Senta O.

Geister. Geister will ich verscheuchen. So hab ich es geschrieben. Ob ich dazu Talent habe... Dann könnte BaBu dort wieder Dates annehmen!

Ich will schon mal hin! Dann vertreib ich die Gäste...ähem, Bucher, nein Geister! Muss mal nachdenken, ob das eine erotische Fantasie von mir wäre.

Und welches Hotel in FFM? Vorallem scheint es ein sehr kurzfristige Buchung gewesen zu sein... ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass sie über lange Zeit ausgebucht sind. Wäre ein hilfreicher Tipp. Vielleicht unter Hotelbewertungen...

Regensburg und Ingolstadt gehören definitiv zu Bayern, wir Fraggn weigern uns ja irgendwie...

Sehr weise....

@ Alissa: Ich bin erstaunt, wieviele BEZIEHUNGEN man in so jungen Jahren schon gehabt haben kann! Ich rede jetzt nicht von Flirts und Abenteuern von einigen Wochen, sondern von ernst zunehmenden Beziehungen... Und das mit dem Alter relativiert sich ja auch wieder. Wenn du von "reiferen Herren" sprichst, dann sind die u. U. jünger als ich... Aber ansonsten geb ich dir recht. Wer sich warum wie lange und überhaupt mit jemanden zusammen tut ist mir völlig egal.

Essen & Sex! Gehört für mich unweigerlich zusammen! (ich weiss, ich esse zuviel!) Aber weniger ein Restaurantbesuch, eher das gemeinsame Kochen! Das zubereiten und verarbeiten von Lebensmittlen. Das schnippeln, rühren, vorkosten, Finger abschlecken,die Gerüche von Kräutern und Gewürzen...halbnackt und barfuß in einer Küche, dazu leise Musik und guter Rotwein...die Küche (und ein großer Tisch) ist ein perfekter Ort für Sex!

Geistiger Austausch. Kopfkino. Neugier. Dann... ...wortloser Sex. Ein hochgeschobener Rock, eine offene Hose...Kleider fliegen durchs Zimmer, Sex auf dem Fußboden....wild, leidenschaftlich, viel Haut, Küsse, fühlen riechen schmecken, die Lust des andern....engumschlungene Leiber, noch mehr Haut....guter Sex ist immer ein wenig schlampig, verrucht...ein offenes Fenster, ein wenig Schlaf, vom Duft des anderen wach werden...Lust und Leidenschaft....und wieder viel Haut, feuchte Haut, Küsse Hände Finger überall... Ich weiss, ich bin ein fantasieloses Weib!

Wir können uns in Neuseeland treffen, Rakilino! Aber mit dir reicht mir auch eine Terrasse...

Hast du schön beschrieben, KK. Um deine Frage zu beantworten: Für mich gilt, je weiter weg ich von zu Hause bin, desto frivoler werd ich....

Gebe ich dir recht...aber wie heisst es so schön: Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt!

Die Wahrnehmung der Aussenstehenden ist doch, das P6 gleichbeutend ist, mit Zwangsprostituion. Die Möglichkeit, es freiwillig und gerne zu tun, wird gar nicht erst in Betracht gezogen. Das allein zeigt Furtwänglers Aussage: Wie kann man Sex mit einer Frau haben, die es nicht freiwillig tut? Der Krimi war gut gespielt, aber m.E. zu klischeehaft. Alles was ging, wurde reingepackt: Ostblock, Minderjährig, Drogen,Mord, Korruption, die "feine Gesellschaft.... Das von dir zitierte Paradoxum, Jakob, da muss man wirklich erstmal darüber nachdenken...

Lieber l4l, das hast völlig falsch übernommen. Denn es ist doch ein großer Unerschied, ob ich meinen Stolz aufgebe und mich mit Offenheit verletzbar mache, oder, wie von mir an anderer Stelle beschrieben, mein Stolz verletzt wird! Und auch da habe ich klargestellt, das es nicht im Zusammenhang mit der Liebe steht! Unser eigener Stolz ist für mich eines der höchsten Güter. Da fallen mir eher Menschen im Gefangenenlager ein, Rassismus, das Absprechen auf eigene Religion, auf menschenwürdiges Leben. Auch vergewaltige Frauen sprechen ja oft davon, aber das alles ist hier nicht das Thema. Ich würde auch das Wort Kampf nicht nur negativ besetzen. Man kann gegen vieles kämpfen, und es setzt positive Energien frei! Gegen Krankheiten z.B., oder Freiheit.. Und so bin ich auch überzeugt, das jeder für die Liebe schon mal gekämpft hat und es immer wieder tun wird! Man lässt keinen einfach so gehen, und jeder der geht, lässt was zurück. Man hat mehrere Lieben im Leben. Die erste Liebe, die große Liebe, eine verrückte Liebe und immer wenn sie vorbei ist kämpft man ein Stück weit um sie nicht zu verlieren. (um diese Uhrzeit würde ich ja lieber "Liebe" machen, als darüber zu schreiben...)

Christine: Wunderschön geschrieben.... Das Stolz und Liebe etwas miteinander zu tun haben, wurde -zumindest von mir - nicht behauptet oder geschrieben! im Gegenteil. diese Beiden vertragen sich (gar) nicht... Es ging daurm seinen Stolz zu verlieren! Und das ist für mich, egal unter welchen Umständen, einfach schlimm. Da fällt mir nicht mal ein anders Wort für ein!

Nein. Warum auch. Denn genau diese Begriffe bedeuten Stolz!

Stolz ist ein angeborenes Gefühl, eine elementare Emotion, die nicht erlernt werden kann. Alleine durch eine bestimmte, auf der ganzen Welt anerkannte Körperhaltung, erkennt man Stolz. Achtung kann man erlernen, verdient man sich oftmals durch bestimmte Leistung. Das Gegenteil von Achtung ist Verachtung. Wiederfährt uns diese zu oft, verliert man z.B. diese Körperhaltung...der Stolz ist u. U. gebrochen.

Man sollte weniger bedauern, was man gesagt/getan als das was man nicht gesagt/getan hat.

In keinem anderen Bereich des Lebens wurde soviel geschrieben gelitten gekämpft und gestorben wie in der Liebe. Denken wir an Adam & Eva, Antonius & Kleopatra, Tristan & Isolade, Romeo & Julia, Ohrpheus & Eurydike, Gretchen & Faust Angelina & Brad, Harry & Sally, Loddar & ? Ernie & Bert ...sie alle haben gekämpft und meist verloren... Ich würde vermutlich auch Ozeane überqueren, Berge erklimmen und mit Drachen kämpfen. Ich würde mich aber auch u. U. fragen, ob es nicht jemanden gäbe, mit dem man die Zeit nicht gemeinsam und schöner verbringen könnte, als einsam zu kämpfen.... Um eine gemeinsame Liebe zu kämpfen macht sicherlich Sinn, weniger um eine Einsame oder gar Verlorene.

Die merk ich mir immer, man weiss nie, wann man sie mal gebrauchen kann! Zum Abschied fällt mir ja meist nur Idiot, Mistkerl und so ein, dann bin ich dann schon dankbar für!

Ich habe noch nicht drauf geantwortet, Alina, weil ich mit zwischenmenschlichem beschäftigt war... Gebe deinem Posting aber gerne Nicht mal in meinen wildesten Fantasien habe ich Sex mit Tieren, bin da vermutlich zu langweilig, zu normal... Dachte bis eben auch, ich wäre tolerant, aber da hört es bei mir dann doch auf.

Wenn ich zum Münchner Flughafen fahre muss ich durch die ganze Stadt, die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist abartig schlecht. Die Münchner haben doch eigentlich gar keinen Flughafen.....

Man sagt ja gerne und schnell mal: Was andere von mir denken, ist mir doch egal. Stimmt so vermutlich dann doch nicht.Ich überlege mir sehr genau, ob ich jemanden, der mir schon lange und gut nahesteht, offenbare, das ich SW bin. Weil ich vermutlich weiss, das sie in ihrer Wertevorstellung damit ein Problem hätte. Wir harmonieren in vielen Dingen, nur da z.B. nicht. Ich kann VE's Mutter gut verstehen. Ein kleines Dorf, jeder zeigt mit dem Finger auf sie. Sie muss das aushalten! Vielleicht würde sie anders reagieren, wenn der Beruf der SW legalisiert wäre und sie nichts aushalten müsste. Was aber nicht heisst, das ich es gut finde, das sie den Kontakt abgebrochen hat, bzw wieder abbrechen wird! Deswegen zieh ich meinen Hut vor Vanessa!

Alice und Alina haben es doch ausgedrückt. Es kommt immer ein wenig auf den Start,-und Zielflughafen an. Wenn ich von Nürnberg nach München mit dem Flugzeug will, ist das eine Tagesreise, die mich eher nach Landshut bringt (ja ja die Müchener ). Mit dem Zug bin ich in einer guten Stunde zentral in München. Und, es klingt natürlich schon ein wenig busi-ger wenn man ins Hndy haucht: "Ich steh grad am Airport und warte das mein Flug aufgerufen wird" - als ins Handy zu brüllen: "Ich versteh dich nicht, hier ist es so laut, ich bin am Bahnhof!! Es gibt für Bahnhof noch kein so wichtig klingendes Wort wie Airport...

Von tränenreichen Familienzusammenführungen vor der Kamera halte ich auch nicht viel, und es gab Momente, da wäre es angebracht gewesen, die Kamera wegzuschwenken. Aber der Kontext der Reportage war doch - so denke ich - das es für Escorts wichtig ist so angenommen zu werden, wie sie sind. Wenn das schon nicht im engsten Umkreis, wie Familie und Freunde, funktioniert, wie sollen wir denn dann von der Gesellschaft anerkannt werden? Und was die "zeitl. Begrenzung" betrifft, von der Sophia spricht, so ist einfach ein erlernter Beruf ein Standbein. VE könnte, wenn alles schief geht, eben immer noch als Frisörin wieder arbeiten. Bei Bianca tun sich da ganz andere Abgründe auf. Insofern sind für mich Jungeinsteigerinnen, die das schnelle Geld wittern, und vielleicht sogar ihr Studium oder ihre Lehre abbrechen, eher gefährdet als Damen die sich für diesen Weg nach einem "soliden" Leben entscheiden. Und, im besten Fall, sich immer ein "solides Standbein" erhalten. Was macht man mit 30 ohne Ausbildung?