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JetEscortagentur

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Beiträge erstellt von JetEscortagentur

  1. Hallo liebe "Agentur-Kollegen" und die, die es interessiert,

     

    mich würde mal interessieren, was Ihr grundsätzlich von Interessen- oder Unternehmerverbänden für Escortagenturen haltet?

     

    Ich möchte gleich zu Beginn bei meiner Fragestellung festlegen, dass ich KEINE Verbände wie Hydra e. V. oder dergleichen, also KEINE Prostituiertenberatungsverbände meine.

     

    Mir geht es ausschließlich um Verbände, die sich an Escortagenturen wenden und deren Interessenvertretung auch auf politischer Ebene übernehmen.

     

    Ich habe hier mal einen Link eingefügt:

    http://ihr.partner.uegd.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1 .

     

    Dieser Verband hat sich vor einiger Zeit bei mir gemeldet und um Mitglieder geworben. Kennt ihr andere Verbände oder Gruppierungen, die sich wirklich für unsere Branche in der Politik stark machen? Hat es einen Sinn, sich dort zu engagieren?

     

    Wie ihr wißt, gibt es ja immer wieder Diskussionen seitens gewisser politischer Lager, die Prostitution jedweder Form einzudämmen oder zumindest zu kontrollieren. Ich denke, dass es sicher hier Möglichkeiten gäbe durch einen "schlagkräftigen" Verband unsere Interessen in die politische Diskussion einzubringen und Bedingungen zu schaffen für eine "geregelte" Art der Prostitution?

     

    Eure Erfahrungen und Meinungen dazu würden mich sehr interessieren.

  2. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die etwas runderen Damen wesentlich besser gebucht sind (40iger Konfektion). Ich meine allerdings nicht die absoluten Rubensladies. Das ist sicher eine spezielle Geschichte. Wichtig ist dabei, dass die Dame noch eine schöne glatte Haut ohne Cellulite oder ähnliche Schönheitsfehler hat und auch ein schönes Gesicht.

     

    Die ganz schlanken Mädchen haben eher weniger Buchungen (hier meine ich die wirklich GANZ schlanken, also unter 36iger Konfektion).

     

    Eine schöne 38iger-Figur ist aber das, was die meisten Männern wohl mögen.

    • Danke 1
  3. die damen waren damals echt, nur umgeschminkt...

     

    das problem ist , dass du den mastercut nie zu sehen kriegst

    und ausser mündlichen zusagen nichts aber auch garnix

    zu bekommen ist.

     

    ECHT!? UNGESCHMINKT? Manchmal ist das wohl wirklich so?

     

    Das mit den Zusagen hatte ich eben auch befürchtet. Am Ende unterschreibst Du und kannst nichts mehr stoppen oder ändern lassen.

     

    Ich kann mich noch an den Stern-Artikel erinnern, da stand auch ziemlich viel "Schmarrn´" drin. Zum Beispiel der "reiche Russe" mit dem "Gucci-Handtaschen-Begrüßungsgeschenk" und der "Bodyguard-Begleitung für die Dame beim Toilettengang". Da hat es mir schon die Schuhe etwas ausgezogen.

     

    Obwohl es sicher sehr schöne Dates gibt (wie gesagt auch schon bei uns in München vorgekommen), sollte man doch die Kirche im Dorf lassen. Nach diesem Artikel gab es eine Masse von Mädchen, die mit dem - ich nenne es immer - "Pretty Woman-Syndrom"

    sich bei allen möglichen Agenturen und Pseudo-Agenturen beworben haben und oft nach dem ersten Real-Date wieder ausgestiegen sind.

     

    Das hat ja dann nichts mehr mit authentischer Berichterstattung zutun sondern mit Auflagenerhöhung oder Einschaltquoten.

    • Danke 1
  4. hallo, bei uns war auch die gleiche anfrage. auch ich habe nur damen in meiner riege

    , die nicht erkannt werden wollen. nachdem ich das dem sender mitgeteilt habe, habe ich nichts mehr von denen gehört. das finde ich auch nicht so toll, denn zumindest kann man noch schreiben, dass man das gerne in echt hätte, mit zeigen der frauen oder männern. aber so ist das fernsehen halt. nur fordern und eine tolle story bringen auf kosten anderer.

     

    angel escort germany

     

    Hallo Angel,

     

    ganz so abrupt war der Abschied von RTL2/CNC bei uns nicht. Ich verstehe natürlich, dass ein authentischer Bericht nur mit wirklich authentischen Personen möglich ist.

     

    Trotzdem fand ich das ziemlich "unsensibel", als es seitens des Senders hieß, dass die Gesichter der Damen nicht verschleiert werden würden. Die Sache hätte dann im Fernsehen den Anschein, dass es sich bei Escort um etwas "Kriminelles oder Verbotenes" handeln würde.

     

    Das Argument fand ich schon etwas an den Haaren herbei gezogen, denn immerhin geht es hier ja auch um den Schutz der Damen. Wenn eine Dame schon bereit ist, sich vor einem ganzen Fernsehpublikum zu outen, dann sollte man wenigstens ihr dahingehend entgegen kommen, dass man ihr Gesicht unkenntlich macht. Da hätte es sicher Möglichkeiten gegeben.

     

    Ich denke, dass RTL2/CNC über kurz oder lang doch auf Schauspieler ausweichen wird?

  5. soweit ich es mitbekommen habe ist noch keine feste zusage eingegangen, hatte mit ihnen vor 1 stunde gesprochen weil eine dame von uns am donnerstag zugesagt hatte und heute morgen hat sie wieder abgesagt.

     

    ich weiß das sie viele agenturen angefragt haben, wir haben früher vor ca 6 jahre mit vielen medien zu tun und stehen noch immer in der verteilerliste

     

    gruß wilfried

     

    Hallo Wilfried,

     

    wie Linda schon erwähnt hat, laufen die Anfragen bestimmt schon seit drei Monaten.

     

    Auch uns erreichte vor 3 Wochen diese Bitte von RTL2 bzw. deren Produktionsfirma CNC.

     

    Ich habe mehrfach mit der zuständigen Dame telefoniert. Der Hintergrund für die schwierige Suche ist der, dass RTL2 die Reportage ausschließlich mit "echten" Akteuren der Branche drehen möchte und keine Gesichter verschleiert oder Schauspieler dafür eingesetzt werden sollen. Zu einem derartigen Outing wäre keine meiner Damen bereit gewesen.

     

    Außerdem wäre möglicherweise der Name meiner Agentur bei Leuten bekannt geworden, die bisher noch nie oder auch nie mehr mit dem Thema "Escort" konfrontiert wären. Dies hätte vielleicht dazu geführt, dass Damen, die bisher ihre Escorttätigkeit im Verborgenen ausüben (was deren Familie betrifft) erkannt hätten werden können. Es schauen ja nach solch einem Fernsehbeitrag nicht nur potentielle Kunden auf die genannten HPs.

     

    Im Interesse meiner gelisteten Damen habe ich deshalb eine Mitarbeit bei dieser RTL2-Reportage nach einigen Nächten des Überschlafens abgelehnt.

     

    Wie ich erfahren habe und wie auch auf deren HP angekündigt ist, hat eine Agentur in Hamburg bereits bei einem Teil der Reportage mitgearbeitet. Also dürfte der Teil der "Agenturarbeit" wohl erledigt sein.

     

    Um was es den Damen und Herren von RTL2/CNC nun geht, sind die eigentlichen "Agenturladies". Sie benötigen eine Anfängerin, eine tätige Escortdame und eine Aussteigerin. Und die sollen alle "echt" sein.

     

    Vanessa hat sich wohl bereit erklärt, den Part der Independent Lady zu übernehmen.

     

    Ich wünsche Euch von Empro noch viel Erfolg bei der Suche nach geeigneten Damen. Das wird sicher schwierig.

  6. Liebe Vanessa,

     

    ich möchte hier gern den "Dampf" etwas rausnehmen. Der ist doch gar nicht nötig.

     

    Deine Frage nach "Zusammenarbeit Agentur - Independent" klang auch für mich etwas provokant formuliert (obwohl Du es vielleicht gar nicht so gemeint hast). Da Du eben auch noch anklingen hast lassen, dass das bei "namhaften" Agenturen nicht möglich wäre...

     

    Fakt ist und das habe ich auch schon früher mal erwähnt, dass ich die überaus korrekte und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Linda als nicht selbstverständlich bezeichnen würde und ich auch nicht glaube, dass das mit jeder Independent Lady so hervorragend in der Praxis funktionieren würde.

     

    Es gibt sicher einige "Indis" (eben die üblichen Schwarzen Schafe), die versuchen würden, eine Agentur zur Ankurbelung Ihres eigenen Geschäftes auszunutzen. Davor haben viele Agenturen Angst und nehmen daher keine Independents auf oder nur, wenn diese eben einen "guten Ruf" bereits haben bezüglich einer korrekten Zusammenarbeit.

     

    Linda kann nicht über Buchungsmangel klagen, weder bei uns über die Agentur noch über ihr eigenes Geschäft als Independent.

     

    Es ist sogar so, dass sie - wenn sie selbst "überbucht" ist - ihre Kunden (wenn diese es wünschen) an meine Agentur weiterempfiehlt.

     

    Sowas nenne ich absolute Loyalität und auch mir würde es niemals einfallen, Linda einen Kunden abzuwerben.

     

    Es kam auch schon vor, dass ein und derselbe Kunde gleichzeitig bei ihr und in meiner Agentur (ebenfalls nach ihr) angefragt hatte. In diesem Falle lasse ich Linda die Buchung ganz klar als Independent und verzichte auf einen Abschluß über die Agentur.

    Ich denke, bei soviel Fairneß kann eine Zusammenarbeit richtig gut funktionieren und das tut sie eben zwischen uns auch.

     

    Es ist sicher eine Ausnahme.

    • Danke 2
  7. Das sieht mir ein bisschen nach Arbeitsmangel der jeweiligen Dame aus.. Denn Independent oder Agentur ist für mich wie gesagt eher eine Einstellung zum Job, bzw. eine individuelle Lösung auf die Person bezogen.

    Die Agenturen können doch nicht sooo namhaft sein, oder? Mir bekannte namhafte Agenturen arbeiten ausschließlich exklusiv und würden ein independent-arbeiten oder einen Auftritt bei einer Konkurrenzagentur niemals zulassen.

     

    lg

    Vanessa

     

    Hallo Vanessa,

     

    es gibt Kunden, die ausschließlich Escortladies über Agenturen buchen.

     

    Daher erreicht die Independent Lady Kunden, die Sie mit Sicherheit sonst nicht buchen würden. Oft scheuen Herren, die eventuell in der Öffentlichkeit stehen, den "direkten" Vorabkontakt zu der Dame.

     

    Auch gibt es bei den wenigsten Independent Ladies (zumindest in Deutschland) die Möglichkeit einer Kreditkartenzahlung, die gerade für ausländische Bucher (vorwiegend Amerikaner) immens wichtig ist, gerade wenn es um größere Summen geht.

     

    Wie Du sicher bemerkt hast, arbeitet Jet Escort auch mit einer hier in MC bekannten Independent Lady zusammen. Diese Konstellation funktioniert vielleicht nicht zwischen allen Independents oder Agenturen, für uns ist es aber beiderseits eine sehr erfolgreiche Konstellation.

  8. Ich denke, es geht hier nicht um den Begriff schlechthin, sondern um eine gewünschte Abgrenzung. Ob das jetzt Callgirl oder Escort heißt, ist eigentlich egal.

     

    Ich bin der Meinung, dass Escorts ausschließlich "Outcall"-Damen sind. Es mag sicher auch "besuchbare Escorts" (die sich eben Escort nennen) geben. Leider hat das aber in den meisten Fällen doch in meinen Augen mehr was mit 1-Stunden-Buchungen und Terminwohnungen zu tun. Die Damen in diesem Forum, die so arbeiten möchte ich nicht degradieren, es ist eben eine andere Art der Sexwork.

     

    Der Prostitution gehen alle nach, das ist Fakt.

     

    Ich glaube, dass die Damen hier gar nicht so sehr ein Problem damit haben.

     

    Eher sind es die Männer, die - ohne daran eigene Schuld zu haben - die jeweilige Art der Prostituierten nicht mehr unterscheiden können. Ich erkenne oft in anderen Foren, wie LH oder RL Damen, die seit ewigen Jahren in allen möglichen Clubs oder Terminwohnungen gearbeitet haben und nun auch noch Escort anbieten. Ob das dann die Art von Escort ist, die sich der 5-Sterne-Hotel-Geschäftsmann wünscht oder vorstellt, wage ich zu bezweifeln.

     

    Dass es hier Mißverständnisse gibt liegt doch auch daran, dass sich in den letzten Jahren die Club- und Bordellszene grundlegend gewandelt hat und die wenigsten Läden noch wirklich so gut laufen, dass sich eine Dame dort auf Dauer über Wasser halten kann. Also mutiert sie gezwungenermaßen zur "Escortdame", das heißt, sie erweitert ihren Service und fährt nun selbst zu ihren Kunden, da die Kunden nicht mehr zu ihr fahren.

     

    Die Herren, die sich unter Escort eben eine Dame vorstellen, die das nur neben ihrem bürgerlichen Hauptberuf macht oder die auch keine Verbindung zum Milieu im weitesten Sinne hat, verstehen dann oft die Welt nicht mehr, wenn die "Profidame" aus einem bekannten Club der Stadt zum Date auftaucht.

     

     

     

    Die Abgrenzung war früher ganz klar und eine reine "Clubdame" hätte sich nie bemüht, zu einem Kunden zu fahren. Das wurde oft von den Betreibern als Kündigungsgrund für die Mitarbeit im Club benutzt.

    • Danke 2
  9. Die Produktionsfirma eines sehr bekannten Fernsehsenders, der deutschlandweit operiert, ist an meine Agentur (wie auch an ein paar andere seriös arbeitende Agenturen) diese Woche herangetreten zwecks einer 45-minütigen Reportage, die im Februar ausgestrahlt werden soll.

     

    Man will zeigen, dass es sich bei Escort nicht um Rotlichtmilieu oder Schmuddeleien handelt sondern um eine stilvolle Form der Prostitution, die sich nicht nur auf Sexausübung reduzieren läßt.

     

    Meine Damen haben bis jetzt fast zu 90% eine Mitwirkung abgelehnt, was ich voll respektiere.

     

    Dass dies auf der einen Seite eine flächendeckende Gratiswerbung für meine Agentur darstellt, aber auf der anderen Seite zum Bumerang werden kann, beschäftigt mich nun schon seit ein paar Tagen.

    Weniger in Bezug auf Kunden (da diese in der Reportage nicht vorkommen) sondern mehr bezüglich des Outings meiner Mitarbeiterinnen, von denen nicht wenige anspruchsvollen Berufen nachgehen.

     

    Es ist sicher eine andere Situation, wenn die Damen ausschließlich der Tätigkeit als Escort nachgehen als wenn Sie - wie es von mir auch gewünscht wird - einen "bürgerlichen" Hauptberuf haben.

    • Danke 3
  10. Ich verstehe eines nicht - wenn es hier immer um Sicherheit geht .... dann verlassen sich verantwortliche Personen auf ein Medium, dass keine Sicherheit mit sich bringt.

     

    Eine psychisch kranke Person, der alles akribisch vorbereitet, denkt sicherlich auch daran, dass die Ladies irgendwann der Agentur ein Feedback zukommen lassen müssen .... klar oder?

    Und da verlassen sich doch tatsächlich Agenturen auf sms??? Ich will keinen angreifen, niemanden etwas unterstellen ...... aber jetzt möchte ich nur von einer dieser Agenturen wissen, WIE sie sichergehen kann, dass die Dame wohlbehalten im Auto sitzt und die Fahrt nachhause angetreten hat.

     

    Sorry - aber wirklich sicher kann ICH mir nur sein, wenn die Dame persönlich bei mir anruft und ich ihre Stimme hören kann! Da ich jede Dame bei mir in der Agentur immer persönlich auch kennengelernt habe, kann ich dann auch einschätzen ob sie wirklich in Ordnung ist ..... so zumindest meine persönliche Meinung.

     

    Sina

     

    Auch für mich akzeptiere ich KEINE SMS. Die Damen MÜSSEN ANRUFEN, während des Dates IN ANWESENHEIT DES HERRN. Und nach Beendigung des Dates, wenn sie bereits im Auto sitzen. Da ich die Damen auch alle persönlich kenne, ist auch für mich die Stimme wichtig.

    Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass immer ein Restrisiko bleibt, wenn es sich um einen wirklich phsychisch kranken Kunden handelt. Leider.

    • Danke 2
  11. Was ist eine "nicht ehrliche" Trennung und wieviele "nicht ehrliche" Trennungen gibts?

    Lisa - ließ Dir bitte Deine Beiträge durch und frag Dich mal in einer ruhigen Minute, ob Du selbst bei Belle anfangen würdest, nachdem Du dies gelesen hast....

     

    Was manche hier vergessen, ist einfach dass wir als Agenturen gewissermaßen nur geduldet sind. Und nicht mehr!

    Denn den §181a gibts immernoch - hat den vielleicht jemand mal gelesen?

    Wer ihn ließt, zumindest in den Ansätzen versteht und ein bischen darüber nachdenkt, wird feststellen müssen auf welch dünnem Eis man sich bewegt - auch als Agentur und nicht nur als Bordellbetreiber, Nachtclub usw.

     

    Wie von JetSet bereits erwähnt, liegt es uns allen, die eine Agentur betreiben, daraus etwas zu machen! Wir Agenturen sind an der Reihe zu beweisen, dass wir "sauber" arbeiten. Und erst wenn dies bewiesen ist, kann man daran gehen und um weitere Rechte streiten.

     

    Wer sich rund um das Thema "Prostitution, Gesetze, Anbieter etc" weiter informieren möchte und etwas Zeit hat:

    Madonna EV

    Juristischer Informationsdienst

    Bundesverband sexueller Dienstleistungen

    Uni Hamburg

    Artikel bei "Die Zeit"

    Bundestag höchst perönlich

    Abendblatt.de

    ....oder einfach das Google-Orakel befragen

     

    Ich bin der gleichen Meinung.

     

    WIR MÜSSEN HIER ALLE DINGE IM INTERESSE DER GESAMTEN BRANCHE SORGFÄLTIG ANGEHEN. Wir können doch nur gewinnen.

     

    Ich habe mich sehr gefreut, als zum Beispiel damals Isabelle von Noblesse oder Heike von Actrice im Fernsehen zu sehen waren. Beide haben es super verstanden, unser Geschäftsfeld seriös darzustellen. Sie haben gezeigt, dass wir uns ganz entschieden von "Methoden, die früher in der Prostitution gang und gäbe waren" verabschiedet haben.

     

    Der Gesetzgeber richtet sein Augenmerk immer wieder auf das "Milieu" im weitesten Sinne. Der Markt hat sich - nicht allein wegen der Veränderung der Gesetze 2002 - grundlegend in den letzten Jahren gewandelt und wie sollten das als Chance begreifen und nicht die gleichen Fehler machen, wie unsere "Vorgänger" in früheren Jahren.

    • Danke 1
  12. Zu dem letzten Beitrag möchte ich noch bemerken, dass ich absolut davon überzeugt bin, dass wir auf das öffentliche Bild unserer Branche selbst einen Einfluss haben.

     

    Wir haben es in der Hand, ob es eine Art "saubere" Prostitution gibt oder unsere Branche von der Art von Prostitution beherrscht wird, die so gern in den Medien der "gutbürgerlichen" Gesellschaft sensationslüstern vorgeführt wird.

     

    Es gibt mittlerweile einflussreiche Verbände wie Hydra e. V., den UEGD e. V., den Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V. usw., die an diesem Projekt arbeiten.

     

    Dass es sich hier im Escortbereich sicher nur um einen Teilbereich der Branche Prostitution handelt, ist mir klar. Ist aber für uns unerheblich, weil wir für das verantwortlich sind, was wir - als Escortagenturbetreiberinnen - und -betreiber selbst tun.

     

    Ich hätte keine Agentur gegründet, wenn ich nicht auch in der Öffentlichkeit dazu stehen würde und die gleichen moralischen Grundsätze für die Geschäftstätigkeit anwenden würde, wie ich das auch im normalen Leben tue.

     

    Dass jeder von uns Geld verdienen möchte, ist der Sinn und Zweck einer unternehmerischen Tätigkeit und auch legitim und dass schwarze Zahlen in den Büchern ein besseres Gefühl geben, ist auch klar.

     

    Ich hatte es in dem vorherigen Beitrag bereits erwähnt, es kann jeder sein Geschäft führen wie er es für richtig hält, aber es muss gestattet sein, das bestimmte Dinge auch öffentlich in Foren wie diesen diskutiert und hinterfragt werden.

    Auch das gehört zum Verantwortungsgefühl unserem Branchenbild gegenüber und schafft - nicht nur für Neueinsteigerinnen auf Seiten der Escorts - interessante Informationsmöglichkeiten.

     

    Dass Ivana - als Wiedereinsteigerin - gut beraten damit ist, Verträge, die ihr vorgelegt werden, zu prüfen und gut zu überlegen, ob sie unterschreibt, ist - denke ich - klar geworden. Mehr als Sensibilisierung für das Thema konnten wir hier nicht erreichen.

     

    Und Herrn Extraterrestrisch sei dank für die ausführliche Erklärung der Rechtslage, die Ivana sicher von Nutzen sein wird. Vielleicht gibt Sie Ihnen ja ein Mandat, sollte sie mal Differenzen mit einer Agentur haben?

    • Danke 1
  13. Habe mal wieder reingeschaut und festgestellt, dass das Thema ja nun total abgedriftet ist.

     

    Nur, dass nicht alle Damen jetzt gleich loslegen und mir erklären, dass es hier auch um die Kundenblacklist ging, möchte ich doch bemerken, dass wir das ja in mehreren früheren Themen bereits zur Genüge durchgekaut haben.

     

    Die Wichtigkeit der Absicherung für die Dame vor und während eines Dates ist unbestritten, diese Listen werden aber in ihrer Wirksamkeit genau so überschätzt, wie manche Damen ihr Bauchgefühl unterschätzen.

     

    Liebe Mädels (und jetzt müßten mir die "wirklich alten Hasen" hier Recht geben), es gab auch eine Zeit VOR dem Internet und da ist nicht mehr und nicht weniger passiert, als heute.

    Man hatte damals einfach andere "Regelungen" bevor man einen Unbekannten traf. Laßt Euch das mal von den "Urgesteinen der Branche" erzählen, falls ihr welche kennt. Damals hat man sicher mehr auf sein Bauchgefühl geachtet (ging ja oft nicht anders) und vor allem hat man nicht "jedes schnelle Business" mitgenommen.

     

    Sicher sind die jungen Mädchen, die erst seit ein paar Jahren im Geschäft sind, einem wahnsinnigen Konkurrenzdruck ausgesetzt, den es in dieser Form früher so nicht gab (Ostöffnung, Preisverfall, höhere Ansprüche der Kunden usw.).

     

    Aber eine Blacklist kann möglicherweise auch bedeuten, dass die Dame sich darauf verläßt und eben nicht mehr auf Ihr "Bauchgefühl" achtet. Ich kann Euch nur sagen, organisiert Eure Dates "professionell" und verzichtet auch mal auf ein Business, wenn bestimmte Dinge schon im Vorfeld nicht passen.

    Wenn ich manchmal mitbekomme, was die Mädchen heute machen, wie leicht sie sich oft selbst aus Sorglosigkeit oder - was noch schlimmer ist - aus Unerfahrenheit in Gefahr bringen, was für Risiken sie eingehen nur weil sie meinen, das wäre üblich und die anderen machen das ja auch, dann wundere ich mich eigentlich, warum nicht mehr passiert.

     

    Aber gut, das wollte ich nur mal loswerden, weil hier immer wieder über dieses "Goldene Kalb Blacklist" diskutiert wird.

    • Danke 2
  14. Da die Diskussion hier immer noch weiter läuft, wollte ich schlußendlich noch etwas schreiben:

     

    Ich finde es schade, dass es nicht möglich war, eine anfangs wirklich konstruktive Diskussion dazu zu nutzen, Möglichkeiten zu finden, unter den Agenturen - die ja diese Regelungen in ihren Verträgen aufstellen oder eben nicht - einen Konsenz zu finden, der den hier mitlesenden (seriösen) Escorts eine gewisse Sicherheit gibt.

     

    Dass Heike von Actrice sich gemeldet hat und geäußert hat, ihre Verträge einer erneuten Inhaltskontrolle zu unterziehen, um einfach sicher zu gehen, die Escorts nicht zu übervorteilen, fand ich große Klasse. Eine Reaktion, die von hohem Verantwortungsbewußtsein ihren Mitarbeitern gegenüber und auch ihrem eigenen Unternehmen gegenüber, zeugt.

     

    Dass Libertin sich gemeldet hat mit einem sehr konstruktivem Beitrag, der auch Einblicke in deren Geschäftsphilosophie gestattete, fand ich super. Auch Libertin ist eine relativ neue Agentur, die vorbildlich an diese - sicher manchmal - schwierigen Dinge herangeht und sich - wie man lesen konnte - ausgiebigst auch mit der rechtlich besonderen Situation des Escortgeschäfts auseinander setzt (in der "Escort-Praxis", Hr. Extraterrestrisch, nicht dass jetzt wieder Einwände kommen).

     

    Es ging hier nicht darum, irgend jemand zu erklären, dass er "falsche" Verträge den Damen anbietet. Es ging darum, einfach Situationen zu überdenken, bei denen eventuell auch die Agenturen nicht ganz so objektiv handeln, wie sie eben sollten auf Grund ihrer doch - meist - mächtigeren finanzielle Stellung.

    Unabhängig davon, ob es sich hier um sogenannte "Geschäftsbesorgungsverträge" (siehe Extraterrestrisch) handelt oder nicht.

     

    Auch Skyline hat seine Sicht der Dinge ausführlich erklärt. Das manchmal die Wellen hochschlagen, gehört wohl zu solch einer Diskussion dazu. Ich fand es sehr wichtig, dass Skyline gerade offen und klar über die Anwendbarkeit derartiger Regelungen im "praktischer und moralischer Hinsicht" geschrieben hat. Es geht hier nicht um die theoretische Rechtslage (wie uns Extraterrestrisch lang und breit immer wieder erklären wollte) sondern um das, was wir täglich "leben" in unserer Firma mit unseren Mitarbeitern.

     

    Dir, Lisa, möchte ich noch sagen, dass Du nicht denken sollst, dass es in diesem Thema darum ging, Dein Geschäftsgebahren oder Deine Art, wie Du Deine Agentur führst als unseriös darzustellen.

    Es kann ja jeder seine Linie durchziehen, aber es gibt doch nicht nur schwarz und weiß, sondern - und gerade in unserem Geschäft - auch viele Grautöne dazwischen. Es nützt Dir am Ende nichts, wenn Du zwar vor Gericht Dein Recht bekommen hast, danach aber nicht nur keine Escorts mehr bekommst sondern auch keine Kunden, weil es sich eben in der Branche rumspricht, dass die Agentur XY bei Differenzen "gnadenlos" (ist jetzt nicht wortwörtlich gemeint) reagiert.

     

    Tatsache ist doch, dass wir eine absolut transparente Gesellschaft durch das Internet haben, jeder kann hier mitlesen, den es interessiert, Deine Kunden vielleicht genau so, wie zukünftige, ehemalige oder gegenwärtige Escorts (da MC hier jetzt die "Unsichtbarfunktion" eingerichtet hat, kannst Du Dir vorstellen, wer alles mitliest?).

     

    Aus Gründen der Diskretion, aus Loyalität und auch - ich möchte schon sagen - Angst wurde hinter den Kulissen von MC eine Art begleitende Nebendiskussion geführt von Leuten, die direkt und indirekt von diesen Dingen betroffen sind.

     

    Wir sollten alles daran setzen, an einem Strang zu ziehen und die Möglichkeit des Austauschs über brisante Themen in Foren wie diesen zu nutzen.

     

    Wenn wir mit mehr Verantwortung an den Aufbau und die Führung einer Escortagentur herangehen und erkennen, dass es in erster Linie von unserem Verhalten als Betreiberinnen oder Betreiber abhängt, wie die Öffentlichkeit in der Zukunft unsere Branche beurteilt, werden wir es endlich vielleicht wirklich schaffen, das dieses "älteste Gewerbe der Welt" die Akzeptanz in der breiten Masse und in der Politik erhält, die es eigentlich seit langem schon verdient hätte.

     

    Wir sind eigentlich auf einem sehr guten Weg dorthin...

     

    (Das war mein Wort zum Samstag!)

    • Danke 3
  15. Hallo Lisa,

     

    weißt Du, warum ich mich für den Beitrag von Actrice bedankt habe? Weil dieser "menschlich" rüberkommt.

     

    Hier ist eine Agentur, die alles daran setzt, um sicher zu gehen, dass Regelungen, die mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen getroffen werden, nicht nur konform gehen mit der momentanen Gesetzeslage sondern auch irgend wo noch menschlich vertretbar sind.

     

    Wenn heute ein Mitbewerber, Escort oder Kunde versucht, mich darauf aufmerksam zu machen, dass möglicherweise gewisse Dinge, die ich tätige, nicht richtig sein könnten, werde ich nicht auf die Barrikaden gehen, sondern werde mir fachmännischen Rat holen.

     

    Anstatt auf meinem Standpunkt zu bestehen, kann ich mich auch selbst hinterfragen. Habe ich eventuell nicht alles beachtet, habe ich - vielleicht aus Ärger - bestimmte Grenzen überschritten, habe ich meine Mitarbeiter unter- oder überschätzt, und und und...

     

    Angreifen wollte Dich niemand, es ging nur um ein sehr brisantes und aktuelles Thema. Nicht zuletzt ist dieses Thema für die Agenturen fast wichtiger als für die Escorts selbst.

    • Danke 1
  16. Genau das ist ja der Punkt:

     

    Die Dame verkraftet - wenn sie so wie so nichts verdient hat in der Agentur - einen Rechtsstreit finanziell schlechter als eine Agentur, vorausgesetzt, diese agiert erfolgreich am Markt.

    Das Ergebnis sieht dann so aus, dass die Dame zähneknirschend die geforderte Summe zahlt, um Kosten für den Rechtsanwalt zu vermeiden, den sie ja auch nicht mehr zahlen kann.

     

    Ist das so gewollt?

     

    Es gibt Fälle, bei denen die Agentur - trotz Kündigung durch die Dame - die Fotos nicht sofort von der HP löscht, sondern der Dame in Aussicht stellt, diese erst zu löschen, wenn die "Vertragsstrafe" vollständig bezahlt ist. Soll die Dame "abarbeiten"???

     

    Ich glaube nicht, dass in solchen Fällen, Herr "Extraterrestrisch", noch das Zivilrecht greift? Natürlich lasse ich mir das von Ihnen noch mal erklären. Ich möchte Ihnen nur mal die Tragweite Ihrer - sicher zivilrechtlich richtigen - Ausführungen darlegen. Das meine ich eben auch mit "Praxisbezug".

     

    Da sie Actrice Escort ansprechen:

    Auch in deren Beitrag vom 10.11. hat die Geschäftsführerin geäußert, dass sie auf eine Durchsetzung ihrer Forderung weitgehend bis jetzt verzichtet hat. Und das ist es, was ich meine: wir gehen hier in erster Linie mit Menschen um und nicht mit Schuldnern.

     

    Ich werde einer Dame, der ich in mehreren Monaten keine einzige realisierte Buchung verschaffen konnte, kein Geld abknöpfen!!! Egal, ob die Dame die Aufträge selbst ausgeschlagen hat oder ob ich organisatorisch nicht in der Lage war, ihr welche zu besorgen.

    Wenn ich der Meinung bin, dass die Dame stetig nicht gewillt ist, Buchungen der Agentur anzunehmen, bleibt mir doch die Möglichkeit, der Dame selbst zu kündigen.

     

    Wie gesagt, hier kann jede Agentur arbeiten, wie sie es für richtig hält.

     

    Betreiber von Agenturen, die auf Biegen und Brechen ihre Forderungen durchsetzen wollen, sollen das tun.

    • Danke 1
  17. Klingt ziemlich arrogant in meinen Ohren. Mehr kann ich aus Deinem Beitrag nicht rauslesen.

     

    Es versteht jeder so, wie er will... arrogant sollte es nicht klingen.

     

    Mir geht es nur langsam auf den Nerv, dass hier die Tätigkeit als Escort oder Callboy gleichgesetzt wird mit einer "normalen" Arbeit. Daher.

     

    Und dass Escorts oder Callboys privilegiert sind, stimmt auch nicht. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, da dies nicht zum Thema gehört und auch schon in unzähligen Beiträgen erklärt wurde.

     

    Ich habe gemeint, dass es jedem frei steht, einmal eine solche Tätigkeit aufzunehmen. Erst dann kann er mitreden über diesen Beruf. Über die Schwierigkeiten, über die schönen Seiten, über die Anerkennung in der Gesellschaft, über die Kreditwürdigkeit (tut mir leid Alfder, muss jetzt sein :kiss:), über die ganzen "kleinen und großen Unterschiede", die dieser Job eben mit sich bringt. Dafür haben die Damen und die Herren auch etwas mehr Geld verdient, als jemand, der in "bürgerlichen" Berufen arbeitet.

     

    Diese Vergleiche hinken einfach, denn sonst würden es doch auch viel mehr Leute machen und auch ganz frei darüber erzählen, oder?

     

    Ich würde auch keine Agentur aufmachen, wenn ich selbst keine ausreichenden Erfahrungen im Paysex-Bereich hätte. Aber so etwas soll es ja auch schon geben hier mittlerweile???

    • Danke 1
  18. Im Übrigen frage ich mich, wie man eigentlich sooo weit weg von der Realität theoretisieren kann.

     

    Lieber "Herr Extraterrestrisch", ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber irgend wie werde ich bei der Lektüre Ihrer Beiträge den Verdacht nicht los, dass auf Ihren Nickname der Spruch passen könnte "Nomen est omen"?

     

    Sie mögen ja sicher einen gewissen Sachverstand haben, was das Zivilrecht in diesem Lande angeht.

    Im Bereich Escort bewegt man sich aber sehr schnell im strafrechtlichten Bereich. DIES ALLEIN WAR DAS THEMA.

    Ab wann sind Verträge sittenwidrig, ab wann bewegt sich die Agentur mit etwaigen Forderungen im kriminellen Bereich???

     

    Bitte gehen Sie doch auf das Thema ein,

     

    Ich kann nur sagen, das ich für meine Agentur die Verträge habe prüfen lassen und mir dringend davon abgeraten wurde, auch nur irgend welche "PAUSCHALEN Strafzahlungen" in Form von Unkostenerstattungen bei früherem Ausscheiden der Dame (selbst schon Euro 300 sind zuviel) u. ä. zu verlangen.

     

    Sie können als Agentur nur Schadenersatz für DEFINITIV entstandene Kosten und NACHWEISBARE Kosten verlangen. Hier ist von der Agentur nachzuweisen, dass sie diese Kosten definitiv auch bezahlt hat (Fotografenrechnungen, Webmasterrechnungen usw.).

     

    Dass die Agentur hier auch zur Rechnungslegung an die Dame verpflichtet ist, versteht sich von selbst. Derartige Dinge sind genau so zu handhaben, wie die Erstattung von eventuellen anteiligen Fotokosten oder Provisionsabrechnungen.

     

    Ich hatte bereits schon weiter oben erwähnt, dass der Anwalt, der meine Agentur berät, einer der bekanntesten Insider auf diesem Gebiet (Prostitution) ist und durch die Presse beachtete große Prozesse "im Milieu" geführt hat. Die Rechtsgebiete, die seine Kanzlei abdeckt sind das Zivilrecht, das Strafrecht und das Wirtschaftsrecht.

     

    Ich muss Ihnen ehrlich sagen, ehe ich mich im Bereich Prostitution aufs "Glatteis wage", vertraue ich lieber einem Anwalt, der sich wirklich auskennt und mich über die ganzen "Fallstricke", die es in unserer Branche leider auf Grund der schwierigen Gesetzeslage gibt, informiert.

     

    Dieses Thema sollte eigentlich dazu dienen, allen Beteiligten vor Augen zu führen, wie schwierig und wie differenziert schriftliche Festlegungen IM BEREICH PROSTITUTION zu werten sind.

     

    IN ERSTER LINIE GEHT ES HIER UM MENSCHEN und nicht nur um "Geschäftsbesorgungsverträge", ... Entschuldigung, aber genau diese Einstellung zu diesem Thema bringt Blüten hoch, wie genannt.

    • Danke 1
  19. Auf der Heimfahrt nach der Arbeit heute (Scheisswetter, daher U-Bahn) habe ich mir die ganzen hundemüden Mitreisenden angeschaut, versucht in ihren Gesichtern zu lesen, wie mühsam der Arbeitsalltag für sie wohl sein mag. Businessmen, Verkäuferinnen, Studenten, alles bunt gemischt.

    Und da kam mir in den Sinn, auf welchem Niveau sich Escorts im Gegensatz dazu bewegen. 2, max. 3 Dates pro Woche und ein Vielfaches dessen, das Otto Normalverbraucher verdient. Da wird als normal angesehen, dass für ein O/N 1000, 1500 oder 2000 Euro bezahlt werden. Soviel machen manche in einem ganzen Monat nicht, bei täglich 8 Stunden Arbeit.

    Sieht wie OT aus, worauf ich aber hinaus will ist: Die echten Escorts sind eine privilegierte Schicht, sollen sich nicht so anstellen und wegen 200 oder 300 Unkostenersatz bei frühzeitigem ausscheiden (z.B. innerhalb von 3 Monaten) aufregen, wenn die Agentur das Fotoshooting bezahlt hat.

    Das ist absolut in Ordnung.

    Und solange mir kein Gegenbeweis vorgelegt wird bin ich sicher, wenn die Dame sofort ausscheiden darf, die Fotos gelöscht werden, keine Aufträge mehr vermittelt werden, wird auch der Gesetzgeber das nicht als 'unsittlich' abschmettern.

    Anders sieht es aus, wenn z.B. längere Fristen (z.B. 6 Monate und echte Strafzahlungen in beträchtlicher Höhe z.B. 1000 oder mehr verlangt werden).

     

    Gruß Mooni

     

    Otto Normalverbraucher übt auch keinen "gewerbsmäßigen" GV aus... Mann, oh Mann!!! Im Übrigen steht es jedem frei - auch Otto Normalverbraucher - , als Escort oder Callboy zu arbeiten... Dies nur zu Deinem ersten Absatz. Weitere Erläuterungen zu dem Thema "Otto Nornalverbraucher - Prostituierte" möchte ich mir ersparen...:oben:

    • Danke 1
  20. Wie kommst Du denn darauf? Die Beteiligung an diesem Forum hat doch in erster Linie mit Interesse am Thema überwiegend aus Kunden- oder Anbietersicht zu tun. Zumindest die Kunden müssen sich damit nicht auseinandersetzen, zumindest aber nicht in der Lage sein, entsprechende juristische Unterschiede zu kennen oder zu erkennen.

     

    Mit dem zweiten Absatz hast Du allerdings recht. Ein Vergleich zum "normalen" Wirtschaftsleben" kann wohl nur in eng abgegrenzten Sachverhalten hergestellt werden. Die Ausarbeitung von Verträgen gehört nach Lektüre dieses Themas wohl nicht dazu.

     

    Hallo Tyler,

     

    die Kunden habe ich natürlich nicht gemeint.

     

    Obwohl, es bleibt ja manchmal nicht aus, dass es nach gewisser Zeit auch zu "persönlicheren" Kontakten zwischen den Escorts, Agenturen und guten Kunden kommt und man doch das eine oder andere Thema, welches nichts mit der "Waagerechten" zu tun hat, bespricht. Ich habe sogar festgestellt, dass manche Herren wirklich echtes Interesse zeigen an der Problematik. Das finde ich immer wieder schön und interessant.

     

    Ich meinte, dass ich von Personen, die mit dieser Branche ihr Geld verdienen, schon ein gewisses Maß an Sachkenntnis erwartet habe. Vielleicht ist es die mangelnde Erfahrung mit der Justiz oder einfach Desinteresse (eigentlich GEFÄHRLICHES Desinteresse), was zu derartigen "Verwirrungen" führt.

     

    Ich bin schon langsam an dem Punkt, wo ich denke, es soll doch jeder seine "Geschichte" durchziehen, wie er es für richtig hält, ... was Vertragsgestaltung betrifft, die Art und Weise, wie jemand seine Agentur führt, wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht usw. usw....

     

    Das Einzige, was mich stört ist nur, wenn ich mitbekomme, dass man seine "vermeintlich mächtige Stellung" ausnutzt und unfair den "vermeintlich schwachen Mitarbeitern" gegenüber auftritt.

     

    Auch ich habe Verträge gesehen, die - wortwörtlich - einen pauschalen Schadenersatz in Höhe von Euro 10.000 (!) forderten. Was soll denn der ganze Mist, bitte??? Und so was schreiben "Unternehmer"???

     

    Und die Mädels zittern, wenn sie merken, dass sie in Agenturen gelandet sind, wo sie nach einem halben Jahr immer noch keinen gescheiten Auftrag hatten außer Stundenbesuche in Wohnungen oder billigen Vorstadtpensionen. Sie wollen da raus und trauen sich das nicht.

    Und jetzt sag' mir bitte, ob eine 21-Jährige die Courage hat, sich mit der "großen mächtigen Agentur" anzulegen? Vielleicht wird sie ja dann irgend wo gelistet, wenn sie nicht zahlt???

    • Danke 2
  21. Klasse Beitrag von Traumgirl!!! Du solltest das wirklich so lange posten, bis es jeder kapiert hat.

     

    Ich dachte eigentlich immer, dass die meisten Leute hier im Forum sich auch mit der besonderen Stellung der Prostitution in unserem Rechtswesen zumindest marginal auskennen?

     

    Um so schlimmer ist es, dass immer wieder Bezüge zum "normalen Wirtschaftsleben" hergestellt werden. Und das dann auch noch von Leuten, die es wissen müßten... da sie selbst in der Branche tätig sind.

    • Danke 1
  22. Hallo RedAmber,

     

    eine Blacklist nur mit eMail und Telefonnummer zu führen ist ziemlich sinnfrei, da viele mittlerweile die eMail und Telefnnummer wechselt, wie andere die Unterwäsche... Wenn also eine solche Liste darauf basieren soll, macht sie wenig Sinn.

     

    Es werden keine Daten angezeigt, die nicht im Profil gestanden sind, bzw. irgendwo stehen - Daten muss man schon wissen, ehe man nach einer bestimmten Dame suchen kann.

     

    Beweismaterial sind auch eMails - Zugeständnisse, die man erhalten hat, sind Beweis genug.

     

    Fotos - gut - das ist eine Frage für sich, in wie weit man hier für die Zuerkennung in einer geschlossenen Liste verwenden kann. Denn auch wenn eine andere Agentur vielleicht mit falschen Daten sucht, wird sie über das Foto vielleicht fündig.

     

    Es ist gewiss ein heikles Thema und ich hätte weit mehr in die Liste nehmen können, habe aber hier bewusst nur die wirklich extremen stehen. Wie schon erwähnt - meine Liste wird ohnehin nur noch für mich weitergepflegt werden (weil ich hier besser suchen kann, falls mir mal was bekannt vorkommen sollte) und bei http://www.escorts-blacklist.com/ wird eh kein Foto eingestellt.

     

    Herzlichst Lisa

     

    Hallo Lisa,

     

    so lang, wie Du die Liste in Deinem stillen Kämmerlein führst und aufbewahrst, ohne das andere Personen Zugang haben, ist doch alles in Ordnung. Jeder kann sammeln und auflisten, was er will.

     

    HIER GEHT ES DOCH UM DIE VERÖFFENTLICHUNG VON PERSÖNLICHEN DATEN IN ELEKTRONISCHEN MEDIEN, auch wenn es sich dabei um Euer agenturinternes Belle-Intranet handelt.

     

    Du bist doch computermäßig - so weit ich mitbekommen habe - ziemlich auf der Höhe und Du musst doch wissen, dass es für einen Hacker ein Leichtes ist, an die Daten zu kommen.

     

    Es ist sicher eine tolle Idee für Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn Sie miteinander über dieses Tool kommunizieren können oder Du Ihnen ihre eigene Agentur-Emailadresse einrichtest. Aber zum Austausch von sensiblen und vor allem privaten Daten ist es doch überhaupt nicht geeignet.

     

    Was "Libertin" schreibt ist genau der springende Punkt. Alles was nicht beweisbar ist, erfüllt den Tatbestand der Verleumdung.

     

    Wenn sich auch NUR EINE Lady ungerecht behandelt fühlt durch "Blacklistungen" Deinerseits, müßtest Du "beweisen" und ich glaube nicht, dass ein offen gelegter Emailverkehr zwischen Lady und Agentur dann vor Gericht ausreicht, eine Verleumdungsklage der Lady gegen die Agentur abzuschmettern?

     

    Die Agenturen sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Diskretion verpflichtet, genau wie ihren Kunden gegenüber. Das sichern wir den Damen schon vor der Zusammenarbeit in Verträgen zu. Wir haben - wie schon Red Amber schrieb - nur das Recht die Fotos im Rahmen der Internetpräsenz als WERBUNG für die Dame zu verwenden. Wir würden diese Erlaubnis grob ausnutzen und gleichzeitig gegen unseren eigenen Vertrag verstoßen, wenn wir mit den gleichen Fotos später erklären, dass die Dame doch "nicht so toll ist", wie wir es erst anpriesen.

     

    Es kann doch nicht sein, dass eine Escortdame mit Ihren persönlichen Daten bei Nichtfunktionieren der Zusammenarbeit ins Netz der Agentur (wenn auch interne Netze, siehe oben) gestellt wird.

     

    Ach ja...,

    und was die ganze Sache mit den Straftätern angeht, die Escortdamen bedrohen oder bestehlen, schafft auch hier eine Blacklist - so fern sie ständig überhaupt aktualisiert wird - nur vermeintliche Sicherheit. Irgend wann ist leider immer "das erste Mal" und wie Alfder schon erwähnte, es rennen leider so viel Kaputte herum, ... . Leider. Hier geht nichts über die althergebrachten Schutzmechanismen, die die Damen, die schon länger im Geschäft sind, anwenden.

    • Danke 1

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