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Julian Kaye

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Alle erstellten Inhalte von Julian Kaye

  1. Meine Escortkundinnen kommen nicht aus Berlin, ich würde hier keine finden. Für meine erotische Massage bin ich jetzt bei der Hälfte des Euro-Preises angelangt, den ich am Ende der DM-Ära genommen habe, ich verdiene jetzt also den gleichen Betrag wie vor 8 Jahren! In dieser Zeit ist das Preisniveau in Berlin mindestens um 30 Prozent gestiegen (ich weiß, Berlin ist immer noch deutlich günstiger als München, aber z.B. meine Wohnung, in der ich seit 25 Jahren wohne, kostet jetzt etwa 40 Prozent mehr als 2002). Wer mag, kann sich nun ausrechenen, wieviel Kaufkraft ich heute im Vergleich mit 2002 in der Tasche habe (ohne die Inflation zu beachten). Die Massage ist inzwischen ein reines Zusatzgeschäft für mich, das ich als Hobby betreibe. Bis vor 5/6 Jahren kam ich immer mit einem kleinen Plus raus.
  2. Derjenige, der einen reinlegen will, ist immer im Vorteil, da er bewusst plant und man selbst völlig arglos in die Falle geht. Das hat weniger mit Intelligenz zu tun als mit Lebenserfahrung - und auch mit Lebenserfahrung, geht man schon mal jemandem auf den Leim. Es kommt immer darauf an, wie man selbst drauf ist und wie geschickt der andere vorgeht.
  3. Es sei denn, der Flirt entpuppt sich als eines jener Elemente aus der Branche, die ein Pferdchen suchen und konstruiert zynisch-pragmatisch ein Dilemma als Zwickmühle und kommt bei jedem Zug seinem Ziel näher. Sorry! http://www.kleine-onlinespiele.de/Muehle/muehle.htm
  4. Ich sehe vor allem ein Dilemma, bis es zu einer Klärung oder zu einer unabhängigen Entscheidung kiddos kommt. Vertraut sich kiddo ihrem Flirt an, besteht die Gefahr, dass er keine Beziehung mit ihr will - sei es, weil er es nicht ertragen kann oder weil er es nicht leben will, eine Freundin zu haben, die als Escort tätig ist. Vorerst ist kiddo noch finanziell auf die Escorteinnahmen (mehr oder weniger?) angewiesen, bis sie ihr Studium beendet und einen Job gefunden hat. Weiter heimlich als Escort tätig zu sein und sich erst nach längerer Zeit, wenn keine finanzielle Abhängigkeit mehr besteht und sich eine Beziehung entwickelt hat, zu offenbaren, dürfte eher nicht so gut ankommen, der Partner fühlt sich dann verständlicherweise betrogen und hinters Licht geführt. Ihm scheint Treue in der Beziehung wichtig zu sein. Bei mir würde das jedenfalls zu einem Vertrauensverlust führen. Umso schlimmer, wenn es durch einen Zufall herauskommt. Sich gleich anzuvertrauen und sich auf den Standpunkt zu stellen, dass man das Geld braucht (und gleichzeitig dabei auch sexuelle Befriedigung findet) wäre zwar aufrichtig, bietet dem Partner aber nur die "Wahl" es zu akzeptieren oder den Flirt zu beenden. Es sei denn, kiddo ist bereit, eine andere Einnahmequelle zu finden - wenn er unter diesen Voraussetzungen eine Beziehung akzeptiert. Ich denke, die Einstellung "wenn ein Mann das nicht akzeptiert, war er nicht der richtige", greift zu kurz, denn es ist durchaus möglich, den richtigen zu treffen, der aber keine Freundin haben will oder akzeptieren kann, die im Pay6 tätig ist - obwohl alles Andere stimmt und die Gefühle füreinander stark sind. Da bleibt am Ende nur ein Bedauern übrig und Trauer über den Verlust. Flirts und Beziehung können an Rahmenbedingungen scheitern. Keine schöne Erfahrung, wenn man eine Partnerschaft will und einem ausgerechnet dieser Mensch wichtig und ans Herz gewachsen ist. Oder man betrachtet es als Spiel und ist neugierig, wie sich alles entwickelt und nimmt es leicht, so wie es kommt. Es besteht aber immer die Möglichkeit, dass ein Flirt bereit ist, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen und über einen Partner einen anderen Umgang mit Menschen im Pay6 und einen anderen Zugang zum Thema findet - ganz anders, als er es vorher für möglich gehalten hätte. Dazu ist Bereitschaft und Vertrauen nötig.
  5. Ich weiß nicht wirklich, ob ich "moralische Bedenken" wegen des Rings oder aufgrund der Tatsache habe, dass meine Kundin verheiratet ist. (Vielleicht ist sie ja Witwe?) Pay6 in Anspruch zu nehmen ist ihre eigene Entscheidung, dafür trage ich nicht die Verantwortung und ich selbst habe da keine "moralischen Bedenken", wenn meine Kundin verheiratet oder liiert ist. Ich kann nicht einschätzen, warum sie den Ring beim Sex mit mir trägt. Es kommt mir meistens als bewusste Entscheidung vor. Der Ring erinnert mich an den Ehemann, das empfinde ich als störend - beim Sex. Sonst nicht, weder davor noch danach und auch nicht, wenn ich mich über die Ehe oder den Ehemann unterhalte. Es ist ein Gefühl, das ich nicht genau einordnen kann.
  6. Ich sehe das anders: Moral und eine eigene gefestigte Vorstellung von Moral (und damit auch Bedenken) halte ich für unbedingt erforderlich, um als Escort tätig sein zu können. Ich halte es nicht automatisch für unmoralisch, Escort zu sein. Übrigns halte ich auch Bucher nicht automatisch für unmoralisch. Wer tut das denn? Aus kiddos Postings kann ich nichts Dergleichen herauslesen. kiddo macht auf mich den Eindruck einer Person, die sich über moralische Fragen Gedanken macht.
  7. Wenn es denn ein moralisches Bedenken war - selbstverständlich haben Escorts moralische Bedenken. Was meinst Du mit "bei deinem Job ..."?
  8. Zunächst einmal halte ich Dein Posting für sehr ehrlich. Und als Mann und als Escort halte ich Deine Reaktion nicht nur für eine realistische Vorgehensweise zwischen zwei erwachsenen Menschen, sondern für nachvollziehbar. Deshalb stimme ich Ariane und auch Jim Miles nicht zu, der findet: Denn das sind bestimmt kein "Machosprüche" und es hat auch nichts mit der Scheinheiligkeit mancher Politiker zu tun, die selbst Pay6 in Anspruch nehmen und gleichzeitig dagegen wettern. Scheinheilig und für eine Beziehung mehr als belastend ist die Einstellung, es mache einem nichts aus und man nehme auf die leichte Schulter, dass die Frau, in die man sich gerade verliebt, gerne und auch zur eigenem sexuellen Befriedigung Sex für Geld anbietet. Denn das verändert die Sexualität in der Partnerschaft in erheblichen Maß, diese Tatsache schwingt immer mit. Zumal kiddos Flirt ihr zu verstehen gegeben hat, dass ihm Treue in der Partnerschaft wichtig ist. Eine Aussage, die ich zunächst einmal ernst nehmen würde. Für Menschen, die selbst nicht im Pay6 tätig sind - das ist etwas anderes als hin und wieder oder zeitweise Pay6 in Anspruch zu nehmen -, ist es nicht ohne Weiteres nachvollziehbar, dass man (oft: nur, das sehe ich wie bei mir auch bei kiddo so) in diesem Rahmen eine sexuelle Freizügigkeit und Promiskuität lebt und leben kann, nicht aber im Privaten. Und selbst wenn der Andere das begreift (aus einigen Postings war zu verstehen, dass Männer, die mit Escorts zusammen waren, das nicht verstehen konnten), bedeutet es, dass man als ehemaliges Escort jederzeit wieder darauf zurückgreifen kann, wenn man möchte. Für einen Menschen (ich sage absichtlich "Menschen" und nicht "Mann") dem sexuelle Treue wichtig ist, ist das zumindest beängstigend, wenn nicht sogar äußerst suspekt - zumal, wenn man den Unterschied zwischen Pay6 und privatem Sex nicht nachvollziehen kann. Auf den kiddo ja auch deutlich hinweist und den sie selbst empfindet. Die Fähigkeit, in einer Beziehung schnell mal nebenher anonymen Sex im Pay6 haben zukönnen, ist für Männer eher der "Normalfall". Frauen, die in einer Beziehung leben (und nicht im Pay6 tätig sind), fällt dies nicht unbedingt leicht (nicht privat und schon mal garnicht im Pay6), denn diese Fähigkeit ist eine Frage der sexuellen "Übung" und der "Häufigkeit". Männer können diesen Schalter auch ohne Übung schnell mal umlegen. Viele Frauen, ich behaupte, die meisten, aber nicht. (Das soll jetzt aber nicht heißen, dass sie es nicht sollten oder grundsätzlich alle Frauen dazu nicht in der Lage wären). Hoffentlich rede ich mich jetzt nicht um Kopf und Kragen! ---------- Beiträge zusammengefügt um 01:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:10 Uhr ---------- Das tun nicht nur Männer, auch Frauen behalten den Ehering an. Mich wundert das, ich würde ihn ausziehen. Ich habe im Lauf der Zeit versucht, für mich eine Erklärung für dieses Verhalten zu finden: Pay6 wird nicht als "Seitensprung" wahrgenommen. Der Ehering zeigt eine Grenze auf: Bis hierhin und nicht weiter! Es verwirrt mich als Escort, ich habe den Eindruck, der Partner liegt mit im Bett. Und irgendwie tut er es dann auch.
  9. Ich habe da schon andere Erfahrungen gemacht.
  10. Ein wichtiger Punkt ist auch, was Bayernbulle in einem seiner ersten Postings anspricht und Shiva Ragazzo indirekt mit "dem richtigen Zeitpunkt" meint, nämlich den Menschen, der gerade im Begriff steht, sich vielleicht zu verlieben oder sich vielleicht "nur" auf eine Affaire einzulassen, die Information um die Ohren zu hauen, mit der er sich mit einem Berg von unlösbaren Fragestellungen konfrontiert sieht. Und, außerdem zusätzlich, mit der Frage, ob es für ihn in Frage kommt, mit einem Menschen eine Beziehung einzugehen, der im Pay6 tätig war oder ist. Auch ohne Vorurteile gibt es sehr gute Gründe, das nicht zu wollen. Was ich damit sagen will: Mit dieser Frage kann man schon ganz am Anfang ein Thema aufs Tablett bringen, das so schwer und grundlegend ist, dass man den anderen zwingt, offenzulegen, wie ernst er es denn tatsächlich meint und wenn nicht, gleichzeit allein durch die Tatsache der Offenbarung die eigene Stärke (und damit Macht) zu demonstrieren, definitiv auf ihn verzichten zu können. Aus der Machtperspektive: Wenn er jetzt bleibt (obwohl er das eigentlich garnicht akzeptieren will oder sogar kann) bin ich die Stärkere und habe die erste wichtige Runde gewonnen. Das kann später in der Beziehung dann in Vorwürfe und Beschimpfungen der schlimmsten Art münden - in einer Beziehung ist auf Dauer nichts von dem, was vorher passiert ist, unbedeutend! Ein anderer Grund für diese Holzhammermethode ist, dass man sich auch nicht ansatzweise in eine Beziehung verstricken will, wenn der andere einen nicht voll und ganz akzeptiert. Das scheint mir bei kiddo so aber nicht der Fall zu sein.
  11. Das ist eine sehr aufrichtige Einstellung. Aber niemand ist verpflichtet, quasi als Vorwarnung, jemanden über die Vergangenheit aufzuklären. Das Spiel des Sichverliebens lebt ja gerade davon, dass man nichts oder sehr wenig weiß, dass man neugierig wird und sich für diesen Menschen interessiert, den man hier und jetzt kennen lernt - vielleicht, wegen der schönen Augen, wegen der Haut oder weil jemand so gut riecht. Das läuft unterschwellig, über ganz viele Kanäle und Informationen und bedarf keiner rationalen Aufklärungskampagne nach dem Motto: Bist Du Dir sicher, dass Du Dich in jemanden wie mich verlieben kannst oder willst? Man verliebt sich bestimmt nicht aus rationalen Erwägungen und man lässt es normalerweise aus rationalen Erwägungen auch nicht sein - lass es laufen und halte das Kribbeln einfach aus. Und stell vor allem nicht in Frage, dass sich ein Mann in Dich verliebt. Dazu muss man im bisherigen Leben kein Engel gewesen sein - diese Garantie gibt es nicht.
  12. Wenn ich Dich hier richtig verstehe, hättest Du Gewissenskonflikte wenn Dein Freund es nicht wüsste und Du weiterhin heimlich Escortdates wahrnehmen würdest. Das ist im Rahmen einer Beziehung tatsächlich eine enorme Belastung und verursacht einen inneren Spannungszustuand, den ich persönlich niemals auf mich nähme, wenn es dafür nicht sehr gute mehr oder weniger zwingende Gründe gibt. Und es wäre unfair Deinem Freund gegenüber. Wenn ich richtig verstehe, fragst Du, ob Du es ihm sagen sollst, nachdem Du für Dich entschieden hast, dass Du aufhörst und Dich als Escort definitiv verabschiedet hast? Bevor Du das tust, solltest Du Dir im Klaren darüber sein, warum Du ihm das im Nachhinein sagen willst. Das halte ich für sehr wichtig, sowohl für Dich, aber auch, um Dir einen Rat geben zu können. Pay6 im Allgemeinen und Escortservice im Besonderen sind keineswegs gesellschaftliche Tabuthemen, es wird darüber öffentlich diskutiert und gestritten, es wird in den Medien gern und oft darüber berichtet, es ist ein Thema in der aktuellen Unterhaltungsliteratur, es werden lockere Unterhaltungsserien über Escorts gezeigt. Die Qualität dieser Beiträge ist teils fragwürdig, es werden häufig falsche Vorstellungen und Klischees bedient und dadurch die Stigmatisierung von Sexarbeitern verstärkt. Eines der am weitesten verbreiteten Klischees ist die Vorstellung, dass Sexworker Opfer sein müssen - von Zwang und Gewalt, finanzieller Not. Die Vorstellung, dass jemand aus freien Stücken ohne Zwang, auch nicht aus finanzieller Not heraus, sich dafür entscheidet, ist tatsächlich nur sehr schwer zu vermitteln und gelingt nur dann, wenn man einen ganzen Haufen von Klischees, Falsch- und Fehlinformationen zur Seite schafft. Das ist garnicht so einfach. Und nicht nur die Klischees, Fehl- und Falschinformationen sind hinderlich, auch die Tatsache, dass es nicht so einfach ist, ganz rational über Sexualität und Sex zu reden - Sexarbeit stößt entweder auf Ablehnung oder sie wirkt sexuell erregend auf die Gesprächspartner. Für mich durchaus nachvollziehbar, das macht es aber nicht gerade einfacher. Ich möchte außerhalb meiner Escorttätigkeit deshalb damit nicht in Verbindung gebracht werden. Alles was ich tue oder sage wird durch die Escortbrille wahrgenommen. Das kann einem auch mit einem Partner passieren. Das sehe ich auch so. Private Dates sind nicht mit finanziellen Interessen verbunden. Sie beruhen auf gegenseitiger Anziehung und der sexuellen Lust und nicht auf einem finanziellen Agreement. Das ist ein wesenticher Unterschied. Wenn ich Dich hier richtig vestehe, ist die Escortaktivität wichtiger Teil Deines Sexuallebens als Single und Du ziehst sie privatem Dating vor. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, ich empfinde da sehr ähnlich wie Du. Aber bist Du Dir da wirklich ganz sicher? Es gibt auch so etwas wie innere Zwänge und Notwendigkeiten. Es ist schwer, dazu einen Rat zu erteilen. Dass Du die Befürchtung hast, dass er damit nicht so tolerant umgehen würde, sollte Dich nachdenklich stimmen in Bezug auf ein Outing. Geht es Dir um Ehrlichkeit oder darum, dass Du auch ein wenig stolz darauf bist, Escort zu sein und dafür Anerkennung von Deinem Freund erhalten willst? Oder siehst Du es als einen wichtiger Teil von Dir an, dass Du Escort bist oder warst und ist es für Dich unverzichtbar, dass Dein Partner diesen Teil von Dir akzeptiert und wenn er es nicht akzeptieren könnte oder wollte, würdest Du lieber auf die Beziehung verzichten? Ich würde vor allem nichts überstürzen, zumal Du ja noch keine ernsthafte Beziehung mit diesem Mann hast und es auch noch nicht sicher ist, dass es über eine Affaire hinausgehen wird. Wenn es ernst wird, musst Du für Dich die Entscheidung treffen, inwieweit Du ihn einweihen willst oder nicht. Ich rate Dir vollem, Dir selbst über einige wichtige Punkte Klarheit zu verschaffen, bevor Du dich outest, unter anderem: Wie wichtig ist die Escorttätigkeit für Dich? Wie wichtig ist Dir dieser Mann und eine Beziehung mit ihm - würdest Du dafür im gegebenen Fall auf die Escorttätigkeit verzichten? Und wie groß wäre dieser Verzicht für Dich? Wenn die Escorttätigkeit für Dich einfach die bessere Datingvariante ist, es Dir im Rahmen einer Beziehung aber nicht so wichtig wäre, weiterhin Escortdates wahrzunehmen, solltest Du zunächst einmal entspannt abwarten, wie sich alles entwickelt. Wenn es ernsthaft wird, kannst Du zunächst einmal eine Escortpause einlegen. Ob Du Deinen Partner zu einem bestimmten Zeitpunkt einweihst oder nicht, Du Dich vielleicht still und leise aus Deiner Pay6-Datingwelt verabschiedest, kann Dir niemand sagen. Wer erzählt seinem Partner schon seine alten Datinggeschichten - als solche siehst Du Deine Escortdates ja an. Ich gehe mal davon aus, er erzählt Dir auch nicht seine ganze Datingstory. Allerdings kann es auch im Nachhinein immer zu einem Zwangsouting kommen, wenn Du zusammen mit Deinem Partner auf einen ehemaligen Kunden triffst, eine Kollegin oder wie auch immer. Du solltest versuchen einzuschätzen, wie groß diese Gefahr tatsächlich ist, dass die Escorttätigkeit im Nachhinein in Dein privates Leben hineinschwappen könnte. Dadurch ist auch Dein Partner davon betroffen. Es ist bestimmt nicht der Idealzustand, aber man kann auch mit einem Geheimnis aus seinem früheren Leben eine glückliche Partnerschaft führen. Dazu muss man Geheimnisse für sich behalten können. Grundsätzlich wäre ich sehr vorsichtig mit einem Outing. Du lieferst Dich mit dieser Information Deinem Partner ein Stück weit aus. Auch das solltest Du Dir sehr genau überlegen.
  13. @ Bayernbulle: Ich nehme Markteting und Werbung als Realität wahr. Das hier ist unlauter. Die von Dir behauptete und von mir erwartete Coolness geht mir, Gott sei Dank, tatsächlich ab. Marketing ist kein Freibrief für alles.
  14. Ich auch nicht. Wie man das nun nennt, ist mir Wurscht, klar ist aber, was damit gemeint ist - spätestens dann, wenn man auf eine selbsternannte geist- und seelenlose Kurtisane trifft, die keine Klasse hat. Es ist für mich ein wichtiger Unterschied, ob man (aus Marketinggründen) behauptet "ich biete einem Begleiter Geist und Seele" oder ICH als Kurtisane habe, im Unterschied zu Escorts, Geist und Seele. Ich verstehe gut, dass man mit solchen Werbeaussagen cool umgehen kann, wenn man davon nicht betroffen ist. Wie würdest Du das finden, wenn ich sage: Ich habe als männliches Escort im Gegensatz zu den Kunden Geist und Seele?
  15. Aber Hallo! Soll das nun heißen, alle anderen vögeln sich geist- und seelenlos durchs Geschäft, nur die Kurtisane nicht? Genau das meine ich mit "sich selbst überhöhen", Werbung machen mit dummen Sprüchen auf Kosten anderer, um sich in einem besseren Licht darstellen zu wollen. Escorts sind keine Menschen ohne Geist und Seele und machen, wie alle anderen Menschen auch, Sex mit Geist und Seele. Solche Sprüche in einem Escortforum sind doch wohl die Höhe!
  16. Liebste Ariane, Deinem aufschlussreichen Komentar, der das Amt des französischen Staatspräsidenten betrifft, füge ich die Information hinzu, dass François Mitterrand als Präsident der Republik seine Geliebten vom Geheimdienst überwachen und sich täglich die Protokolle vorlegen ließ. Der hatte das besser im Griff, Sarkozy ist ein Stümper.
  17. @ Ariane & Asfaloth & andere: Ich habe lediglich vorgeschlagen, jenseits der im Zusammenhang mit dem Begriff "Kurtisane" beschriebenen Eigenschaften (die vom Escortservice abgrenzen und den tatsächlichen Zusammenhang verschleiern sollen) darüber nachzudenken. Natürlich nicht, ein Marketingkonzept zu erstellen. Ich weiß sehr wohl, dass es das ohne lautes Tönen längst gibt. Und zum laut Tönen ist es ja auch wirklich nicht geeignet - wie man gerade sieht. Zu der hier beschriebenen Idee des "Kurtisanentums" habe ich nichts mehr zu sagen. Es ist wohl der Punkt gekommen, an dem man abwarten sollte, wie es sich zukünftig entwickeln wird. OK.
  18. Im Pay6 ist das aber von vornherein klar. Ebenso wie die Begrenzung der Ansprüche (Leistung und Honorar). Ich sehe auch nicht ganz, wie z. B. bei einem ONS Geld im Spiel ist. Bei meinen ONS war es das nie. Die beruhten auf Geilheit und erotischer Anziehung, ebenfalls ein großer Machtfaktor zwischen den Geschlechtern.
  19. Das ist hier aber defintiv immer noch ein Pay6-Forum, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Irgendwie ist da Sex und Geld im Spiel, als Uffhänger fürrt Janze.
  20. Im Moment scheint es eher, dass die User verstrickt sind und nicht die Gründerin. In einem Escortforum sollte man doch auch diese Leistung als besondere Escortleistung in Betracht ziehen und sich von der vorgegebenen Definition "Kurtisane" lösen. Diese Definition ist ja nicht bindend und vielleicht rechtfertigt diese Definition den Begriff "Kurtisane", eine andere Definition mit einem anderen Inhalt aber nicht. Nicht jeder Kunde sucht das, was als "Kurtisane der Moderne" definiert wird und nicht jede Anbieterin längerfristiger Dating-Beziehung sieht sich als "Kurtisane". Mir geht es nicht um Defintionen oder Wortklauberei, sondern um den Inhalt. Escortservice eignet sich doch eher wenig für romantische Verklärungen und Verschleierungen des Pay6-Charakters.
  21. Die User des MC-Forums sind mit der Forumsneugründerin in eine Hassliebe verstrickt. Ist es möglich, dieses wie ich finde interessante Thema unabhängig von der Definition "Kurtisane" als eine mögliche Escortleistung zu betrachten? Kann sich denn niemand vorstellen, eine längerfristige Dating-Beziehung mit einem Escort aufzubauen ohne romantische Verklärungen und ohne in diffuse Beziehungsängste zu geraten? Aus praktischen Gründen und weil der Kunde den häufigen Wechsel nicht schätzt und die Anbieterin mit den besonderen Anforderungen gut zurechtkommt. Ohne sich bemüßigt zu fühlen, eine Art Liebesbeziehung oder erotische Vater-Tochter-Beziehung zu leben. Wie nennt man diese pragmatische Beziehung als Escortleistung mit klaren Konditionen und einer vereinbarten Honoraregelung? Ich weiß sehr wohl, aus eigener Erfahrung, dass es das längst gibt und dass man diese Leistung nicht exzessiv bewerben muss. Trotzdem halte ich es für lohnenswert über diese Form des Escortservices mit regelmäßigen Terminen nachzudenken, der nicht auf Liebeskaspertum beruht, sondern auf anderen Beweggründen der Anbieterin und des Kunden.
  22. Und für vieles mehr auf dieser Welt, zum Beispiel für die Blumenzwiebeln auf meinem Balkon. Aber das ist dann doch ein anderes Thema. @ Iris: Der Punkt anstatt eines Fragezeichens ließ den Satz für meine feinen Ohren so eindringlich nach einem Hinweis, weniger nach einer richtigen Frage klingen.
  23. @ Iris (und moonbather): Ich dachte auch eher an ein Brainstorming jenseits des hier notgelandeten Begriffs der "Kurtisane". Ich bin da recht flexibel und wenig autoritär. Wie sich in der Diskussion herausgestellt hat, verbergen sich ganz unterschiedliche Ideen und Konzepte dahinter. Ich würde eine gewisse Vielfalt, die sich dahinter verbirgt, nicht als "ausfransen" oder "schwammig" bezeichnenen und die Tatsache, dass jeder in gewissem Maß seine Tätigkeit auf dem Markt selbst definiert, als positiv ansehen. Zudem lassen sich Begriffe nicht einfach festlegen, sondern sie entwickeln sich.
  24. @moonbather: Auch wenn man mit dem PC zurechtkommt und sich mit Suchmaschinen auskennt, ist es so einfach nicht, wenn man Anbieterinnen (ich wage es kaum zu sagen, vielleicht sogar einen Anbieter) einer längerfristigen Dating-Beziehung sucht, da diese Leistung bisher wenig umworben wird und es auch für die Suchmaschinenoptimierung keine allgemein verwendeten Begriffe für dieses spezielle Leistungsangebot gibt. Mit anderen Worten, es geht hier unter anderem auch um Begrifflichkeiten, Definitionshoheit, Urheberschaft.

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