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JetEscortagentur

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Beiträge erstellt von JetEscortagentur

  1. Liebe Katrin,

    da habe ich wohl die Bedeutung des "privaten Kontakts" fehlinterpretiert, für mich bedeutete es keinesfalls die Bekanntgabe privater Daten, sondern den direkten persönlichen Kontakt zum Kunden zB im Zuge eines Telefongesprächs vor dem Date. Ich nehme also an, dass Du nichts dagegen einzuwenden hättest, einen direkten telefonischen Kontakt zwischen Escort und Kunden zuzulassen, falls dieser das wünscht, weil er gerne vor dem Date mit der Dame selbst sprechen würde, um einen persönlichen Eindruck von ihr zu erhalten. Und dass dieser Wunsch seitens mancher Kunden nicht besteht, kann nicht sein, da sonst nicht jede Agentur diesen Punkt auf ihrer HP ansprechen würde. Und da Independents ja auch immer eine eigene Telefonnummer dafür haben (also keinesfalls ihre Privatnummer), würde auch nicht in die Privatsphäre eingegriffen werden, da sie ihren Independent-Kunden ja auch diesen Weg der Kontaktaufnahme ermöglichen:-)).

     

    Ich bitte es nicht falsch zu verstehen, ich sehe vollkommen ein, warum Agenturen keinen privaten Kontakt zw. Escort und Kunde wünschen, denn schließlich leben sie ja von der Vermittliungs-Provision. Nur die Argumentation hinsichtlich der "Privatsphäre" ist nicht ganz stimmig im Hinblick auf Independents, die mit ihren Kunden ausserhalb der Agentur ja auch persönlich kommunizieren.

     

    Liebe Jana,

     

    Du gehst hier vielleicht doch zu sehr von Deinem Standpunkt als Independent aus?

     

    Ich habe schon Fälle gehabt, wo Herren mich baten, mit der Dame direkt vor dem Date sprechen zu wollen.

    Du wirst es nicht glauben, aber ich habe der entsprechenden Dame den Wunsch des Herrn übermittelt und sie gefragt, ob sie da überhaupt eine Möglichkeit sieht. Von seiten der Dame kam ganz entschieden die Ablehnung mit der Begründung, dass sie ja dafür die Agentur hätte und sie sich nicht in "Vorverhandlungen" einschalten möchte.

     

    Wenn ein Independent sich ZUSÄTZLICH eine Agentur sucht, dann erwartet diese Independent-Lady Entlastung bei der Buchungsorganisation durch die Agentur und honoriert dies im Gegenzug durch die Provision. Ein schöner Nebeneffekt für das Independent ist dabei, dass eventuell für sie Buchungen von neuen Kunden eingehen, die ausschließlich über Agenturen buchen.

     

    Wenn die Indenpendent-Lady, die Zusammenarbeit ausschließlich dazu nutzen möchte, neue Kundenkontakte, die über die Agentur eingehen, später für sich "selbstständig" (ich verwende hier bewußt nicht "privat") zu "verarbeiten", dann kollidiert dies sicher mit den Interessen der Agenturen.

    In diesem Falle würde ich die Zusammenarbeit dann aber beenden, denn die Kunden sollten GEGENSEITIG tabu sein.

    Ich habe durch einige langjährige Kontakte zu Independents - vorwiegend in München - auch detaillierte Kenntnisse über deren Kundendaten, die ich nie für meine Agentur verwenden würde. Dies gebietet schon die gegenseitige Diskretion allen Beteiligten - auch den Herren - gegenüber.

    • Danke 1
  2. Es gibt noch weitere Gründe, warum auch Escorts nicht ohne Weiteres im Vorfeld Kontakt mit potenziellen Buchern haben möchten. In der Agentur, in der ich vorher gelistet war, gab es tatsächlich hin und wieder Kontakt direkt mit der Kundin im Vorfeld. Das hat dazu geführt, dass die Kundinnen sich direkt an einen wandten, wenn sie buchen wollten. Ich wollte damit nichts zu tun haben. Erfolgte der Kontakt ohne dass die Nummer bekannt wurde, hatte ich den Eindruck, dass ich die Arbeit der Agentur übernehme. Dann kann ich independent bleiben, wenn ich das auch noch mache. Ausnahmen sollten möglich sein, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, das muss die Agentur regeln und nicht ich.

     

    Danke, Claus, denn genau das ist damit gemeint.

     

    Dass Independents mit Kunden bei einer eigenen Geschäftsanbahnung logischerweise vorher - meist über ein separates "Diensthandy" - direkt kommunizieren müssen, ist doch klar.

     

    Es ist aber immer noch ein gewaltiger Unterschied, ob die Agentur Provision dafür kassiert, dass sie die Escortdame nach außen vertritt und ihr die oft sehr aufwendige Buchungsorganisation abnimmt. Dies ist auch von den Damen so gewünscht, denn 80% davon gehen einem "bürgerlichen" Beruf nach und bedienen sich eben genau aus diesen Gründen einer Agentur und wollen eben keinen direkten Kontakt zum Kunden.

     

    Wir - die Agenturen - übernehmen für die Damen eine Dienstleistung, die wir über eine anteilige Provision in Rechnung stellen.

    Wenn diese Dienstleistung nicht anfällt, weil die Escortdame die "Buchungsarbeit" selbst übernimmt (zum Beispeilt selbst Kunden für sich und die Agentur akquiriert) bräuchte sie ja keine Agentur mehr sondern könnte ja dann gleich als Independent arbeiten - mit dem ganzen zeitlichen und finanziellen Aufwand, der damit einhergeht. Die Provision könnte sie sich ja dann auch sparen.

     

    Sollte eine Dame wirklich den privaten Kontakt zu einem Kunden WÜNSCHEN, dann hat dies gar nichts mehr mit Escort zutun. Dann ist es doch sowieso die Privatsache des Herrn und der Dame (vorausgesetzt es beruht bei beiden wirklich auf Gegenseitigkeit).

     

    Es gibt ja eine bekannte Agentur, die damit auf Ihrer Homepage sogar wirbt, 20 glückliche Paare zusammen gebracht zu haben. Aber diese Dinge finden doch dann wohl auch auf einer ganz anderen Ebene statt. Es gab doch hier auch irgend wo einen netten Beitrag zu diesem Thema? Da werden doch die Agenturen nicht mehr die AGBs rauskramen? :zwinker:

    • Danke 1
  3. Grundsätzlich ist es natürlich vollkommen okay, wenn Agenturen auch Independents aufnehmen, aber diese müssten dann vielleicht doch manche Textpassagen ihrer Website streichen :)). Viele Agenturen argumentieren zB auf ihrer FAQ Page hinsichtlich der Frage, ob man mit den Escorts auch direkt in Kontakt treten kann wie folgt: "Nein, leider nicht. Unsere Mitarbeiterinnen haben sich unsere Agentur gesucht, da sie keinen privaten Kontakt wünschen. Die meisten haben Familie und/oder eine anspruchsvolle berufliche Tätigkeit und möchten, dass ihre Privatsphäre gewahrt bleibt." Dies ist natürlich einleuchtend, trifft aber wohl nicht auf Damen zu, die neben ihrer Tätigkeit bei der Agentur auch als Independent arbeiten :-)).

     

     

    Liebe Jana,

     

    wenn Du zitierst, dann mußt Du schon alles zitieren und nicht aus dem Zusammenhang heraus einzelne Sätze.

    Daher hier nochmal die Fortsetzung für alle anderen (Zitat aus Jet Escortagentur/FAQ, Frage 13 "Kann ich mit der Escortdame direkt in Kontakt treten?":

     

    "....Diskretion bedeutet nicht nur bezüglich der Daten unserer Kunden absolute Verschwiegenheit, sondern auch bezüglich der Daten unserer Damen. Nicht nur allein aus diesem Grund arbeiten alle unsere Ladies unter einem Künstlernamen, der ihnen eine gewisse Anonymität bietet. Bitte respektieren Sie als Gentleman dies und bedrängen Sie die Damen nicht mit Fragen nach ihrem richtigen Namen, ihrer privaten Telefonnummer oder ihrer Emailadresse. Wenn die Damen meiner Agentur private Kontakte zu Herren wünschen würden, hätten sie eine Bekanntschafts- oder Heiratsanzeige in der Zeitung aufgegeben und sich nicht für eine Mitarbeit in meiner Agentur entschieden. Bitte bedenken Sie das, auch wenn Sie die Idee noch so verlockend fänden. Ich denke, dass so etwas Ihnen im umgedrehten Fall auch nicht angenehm wäre und auch Sie Ihre Privatsphäre in Bezug auf Familie oder Freunde gewahrt sehen möchten." (Zitatende)

     

    Es geht hier einzig und allein um PRIVATE KONTAKTE !!!

     

    Ich glaube nicht, dass ein Independent (ich denke wohl auch nicht Du, so fern Du professionell im positiven Sinne arbeitest) seine PRIVATEN DATEN im Rahmen einer Buchung an einen Herrn herausgibt (Ausnahme Flugbuchungen oder unumgänglich ähnliches)??? Dann kannst Du ja gleich unter Deinem REALEN NAMEN arbeiten und nicht unter JANA, oder?

    • Danke 3
  4. wenn die eine Dame auf ihrer Seite 200 verlangt, die Zweite 220 und die Dritte 250; vermittelst Du Deine Damen zu unterschiedlichen Honoraren ? :schaem:

     

     

    Hallo Mainhattan,

     

    ja natürlich!

     

    Es ging doch hier nicht um die Escortdamen, die ausschließlich über Agenturen vermittelt werden, sondern um die Problematik "Agenturmitarbeit bei Independents".

     

    Lies doch noch mal genau, was hier geschrieben wurde:

    Die INDEPENDENTS vermittle ich zu genau den gleichen Honoraren, welche diese selbst auf Ihren eigenen HPs anbieten !!!!

     

    Die ESCORTDAMEN, die nicht als Independents arbeiten, sondern sich nur über die Agentur vermitteln lassen können bei Jet Escort zwischen drei Honorarstufen wählen.

     

    Das hat aber gar nichts mit den Independent Ladies zu tun.

  5. Ich vermeide derartige Unwägbarkeiten damit, dass ich Independents nur zu den absolut identischen Honraren vermittle, welche die Damen selbst auf ihrer eigenen Homepage anbieten. Damit hat man zumindest für den Kunden die Problematik aus der Welt geschafft, dass er sich auch noch mit "Preisvergleichen" rumschlagen muß. Er hat nichts gewonnen oder verloren, ob er nun bei der Agentur die Dame bucht oder direkt. Sollte die Dame ihre Honorare ändern, dann ändern auch wir diese... wie gesagt nur zum gleichen Preis! Das wird vorher auch mit der Dame so vereinbart und dies vor allem in ihrem eigenen Interesse.

     

    Wenn die Dame dem Herrn selbst das Angebot macht und ihm einen günstigeren Preis bei Direktbuchung bietet, da sie ja dann keine Provision abführen müsste, schneidet sie sich langfristig ins eigene Fleisch.

    Nicht zuletzt verliert sie den Status einer vertrauenswürdigen Geschäftspartnerin. Die Agenturbetreiber reden ja hin und wieder auch mal miteinander.

    Das Schlimmste daran ist aber, das sich derartige Dinge dann relativ schnell unter den Herren herumsprechen und eine solche Dame dann auf Dauer sich nur noch mit Honorarverhandlungen und "-rabattierungen" herumplagen wird müssen. Das kann es ja auch nicht sein?

     

    Ich sehe für die Dame als auch für die Agentur hier nur Vorteile - vorausgesetzt es handelt sich um eine wirkliche GeschäftPARTNERSCHAFT. Ich denke, der Nutzen für beide ist in jedem Falle höher als der eventuelle Schaden, wenn einer sich nicht an die Regeln hält.

    • Danke 1
  6. Hallo Lisa,

     

    Ehrlichkeit ist sowieso das A & O. Ohne Ehrlichkeit und Fairness auf beiden Seiten ist eine Zusammenarbeit nicht möglich. Leider kann man die nicht immer von seinem Gegenüber erwarten. Da hast Du sicher recht.

     

    Ich - für meinen Teil - verlasse mich hier weitgehend auf meine "Nase" und bestehe auf einem persönlichen Treffen mit der Dame vor einer Vertragsunterzeichnung. Wenn dies nicht gleich möglich ist, weil die Dame sehr weit entfernt wohnt und nicht gleich nach München kommen kann, hole ich das sobald es irgend geht nach. Außerdem gibt es ja auch ein gewisses Netzwerk unter den Frauen, wo man sich auch informieren kann, wenn man sich nicht ganz sicher ist.

     

    Sicher gibt es keine absolute Sicherheit, aber wo gibt es die schon?

     

    Dann muß man ja fairerweise auch sagen, dass gerade Berufsanfängerinnen mit dem Einstieg bei einer bestimmten Agentur auch Hoffnungen und Wünsche verbinden, die die spezielle Agentur dann möglicherweise gar nicht erfüllen kann? Wenn das Escort dann erst nach einiger Zeit bemerkt, dass sie eigentlich in einer Agentur gelandet ist, die ganz anders arbeitet als das Mädchen es erwartet hatte, muss es doch auch reagieren können?

     

    Gerade vor dem Hintergrund der immer neu aus der Erde sprießenden Agenturen ist es doch für Neueinsteigerinnen sehr schwer geworden, zu unterscheiden, welche Agentur wirklich den Namen Agentur verdient und welche dem Anspruch überhaupt nicht gerecht wird?

    Ich habe immer wieder aus Gesprächen mit Bewerberinnen die verrücktesten Dinge gehört. Da eröffnen absolut "berufsfremde" Damen oder Herren Agenturen, die in ihrer übrigen Zeit als ganz normale Büroangestellte oder sonst was arbeiten, tagsüber gar nicht erreichbar sind wegen ihrer "bürgerlichen" Berufstätigkeit usw., die noch nie in ihrem Leben selbst Erfahrungen im Paysex-Bereich sammeln konnten, sich über die Gefahren und über die Verantwortung, die sie ja für "ihre" Frauen bis zu einem gewissen Teil übernehmen, gar nicht bewußt sind.

     

    In solch' einem Fall muss das Mädchen doch sofort wechseln können, ohne dass ihr dann auch noch Geld abgeknöpft wird? Auch wenn sie dann zu einer anderen Agentur geht, die ganz andere Preise hat?

     

    Dass die Arbeit für die Profilerstellung sehr umfangreich ist, ist klar und kenne ich zur Genüge. Gebe Dir hier in vollem Umfang sicher Recht.

     

    Aber wir wollen ja als Agentur auch Geld verdienen. Es ist eben unser Teil, den wir dazu beitragen.

     

    Die Frauen haben ihren Teil beizutragen, in dem sie ihre Tätigkeit als Escort ernst nehmen und die Agentur in gewisser Weise auch nach außen positiv vertreten.

    • Danke 1
  7. Ja, Lisa, ich verstehe genau, was Du meinst. Aber ich habe mich ja in meinem Beitrag auf die Problematik einer "fest bezifferten Vertragsstrafe" in einem Agenturvertrag bezogen.

     

    Dass das absolut ärgerlich ist, wenn die Dame auf der einen Seite ständig jammert, dass sie keine Aufträge bekommt, wenn aber dann akzeptable und seriöse Anfragen für sie reinkommen, nie Zeit hat, ist mir klar.

     

    Dass beide - Agentur und Escortdame - hier nicht zusammenkommen, kann entweder an der Unorganisiertheit der Agenturbetreiber liegen oder an der mangelnden Ernsthaftigkeit der Escortdame für diese Tätigkeit. Oder vielleicht an beiden.

     

    Aber in so einem Fall kann man dann doch die Zusammenarbeit eh' beenden. Das bringt doch für beide nichts.

     

    Ich hatte Damen, die sich bei mir beworben haben und es dann nicht fertig brachten, ein Bewerbungsgespräch terminieren zu können, die einen festen Foto-Termin einfach saußen ließen ohne Absage, die schon im Vorfeld nicht telefonisch erreichbar waren, weil sie ihr Handy verloren hatten, usw. usw. ... Damit ist doch schon alles gesagt.

     

    Der Schaden für die Agentur ist in diesem Fall nur nicht in Zahlen zu beziffern - sprich' in einem bestimmten Vertragsstrafenbetrag. Da Du die Dame niemals zwingen kannst, bestimmte Aufträge anzunehmen, kannst Du ihr auch nicht aufrechnen, welche Provisionseinkünfte Dir als Agentur wegen ihrer Absage entgangen sind.

     

    Dass - um wieder zurück zum Thema zu kommen - dann auch "Verstöße" auftreten können, sich bei einer anderen Agentur mit erheblich niedrigeren oder höheren Preisen zu bewerben, ist zwar ärgerlich, vor allem, wenn die Dame der ersten Agentur davon nichts sagt.

     

    Es handelt sich aber genau genommen nicht um einen Vertragsbruch sondern um eine Unaufrichtigkeit, die die Zusammenarbeit stört.

    Den langfristigen Schaden hat doch hier aber die Dame selbst, denn es ist nicht unbedingt förderlich und auch unglaubwürdig für ihr Geschäft.

  8. Ich denke mal, viele Agenturen dulden das trotz anders lautetender Aussagen.

    So schreibt z.B. die Agency-VIP-Escort Agentur:

    "Alle Escort Damen sind exklusiv über Agency-VIP-Escort buchbar."

    Soso ...

    Bea (1900 Euro) bei Agency-VIP-Escort

    als

    Lara (1590 Euro) bei Extravaganza Escorts

    und als

    Melanie (1500 Euro) bei Brent Models

    :grins:

    Vielleicht woanders auch noch ...

     

    Gruß Mooni

     

     

    Das ist leider offenbar so und für den Kunden ziemlich ärgerlich, wenn die Preise derart differieren.

     

    Sollte eine Dame sich bei mir bewerben, die bei einer anderen Agentur bereits unter Vertrag steht, möchte ich das vor Vertragsabschluss gesagt bekommen. Wenn die Honorare nur unwesentlich abweichen von unseren Preisen dann sehe ich kein Problem. Mit unwesentlich meine ich maximal 10 - 15 %.

     

    Wenn sich die Dame später - nachdem sie bei mir gelistet ist - noch von einer anderen Agentur, welche wesentlich niedrigere Honorare hat, vermitteln läßt, ist es besser, die Zusammenarbeit einzustellen, da ich diese Problematik meinem Kunden nicht vermitteln kann.

     

    Auf langfristig hat eigentlich dann nur die Dame Nachteile, da sie die höheren Honorare eben nicht mehr bekommt, nicht zuletzt durch die Transparenz des Marktes im Internet.

    • Danke 3
  9. Zu dem Thema "Independent auch bei einer Agentur" haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.

     

    Voraussetzung ist natürlich, dass dies auf absoluter Vertrauensbasis geschieht und die Preise absolut identisch für den Kunden sind. Das Marketing übernimmt ja in diesem Fall dann die Agentur für "ihre Agentur-Buchungen", daher wird das Independent auch keine höheren Preise vom Kunden verlangen.

     

    Meine Erfahrung ist sogar, dass Independents absolut zuverlässig und professionell (das meine ich jetzt positiv!) mit meiner Agentur zusammenarbeiten. Da sie selbst wissen, welche oft aufwendige Organisationsarbeit hinter dem Zustandekommen eines gelungenen Dates steckt, nehmen sie ihre "Arbeit" in den meisten Fällen sehr ernst.

     

    Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist, dass es eine Vielzahl von Kunden gibt, die lieber über eine Agentur buchen als bei einem Independent direkt. Das bringt dem Independent Kundenkontakte, die die Dame sonst nicht hätte.

     

    Dass ein Kunde "privat" abgeworben wird, kann auch bei einer Agenturdame passieren. Sollte ein Independent von sich aus den Kunden überreden wollen, bei ihr direkt zu buchen, erfährt es doch die Agentur über kurz oder lang sowieso und damit wäre - zumindest bei uns - die Zusammenarbeit im Normalfall sofort beendet.

    Der Kunde bliebe aber - da die meisten Männer ja nicht auf eine Dame festgelegt sind - der Agentur erhalten.

    • Danke 1
  10. mal so ganz doof gefragt Lisa:

    Wenn eine Dame gegen Deinen Vertrag verstößt, was machst Du dann?

    Was kann einer Dame bei Dir denn passieren wenn sie sich nicht an den Vertrag hält?

    Wird sie dann verklagt, weil sie nicht nur für/mit Dir arbeitet oder muß Vertragsstrafe zahlen weil sie etwas nicht einhält?

     

    Zu diesem Thema möchte ich mich - nach dem ich hier erst nur mitgelesen habe - nun auch mal äußern:

     

    Vertragsstrafen in welcher Höhe auch immer dienen leider - in den meisten Fällen - vorrangig nur zur "Abschreckung" und sind so einfach gar nicht durchsetzbar und auch pauschal in irgend einer imaginären Höhe nicht einklagbar.

     

    Wenn die Agentur der Meinung ist, dass eine Dame ihr durch Vertragsbruch Schaden zugefügt hat, liegt die Beweislast bei der Agentur. Sie MUSS der Escortdame den DEFINITIV entstandenen Schaden nachweisen. Mit Pauschalbeträgen wird die Agentur vor keinem Gericht der Welt Recht bekommen. Auch sind feste Vertragsfristen im Escortgeschäft nicht rechtswirksam. Wir arbeiten mit Freiberuflern und Selbstständigen auf Provisionsbasis für bestimmte Einzelaufträge zusammen und nicht für ein bestimmtes Projekt, wie es vielleicht in anderen Wirtschaftsbereichen möglich ist.

     

    Die Agentur kann gerade mal in ihrem Vertrag "betonen", dass sie auf eine längerfristige Zusammenarbeit Wert legt und ggf. die Kosten für die Profilerstellung und Internetpräsentation der Damen erstattet haben möchte, sollte die Dame wirklich nur sehr sehr kurzfristig für die Agentur gearbeitet haben.

     

    Welcher Schaden ist aber der Agentur entstanden, wenn die Dame trotz einer längerfristigen Zusammenarbeit keine Buchungen von genau dieser Agentur erhalten hat?

    Dass Risiko, dass eine Agentur eine Dame aufnimmt, ihr Profil auf der HP erstellt, vielleicht sogar mit Fotoshooting-Kosten in Vorleistung gegangen ist und die Dame dann "nicht läuft", liegt doch ganz allein bei Agentur.

    • Danke 1
  11. Danke und dickes Bussi für die Erledigung:grins:

     

    Liege ein wenig flach - nicht was ihr vielleicht denkt :lach: Erkältung

     

    Viel Spaß beim Reinhören - ich fand es mal wieder super bei den "Südlern"

     

    Eure Heike

     

    Liebe Heike,

     

    auch von mir - aus dem "Süden" - ein großes Kompliment an Dich. Ich habe die SWR-Talkshow "Nachtcafe - Mein Körper ist mein Kapital" am 07. September interessiert verfolgt. Du hast sehr gute Antworten formuliert.

    Ich denke, dass Du vor allem bei den Zuschauern, für die Escort noch ein Fremdwort ist, für Aufklärung gesorgt hast und unsere Branche in einem sehr seriösen und positiven Licht repräsentiert hast. :spitzenkl

  12. Zum Eingangsposting:

     

    Mir scheinen die Zahlen etwas willkürlich gegriffen. Nur zwei Einwände:

     

    1. von den Internetseiten auf die Anzahl der Agenturen zu schliessen ist m.E. nicht korrekt. Nichts hindert einen Betreiber unter verschiedenen "Labels" (Agenturnamen) im Internet aufzutreten (und nichts hindert ihn Fotos von Damen einzustellen, die garnicht "tätig" sind.

     

    2. einige Damen verfügen offenbar über ausgepägte Multitaskingfähigkeiten. In einem anderen Forum läuf z.Z. eine kleine Diskussion über eine Dame, die unter jeweils versschiedenen Namen bei zwei Agenturen erscheint und außerdem noch in einer Wohnung anzutreffen ist. Schon die Abgrenzung Escort vs. sonstige Vertriebswege von Paysex-Dienstleistungen scheitert also.

     

    Eine seriöse Schätzung ist nach meiner Überzeugung in der Paysex-Branche nicht möglich. Jeder setzt jeweils die Schätzung in die Welt, die seiner Interessenslage entspricht.

     

     

    Genau das ist ein weiterer Punkt.

    Es gibt eine Agentur, die unter mindestens 5 Namen im Internet "unterwegs" ist. Und das auch noch mit identischen Bildern ihrer Damen auf allen Homepages. Sicher gibt es noch einige mehr, die so versuchen, Umsätze zu erwirtschaften? Ich sage nur: siehe Impressum!

    Die Sache mit den Damen, die es gar nicht gibt, erschwert ebenfalls jede realistische Schätzung. Ich glaube sogar, dass - seit es das Internet gibt - nie soviel "besch..." worden ist, wie heute.

     

    Früher waren Schätzungen viel einfacher, man hat die Bordelle einer Stadt gezählt, die darin arbeitenden Damen + die Dunkelziffer und hatte ein wenigstens etwas realistischeres Ergebnis. Heute kommt man nicht mal mehr durch bei einigen Agenturen, festzustellen, wie viele Frauen auf ein und der selben HP doppelt und dreifach unter verschiedenen Städten abgebildet werden. :heul:

    • Danke 2
  13. Ja, dass es das schon immer gab, weiß ich. Mir ging es eigentlich um die Chancen der Männer, sich über eine Plattform (Escortagentur-HPs) vermitteln zu lassen, die sich eigentlich an heterosexuelle Männer wendet. Das der eine oder andere heterosexuelle Mann auch mal "Erfahrungen" mit einem anderen Mann sammeln möchte, glaube ich ja, aber eigentlich ist doch die angebliche Zielgruppe "vermögende Frauen, die bereit sind, Geld für Sex auszugeben". Ich müßte vielleicht anders fragen, wie hoch ist der "Frauenanteil" bei den Callboy-Buchungen und wie hoch der Anteil der buchenden Männer?

  14. Wenn ein Mann eine Frau z.B. bei einer After Work Party ganz unverblühmt fragt ob sie Sex mit ihm haben will so ist die Chance auf Erfolg bei ca. 10%. Wenn die Frau fragt irgendwo zw. 90-100%.

     

    Ich kann mir deshalb auch kaum die Clientel für den Mann vorstellen und wenn ja, nun dann wäre es wohl kein Job für mich ...

     

    Aber um ehrlich zu sein, ich kenne den Markt nicht.

     

    Du vergißt aber, dass die Frau ja zahlen würde für den Sex!

  15. Vor einiger Zeit gabs hier im Forum mal ein Posting einer 'Firma' aus Ausgburg, die vorgerechnet hat, was man mit so einer Agentur verdienen kann. Eine Art 'Franchise-Angebot' wurde gleich mitgeliefert. Klar dass der Beitrag hier sofort verrissen und in den Boden gestampft wurde.

     

    Wer im grossen Stil das betreiben will, muss richtig managen und investieren. Aber ich weiss auch, dass es viele noch aktive und auch ehemalige Escort Ladies gibt, die ihre 'Miniagenturen' weiter betreiben. Wenn es hoch kommt haben sie eine einfache Webseite, ein Handy und ein paar Freundinnen. Wenn ein Fisch im Netz hängen bleibt freuen sich alle. Und das wird locker nebenher vom Strand oder vom Auto aus gemacht.

    Meist ohne viel Aufwand ein sehr, sehr ordentliches Zubrot. Ohne die von Dr. Oetker empfohlenen Zutaten ;-). Und so gut wie keinen Investitionen.

     

    Gruß Moonbather

     

    Hallo Moonbather,

     

    ich bin nach wie vor der Meinung, dass man nur mit umfassenden Branchenkenntnissen, sehr guten Verbindungen (und da meine ich nicht "ein paar Freundinnen" sondern eher die potentiellen Kunden) und dem nötigen Kapital (und das kann erheblich sein, wenn Du was Gescheites auf die Beine stellen willst) erfolgreich Fuß fassen kann.

     

    Da hilft dem Laien auch kein "Franchise-Unternehmen". Ich kenne die Homepages, die diese Firma "vergibt". Das schlimme daran ist, dass es sich hier um das gleiche Design handelt mit jeweils anderen Namen. Dann wird händeringend nach Damen gesucht, oft sind es auf den Seiten nur 3-4 und sonst - glaubt der Franchise-Nehmer oder Neuagenturbetreiber - steht ja schon alles und es rufen gleich die Kunden an.

     

    Ob "Agenturen", die vom Strand oder Auto aus arbeiten, hier besser sind, weiß ich nicht. Ich würde solche Unternehmen nicht als "Agenturen" bezeichnen. Meine Freundin kann ich auch mit einem Handy vermitteln und wir haben - wie Du schon sagst - ohne Investitionen Geld verdient. Das vergleiche ich aber damit, wenn Du Dir ein Independent Escort buchst und die fragt Dich dann, ob Du sie das nächste Mal als Duo mit ihrer Freundin buchen möchtest oder, da sie das nächste Mal keine Zeit hat, ihre Freundin schickt und von der Freundin dann ein Vermittlungsgeld verlangt. Das ist doch keine "Agentur". Auch wenn die Dame Geld damit verdient.

    • Danke 1
  16.  

    Danke Lana für den Tip. :herz:

     

    Das Buch "Laß dich verwöhnen" von Tamara Domentat (Aufbau-Verlag) habe ich gelesen und es ist ein echter Versuch, genauere Zahlen zu ermitteln und vor allem mit Klischees aufzuräumen.

    Wer zu diesem Thema eher "fachbuchlich" anstatt "romanisch" (wie z. B. "Callgirl") lesen möchte, hat hier ein tolles Buch in der Hand. Es geht dort um Zahlen, die die Schriftstellerin in 3 Jahren Feldforschung versucht hat, zu ermitteln.

  17. Ich finde auch der Satz meines Professors sehr treffend. Ich finde der Satz genial :smile:

    "dass hier die Betroffenen kaum zu mehr Klarheit beitragen werden" ich glaube auch so. Aber wir können hier ein Kompromiss finden, oder jeder bleibt bei selber Meinung :smile:

    Ok, jetzt bisschen Englisch.

    Early locating relevant data was difficult. That has changed. Today, locating data is not a problem. The number of items you purchase at the grocery store is automatically recorded at the checkout stand. For Example: Phone companies keep track of the length of a call, the time it was made, and the number of the person called. Medical devices can automtically monitor and record our heart rate, blood pressure, and temperature. A large amount of business information is recorded and reported almost instantly. CNN, Spiegel, Brand Eins Wirtschaftsmagazin, Wirtschafts Woche, USA Today, etc. and Yahoo, for exmple have websites where you can track stock prices with a delay of less than 20 minutes.

    Today, skills are needed to deal with all this numerical information. First, we need to be critical consumers of information presented by others. Second: we need to be able to reduce large amounts of data into a meaningful form so that we can make effective interpretations, judgments and decisions.

    I always say: Everythig is possible :zwinker:

    JetEscortagentur: Es ist möglich berechnen :smile: Frage ist: Ob wir brauchen das berechnen und für was. Für Finanzamt :zwinker:

     

    Das meinte ich ja. Ich glaube nicht, dass sich hier die Frauen als auch die Agenturen mit Zahlen outen. Dass das Finanzamt einen Anspruch darauf erhebt, reale Zahlen zu bekommen, versteht sich von selbst. Aber ich weiß nicht, ob jede meiner Damen auch wirklich alle Einkünfte, die sie durch Ihre Escortttätigkeit hat, auch beim FA angibt. Ich kann Sie nur darüber schriftlich belehren, dass sie dazu verpflichtet ist.

     

    Um mit Deinen Worten zu sprechen: "effective interpretations" haben wir erst, wenn wirklich jeder seine Zahlen "auf den Tisch legen" würde, aber das macht keiner. Selbst bei Befragungen, die die einschlägigen Hurenverbände sogar anonym in der Vergangenheit durchgeführt haben, gibt nicht jeder "Sexworker" ehrliche Auskünfte.

  18. :hmm:

    JetEscortagentur hat auch Recht. Aber Statistik ist eine Schätzung und wie ich habe schon gesagt, ein Versuch zum richtigen Zahlen kommen.

    Wann Statistik so schlecht, warum Medizin, etc. benutzt Statistik für Berechnungen?

    Ich zetiere ein Professor (erlich sagen mein Professor :schaem:) . Ich hoffe, er ist nicht Mitglied bei MC Portal :smile:. Weil ich muss noch Klausur schreiben.

    Er hat gesagt: "Statistik - dieses Wort weckt unangenehme Erinnerungen an Tabellen, unüberschaubares Zahlenmaterial und lästige Fragebogen. Auch die Erinnerung an die Geschichte von der Steigerungsform der Lüge, nach der es drei Arten der Lüge gibt: einfache Lüge, gemeine Lüge, Statistik, wird geweckt."

    :smile:

     

    Liebe Lana,

    der Satz Deines Professors ist wirklich treffend. Schätzungen sind ja in Ordnung, aber ich denke eben, dass hier die Betroffenen kaum zu mehr Klarheit beitragen werden.

  19. Dies sollte weder eine Beurteilung von Chancen sein, noch das in dem Gewerbe viel Geld verdient werden kann und auch nicht eine Preisdiskussion werden.

    In den meisten Branchen gibt es Statistiken über Anzahl der Mitarbeiter/Unternehmen/Umsätze etc., warum darf/soll man im Bezug auf diese Branche eine Ausnahme machen oder es gleich polemisieren?

     

    Man soll ja - um Gottes Willen - keine Ausnahme machen. Aber ich glaube, dass es in dieser Branche wahnsinnig schwierig ist, an reale Zahlen zu kommen. Es gibt viele Gründe dafür, die brauche ich hier nicht aufzählen, da jeder, der in diesem Forum ist, weiß was ich meine. :zwinker::dollar:.

     

    Es gibt eben auch keine Kontroll- und Erfassungsmechanismen, wie es ja in anderen Branchen üblich ist. Abgesehen vom Finanzamt (das ja oft auch nicht über die realen Zahlen verfügt) gibt es keine Berufsverbände, Genossenschaften, Unternehmerverbände oder ähnliches, die wirklich reale Zahlen erfassen, wenn man mal von diversen Hurenverbänden absieht, die aber ihr Hauptaugenmerk zum Großteil auf die Beratung von ausstiegswilligen Prostituierten legen und auch nur grob schätzen können.

     

    Polemisieren möchte ich hier nicht (hab' ich das?), aber wie soll man über etwas diskutieren, wenn man nur Vermutungen als Grundlage hat?

  20. Eine kleine gewagte Escort Statistik

     

    Dies soll ein Versuch sein eine kleine Statistik zu erstellen welche möglicherweise oder wahrscheinlich zahlenmäßig sehr daneben liegt.

    In Deutschland gibt es ca. 200 Escort Agenturen mit einer Homepage, schätzen wir nun die Agenturen welche keine haben und vornehmlich Haus/Hotel Besuche anbieten auf 100.

    Nehmen wir nun an das durchschnittlich pro Agentur 7 Damen arbeiten würde dies eine Anzahl von 2100 Agentur Modellen ergeben.

    Nehmen wir nun an das es ca. 200 unabhängig arbeitende Escort Modelle mit eigener Webseite gibt, die Quote an Modellen ohne Webseite grob geschätzt auf 1000.

    Zusammen gerechnet würde dies eine Zahl um die 3000 Damen ergeben welche insgesamt in diesem Segment tätig sind, vom „High Class“ Modell bis hin zur Hausbesuchsdame welche Services für bis zu 100€ anbietet.

    Angenommen jedes Escort Modell würde durchschnittlich pro Monat „nur“ 8 Buchungen erhalten darunter eine Overnight-Buchung und somit für das Durchschnittsdate eine Summe von 350€ schätzen, würde dies eine Gesamt Summe von 2800€ pro Modell ergeben, gerechnet auf die Gesamt Zahl der Escort Modelle wären dies pro Monat 8.400.000€ pro Jahr also ein Gesamt Umsatz der Branche von 100.800.000€ (kein Gewinn) und gesamt 24.000 Buchungen/Monat 288.000 Buchungen/Jahr.

    Der durchschnittliche Kunde bucht laut dieser Umfrage 2x im Monat, bei monatlichen 24.000 Gesamt Buchungen würde sich also eine Zahl von 12.000 regelmäßigen Escort Kunden ergeben.

    Insgesamt sind die meisten Werte wahrscheinlich zu niedrig geschätzt und insgesamt eine gewagte Analyse, vielleicht aber für den einen oder anderen ein interessantes Zahlenspiel.

     

    Hallo MC,

     

    ich denke auch, dass Du mit Deiner Schätzung an der untersten Grenze liegst. Was mich aber interessierenn würde: Auf was willst Du hinaus? Soll das eine Beurteilung von Chancen sein, ob man in diesem Geschäft wirklich VIEL Geld verdienen kann oder ...?

     

    Es ist auch von Frau zu Frau unterschiedlich, welche was verdient. Es gibt da Damen, die schaffen gerade mal Euro 1.000 im Monat und andere die gehen mit Euro 8.000-10.000 nachhause (vor Steuern, natürlich :dollar:). Und das ist nicht nur bei den Independents so sondern auch bei den Agenturdamen. Was wieder Auswirkungen hat auf die Agenturen selbst.

     

    Ich glaube, dass es gerade in der Escortbranche zwischen der Rentabilität der einzelnen Agenturen gewaltige Unterschiede gibt. Es wird immer Agenturen geben, die "gesund" sind und andere, die "vor sich hin dümpeln".

    Da es in der breiten Masse den Anschein hat, dass jeder "unternehmungslustige und organisationsfreudige Geist" eine Agentur betreiben könne, er braucht ja, wie schon andernorts hier beschrieben (durch Alf :zwinker:), nur gewisse Kleinigkeiten, werden sich immer wieder Leute an dieses Vorhaben wagen, die eben irgend welche Hochrechnungen (die zahlenmäßig sicher weit über den Deinen liegen) gelesen haben.

     

    Aus diesem Grund verfälscht sich das Bild. Ich denke, es ist sehr schwierig, hier reale Schätzungen vorzunehmen, denn die erfolgreichen Agenturen werden sich nicht in die Bücher schauen lassen und die weniger erfolgreichen werden es tunlichst vermeiden, zu klagen, denn das würde ihnen weniger Damen "bescheren" und dann ginge das Geschäft für diese Agenturen ja noch schlechter.

     

    Dass Geld zu verdienen ist, lehren uns viele große Agenturen, die sich schon lange Jahre erfolgreich auf dem Markt halten. Dass man auch "krachen gehen kann", werden wir seit Juni diesen Jahres verstärkt beobachten, da sich eben genau hier die oben beschriebene Problematik zeigt.

    • Danke 1
  21. http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=4004

     

    nach seinem ersten posting nehme ich an, dass er eine escortagentur

    oder einen club gründen will, was ja fast das gleiche ist.

     

    da hier im mc jeder jeden, notfallls mit gewalt, berät will ich auch nicht so sein.

     

    businessplan

    dr. oetker: wir backen eine escortagentur

     

    zutaten:

    1 sportwagen

    1 coole sonnenbrille

    1 pc

    1 webadresse ( mir-san-die-besten-escorts.com )

    1 homepagebastelprogramm

    1 strohmann

    1 blonde telefonistin

    1 ein anlageberater

    1 paar willige damen

    1 konto in der schweiz

    1 photoshop (raubkopie)

    1 rottweiler

    1 rolex

    1 goldkette um den hals

     

    branchenkenntnisse sind eigentlich nur hinderlich am erfolg.

    das wichtigste ist der anlageberater, der dich berät wie du das schnell

    und einfach verdiente geld gut anlegst.

     

    :clown:

     

    Du kannst ja richtig gemein sein ....:zwinker:

  22. Hallo in die Runde,

     

    mich interessiert wie oder wo man hinter die Kulissen eines Escorts schauen kann.

     

    Habe schon oft gehört als Telefonzentrale, usw. aber ist ein Escort wirklich bereit sich hinter die Kulissen schauen zu lassen und so ggf. Konkurrenz aufzubauen?

     

    LG, Niels

     

    Hallo Niels,

     

    ich glaube nicht, dass Dich eine erfolgreiche Agentur "hinter die Kulissen" schauen läßt. Warum sollte sie auch? Der Markt ist hart umkämpft und jeder versucht doch, seine Position, die er sich geschaffen hat zu behalten oder zu verbessern.

    Außerdem spielt in unserem Geschäft die Diskretion eine überaus große Rolle. Schon wegen dieses Umstandes wäre es problematisch, jemanden in Geschäftsvorgänge Einblick zu gewähren. Das sind wir den Kunden und auch den Mitarbeiterinnen schuldig.

     

    Wenn Du eine eigene Agentur gründen möchtest, solltest Du am besten über eigene Erfahrungen im Paysex-Bereich verfügen. Ich weiß nicht, ob Du die Agentur möglicherweise mit weiblicher Beteiligung gründest? Wenn ja, dann solltest Du oder die Dame vielleicht schon selbst als Escort gearbeitet haben. Das ist die beste Schule. Und auch nicht nur ein/zwei Monate sondern so lang bis Du weißt, auf was es ankommt in dem Geschäft.

     

    Es gibt momentan eine Vielzahl von Neueröffnungen, da die Medien nun endlich auf das Geschäftsmodell Escortagentur aufmerksam gemacht haben. Leider sind diese Berichte oft sehr polemisch und entsprechen nur zum Teil der Wahrheit.

     

    Ein ganz wichtiger Punkt ist natürlich auch die finanzielle Ausstattung, die die neue Agentur aufweisen kann. Bis Du erst mal Geld verdienst, brauchst Du einen "langen finanziellen Atem". Es sei denn, Du willst eine "richtige Firma" gründen und Du suchst nicht nur eine "Nebenbeschäftigung". Das nächste Problem ist, dass Du geeignete Damen findest, dazu mußt Du oft kostspielige Anzeigen schalten und kannst dann auch nicht jede Bewerberin unter Vertrag nehmen, weil sich eben auch Frauen bewerben, die für diese Tätigkeit einfach nicht geeignet sind. Bis Du ein gutes Team hast, vergehen oft Monate bis Jahre.

     

    Und dann der ganz wichtige Punkt: die Kunden!

    Hast Du bereits Verbindungen in der Escortbranche, dann hast Du natürlich hier Vorteile. Wenn Du aber wirklich als ganz "Neuer" da rein gehen willst, kann das sehr schwer werden.

    Ein großes und finanziell auch sehr interessantes Kundenpotenzial befindet sich im Ausland. Das heißt, Du solltest auch sprachlich halbwegs sicher in Englisch sein, da oft Verhandlungen und Buchungssgespräche in dieser Sprache ablaufen.

     

    Und nicht zuletzt, Du trägst in gewisser Weise auch eine Verantwortung für Deine Mitarbeiterinnen. Das betrifft das gesamte Handling der Buchungen, die Sicherheitsproblematik und natürlich auch die Betreuung von Mensch zu Mensch, wenn die Mädchen mal ein Problem haben. Einige können ihrer Familie oder Freunden nicht mitteilen, dass sie als Escort arbeiten und daher bist Du als Agenturbetreiber auch oft Ansprechpartner.

     

    Ich wünsche Dir Glück, solltest Du es wagen...

  23. Hallo liebe MC-Gemeinde,

     

    für mich stellt sich schon seit längerem die Frage, ob es eigentlich sinnvoll ist, Callboys, Kavaliere, Gentlemen oder wie immer man die männlichen Escorts noch nennen kann, über eine Escortagentur zu vermitteln, die Ihren geschäftlichen Schwerpunkt hauptsächlich in der Vermittlung von Damen sieht?

     

    Branchen-Insider wissen, dass bei dieser Vermittlungskonstellation das Verhältnis 9:1 recht negativ für die „käuflichen“ Herren aussieht. Das heißt, dass auf 9 Damen-Buchungen durch Männer nur eine Buchung von einer weiblichen Interessentin auf einen Callboy fällt.

     

    Ob der Callboy gut vermittelt werden kann, hängt sicher auch davon ab, ob er zusätzlich für Männer zur Verfügung steht. Ich glaube allerdings nicht, dass die Gay-Szene auf Seiten der klassischen Damen-Escortagenturen nach Männern sucht. Da gibt es doch die einschlägigen Anbieterforen für Schwule? Auch ist ja das Marketing der meisten Escortagenturen auf die heterosexuelle Männerwelt ausgerichtet?

     

    Man sieht bei vielen – vor allem neuen - Agenturen immer wieder relativ schnell eine Gentlemen-Rubrik. Ob dieser Bereich aber nur mitläuft oder ob hier wirklich für die Herren und natürlich auch für die Agenturen definitiv Umsätze erzielt werden, scheint mir etwas fraglich? Eine vielleicht interessantere Sonderform ist die Buchung eines Paares durch Herren oder andere Paare.

     

    Auch denke ich, dass gut situierte Frauen, die für viel Geld einen Callboy buchen würden, eher nicht auf Seiten der Escortagenturen suchen? Ist das nicht eher die typisch weibliche Schiene: „Erst mal möchte ich den Mann kennen lernen bei einem Kaffee, Theaterbesuch oder ähnlich, ob der überhaupt „passt“…?“ Läuft das hier nicht besser über reine „Kulturbegleitungen“ bei denen die Frauen erst mal den Gentlemen abchecken können, ob sie sich mit ihm überhaupt „noch mehr“ vorstellen könnten?

     

    Ich denke hier jetzt nicht an irgend welche „Happy-Birthday-Parties“, bei denen sich eine Gruppe von Frauen gemeinsam als Partyhöhepunkt einen „Stripper“ buchen, sondern an die klassische Unternehmerwitwe (oder -strohwitwe), die sich sexuell vernachlässigt fühlt.

     

    Da sich bei mir in den letzten Monaten schon einige "käuflichen" Herren beworben haben, würde mich Eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Es gibt ja hier im Forum auch ein paar Callboys, die vielleicht Ihre Erfahrungen einbringen könnten?

     

    Ich freue mich auf Eure Beiträge.

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