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Chandler Bing

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Alle erstellten Inhalte von Chandler Bing

  1. Genau ! Und sag isch Disch nur drai Worte: Hau ap ! Ketzerisch gefragt, um mal wieder zum Thema zu kommen: Ist das Problem mit der ehelichen Sexualität eigentlich, dass sie bisweilen außerhalb der Ehe stattfindet ? Angesichts des aktuell anstehenden Großereignisses - Schicksalsstunden der Nation - noch folgende OT-Splitter, die manche Verführbarkeit erklären:
  2. Ey - pass auf: isch weiß wo dein Haus wohnt ... !
  3. Das halte ich für ein Gerücht. Juristen bilden zwar die größte Berufsgruppe, sind jedoch nicht mit Anwälten gleichzusetzen. Das zeigt schon ein Blick auf die Statistik [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Mitglied_des_Deutschen_Bundestages]Statistik[/ame]: alle Freien Berufe besetzen einen Anteil im Parlament mit 21,5% (134 von 622 MdB), während der gesamte Öffentliche Dienst mit 32% (199 von 622) vertreten ist. Anwälte bilden in der ersten Gruppe nur einen Anteil, ebenso wie Juristen im Öffentlichen Dienst. Und dass Verwaltungsjuristen besonders viel Verständnis oder gar überbordende Sympathie für Anwälte hegten, wäre mir neu. Aber auch unverständlich, wenn man das Gros dieser Berufsgruppe ansieht Die sind ja auch meistens schlecht auszuhalten. Gehen zum Lachen in den Keller.
  4. Scharf geschossen, aber solche Aussagen sind einfach schwierig … Nichts für ungut, aber wenn der Vorwurf der “Großspurigkeit” in den Raum gestellt wird, reizt es mich - schon aus verbal-erratischen Gründen - das Pendant in “Engstirnigkeit” zu suchen. Der Vergleich mit den Steuer-Sündern - da haben wir wieder die Moral (!) - ist auch schief: Mit dem Drohen einer Daten-CD bzw. der Angst vor Enttarnung wird man im Escort-Bereich nicht denselben Erfolg feiern können wie im Steuerrecht. Die darauf folgende Selbstanzeige bringt für die Finanzbehörden auf jeden Fall Erkenntnisgewinn und verwertbare finanzielle Ergebnisse. Während jedoch der Strafgrund der Steuerhinterziehung in der Sozialschädlichkeit durch Gefährdung fiskalischer Interessen (zur Finanzierung und Erfüllung staatlicher Aufgaben, also des Allgemeininteresses) zu sehen ist, ist ein “Strafgrund” fürs Fremdgehen so nicht anerkannt (auch die Kuppelei wurde i.Ü. 1972 abgeschafft). Die Selbstanzeige führt - anders als im Steuerstrafrecht und das ist ja der Witz daran - beim Fremdgehen auch nicht zwangsläufig zur Straffreiheit So oder so: "Rache" als Strafgrund und zur Rechtfertigung eines staatlichen oder "nur" moralischen Strafanspruches ist ein Relikt früherer Jahrhunderte.
  5. Der Schluss ist vielleicht nicht so trügerisch, wenn man sich Asfas ganzes Posting vor Augen führt. I.Ü. hat wohl niemand etwas gegen die mögliche Qualität eines Kurzdates gesagt, das ist m.E. auch eine ganz andere Diskussion und führt vom Thema weg. Die Länge eines Dates sagt weder etwas über dessen Qualität noch rechtfertigt es den Verdacht eine Suche nach Ersatzbeziehung. @Asfa: Ich gelobe Besserung.
  6. So ist es. Wenn nicht eine gewisse Illusion Bestandteil der Veranstaltung wäre, hätte es für mich persönlich keinen Sinn. Man kann das spät-pubertär, naiv, HC-romantisch und sonstwie nennen. Damit kann ich leben. Aber ich persönlich lasse mich auf mein Gegenüber ein (und erwarte - nein: erhoffe Ähnliches), etwas das bei Kurzdates - da ist der Fokus einfach etwas anders - für mich zu kurz (daher der Name ?) kommt. Vielleicht bin ich da auch anders gestrickt als manch Anderer. Gegen einen Quickie ist ja nichts zu sagen: der hat (für mich) jedoch seinen Reiz in der Spontaneität bei Bekanntheit; wenn man sich so gut versteht, dass es keiner Worte bedarf. Das setzt ein Sich-Kennen voraus. Austauchbarkeit/Ersetzbarkeit (wie Endlichkeit eher negativ konnotiert) sind für das "Unwohlsein" bzw. den Wunsch nach Exklusivität die Schlüsselbegriffe. Dabei meine ich nicht die monetäre Komponente des Begriffes (die “Sammlung” von teuren Autos, Immobilien oder schönen Frauen, oftmals als Form eines showing off, halte ich z.B. für pubertär). Die Vorstellung von einer gewissen Exklusivität hebt das Ganze von anderen P6-Formen ab; dass es sich um ein reines Austauschverhältnis auf Dienstleistungsebene handelt. Manche gehen damit offensiver oder vielleicht realistischer um, andere pflegen eine Art Selbstbetrug als Unterform von Betriebsblindheit. Es kommt schlichtweg darauf an, was man will. “Triebblindheit” verstellt einem oftmals auch den Weg dafür, das Gegenüber - wenn auch nur ausschnittsweise - über die eigentliche Tätigkeit hinaus wahrzunehmen, einen Sinn zu entwickeln. Was dann aber von der reinen Konsumebene wegführt. Ich kann nur für mich sagen, dass ich das bevorzuge. Da ist der Wunsch nach Alleinstellung (was tatsächlich natürlich Quatsch ist und deren Annahme ich gar nicht bestätigt oder widerlegt bekommen möchte) systemisch nur konsequent, i.Ü. aber dem Umstand eines frequenziell zurückhaltenden Buchungsverhaltens geschuldet. Dies hat sicher Einfluss auf die Wertigkeit von “Exklusivität” - soweit sie sowohl Bucher- als auch Anbieterstellung betrifft. Jemand, der da auch als Bucher “professioneller” vorgeht, wird dies zwangsläufig anders sehen. Insofern mögen die Profis nachsichtig sein. Gruß Chandler B*
  7. Zweifellos richtig. Sicher, aber zunächst muss doch abgewartet werden. Abhängig von der Reaktion bleibt es u.U. auf der Stufe des Abladens hängen. Der vorhergehende Akt, sich erklären zu wollen, kann den Adressaten auch ungewollt vereinnahmen (oder eben gewollt missbrauchen), wenn dieser nicht ent-schuldigen will. Das "Abladen" ist sicher eine Wertung ex post.
  8. Entschuldigen = ent-schuldigen => seine Schuld bei jemand anderem abladen (auch wenn es das "Opfer" der Verfehlung sein sollte). Das kann in der Tat perfide sein.
  9. Genau das ist m.E. der wichtigste Punkt. Das Verführtwerdenwollen ist doch – ich spreche nur für mich - der Indikator dafür, dass auch die rosarot gelobte Idealbeziehung (mit „ewiger Treue“ z.B.) zwar meistens zwangsläufig, jedoch normal einer Entwicklung unterworfen ist. In einer Beziehung – man denke vor allem an den Überschwang der ersten Zeit, zu der man ständig über einander herfällt– verschieben sich zudem durch exogene Faktoren (Beruf, v.a. Kinder …) Parameter, die das Miteinander-Leben(-Wollen) definieren oder dazu führen, dass sich etwas ändern muss. Da kann ich – wieder nur für mich – feststellen, dass es im Falle einer Beziehung u.a. eine Rolle spielt, wie und ob man der Versuchung nachgibt; da ist – ggf. schizophren, gebe ich zu – durchaus eine Unterscheidung zu treffen, ob man sich für Escort entscheidet oder nicht. Der Umschlag ist, wie ich das andernorts schon mal genannt habe, insoweit in alle Richtungen eine Abstraktionshilfe. Die damit verbundene Diskretion schützt ggf. auch den Partner, weil dieser nicht ostentativ beschämt wird (außer man macht - mir zwar plausibel, dennoch in der Sache unverständlich - die Beziehungsproblematik zum Thema eines Treffens). Insgesamt ist das zugegebenermaßen die Zustandsbeschreibung einer emotionalen Gemengelage (die i.Ü. auch ohne Beziehung eintreten kann) und eigentlich unausgegoren. Voll das Leben, ey ! Es mag aber auch die Brücke zum parallelen Fremdgehfred schlagen. Eine Gruppe Bucher mag eine sog. offene Beziehung leben und propagieren, eine andere (objektiv mal mehr mal weniger ehrlich) nach einer Auszeit von der Beziehung suchen oder sich diese nehmen, eine dritte mag vom Beziehungsthema überhaupt nicht berührt sein. Wertigkeiten, wer der noblere Bucher ist oder das noblere Verhalten an den Tag legt, sind daraus nicht abzulesen und – sorry, wenn ich das nochmal anspreche - m.E. moralingesäuert verfehlt. Dazu steckt der Teufel zu sehr im privaten Detail – und ist daher subjektiv. Es kommt in unserem Kontext hier weder auf eine Absolution der Fremdgeher noch eine Apotheose der Ungebundenen/“offen“ Lebenden an. Manchmal kommt es einfach nur darauf an, dass man sich Sehnsüchte (deshalb zurecht: verführe mich !) zugesteht. Man kann sich entscheiden, diese auszuleben (und mit seinem sonstigen Leben in Einklang zu bringen). Oder man kann sie auch über Gebühr zerreden. Ich bin kein erklärter Dogmatiker in Sachen Hedonismus (zumindest habe ich das an mir noch nicht entdeckt), allerdings kommt mir gelegentlich folgender Spruch in den Sinn: Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat. (William Somerset Maugham) Gruß Chandler B* Sh*** ! Schweigegelübde gebrochen
  10. Es gibt eben keine Gerechtigkeit, es gibt bestenfalls (?) Urteile ... Es muss aber zunächst zwischen Prozesskostenbeihilfe für eine gerichtliche Auseinandersetzung und Beratungshilfe (=> außergerichtlich) unterschieden werden. Kein Anwalt ist rechtlich verpflichtet, ein Prozesskostenbeihilfemandat (so heißt das jetzt nach der letzten Reform anscheinend) anzunehmen. Es ist allein - von Affektionsinteressen, Werbezwecken und sonstigen pro-bono-Motiven abgesehen - eine Frage der moralisch gefühlten Verpflichtung und, wie es so hochtrabend heißt, der Erfüllung einer sozialen Verantwortung des Standes geschuldet. Kann, muss und darf jeder Anwalt (sinnvollerweise unter Berücksichtigung seiner eigenen betriebswirtschaftlichen Belange) selbst entscheiden. Der Anwalt ist jedoch bei Anhaltspunkten verpflichtet, auf die Möglichkeit von Prozesskostenbeihilfe hinzuweisen (sonst evtl. schadenersatzpflichtig). Richtig: kein Kontrahierungszwang. In der Praxis wird dies offiziell die Flucht "in die übergroße Arbeitsauslastung, die einer sachgerechten Bearbeitung ihres zur Wahrung, Vereinheitlichung und Fortentwicklung des Rechts unabdingbaren Falls bedauerlicherweise entgegensteht" bedeuten. Zur Erläuterung jedoch: die mangelnde rechtliche Verpflichtung resultiert schon aus der Tatsache, dass niemand verpflichtet ist, für die selbe Arbeit nur einen Bruchteil des angemessenen Honorars verlangen zu dürfen/müssen. Und genaus das ist der Fall, wenn die Staatskasse die Kosten übernimmt (auch wenn im Regelfall diese Kosten ratenweise vom Mandanten an den Staat zurückgezahlt werden müssen). Ab einem gewissen Streitwert wird ca. nur die Hälfte des üblichen gesetzlichen Honorars bezahlt bzw. ist sogar gedeckelt. Bei so einer Fallkonstellation - oft sind das ja die arbeitsintensivsten Mandate (gepaart mit beratungsresistentesten Mandanten) - ist es vielleicht nicht ganz unverständlich, wenn die Motivation ggf. in den Keller sinkt. Da gibt es auch Fälle, dass die Bewilligung widerrufen wird (weil die Ratenzahlung z.B. vom Mandanten nicht eingehalten wurde): sehr lecker. Der Anwalt muss postwendend das eher bescheidene Honorar an die Staatskasse zurückzahlen, hat dann zwar einen vollen Gebührenanspruch, aber einen meist mittellosen Mandanten. Im Ergebnis: umsonst (iSv. gratis) gearbeitet. Da überlegt der Anwalt dann althergerbachte Sprüche wie: ohne (Vor)Schuuuss kein Juuus.. Und bevor hier die Diskussion um "angemessenes" oder gar "überteuertes" Honorar - diesmal bei Anwälten !! - kommt: Honorarvereinbarungen sind ohnehin außen vor und manche Mandate lassen sich sinnvollerweise auch gar nicht anders wahrnehmen (der Mandant muss sich dann entscheiden, ob ihm guter Rat auch teuer genug ist ). Das gesetzliche Gebührenrecht hingegen ist eine Mischkalkulation. Werthaltige Mandate müssen Schafsch*** mit- und querfinanzieren. Dem Recht ist es nämlich egal, ob es um 5 € oder 5 Mio € geht. Im ersteren Fall ist der Aufwand nur oft unverhältnismäßig, wenn man sich einem bestimmten Standard verpflichtet sieht. Und zum Vergleich: Ärzte hören einfach die Behandlung auf, wenn sie das Honorar für unzureichend erachten (von "Anwaltsstreiks" habe ich noch nichts gehört). Ein Korrektiv mag sein, wenn die Tankfüllung für die Fahrt zum Anwalt schon teurer ist als der gesetzliche Gebührenanspruch. Und noch eines (der Vollständigeit halber): standesrechtlich ist es verboten, im Falle eines Prozesses unterhalb der gesetzlichen Mindestgebühren abzurechnen (mehr geht natürlich immer), um Lohndumping zu verhindern. Soll einen Vergütungsstandard herstellen und vor dem anglo-amerikanischen Rechtsgrundsatz: "A hungry lawyer ist a dangerous wolf" schützen ! Getreu dem Motto: Im Verkehrsrecht (höhöhö): Dieses Rotlicht wurde Ihnen gesponsort von: Kanzlei XYZ Im Familienrecht: Lebenslänglich ? Das muss nicht sein ! Scheidungswochen bei Kanzlei XYZ Gruß Chandler B*
  11. ... und deshalb spiel' ich jetzt kurz mal mit: Das Problem liegt (meistens) doch ganz einfach in der Beantwortung folgender Frage: [ame= ] [/ame] Schönes Beispiel für Homophobie übrigens, gepaart mit ausreichend durchdringendem/r Dialekt/ik. Ach übrigens: nachfolgende Aussage gilt AUSNAHMSLOS für alle Y-Chromosomen-Träger (mit und ohne Pappdeckel) [ame= ] [/ame] So. Und jetzt: weitermachen !!
  12. ... und noch noch ein Argument für - soll ich sagen: Bilinguales ?
  13. Schon passiert ! Wobei das Ganze natürlich durch die Sprachmelodie gewinnt. Lautschrift wäre auch nicht schlecht. Ganze Sätze lassen sich in ein Wortungetüm verwandeln. Und das dunkle "a" nicht vergessen. Bitte vorsichtig verwenden, sonst Konditional (helles "a"): Beispiel: Auf die Aufforderung/Feststellung "S'Essen war fertig" (Es ist angerichtet ! wörtlich: Das Essen wäre fertig) kann nicht mit der Frage "Ja bin i scho satt ?" repliziert werden.
  14. Wunderbares Thema ! Endlich wieder Schubladen !! Na, dann zieht Euch mal warm an. Dialekte/Akzente sind identitätstiftend. So. Und in Deutschland wird ausnahmslos (außer vielleicht in der Gegend um Hannover - und das schon vor Lenas Zeiten) zumindest Akzent gesprochen. Alles andere ist Selbstbetrug. Mit etwas musikalischer Begabung kann man regionale Unterschiede manchmal beim Zuhören zuordnen, von manch verräterischer Syntax ganz zu schweigen ... ("Da bin ich kein Freund von" ist leider unkorrekt. Rotes "A!" an den Rand, sorry). Und was mache ich jetzt als derjenige, der - großspurig gesprochen - als homme de lettre eine femme de lit sucht ? Da ich mich - huch - der Hochsprache bediene ? Jedoch mit bairischem Akzent (es sei denn ich imitiere Kuddel vonne Werft) ? . Mein rollendes “r“ kommt in meiner Muttersprache immer wieder durch, meine Fremdsprachenkenntnisse kann ich akzentfreier rüberbringen (Habe dafür aber die Silbermedaille für 30 Jahre unfallfreies Essen. ) Und überhaupt: weil Bairisch - nicht zu verwechseln mit dem hellenisierenden Bayern, das einem entsprechendem Faible Ludwigs I. zu verdanken ist - ja nach Ansicht einiger (der richtigen natürlich ! ) Sprachwissenschaftler eine Sprache ist und kein Dialekt, da es darin regionale Unterscheidungen (= Dialekte mit Untergruppierungen) gibt, z.B. österreichisch. Ganz einfach: "A Shprakh iz a Dialekt mit an Armey und Flot". [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Weinreich]Max_Weinreich[/ame] Nachweis gefällig ? Im Verbreitungsbereich des Bairischen gibt es massenhaft Schützenvereine (der Landkreis Deggendorf soll richterlicher Würdigung nach „zu 75% unter Waffen stehen“ - ob dies Wahlergebnisse für die CSU mit 120% erklärt, ist empirisch noch nicht abgesichert). Einige Mitglieder von denen würden ohne mit der Wimper zu zucken - pars pro toto - Preußen abknallen, wenn sie sich nicht so benehmen wie man es von ihnen erwartet. Oder zumindest psychologische Kriegsführung betreiben. Auf den bayerischen Seen gibt es wahrscheinlich auch Schifffahrtsunternehmen, die das Adjektiv "bairisch" benutzen. Also: Bayern hat an Armey und Flot, folglich ist Bayrisch eine Sprache. Das erklärt es: Militär und Sexyness - war da was ? (Blöd - ich hab’ auch noch Zivildienst geleistet. Zefixx !) Ach ja: Vielleicht kümmern wir uns besser um Poppmusik. Musik ist international und ein Verständigungsmittel, zwei tanzende Leiber können da viel babylonische Sprachverwirrung entschärfen. À propos babylonische Sprachverwirrung und sexy bairisch: man beachte im nachfolgenden Clip den bayerischen/bairischen Dolmetscher. Da wird vieles klar ! [ame= ] [/ame] Was das Ganze mit Poppen zu tun hat ? Keine Ahnung, mir war danach. Wollte einem gewissem Dadaismus, den ich in der ursprünglich angesprochenen Problematik zu erkennen glaubte, fröhnen. Schachterlteufel halt. Gruß Chandler B* der auch was Kluges beitragen wollte
  15. Falls das (trotz der Pünktchen) doch Kritik an mir gewesen sein sollte: falsche Adresse, Schätzeken ! Die o.g. Kolportage* war - im Falle einer freiwilligen Teilnahme an der Umfrage (kann ja jeder halten wie er will; es auch darf gefragt werden) - in meinen Augen eine durchaus adäquate Antwort mit Chuzpe auf den Türspion, wenn man diesen bemerken wollte. Ich hatte für mich einfach ein Pflaster drübergeklebt . Daher die Kennzeichnung meines Beitrages als OT. Nächstes Mal also doch wieder großbuchstabiger, vielleicht hätte ich (sofern technisch möglich) noch zusätzlich 23x vor jeden Halbsatz kleistern sollen. Hätte bluemarine nicht das Augenmerk auf das Umfrageergebnis gelenkt, hätte ich es mir noch nicht mal angesehen. Aber wenn ich lese, lese ich meistens aufmerksam. Und dann fallen mir so kleine Nettigkeiten einfach auf. Die “Kollegen” (männliche Form übrigens) müssen also vor meiner nicht vorhandenen Forenparanoia keine Angst haben. Wer sich sonst vor mir ängstigen will, soll dies bitte tun. Und als OT vom OT ist mir dann noch das Bild untergekommen. Das hat wenigstens entfernt wieder mit dem Thread zu tun. So. Alle Klarheiten beseitigt ? Ich lass mir (wenn ich davon ausgehe, dass kein Smiley fehlt) ungern falsche Schuhe hinstellen. So im Rahmen einer direkten Ansprache. *vgl. Wikipedia: “Die Kolportage ist intellektuell bewusst flach gehalten, verwendet allgemein verbreitete klischeehafte Vorstellungen und Bilder und vermeidet prinzipiell neue Erkenntnisgewinne.“
  16. Es geht ja um "einengende" Präferenz und Ermessensreduzierung auf 1 quasi. Pah ! Da nimmt es nicht Wunder, dass einer der Kollegen die Umfrage nach einem (= 1) Liebling kolportiert, indem konsequenterweise alle Möglichkeiten zu der Lieblingsstellung sterilisiert werden. Total subversiv, das Manöver !! Um in der Fußballersprache zu bleiben: "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien" (A. Möller) Sorry für OT. Gruß Chandler B* ---------- Beiträge zusammengefügt um 16:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:18 Uhr ---------- ok - einen hab' ich noch:
  17. Dünnes Eis jedenfalls - in alle Richtungen. Eigentlich reden wir wahrscheinlich von Beziehungsmodellen. Und dafür ist P6 nachgerade slippery when wet (man möge den Kalauer verzeihen). Dass über Betrug diskutiert wird, bringt mich insoweit zum Schmunzeln, auch wenn eine Ambivalenz nicht zu leugnen ist. Nur als Denkanstoß: vordergründig “Betrug” sind zur Qualifizierung doch “Nebengeräusche” relevant: wird z.B. der Betrug ostentativ, um den anderen zu beschämen, betrieben. Aber das führt m.E. zu weit. Jeder muss es, so er in einer Partnerschaft lebt, ggf. mit seinem Gewissen ausmachen und seine Motive erforschen. “Once a cheater, always a cheater” schweift auch eigentlich vom Thema ab. Und das Moralingesäuerte ist in diesem Bereich daher besonders pikant, führt aber auch nicht weiter. Garantien gibt es im emotionalen Bereich eben nicht; ggf. Disziplin, die eine rosarote Brille wieder absetzen lässt und mit der man sich auseinandersetzen muss. Wobei mir diese verkopfte Betrachtungsweise, ehrlich gesagt, auch nicht ganz schmeckt - aber welche Alternativen gibt es ? Wobei man(n) wegen mangelnder Professionalität ja auch - als Unterstufe zum asshole quasi - zumindest zum Deppen der Woche avancieren kann. Das wäre dann der zweite Preis. Auch das verhindert ein professioneller Selbstschutz (und die entsprechende Selbsteinschätzung der Bucher). Ein “Recht auf Schmerz” besteht natürlich - aber wer will davon schon Gebrauch machen ? Ein berufliches und zu bedauerndes Restrisiko bleibt, schottet man sich nicht ab. So meine Vorstellung; das Business wird letztendlich auch nur so funktionieren. Manchmal bin ich jedoch verunsichert, ob die “Vertreibung aus dem Date-Paradies” nicht schon begonnen hat, bevor man den ersten Schritt hinein getan hat …
  18. Liebe Benno, das erste ist wohl ein Missverständnis: ich habe nicht unterstellt, dass die beschriebenen Archetypen, die es ja geben mag, "leicht auszuhalten" sind. Im Gegenteil. Die Typisierung, unter die offenbar jeder fallen soll, hat mich gestört - so sehr sie auch bisweilen zutreffen mag. Aber wem soll denn was bewiesen werden ? Den Damen ? Mir ? Mir ging's darum, was es bringt, sich in einem P6-Forum darüber den Kopf zu machen. Und glaub' mir: ich halte mich für reflektiert genug, weil ich mich manchmal ausreichend in Frage zu stelle und überlege, was ich wann mache. Da verzichte ich gerne auf 9x-kluges Gedöns, von dem ich nicht nachvollziehen kann, was der Nutzen ist. Allgemeinbildung ? Lächerlich. Die Damen wissen es ohnehin besser. Und um Deine zweite Frage zu beanworten: ich kenne wenig Freier; es wird aber wenigstens der Durchschnitt an schrägen Vögeln repräsentiert sein (vgl.Papa Gaus). Gegenfrage: Muss ich das, um meine Selbsteinschätzung überprüfen oder meine Erwartung an ein Date zu formulieren ? Ich trage nicht alle Last der Welt und ich hätte ungern ein Treffen auf der Ebene: "Ach ... einer von denen" (was auch immer). Wahrscheinlich bin ich schlichtweg nicht "professionell" genug. My fault. Mehr gibt's dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Gruß Chandler B*
  19. Schon klar. Wir leben mehr oder weniger alle damit und davon - menschlich, simplify your life. Der Witz ist allein die Bereitschaft, die Schubladen bestenfalls zu wechseln (wenn man sie schon nicht ganz aufgeben kann/mag). Hier geht es aber weniger um individuelle Ordnung, sondern wissenschaftlich betrachtet um generalisierende Maßstäbe ("Typologien"), die pathologisieren und z.T. kriminalisieren. Das hat für mich in der Sache den Wert des Dogmas von der Jungfrauengeburt, wobei man dafür noch eine religiöse Begründung/symbolische Opportunität finden mag. Ansonsten ist es scientific brainfuck. Drittmittelfinanziert wahrscheinlich. In einem P6-Forum kann ich persönlich die Notwendigkeit einer solchen Betrachtung (als Diskussionsgegenstand) noch weniger nachvollziehen. Außer ich will mich und die Dame wirklich jeglicher Illusion berauben. Manchmal ist es ganz gut zu schweigen und zuzulassen, dass der Verstand den Verstand verliert.
  20. Äh - aber was soll das Ganze ? Unter dem Blickwinkel soziologischer Feldforschung: jedem Tierchen sein Plaisierchen (der Artikel hat ja auch schon ein paar Tage auf dem Buckel). Wie beruhigend, dass es "nach bisherigem Erkenntnisstand keine Sozialcharakteristika [gibt], durch die sich Freier von anderen Männern unterscheiden." Glück gehabt. Die ermutigenden Wahlmöglichkeiten zwischen z.B. - Normalo mit Hang zur Romantik - lebensfrohem Hedonisten - dem Enttäuschten - demjenigen, für den das Bett einer Prostituierten eine letzte anti-feministische Bastion darstellt - und der Selbsteinschätzung, dadurch die alten Machtverhältnisse herzustellen und Frauen buchstäblich in die Vergangenheit zurückzustoßen ... na ja. Ich ziehe meinen Hut vor den Damen, die das "aushalten". Einnert mich an Labelling-Diskussionen, wie denn die Damen zu titulieren sind. Ist in der Sache für die Betroffenen unnötig und ansonsten wohl eher lüsterner wissenschaftlich-jornalistischer Voyeurismus Marke "Pornojäger": wie wohlig ist das Schaudern über (angebliche) Verderbtheit und Tabubrüche, wenn man es anderswo pathologisieren kann. Dass u.U. die eigene Restringenz von Gelüsten sublimiert wird, ist auch noch ein angenehmer Nebeneffekt. Bringt es irgendjemanden weiter, wenn man jetzt um die verschiedenen Schubladen weiß ? Die Vorstellung, dass die Dame mir gegenüber überlegt, in welche denn jetzt der augenblickliche "Freier" gehört, finde ich prickelnd und einem Date ausgesprochen förderlich Btw: ich störe mich wahrscheinlich schon an dem Begriff "Freier", eine positive Konnotation kann ich darin nicht entdecken. Gleich, ob in der Sache richtig, hat es denselben Hautgout wie das allenthalben als despektierlich empfundene Pendant N****. Aber vielleicht bin ich da ein Seelchen, andere mögen das mannhafter tragen. Aber Sprache spiegelt und schafft Realitäten, drückt Wertigkeiten aus. Letztendlich kommt es, unabhängig von den konkreten Inhalten und Umständen darauf an, was die Beteiligten daraus machen. Am Besten ist jedoch die Meinung, dass "viele Freier zutiefst gestört sind und deshalb beraten oder psychotherapeutisch behandelt werden müssen, so wie das in Schweden geschieht." Also Jungs, dann treffen wir uns morgen am besten früh zum Stuhlkreis und flagellieren uns; zusammen mit einem Gebet, von der Repression verschont zu bleiben. Gruß Chandler B*
  21. [ame= ] [/ame] Computer - definiere "Lowclassfehler" Keine Bürgschaft ! "Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!" Ich bin offenbar auch mit Blindheit geschlagen ... Verein braucht leider sieben Zwerge. Aber wenn sich noch ein paar mehr outen, darf ich dann mitspielen ? ------ Nachtrag, der Vollständigkeit halber. Folgender Hinweis: Nature gives us beauty - Artists enhance it ~ Art is imagination having fun. Nature ist ja schon mal ein Anfang ... Beauty ein Geschenk ... War es das, was mit High-/Low-Class gemeint war ? Wie art-ig ...
  22. Zunächst mal Wenn Du mit Deiner Anfrage mal nicht den Rubikon überschritten hast. Jetzt musst Du nur noch die lächerliche Anzahl an Nachrichten von bewältigen. Aber bis 13.05. ist ja noch Zeit ... Lass Dich auch als Neuling nicht entmutigen. Wenn allerdings von vier Auswahlkriterien zwei mit "egal" umschrieben werden, wird's - wenn es ernst gemeint sein sollte - schwierig für konkrete Tipps. Finde ich auch wenig schmeichelhaft. Thea und bluemarine haben da natürlich recht. Es gibt viele hübsche Töchter der Venus. Da ist es ganz hilfreich, wenn man(n) sich selbst vorher ein paar Gedanken macht, was einen anspricht. Tut einem selbst und der Dame gut. Schätze mal, die wenigstens Damen beißen und das "Teppichklopfen" hast Du ja ausgeschlossen. Weiterhin viel Spaß hier. Gruß Chandler B*
  23. ... und die über 149-Jährigen ohne Zähne ... Schatz, Deine Zähne sind wie Sterne - nachts kommen sie raus.
  24. Chandler Bing

    flaute?

    Kein Totschlagargument, sondern relativierend gemeint. Nur: die Taktik, dem Kritiker des Kritikers Manipulation vorzuwerfen, halte ich für fragwürdig (und das ließe ich so auch nicht durchgehen ). Ich habe nur versucht, eine andere Seite zu beleuchten. Die Wahrheit habe ich jedenfalls nicht gepachtet. Du hast meiner unmaßgeblichen Wahrnehmung nach ab einem gewissen Punkt inquisitorisch Deine Wahrheit in den Raum gestellt und verteidigt und Dich konkret an Katrina und ihrer Darstellung/Internet-Auftritt und Person "abgearbeitet". Warum auch immer. Ich habe erst jetzt den gestrigen Abend verfolgt und sehe in der Sache keinen Grund nachzutarocken. Obwohl nach meinem Dafürhalten auch Deine jetzige Anmerkung zu "Katrinas grandioser Abschiedsarie" auch schon wieder ein G'schmäckle hat. Das ist ein Nachtreten. Wir müssen und können da wahrscheinlich nicht derselben Meinung sein. Daher @BaBu & all: Have a nice one !

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