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Anubis

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Alle erstellten Inhalte von Anubis

  1. Wenns doch nur an den richtigen Stellen gelesen und verstanden würde....
  2. Vor der übermächtigen P6 Industrie. Gegen die kann man nur im Zeugenschutzprogramm aussagen. Das Bild das da gezeichnet wird ist schon soweit konsistent, es ist halt nur nicht real.
  3. Blödsinn. Das ist weder im Escort noch sonstwo so. Die gute Huschke Mau hat 10 Jahre im P6 gearbeitet. Zwar freiwillig, aber nicht gerne. Hätte sie mal besser bleiben lassen. Sie ist (und war vorher schon) eine gescheiterte Existenz, die jetzt im Nachhinein alle Welt für ihre Probleme verantworlich zu machen versucht. Nur sie selbst hat mit der Misere natürlich nichts zu tun. Bissel zu billig, aber, weil es um P6 geht (und nur deswegen!), greift die Presse das gerne auf und der ein oder andere Euro landet da sicher auch bei ihr. Billige Meinungsmache, mehr steckt da nicht dahinter.
  4. Nein, die Trefferquote hat sich durch Berichte nicht erhöht. Ich habe ein paarmal speziell enthusiastischen Berichten hinterhergebucht, das war jedesmal höchstens so lala. Mittlerweile habe ich gelernt, dass Berichte keinerlei Aussagekraft haben wenn man den Autor nicht persönlich kennt. Man weiss nie, was den Autor wirklich treibt, oft wird bewusst oder unbewusst übertrieben um die Ausgabe vor einem selbst zu rechtfertigen (nach dem bekannten Phänomen: Jemand der viel Geld für eine Sache bezahlt hat äussert sich zufriedener als jemand der für exakt das gleiche wenig bezahlt hat). Daneben spielt die Gruppendynamik in den Foren oft eine Rolle, besonders wenn die Dame womöglich mitliest. Die Lehre daraus ist: Die harten positiven und negativen Fakten kann man oft - auch nicht immer - übernehmen, alles andere ist nett zu lesen, wenn man auf sowas steht, aber mehr nicht. Oder, mit anderen Worten: Berichte sind nettes Beiwerk, einen echten Nutzen bieten sie nicht. Sie verraten oft mehr über den Autor als über die Dame, die er beschreibt.
  5. Schon klar. Gemeint hat er: "Nicht die gesamte Bandbreite ist akzeptabel". Gesagt hat er: "Die gesamte Bandbreite ist nicht akzeptabel". Ich nehme an der semantische Unterschied, den der kleine syntaktische Unterschied macht, ist klar. Ich hätte wohl einen Clown hinter die Bemerkung machen sollen.... Um seine Pension wirds ihm kaum gehen. Aber ich kriege auch den Eindruck, dass ungewünscht ist, was er selbst konsumiert.
  6. Na, wenn du die gesamte Bandbreite für nicht akzeptabel hälst bleibt ja nur das generelle Verbot. Soweit würde ich nicht gehen. Ich seh nicht so viele Formen, die ich nicht für akzeptabel halte. Und auch da würde ich mir wünschen, dass der Staat sich drauf beschränkt für Wahlfreiheit zu sorgen, die Wahl dann aber den Betroffenen überlässt, anstatt pauschal über deren Köpfe weg zu definieren was akzeptabel ist und was nicht. Ich weiss... seltsamer Gedanke. Bin halt Idealist, träume von mündigen Bürgern und bin nahezu militanter Gegner staatlicher Bevormundung.
  7. Anubis

    Outing

    Hm. Mal ein Gedanke: Wenn in unserer Gesellschaft so gut wie jeder in seinem erweiterten Bekanntenkreis ein Escort kennt - und sich somit selbst ein Bild machen kann "was das für welche sind" - dann müsste sich das mit der Stigmatisierung doch eigentlich erledigt haben. Es ist ja nicht mehr das verruchte Unbekannte, sondern das Mädel nebenan, das man eh schon immer nett fand. Da wärs doch dann viel schwerer, dumpfe Vorurteile zu hegen. Wenn sich alle Escorts outen sollten das doch für diesen Zustand ausreichend viele sein? In diesem Sinne: Outing als Massenphänomen kann vielleicht endlich erreichen was sich alle wünschen. Oder trau ich unserer Gesellschaft da zuviel zu und wir hätten die Hexenjagd wieder zurück?
  8. Ja, ist doch logisch. Dann ist es Vergewaltigung und damit keine Prostitution. Ich find das gut, dass die Regierung das so sauber trennt .
  9. Und wenn nicht kann ja Frau selbst mit Hand anlegen, das hilft auch manchmal In Sachen Urin bin ich jetzt bisl unsicher geworden. Selbst chemisch analysiert hab ichs nicht. Wundere mich auch, dass eine wissenschaftliche Untersuchung mit Blasenfüllständen arbeitet anstatt die Flüssigkeit einfach genauer anzuschauen. Da hätt man das Ergebnis leichter und mit höherer Gewissheit. Aber ich werd wohl künftig die Mutter der Porzellankiste walten lassen und besser aufpassen wo es hinspritzt. Natursekt ist jetzt nicht mein Ding...
  10. Nette Idee, aber das wäre m.E. das Ende unseres Wohlstands. Das ist jetzt aber wirklich OT...
  11. Besser als die gesetzliche Rentenversicherung bist schon, wenn du Bargeld unterm Kopfkissen deponierst. Klar, der Generationenvertrag ist der Grund warum wir das Ding an der Backe haben. Gut ist es trotzdem nicht. Der Generationenvertrag funktioniert nur bei Bevölkerungswachstum. Sogar die Gründungsväter müssten eigentlich die Grundzüge exponentiellen Wachstums verstanden haben und erkannt haben, dass so ein Schneeballsystem nicht auf Dauer funktionieren kann. Jetzt haben wir das Ding und kommen nicht mehr davon weg. Um überhaupt über die Runden zu kommen wird bei der Rente gespart und bei den Beitragszahlern erhöht, mit dem Ergebnis, dass keiner gut dabei wegkommt. Ich lehne dieses System ab, zahle definitiv nicht freiwillig ein und freue mich für jeden, der es nicht an der Backe hat und deshalb bessere Alternativen nutzen kann. Das tun sie eben nicht, das ist ja der Punkt. Ich nehme nicht an, dass wir uns da einig werden. Du bist ein Befürworter des allumfassenden Sozialstaats, ich empfinde den als zu weitgehend und hätt gern weniger davon. Vereinbar sind diese Positionen sicher nicht.
  12. Weil die meisten eben solche "Gastarbeiter" sind. Ich will denen eigentlich nicht auch noch einen Beitrag zu unserem Sozialsystem aufbürden, obwohl sie gar nicht in den Genuss dieses Systems kommen (hab mich seinerzeit an der Uni genug über eine private Zwangs-Vorsorge geärgert, von der von vornherein klar war dass das Geld verloren ist. Dass es einen Zuschuss der Uni dazu gab hat nicht geholfen). Fair wäre das nicht. Klar, für die wenigen hier ansässigen hast recht. Die hab ich vereinfachend weggelassen Ich glaube übrigens auch persönlich nicht so sehr an die gesetzliche Rentenversicherung. Mit dem gleichen Geld privat vorgesorgt kommt mehr rum. Insofern erfüllt die gesetzliche Rentenvesicherung m.E. nur die Funktion, dass sie eben zur Vorsorge zwingt. Die bessere Vorsorge ist sie aber nicht, eher im Gegenteil. Mag sein, dass die Rechnung anders aussieht wenn man den Arbeitgeberanteil rausrechnet, aber das wäre in die eigene Tasche gelogen. Ich höre von massiven Problemen, wenn man als SDL eine Versicherung sucht. Die Damen können da vielleicht besser Auskunft geben. Stimmt. Das liegt an der Schwemme aus Rumänien. Aber gerade da hilft die Diskussion bzgl. Selbständigkeit wenig. Auf Dauer ist es kaum möglich, dem Markt künstliche Preise zu diktieren wenn man kein Monopol hat. Der Staat kann natürlich künstlich das Angebot reduzieren indem er die Hürden hochsetzt. Tut er ja auch grade. Wenn er es übertreibt wandern viele ins Dunkelfeld ab, denn die Ursachen dieser Schwemme werden dadurch nicht behoben und wenn der legale Markt nicht genug Platz hat läuft er über. Wie viel Platz der Markt hat hängt von den Preisen ab. Festanstellungen bringen Kündigungsschutz und Kündigungsfristen auf beiden Seiten mit sich. Wie passt das zu einem Gewerbe in dem teilweise wöchentliche Ortswechsel üblich sind? Wer geht das Risiko ein, einer SDL ein Gehalt zu bezahlen wenn er sie nicht zur Arbeit verpflichten kann? Für eine SDL liefe das dann weitgehend auf Pauschalvergütung raus, d.h. egal wie viel sie vögelt, es kommt hinten das Gleiche raus (mal von 100% variablem Anteil abgesehen - geht das überhaupt?). Erst deklarieren wir Pauschalclubs als menschenunwürdig und dann bezahlen wir SDL per Festanstellung weitgehend pauschal? Wie gesagt, ich sehs nicht. Ich denke schon, dass viele SDL das gerne hätten, aber das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit bevorzugt diejenigen, die man grade nicht so gern fest anstellen würde weil sie nicht so gut ankommen. Die guten wirst mit Festanstellung nicht locken können, die haben das auch nicht nötig. Hauptsächlich kann ich mir aber nicht vorstellen, dass sich für so ein Modell ein Betreiber findet. Aber das ist alles Spekulation. Wir werden es sehen. ---------- Beiträge zusammengefügt um 20:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:33 Uhr ---------- Hm. Mir schwant Übles. Das würde zur Konsequenz haben, dass Betreiber die SDLs nicht länger als 14 Tage am Ort arbeiten lassen, oder so. Gedient wäre damit niemandem. Eher ein typisches Beispiel von gut gemeint - in negativen Sinne
  13. Nicht einen Meter. Aber es spritzt (weiter als bei mir :) ). Ist nicht zu verwechseln mit feucht werden. Mit der Blase hat das gar nichts zu tun. Ist ne andere Flüssigkeit. Bisl weisslich.... Nicht zu verwechseln mit Urin.
  14. Emilia (23 Jahre) im FKK-Sharks in Darmstadt kann das ziemlich zuverlässig - wenn die Sympathie stimmt. Das widerlegt Deine Aussage aber nicht, dazu ist meine persönliche Stichprobe zu klein...
  15. Schwamm drüber. OK, das sehe ich auch so. Wo ich einen grundlegenden Unterschied zu den Audi- und Siemens-Fällen sowie zu allen anderen hier zitierten Fällen sehe ist, dass im P6 - und da ganz besonders im FKK-Club - keinerlei Geld vom Betreiber an die SDLs fliesst. Der Betreiber weiss nicht, welche Umsatz die SDLs machen, er kriegt davon nichts ab und er zahlt den SDLs auch nichts. Es bestehen keinerlei direkte oder indirekte finanzielle Verstrickungen zwischen Betreiber und SDL. Ich glaube, das ist der Hauptpunkt, der es mir so schwer macht das mit der Scheinselbständigkeit an der Stelle nachzuvollziehen. Was die Grundsatzdiskussion angeht würde ich sogar zustimmen wollen. Natürlich machts Sinn, wenn SDLs sozialversichert sind, nur die klassische gesetzliche Rentenversicherung wär für die wenigsten sinnvoll. Krankenversicherung aber allemal. Dazu bräuchte es halt auch die notwendige Flexibilität auf seiten der Sozialversicherungen, damit das bei derart unstetigem Einkommen vernünftig geht. Zur Zeit ist es damit nicht weit her: Gesetzliche Krankenkassen lehnen SDLs entweder pauschal ab, oder sie sind exorbitant teuer. Das muss besser gehen. Nicht zustimmen kann ich beim Thema Arbeitnehmerrechte, speziell Kündigungsschutz. Da es im P6 keine Festanstellungen gibt und m.E. aus praktischen Gründen auch nicht geben wird, wird da auch nichts unterlaufen bzw. gegeneinander ausgespielt. Wir stehen lediglich vor der Frage ob wir selbständige SDLs wollen, oder ob wir illegale SDLs wollen. Die Alternative "sozialversichungspflichtig angestellte" SDLs gibt es nicht. Finde ich auch nicht so schlimm: Den Preis machen in Summe die SDLs (bzw. der Markt), nicht die Betreiber, und in der gängigen Praxis kann eine SDL im Prinzip jederzeit kurzentschlossen ihre Betätigungsstätte und sogar ihr Segment völlig ändern. Es schmerzt nicht so sehr, wenn ein Betreiber einer SDL Hausverbot gibt. In der Regel sind die SDLs sehr mobil und der nächste Betreiber ist nicht weit. Sehr gross ist die Macht der Betreiber über die SDLs nicht. Die ist bei anderen Branchen (Audi, Siemens) wesentlich größer und existenzbedrohender, weil in diesen Fällen die Arbeitgeber das Monopol auf die Beschäftigung haben. Das haben die Betreiber im P6 nicht - der geht für eine SDL prima auch ganz ohne Betreiber. Bei all dem geh ich natürlich von Selbstbestimmtheit aus. Alles andere gehört m.E. nicht in diese Diskussion. Wir wollen ja hoffentlich nicht anfangen, Zwangsprostitution mit Arbeitnehmerrechten und Scheinselbständigkeit zu verquicken. Bzgl. anderer Branchen hast natürlich recht. P6 ist diesbezüglich m.E. aber ein Sonderfall, der sich auch nicht angleichen lässt.
  16. Ja, gut. Sorry @Achim. War ein Fehltritt. Seine Meinung vertritt er aber auch nicht ohne andere Meinungen als "idiotisch" etc. abzuqualifizieren. Wie sachlich und "einfach" das ist weiss ich jetzt nicht. Von daher hab ich für "lieb" wohl andere Kriterien. @Achim: Was mich sehr wundert ist dein Häkchen unter max2go's Beitrag. Der würde doch eigentlich die 50 Euro Nummern beibehalten. Ob er mit seiner Auffassung recht hat, dass ein rechtlich gesicherter Betrieb von FKK-Clubs möglich ist, das werden die ersten Gerichtsurteile zeigen. Ich habe da Zweifel, schon weil das neue Gesetz Rechtssicherheit konstruktionsbedingt ausschliesst. Bzgl. deiner sachlichen Äusserungen: Von wegen Auslandsaufenthalt: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass ich länger im Ausland gelebt habe als du. Diesbezüglich wirst du mir nichts erzählen können. Das mit den logischen Zusammenhängen kannst auch getrost stecken lassen. ---------- Beiträge zusammengefügt um 22:11 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:05 Uhr ---------- Welche Spielregeln machen den Betrieb sicher vor Scheinselbständigkeit? Kennst du die? Darf ein Betrieb eine Hausordnung haben und Gäste verweisen wenn sie gegen diese verstossen? Darf er Damen abweisen wenn schon zu viele da sind? Darf er eine Voranmeldung verlangen? Ist die Tatsache, dass die Preise weitgehend einheitlich sind ausreichend Indikation dafür, dass sie vom Betreiber vorgegeben werden? Oder dürfen die Damen sich untereinander auf ein Preismodell verständigen - wäre ja sinnvoll, sonst gibts ganz schnell welche, die es für 30 Euro machen um mehr Kundschaft zu ziehen. Wo ist die Grenze? Weiss das jemand?
  17. Danke für die Bestätigung, worum es dir tatsächlich geht. Sozialkasse, Selbständigkeit, blabla, alles Geschwätz. Das Thema ist die Sorte Prostitution, von der du der Meinung ist dass sie zu billig ist. Die muss weg. Und ich wiederhole nochmal: Du hälst nichts davon, einer SDL selbst zu überlassen, was sie wo für wie viel Geld anbieten will. Du hast beschlossen, dass das nicht menschenwürdig ist und dem haben alle zu folgen. Dazu musst du dir auch keineswegs ein persönliches Bild von der Sache machen, mit Betroffenen reden, etc. Letzteres ist das, was Leute wie dich gefährlich macht. Dieses "ich weiss besser was gut für dich ist, ich meine es gut, und deshalb erlaube ich mir für dich zu entscheiden".. Leider ist das ein unsäglicher Trend in unserer heutigen Gesellschaft. Egal wohin man schaut, vor dieser Sorte Leute kann man sich kaum noch retten. Das ist wie ein Krebsgeschwür.
  18. Träumer. Durch die Schliessung von Clubs wird nicht ein Euro in die Sozialkassen gespült. Es werden höchstens welche rausgenommen wenn SDLs statt 50 Euro pro Nummer Hartz IV kassieren. Es wird auch weiterhin keine sozialversicherungspflichtig beschäftigten SDLs geben. Schon allein, weil es keine SDLs gibt, die überhaupt Interesse dran haben in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen (wieso sollte eine Rumänin, die ein paar Jahre in Deutschland werkelt das tun wollen, sie sieht ja nie was davon wieder). Stattdessen wird die Prostitution sich in dunkle Ecken verlagern, zahlenmässig abnehmen und deutlich teurer werden - was selbstverständlich nicht den SDLs zugute kommt.
  19. Hast du nicht die Bemerkungen über Verdienstspannen im Rahmen der Artemis-Aktion gelesen? Da war von bis zu 28.000 Euro im Monat die Rede. Gut, das ist extrem. Aber es lässt sich mit der 50-Nummer sehr gut verdienen. Mir sind etliche rumänische SDLs bekannt, die sich damit Wohneigentum in der Heimat finanziert haben. Wer keine Lust auf 50-Nummern hat, der muss nicht im FKK-Club arbeiten. Da braucht es keinen Staat, der eingreift. Jedenfalls ist eines klar: Der Betreiber kriegt vom Umsatz der Damen nichts ab. Gibt kaum andere P6-Modelle, wo das noch so ist. Und ausgerechnet wo das so ist greift man mit Scheinselbständigkeit an. Du drehst dich übrigens auch mit deiner Argumentation im Kreis. Erst geht es dir um hinterzogen Sozialabgaben, dann mal wieder um Schwarzarbeit für die der Betreiber gar nichts kann, dann um die grundsätzliche Ablehnung von Selbständigkeit als etwas Schlechtes. Und jetzt geht es auch noch um die nicht schützenswerte 50/30-Nummer. Womit wir wohl auch bei deiner wahren Motivation angelangt sind: Billiger P6 ist menschenunwürdig und muss weg. Davon, dass SDLs selbst wählen wo sie zu welchen Preisen arbeiten wollen hälst auch du nichts. Auch das ist entlarvend und typisch für die öffentliche Diskussion zum P6. Warum ich so etwas verteidige? Weil ich die Verlogenheit mit der das einhergeht nicht ausstehen kann. Seit über 20 Jahren gibt es dieses Geschäftsmodell. Jeder weiss es, in 20 Jahren hat sich nichts daran geändert. Und weil man in all der Zeit keinen rechtlich sauberen Weg gefunden hat, das unliebsame Gewerbe loszuwerden versucht man es jetzt halt so. Nicht eine Sekunde glaube ich, dass es hier um das Gute der Sache geht. Schon gar nicht geht es um die Altersvorsorge der SDLs. Wie sonst auch immer sind die den Akteuren in Wahrheit scheissegal.
  20. Wenn das gesellschaftlicher Konsens wäre, dann wäre eine Bürgerversicherung die einzig ehrliche Konsequenz. Selbständigkeit davon auszunehmen, dann aber damit unzufrieden zu sein, dass es Selbständige gibt und deshalb an den Kriterien dafür rumzuschrauben ist verlogen. Ich kenne übrigens mehrere Leute (nicht SDLs), die deswegen halt arbeitslos sind, anstatt selbständig zu arbeiten. Wie das Probleme von morgen löst konnte mir noch keiner erklären. Aber ich verstehe auch, dass wir in Deutschland Arbeitslose lieber haben als Leute, die selbstverantworlich handeln und arbeiten und deshalb schlechter in unsere Bürokratie passen. Nur finde ich das nicht gut, sondern bedauerlich.
  21. Danke, Melanie. Es wird Zeit, aufzuwachen! Die Gegenfrage möchte ich noch stellen: Wie geht denn sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in einem Umfeld, in dem die Damen tageweise arbeiten wie sie grade mögen, in dem sie direkt vom Kunden bezahlt werden, in dem sie ohne grossartige Planung und Vorankündigung kurzfristig von Club zu Club wechseln? Dito Schwarzarbeit. Jeder Handwerker, der in meinem Haus arbeitet ist selbst für seine Steuern und Sozialabgaben verantwortlich. Wie anders sollte das auch gehen? Wo ist der Unterschied zum P6? @Achim: Kannst du mir das beantworten? ---------- Beiträge zusammengefügt um 19:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:19 Uhr ---------- Wieso richten sich dann die Aktionen gegen die Betreiber und nicht gegen die SDLs? Wieso wird ein Betreiber für etwas verantwortlich gemacht was er gar nicht verantworten kann? Ob ein Selbstständiger Steuern zahlt oder nicht ist mit diesem auszumachen, nicht stellvertretend mit sonst irgendwem.
  22. Das ist gut und schön. Aber bitte nur da wo abhängige Beschäftigung stattfindet. Zahlst Du Sozialabgaben für Deine Damen? Ach so, die sind selbständig, sagst Du. Genau wie die im FKK-Club. Nur geht die offizielle Auffassung offenbar grade in eine andere Richtung. Dann fang schon mal an zu überlegen, wie das mit sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Escort laufen soll. Nur damit Du Dich auch künftig noch zu diesen ehrlichen Anbietern zählen darfst.
  23. Und mich regt auf, dass man hier eigentlich ganz vernünftige Regeln (Scheinselbständigkeit) missbraucht, um moralische Wertvorstellungen durchzusetzen. Nix dagegen, kriminellen Hintermännern das Handwerk zu legen, ziemlich egal mit welchen Mitteln. Die Art wie hier aber Scheinselbständigkeit dazu benutzt wird macht in der Konsequenz den Betrieb solcher Einrichtungen auch ohne kriminelle Strukturen unmöglich. Das kanns nicht sein. ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:12 Uhr ---------- Besonders interessant: "Selbst eine Versteigerung des renovierten Hauses würde der Familie Richter nicht reichen, um die Schulden zu tilgen, so die „Bild“."
  24. Das ist eine ausgesprochen Naive Vorstellung. Natürlich geht es um die Frage der Prostitution! Aber der kommt man mit dem Hebel der Scheinselbständigkeit sehr viel leichter bei. Vielleicht hört die Träumerei hier auf, wenn die erste Agentur mit dem gleichen Vorwurf konfrontiert wird. ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:47 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:40 Uhr ---------- Und was du nicht verstehen kannst kann ruhig verschwinden. Ob das mit fragwürdigen Methoden passiert oder nicht ist nicht weiter wichtig. Ist irgendwie auch immer das gleiche. Meine Prognose: Es wird allenfalls Verurteilungen wegen Steuerhinterziehung und/oder fehlenden Sozialabgaben geben. Das Thema Zwangsprostitution ist jetzt als Deckmäntelchen da, damit die öffentliche Entrüstung auch gesichert ist. Das wird aber stillschweigend wieder fallen gelassen. Ist ja nun nicht das erste Mal, dass das genau so läuft.
  25. Also in der Welt Online hab ich nur was von Sozialabgaben gelesen. Das ist die naheliegenste Masche um solchen Clubs beizukommen. Wenn das durchgeht, dann können wir uns auf kurz oder lang von FKK Clubs generell verabschieden.

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