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"Das erste Mal" mit einer Escortdame erleben?


Empfohlene Beiträge

Gast Norbert/Unregistriert

Nestor, ich habe diesen thread leider erst jetzt entdeckt, sonst hätte ich schon früher hier geschrieben, denn ich kann Dir versichern:

 

ICH HABE DIE GANZE CHOSE BEREITS HINTER MIR!!

 

(Aber das hast Du ja wohl schon aus meinem Beitrag in einem anderen thread gesehen).

 

Ich könnte Dir über dieses Thema - DAS Thema meines Lebens, wahrhaftig!! - Stunden über Stunden erzählen, aber das geht hier nicht, deshalb nur mein wichtigstes Résumée in kurzen Stichworten (es ist wohl gemerkt MEIN Résumée, mithin ohne jeden Anspruch auf Allgemeingültigkeit!)

 

1. Kontaktprobleme, überdurchschnittliche Schüchternheit bis hin zur Verklemmtheit etc. ist ein psychisches Problem, das sich letztlich nur therapeuthisch angehen lässt (wenn der Leidensdruck zu stark werden sollte).

 

2. Man muss zwischen diesem ursächlichen Problem als solchem und den dadurch hervorgerufenen "Symptomen" unterscheiden: Das Problem selbst - der psychische Defekt - kann durch keine Hure und kein Escort der Welt gelöst werden, das schafft nur ein ausgebildeter und erfahrener Psychologe bzw. Therapeuth. Das ist wie mit einer Spinnenphobie, Klaustrophobie, Höhenangst etc., diese psychischen Probleme lassen sich nur mit professioneller Hilfe lösen, da führt leider kein Weg vorbei!

 

3. ABER, was die reinen Symptome angeht - nämlich Verzicht auf Sexualität -, da kann ich aus eigener Erfahrung reinen Herzens bezeugen, dass Escort, Callgirls, aber auch erfahrene und verständisvolle "Profihuren" sehr wohl in der Lage sind, dir zu einem deutlich erträglicheren Leben zu verhelfen, indem sie dir sozusagen den Zugang zur zwischenmenschlichen Sexualität wesentlich erleichtern.

 

4. Du musst Dir dennoch im Klaren sein: Auch, wenn sich Escorts gerne als "Geliebte auf Zeit" vermarkten, so etwas wie Liebe, tiefe Zuneigung, emotionale Bindung etc. wirst Du im kommerziellen Sex in aller Regel NICHT finden, dafür ist er auch nicht gedacht! Es heißt schließlich "PaySEX" und nicht "PayLOVE" oder "PayAFFAIR" ;-)

 

5. Aus diesem Gund empfehle ich Dir für Deine "Premiere" nur dann diesen Weg - dann aber mit Feuer und Flamme! -, wenn es Dir zunächst wirklich nur um die rein körperlichen Aspekte geht (was aber ein nettes Gespräch, ein entspanntes Dinner etc. keineswegs aus-, sondern vielmehr unbedingt einschließen sollte, um die Atmosphäre aufzulockern und etwas den "Druck" abzubauen). In meinem Fall war es z.B. so, dass ich es einfach nicht mehr ertragen konnte, ständig Frauen mit geilen Füßen zu sehen (bin nicht nur Oral., sondern auch Fußfetischist ;-)), und dass es mir permanent verwehrt war, diese herrlichen süßen Füßchen mit ihren aufregend rot lackierten Nägeln und sexy Kettchen (na ja, früher gab's so etwas noch!) zu streicheln, zu lutschen, zu küssen etc. machte mich abwechselnd nur noch depressiv oder wahnsinnig (zum Schlus beides) - bis ich irgendwann eine nette blonde Lady in Kent/Südostengland fand, die in einem einschlägigen Leg Sex-Magazin inseriert hatte - damals kannte ich kein www und hatte keinen PC -, bei der sich meine Zunge und ich endlich voll und ganz "austoben" konnten! Mehr ist beim 1. Mal auch nicht passiert, aber ich war an diesem Tag mit Sicherheit der gücklichste Mann auf der ganzen Welt! Ich hatte endlich bekommen, wonach ich mich so lange sehnte, von da an ging's dann Schlag auf Schlag...

 

6. Ja, man KANN süchtig werden, ja, man MUSS aufpassen, was die Finanzen angeht - auch DAS habe ich durch, einschl. lustiger Kontensperrung etc. Nu, man/ gönnt sich ja SONST wenig... ;-)

 

7. Ein anderer Mesnch geworden bin ich "privat", wie ich ja schon an anderer Stelle schrieb, trotz aller Escorts und Callgirls nicht - aber ich kann heute wesentlich besser und einfacher mit meinen Defiziten leben als früher, eben weil ihre Auswirkungen kompensierbar sind. Tatsache ist, dass ich die glücklichsten und erfülltesten Momente meines Lebens allesamt Damen aus dem "Gewerbe" zu verdanken habe!

 

8. Es stimmt insoweit auch, dass Escorts eine "Krücke" sind und zum "bequemen" Leben animieren können: Aber siehe dazu Punkt 1., und was mich betrifft: Ja nun, ich führe GERNE ein bequemes Leben...))

 

Alles Gute für Dich und TOI, TOI, TOI!!

 

LG N.

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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Hallo, Norbert!

Danke noch einmal auch an dieser Stelle!

Ich habe deine anderen Beiträge alle mit ebenso großem Interesse gelesen, und Dir auch dort schon geantwortet.

 

Aus diesem deinen Bericht lese ich noch deutlicher heraus, dass es bei Dir eher an der allgemeinen Schüchternheit liegt und lag - und nicht nur an der sexuellen.

Hast Du es denn schon mal mit einer Therapie versucht?

 

Ich selbst habe es mit Mühe und Not geschafft, viele meiner Hemmungen und Komplexe in den letzten Jahren abzubauen. Es gab Zeiten, in denen ich mich kaum getraut habe, eine Frau auf einer Kennenlernseite im Internet oder im Forum anzuschreiben. Dann hatte ich jahrelang ein Problem mit dem Telefonieren. Ich war so aufgeregt, dass mir kein Gesprächsthema einfiel. Das ist aber schon längst passe (auch wenn nicht jedes Telefonat natürlich immer nach Wunsch verläuft :zwinker:). Und auch meine Dates liefen und laufen immer besser. Das letzte Problem, das geblieben ist, ist das der sexuellen Annäherung. In meinem Alter, 23, kann es schon sehr peinlich sein, einem 18-jährigen Mädel, das schon drei, vier Typen gewechselt hat, erzählen zu müssen, dass man so gut wie keine sexuelllen Erfahrungen hat, wo sie doch sonst zu einem nur aufschaut. Und auch ältere Frauen haben sich - zu meinem Leidwesen - bei mir bisher längst nicht so selbstsicher und initiativ erwiesen, wie ich es mir erhofft hatte.

 

Kurz, ich will damit sagen, es lohnt sich immer, an sich zu arbeiten, sich weiterzuentwickeln, Neues zu lernen und Neues zu wagen.

Der Schritt zum Paysex nun ist übrigens für mich auch ein Wagnis und kostet sehr große Überwindung. Zwei Telefongespräche mit privaten Escorts habe ich schon hinter mir - und ich fühlte mich einen Augenblick lang wieder sehr bildhaft an meine erste Zeit erinnert, wo ich schweißdurchnäßt am Telefon saß und am ganzen Körper vor Nervosität zitterte. Aber dann legte es sich irgendwie. :smile:

Und wenn meine Rechnung aufgeht und ich durch den Umweg über den Paysex das letzte Hindernis zum unbezahlten (und unbezahlbaren) Glück nehmen kann, dann lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn meine Rechnung nicht aufgeht, nun, dann sehe ich das wie Du. Besser auf diese Weise seine Bedürfnisse stillen und an Lebensqualität gewinnen, als in eine lebenslange Depression zu verfallen. Es mag ja Männer geben, die ohne Sex ganz zufrieden sein können. Ich scheine aber nicht gerade zu dieser beneidenswerten Gruppe zu gehören. :lach:

 

Sehr schade übrigens, dass Du kein registrierter Nutzer bist! Ich würde gerne mehr und häufiger von Dir lesen! :smile:

"Ich kann mich so bald nicht von dem Eindruck befreien, den ich auf eine Frau gemacht habe." Karl Kraus

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2. Man muss zwischen diesem ursächlichen Problem als solchem und den dadurch hervorgerufenen "Symptomen" unterscheiden: Das Problem selbst - der psychische Defekt - kann durch keine Hure und kein Escort der Welt gelöst werden, das schafft nur ein ausgebildeter und erfahrener Psychologe bzw. Therapeuth. Das ist wie mit einer Spinnenphobie, Klaustrophobie, Höhenangst etc., diese psychischen Probleme lassen sich nur mit professioneller Hilfe lösen, da führt leider kein Weg vorbei!

 

Spinnenphobien lassen sich am besten mit Verhaltenstherapie - behutsam herangeführte Konfrontationstherapie - lösen, die ist kurzfristig und effektiv wirksam.

 

Es gibt übrigens auch viele psychische sog. "Defizite" (und wer hat die nicht?), da braucht es gar keinen Weg zum Psychiater oder Therapeuten, in jedem Falle aber Selbstreflexion; es gibt einige handverlesene Sexworker weltweit, die zur geistigen und damit zur körperlichen Gesundheit ebenfalls einiges beitragen können, mit entsprechender Vor-, Aus- und Weiterbildung z.B. Hypnotherapie, zumeist kaum aus dem deutschsprachigen, mehr im anglo-amerikanischen Raum angesiedelt. Hier wird dann Sexwork viel ganzheitlicher begriffen und es ist mehr der Coach gefragt denn das rein sexuelle "Rein/Raus" bzw. professionelle Dating, daß maximal Small Talk oder eine zeitlich begrenzte Zärtlichkeit, ein erotisches Spiel und Intimität zuläßt. Auch gibt es Elemente aus der Verhaltenstherapie, die man ins Coaching einfliessen lassen kann. Dies zusammen mit einer einfühlsamen Hinführung in die sexuellen Untiefen wirkt meist mehr Wunder denn der Gang zum Psychologen. Schüchternheit, Hemmungen sind m.E. völlig normal und wird schnell als "Abweichung" vom scheinbar "normalen" Verhalten abgestempelt, klar aus der Sicht des allgemeinen Status Quo, der die "Tyrannei der Intimität" zum Non-Plus-Ultra erhebt, was ich allenthalben beobachte: das sich hemmungslose "sich-offen-machen" (nein, nicht das Hös'chen), sondern die sich ungefragt aufdrängende "Privatheit", das finde ich ordinär.

Schüchternheit ist auch ein Temperament, eine Charaktereigenschaft, die nicht unbedingt tiefenpsychologisch bewältigt werden muß (ausser es liegt eine Traumatisierung vor, die eine generell zutiefst verankerte Unsicherheit zur Folge hat und einen Verlust des Urvertrauens - bewirkt hat); dann können entsprechende Konflikte durch ein behutsames Begleiten auf Wegen, die man zuvor nicht beschritten hat, aufgelöst werden, ohne sich auf die Freud'sche Couch zu legen; letzteres kann im Gegenteil eher gegenteilig wirken. Nicht jeder Mensch ist "gesellig" und mag es, sich der Nähe seiner Artgenossen auszusetzen. Warum soll man ihn dazu zwingen?

 

Im übrigen, und das möchte ich an dieser Stelle mal loswerden, werden doch auch Männer, die hier mitlesen, oftmals irritiert, wenn sie hören, daß "Mehrmals Kommen" bei einem Date die Kür oder Pflicht sei; nach meiner bescheidenen Erfahrung sind die "Viel-Ficker" nicht nur in der absoluten Minderheit - von denen widerum eine Mehrheit Paysex in Anspruch nimmt, klaro - auch gerne mit Hilfe blauer Pillen; viele "behaupten" auch einfach nur, daß sie dicke Eier haben und manch eine Anbieterin spielt auf diese Potenz an bzw. suggeriert, sie könne jeden Mann zum zig-fachen Erguss bringen. Der Regelfall ist "Einmal"-Kommen, max. zweimal, auch innerhalb eines größeren Zeitraums von mehreren Stunden. Extrem potente Männer gehen auch gerne mal zu Sex-Parties oder in den Swinger-Club. Ich meine, mit solch formulierten Mess-Latten werden nicht nur manche Bucher, sondern generell Männer verunsichert und ein extremer "Druck" von außen aufgebaut, wie allgemein in unserer Leistungsgesellschaft üblich, und diese Mechanismen lassen dann eher das Schwänzchen hängen.

 

PS: @Nestor; ich habe mal eine kurze Beziehung mit jemandem gehabt, der im Alter von 26 noch "Jungmann" war und den ich quasi entjungfert habe; ich habe die Beziehung aus verschiedenen Gründen beendet und fand es auch nicht lächerlich oder ähnliches, daß er bis dato keinen Sex außer Petting hatte. Er war zwar hochintelligent und klug, was mich zunächst anzog, aber es fehlte ihm menschlich so vieles, auch eine gewisse Sozialität und Einfühlungsvermögen. Für eine Beziehung hat der Brain jedenfalls nicht gereicht. Ich riet ihm dringend, viel Kontakt mit Frauen aufzunehmen, um eine gewisse Reife nachzuholen, was ihm über einschlägige Dating-Seiten (kein Escort) auch gelang. Mittlerweile geht es ihm offenbar ganz gut und der Nachholbedarf war nur eine Phase.

Bearbeitet von Ariane
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Auch in Deutschland kennt man den Begriff "Sexualbegleitung", hinter dem sich eine geplante - erotische Begegnung zumindest für Behinderte Menschen verbirgt.

 

Ich finde es interessant zu lesen, mit welcher Philosophie das Ganze vermittelt wird im Kontext der hier sehr wild wogenden Diskussionen, wie Distanz und Nähe, Privates und Kommerzielles seitens Bucher und Anbieterin gehandhabt werden soll.

 

 

Quelle : http://www.sexualbegleitung.org/index.htm

 

Was ist Sexualbegleitung?

 

Wir sind Frauen und Männer, die Sexualbegleitung anbieten.

 

Wir bieten wichtige Erfahrungen mit Sex an, die behinderte Menschen anderswo noch nicht machen konnten. Diese können ihnen helfen, ihr Leben glücklicher zu machen. Aber wir versorgen niemanden. Die Verantwortung für ihr Glück und für ihre Lust behalten die behinderten Menschen selber.

 

Wir geben behinderten Menschen die Möglichkeit, unseren Körper und ihren eigenen Körper besser kennen zu lernen und Sexualität besser zu verstehen.

 

Wir wollen, dass Sexualität mit weniger Scheu und Angst und Hemmungen genossen werden kann.

 

Wir schließen keinen sexuellen Wunsch von vorn herein völlig aus.

 

Wir bieten allerdings niemandem an, Sex mit uns zu erleben, wie er oder sie das gerade will. Wenn wir mit Behinderten zusammen sind, wollen wir gemeinsam eine lustvolle Zeit haben. Dabei sollen sich alle so verhalten, dass es dem anderen gut geht. Wir wollen auch geachtet und geschützt werden, so wie wir die Menschen achten und schützen, die wir begleiten.

 

Man kann bei uns kein Recht auf den Geschlechtsverkehr kaufen oder auf irgend etwas Anderes. Man kann bei uns nur sexuelles Zusammensein erhalten. Wenn man etwas Bestimmtes in dieser Begegnung will, müssen beide dazu bereit sein.

 

Man kann bei uns auch keine Liebe kaufen. Eine Freundin oder einen Freund muss jede und jeder anderswo finden. Aber wir wollen helfen, dass man sich auf die Suche macht und Erfolg hat.

 

Wir Sexualbegleiterinnen und Sexualbegleiter müssen für unser Angebot bezahlt werden. Das muss während des Dates passieren. Ein Date (sprich Dä-it), so nennen wir es, wenn wir uns für ein intimes Zusammensein verabredet haben.

 

Das ISBB hat im Austausch mit uns eine Möglichkeit entwickelt, (nicht nur behinderte) Menschen bei ihrer sexuellen Emanzipation zu unterstützen: Sexualbegleitung.

Sexualbegleitung ist eine sexuelle Dienstleistung. Sie muss bezahlt werden. Dennoch unterscheidet sie sich sehr von der klassischen Prostitution.

Wir SexualbegleiterInnen bringen unsere eigene Persönlichkeit in die Kommunikation mit unseren Klienten ein. Die behinderten Menschen sind keine "Kunden" für uns, die sich eine bestimmte Illusion kaufen. Wir SexualbegleiterInnen gestalten keinen "Körperkontakt-Service" und bieten kein "Bordell".

Die körperliche Begegnung mit uns ist ein Raum, in dem wir uns und den anderen achten. Wir versuchen unsere Begegnungen ehrlich zu gestalten. Wir geben unsere Eindrücke weiter, die nicht immer nur angenehm sein müssen. Unser Ziel ist es nicht, dass ein "Kunde" immer wieder zu uns kommt. Unser Ziel ist es, dass er sein Alltags-Leben erotischer gestalten kann.

Wir bieten eine Hilfe auf dem Weg, die eigene Selbstbestimmung zu entwickeln. Daher nennen wir uns auch lieber Begleiter als Assistenten. Der Begriff "Assistenz" kommt aus einer Tradition, in der die AssistenznehmerInnen schon selbstbestimmt sind.

Wir SexualbegleiterInnen im ISBB wollen nicht dafür zuständig sein, behinderte Menschen glücklich zu machen, wir haben uns mit unserem Helfersyndrom auseinander gesetzt. Für ihr Glück müssen auch behinderte Menschen selber sorgen. Wir können aber wichtige Erfahrungen vermitteln.

Dazu nutzen wir auch unsere Körper. Wir schließen keine Form der Sexualität grundsätzlich aus. Allerdings hat auch niemand durch seine Bezahlung ein Recht auf eine bestimmte Dienstleistung unsererseits, etwa den Koitus. Was wir in eine Begegnung einbringen mögen, ist ein Ergebnis der jeweiligen Kommunikation. Unsere Klienten haben auch eine Verantwortung für uns.

Wir wollen auch die traditionellen Auffassungen von Sexualität ändern. Anders als in der klassischen Prostitution bieten wir keine sexuellen Module, die unterschiedliche Preise haben, wodurch die jeweilige Wertigkeit ausgedrückt wird. Jeder sexuelle Genuss ist uns gleich viel wert. Sexuelle Begegnungen sind für uns erotische und phantasievolle Geschichten. Einzelne Handlungen sind nicht mehr als ein Teil solcher Geschichten.

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PS: @Nestor; ich habe mal eine kurze Beziehung mit jemandem gehabt, der im Alter von 26 noch "Jungmann" war und den ich quasi entjungfert habe; ich habe die Beziehung aus verschiedenen Gründen beendet und fand es auch nicht lächerlich oder ähnliches, daß er bis dato keinen Sex außer Petting hatte. Er war zwar hochintelligent und klug, was mich zunächst anzog, aber es fehlte ihm menschlich so vieles, auch eine gewisse Sozialität und Einfühlungsvermögen. Für eine Beziehung hat der Brain jedenfalls nicht gereicht. Ich riet ihm dringend, viel Kontakt mit Frauen aufzunehmen, um eine gewisse Reife nachzuholen, was ihm über einschlägige Dating-Seiten (kein Escort) auch gelang. Mittlerweile geht es ihm offenbar ganz gut und der Nachholbedarf war nur eine Phase.

 

Liebe Ariane, aber du hattest ihn, wie Du schreibst, zu diesem Zeitpunkt bereits entjungfert. Das heißt, die erste Hürde (oder vielleicht gar die letzte? denn welche gibt's noch?) habt ihr schon zusammen genommen. Danach - kein Wunder - hat es auch besser bei anderen Frauen und auf Dating-Seiten geklappt. Genau das will ich nämlich auch erreichen. Schade, dass sich bisher keine sexuell erfahrene und an mir interessierte Frau gefunden hat, die mir die Wahrnehmung eines Escort Services erspart.

Ich will aber meine eigene Schuld nicht verleugnen: Denn was früher größtenteils Schüchternheit und Unerfahrenheit war, ist inzwischen einfach Zeitmangel geworden. Und wenn einmal pro Woche ein Date zustandekommt, dann scheitert es immer noch an der sexuellen Annäherung, sei es wegen meiner berühmten Zurückhaltung oder einfach weil die Dame an Sex (mit mir) nicht interessiert ist (oder so tut).

 

Eine Escortdame, mit der ich einmal telefoniert habe (ich hatte sie in einem ganz anderen Kontext zufällig kennengelernt), hat mir sogar eine sehr lehrreiche Geschichte dazu erzählt. Sie hat - als sie schon als Escort arbeitete - im privaten Rahmen einen jungen Mann kennengelernt. Sie verbrachten einen tollen gemeinsamen Abend, und dann wollte er mehr. Sie hat ihn aber abgewiesen mit der Begründung, sie sei noch Jungfrau und schließe überhaupt Sex vor der Ehe für sich aus! Er hat es an dem Tag geglaubt und nicht weiter in sie eingedrungen :zwinker: Danach, d.h. einige Tage später, sind die beiden natürlich doch noch zum Sex gekommen und haben beide über den Streich sehr gelacht, aber wäre ich an Stelle dieses Mannes - ich hätte an mir und der Welt total verzweifelt. Versuch' da einer, die Frauen zu verstehen! :zwinker:

"Ich kann mich so bald nicht von dem Eindruck befreien, den ich auf eine Frau gemacht habe." Karl Kraus

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Spinnenphobien lassen sich am besten mit Verhaltenstherapie - behutsam herangeführte Konfrontationstherapie - lösen, die ist kurzfristig und effektiv wirksam.

 

Das stimmt - ich hatte sowohl eine Spinnen, als auch eine Kakerlaken Phobie - also nicht die normale Angst - oder etwas Ekel - nein Schweißausbrüche, Zittern, Panik - Luftprobleme.

 

Da ich sehr oft im Kölner Zoo bin, kennen mich da manche Pfleger schon (keineee dummen Sprüche :lach:) und einer sprach mich darauf an, denn ich versuchte immer wieder bei den Vogelspinnen näher und näher zu gehen (sind ja hinter Glas - trotzdem Panik) - er hat mir angeboten eine Vogelspinne und eine große Kakerlake rauszuholen und ich soll erstmal nur schauen.

 

Ok gesagt getan....die Vogelspinne saß ruhig da - er sagte ich kann sie streicheln, aber nicht am Hinterteil...zitternd versucht und irgendwie - wie ein Schalter....die Angst war weg - ich nahm sie nun ganz auf die Hand, auf den Arm und fand sie sogar süß.

 

Bei der Kakerlake hatte ich mehr Panik - aber letzendlich hatte ich auch sie auf der Hand und sie war echt süß - sie klammerte sich an meine Finger und legte sich schlafen :lach: - also sie wurde zumindest sehr ruhig.

 

Seit dem trage ich im Urlaub alle Viecher raus und habe zwar immer noch keine große Liebe zu den Krabbeltierchen, aber auch keine Angst mehr.

 

Der Kölner Zoo bietet sowas auch an manchen Tagen offiziell an - wer da Infos braucht, ich helfe gerne.

 

Manche sehen so eine Angst als lächerlich an, ist es aber nicht....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@Asfaloth, danke für den Link, der sicher manche interessieren könnte; ich kenne ihn bereits aus http://www.sexworker.at/, wo es u.a. lesenswerte Bereiche zu Sexualassistenz/-begleitung und zur Psychologie der Sexarbeit gibt. Beim nochmaligen Durchlesen deines Postings fiel mir auf, daß ich das gleiche Selbstverständnis teile und eine fast identische Auffassung von Sexualität vertrete. Genauso agiere ich in vielen Fällen, insbesondere im Umgang mit manchen Herren, die ich mehrmals treffe. Wenn man bspw. ein Rollenspiel als Inszenierung versteht, bin ich auch mit dem Begriff der Illusion einverstanden:

Zitat aus Sexualbegleitung:"Sexuelle Begegnungen sind für uns erotische und phantasievolle Geschichten. Einzelne Handlungen sind nicht mehr als ein Teil solcher Geschichten."
"... nicht mehr als ein Teil", so sollte es m.E. sein; ich frage mich nämlich immer wieder aufs neue, woraus genau der von vielen vertretene Vorwurf der "Illusion" gegenüber Escorts und Sexworkern resultiert:denke: bzw. warum mich manche Postings von Forenschreibern/innen so verärgern. Wahrscheinlich ist es so, daß - so lese ich und manch anderer es heraus -regelrecht "Gefühle" und damit die Seele zu Markte getragen wird, um Kundenbindung zu erzeugen. Auch damit keine Zweifel an der "Freiwilligkeit" einer SW aufkommen, die so gebetsmühlenartig bestätigt werden muß und man sich einbilden kann, daß ein Escort keine Prostituierte ist? In gewisser Weise werden damit die Ansprüche mancher Männer verschoben bzw. verstärkt, was das Teilen von "Emotionen" und in gewisser Weise "Privatheit" betrifft, also alles, was über Sympathie/Chemie hinausgeht; dies wurde hier zwar mehrfach alles diskutiert, aber mehr als die lächerliche und fragwürdige Trennung, wenn auch in ironisierter Form, von sog. Romantikern und Nicht-Romantikern ist nicht dabei herausgekommen; letztere sind jene, die zunächst einmal auf den Dienstleistungscharakter hinweisen, die das Escort-Bucher Verhältnis beschreibt.

Für erstere ist die Grenzverschiebung bezeichnend und offenbar Teil eines Escort-Dates; es stellt für die meisten Escorts, die sich zunächst einmal als Sexworker verstehen, eine Zumutung dar, mit denen sie sich ständig - aufgrund der veränderten Ansprüche auf Kundenseite - auseinander setzen müssen.

 

Die Kritik einer Illusion an der Performance selbst, also auf die sexuelle Handlung, die habe ich nie verstanden, weil SW ja ein Spiel ist, mit gewissen Regeln. Dabei spielt es doch keine Rolle, ob ein Orgasmus gespielt oder echt ist. Dies ist ebenfalls ein vermessener Anspruch mancher Bucher. Orgasmus auf Bestellung.

Bearbeitet von Ariane
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Die Kritik einer Illusion an der Performance selbst, also auf die sexuelle Handlung, die habe ich nie verstanden, weil SW ja ein Spiel ist, mit gewissen Regeln. Dabei spielt es doch keine Rolle, ob ein Orgasmus gespielt oder echt ist. Dies ist ebenfalls ein vermessener Anspruch mancher Bucher. Orgasmus auf Bestellung.

 

Ich würde nicht soweit gehen, es als vermessenen Anspruch oder Kritik zu definieren, wenn jemand seine präferenzen dahingehend artikuliert, dass er ein date nur dann für ihn als gelungen betrachtet, wenn er den Eindruck mitnimmt, dass beide beteiligten etwas geteilt haben und nicht einer dem anderen etwas serviert.

 

Das muss vielleicht noch nicht mal ein Orgasmus sein, ich wähle den begriff des Teilens bewusst so allgemein, auch wenn das in aller Regel daran festgemacht wird.

 

Das nicht jeder Bucher das möchte und nicht jede Anbieterin dies leisten kann und/oder will, ist legitim und tatsache, schliesst aber nicht aus, das es genau anders auch sein kann.

 

Die eigentliche herausforderung besteht darin, dass sich Bucher über seine Intentionen und bedürfnisse absolut klar ist, damit kann er Anbieterin vermitteln, worum es ihm geht. Dies sollte im Vorfeld geschehen und stellt einen teil des "rahmens" dar, in dem sich das ganze abspielt und anhand der "selektionskriterien" findet sich dann auf Grund der Vielfalt der Intentionen auch auf Anbieterseite schon Töpfchen zu Deckelchen

 

Ich möchte nicht ausklammern, dass der Eindruck des "teilens" erfolgreich vermittelt werden kann, auch ohne reale innere beteiligung. Wenn dem so ist, dann spielt es letztendlich keine Rolle, sofern diese "Illusion" konsequent durchgehalten wird.

 

Aber ich möchte meine Zweifel anmelden, ob es sich Anbieterin nicht zu leicht macht, wenn sie pauschal davon ausgeht, das generell Männer triebgesteuert nicht in der lage sind, die feinen Signale wahrzunehmen, die Illusion von Realität trennt.

 

Vielleicht stellt sich dann aber auch eine andere Frage…

 

Wenn die Maske der Illusion so perfekt sitzt, dass niemand sie bemerkt…. bemerkt sie dann auch noch der oder diejenige, die sie trägt ? und was genau findet sich dann eigentlich noch hinter der Maske…?

:blume:

Bearbeitet von Asfaloth
tippeldi
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Ja das wäre schön, wenn sich manche Bucher über ihre Intentionen und Bedürfnisse klar werden würden.

 

Wie soll man denn ohne innere Beteiligung Sex haben können? Diese Aussage hab ich hier schon des öfteren gelesen. Ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

Mit "Orgasmus auf Bestellung" wollte ich einfach die Grenze markieren, die insbesondere sehr fordernde Männer zu überschreiten suchen, das hat oftmals nix mit Teilen zu tun; sondern wenn im Spiel kein Nein akzeptiert wird und im Ggs. zu einem vorherigen getroffenen Agreement steht.

 

Von welcher Maske der Illusion sprichst du eigentlich immer? Du hast dies auch schon in früheren Beiträgen mehrfach erwähnt. Nehmen wir das Beispiel Schauspielerei: Meinst du von einer Schauspielerin, die sich mit ihrer Rolle identifiziert und darin aufgeht, sie könne nicht mehr zwischen Rolle und Selbst unterscheiden? Eine gute Schauspielerin vermag eine Rolle perfekt zu spielen, wenn sie authentisch wirkt. Warum das gelingt? Meist weil bei jedem Erlernen einer neuen Rolle immer auch etwas eigenes in das Spiel einfliesst, das Eigene fließt in die Wahl der Drehbücher ein, die man bereit ist zu lesen und das Casting funktioniert umgekehrt ebenfalls so, daß Akteurin und Rolle passen müssen wie ein Handschuh. Das macht Meisterklasse aus, wenn ich z.B. an Angela Winkler, die großartige Schauspielerin denke. Bei Escort wird solch eine Virtuosität doch garnicht abverlangt.

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Nun, erfreut lese ich, dass wir da schon in ähnliche Richtungen sehen.

 

Mit der bemerkung über die "Fehlende Innere Beteiligung" beziehe ich mich auf Aussagen, die an anderer Stelle und nicht alle von Dir getroffen wurden, wobei dies nur wiederspiegelt, wie es bei mir ankam.

 

Mit der "Maske der illusion" möchte ich folgendes zum Ausdruck bringen.

 

Auch auf Anbieterseite besteht die Gefahr, an der Realität vorbeizuleben und nicht achtsam genug sich selbst zu reflektieren, in wie weit das, was sie da tut, sie selbst beeinflusst, sei es zum positiven, aber auch zum negativen.

 

Die Forderung, sich über die eigene Motivation und bedürfnisse im klaren zu sein, gilt auch für sie. Und ich habe manchmal schon fast den eindruck , dass manche die irgendwann aufgesetzte Rolle auch schon insgesamt annehmen und nicht mehr um den wahren Kern ihres Selbst wissen.

 

Dies ist gefährlich, denn der Zwang zum Ausstieg kommt unaufhaltsam. Und wenn dann kein stabiles inneres "seelengerüst" vorhanden ist oder anders ausgedrückt, das zum Vorschein kommende "wahre Gesicht" nicht akzeptiert werden kann, wird es problematisch.

 

Ich meine jetzt niemand persönlich hier, mein Eindruck ist einfach ein intuitives gefühl, das falsch sein mag. Aber es ist es mir wert, es anzusprechen, vielleicht nur als Gedankenanstoss für den/die einen oder anderen.

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lieber Asfa, über das Erlernen von Achtsamkeit (auf beiden Seiten) habe ich hier ja schon an anderer Stelle doziert *g* und mir ging es dabei ja gerade um das notwendige stabile "Seelengerüst", wie du es nennst; nur ist es ja die privatistische Einverleibung und andere Grenzüberschreitungen, die destabilisierend wirken; das muß sich nicht nur während einer konkreten face-to-face situation einstellen, auch viele Beiträge und geäußerten Ansprüche gg. Escorts "wirken" auf Anbieterinnen und sie müssen sich dazu verhalten und damit auseinandersetzen (Double Bind Kommunikation u.ä.), weshalb ich auf diesem Punkt ja auch des öfteren rumreite; ich befürchte, daß die sog. "fehlende innere Beteiligung" doch mehr projiziert, alternativ "unterstellt" wird, nicht nur gegenüber mir, sondern allgemein im Zusammenhang mit Aussagen von Anbieterinnen-Seite, die im Mißverhältnis zum eigenen Wunschdenken, nicht nur auf Bucherseite stehen bzw. zur Vorstellung wie ein "richtiges" Escort agieren soll, zu sein hat.

 

Die einzige Maske, die ich kenne, ist im übrigen die :clown: Maske und ich habe extra manch eigenen privaten Bereich thematisiert und nach außen gekehrt, um den "Anspruch auf Authentizität" von Bucherseite zu überzeichnen, mit dem man hier oft regelrecht traktiert wird (dürfen Escorts einen Freund, Partner etc. haben und ähnliches) - nach dem Motto: schaut her, hier ist mein Lebenslauf und dort hab ich zuletzt Urlaub gemacht, mein Hund heißt Liselotte, ißt Kohlrouladen und ist im 3. Monat schwanger.

Worauf ich damit anspielte, hat seinerzeit fast niemand verstanden. Dabei war es so leicht: Escort = Mensch, der selbstverständlich und im Regelfall in sozialen Beziehungen, ja selbst in Partnerschaften lebt. Unglaublich aber wahr.

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Wenn Du unter "Double Bind Kommunikation" die argumentativen 180 Grad-Powerslides verstehst, die manchmal hier zu lesen sind, dann hast absolut recht.

 

Ansonsten ist m.E niemand - auch keine Dame - gezwungen, bestimmte Diskussionen oder Ansinnen anzunehmen oder darauf einzugehen.

 

Zur Grenzüberschreitung gehört, dass zuerst gewisse Grenzen gezogen und artikuliert werden. Das soll kein Verlagern der verantwortung sein, aber wie du selbst nachverfolgen kannst, werden manchmal allzuleicht Themen sich zu eigen gemacht.

ich möchte aber jetzt nicht falsch verstanden werden...jeder darf von gewissen Grundregeln der Höflichkeit, des Respektes und des Anstandes im Umgang miteinander ausgehen, die nicht vorher abgestimmt werden müssen, sondern eigentlich allgemeiner Konsens sein sollten. Diese Grenzen leiden leider doch dann und wann unter Missachtung.

 

Ich danke für die konstruktive Diskussion ..muss mich zum jetzigen zeitpunkt leider ausklinken.

 

:blume:

Bearbeitet von Asfaloth
"r" noch gefehlt
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Gast Norbert/Unregistriert

Ich plädiere dafür, als Bucher/Kunde möglichst gar keine spezifische Erwartungshaltung an ein Escortdate zu knüpfen, schon gar nicht eine lapidare Konsumentenmentalität nach dem Motto: "So, jetzt will ich aber gefälligst etwas erleben für mein teures Geld!"

 

Das wird nicht funktionieren, weil es nicht funktionieren kann (jedenfalls nicht, solange Selbstachtung und Wahrhaftigkeit, also die beiden zentralen Kant'schen Maximen für die eigene Lebensführung, nicht über Bord gehen sollen)!

 

Warum kann es nicht funktionieren? Ganz einfach: weil es schlichtweg der menschlichen Natur entspricht, dass sich Hormonone nicht korrumpieren lassen!

 

Ob ich eine Frau interessant und begehrenswert finde, hängt nicht davon ab, ob sie sich mit einer Gucci-Handtasche und einem lupenreinen Brillanten ziert oder aber sich mit Jeans, T-Shirt und Modeschmuck begnügt (nur bitte keine Turnschuhe - ich als leidenschaftlicher Fußerotiker HASSE Turnschuhe ;-))

 

Warum soll dann umgekehrt eine Frau MICH interessant und begehrenswert finden - oder auch nur: Lust auf Sex mit mir haben -, nur weil ich 1000 Euro für 4 Stunden mit ihr hingeblättert habe? Macht mich das zu einem anderen Menschen? (Okay, lassen wir einmal die altbackene These außer Acht, dass Geld = Statussysmbol = Machtbeweis = Sex Appeal sei!)

 

Ich pflege stets zu sagen: Hormone sind nicht bestechlich, und vielleicht ist das ja auch ganz gut so?!

 

Für mich ist das Honorar für ein Escortdate nichts anderes wie der Kaufpreis eines Lotterieloses: Ich erwerbe mir damit das Recht, an einer Auslosung teilzunehmen, aber ob ich eine Niete oder den Hauptgewinn ziehe, das weiß niemand vorher! Und ich kenne KEINE Lotterie, die bereit wäre, bei einer Niete den Lospreis zu erstatten!

 

Ich bin bereit, diesen Preis zu zahlen, weil es mir eine Anwartschaft auf ein - potentiell, aber nicht garantiert wunderschönes und erfüllendes - Erlebnis verschafft - nicht mehr, nicht weniger! Komisch, eigentlich liest man immer und überall, das Escorts (nur) für die gemeinsam vebrachte Zeit - und nicht mehr - entlohnt werden: alles andere muss sich situativ ergeben. Aber offenbar nimmt kaum jemand diese, obwohl doch recht simple und unmissverständliche, Aussage so richtig ernst - ICH tue es! (Und es wäre ein Missverständnis, diese Klarstellung allein auf eine juristische Formalie ohne inhaltliche Relevanz reduzieren zu wollen!)

 

Ich LIEBE es, wenn ich eine Frau zum Höhepunkt lecken kann, aber ich WEISS, das dies nicht immer gelingt, nicht immer gelingen kann - ich freue mich wie ein Schneekönig, wenn es glückt, aber bin auch nicht zu Tode betrübt, wenn es missglückt oder gar die Dame schon vorher abwiegelt: no risk, no fun, that's the rule of the game!

 

Ein blind date ist - ob nun anfangs ein mehr oder weniger prall gefülltes Kuvert überreicht wird oder nicht - stets wie eine persönliche Mount Everest-Expedition: Du kannst Dich noch so gut vorbereiten, monatelang Höhentraining absolvieren, alles minutiös planen und die besten Sherpas anheuern: Wenn in der Nacht vor dem Gipfelsturm das Wetter unerwartet umschlägt, war alles umsonst, musst du unverrichteter Dinge umkehren - tja, wayne, that's life!

 

Ich mag es gar nicht, wenn "frau" mir eine Illusion vorgaukelt - umgekehrt darf ICH mir dann aber AUCH keinerlei Illusionen machen: wer Authentizität will, muss sie unabhängig davon akzeptieren, ob sie leibreizend und verführerisch oder kalt und abweisend daherkommt: Das "Ewig-Weibliche" ist mein persönliches Universum, aber: Das Universum ist weder schön noch hässlich, weder freundlich noch feindlich, das Universum IST einfach!

 

Vor Gericht, auf hoher See und bei einer schönen Frau bist du in Gottes Hand - das war so, das ist so, und das wird immer so sein!

 

Und Escorts sind auch "nur" schöne Frauen...

 

 

LG N.

 

P.S. Man mag mir entgegen halten, dass meine Einstellung "exotisch" und nicht repräsentativ für 99 % der Escort-Bucher sei. Das mag so sein, aber genau deshalb propagiere ich sie hier ja, denn etwas Selbstverständliches bedürfte keiner Betonung. Ob ich etwas als richtig oder falsch, als gut oder schlecht empfinde, ist keine Frage von Mehrheitsverhältnissen, sondern absoluter ethischer Prinzipien und Wertvorstellungen, und für die darf man ja auch als "Exot" - hoffentlich - werben und kämpfen; andernfalls hätte es nie eine Aufklärung, nie eine französische Revolution etc. gegeben, all dies begann mit Umdenken bei Wenigen und mündete in Aktionen Vieler...

 

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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Mit der "Maske der illusion" möchte ich folgendes zum Ausdruck bringen.

 

Auch auf Anbieterseite besteht die Gefahr, an der Realität vorbeizuleben und nicht achtsam genug sich selbst zu reflektieren, in wie weit das, was sie da tut, sie selbst beeinflusst, sei es zum positiven, aber auch zum negativen.

 

Die Forderung, sich über die eigene Motivation und bedürfnisse im klaren zu sein, gilt auch für sie. Und ich habe manchmal schon fast den eindruck , dass manche die irgendwann aufgesetzte Rolle auch schon insgesamt annehmen und nicht mehr um den wahren Kern ihres Selbst wissen.

 

Dies ist gefährlich, denn der Zwang zum Ausstieg kommt unaufhaltsam. Und wenn dann kein stabiles inneres "seelengerüst" vorhanden ist oder anders ausgedrückt, das zum Vorschein kommende "wahre Gesicht" nicht akzeptiert werden kann, wird es problematisch.

 

Selbst nach mehrmaligem Lesen Deines Postings verstehe ich leider nicht, was Du zum Ausdruck bringen möchtest.

 

Was meinst Du mit "Maske"? Es ist doch einfach nur eine Unterscheidung zwischen Beruf und Privatleben. Ein Firmenleiter wird sich im Job seinen Angestellten gegenüber auch anders verhalten als in seinem Privatleben bei seiner Familie und seinen Freunden. Die Verkäuferin einer Edel-Boutique wird sich ihren High-Society Kundinnen gegenüber auch anders verhalten als in ihrem Privatleben. Das gilt natürlich für viele andere Jobs auch. Somit setzt man in seinem Job ja immer eine Art "Maske" auf, obwohl ich das gar nicht als Maske bezeichnen würde, sondern eher als Professionalität.

 

Ich bin als Escort ja kein vollkommen anderer Mensch als privat, aber natürlich verhalte ich mich meinen Kunden anders gegenüber als meinen Freunden. Das eine ist der Job, das andere das Privatleben. Das gilt doch nicht nur für Escorts.

Bearbeitet von JANA
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Dann ist es doch in ordnung, was Deine Person betrifft.

 

Kritisiere ich das, was Du beschreibst ? Bringe ich zum Ausdruck, dass eine Änderung besser wäre....?

 

Nein, absolut nicht !!! Weshalb denn ?? Erstens steht es mir nicht zu und zweitens ist es vielleicht genau der richtige Weg für Dich und ein anderer wäre fatal.

 

Andere müssen einen anderen Weg gehen. Die Schwierigkeiten beginnen, wenn die Wege nicht bewusst gewählt werden, wenn man beginnt, sich Dinge vorzumachen, schönzureden, Realitäten auszublenden versucht und am Ende aus den sackgassen nicht mehr allein herausfindet.

 

Was für einen zutrifft, das muss jeder selbst wissen... Denn nur selbst kann man es beurteilen.

 

Mehr ist nicht zu sagen dazu. :smile:

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Die Schwierigkeiten beginnen, wenn die Wege nicht bewusst gewählt werden, wenn man beginnt, sich Dinge vorzumachen, schönzureden, Realitäten auszublenden versucht und am Ende aus den sackgassen nicht mehr allein herausfindet.

 

Damit hast Du uneingeschränkt recht, leider trifft das aber auf nicht wenige Menschen zu! Nehmen wir zB mal den hart arbeitenden Familienvater, der aufgrund seines Jobs keine Zeit mehr für seine Kinder hat. Er wird auch versuchen die Realität schönzureden, indem er sagt "ich kann aber meinen Kindern alles kaufen und später ihr Studium finanzieren". Dass die Kinder allerdings lieber mehr Zeit mit ihrem Vater verbringen würden, das versucht er auszublenden.

 

Ich halte es für sehr wichtig Prioritäten zu setzen und sich von seinem Beruf nicht "auffressen" zu lassen.

 

---------- Post added at 21:25 ---------- Previous post was at 20:24 ----------

 

Für mich ist das Honorar für ein Escortdate nichts anderes wie der Kaufpreis eines Lotterieloses: Ich erwerbe mir damit das Recht, an einer Auslosung teilzunehmen, aber ob ich eine Niete oder den Hauptgewinn ziehe, das weiß niemand vorher! Und ich kenne KEINE Lotterie, die bereit wäre, bei einer Niete den Lospreis zu erstatten!

 

Es ist schön für Dich, dass Du Dein Geld auch gerne "umsonst" ausgibst, für andere gilt das eben nicht. Es gibt auch Kunden, bei denen das Geld nicht so locker sitzt und die für ein Date sogar sparen - für diese könnten sich Deine Worte ziemlich abgehoben anhören. Die wenigsten Männer zahlen für ein mehrstündiges Date bereitwillig viele hundert Euro mit dem Gedanken "wenn es nicht klappt, ist es auch okay". Ich bezahle ja auch keine Putzfrau und denke "wenn sie keine Lust hat meine Wohnung zu putzen, dann habe ich eben Pech gehabt, das Geld bekommt sie trotzdem" (das war jetzt nur ein Beispiel, man kann es auch auf andere Berufe übertragen).

 

Ich als Escort sehe mich nicht als "Lotterielos". Ich kann zwar keinem Kunden garantieren, dass er ein schönes Erlebnis hat, aber ich kann mein Bestes geben. Ich möchte nicht für "nichts" bezahlt werden.

 

Aber selbst wenn Du mit dieser Einstellung an ein Date herangehst und es der Dame auch kommunizierst, so wird sie dennoch professionell genug sein (das mag nicht für alle Escorts gelten, aber für viele), um Dir ein schönes Erlebnis zu bereiten.

 

---------- Post added at 21:36 ---------- Previous post was at 21:25 ----------

 

Ich mag es gar nicht, wenn "frau" mir eine Illusion vorgaukelt - umgekehrt darf ICH mir dann aber AUCH keinerlei Illusionen machen: wer Authentizität will, muss sie unabhängig davon akzeptieren, ob sie leibreizend und verführerisch oder kalt und abweisend daherkommt.

 

Escorts, die ihren Job seriös und professionell betreiben werden immer versuchen, ihren Kunden eine schöne Zeit zu bereiten, da sie dafür ihr Honorar erhalten. Sie werden nicht kalt und abweisend rüberkommen. Du kannst noch so oft sagen, Du möchtest nicht, dass Dir die Frau eine Illusion verkauft, aber solange Du sie bezahlst, wird sie ihr Bestes geben, um Dir eine schöne Zeit zu bereiten. Ich zumindest könnte mein Honorar nicht mit gutem Gewissen entgegennehmen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dafür auch etwas geleistet zu haben.

Bearbeitet von JANA
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Werter Norbert, offen gesagt, bisher konnte ich Deinen posts sehr viel paralleles entnehmen, aber hier scheiden sich in der tat die Geister.

 

Wenn ich schon das geld investiere, dann nur im gewissen grad einer sicheren Überzeugung, dass der Abend keine Enttäuschungen bereithält.

 

Habe ich daran zweifel, kommt kein date zustande !!!

 

Authenzität ist etwas, was ich biete und erwarte und auch eine gewisse spontanität im verlauf ohne grosse Vorplanung ausser bei bestimmten absoluten Grundprinzipien ist etwas, das ich schätze und auch immer wieder positiv erlebt habe .

 

Aber negative überraschungen schon von vornherein mit einzukalieren, dafür wäre mir Zeit und geld zu schade.

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Für mich ist das Honorar für ein Escortdate nichts anderes wie der Kaufpreis eines Lotterieloses: Ich erwerbe mir damit das Recht, an einer Auslosung teilzunehmen, aber ob ich eine Niete oder den Hauptgewinn ziehe, das weiß niemand vorher! Und ich kenne KEINE Lotterie, die bereit wäre, bei einer Niete den Lospreis zu erstatten! Ich bin bereit, diesen Preis zu zahlen, weil es mir eine Anwartschaft auf ein - potentiell, aber nicht garantiert wunderschönes und erfüllendes - Erlebnis verschafft - nicht mehr, nicht weniger! Komisch, eigentlich liest man immer und überall, das Escorts (nur) für die gemeinsam vebrachte Zeit - und nicht mehr - entlohnt werden: alles andere muss sich situativ ergeben. Aber offenbar nimmt kaum jemand diese, obwohl doch recht simple und unmissverständliche, Aussage so richtig ernst - ICH tue es! (Und es wäre ein Missverständnis, diese Klarstellung allein auf eine juristische Formalie ohne inhaltliche Relevanz reduzieren zu wollen!)

 

Bist du Dir wirklich sicher, dass Du bei diesem "berühmten" Satz nicht einem Missverständnis unterliegst? Falls nicht, wie erklärst Du Dir und mir die Tatsache, dass die Damen unterschiedliche Honorarsätze (Dinner-Time und Private-Time) verlangen. Das hätte doch überhaupt keinen Sinn, wenn nicht bei der Private-Time auch sexuelle Handlungen -na sagen wir- erwartet werden.

 

Übrigens finde ich den Vergleich mit dem Lotterielos nicht so passend, schon wegen der "Niete" (obwohl :denke: das wäre ja dann eigentlich eine zutreffende Beschreibung für die Dame)

 

PS: Ich finde Deine Einstellung sehr liebenswert und edel.

Leider bin ich nicht annähernd so liebenswert und edel :heul:

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Ich finde es ja schon seltsam, dass man Escorts mit einem Lotterielos vergleicht. Damit nimmt man dem Job seine Professionalität und Seriosität, es ist eigentlich eine Beleidigung für diesen Beruf.

 

---------- Post added at 21:53 ---------- Previous post was at 21:52 ----------

 

PS: Ich finde Deine Einstellung sehr liebenswert und edel.

Leider bin ich nicht annähernd so liebenswert und edel :heul:

 

Ich finde diese Einstellung weder liebenswert noch edel. Norbert versucht sich eben einzureden, dass all seine tollen bezahlten Dates auf purer Gegenseitigkeit beruhen. Wahrscheinlich fühlt er sich dadurch einfach besser. Und wenn dann mal ein Date tatsächlich eine "Niete" ist, dann bestärkt ihn das nur in seiner Illusion, die er sich selbst aufgebaut hat.

Bearbeitet von JANA
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Ich finde es ja schon seltsam, dass man Escorts mit einem Lotterielos vergleicht. Damit nimmt man dem Job seine Professionalität und Seriosität, es ist eigentlich eine Beleidigung für diesen Beruf..

 

eigentlich ist es doch nur die übernahme eines teils der vaerantwortung dafür, ob es passt.

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jetzt :heul: doch nicht, ein Texaner kennt keinen Schmerz ...

 

apropos "liebenswert und edel", schade, daß Norbert noch nicht bei mir vorbeigeritten ist, weder hätte er an diesem Abend eine Niete gezogen noch ich:lach: glaube ich zumindest. Aufgrund der sinnigen Beiträge gäbe es auch einen Preisnachlass für das schwere Los.:schleim::clown:

 

Jana, der Vergleich von Escort (als Person) und Lotterielos habe ich nicht so verdinglichend verstanden; ich meine, trotz aller guten Vorbereitung kann sich theoretisch doch die Begegnung vor Ort als Gewinn oder Verlust herausstellen. Hat doch jeder einmal erlebt.

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eigentlich ist es doch nur die übernahme eines teils der vaerantwortung dafür, ob es passt.

 

 

Das ist es nicht! Eine bezahlte Dame sollte immer ihr Bestes dazu beitragen, dass ein Date gut verläuft und der Kunde eine schöne Zeit hat. Natürlich kann man das nicht garantieren, aber man kann sein Bestes versuchen. Klar kann es vorkommen, dass man mit dem Kunden nicht zurecht kommt, dass es einfach nicht passt, aber dennoch sollte man sagen können "ich habe es versucht". Ein Lotterielos kann das nicht sagen, dieses kann nicht versuchen sich an den Kunden anzupassen :zwinker:.

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apropos "liebenswert und edel", schade, daß Norbert noch nicht bei mir vorbeigeritten ist, weder hätte er an diesem Abend eine Niete gezogen noch ich:lach: glaube ich zumindest. Aufgrund der sinnigen Beiträge gäbe es auch einen Preisnachlass für das schwere Los.:schleim::clown:

 

So edel wie ich Norbert hier kennengelernt habe, hättest Du ihn mit einem Preisnachlass aber ziemlich beleidigt. :zwinker:

 

... und alle anderen ohne Preisnachlass beleidigst Du ebenfalls :heul: zum 2.

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Man weiss niemals vorher wie ein Date wird, was ist an dieser Feststellung falsch?

Ich finde es ja schon seltsam, dass man Escorts mit einem Lotterielos vergleicht. Damit nimmt man dem Job seine Professionalität und Seriosität, es ist eigentlich eine Beleidigung für diesen Beruf.

Man sollte vielleicht nicht sofort jede Metapher mit einer Beleidigung gleich setzen.

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Das ist es nicht! Eine bezahlte Dame sollte immer ihr Bestes dazu beitragen, dass ein Date gut verläuft und der Kunde eine schöne Zeit hat. Natürlich kann man das nicht garantieren, aber man kann sein Bestes versuchen. Klar kann es vorkommen, dass man mit dem Kunden nicht zurecht kommt, dass es einfach nicht passt, aber dennoch sollte man sagen können "ich habe es versucht". Ein Lotterielos kann das nicht sagen, dieses kann nicht versuchen sich an den Kunden anzupassen :zwinker:.

 

okay....es ist kein zufallsprozess. aber es gibt immer eine gewisse unsicherheit, die ein bucher akzeptieren muss, wenn er ein erlebnis sucht, das über die serviceleistung hinausgeht.

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