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Tyler Durden

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Alle erstellten Inhalte von Tyler Durden

  1. Aus der Zeitschrift "Wir Brückenbauer" (heute: "Migros-Magazin") aus der Schweiz Bonobos oder Zwergschimpansen und wir Menschen haben viel Gemeinsames: Beide stammen von einem gemeinsamen Vorfahren ab, und manche Verhaltensweisen sind identisch - vor allem auf sexuellem Gebiet. Der holländische Psychologe und Primatenforscher Frans de Waal hat ein fesselndes Buch über diese faszinierenden Menschenaffen geschrieben. Der «Brückenbauer» hat de Waal in den USA besucht und interviewt. «Entdeckt» wurden die Bonobos (Pan paniscus) als eigenständige Menschenaffenart erst 1929. Zuvor glaubte man, sie seien kleine Schimpansen (Pan troglodytes), und nannte sie Zwergschimpansen. Dabei unterscheiden sich die Schimpansen von den Bonobos mehrfach: So haben junge Schimpansen unter anderem ein helles Gesicht, während das Gesicht der Bonobos dunkel ist. Die zahlenmäßig kleine Gemeinschaft der Bonobos lebt in einer abgelegenen Region von Kongo (früher Zaire) südlich des gleichnamigen Flusses, wo man aufgrund der bewaffneten Konflikte um ihr Überleben fürchten muss. In Gefangenschaft leben nur knapp hundert Tiere in verschiedenen zoologischen Gärten. Die Bonobos sind keine Affen, sondern Menschenaffen. Somit sind sie nahe Verwandte von uns, genau wie Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans. Im Gegensatz dazu sind die «gewöhnlichen Affen wie Makaken oder Kapuzineräffchen nur weiter entfernte Cousins des Menschen. Affen haben einen Schwanz, Menschenaffen hingegen nicht, und letztere sind im Allgemeinen auch intelligenter. Dies bedeutet auch, dass Bonobos, die anderen Menschenaffen und wir von einem gleichen gemeinsamen Vorfahren abstammen, der vor ungefähr zweiundzwanzig Millionen Jahren gelebt hat. Beobachtet man als Mensch die Lebensweise und vor allem die sexuellen Aktivitäten einer Bonobo-Gruppe, dann fragt man sich automatisch, ob die Bonobos von diesem gemeinsamen Vorfahren vielleicht den besseren Teil geerbt haben. Frans de Waal, ein vor zwanzig Jahren in die Vereinigten Staaten emigrierter holländischer Primatenforscher, weiß einiges dazu zu sagen. De Waal arbeitet im etwa 20 Kilometer von Atlanta gelegenen Yerkes Primate Research Center. Dort leben auf 50 Hektar Land 3000 Affen. Bei seinen Kollegen und an der Emory University in Atlanta, wo er lehrt, gilt er als eine Art Superstar. Er hat in jüngster Zeit mehrere packende Bücher sowohl über Schimpansen als auch über Bonobos veröffentlicht. Die Bücher zeigen, dass Sex, Moral und Politik bei weitem nicht das Privileg der Menschen ist. Nach der Lektüre Ihres neuesten Buches, könnte man fast annehmen, dass die Bonobos das «Kamasutra» gelesen haben - sie können in allen Stellungen Liebe machen. Haben sie so viel Phantasie? Ja, sie experimentieren in allen möglichen und vorstellbaren Stellungen auf den Bäumen und am Boden, sie betreiben Oralsex, Masturbation und tauschen Zungenküsse aus. Am außergewöhnlichsten ist ja, dass sie von allen Menschenaffen die einzigen sind, die sich in der Missionarsstellung paaren. Dabei hat man angenommen, dass diese auf die Menschen beschränkt ist. Auf diese Art ist eine bessere Kommunikation möglich, weil sich die Partner anschauen können. Vielleicht haben die Bonobos deswegen diese Stellung übernommen. Sicher ist das der Grund, warum wir Menschen sie verwenden: es ist eine gemeinschaftlichere Position. Im Film «Am Anfang war das Feuer» von Jean-Jacques Annaud wurde aber doch gezeigt, wie in der Steinzeit ein Paar schrittweise diese Stellung entdeckt ...Meiner Ansicht nach ist das ein Fehler. Diese Stellung ist nicht kulturell erworben, sondern ergibt sich aus der Tatsache, dass die Sexualorgane der Menschen - und gleiches gilt für die Bonobos - anatomisch für diese Position geeignet sind. Im Gegensatz zum Geschlechtsapparat von Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans, die den Sexualakt von hinten ausüben. Die Natur hat also die Freuden der Missionarsstellung ausschließlich auf die Menschen und die Bonobos beschränkt? Genau. Aber die Bonobos weisen noch zusätzliche Unterschiede auf. So sind die Schamlippen des Weibchens meist geschwollen und können sogar groß werden wie ein Ball. Sie bleiben während des größten Teils des Menstruationszyklus in diesem Zustand, so dass es für die Weibchen manchmal unbequem ist, sich auf ihr Hinterteil zu setzen. Paradoxerweise ist die fruchtbare Zeit sehr beschränkt, was bedeutet, dass das Bonobo-Weibchen unabhängig von der Reproduktionsfunktion sexuell aktiv ist. Es kann beinahe ständig Geschlechtsverkehr haben, genau wie die Menschen; wobei Menschenfrauen nicht einmal auf das Anschwellen der Schamlippen angewiesen sind. Wie häufig haben die Bonobos Geschlechtsverkehr? Etwa alle neunzig Minuten, und somit sechs- bis siebenmal häufiger als die Schimpansen. Paradoxerweise haben Bonobos aber sehr selten Junge. Im Durchschnitt etwa einmal alle fünf Jahre. Was bedeutet diese Art Ungleichgewicht zwischen sexueller Aktivität und Reproduktion? Dass die sexuelle Aktivität keine spezielle Bedeutung im Sinne der Fortpflanzung hat. Auch in dieser Beziehung gleichen die Bonobos uns Menschen. Wenn die Sexualität der Menschen auf die Fortpflanzung beschränkt wäre, bräuchten wir uns im Laufe unseres Lebens nicht mehr als etwa zwanzigmal zu lieben ... Falls wir es aber häufiger machen, dann deshalb, weil Sex bei uns wie bei den Bonobos noch eine andere, sehr wichtige Bedeutung hat. Welche? Wie wir setzen die Bonobos die Sexualität für soziale Zwecke ein. Und darin sind sie uns sogar überlegen, denn für sie ist das die beste Art, um Konflikte, Spannungen und Konkurrenzsituationen zu lösen. während die Menschen (und die Schimpansen) ihrer Aggressivität freien Lauf lassen, leben die Bonobos nach dem Motto «Make love not war» - «Mach Liebe, nicht Krieg». Sex regelt ihr Leben in der Gemeinschaft auf die pazifistischste aller Arten. Aber glauben Sie, dass sie wirklich Liebe machen? Oder beschränken sie sich auf eine simple Kopulation? In dem Ausmaß, in dem die Menschen diesen Ausdruck auch dann verwenden, wenn die Gefühle nicht dabei sind, glaube ich schon! Im Übrigen passiert im Verlauf des Geschlechtsakts bei den Bonobos einiges auf der Kommunikationsebene: Schreie, wechselnder Gesichtsausdruck und sehr wahrscheinlich ein eigentlicher Orgasmus. Ich denke schon, dass man das als Liebe machen bezeichnen kann. Aber die Bonobos sind nicht etwa geile Lüstlinge! Ihre häufigen, aber kurzen Geschlechtsakte sind mehr durch Zuneigung als durch Erotik geprägt. Was uns Menschen am meisten schockiert, ist, dass sie Zungenküsse austauschen. Ja, hier in den Vereinigten Staaten sind gewisse Staaten so prüde, dass wir in unserem Publikationsvertrag für das Buch «Bonobo, the Forgotten Ape» («Bonobos, die zärtlichen Affen») festgehalten haben, dass wir keinerlei Zensur wollten! Und die Bonobos unterhalten Beziehungen mit allen möglichen Partnern beiderlei Geschlechts? Ja, Männchen mit Weibchen, Weibchen mit Weibchen, Männchen mit Männchen, Sex in Gruppen ... Und doch verwenden Sie weder die Begriffe Heterosexualität noch Homosexualität. Nein, weil diese Begriffe für die Bonobos keine Bedeutung haben. Bei den Menschen bedingt die männliche oder weibliche Homosexualität eine Vorliebe für eines der beiden Geschlechter, die Bonobos hingegen zeigen keinerlei Vorlieben. Man könnte sie als «pansexuell» bezeichnen. Um es zu wagen, ein Buch wie das Ihre herauszubringen, muss man wohl Holländer sein wie Sie und tolerant wie dieses Volk ... Bis heute haben die Autoren der wenigen Bücher über die Bonobos, die sich an ein breites Publikum richteten, es vorgezogen, diese Aspekte nicht zu behandeln oder zu untertreiben. Dabei sind genau diese Aspekte in der Gesellschaft der Bonobos am auffälligsten! Das Zögern, alles über die Bonobo-Gesellschaft aufzudecken, hat auch damit zu tun, dass bei den Bonobos die Weibchen die dominierende Rolle spielen - im Gegensatz zu den Schimpansen. Die feministischen Bewegungen in den Vereinigten Staaten haben sofort gesehen, welcher Nutzen sich daraus ziehen lässt. Gleiches gilt auch für die Homosexuellen, denn die Praktiken der Bonobos sind ganz offensichtlich natürlich. Inwiefern sind die Bonobo-Weibchen feministisch? Ich würde nicht so weit gehen, das zu behaupten. Die Bonobo-Weibchen wissen aber, wie sie Partnerschaften eingehen und zusammenarbeiten können, um auf diese Weise die Männchen zu umgehen. Dies zeigt sich insbesondere darin, dass die Bonobos viel umgänglicher sind als die Schimpansen. Ihre Gesellschaft ist auch gleichberechtigter, weniger hierarchisiert. Ein junges Weibchen verlässt die Gruppe, in die es geboren wurde, sobald es dazu fähig ist, und schließt sich einer anderen Gruppe an, in der es enge Bande knüpft zu Weibchen, die vor ihm schon zu dieser Gruppe gestoßen sind. Deswegen gibt es bei den Bonobos auch keine Möglichkeit zu Inzest. Wenn man Ihnen so zuhört, könnte man meinen, die Bonobos seien die Hippies der Menschenaffen, während die Schimpansen als machthungrige Machiavelli-Persönlichkeiten gelten könnten! Ich habe gar nichts gegen Machiavelli-Typen! Die politische Intelligenz der Schimpansen ist derjenigen der Bonobos überlegen, sie ist mehr auf Machtbeziehungen ausgerichtet. In dieser Hinsicht sind die Schimpansen offensichtlich den Menschen ähnlicher als die Bonobos. Sie propagieren die erstaunliche These, wonach die Politik älter ist als die Menschheit. Aber sicher! Wir glauben immer, dass der Mensch alles erfunden hat: Moral, Politik ... Aber die Wurzeln der Politik und der Moral bestanden schon vor dem Auftreten der Menschen! Was ist denn Politik anderes als Berechnung, Allianzen, Machtbeziehungen, Austausch nach dem Motto «Gibst du mir, so gebe ich dir». In all diesen Bereichen sind beispielsweise die Schimpansen wahre Meister. Die Politik ist folglich keine Erfindung des Menschen? Auf gar keinen Fall! Wir haben bei dieser Ausgangslage einfach größere intellektuelle Fähigkeiten angewandt, und dank der Sprache können wir darüber diskutieren. Es gibt natürlich enorme Unterschiede bezüglich des Niveaus zwischen Menschen und Menschenaffen, aber diese Unterschiede sind vielleicht viel geringer, als wir gerne annehmen. Sie gehen sogar so weit, dass Sie den Bonobos und den Schimpansen die Fähigkeit zu Moral und sich in andere hineinzuversetzen zutrauen. können sie auch zwischen Gut und Böse unterscheiden? Ich halte das durchaus für möglich. Die einen wie die andern zeigen, dass sie die Nahrung teilen können. Die Bonobos sind sogar noch einfühlsamer als die Schimpansen. Als ein Bonobo erkannte, dass ein anderes Mitglied seiner Gruppe seinen Anteil an Nahrung nicht erhalten hat, hat er mehr gefordert, um daraufhin die Nahrung dem andern anzubieten. Sie scheinen sich wirklich in die Lage eines andern versetzen zu können. Ein anderer hat versucht, einem verletzten Vogel wieder zum Fliegen zu verhelfen, und ich habe auch schon Weibchen beobachtet, wie sie sich kampfbereiten Männchen genähert und ihnen ihre Waffen, einen Stock oder einen Stein, weggenommen haben. Was bleibt aber für uns, wenn Schimpansen und Bonobos zu all dem fähig sind? Was ist die Besonderheit des Menschen? Was haben wir, was sie nicht haben? Wir haben nicht einmal ein Monopol auf die Kultur. Tradition und Kultur unterscheiden sich auch in den verschiedenen Schimpansengruppen; in der einen Gruppe werden Nüsse traditionell mit einem Stein aufgeknackt, während in einer anderen Gruppe Termiten mit Holzstöckchen aus ihren Bauten geholt werden. Diese Traditionen beruhen auf Nachahmung, sie sind nicht genetisch vorgegeben. In diesem Sinne sind sie kulturell. Was schließt man daraus in Bezug auf den Menschen? Die Bonobos und wir haben einen gemeinsamen Vorfahren, den wir aber auch mit den Schimpansen, den Gorillas und den Orang-Utans teilen. Daher neigen gewisse Menschen dazu, die Bonobos wegen ihres Pazifismus und ihres umgänglichen Charakters zu idealisieren. Sie wünschten, dass wir mehr von ihnen als von den Schimpansen hätten, die leicht aggressiv und gefährlich werden können, im Gegensatz zum Bild, das Hollywood von ihnen verbreitet. Leider ähneln wir Menschen meiner Ansicht nach mehr den Schimpansen. Man muss wirklich kein großer Weiser sein, um zu erkennen, dass der Mensch eine besonders aggressive Art ist. Allerdings spricht auch nichts dagegen, dass die Menschheit sich zu verbessern versucht. Interview Jean-François Duval Bonobos (Pan paniscus) sind den Schimpansen (Pan troglodytes) nahverwandte Menschenaffen. ähnlich wie Schimpansen leben sie in Kommunen, die in Untergruppen wechselnder Grosse und Zusammensetzung ein gemeinsames Territorium durchstreifen. Sie weisen einige markante Besonderheiten auf, die nicht nur unter Menschenaffen, sondern generell für soziale Säuger äußerst selten sind: •Weibchen dominieren die Männchen, obwohl sie kleiner sind. •Weibchen arbeiten miteinander zusammen, obwohl sie nicht miteinander verwandt sind. •Konfliktsituationen lösen bei Bonobos sexuelle Verhaltensweisen aus. Wo leben sie? •In Freiheit: Im Kongo (früher Zaire) im Regenwald südlich des Kongo-Flusses auf einer Fläche von rund 200000 Quadratkilometern. •In Gefangenschaft: Der von der Schweiz aus nächstgelegene Zoo, der Bonobos beherbergt, befindet sich in Stuttgart. Weitere Bonobos leben in den Zoos von Berlin, Frankfurt, Köln, Leipzig und Wuppertal. Bonobos gibt es auch im Zoo von Arnhem in den Niederlanden und im Zoo von San Diego in den Vereinigten Staaten. Sexualität Hinweis: Im Wissen darum, dass sich die Bonobos alle anderthalb Stunden lieben, hat der Verfasser dieser Zeilen neunzig Minuten vor vier Bonobos im Zoo von San Diego ausgeharrt. Es geschah - nichts. Was tun, wenn ein Bonobo bei Ihrem Anblick eine Erektion bekommt? Kein Grund zur Sorge, das ist ganz normal. Es bedeutet einfach, dass er mit Ihnen Frieden schließen will. Kanzi So heißt der Einstein unter den Bonobos. Er ist durch viele Fernsehsendungen berühmt geworden. Er versteht sehr gut Englisch; wenn man ihn bittet, eine Cola aus dem Kühlschrank zu holen, so bringt er das Gewünschte! Kanzi kennt mehr als zweihundert Symbole einer Bildsprache, mit denen sich die Wissenschafter mit ihm unterhalten.
  2. Das klingt jetzt aber so, als ob sich Prominente in erster Linie über ihre Potenz, Erektionsfähigkeit oder Anzahl der Orgasmen definieren und grundsätzlich mehr Sex haben (wollen) als der kleine Mann von der Straße und deshalb zu diesem die Durchblutung der Schleimhäute fördenden Mittel greifen. Reichlich absurd.
  3. Tyler Durden

    Schutz

    Es schadet keinem Menschen, wenn er oder sie mehrere Möglichkeiten hat, sich im Leben zur Wehr zu setzen und diese situationsbedingt auch anwenden kann. Bestimmtes Auftreten und Definieren von persönlichen Grenzen, die nicht überschritten werden, verbale Deeskalation wie von Lucy beschrieben, oder eben im Extremfall die Anwendung körperlicher Gewalt gehören in das Repertoire eines Menschen, der diesen Risiken auch tatsächlich ausgesetzt ist. Da ich kein Interesse daran habe, die Deeskalationsfähigkeit oder Selbstverteidigungskünste einer Lady einer Probe zu unterziehen oder in Anpruch zu nehmen, spielt es für mich keine Rolle, ob sie diese Techniken beherrscht. Ich würde es ihr allerdings wünschen.
  4. Vielleicht ist das das Schicksal von langen Beziehungen. Zumindest, wenn sie in jungen oder besser unerfahrenen Jahren angefangen haben. In einer festgefahrenen Beziehung dabei noch einmal die Kurve zu kriegen ist sehr schwierig.
  5. Haha Katrina, das klingt ja sehr nach "...und am Samstag schlafe ich nach der Sportschau mit meiner Frau!" Ich finde, es ist schwierig, die Qualität des Sex am eigenen Alter festzumachen, da die Partnerin dabei die größte Rolle spielt. Definitiv wird der Sex aber immer besser, wenn man weiss, wie es geht. Und wenn man weiss, wie man artikulieren kann, was einem gefällt und was nicht. Und wenn mit einer Frau Sex hat, bei der dies auch der Fall ist. Wenn beide dabei viel Vertrauen ineinander und in sich selbst haben. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört zwangsläufig etwas Lebens-, Beziehungs- und Sexpartnererfahrung - und damit landet man nahezu zwangsläufig bei einen höherem Alter. Grundsätzlich ist der Sex m.E. bisher immer besser geworden. Ich wurde älter (bin 38) und meine Partnerinnen wurden älter. Auf beiden Seiten zeigt die Leistungskurve noch nach oben. Das wird nicht immer so bleiben, aber bis dahin genieße ich es. Ach so. Guten Sex habe ich eher morgens als abends. Und den besten so richtig spontan.
  6. Kann es nicht auch sein, dass jede Ära ihre eigenen Schönheitsideale hat? Ich finde, der 80er-Jahre-Stil mit in die Karottenhose gestecktem Schlabberpulli und Riesenschulterpolstern oder Leggings mit weiter Blumenbluse zu weißen Pumps und das Ganze garniert mit einem Mantel mit Fledermausärmeln aus heutiger Sicht genauso befremdlich wie Schnauzbärte, Koteletten und enge Cordhosen mit Riesenschlag. Was allerdings stimmt, ist die Tatsache, dass es heute weitaus mehr Möglichkeiten gibt, das Aussehen dem gängigem Ideal anzupassen - und sei es durch Operationen.
  7. Ich hab mich immer gewundert, warum der Nacktputzer von der Brotzeit die Gurkenscheiben übrig gelassen hat...
  8. Ja. Sind leider aber schon in Scheiben geschnitten...
  9. Der Nacktputzer bekommt immer eine Brotzeit
  10. Bisher leiste ich mir - wie in einem anderen Post erwähnt - ja einen Nacktputzservice, der auch bügelt, und verlasse die Wohnung sobald er anfängt zu arbeiten. Ich werde Dich selbstverständlich nicht mit einem nackten Mann alleine lassen.
  11. mag sein, aber bei Karos sieht man die Flecken weniger...
  12. Ich denke auch, dass die Diskussion um die Person Alice Schwarzer seit mindestens 25 Jahren überholt ist, nicht aber die kritische Auseinandersetzung mit ihren Positionen, die ernsthafte Missstände betreffen und viel öffentliches Gehör finden . Als ich das erste Mal gelesen habe, dass hier das Thema "Alice Schwarzer über Prostituion" diskutiert wird und die meisten Beiträge des Tages auf dieses Thema entfallen, habe ich schlimmste Polemiken in der Auseinandersetzung mit der Person befürchtet. Umso angenehmer überrascht bin ich, dass dieses Thema immer noch von den meisten Teilnehmern zwar kontrovers aber überwiegend sachlich diskutiert wird. Das stellt dem Forum doch ein gutes Zeugnis aus.
  13. Und die zweithäufigste: "Haben Sie auch kleine Karos?"
  14. Ein kurzer Satz, um über die Statistik, die Du zitierst, nachzudenken. Sina und Lucy haben den Eindruck, dass sie zur Zeit auffällig oft von Männern gebucht werden, die damit erst sehr spät ihre erste sexuelle Erfahrung machen, dann ist es mathematisch nun mal so, dass auf einen Mann, der mit 28 das erste Mal Sex hat, mindestens 14 anderen kommen müssen, die mit 14 das erste Mal Sex haben, damit am Ende ein Durchschnittalter 15-16 rauskommt. Wenn es also inzwischen tatsächlich mehr Spätzünder gibt oder diese Spätzünder bei der ersten Explosion immer älter werden, gleichzeitig das Durchschnittsalter des sexuellen Erstkontakts aber nahezu unverändert bleibt, dann müssen sehr sehr viele andere immer jünger das erste Mal Sex haben.
  15. Wegen des oben fett gesetzten Satzes hatte ich auch in meinem Post betont, dass es mir nicht um die Würdigung der einzelnen Straftatsbestände geht sondern um das Grundrecht, das dahinter steckt. Prostituierte verlieren nicht ihre sexuelle Integrität, geben diese m.E. aber im Rahmen ihrer Berufsausübung in einem gewissem Umfang auf.
  16. Ich bin mir nicht sicher, ob Du die Frage ernst meinst oder mich auf den Arm nehmen willst, gehe aber mal von Ersterem aus. Eine ziemlich offensichtliche gesetzliche Regelung findest Du z.B. in §177 Strafgesetzbuch, der sexuelle Nötigung und Vergewaltigung behandelt. Man könnte das Thema aber auch mit sexueller Selbstbestimmung umschreiben, so wird es wohl im deutschen Recht bezeichnet. Mir geht es aber über die einzelnen Straftatsbestände hinaus. Die Würde des Menschen ist unantastbar, jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Ich denke, damit ist schon allein durch das Grundgesetz oder die Menschenrechte geregelt, dass niemand öffentlich durch Worte oder Taten herabgewürdigt werden darf, dass niemandem körperliche Gewalt angetan werden darf und dass auch die sexuelle Selbstbstimmung sowie die sexuelle Integrität z.B. durch Respekt vor dem Körper nicht in Frage gestellt wird. Zahlreiche Staaten (z.B. die Schweiz) haben sogar eigenständige rechtliche Regelungen zum Thema sexuelle Selbstbestimmung/Integrität/Unversehrtheit geschaffen.
  17. Das klingt nach einem sehr interessanten Vorschlag, der akademisch und rhetorisch durchaus seinen Reiz hat.
  18. Dies kann man nicht nur durchaus als gegen die Menschenwürde betrachten, das ist isoliert betrachtet sogar so. Die sexuelle Integrität eines Menschen ist durch das Gesetz geschützt und zweifellos Teil seiner Würde. Insofern finde ich die Diskussion, ob ein Mensch - aus welchen Gründen auch immer - seine Menschenwürde oder einen Teil davon aufgibt auch sehr interessant und schwierig. Aus meiner Sicht sind deshalb in ihrer Gesamtheit andere Berufe nicht dazu geeignet, um mit Prostitution verglichen zu werden. In kaum einem anderen Beruf gibt der oder die Arbeitende in diesem Umfang seine persönliche Integrität auf. Wenn wir Berufe miteinander vergleichen wollen, dann ist dies höchstens in bestimmten Teilbereichen möglich, z.B. wenn wir über Schwierigkeiten in der Kundenakquise diskutieren.
  19. ...und zwar als Leserbrief unter diesem Link http://www1.spiegel.de/active/kontakt/fcgi/lesermail.fcgi?artikelid=513846
  20. Was für eine überholte, inhaltsleere Polemik!!!!
  21. Es werden zwar Milliarden umgesetzt, aber werden auf diese Milliarden auch in entsprechenden Umfang die für eine Gemeinschaft notwendigen Steuern und Sozialabgaben abgeführt? Keine Angst, ich will keine Antwort auf diese Frage oder dass sie weiter vertieft wird... Oder kommt das Geld erst durch den Konsum der Prostituierten wieder in den Kreislauf? Wieviele Prostituierte befinden sich in einem Angestelltenverhältnis, so dass sie tatsächlich arbeitslos im Sinne einer Inanspruchnahme der Sozialversicherungssysteme würden? Als Wirtschaftsfaktor ist Prostitution m.E. viel zu sehr ein unregulierter Schattenmarkt.

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