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Julian Kaye

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Alle erstellten Inhalte von Julian Kaye

  1. @Rollimann und andere: Wenn man sich nicht öffentlich outen kann als Escort, so kann man sich aber doch öffentlich als ungeoutetes Escort für die Gleichberechtigung und Akzeptanz von behinderten Menschen einsetzen. Ich sehe da keine besondere Gefahr, jedenfalls nicht größer, als der öffentliche Auftritt als Escort um Kunden zu werben. Es sei denn, man möchte als Escort damit nicht in Verbindung gebracht werden - das muss jeder für sich entscheiden. Es sind nur zwei völlig verschieden Beweggründe, die nichts miteinander zu tun haben.
  2. Grundsätzlich handelt es sich beim Escortleistungen um Dienstleistungen, bei denen Kunden ganz selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen, Frauen für Sex nach ihren eigenen Kritierien auszusuchen, zu denen unwidersprochen das Alter, körperliche Merkmale wie das Gewicht, die Haarfarbe, Größe und Beschaffenheit der Brüste und das geforderte Honorar gehören. Das ist insofern notwendig, weil die sexuelle Attraktivität für den einzelnen Bucher u.a. davon abhängt. Darüber z.B. im Rahmen des Forums öffentlich zu sinnieren, laut nachzudenken, eventuell auch noch Hierarchien aufzustellen ist aus meiner Perspektive eines Mannes zumindest geschmacklos, aus der Sicht eines weiblichen Escorts, das ebenfalls am Markt erfolgreich ist, längst nicht mehr in die behauptete Alterskategorie gehört, bei Weitem nicht den behaupteten ästhetischen Anforderungen entspricht und trotzdem erfolgreich ist, ist es in gewisser Weise verletzend. Doch nicht nur das, es zeigt auch, dass die Männer, die ihre eigenen Kriterien als allgemeingültig behaupten von sich auf andere schließen und unter einem Realitätsverlust leiden - oder einem Machtanspruch dienen, der da lautet, nicht nur ich persönlich habe das Recht, einen Menschen nach körperlichen Merkmalen auszuwählen, sondern qua behaupteter Marktmacht entscheide ich im Kollektiv, wer dazugehören darf und wer nicht. Ich bin mächtig und diese Macht, die ich sonst in keinem anderen Bereich meines Lebens habe und niemals haben werde, selbst wenn ich Chef eines Weltkonzerns wäre, den ich nur im Pay6 öffentlich haupten kann, empfinde ich zudem außerst erregend - denn Sex hat immer mit Macht zu tun. Wenn die so wahrgenommene und so behandelte Dame (unabhängig wie attraktiv sie ist und über welche anderen menschlichen Qualität sie verfügt) es sich nun erlaubt, an der Stellschraube des Honorars zu drehen (denn nur dadurch entsteht Exklusivität am Markt) ohne dieses demonstrative Verhalten an den Tag zu legen (das auf die Bessergestellten nur bedingt eine werbewirksame Wirkung haben dürfte, das kann ich aber nicht wirklich einschätzen), ohne das ostentative Draufhauen, die öffentlich zelebrierte Erhebung über Kunden und Kolleginnen im Mikrokosmus des Forums, fühlt sich noch niemand schlecht dabei. Erst durch die Retourkutsche, die laut schallende Ohrfeige des öffentlichen Zelebrierens der eigenen Erhebung erkennt der oben beschriebene Bucher auf dramatische Art und Weise die realen Machtverhältnisse, die denen in seinem normalen Leben entsprechen. Darauf reagiert er dann mit Wut. Welchen Schluss soll man daraus ziehen? Die Tatsache, einen anderen Menschen nach körperlichen Merkmalen und Kriterien wie Alter auszusuchen, sollte stets mit einer gewissen Scham verbunden sein, nicht dickbramsig öffentlich zelebriert und aufgebauscht werden und wenn man sie nicht (mehr) empfindet, diese Scham, in der rationalen Erkenntnis erfolgen, dass es für die so behandelten Menschen entwürdigend ist (egal wie attrakiv dieser Mensch ist). Dieses Gefühl, das wir Männer gerne damit beschreiben, dass wir uns als "kleiner dummer Junge" fühlen, stellt sich bei jedem neuen Kontakt mit einem Escort ein. Da kommt man auch im Pay6 nicht drumherum. Und die Tatsache, dass durch Exklusivität Männer ausgeschlossen werden, weil sie nicht die finanzielle Potenz haben (um nichts anderes geht es, mit weniger Buchern auf sein Geld zu kommen), damit könnte man etwas souveräner umgehen, wenn es nicht so geschehen würde, dass alle anderen Marktteilnehmern, Buchern und Escorts, das Gefühl vermittelt wird, der Esel habe sie im Galopp verloren und den ehemaligen Buchern auch noch das Gefühl vermittelt wird, sie seien "dumme kleine Jungs". Das finden nur devote Bucher geil. Beide Verhaltensweisen bedingen sich gegenseitig und schaukeln sich gegenseitig hoch. Zum High Class gehört das für meinen Geschmack nicht, dort wäre Souveränität und Diskretion auf beiden Seiten angesagt, nicht gespielt und nur vordergründig, sondern real. Wie Jakob, führe auch ich Selbstgespräche hier. Man kann mir dabei zuhören, wenn man sich angesprochen fühlt, ist es so nicht gedacht gewesen.
  3. Mich wundert das ostentative Herumreiten auf etwas, was es schon immer gab seit Pay6 existiert und wofür ein Begriff, der nur noch in der Literatur zu finden war, für das moderne Marketing im höherpreisigen Segment ausgegraben wurde. Beschränkt auf junge, sehr attraktive Damen im High-Class-Bereich ist diese Form keineswegs - von der Sexworkerin, die einen beschränkten Kundenkreis von Fernfahrern hat, die sie teils auf Reisen begleitet und für die sie vielleicht sogar zwischen den Terminen die Wäsche wäscht und die Schuhe besohlen lässt bis hin zu Damen im reiferen Alter, die als "Hausfrauen" einen sehr kleinen Kreis von Verehrern unterhalten, zu dem der gemeinsame Besuch von Kulturveranstaltungen, gelegentliche Reisebegleitungen wie auch Intimität und Nähe gehören und Zahlungsarrangements, die eher pauschal als auf Stundenbasis erfolgen. Das ganze gibt es auch in der Edelvariante für diejenigen, die richtig Knete und auch etwas zu verlieren haben, dann allerdings teurer und vor allem sehr diskret, ohne Internetpräsenz oder öffentliche Werbung. Wie man sieht, ist das "Kurtisanentum" nicht eine Frage des Alters oder der Preiskategorie und auch nicht nur auf eine kleinbürgerliche geprägte Mittelklasse mit drei Kröten mehr als der Durchschnitt beschränkt. Zurückweisung kann man auch im Pay6 erfahren. Man wird nicht so häufig zurückgewiesen wie im normalen Leben. Aber eine Annahmegarantie gibt es hier auch nicht. Zurückweisung durch eine im besten Sinn professionelle Dame erfolgt normarweise so, dass es der Kunde nicht merkt - es sind keine Termine frei, danach findet eine Pause statt, es geht im Moment oder zu einem bestimmten Termin leider gerade nicht usw. Und die Auswahl erfolgt auf eine ebenso diskrete, nicht nachvollziehbare Weise.
  4. Ich habe den Film mit Sasha Grey leider (immer noch) nicht gesehen. Grundsätzlich kann und soll jedes Thema in einem Film behandelt werden, also auch Escort, Pay6 oder Sexbiz, wenn in irgend einer Weise wertvoll, nicht konsequent desinformierend, verdummend oder diskriminierend - deshalb will ich mich nicht an einer Umfrage beteiligen ob Escort als Filmthema wünschenswert sei oder nicht. Hängt vom Film ab, grundsätzlich ja. Aber nicht, weil ein Escortfilm den Umsatz fördert, sondern weil Pay6 ein wichtiges Thema ist, über das viele falsche Vorstellungen bestehen, insbesondere über die Menschen, die im Pay6 arbeiten. Danke Taylor für das Intereview mit Sasha Grey - was für eine intelligente und interessante Frau. Bin jetzt richtig neugierig geworden auf den Film und würde in Zukunft gern mehr über und vor allem von Sasha Grey hören.
  5. Ich habe ein Angebot unterschiedlicher sexueller Dienstleistungen und bestimmter Zusatzleistungen wie Begleitung, Reisebegleitung, Reiseorganisation, Sightseeing usw. Das steht jeder Kundin zur Verfügung, wenn sie und die entsprechenden Leistungen bucht. Bei einer sogenannten "guten Kundin" mach ich Zugeständnisse in Bezug auf den Preis oder, wenn dieser Geldbetrag für diese Kunden keine Bedeutung hat, in Bezug auf die Zeit, ich biete etwas Besonderes, vielleicht ein kleines Geschenk meinerseits usw. Das heißt aber nicht, das ich das für eine andere Kundin so nicht auch bieten würde. Kundenmanagement ist keine demokratische Veranstaltung, auch nicht im Pay6. Das hat niemand gesagt oder gedacht. Trotzdem, sieht man einmal davon ab, dass man es mit der Zeit nicht so genau nimmt, weil einem der Sex auch als Escort so gut gefällt oder weil einem eine Unterhaltung etwas bedeutet, was ich jetzt nicht unbedingt unter der Rubrik "Professionelles Kundenmanagement", sondern unter der Rubrik "Menschliches, allzu Menschliches" einordne, behandle ich im Prinzip alle Kundinnen gleich. Da ich kein Automat bin, sondern ein Mensch, wird es immer Abweichungen geben. Aber ich habe ein festes Angebot, das ich für mich schriftlich notiert habe und daran halte ich mich. Das mag sich vielleicht für Kunden seltsam anhören, aber ich brauche auch für mich als Anbieter die Gewissheit, dass es "gerecht" zugeht, insbesondere dann, wenn ich Grenzen setze. Wenn ich diesen Halt nicht habe, verwischt mein Angebot. Die Grenzen habe ich verinnerlicht. Bei Veränderungen notiere ich das (mit Datumsangabe) und halte mich dann daran. Ich weiß nicht, wie andere Escorts das machen.
  6. Wer tut das nicht, wenn er oder sie die große Liebe noch nicht gefunden hat? Übrigrens, die meisten Menschen finden am Arbeitsplatz einen Partner.
  7. An die Damen gerichtet ist die Ausgangsfrage und die Aussage, der ich im ersten Moment zugestimmt habe, dann aber ins Stocken kam. Ist es tatsächlich "Schauspielern", was ich bei einem Escortdate mache, halt mal mehr und mal weniger, je nach dem, ob ich die Kundin mehr mag, attraktiver finde als eine andere? Nicht wirklich. Da stimme ich eher Jana zu, wenn sie schreibt: und füge ihrer Aussage hinzu, dass ein Escortdate für seine Gesamtdauer, auch über ein Wochenende oder bei einer Reisebegleitung, immer höchste Konzentration und körperliche Anspannung für mich ist, und zwar in einem Maß, wie nichts sonst. Ich habe extrem "Lampenfieber" vorher und ich bin in der ganzen Zeit in einer totalen Anspannung. Ich ziehe meine Befriedigung daraus, dass es "rund läuft", "stimmig ist", dass es "klappt" und sich meine Kundin wie auf einer Wolke rundum wohl fühlt, aufgehoben ist. Daraus ziehe ich "meine" Befriedigung, dieser Erfolg rechtfertigt das Honorar, der Erfolg ist meine Leistung. Ich tue das gern. Aber es ist und bleibt harte Arbeit für mich. Und ich behandle in gewisser Weise alle Kundinnen gleich, auch da stimme ich Jana zu. Das heißt ja nicht, dass ich mit jeder Kundin exakt das gleich mache, aber ich biete tatsächlich wirklich jeder Kundin aus meinem "Programm" das an, was passt, was sie braucht und was sie haben möchte. Ich habe immer den gesamten Koffer und den Menschen, nicht den Schauspieler Julian Kaye dabei. "Schauspielern" muss man aber auch können, sonst klappt das nicht. Aber das ist dann eine andere Frage.
  8. So einfach ist es dann doch bestimmt nicht. Deshalb haben große Marken Markendirektoren mit einer ganzen Abteilung von Fachleuten, die nichts anderes machen, als die Marke aufzubauen, zu schützen und zu verändern. Taschen sind für uns Männer nicht ganz nachvollziehbar, aber es ist halt nicht egal ob man einen Maserati, einen Porsche, einen Mercedes oder einen Toyota fährt. Warum wer welche Automarke und welchen Typ oder welches Modell kauft, ist ein kompliziertes Ding, dass in den Firmen sehr genau analysiert und bewurschtelt wird und mehr mit Psychologie als mit rationalen Erwägungen zu tun hat. Es ist eine Tatsache, dass ein Toyota weniger Pannen hat als ein Mercedes, dass Toyota ein besseres Servicenetz hat, Ersatzteile schneller liefert, die Ersatzteile und das Auto von Toyota sind deutlich günstiger als bei Mercedes... Und so einfach ist es auch nicht mit dem High-Class-Escort.
  9. In der Tat, ein gnadenloses Enthüllungsbuch. An der Frau ist ein Wallraff verloren gegangen!
  10. @Texasrancher: Auch das kommt nicht hin, Dolce & Gabana ist eine andere Liga, kein Highend. Im Highendbereich gibt es defintiv kein Verramschen oder sonstige Billigaktionen, es sei denn, der Markt ist am Ende. Noch ein Beispiel: Hermès produziert viel in Marokko und ich kenne Leute, die dort arbeiten. Die Mitarbeiter können bestimmte ausgewählte Artikel mit sehr hohen Mitarbeiternachlässen einkaufen, aber alle Waren, die Mitarbeiter kaufen können, sind nicht signiert.
  11. @Erazzer: Wenn man die Qualität und die Gewährleistungspflicht des Originals haben will, muss man das Original kaufen, das es billiger aber nicht gibt.
  12. ebay war wohl lange Jahre eine gute Möglichkeit um hochwertige Imitationen, die für Laien kaum vom Original zu unterscheiden sind, als angebliche Gebrauchtware an die Frau zu bringen. Ob das so noch möglich ist, weiß ich nicht, offenbar ja. Die oft mindere Qualität - nicht des Leders, sondern wichtiger Details -, stellt sich bei Taschen oft erst nach einiger Zeit heraus, wenn Applikationen nicht halten, die Beschläge nicht aus Messing sind und die Vergoldung bereits nach kurzer Zeit abgenutzt ist, die Beschläge nichts taugen und nicht schließen, Nähte aufgehen, das Innenfutter reißt usw. Der Preis für Immitationen ist dann aber immer noch im Rahmen um mit der Marke und dem damit verbundenen Luxusimage zu spielen. Eine echte Louis-Vuitton-Tasche hält ein Leben lang. Das braucht oder will frau vielleicht ja garnicht. Wie man sieht, lernt ein männliches Escot im Lauf seiner Karriere so einiges. Das hat jetzt aber nichts mehr mit den Rabattgeschichten im Highend-Escort zu tun. ---------- Beiträge zusammengefügt um 14:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:47 Uhr ---------- @Texasrancher: Ein weiterer Beleg dafür, dass die Autoindustrie im Eimer ist. Kein Hersteller wird noch seine Autos los, alle verscherbeln weit unter Preis ohne es zu kaschieren. Die Escortbranche, Louis Vuitton, Hermès und andere Luxusmarken sind offenbar noch nicht so kaputtgewirtschaftet wie die Autoindustrie. Ich brauche in der Tat nur einen klasse Wagen, die Taschen bringen dann die Frauen mit. ---------- Beiträge zusammengefügt um 14:59 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:51 Uhr ---------- Bucher von High-Class-Escorts.
  13. Sollte es diese Angebote, die ja alle "ausverkauft" sind, jemals gegeben haben, handelt es sich um schlechte Imitationen, u.a. also um Betrug. Es gibt keine Rabattaktionen von Louis Vuitton und gute Imitationen, die kaum vom Original zu unterscheiden sind, wären nicht zu diesem Preis zu bekommen. Die kosten dann so viel wie andere hochwertige Qualitätsprodukte und nicht 24,90 €. Überhaupt ist es schwieriger geworden, gute Imitationen zu erhalten, da diese Firmen vehement dagegen vorgehen. Lagerfeld fuhr für Chanel zum Beispiel persönlich hin zu diesen Geschäften und Betrieben in den Ländern, in denen sich der Markenschutz nicht durchsetzen lässt. Außerdem lässt der Zoll die Einfuhr von Markenimationen nicht mehr zu. Es gibt keine Ladenhüter bei Louis Vuitton. Manche Modelle und Serien werden aus dem Programm genommen und Restbestände (die nicht in großem Mengen vorhanden sind, da auch in den Shops immer nur sehr wenige Exemplare präsent sind) werden vielleicht eher zerstört, aber keinesfalls verramscht. Louis Vuitton oder Hermès lassen diese Modelle vermutlich einfach auslaufen.
  14. Gäbe es Louis-Vuitton-Taschen mit hohen Rabatten, würden sie ihren Nymbus von Luxus und Exklusivität verlieren. So kann man sich das nur als Imitation leisten, oder wenn man viel mehr Geld als für eine normale Tasche ausgibt. Aber auch eine Louis-Vuitton-Tasche ist letztendlich nur eine Tasche, je nach Modell nichts Anderes als ein Plastiksack ohne teure Verschlüsse. Das Besondere ist, dass man diese Tasche eben nicht günstig erwerben kann und jeder sehen kann, dass man so eine Tasche hat (vom Design einmal abgesehen). In gewisser Weise gilt das auch für Escorts im hohen Preissegment. Gute, intelligente, sehr attraktive Escorts gibt es auch im mittleren, deutlich günstigeren Bereich. Vom Service einmal abgesehen, schafft der Preis an sich Exklusivität - man kann sich dieses Escort nur leisten, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat oder es sich gelegentlich erlaubt, obwohl dieser Preis eigentlich den eigenen finanziellen Rahmen übersteigt. Es ist halt etwas Besonderes. Eine Rabattaktion, bei der dieser Preis deutlich gesenkt wird, zerstört die Anmutung der Exklusivität, das Escort und sein Service wird zum Objekt der Schnäppchenjäger, zur billigen Ursel, ganz in der Nähe des Mottos "Geiz ist geil".
  15. So wie das Thema gestellt ist - Rabattaktionen nicht highendtauglich? - würde ich spontan antworten: Rabatte haben im oberen Leistungsbereich nichts zu suchen. Sehe ich mir aber Sarinas Angebot an, finde ich das prima, angemessen und auch sehr authentisch. Wäre ich Bucher und wohnte in der Gegend, würde ich durch diese Aktion ins Träumen kommen, ich hätte große Lust, es wahrzunehmen - ganz unabhängig davon, dass es auch noch etwas günstiger ist als normalerweise. Was wäre dagegen zu sagen? Oder was spricht gegen Janas Weihnachtsaktionen? Es kommt also darauf an, wie man es macht, wie und wo man es wem anbietet. Wichtig ist, dass es für die Bucher überhaupt sinnvoll ist und dass es nicht nur darum geht, möglichst preisgünstig zur Sache zu kommen. Sich öffentlich zum biligen Jakob zu machen, geht natürlich nicht. Ich konnte zeitweise ein sehr schönes Appartment in Deja auf Mallorca nutzen, in den Zeiträumen, in denen die Eigentümer der Villa selbst nicht anwesend waren. Da das immer nur relativ kurzfristig und nur in diesen Zeiträumen möglich war, habe ich für meine bestehenden Kundinnen ein Komplettpaket mit Rabatt, Appartment in Deja mit Escort angeboten, was ein richtiger Renner war. Ich gebe auch erotische Massagen und habe dieses Angebot auch einigen wenigen Massagekundinnen angeboten, die dadurch zu Escortkundinnen wurden. Was spricht dagegen?
  16. Ich kenne Elite Escorts nicht und kann dazu keine Aussagen machen. Hohe Fluktuation (über einen längeren Zeitraum) ist meiner Meinung nach schon ein Merkmal, das mich als Interessent nachdenklich stimmen würde, denn es ist (über einen längeren Zeitraum) in jedem Fall ein Hinweis darauf, dass irgend etwas nicht stimmt - entweder mit der Agentur oder mit den Escorts (was sich dann ja nur beim Date auf Kosten des Buchers herausstellen kann) oder mit der Arbeitsatmosphäre, der Auswahl der Escorts usw. All das geht schnell zu Lasten des Buchers! Auch bei einer in kurzer Zeit schnell wachsenden Agentur sollte man vorsichtig sein. Gute Escorts hängen ja nicht rum und wenn eine Agentur sehr schnell wächst (oder eine hohe Fluktuation hat), bedeutet das ja auch, dass die Hürden für ein Listing eher niedriger sind und ein Escort sich in dieser Agentur auch noch nicht bewährt haben kann. Fluktuation und Schnelles Wachstum sind aber nicht zwangsläufig ein Hinweis auf schlechte Qualität. Bedenklich wird es über einen längeren Zeitraum. Eine Phase des Umbruchs, die sich immer ergeben kann, in der einige Escorts die Agentur verlassen und neue hinzukommen, ist kein Zeichen für schlechte Qualität sondern für Entwicklung und Erneuerung. Hohe Fluktuation in einer großen Agentur wahrzunehmen ist garnicht so einfach, da man das als Bucher nicht ständig beobachtet (im Normalfall!) und wenn die Agentur viele Escorts gelistet hat, vielleicht auch noch in zahlreichen Städten, und einige Escorts nur ganz selten gebucht werden und deshalb auch nicht so ohne weiteres gehen oder gegangen weden, kann es sein, dass man die hohe Fluktuation nicht wahrnimmt, sondern ganz im Gegenteil, es wirkt sogar eher ruhig und kontinuierlich. Besonders wenn einige ganz wenige attraktive Escorts lange bleiben, entsteht zusammen mit den Escorts, die kaum oder nie gebucht werden, der Eindruck der Beständigkeit.
  17. Ich kann da MC und Marleene aus eigener Erfahrung nur zustimmen, die Größe ist definitiv kein Qualitätsmerkmal. @Marleene: Schön, dass Du wieder postest!
  18. Ich kann Passionsstar nur zustimmen. Die Stellungnahme enthält viele richtige Überlegungen, doch die Verallgemeinerung ist fatal, diskriminierend und pathologisiert Sexworker in unzulässiger Weise. "... Babys und Kleinkinder suchen sich oft, durch inneren – depressiven – Rückzug vor wiederkehrenden und für sie unkontrollierbaren emotionalen Verletzungen zu schützen; dabei können sie auf den unbedarften Beobachter vordergründig durchaus kontaktfreudig oder psychisch stabil wirken. Auf ähnliche Weise entsteht durch den Griff zu Betäubungsmitteln sowie durch den Tunnelblick auf das ach so leicht verdiente Geld eine quasi faustische Illusion, welche die für die Prostituierte und – genau genommen auch für ihren Freier – erniedrigende Situation in ein trügerisches Licht von Selbstbestimmung und Unversehrtheit rückt. Ist die Schwelle einmal überschritten, fällt es beim zweiten Mal schon leichter. Mit jedem Mal gewinnt die neue Erlebniswelt ein Stück Normalität bis hin zur Absurdität, wo die Selbstverleugnung als normal und ein Leben außerhalb der Prostitution als nicht mehr vorstellbar empfunden wird. Die Waagschalen haben sich verschoben." Wie hier Babys und Kleinkinder mit erwachsenen Sexworkern einfach mal so gleichgesetzt werden, ist schon erstaunlich. Und wenn "die Schwelle einmal überschritten ist...", ja, dann gibt es kein Zurück mehr? Da hilft nur noch die Flasche oder Drogen! Zwangsläufig. Was soll das? Hier wirken starke prostitutionsfeindliche Klischees. Die schlaglichtartig kurz in Nebensetzen aufgezeigten Problemkonstellationen und deren Folgen, die vom Ansatz her nicht ganz falsch sind, aber nicht zwangsläufig auftreten, führen erwachsene Menschen auch nicht zwangsläufig in die Prostitution, die offenbar ein einziges verheerendes Desaster ist, aus dem es kein Entrinnen mehr geben soll. Die Tatsache, dass ein erwachsener Mensch die Freiheit hat, die für sich in der gegebenen Situation beste Lösung zu finden - und das kann unter Umständen Pay6 sein -, wird hier völlig negiert. Hier wird einfach mal so ganz nebenbei jede Sexworkerin zum Opfer degradiert und ihr, jeder Entscheidungsfreiheit beraubt, Hilfe in Form eines Stigmas angedient.
  19. ... aber leider ist das immer mehr der Fall.
  20. Ich glaube, das passiert recht häufig, sowohl dem Escort als auch dem Kunden. Ich nehme das dann bei beiden Varianten mit Erstaunen zur Kenntnis und wundere mich, dass es nicht beidseitig ist. Komischerweise würde ich das bei einem ONS auch nicht so ohne Weiteres erwarten wie als Escort. Würde es mir bei einem ONS passieren, dass ich es großartig fand, die Frau es aber nur als "normal", wäre ich enttäuscht. Als Escort sehe ich das etwas gelassener, ich bin nicht persönlich enttäuscht, es ist eher Erstauen, ein gewisses Bedauern vielleicht.
  21. Dabei sind wir doch grad alle einer Meinung?! Außer Kenni ...
  22. @Chandler Bing: Danke! Ich denke, und wenn ich das richtig verstehe, gibt mir da auch die Wissenschaft recht, Erinnerung ist nur durch oder mit (?) Gefühlen möglich. Wir neigen als Menschen mit unserem Bewusstsein dazu, Gefühle zu verklären und nicht als körperliche Signale wahrzunehmen. Die "Suche nach der Verlorenen Zeit" beginnt mit dem Geruch einer Madeleine, die in einen Lindenblütentee getunkt die Erinnerung an die Kindheit ins Gedächtnis hervorruft. Aber wie funktioniert das? Mit den Bildern und der Erinnerung an die Worte gehen immer die Gefühle mit einher, wären diese Gefühle nicht schon am Anfang entstanden, gäbe es keine Erinnerung an dieses Ereignis. Schmerz ist eines der wirkmächtigsten Gefühle, an den wir uns am Besten erinnern. Deshalb ist das Lernen mit dem Schmerz verbunden. Die schönen Erinnerungen gehen schneller verloren und sind nicht so leicht wiederzufinden. Ein Tagebuch oder Annas kleine Kiste mit Souvenirs hilft, sich an das Schöne zu erinnern.

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