Bayernbulle

Die langen Haare stehen Dir gut finde ich..für meinen Geschmack sind die Bilder zu sehr weichgezeichnet, oder wie man das nennt..Quasi das andere Extrem zu unplugged...Oft ist die goldene Mitte der bessere Weg.

Klar, das Problem gibts aber beim Verschenken auch..siehe Steinmeier, der eine Niere seiner Frau geschenkt hat.

Dass das unethisch ist, wenn man mit legalem Organhandel Leben rettet, würde ich nicht unterschreiben. http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/medizin-organhandel-benoetigt-einen-freien-markt/3416226.html

Das behauptest Du mal so...das ist aber empirisch widerlegbar. Logischerweise wird auch eine finanziell saturierte Escort-Dame nur dem Zahler ihre sexuelle Zuwendung gewähren. Dein Denkfehler ist, dass Du Macht und Zwang als fast identisch siehst. Das ist aber nicht der Fall.

Ich verstehe nicht, warum das gerade in einem Pay6-Forum in Frage gestellt wird, dass Sex mit Macht zu tun hat. Natürlich hat Sex mit Macht zu tun, genauso wie Geld mit Macht zu tun hat. Drum treten Sex und Geld auch oft paarweise auf. Das kann jeder ausprobieren, der zum nächsten Date mit leerem oder gut gefülltem Umschlag geht. Geld bricht zwar nicht die Herzen der stolzesten Frauen, aber öffnet immerhin die Beine vieler schöner Frauen. Wer das bestreitet sieht vielleicht Pay6 als Disney-Park-Erlebnis-Welt für Erwachsene, aber die Strukturen sind halt andere.

Ich spürs sogar schon den halben Tag vor der Untersuchung..

Naja, Zickenalarm halt..

Ehrlich gesagt finde ich beide Websites nicht sehr brauchbar, 0,0 Infos über sexuelle Vorlieben der Frauen..

Ich bin alles anderes als Experte für Analsex, weil mich die Praktik nicht interessiert. Wo verläuft denn Deiner Meinung nach die Grenze zwischen "normal in den Arsch ficken lassen" ohne Vereinbarung und "brutal in den Arsch ficken lassen" mit Vereinbarung? Er bestreitet ja auch noch gewußt zu haben, dass das Prostituierte waren. Er ist in dem Bewußtsein zu den Partys gegangen, dass die Frauen, die da sind, seinen Gelüsten zur Verfügung stehen, nicht mehr und nicht weniger. Ich mag den DSK nicht, aber man sollte nicht vergessen, dass die Sache natürlich auch eine politische Dimension hat und das auch von Sarkozy ins Rollen gebracht wurde und jetzt von den französischen Prostitutionsgegnern ausgeschlachtet wird. Die Frauen hätten bei Grenzüberschreitungen die Partys verlassen sollen, hinterher vor Gericht zu versuchen, ihre Freier in die Pfanne zu hauen ist auch nicht die feine Art.

So langsam solltest Du Dir bezüglich Deines Umgangs mit Deinen Aggressionen Gedanken machen. Heute wünscht Du Dir dass DSK einen Schwanz in den Arsch kriegt, gestern hast Du in bezug auf Deine politischen Gegner in der SB bedauert, dass man "Nazis ja leider nicht vergasen kann". Es war allgemein bekannt wie DSK drauf ist und in Pay6-Kreisen allemal. Blümchensex und Händchenhalten war halt nicht sein Ding. Wenn keine der Frauen gezwungen wurde muss man halt sagen "love it or leave it"

vom Lieblingslied ganz zu schweigen... Wenn es wenigstens die Messe "Tu es Petrus" von Giovanni Pierluigi da Palestrina wäre...aber so...

Das "nicht" bezieht sich wohl auch auf "ungebildet"..also "nicht hässlich und nicht ungebildet"

noch besser: Unterschreibe keine Verträge für Deinen Partner

Mit guter Ausbildung meine ich keineswegs nur Hochschulausbildung. Das war vor allem immer der Irrglaube der Sozis, dass jeder unbedingt Abitur machen und die Uni besuchen muss. Da fängt der Mensch erst mit abgeschlossenem Soziologie-Studium an.

Genau, und dazu sollten Frauen mindestens zwei Regeln beachten: - Achte auf eine gute Ausbildung, die ein auskömmliches Einkommen ermöglicht. - Achte darauf, mit wem Du ein Kind in die Welt setzt und bei Zweifeln lass es lieber sein.

Und Merkel die Totengräberin Deutschlands..da ist mir Schröder noch lieber.

Ja, die gibt es. Aber es gibt auch Frauen, die H4 als demütigend empfinden und als Toilettenfrau arbeiten, obwohl sie das auch nicht so dolle finden Das finde ich in der Tat gut, dass sich Menschen Alternativen zu H4 überlegen. Zwischen H4 und Pay6 gibt es allerdings auch noch andere Möglichkeiten, die je nach persönlichem Zuschnitt auch für mehr oder weniger akzeptabel empfunden werden...Reinigungskraft, Bedienung etc. Ideologisch borniert ist sicher übertrieben, aber Du bist schon sehr in Deiner Meinung verfestigt. Anubis hat auf einen wichtigen Punkt hingewiesen, den ich auch so sehe. Eine generelle Möglichkeit, z. B. Arbeiten als Sexworkerin, muss nicht für jeden subjektiv eine Option sein, die er in Erwägung ziehen kann oder will. Da kommt es auf den Einzelfall an, welche Möglichkeiten realistisch sind. Was die finanziellen Verpflichtungen betrifft, geht der Staat hier in Vorleistung, wenn die Väter nicht blechen, und versuchen sich das dann von den Männern zu holen. Richtig, die Möglichkeiten sind sehr übersichtlich. Das kann man beklagen, aber wie willst Du das ändern. In letzter Konsequenz springt dann der Staat ein und in Deutschland in einem Umfang, über denn nicht nur afrikanische sondern auch griechische Mütter sehr froh wären. Ich würde sagen: Lass Dich umfassend beraten, welche Möglichkeiten es gibt, was gefördert wird etc und geh mit Sachverständigen die Vor- und Nachteile durch und entscheide Dich dann.

Roma locuta, causa finita..

Man kann natürlich auch Polemik nutzen, um sich einem Austausch von Argumenten zu entziehen... Warum Du mir eine sozialdarwinistische Haltung unterstellst, verstehe ich nicht. Das weise ich auch zurück. Wenn Du eine Gesellschaft anstrebst, in der sich keiner mehr nach seinen Möglichkeiten anstrengt und jeder dann gleich arm ist, dann ist das Deine Haltung. Nur musst Du immer noch jemanden finden, der die Party zahlt.

Dann müsste sich der Zynismusvorwurf an unsere Wirtschaftsordnung richten. Wenn man Prostitution wertneutral als eine Art der Erwerbstätigkeit sieht, ist es für attraktive Frauen, für die Männer zu zahlen bereit sind, eine zusätzliche Möglichkeit ihren Unterhalt zu bestreiten. Die Natur ist nun mal ungerecht. Die einen sind schön, die anderen intelligent. Manche beides und manche weder noch. Aber diese Attribute haben nun mal Einfluß auf die Möglichkeiten der Menschen, ihr Einkommen zu erzielen.

...et dixit eis qui sine peccato est vestrum primus in illam lapidem mittat.. Vielleicht eher ein Problem des Konsumenten und nicht des Biers....

Jetzt musst Du sehr tapfer sein, Alf...Du solltest mit Deinem persönlichen Einsatz vorangehen und die Kanzlerin sowie den Vizekanzler mit einer Tantramassage davon überzeugen, dass das keine Prostitution ist sondern zum Weltkulturerbe gehört...Wir setzen auf Dich...

Schön geschrieben...in vielen Aspekten.. Von der Aussage her: Bei der Kondompflicht schreit man nach und kuschelt mit der Obrigkeit, weil man anscheinend nicht genug Standing hat das selbst zu regeln, aber alles andere was reguliert wird ist total igitt, weil es ja für einen selber Nachteile bringen könnte.. Also Rosinenpickerei. Man muss mal konsequent sein..entweder der Staat hält sich raus oder der Staat reguliert...man muss sich entscheiden, was man will...Für beides gibt es Argumente, aber diese ständige Gejammer der überwiegenden Mehrheit der Sexworkerinnen-Vertretungen immer nur die Sahne vom Kuchen zu wollen, ödet mich gewaltig an.

Warum lässt Du ihm nicht sein Ruhe und versuchst nicht, ihm Deine Sicht der Dinge aufzuzwingen. Ich habe einen anderen Lebensstil als er und fühle mich nicht ansatzweise belästigt. Ich verstehe nicht, warum man meint einen harmlosen User immer zum Ärgernis machen zu müssen.

Man sollte nicht seine eigenen Vorstellungen zum Maßstab von Glück machen...Ich führe eine Ehe, die manche als absolut spießig bezeichnen würden und dann dazu auch noch als reaktionär, weil ziemlich an alten Rollenbildern orientiert. Da sind wir aber nicht hineingerutscht, das passt einfach für mich und meine Frau recht gut.. Meiner Schwester versucht mit eher moderneren Methoden wie dem Besuch eines Swingerclubs mit ihrem Mann ihr Eheleben zu befeuern. Mir käme so eine Idee nicht. Aber jeder sucht sein Glück woanders und das ist auch in Ordnung..Wer, was, wie und mit welchem Ergebnis auslebt ist und bleibt höchst subjektiv.