Buchung eines Escorts = wie eine Pizza zu bestellen?

[HedonisticAgency]

Ich hatte erst kürzlich (um genau zu sein heute) wieder den Fall, wo ein Kunde anscheinend dachte, dass die Buchung einer Escortdame dem Bestellen einer Pizza gleichkommt ("ich hätte gerne Dame X, meine Wünsche sind XYZ"). Man glaubt eine Dame "bestellen" zu können ohne irgendwelche Eckdaten (wie Alter, Aussehen etc.) über sich selbst preisgeben zu müssen. Diese Infos haben die Damen anscheinend nicht zu interessieren. Man hat keine Zeit für ein Telefonat VOR der Zusage eines Dates und auch per Email gibt man trotz Nachfrage nichts über sich preis. Auch hat man kein Interesse daran etwas über die Persönlichkeit der Dame zu erfahren und ob diese mit der eigenen Persönlichkeit korrespondiert. Man fragt an, ob die Dame Zeit hat, äußerst seine Wünsche, und die Nachfrage nach den Eckdaten wird ignoriert, weil man "keine Zeit hat", aber man bestätigt das Date.

 

Für mich als Agentur ist es sehr wichtig, dass BEIDE Beteiligten ein schönes Date haben. Nehmen einige Bucher wirklich an, dass eine Escortdame ein Date zusagt, ohne irgendwelche Infos zur Person des Kunden zu haben? Ist das üblich??

 

Escortdamen sind KEINE Pizza, die man einfach so bestellen kann! Zumindest ist dies nicht meine Vorstellung von Escortservice!

 

Welche Erfahrung haben die Bucher hier gemacht? Ist es wirklich üblich eine Dame einfach ohne Infos zur eigenen Person "bestellen" zu können? Und was sagen die Escorts dazu? Sagen sie ein Date zu, ohne irgendwelche Infos von dem betreffenden Kunden zu haben?

Bearbeitet 29. Dezember 2010 von HedonisticAgency

[Thea]

Und was sagen die Escorts dazu? Sagen sie ein Date zu, ohne irgendwelche Infos von dem betreffenden Kunden zu haben?

 

Nein.

 

Und wenn er nichts von sich preisgeben will, was mir im Vorfeld wichtig ist zu wissen, dann soll er seine Margarita wo anders bestellen.

[Mr. Bond]

In einigen Bereichen trifft das sicher zu.

Manche wollen über den Kunden auch nur relativ wenig wissen.

Also von den bereits diskutierten Pflichtangaben mal abgesehen.

 

Und ein wenig hat die Art des Angebotes schon von einer Bestellung. Wenn auch nicht gerade Pizza.

[Linda'sFriends Escort]

Ja das ist leider immer not ein altes Leiden, dass wir wohl nie ändern können. Oftmals kann man es dem Kunden auch nicht vorwerfen, weil es ja Agenturen gibt, wo die Damen 24 Stunden einsatzbereit sind und von einem Date zum nächsten fahren wie ein Wanderbordell. Wenn er dort vielleicht eine gute Erfahrung mit seiner Strategie gemacht hat "nichts über mich preisgeben, hauptsache es kommt schnell jemand" - neigt er vielleicht dazu, das zu verallgemeinern.

 

Ich bin da auch immer freundlich und gebe solchenn Herren zu verstehen, dass die Damen eben auch ein Berufs- und Privatleben haben und eine gewisse Vorlaufzeit benötigen und er dann bitte eine andere Agentur kontaktieren soll, wo man Damen rund um die Uhr buchen kann.

 

Da sollte man seinen Geschäftsprinzipien und seiner Philosophie treu bleiben und auch Dates ablehnen wenn man diese Art von sogenannten Escortservice nicht betreibt.

[FrankNRW]

Ich kann solche Bucher, ehrlich gesagt, nicht wirklich verstehen. Wenn ich um ein Date anfrage und die Dame noch nicht kenne, dann kann ich doch gar nicht wissen, ob auch die Chemie wirklich stimmt. Gut, dass ist so oder so ein Risiko, aber eines das ich nur dann minimieren kann, wenn ich auch etwas über mich preisgebe. Das Date soll ja schließlich meiner Begleitung und mir Spaß machen und kein Reinfall werden. Es geht ja schließlich nicht nur um Sex, sondern man möchte eine schöne Zeit miteinander verbringen, sich gut unterhalten, etc. Kann sein, dass ich das vielleicht nur so sehe, weil ich eigentlich längere Dates (also mind. ON) bevorzuge und mir gerne mal Zeit nehme und diese dann auch genießen möchte. Da bin ich dann schon froh, wenn vor dem Date eine Beratung stattfindet, Vorschläge gemacht werden, bzw. auch ein ehrliches „Nein, die Dame passt eher nicht zu Dir! Wie wär’s denn mit…“ kommuniziert wird. Da komm ich dann ohne eine gewisse Korrespondenz per E-Mail und Telefon nicht wirklich weit. Bei längeren Dates (WE), oder einer Urlaubsbegleitung würde mir auch das wohl nicht reichen und ich würde wahrscheinlich vorher ein Date zum Kennenlernen zusätzlich zu der vorher stattgefundenen Kommunikation präferieren. Das gilt natürlich nicht nur bei Buchungen über eine Agentur, sondern selbstverständlich ist auch bei Independent-Escorts die vorherige Kommunikation per E-Mail und Telefon wichtig.

[Tyler Durden]

Die Dates, bei denen die Agentur ihrerseits meine Anfrage wie die Bestellung einer Pizza handhabten waren für mich allesamt unter den eher wenig schönen einzuordnen.

 

Es wird aber Damen und Herren geben, denen die Persönlichkeit des Anderen herzlich wurscht ist, und bei denen es trotzdem gut genug funktioniert. Die Ansprüche an den Anderen liegen schwerpunktmäßig dann woanders.

[zettie]

Escorts bestellt man nicht, man verabredet sich bestenfalls. Der Pizza-Lieferant braucht nicht zu wissen, wie der Auftraggeber aussieht, wie alt er ist und welche erotischen Träume er hat - es geht ihn auch nichts an. Der Escort-Dame geht es sehr wohl was an.

[HedonisticAgency]

Der Pizza-Lieferant braucht nicht zu wissen, wie der Auftraggeber aussieht, wie alt er ist und welche erotischen Träume er hat - es geht ihn auch nichts an. Der Escort-Dame geht es sehr wohl was an.

 

Anscheinend sehen das leider einige Bucher anders. Sie denken, dass sie eine Frau einfach so "bestellen" können, weil sie ja für eine Agentur tätig ist und deshalb gar keinen Wert auf Infos legt.

[bestracer]

Letztendlich handelt es sich um eine Dienstleistung für die der Kunde bezahlt. Wenn er nichts von sich Preis geben möchte muss man es akzeptieren (man muss den Auftrag ja nicht annhemen). Er wird schon seine Gründe haben.

 

Ob die Chemie stimmt lässt sich auch nicht vorher 100% durch Angaben herausfinden. In solchen Fällen empfiehlt es sich das erste Date als kurzes Date zu buchen.

[Mr. Bond]

Nun der Pizza-Lieferant liefert auch etwas anderes.

Also zunächst mal eine Ware und keine "persönliche Dienstleistung". Welche Vorlieben Du hast (und noch viel mehr) will da eher schon dein Pychotherapeut wissen, wie Du aussiehst interessiert ihn hingegen wieder weniger.

 

Nun es ist halt eben auch ein Kommunikationsproblem mit der Agenturen selbst. Viele der veröffetnlichten Informationen sind unwichtig bis ein wenig "aufgeblasen". Blumen, Parfüms, Handtaschen, Modelabels, ..... DAS will kaum jemand wirklich wissen.

 

Das da einige Herren ein wenig zugeknöpft sind und sich vielleicht auch ausgefragt vorkommen, wenn sie über die Dame wenig bis nichts erfahren und gleichzeitig "offen" sein sollen, wenn es um sie selbst geht.

Vielleicht war der Herr auch nur ein wenig überfordert oder schüchtern.

[Thea]

von sogenannten Escortservice

 

Um das noch mal ganz dick hervor zu heben!

 

Es sei jedem zugestanden, etwas anderes darunter zu verstehen... aber dann darf er/sie sich nicht wundern, wenn mal ne Absage kommt.

 

Für mich würde das in Richtung eines reinen F***- Treffens gehen.. und wenn ich so etwas suchen würde, dann wär ich nicht im einem Escort Forum (oder würde mich in einer Escort Agentur listen lassen) sondern würde mich da tummeln, wo es eben um die schnelle Nummer geht (vollkommen wertneutral gemeint)

Escort lebt, zumindest für mich, von dem Miteinander, dem Austausch und einem, ich nenn es mal Gleichklang... und den auszuloten ist mir im Vorfeld wichtig. Dienstleistung hin oder her.

[HedonisticAgency]

Letztendlich handelt es sich um eine Dienstleistung für die der Kunde bezahlt. Wenn er nichts von sich Preis geben möchte muss man es akzeptieren (man muss den Auftrag ja nicht annhemen). Er wird schon seine Gründe haben.

 

Dann soll er eine Gummipuppe kaufen!

 

Ich kann es als Agentur jedenfalls nicht verantworten an die von mir repräsentierten Damen ein Date zu vermitteln ohne irgendwelche Infos des Kunden.

[FrankNRW]

Thule, ich bin auch relativ schüchtern und brauche ein paar Minuten bis ich „aufgetaut“ bin (ist übrigens auch eine Info über mich, die ich bei der Kommunikation vor einem Date preisgebe), aber das ist doch kein Grund keine Infos über preisgeben zu wollen. Und wenn jemand schon mit einem Telefongespräch überfordert ist, dann will ich gar nicht erst wissen, was beim Date passiert.

Zumindest kann ich jede Agentur und jede Independent-Dame verstehen, die ein Date von vorneweg ausschließt, wenn der Kunde nichts über sich preisgeben möchte. Mir persönlich würde schon ein flaues Gefühl im Magen entstehen wenn ein Kunde für kein Telefongespräch zur Verfügung steht und auch noch jede Frage nach Eckdaten mit Ausreden abwiegelt. Da würde ich, ehrlich gesagt, auch niemandem den ich kenne zu einem Date raten wollen. Klar, kann gut gehen und die Chemie passt, aber die Chance ist doch nicht gerade winzig, dass die ganze Sache in die Hose geht.

Ich sehe das eher wie Thea, dass der Kunde wohl etwas Richtung F***-Treffen sucht, da ist es für ihn einfacher und sinnvoller sich bei entsprechenden Anbietern umzusehen.

[bestracer]

Dann soll er eine Gummipuppe kaufen!

 

Ich kann es als Agentur jedenfalls nicht verantworten an die von mir repräsentierten Damen ein Date zu vermitteln ohne irgendwelche Infos des Kunden.

 

Warum so emotional ??

 

Nicht alle im Escort-Bereich bieten auch eine perfekte Dienstleistung (siehe Forum Berichte). Und das liegt nicht nur daran, dass der Kunde nichts preisgeben möchte.

 

Letztendlich muss jeder entscheiden, was er für ein erfolgreiches Date beisteuern möchte. Man darf sich halt nacher nicht beschweren.

 

Last but not least ist es freie Marktwirtschaft.

[HedonisticAgency]

Warum so emotional ??

 

Sind emotionslose Menschen etwa besser?

[Mr. Bond]

Nun es gibt Menschen, die nicht gut telefonieren können.

Das hat oft nichts mit dem Date oder sonstwas zu tun. Es liegt oft daran, daß sie z.B. stärker visuell kommunizieren. Die Tatsache, daß sie ihr Gegenüber nicht sehen können irritiert sie und sie kommen ins "Schleudern". Solche Menschen sind froh, wenn sie nicht telefonieren müssen und das Gespräch schnell beenden können.

 

Im Sinne eines guten Dates ist eine gute Beratung sicher nötig und dazu gehören auch Infos über einen selbst.

Allerdings gibt es viele Gründe, die eben ein erfolgreiches Telefonat für beide Seiten auch unmöglich macht. Das kann z.B. schon an der Stimmlage, der Sprechgeschwindigkeit oder eben der Art der Fragestellung liegen.

 

Keine Kommunikation ist nur einseitig (ausser bei einer Mailanfrage vielleicht).

 

Emotionslose Menschen sind nicht besser. Allerdings ist es oft so, daß die negativen Emotionen bei vielen Menschen stärker nach aussen getragen werden als die positiven.

Bearbeitet 29. Dezember 2010 von Mr. Bond

[Fossil]

Letztendlich handelt es sich um eine Dienstleistung für die der Kunde bezahlt. Wenn er nichts von sich Preis geben möchte muss man es akzeptieren (man muss den Auftrag ja nicht annhemen). Er wird schon seine Gründe haben.

 

Ob die Chemie stimmt lässt sich auch nicht vorher 100% durch Angaben herausfinden. In solchen Fällen empfiehlt es sich das erste Date als kurzes Date zu buchen.

 

 

OH Oh bestracer hoffentlich hast Du da nicht schlafende Hunde geweckt.

[FrankNRW]

Nicht alle im Escort-Bereich bieten auch eine perfekte Dienstleistung (siehe Forum Berichte). Und das liegt nicht nur daran, dass der Kunde nichts preisgeben möchte.

 

Hast Du natürlich recht. Da gibt es mehr als nur einen Grund für.

 

Letztendlich muss jeder entscheiden, was er für ein erfolgreiches Date beisteuern möchte. Man darf sich halt nacher nicht beschweren.

 

Man darf sich nicht nur nach dem Date nicht beschweren, sondern auch dann nicht, wenn es wegen zu wenig Vorabinfos gar nicht erst zum Date kommt.

Ist halt nun mal so in der freien Marktwirtschaft.

 

Edit:

@ Thule:

Daran hab, ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Hast in der Beziehung natürlich recht.

Bearbeitet 29. Dezember 2010 von FrankNRW

[HedonisticAgency]

Nun es gibt Menschen, die nicht gut telefonieren können.

 

Und können die auch nicht gut Emails schreiben? Ich habe ja von Kunden geschrieben, die sowohl per Email als auch per Telefonat es nicht für nötig erachten Infos über sich preis zu geben! Kunden, die denken "ich bestelle und muss nichts von mir erzählen":

[Kenni]

Jetzt ist es soweit, der Kunde soll vieles oder alles von sich preis geben. Wenn er das nicht macht, muss er sich eine Gummipuppe kaufen.

 

Manchmal bestimmt die bessere Wahl . . .

 

90% der Agenturen sind Angaben dieser Art doch völlig Schnuppe, da soll der Rubel rollen- wenn er das dann hoffentlich auch tut.

 

Das mag für Indis von Interesse sein, die alleine unterwegs sind. Aber ob Angaben über Telefon, Mail oder weitere Kommunikationsmittel dann weiter geholfen haben, wird sich erst im Realfall zeigen. Und wie das ausgehen kann, konnte man hier ja auch bereits hinlänglich zur Kenntnis nehmen.

[Thea]

Na ja... mal so gaaanz nüchtern betrachtet hat bestracer ja recht:

 

Jeder kann das für sich passende Suchen. Und wenn der Herr nun mal nichts sagen will, dann wird er auch eine Agentur oder eine Dame finden, für die es kein Problem darstellt (mal ohne jetzt auf die in anderen Threads bereits angesprochenen Sicherheitsaspekte einzugehen).

Und wenn es Damen gibt, die auf ein "Vorspiel" keinen Wert legen, dann ist das auch ok.... Es gibt für jeden Pott sein Deckelchen.

 

Ist halt nur die Frage, ob ein Herr mit dieser Einstellung so unbedingt hier im Forum richtig ist für seine Suche bzw bei den hiesigen Agenturen....

[Mr. Bond]

Bei schriftlichen Äußerungen gibt es sicher auch Vorbehalte, allerdings kann man jetzt nicht sagen, daß ein Zusammheng zwischen telefonieren und Mails besteht.

 

Eine kleine Erinnerung: In fast jeder 2. Mail steht ein Text, der auf die Unsicherheit dieser Kommunikationsform hinweist. Manche nehmen das auch ernst.

 

Manche Dinge gehören eben nicht in die Öffentlichkeit und einigen ist eine Mail mit persönlichen oder verrraulichen Informationen eben schon zuviel davon.

Unabhänig davon, ob das nun eine berechtigte oder unberechtige Sorge ist.

[Dennis]

also nunma langsam ledis . .

 

wenn ich jetzt bock hab n rohr zu verlegen ruf ich ne agentur an und frage ob " es möglicherweise einer lady konvenieren würde sich einem kleinen lustvollen intermezzo hingeben zu wollen ohne den umweg ein tiefgründiges gespräch über margaretes mitscherlichs alterswerk "über die radikalität des alters" als intro führen zu müssen.

 

 

da gehts darum ob sie - die agentur um diese uhrzeit möglicherweise eine lady auf abruf hat. da gehts um knackarsch, körbchengröße und darum ob sie auf n blow job steht die lady . . . ums mal auf n punkt zu bringen

[HedonisticAgency]

Jetzt ist es soweit, der Kunde soll vieles oder alles von sich preis geben. Wenn er das nicht macht, muss er sich eine Gummipuppe kaufen.

 

Manchmal bestimmt die bessere Wahl . . .

 

90% der Agenturen sind Angaben dieser Art doch völlig Schnuppe, da soll der Rubel rollen- wenn er das dann hoffentlich auch tut.

 

Das mag für Indis von Interesse sein, die alleine unterwegs sind. Aber ob Angaben über Telefon, Mail oder weitere Kommunikationsmittel dann weiter geholfen haben, wird sich erst im Realfall zeigen. Und wie das ausgehen kann, konnte man hier ja auch bereits hinlänglich zur Kenntnis nehmen.

 

Der Kunde soll vor einer Zusage ein paar Eckdaten preisgeben, wie zB sein Alter, das Hotel etc. Auch möchte ich die Stimme des Mannes hören, sofern ihn die Dame nicht schon durch einige PNs im MC gut kennt und mir das OK gibt. Leider denken einige Kunden, dass eine Agentur-Dame absolut KEINE Infos benötigt. Auch Agentur-Damen sind Menschen, die ein paar Infos vor dem Date benötigen, um mit einem guten Gefühl ins Date gehen zu können. Ich als Agentur bin dafür verantwortlich, dass "meine" Damen schöne Dates haben. Ich kann es nicht verantworten den Damen Dates zu vermitteln, wenn ich rein gar nichts von dem Kunden weiß. Die Damen fragen ja auch von selbst immer nach, weil es ihnen eben nicht egal ist und wenn ich dann als Agentur sagen würde "ich weiß nichts", würden die Damen das Date verständlicherweise auch nicht annehmen.

 

Ich hoffe Du kannst verstehen, was ich meine.

Bearbeitet 29. Dezember 2010 von HedonisticAgency

[Philebos]

Ich finde es selbstverständlich, auch ein paar Informationen über mich zu geben, denn ich versetze mich immer in die Lage der Damen: ich würde nicht auf ein Hotelzimmer gehen wollen ohne die geringste Idee zu haben, mit wem ich da gleich Sex haben soll... Und natürlich erhöht es die Chance auf ein gelungenes Date, wenn man der Agentur die Chance gibt, Wünsche, Vorlieben und auch Eigenschaften des Kunden zu erfahren und mit den Persönlichkeiten und Vorlieben der Damen abzugleichen. Allerdings habe ich auch schon bei Agenturen gebucht, welche mich überhaupt nichts gefragt haben, und darunter waren durchaus auch Agenturen im oberen und obersten Preissegment. Meistens gebe ich dann ungefragt ein paar Infos zu mir, aber das war in diesen Fällen sicher keine Voraussetzung für das Zustandekommen der Dates.

 

Die Frage, ob man eine Escort "wie eine Pizza" bestellen kann oder darf, empört mit "nein" zu beantworten, greift aber auch zu kurz. Natürlich kann man das - es gibt hinreichend viele Callgirls, die auf Abruf bereitstehen und für ein reines Sex-Date aufs Hotelzimmer kommen (hier nun wieder die leidige Diskussion aufzumachen, ob das noch etwas mit Escort zu tun hat, bringt wenig). Und warum soll man das nicht dürfen, wenn die Damen keine Probleme damit haben? Ob es ratsam ist, hängt davon ab, was man will: ein reines Sexdate, wo es dem Kunden primär auf die Optik ankommt, oder ein Treffen, bei dem auch andere Dinge eine Rolle spielen sollen (Stichwort "Girlfriend-Experience"). Beide Seiten sollten akzeptieren, dass es unterschiedliche Bedürfnisse, aber auch unterschiedliche Angebote gibt, und wenn sich beides nicht deckt, dann muss man eben woanders sein Glück suchen.

 

Da es bei dem Pizza-Vergleich aber wahrscheinlich nicht nur um den Buchungs-Modus ging, sei noch hinzugefügt: egal um welches Paysex-Angebot es sich handelt, der Kunde hat zu respektieren, dass er einen Menschen trifft, der zwar sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung anbietet, aber deswegen nicht selbst zur Ware wird. Wenn eine Buchungsanfrage erkennen lässt, dass diese Grundhaltung nicht vorhanden ist, würde ich als Agentur immer "nein" sagen.