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!!!!!sexsucht!!!!!


Aysem

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Gast Norbert/Unregistriert

Ich denke, wie bei jeder Sucht wird es dann pathologisch, wenn die Fixierung auf das Objekt der Begierde so stark wird, dass sich das gesamte Leben nur noch um die Befriedigung dieser Sucht dreht und man wie in einer Abwärtsspirale in eine fatale Abhängigkeit gerät, welche eine "normale" Lebensführung nicht mehr zulässt.

 

Gab vor einiger Zeit einen guten )ich glaube, schwedischen) Fernsehfilm über eine sexsüchtige Frau, die sich immer mehr in ihre Sucht hineinsteigerte, bis zu dem Punkt, wo sie ihren Beruf und ihre Familie vernachlässigte; der Tiefpunkt war, dass sie einen wildfremden Typen in einer Bar anmachte mit der Folge, dass sie sich brutal vergewaltigt und misshandelt in einem dreckigen Hotelzimmer wiederfand! Erst, als sie "ganz unten" angekommen war, schaffte sie es, sich selbst ihre Abhängigkeit einzugestehen und eine Therapie zu beginnen.

 

Ich würde daher sagen, jeden Tag Sex zu wollen ist zumindest so lange (noch) kein Indiz für eine Sucht, wie Du Dein sonstiges Leben (sozial/finanziell) im Griff hast und nicht in eine Depression oder Hyperaktivität verfällst, wenn es einmal nicht klappt mit dem täglichen Sex...

 

LG Norbert (just a guest, please respect!)

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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Sexsucht ist dann gegeben, wenn Du mehr Sex hast, als zum Kinderkriegen nötig wäre...:grins:

 

 

Okay...hier ist die ernsthafte Info dazu, auch wenn vielleicht die Frage nicht ganz ernstgemeint ist...

 

„Nur ein außer Kontrolle geratenes sexuelles Verhalten, das einhergeht mit den klassischen Anzeichen für Sucht – Besessenheit, Machtlosigkeit und die Benutzung von Sex als Schmerz- und Beruhigungsmittel – weisen auf sexuelle Sucht hin.“ (Christian Schulte-Cloos).

Bearbeitet von Asfaloth
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Im Mittelteil meiner fast zwanzigjährigen Ehe hatte ich eine Phase, wo ich mich als sexsüchtig bezeichnet habe. Nicht wegen exzessiven Spielereien, sondern wegen dem übermächtigen Gedanken an Sex (mit anderen Frauen), dass ich nicht ins Geschäft gehen konnte ohne Phantasien zu gesehenen Frauen. So sehr, dass es mir selbst lästig war.

Heute, nach diversen Ausflügen und meiner Scheidung, bin ich entspannter im Umgang mit dem Thema, freue mich über Gelegenheiten oder eben auch nicht, bin ich und lebe was passt, ohne dieses zwanghafte Denken zu jeder halbwegs attraktiven Frau.

Shiva Ragazzo

 

:blume3:

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Im Mittelteil meiner fast zwanzigjährigen Ehe hatte ich eine Phase, wo ich mich als sexsüchtig bezeichnet habe. Nicht wegen exzessiven Spielereien, sondern wegen dem übermächtigen Gedanken an Sex (mit anderen Frauen), dass ich nicht ins Geschäft gehen konnte ohne Phantasien zu gesehenen Frauen. So sehr, dass es mir selbst lästig war.

Heute, nach diversen Ausflügen und meiner Scheidung, bin ich entspannter im Umgang mit dem Thema, freue mich über Gelegenheiten oder eben auch nicht, bin ich und lebe was passt, ohne dieses zwanghafte Denken zu jeder halbwegs attraktiven Frau.

 

 

Tja lieber ShivaRagazzo, man wird halt älter. Das ist mit den Frauen genau so wie mit den anderen Sinnen auch.

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Hi,würde gerne wissen ab wann mann sich als Sexsüchtig bekennen kann??habe sehr gerne Sex,am liebsten jeden tag:schaem:,was ist Sexsucht???

würde mich freuen wenn ich ein paar Antworten kriegen würde:zwinker:

 

Hallo Aysem,

 

leider kann man anhand Deines Profil nicht feststellen, ob Du ein Mann oder eine Frau bist.

Es werden jedenfalls mehr Männer "sexsüchtig" als Frauen.

 

Ein sehr sehr gutes Buch ist "Wenn Sex zur Sucht wird" von Dr. Patrick Carnes, erschienen im Kösel Verlag München (ISBN 3-466-30324-9).

 

Das Buch ist fast schon eine „Bibel“ für Psychotherapeuten, die Sexsucht versuchen zu behandeln.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Gast Unregistriert

Hi,würde übertreiben wenn ich sagen würde,das ich 24 std an Sex denke!.Aber 2 bis 3 mal am Tag,verwöhne ich mich schon selber,es gibt ja auch so schöne Spielzeuge dafür,bin ich Sexsüchtig???

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Das ist gar kein gutes Thema!

 

Hatte im Bekanntenkreis mal einen guten Freund, der unter dieser Sucht litt. Die Sache ist wirklich kein Spaß, wobei ich jetzt nicht weiß, inwieweit die Frage von Aysem hier ernst gemeint ist?

 

Ein Mensch, der definitiv sexsüchtig ist, zerstört sich und alle Menschen, die ihm nahestehen. Familien, Beziehungen und Ehen gehen zu Bruch, Verlust der Arbeit, Insolvenzen, im schlimmsten Fall Straffälligkeiten. Sexsucht ist eine Art Psychopathie, die leider nur sehr schwer behandelbar ist durch Methoden wie Psychotherapie. Es handelt sich hier um eine nichtstoffliche Sucht. Der Sexsüchtige kann seine Manie nicht mehr beherrschen und ist quasi Tag und Nacht und ständig vom Verlangen nach Sex getrieben. Das geht einher mit ständiger Selbstbefriedigung (teilweise 5 bis 10 mal täglich), mit permanentem Suchen nach sexuellen Kontakten, teilweise ohne spezielle Vorlieben oder ohne bestimmte Auslöser. Dem Betroffenen ist es unmöglich, seine Sucht zu beherrschen.

 

Das Schlimme ist, dass ein sexsüchtiger Mensch in unserer "durchsexualisierten" Gesellschaft kaum sich sexuellen Stimulationen im Alltag entziehen kann (Zeitschriften, Werbeplakate, Fernsehsendungen, moderner Kleidungsstil des anderen Geschlechts usw.).

 

Am Ende führt das zur totalen Selbstzerstörung. Bei meinem alten Kumpel aus Schulzeiten hat diese Sucht es geschafft, dass er als ehemaliger erfolgreicher Geschäftsmann heute absolut pleite ist, seine Familie zerstört hat, seine Kinder ihn ablehnen, er mehrere Beziehungen hat kaputtgehen lassen und dann noch im Gefängnis gelandet ist wegen Steuerhinterziehung, da er sein ganzes Geld nur noch für seine Sucht verbraucht hat und das dann mit einem totalen Realitätsverlust einher ging.

 

Dazu muss man sagen, dass der Mann wirklich intelligent ist/war und ihn trotzdem keiner von uns davor bewahren konnte. Mehrjährige Psychotherapien wurden immer wieder abgebrochen und am Ende kam das totale Ergeben in die Sucht. Traurig und gar nicht zum lachen!

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@herwig

Ich stimme dir völlig zu, wenn es sich zu einer wirklichen Sucht entwickelt, dann ist das eine schwere Krankheit und wirklich nicht mehr zum lachen, für keinen der Beteiligten.

 

Mit dem Sex ist es aber wie mit allem, ein gesundes Maß zu haben. Man kann ja auch arbeitssüchtig sein, einkaufsüchtig, spielsüchtig ... Aber jeden Tag Lust auf Sex zu haben, auch mehr wie einmal finde ich völlig ok, solange das restliche Leben darunter nicht vernachlässigt wird.

 

Alexandra

... über Grenzen, in das Leben ...

- ASP -

 

Vom 24.11. - 30.11. in München

 

 

--------------------------------------------

 

www.alexandras-escort.com

alex-nova.myblog.de/

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Danke Dir, Alexandra!

 

Es geht ja bei Sexsucht auch nicht um ein "öfteres Verlangen". Das ist sicher altersabhängig und als junger Mann könnte man immer und wenn man ein paar Jahre hin hat, ist es nicht mehr ganz so wild.

 

Sucht ist aber nicht mehr zu beherrschen und wird dann pathologisch und leider eben meist nicht mehr behandelbar, da die Sucht sich ja auch auf zwanghafte Selbstbefriedigung ausdehnt. Also auch durch Kontaktvermeidung zu Frauen oder völlige Isolierung würde dem Süchtigen nciht geholfen sein.

 

Mein Kumpel hat damals sogar eine Hormonbehandlung ins Auge gefasst. Allerdings sind die Risiken eine Feminisierung sehr hoch, also Brustwachstum, Stimmenveränderung usw.. Selbst eine Kastration bringt nicht den gewünschten Erfolg, denn die Hormone, die sexuellen Gefühle auslösen werden ständig im Gehirn produziert. Seine Exfrau, mit der ich mich einmal darüber unterhalten habe, wußte vm behandelnden Therapeuten, dass diese Süchtigen sich ihre "Droge" sozusagen" selbst im Gehirn produzieren. Das ist das Schlimme.

Einem Alkoholiker kannst Du den Schnaps wegnehmen, ihn in eine Therapie schicken und möglicherweise klappt's, wenn er nie mehr mit Schnaps in Berührung kommt.

Einem Sexsüchtigen müßtest Du das Gehirn "lahmlegen" (was ja nicht geht). Sobald er wieder auf Reize trifft, geht's von Neuem los. Und so ein Mensch trifft ständig auf Reize, Du brauchst ja nur mal durch die Stadt gehen. An jeder Ecke ein freizügiges Plakat, was den Sexsüchtigen schon wieder krankhaft animiert.

Der Auslöser scheint sein bigottes und streng katholisches Elternhaus neben einer natürlichen psychophatischen Veranlagung gewesen zu sein. Die Grundtendenz zu einer psychophatischen Persönlichkeit muss gentisch natürlich vorprogrammiert sein. Wenn dann noch "schlechte" Umstände dazu kommen in der Kindheit und der Pubertät oder ähnlich, dann geht die Post eben leider ab.

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Das ist gar kein gutes Thema!

 

Hatte im Bekanntenkreis mal einen guten Freund, der unter dieser Sucht litt. Die Sache ist wirklich kein Spaß, wobei ich jetzt nicht weiß, inwieweit die Frage von Aysem hier ernst gemeint ist?

 

Ein Mensch, der definitiv sexsüchtig ist, zerstört sich und alle Menschen, die ihm nahestehen. Familien, Beziehungen und Ehen gehen zu Bruch, Verlust der Arbeit, Insolvenzen, im schlimmsten Fall Straffälligkeiten. Sexsucht ist eine Art Psychopathie, die leider nur sehr schwer behandelbar ist durch Methoden wie Psychotherapie. Es handelt sich hier um eine nichtstoffliche Sucht. Der Sexsüchtige kann seine Manie nicht mehr beherrschen und ist quasi Tag und Nacht und ständig vom Verlangen nach Sex getrieben. Das geht einher mit ständiger Selbstbefriedigung (teilweise 5 bis 10 mal täglich), mit permanentem Suchen nach sexuellen Kontakten, teilweise ohne spezielle Vorlieben oder ohne bestimmte Auslöser. Dem Betroffenen ist es unmöglich, seine Sucht zu beherrschen.

 

Das Schlimme ist, dass ein sexsüchtiger Mensch in unserer "durchsexualisierten" Gesellschaft kaum sich sexuellen Stimulationen im Alltag entziehen kann (Zeitschriften, Werbeplakate, Fernsehsendungen, moderner Kleidungsstil des anderen Geschlechts usw.).

 

Am Ende führt das zur totalen Selbstzerstörung. Bei meinem alten Kumpel aus Schulzeiten hat diese Sucht es geschafft, dass er als ehemaliger erfolgreicher Geschäftsmann heute absolut pleite ist, seine Familie zerstört hat, seine Kinder ihn ablehnen, er mehrere Beziehungen hat kaputtgehen lassen und dann noch im Gefängnis gelandet ist wegen Steuerhinterziehung, da er sein ganzes Geld nur noch für seine Sucht verbraucht hat und das dann mit einem totalen Realitätsverlust einher ging.

 

Dazu muss man sagen, dass der Mann wirklich intelligent ist/war und ihn trotzdem keiner von uns davor bewahren konnte. Mehrjährige Psychotherapien wurden immer wieder abgebrochen und am Ende kam das totale Ergeben in die Sucht. Traurig und gar nicht zum lachen!

 

natürlich war meine Frage ernst gemeint,ich meine,wollte nur wissen,ab wann mann sich als Sexsüchtig bekennen kann,???da ich ja Sex über alles liebe,und manschmal keine Antworten im Priv.Leben finde,dachte jetzt fragst Du mal alle!!!:schaem:

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Zitat von herwig

Das ist sicher altersabhängig und als junger Mann könnte man immer und wenn man ein paar Jahre hin hat, ist es nicht mehr ganz so wild.

 

gg ... altersabhängig ist das glaube ich aber eher bei deinem Geschlecht ;-)

... über Grenzen, in das Leben ...

- ASP -

 

Vom 24.11. - 30.11. in München

 

 

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www.alexandras-escort.com

alex-nova.myblog.de/

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