Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

JetEscortagentur

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    989
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Beiträge erstellt von JetEscortagentur

  1. Nü hab ich von dem janzen Durcheinander Grütze im Kopp.

    Aber wenn ich nicht gerade falsch Informiert bin,ist eine derartige Blacklist nicht Zulässig,ebenso nicht Zulässig sind Realfotos der Personen so wie Telefonnummern und Adresse angegeben werden.Da diese Daten lediglich zur Verfügung gestellt wurden im Rahmen der Tätigkeit für die Agentur

    Was meines Wissensstand nach Zulässig ist ist die Angabe des Künstlernamens und die Begründung warum die Zusammenarbeit mit der betreffenden Person beendet wurde.Immer Vorrausgesetzt es liegt die Beweißbarkeit zu Grunde

    Das gleiche gilt für Kundendaten.

    Anders sieht es aus bei Kunden wo Gefahr für Leib und Leben der Agenturmädels besteht...vor ab muß aber diese Person Polizeidienstlich erfasst werden ansonsten ist auch diese Information nicht Zulässig egal wie gschützt der Bereich der Blacklist auch ist.

     

    Jeder der eine derartige Blacklist führt ist in der Beweißpflicht das die dort aufgeführten Behauptungen den Tatsachen Entsprechen kann eine Agentur dieses nicht hat sie umgehend alle Daten der dort gelisteten Personen zu entfernen.

    Insbesondere bei so brisanten Behauptungen Drogenkonsum Unterschlagung und dergleichen.Diese Dinge müssen unwiederlegbar Bewiesen sein.

     

    Ich stelle mich hier weder auf die eine noch auf die andere Seite sondern äußere nur meine Meinung zum Thema

    Mit einer solchen Blacklist der keine unwiederlegbaren Beweise zu Grunde liegen erfüllt man sehr schnell den Straftatbestand der Rufschädigung so wie Rufmord,dieses Wiederum kann schnell Schadensersatzklagen nach sich ziehen von nicht gerade unerheblicher Höhe.

     

    Hallo Red Amber,

     

    ist korrekt, was Du da schreibst. So weit ich das in Erinnerung habe, ist es auch bei der MC-Blacklist so, dass die letzten 3 Zahlen der Handynummern von "unseriösen" Kunden durch 3 "x" ersetzt werden müssen.

     

    Die Besonderheit, die sich bei einer Blacklist für "unseriöse" Escorts ergibt, ist die, dass die Damen eben durch Fotos für jeden - auch für den, den es nicht betrifft - erkennbar sind. Ob das dann schon einen Verstoß gegen den Datenschutz darstellt - selbst wenn die Blacklist nur einem begrenzten Benutzerkreis zugänglich ist, wäre eine interessante Frage?

    Es wird ja in diesem Zusammenhang eine bebilderte Behauptung aufgestellt, dass die Dame in irgend einer Art unseriös arbeitet. Meist noch unterstrichen mit persönlichen Details, persönlichem Schriftwechsel, und und und... !

    Auch wenn ich die Dame nicht persönlich kenne, besteht doch die Möglichkeit, dass ich sie irgend wo im Netz wiederfinde und ihr dann erst mal ein negativer Ruf anhaftet, egal ob berechtigt oder nicht.

     

    Auch entsteht hier die Frage, wer checkt den berechtigten Benutzerkreis und mit welchen Mitteln?

     

    Das Gleiche gilt natürlich für die "Kunden-Blacklists", hier ist eben nur das Foto des Herrn nicht zu sehen und meist handelt es sich ja bei angegebenen Fakekunden-Telefonnummern um eine von zehn.

     

    Wenn ich das Argument heranziehe, dass auch "normale" Firmen interne Listen haben von Kunden, die z. B. nicht zahlen oder sonstige Schwierigkeiten machen, ist es doch auch nicht üblich, interne Listen anzulegen und diese Daten dann ins Netz zu stellen und - für den Betreiber einer solchen Liste vermeintlichen - seriösen Firmen zugänglich zu machen.

    Es gibt sicher auch in der "normalen" Wirtschaft Branchenkontakte, die über das Geschäftliche hinaus gehen und wo dann ab und an bei persönlichen Treffen oder Gesprächen Hinweise ausgetauscht werden zur Zahlungsmoral des einen oder anderen "gemeinsamen" Kunden.

     

    Wenn ich heute im "normalen" Geschäftsleben eine wirklich ernst zu nehmende Auskunft über die Seriösität eines neuen Kunden benötige, kann ich meist nur zur Schufa gehen oder zur Creditreform. Und die prüft erst mal, ob ICH überhaupt berechtigt bin, derartige Informationen über einen anderen Geschäftspartner ausgehändigt zu bekommen.

     

    Wie schon oben erwähnt, ich glaube nicht, dass solche Listen sinnvoll sind - weder als Kunden- noch als Escort-Blacklist, da oft nicht nachvollziehbar ist, warum welche Leute dort drin stehen und wer sie aus welchem wirklichen Grund dort rein setzt.

     

    Bei definitiven Straftätern warnt im Normalfall - berechtigterweise - die Polizei und an deren Stelle können wir uns doch nicht stellen. Wenn in einigen Blacklists (wie zum Beispiel gesehen in http://www.tesorini.at) zu lesen ist: "Achtung! Die Dame betrügt, zahlt keine Provision usw. usw...", dann sollte doch der erste Schritt eine Anzeige bei der Polizei sein, oder? Ich habe doch als Agentur alle persönlichen Daten der Dame (zumindest sollte die Agentur das haben) und zu dem kann ich doch auch anhand von Schriftstücken wie Provisionsabrechnungen belegen, um was es genau geht.

     

    Das Beste um möglichen Ärger zu vermeiden, sind gute Branchenkontakte zu den jeweiligen Mitbewerbern. Independents sollten sich untereinander hier genau so helfen durch gute persönliche Kontakte wie die Agenturen.

  2. Wenn man im MC-Forum als Suchbegriff "Blacklist" eingibt, werden 17 erstellte Themen angezeigt und dies seit dem 26.01.2006. Man kann daran erkennen, dass dies offensichtlich immer wieder ein ganz sensibles Thema in unserer Branche ist.

     

    Egal, ob es in den Listen um "unseriöse Escorts" oder "unseriöse Kunden" geht (bei http://www.tesorini.at gibt es so gar noch Angaben zu "unseriösen Fahrern" und "unseriösen Telefonistinnen"), EINE BLACKLIST IST IMMER NUR SO GUT, WIE DIE INSTANZ, DIE SIE FÜHRT, KONTROLLIERT UND GGF. KORRIGIERT.

     

    Es gab in früher erstellten MC-Themenbeiträgen hier die heißesten Diskussionen. Wenn es um Blacklists ging für "unseriöse Kunden" wurde in den Diskussionen das Datenschutzgesetz herangezogen, wenn es um Blacklists für "unseriöse Escorts" geht, könnte man meinen, dass die gleichen Gesetze gelten? Ich lass mich natürlich auch gern belehren...

    Vorausgesetzt, wir unterstellen dem Betreiber einer solchen Liste ehrenvolle Absichten, dann bleibt doch immer noch diese Frage offen?

     

    Und was ist mit der Tatsache, dass der Genannte (Kunde oder Escort) in solch eine Liste meist selbst keinen optischen Zugriff hat und sich ggf. gegen - seiner Meinung nach - ungerechtfertigte Einträge zur Wehr setzen kann.

     

    Nebenbei bemerkt, kann ich bei der Schufa eine Selbstauskunft über mich einholen und ggf. nachweislich unberechtigte Einträge streichen lassen (nur, weil hier ja so gern der Bezug zum "normalen" Wirtschaftsleben hergestellt wird...).

     

    Ich bin der Meinung, dass solche Listen - leider - wenig ernst zu nehmen sind, es sei denn, sie werden von einer "unparteiischer Stelle" betrieben.

    Eine gute Möglichkeit ist die Blacklist, die es hier im MC-Forum gibt, da sie letztendlich von MC, der ja sozusagen ein unbeteiligter Dritter ist, kontrolliert werden kann.

     

    Ob Agenturen ihre eigenen Blacklists führen und diese dann "freischalten" für andere Agenturen ist doch eigentlich das Gleiche, wie wenn mich meine Mitbewerber einfach anrufen und mir den einen oder anderen Hinweis geben zu dem einen oder anderen Kunden oder Escort.

    Soviel Fairness sollte es doch geben und dazu brauche ich keine "Freischaltung" sondern einfach nur gute Kontakte in der Branche?

    In solch' einem Fall kann man dann auch die Gründe für den Hinweis in einem persönlichen Gespräch erörtern und der "Gewarnte", sprich die Agentur oder das Independent kann sich dann seine eigene Meinung darüber bilden, ob der den Neukunden (der vielleicht etwas seltsam wirkt) oder die Neubewerbung einer Escortdame akzeptiert oder besser die Finger davon läßt.

     

    Persönliche Gespräche sind doch die beste Lösung, denn hier kenne ich meinen Gesprächspartner und weiß, wie ich seine Meinung zu werten habe. Bei Listen ist dies meist nicht der Fall, egal von welcher Seite sie betrieben werden.

    • Danke 1
  3. Pacta sunt servanda. Oder man kann das Gegenteil beweisen.

     

    pacta sunt servanda

    (lat.) "Verträge sind zu halten". Von diesem Grundsatz gibt es aber Ausnahmen. War der Vertrag etwa sittenwidrig, so muss er nicht eingehalten werden.

    http://www.digi-info.de/de/netlaw/lexikon/lexikon.php?btid=1&b=p

     

    Auch noch ein schöne Woche, "mooni" und du mußt ja nicht mit "im Sandkasten spielen" :kiss:

     

    Ich glaube, dass die Diskussion wichtig war, sonst hätte sich nicht so viele beteiligt daran. :zwinker:

  4. damit machen agenturverträge keinen sinn weil dann nämlich das escort den vertrag aufsetzten müsste

    nicht immer so drehen wie man es gerade braucht

    dann bezsichnen wir das escort eben eine seriouse agentur vorrausgestezt als freie mitarbeiterein auch für diese gebe es im normalen leben verträge

    nur nochmal jeman der nicht für einen arbeiten will zu behalten ist dumm

     

    Hallo Marsu,

     

    ganz so ist es auch nicht, denn die Vermittlungsverträge regeln ja auch bestimmte andere Dinge, die bei einer Zusammenarbeit wichtig sind.

     

    Zum Beispiel die Provisionsgestaltung, die Handhabung der Diskretion in Bezug auf Kunden- oder interne Agenturdaten, die Sicherheitsregelungen für die Damen, die Art und Weise des Marketings für die Damen, die Art und Weise der Profilerstellung auf den Internetpräsenzen der Agentur und und und... eben alles andere, was nicht mit einer KÜNDIGUNG zu tun hat, aber auch irgend wie vor einer möglichen Zusammenarbeit zur Sprache kommen sollte.

     

    Wichtig ist eben hier, dass nur rechtlich einwandfreie Regelungen in den Verträgen stehen sollten und sich die Damen (im Besonderen die Neueinsteigerinnen) bewußt sind, dass - wenn dies nicht der Fall ist - ein Vertrag unwirksam ist, egal ob die Dame diesen nach ausführlichem Lesen unterschrieben hat oder nicht.

  5. ...sofern die Damen Anfragen annehmen und es überhaupt zu Dates gekommen ist... oder wenn Dates zu Stande gekommen sind, die Agentur überhaupt bezahlen...

     

    Es gibt einen klitzekleinen Punkt, der übersehen worden ist - nämlich die Nennung von "sollten Dates abgehalten worden sein, wird das Honorar verrechnet" Wir wollen ja nicht unfair sein - nur nicht permanent für Agenturhopper oder unseriöse Damen arbeiten.

     

    Ausnahmen bestätigen sicher die Regel - sollte eine Dame plausible Gründe nennen, wird das Profil gelöscht, ohne Forderungen zu stellen, selbst wenn die Dame bis dato kein Date angenommen hat - aus welchen Gründen auch immer.

    Oder wenn eine Einsteigerin nach dem ersten Date feststellt, dass dies nun überhaupt nicht ihre Welt ist.

     

    Herzlichst Lisa

     

    Wenn die Dame sich nicht vermitteln läßt von der Agentur XY - sprich kein Date annimmt oder Buchungen platzen läßt - macht es auch keinen Sinn, dass die Agentur XY diese Dame weiter listet. Die Agenturen haben hier auch das Recht, jeder Zeit zu kündigen. Macht auch Sinn, als wenn ich Damen auf meiner Seite habe, die eigentlich nur noch als "Deko" taugen.

     

    Und noch mal, ... es ist nicht die Aufgabe von Agenturen, finanzielle Forderungen zu stellen, wenn die Dame aufhören möchte. Ob die Agentur die Gründe der Dame für "plausibel" hält oder nicht, ist vollkommen egal.

     

    Die Dame kann OHNE ANGABE VON GRÜNDEN JEDERZEIT UND OHNE FRISTEN aufhören.

     

    Ob die Agentur dann für "Hopperinnen" oder "unseriöse Escortdamen" gearbeitet hat, ist - leider - egal. Wir haben als Agenturen keine "Erziehungs- oder Bestrafungsfunktion", wenn die Zusammenarbeit nicht so läuft, wie wir uns das vorgestellt haben.

  6. das ist dein und mein rechtsempfinden, aber die gesetze sind anders.

     

    im kontex mit vertragsstrafe hat das soweit was zu tun, dass für angestellte prostituierte

    arbeitsverträge sogar erforderlich sind...

     

    aber ich halt mich gerne raus... claus 007 übernehmen sie *grins*

     

     

    Ja, Alfder, aber hier geht es doch um Verträge zwischen "Selbstständigen". Wenn wir so weit wären, dass sich die Damen als sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer bei den Agenturen (dann müßte man sagen "Escortorganistionsfirma") anstellen ließen, dann müßten wir ja nicht über diese Geschichte hier debattieren. Dann wäre alles klar geregelt und es gäbe einen "Arbeitsvertrag".

     

    Aber ich glaube nicht, dass wir das alle noch in dieser Branche erleben werden?

    • Danke 2
  7. Hier ist viel gesagt worden, was ich unterschreiben kann - aber Juliette hat es hier mit einem kurzen Satz auf den Punkt gebracht.

    Wenn man den Vertrag unterzeichnet, sollte man davon ausgehen, dass er gelesen und verstanden wurde - mit der Unterschrift also akzeptiert wird. Niemand wird gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben - es steht jedem Frei. Bei uns wird der Vertrag vor Unterzeichnung mündlich durchgesprochen - es wird ausdrücklich auf diese Klauseln hingewiesen - es kann keiner behaupten, davon keine Kenntnis erlangt zu haben. Darüber hinaus kann sich jeder den Vertrag auch mit nach Hause nehmen und mir per Post einige Tage später zusenden oder auch nicht - das Unterzeichnen liegt jedem frei.

     

    Fakt ist doch das, was oft angesprochen wurde. Unfaire Escorts, die nur günstig an Fotos wollen, die die Agentur auspionieren wollen, die "aufhören" wollen (damit meine ich Aufhören als Escort" und die man dann Tage später woanders wieder findet. Da fühlt man sich als Agentur ganz schön veräppelt. Und wer - bitteschön - möchte gern veräppelt werden.

     

    Solche Klauseln, wie sie Actrice-Escort hat, stehen auch bei mir - weil ich es müde bin, stundenlange Bewerbungsgespräche zu führen, mir die Nächte mit Profilerstellungen um die Ohren zu hauen und noch weitere Zeit damit zu verbringen, externe Profile zu erstellen, die ich dann eine Woche später wieder alle löschen kann. Wer arbeitet schon gern umsonst? Und auch angesprochen - nicht jede Agentur macht das selbst, sondern gibt das in andere Hände und bezahlt für diese Leistung, die erbracht wurde.

     

    So gesehen erbringt die Agentur Leistung - sie erfüllt ihren Part des Vertrages, nämlich das Escort bestmöglich zu bewerben und Aufträge an das Escort heranzutragen. Wenn ein Escort einen Vertrag mit der Autowerksatt eingeht, dass das Fahrzeug wieder repariert wird, kann sie auch nicht von der Zahlung zurücktreten.

     

    Sicher ist es so, dass man die persönlichen Belange berücksichtigt und wenn plausible Gründe vorliegen, wäre auch ich die letzte, die darauf besteht. Es gibt einige, die viel früher wieder aus unserer Agentur ausgeschieden sind, die diese Klauseln nicht tragen mussten - weil eben einfach plausible und nachvollziehbare Gründe vorlagen. Wenn aber ein Escort nur günstige Fotos will - sorry, da kriege ich nen dicken Hals, denn wir haben mehr als Nice-Price bei unserer Fotografin. Und so gesehen, muss man auch sie schützen. Sie würde ein Shooting sonst niemals für diesen Preis anbieten.

    Wenn ein Escort unfair arbeitet und/oder nicht bei der Wahrnheit bleibt - sorry, auch dafür habe ich kein Verständnis.

     

    Tut mir leid, aber einen Freibrief haben Escorts nicht - sie haben sich genauso an Regeln zu halten, wie Agenturen. Weil sonst könnte sich eine Agentur ja auch rausnehmen, sich nicht an den Castingbogen halten zu müssen und beispielsweise ungemachte Angaben im Profil (Service) einbringen, die das Escort niemals leistet!

    Nein - Fairness auf beiden Seiten! Fairness und korrektes Verhalten kann ich von meiner Seite aus versprechen - aber dies erwarte ich auch von den Escorts.

     

    Herzlichst Lisa

     

    Hallo Lisa,

     

    ich verstehe sicher auch Deinen Standpunkt, ABER:

     

    Was heißt, die Dame will nur an "billige neue Fotos" kommen???

    Erstens ging es hier nie um Fotos und zweitens hast Du - wenn Du die Bilder bezahlst, auch die Veröffentlichungsrechte daran, vorausgesetzt Dein Fotograf überläßt Dir diese Rechte, wovon ich ausgehe. Hier gilt das Urheberrecht und Du kannst jederzeit gegen eine Dame, die sich hierüber hinweg setzt, auch gerichtlich vorgehen und bekommst Recht. Aber das war und ist nicht das Thema.

     

    Auch war nicht das Thema, ob Damen die Agenturen wechseln, wie ihre Unterwäsche.

     

    Das Thema hier ist, ob es rechtlich einwandfrei ist, eine Dame mit finanziellen Mitteln (in Form von "Kostenbeteiligungen" oder Vertragsstrafen o. ä.) an eine Agentur für eine bestimmte Zeit "binden" zu wollen?

     

    In diesem Zusammenhang haben einige User dieses Forums (und auch ich) auf die "außerordentliche Rechtslage" und das "außerordentliche Empfinden des Staates gegenüber jeglicher Art von Prostitution" hingewiesen.

     

    Es wäre schön, wenn wir hier Gleichklang hätten mit den Gepflogenheiten in anderen Wirtschaftsbereichen - LEIDER IST DAS ABER NICHT DER FALL. Und da kann man sich aufregen, wie man will drüber oder meinen, man gestaltet Verträge wie im normalen Wirtschaftsleben... geht aber nicht, weil der Staat hier andere Maßstäbe anlegt.

     

    Wenn eine Agentur eine Zahlung verlangt, sollte die Dame vor einer bestimmten Frist die Agentur verlassen wollen, dann bewegt sie sich in einer Grauzone, wenn nicht im strafbaren Bereich je nach Auslegung des zuständigen Staatsanwaltes.

    Im Falle eines Rechtsstreites mit der Dame wird möglicherweise - durch die momentan herrschende Auffassung des Staates - die Agentur immer den kürzeren ziehen.

    Ärgerlich, ist aber so.

     

    Dass einige Agenturen als "Vertragsstrafe" pauschale Beträge von XY Euro verlangen, kann - nach Auslegung des Gesetzgebers, so schizophren, dass ja in manchen Fällen auch sein mag - ein Mittel sein, der Dame den "Ausstieg aus der Prostitution" zu erschweren und das ist ein Straftatbestand nach der jetzigen Gesetzeslage.

     

    Es ist vergleichbar damit, wenn ein Mädchen in einem Bordell arbeitet, dort für die Nutzung der Räumlichkeiten eines Tagesmiete zahlt, dann aus dem Bordell ausscheidet und in diesem Fall dann Betrag XY als "Strafmiete" zusätzlich zahlen müßte. Also ähnlich, wie wenn Du eine Zeitmietvertrag für eine Wohnung abschließt und willst früher raus (wobei ich Dir das ja als Immobilienmaklerin nicht erklären muss).

     

    Auf dem Wohnungsmarkt jederzeit vor jedem Gericht durchsetzbar - im Bordell eben nicht!!! Das Mädchen kann von heute auf morgen gehen. Und der Bordellbetreiber hat auch Werbungskosten, Reinigungskosten, usw., interessiert keinen Menschen...!

     

    Dass Damen Kosten übernehmen sollen für die Erstellung von Profilen, Pflege der Webpräsenz der Agentur usw., halte ich für absolut grenzwertig. Denn dieser Aufwand sollte durch die Provisionen gedeckt sein, denke ich?

    Sicher überwiegen bei einer Agenturgründung am Anfang hier die Kosten gegenüber den Provisionseinnahmen, aber dieses Mißverhältnis sollte sich ja nach einer bestimmten Anlaufzeit regulieren, sonst würde das unternehmerische Konzept der neuen Agentur nicht stimmen.

    • Danke 1
  8. Aber irgend wie ist das ja ein anderes Grundsatzthema und hier ging es ja nur um Ivanas Frage, was sie - als loyalarbeitende Escortdame - unterschreiben sollte und was nicht. Wir setzen hier die Loyalität der Dame voraus. Es geht hier nicht um das Phänomen der sogenannten "Agenturhopper", wie Moonbather das oben schon mal erwähnt hatte, die aller 2 bis 3 Monate die Agentur wechseln auf der verzweifelten Suche nach Buchungen.

     

    Es geht um eine "langfristig gewollte" Zusammenarbeit mit einer Escortagentur, die dann auf Grund möglicher Entwicklungen vorzeitig beendet werden soll durch die Dame.

     

    Wie reagiert dann die Agentur? Und - vor allem - was ist im Sinne der Gesetzgebung, an die wir uns ja alle immer noch halten müssen. Zumindest wenn wir von Deutschland aus agieren.

    Ich habe versucht, das eigentliche Thema wieder hervor zu holen...

    • Danke 1
  9. Hallo Traumgirl,

     

    das stimmt zwar, dass die Herren so etwas möglicherweise nicht oder nicht richtig erfahren werden, aber ich denke - vom Grundsatz her - was den Charakter eines Menschen angeht - stimmt es schon.

     

    Loyalität ist das A & O in jedem Geschäft. Seinen Geschäftspartnern (damit meine ich jetzt die Agenturen) gegenüber und auch seinen Kunden gegenüber ist dies eine der wichtigen Voraussetzung.

     

    Aber irgend wie ist das ja ein anderes Grundsatzthema und hier ging es ja nur um Ivanas Frage, was sie - als loyalarbeitende Escortdame - unterschreiben sollte und was nicht. Wir setzen hier die Loyalität der Dame voraus. Es geht hier nicht um das Phänomen der sogenannten "Agenturhopper", wie Moonbather das oben schon mal erwähnt hatte, die aller 2 bis 3 Monate die Agentur wechseln auf der verzweifelten Suche nach Buchungen.

     

    Es geht um eine "langfristig gewollte" Zusammenarbeit mit einer Escortagentur, die dann auf Grund möglicher Entwicklungen vorzeitig beendet werden soll durch die Dame.

     

    Wie reagiert dann die Agentur? Und - vor allem - was ist im Sinne der Gesetzgebung, an die wir uns ja alle immer noch halten müssen. Zumindest wenn wir von Deutschland aus agieren.

    • Danke 1
  10. Hallo Moonbather,

     

    es ging doch nicht um die Fotokosten. Wie ich schon erwähnte, ist die Rechtslage hier ganz eindeutig durch das Urheberrechtsgesetz geregelt. Wenn jemand Fotos verwendet, an denen er keine Rechte hat, ist der dem Rechteinhaber zu Schadenersatz verpflichtet. Dazu gibt es auch im "normalen" Wirtschaftsleben Gerichtsurteile.

     

    Das Thema war doch hier die Zahlung von Geld druch die Escortdame für "vorzeitiges" Ausscheiden aus einer Agentur. Ist das vor Gericht durchsetzbar und gelten hier auch "verschleierte" Regelungen als Nötigung?

    • Danke 2
  11. Diese Konstellation funktioniert wahrscheinlich auch nur bei Agenturen welche froh sind überhaupt Damen zu bekommen welche für sie arbeiten, bei einigen wenigen Premium Agenturen wird das nicht gehen.

     

    Hallo MC,

     

    auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, Dich als Chef des Forums :zwinker: kritisieren zu müssen:

    Deine Äußerung kann ich so nicht stehen lassen, denn sie betrifft auch meine Agentur! :nono:

     

    Ich habe weder Probleme geeignete Damen zu finden, noch bin ich froh, überhaupt welche zu haben. Das zum einen.

     

    Zum anderen bekomme ich - und dass OHNE EIGENES ZUTUN - in der letzten Zeit ganz vermehrt Bewerbungen von Independents. Ich habe mit diesen Damen teilweise spezielle Vereinbarungen, die unsere Abrechnung regeln. Ich achte peinlichst darauf, dass die Preise - wie schon mehrfach oben erwähnt - möglichst identisch sind (wie gesagt 10%- 15% Unterschied sind bei mir das Maximum). Ich gehe mit dem Independent nur vertragliche Bindungen ein, wenn ich der Meinung bin, dass die Dame an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit meiner Agentur auch wirklich interessiert ist.

     

    JETZT FRAGE ICH DICH, WARUM SOLL ICH ALS AGENTUR DAS GESCHÄFT DENN NICHT MITNEHMEN UND KEINEN VERTRAG MIT DER DAME ABSCHLIESSEN???

     

    Es ist vielleicht eine neue Art der Escortvermittlung, aber warum soll denn das nicht gehen? Wenn die Preise für den Kunden stimmen? Wenn das Independent sich aus freien Stücken bei mir bewirbt wie jede andere Escortdame?

     

    Ich weiß nicht, ob es hier in diesem Forum eigentlich bekannt ist, dass einige Agenturen (und oft sind es ständig die gleichen) immer wieder bei Independents anfragen, ob sie mal diesen oder jenen Kunden "übernehmen" können, da die Agentur nicht genügend geeignete Damen hat. Was ist das dann eigentlich? Vermittlung ohne irgend eine vertragliche Regelung. Der Kunde bekommt ein Mädchen, was er möglicherweise vorher gar nicht auf der HP der Agentur anschauen konnte. Dann sind das oft Kurzfrist-Termine, wo einfach ein "Lückenbüßer" benötigt wird. Ist das eigentlich seriös? Wenn ich mein Telefonnummern rauskrame und Independents" abklappere, weil ich eine Buchung hätte aber keine Frau?

     

    Ich bin der Meinung, dass man hier beiden Beteiligten, dem Independent als auch der Agentur, weder Unvermögen bezüglich der eigenen Geschäftsführung unterstellen kann, noch Unseriösität, wenn die Honorare für den Kunden die gleichen sind.

     

    Es gibt zu dem auch Phasen im Leben eines Independents, wo die Dame aus (zeitweisen bürgerlichen) beruflichen Gründen vielleicht nicht so 100%ig sich um ihr eigenes Marketing und um ihre eigenen Buchungen kümmern kann. Im speziellen Fall hat Linda (muss das Beispiel eben wieder rausholen, sorry) zum Beispiel momentan an ihrer Diplomarbeit zu arbeiten. Sie ist daher nicht in der Lage, alle Buchungen zu organisieren. Warum sollte sie sich nicht zeitweise eine Agentur suchen? Und warum sollte sie deswegen dann ihren Independent-Job an den Nagel hängen? Wie so?

    • Danke 2
  12. @ Mainhattan

     

    "Unseriös und unglaubwürdig" finde ich es eigentlich nur dann, wenn das Escort als Independent andere Preise hat als bei der Agentur, sich also zum Bespiel einmal "teuer" und gleichzeitig auch "preiswert" verkauft.

     

    Ja, ich persönlich würde auch nur entweder für das eine oder das andere wählen, aber ich verstehe auch die Begründungen für die andere Entscheidung. Es gibt zB Kunden, die NUR bei Independents buchen, weil sie unbedingt den direkten Kontakten zum Escort vor dem Date haben möchten, dann gibt es aber auch wiederum Kunden, die NUR über Agenturen buchen. Und da der Escort-Markt ja nun wirklich ein riesengroßer ist und es immer schwerer wird sich gegen die Mitbewerber durchzusetzen, kann ich die Entscheidung aus finanziellen Gründen heraus durchaus verstehen. Ein anderer Grund kann zb auch der organisatorische und vor allem die Anzahl der "Zeitverschwender" und "Fake-Bucher" sein, denen man als Independent häufig ausgesetzt ist.

     

    Danke Jana, Du hast es auf den Punkt gebracht und damit ist eigentlich alles gesagt. :spitzenkl

  13. @Jana @ Katrin

    Ich hatte Candys Posting nicht gelesen als ich auf Janas Aussage antwortete, die sich darauf bezog. In diesem Kontext kann ich Jana nur zustimmen.

     

    Natürlich sollte ein Escort stets den gleichen Service anbieten und nicht irgendwo eine Leistung ausschließen oder nur mit Aufgeld anbieten, die woanders im Preis inbegriffen ist. Escorting bedeutet grundsätzlich das gesamte "Leistungspaket" eines Escorts, ohne Frage - das gilt ganz Besonders im Zusammenhang mit den gegebenen Beispielen wie Französisch usw.

    In der Praxis gibt es oft noch andere Zusammenhänge. So biete ich in einem Rahmen außerhalb der Agentur erotische Massagen an. Dabei handelt es sich um erotische Massagen, nicht um Sex und nicht um Escort. Die Preise für erotische Massagen sind wesentlich niedriger als für Escort. Möchte eine Kundin im Escort von mir eine Massage haben, ist das möglich, die Massage ist selbverständlich zusammen mit alle anderen Leistungen, die zu meinen Service gehören, im Preis inbegriffen.

    Und Kundinnen, die außerhalb der Agentur zur Massage zu mir kommen, begleite ich nicht ins Restaurant und es gibt auch keinen Sex, sondern nicht mehr und nicht weniger als eine erotische Massage. Was spricht dagegen und was ist daran unseriös?

     

    Lieber Claus,

     

    genau so sehe ich das ja auch. Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Es sind unterschiedliche "Geschäftsfelder", auf denen Du in Deinem speziellen Fall tätig bist.

     

    Außerdem steht doch bei fast allen Agenturen, dass sich die Honorierung des Escort auf die "gemeinsam verbrachte Zeit bezieht und nicht auf spezielle Leistungen".

     

    Wenn ein Kunde nach speziellen sexuellen Serviceleistungen fragt, kann ich an Hand der von den Escorts gemachten Angaben ihn hierzu die eine oder andere Dame empfehlen. Einen "vertraglichen" Anspruch hat er aber auf bestimmte Praktiken deswegen nicht. Am Emde entscheidet immer die Dame, was sie mit dem Kunden "anstellt" oder was nicht.

     

    Wenn dem Herrn so sehr daran gelegen ist, eine ganz bestimmte Praktik zu bekommen, sollte er dann doch in Bordelle gehen oder auf den Straßenstrich, denn dort kann er mit der jeweiligen Dame direkt und genau aushandeln, was er für wie viel Geld von ihr bekommt.

     

    Wie gesagt, "Escort" ist etwas ganz ganz anderes und ich wundere mich eigentlich immer wieder, wie wenig manche Diskussion hier im Forum damit zu tun hat?

    • Danke 2
  14. Katrin, worauf ich hinaus wollte: Ein Independent 'sichert' sich durch Freundinnen ab. Eine Agentur-Lady hat die 'Sicherheit' der Firma. So weit, so klar.

    Plötzlich kamen die Independents ins Spiel, die auch noch bei einer Agentur gelistet sind.

    Das löste hier eine Diskussion aus, mit diversen Statements von Agenturen. Und da hatte ich den Eindruck, dass manche Agenturen (!) ein 'Netzwerk' von 'Freundinnen' haben, um sich über Neukunden zu informieren. Also dass die Lady der Agentur z.B. sagt, meine Freundin XY weiss auch Bescheid, die kannst Du auch anrufen falls erforderlich . Das schien mir praktisch unmöglich zu sein, daher meine Frage. Das wäre ja eine sehr enge 'Vernetzung' dann zwischen Independent und Agentur. Und warum sollte der Kunde der früher direkt gebucht hat plötzlich über die Agentur buchen ? Auch nicht sehr wahrscheinlich.

    Aber ist OK, für mich nicht so wichtig. Ich bin sowieso für eine klare Trennung. Entweder Agentur oder Independent. Amen ;-)

     

    Gruß Mooni

     

    Lieber Mooni,

     

    dann war dies ein Mißverständnis. Aber jetzt hast Du ja verstanden, was ich meinte.

     

    Die Agenturen haben natürlich keine "Freundinnnen", die sie anrufen.

     

    Es gibt sicher Kontakte zwischen einzelnen Agenturen bezüglich Fakebuchern oder Kunden, die die Mädchen evtl. bedrohen oder bestehlen, siehe Blacklist. Aber in den meisten Fällen entscheidet doch der eigene Eindruck, den die Agenturbetreiberin von einem neuen Kunden hat. Wirkt er seriös, ist die Buchung ernst zu nehmen, usw. usw....

     

    So, wie es eben auch der eigene Eindruck ist, den das Independent von seinem Neukunden bekommt, wenn es direkt mit ihm die Dates vereinbart. Da hier aber -sozusagen - ganz allein gearbeitet wird, ist es einfach immens wichtig für die Independentdame, eine Person ihres Vertrauens (ich habe vielleicht mit "bester Freundin" das falsche Wort benutzt, dachte aber, dass die Insider wissen was ich meine) über das Date zu informieren.

  15. Tja, nur leider gibt es genug sogenannte Agenturen, die für bestimmte Dinge extras verlangen. Anal, Aufnahme, NS etc. machen nunmal nicht alle Damen.

    Meist ist das ja die Entscheidung der Agentur und nicht des Escorts, was unter Extra läuft und wieviel das kostet. Die Dame kann lediglich entscheiden, ob sie es überhaupt anbietet. Aber ist doch klar, dass wenn der Kunde nach NS fragt, die Agentur sagt plus 50 und Dame x macht es, dass die Frau das Geld dann auch nimmt, und es nicht so macht, weil sie so darauf steht...

     

    In hochklassigen Agenturen ist das natürlich nicht üblich das ist klar.

     

    Wollte nur mal hervorheben, dass man eben diverse Preisunterschiede nicht immer nur den Escorts vorwerfen kann, denn die Agenturen sind ja auch beteiligt.

     

    Liebe Candy,

     

    solch eine Agentur ist keine Agentur sondern der Zuhälter der Dame. Und das ist ganz eindeutig strafbar.

     

    Wenn die Mädchen vom Straßenstrich oder auch die Damen im Bordell nach Service abrechnen, dann machen sie das aus eigenem Antrieb. Zumindest sollte dies so sein. Ob ein Zuhälter hinter der Prostituierten steht, der ihr gewisse Sachen vorschreibt, weiß natürlich sowieso nur die Dame selbst.

     

    Ich glaube aber, dass dies Milieu-Besonderheiten sind, die mit Escort nichts zutun haben. Sollte es Agenturen geben, die so etwas praktizieren, dann bewegen sich diese dort.

  16. Das hört sich im ersten Moment überzeugend an und bekommt durch der Vergleich mit dem Straßenstrich einen gewisse Polemik. Doch nicht alle Unterschiede im Angebot sind außerhalb der eigentlichen Kategorie und im Rotlichtmilieu anzusiedeln und trotzdem sind unterschiedliche Angebotsstrukturen aus Sicht des Kunden nicht nachvollziehbar und wirken nur auf den ersten Blick willkürlich. In der Realität ist es normalerweise so, dass Agenturen ein festes Tarifschema anbieten und wenn ein Escort gelistet wird, gilt dieses Schema. Nicht jede Agentur ist da so flexibel wie JetEscort. Will man genau vergleichen, müsste man genau nachfragen, welche Leistung tatsächlich das Escort anbietet und welche nicht.

    Ich sehe das auch nicht so strikt, dass alle Leistungen im Escorting automatisch inklusive sind. Auch im Escorting halte ich es für akzeptabel, dass besondere Leistungen zustäzlich honoriert werden.

    Ich hatte auch schon Fälle, dass ich etwas eher nicht mag und ich das im Vorfeld gesagt habe, diese Praktik oder Leistung aber trotzdem von mir gewünscht wurde.

     

    Lieber Claus,

     

    dass die Entscheidung hier bei der Escortdame oder dem -herrn selbst liegt und die Durchführung bestimmter Praktiken ja auch immer "situationsabhängig" ist (wie es ja bei den Agenturen immer so schön auf den Escort-Setcards heißt), sehe ich genau so.

     

    Alles andere würde auch in den Bereich der dirigierenden Zuhälterei fallen. Ich kann und DARF als Agentur einem Escort keine bestimmten Praktiken VORSCHREIBEN. Ich darf ihr oder ihm nicht mal die Sache NAHELEGEN. Das ist ganz klar im Prostituitionsgesetz geregelt. Die Angaben über sexuelle Praktiken auf den HPs der Agenturen sind von den Escorts selbst so genehmigt und angegeben, daher ist hier peinlichst darauf zu achten, dass man nicht mit Dingen wirbt, die die Dame gar nicht anbietet.

     

    Ich habe für meine Agentur - wie es ja auch andere Mitbewerber machen - ein freies "Preisschema" (3 Stufen) aufgestellt. Jede meiner Damen sucht sich die Honorartabelle aus, für die sie sich gern vermitteln lassen würde. Ob sie am Ende die Preise "bekommt" oder nicht, ist ihr Risiko. Ob sie dafür außergewöhnlichen Service bietet, ist auch ihre Sache.

     

    Allerdings spielen hier auch die Ratings in Foren oder die Bekanntheit und der gute Ruf der Dame in der Branche eine große Rolle. Es ist heute alles durchschaubar geworden durch das Internet und wenn eine Dame immer wieder gute Beurteilungen von Kunden bekommt, warum sollte sie dann nicht auch höhere Preise nehmen? Ein Spitzen-Arzt bekommt ja auch mehr Honorar, als der weniger begabte Kollege. Und irgend wie tragen ja unsere Damen - in den überwiegenden Fällen - ganz entschieden zum Wohlbefinden des Kunden bei, oder? :kiss:

     

    Bei Independents gibt es auch die Möglichkeit deren Honorare 1:1 zu übernehmen, auch wenn diese sehr hoch sind (z. B. bei Linda). Da Linda seit letzter Woche auf dem 10. Platz der Toplist von Captain69 steht, habe ich kein Problem, derartige Honorare zu übernehmen, denn die Buchungen gehen ja auch für sie ein und werden realisiert.

    Warum sollte ich sie dann in ein Agentur-Preiskorsett zwängen, das würde und müßte sie ja auch möglicherweise nicht mitmachen?

     

    Außerdem läuft dies wieder nach dem Schema "Keine unterschiedlichen Preise für die gleiche Dame!" ab.

    • Danke 1
  17. Ich bin der Meinung, dass - wenn die Dame sich von mehreren Agenturen vermitteln läßt - sie darauf achten sollte, dass die Preise annähernd gleich sind (wie schon mal oben erwähnt 10%-15% Unterschied wären noch ok, mehr nicht).

     

    Da wir - die Agenturen - oft gar nicht mitbekommen, ob eine Escortdame sich noch woanders bewirbt und dann dort einen Vertrag bekommt, obliegt diese Sache bezüglich der Preise in erster Linie der Dame selbst.

     

    Am besten wäre es - und darum bitte ich meine Damen auch schon vorher - wenn sie der Agentur Bescheid geben, wenn sie sich woanders bewerben. Das gehört für mich auch zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wenn die Preise mit denen meiner Agentur nicht mehr konform gehen (also in der neuen Agentur wesentlich niedriger sind), ist es besser - im Interesse der Kunden und auch des guten Rufs meiner Agentur - die Zusammenarbeit zu beenden. Ich könnte dann auch unsere höheren Preise nicht mehr rechtfertigen.

     

    Dass der Service immer gleich sein sollte, versteht sich ja von selbst. Vielen Dank diesbezüglich noch mal an JANA, die das sehr gut auf den Punkt gebracht hat!!! :spitzenkl

     

    Im umgedrehten Fall wäre es genauso schlecht für die neue Agentur, wenn sie nichts über die Zugehörigkeit der neuen Dame bei einer weiteren Agentur mit erheblich niedrigeren Preisen wüßte.

     

    In der Praxis haben meine Damen - die in einer weiteren Agentur vertreten sind - mich schon vor Vertragsabschluß darüber aufgeklärt bzw. klären mich auf, wenn sie einen neuen weiteren Vertrag mit einer anderen Agentur schließen.

     

    Es ist besser so, als wenn ich dann am Telefon einen Kunden hätte, der mir erklärt, dass ja die XY bei dieser und jener Agentur ist und diese und jene Preise dort hat. Das fände ich gar nicht gut.

     

    Und was die Schlafzeiten bei Overnights betrifft, ist dies ja auch von dem Herrn abhängig oder von der Dosis Viagra, die er vorher genommen hat...:lach:

    • Danke 2
  18. Das ist mir schon alles klar. Ich habe nur nicht verstanden wozu eine Agentur 'Freundinnen' braucht und was die denn für Infos liefern könnten die die Agentur nicht schon direkt vom Kunden hätte ...

     

    Lieber Moonbather,

     

    es sind nicht die "Freundinnen" der Agentur sondern die "Freundinnen" der INDEPENDENTS! Lies noch mal genau.

     

    Ich weiß ja nicht, wie oft Du ein Independent gebucht hast, aber die Damen rufen zu Beginn des Dates (in den ersten 10 Minuten, wenn sie den NEUKUNDEN treffen und nach Beendigung des Dates (d. h., wenn sie schon wieder im Auto sitzen!) eine vertraute Person an. Ansonsten wäre der Job einfach zu gefährlich, leider!

     

    Wie schon Asfaloth schrieb: "Es gibt nicht nur Escortversteher...".

     

    Bei Agenturdamen rufen diese die Agentur an.

    • Danke 1
  19. also ich weiß ja nicht, außer mir erfährt absolut NIEMAND etwas über kundendaten, auch meine beste freundin nicht. schonmal was von diskretion gehört?

     

    Liebe Lucy,

     

    ich weiß ja nicht, wie Du im Allgemeinen arbeitest? Ob Du vorwiegend Hausbesuche machst, ob Du vermehrt in Hotels gehst, ob Du Dich nur noch von Deinen bereits bekannten Stammkunden buchen läßt oder ....?

     

    Ich weiß auch nicht, wie Du Dich bei unbekannten neuen Kunden "absicherst"? Oder ob Du das überhaupt machst.

    Aber Du willst mir doch nicht hier etwa im Ernst erzählen, dass überhaupt keine Menschenseele außer Dir und Dein Kunde wissen, wo, mit wem und für wie lange Du Dich triffst??? Ich meine hier wohlgemerkt Neukunden.

     

    So etwas habe ich ja überhaupt noch nicht gehört, zumindest nicht von Independents, die diese Tätigkeit seit Jahren erfolgreich betreiben. Oder hast Du eine Nahkampfausbildung? :traurig:

     

    Und mit der "besten Freundin" habe ich hier nur Personen gemeint, die die obligatorischen Check-Anrufe der Independents bei Neukundenbesuchen entgegen nehmen. Ich hatte eigentlich schon gedacht, dass Damen die in diesem Bereich arbeiten, wissen was damit gemeint ist? Dem Herrn wird ja meist die Geschichte vom "wartenden Fahrer" erzählt.

     

    Die Escortdamen sind da besser bedient, denn hier weiß ja die Agentur Bescheid.

  20. Ähm, detailierte Kenntnisse über Daten von Herren die keine Kunden bei Dir sind ? :schaem:

     

    Ja, richtig! Denn Du weißt ja sicher, dass auch Independents "Ihre beste Freundin" anrufen, wenn sie Dich als neuen und unbekannten Kunden besuchen? Aber vielleicht bist Du ja auch ein absoluter Vertrauensbolzen??? :zwinker: Dann haben sie das nicht nötig. :kiss:

Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.