der Laden

[skorpion666]

Familienduell

...

Werner Schulze-Erdel:

"Wir haben 100 Leute auf der Straße gefragt, was sie auf die Ansage der Verkäuferin 'Dieses Hemd musst Du wohl kaufen…' geantwortet hätten...."

...

 

und die Master-Antwort war: "Ich würde gern noch eine andere Größe anprobieren..."

[Tyler Durden]

Familienduell

...

Werner Schulze-Erdel:

"Wir haben 100 Leute auf der Straße gefragt, was sie auf die Ansage der Verkäuferin 'Dieses Hemd musst Du wohl kaufen…' geantwortet hätten...."

...

 

und die Master-Antwort war: "Ich würde gern noch eine andere Größe anprobieren..."

 

Und die zweithäufigste: "Haben Sie auch kleine Karos?"

[Anna Lytisch]

Und die zweithäufigste: "Haben Sie auch kleine Karos?"

 

und ich dachte "haben Sie auch Längsstreifen, die machen schlanker"

[Tyler Durden]

und ich dachte "haben Sie auch Längsstreifen, die machen schlanker"

 

mag sein, aber bei Karos sieht man die Flecken weniger...

[Anna Lytisch]

mag sein, aber bei Karos sieht man die Flecken weniger...

 

praktisch veranlagt und denkt mit....willst Du mich heiraten?

[Tyler Durden]

praktisch veranlagt und denkt mit....willst Du mich heiraten?

 

Kannst Du die Hemden denn bügeln?

[Anna Lytisch]

Kannst Du die Hemden denn bügeln?

 

Nö, verdienst Du nicht genug für einen Wasch- und Bügeldienst?

[Tyler Durden]

Nö, verdienst Du nicht genug für einen Wasch- und Bügeldienst?

 

Bisher leiste ich mir - wie in einem anderen Post erwähnt - ja einen Nacktputzservice, der auch bügelt, und verlasse die Wohnung sobald er anfängt zu arbeiten.

 

Ich werde Dich selbstverständlich nicht mit einem nackten Mann alleine lassen.

[Guest Myriam]

Kann der auch kochen??

[Anna Lytisch]

Bisher leiste ich mir - wie in einem anderen Post erwähnt - ja einen Nacktputzservice, der auch bügelt, und verlasse die Wohnung sobald er anfängt zu arbeiten.

 

Ich werde Dich selbstverständlich nicht mit einem nackten Mann alleine lassen.

 

Dann bleib halt da....ich bin da nicht so empfindlich

 

 

@Myri somma teilen?

[Guest Myriam]

Gerne Lichti.

Bei mir gibt es viel zu waschen und bügeln. Und jemand der mich bekocht wäre auch von Vorteil. Dann könnte der Bofrost-Mann endlich wieder ausziehen.

[Tyler Durden]

Dann bleib halt da....ich bin da nicht so empfindlich

 

 

@Myri somma teilen?

 

Den Nacktputzer oder den Ehemann????

[Anna Lytisch]

Gerne Lichti.

Bei mir gibt es viel zu waschen und bügeln. Und jemand der mich bekocht wäre auch von Vorteil. Dann könnte der Bofrost-Mann endlich wieder ausziehen.

 

Aber die 10l-Eiscreme soll er bitte dalassen... sofern Tyler und der Nacktputzer auch Eiscreme mögen....

[Anna Lytisch]

Den Nacktputzer oder den Ehemann????

 

Beide... alles andere ist schäbig....

[Tyler Durden]

Aber die 10l-Eiscreme soll er bitte dalassen... sofern Tyler und der Nacktputzer auch Eiscreme mögen....

 

Der Nacktputzer bekommt immer eine Brotzeit

[Anna Lytisch]

Der Nacktputzer bekommt immer eine Brotzeit

 

Sind Gurken dabei?

[Tyler Durden]

Sind Gurken dabei?

 

Ja. Sind leider aber schon in Scheiben geschnitten...

[Anna Lytisch]

Ja. Sind leider aber schon in Scheiben geschnitten...

 

naja... dann sind sie immer noch gut fürs Gesicht

[Tyler Durden]

naja... dann sind sie immer noch gut fürs Gesicht

 

Ich hab mich immer gewundert, warum der Nacktputzer von der Brotzeit die Gurkenscheiben übrig gelassen hat...