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Zwangsprostitution


Empfohlene Beiträge

Ich halte das nicht für ein Tabuthema. Von den Medien wird das nur zu gerne thematisiert.

 

Vor zwei Monaten hatte ich wieder aktuelle Kontakt zu den Medien.

Das Team hat ein Bericht zu Mädels die freiwillig arbeiten, garnicht interessiert. In der Reportage selbst wurde der negative Aspekt (Historie) eines Mädels stark herausgearbeitet. Alles andere ist denen zu langweilig...

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Die meisten Film- und Fernsehproduktionen wollen nur Escort als Luxusware, Sexworker als "Opfer" sehen, da es Kasse macht und von politisch konservativer Seite so gewollt ist, in der Langeweile des Alltäglichen wird diese Bigotterie gewünscht und schafft Quote. Die Hintergründe dieser internationalen Vorgehensweise vieler Medien sind der Wahnsinn, wenn man mal in die Abgründe steigt und dahinter schaut.

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  • 6 Monate später...

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Passend dazu der Beitrag online in der ZDF Mediathek.

 

Es soll ja Leute geben, die diese Realitäten gerne leugnen. Ich ziehe wirklich den Hut vor Mandy Kopp. Und wie sich aus dem Gespräch mit ihr zeigt, ist sie intelligenter als die meisten, die glauben was zum Thema Prostitution und Menschenhandel beisteuern zu müssen. Sie kennt aus eigener Leidenserfahrung nämlich den Unterschied, Opfer eines Verbrechens geworden zu sein und eben nicht als Prostituierte gearbeitet zu haben. Darauf geht sie auch am Schluss im Interview explizit ein.

 

Kürzlich traf ich beim Fachtag Prostitution in Freiburg eine sehr sympathische Mitarbeiterin vom FIZ in Stuttgart, die auch Frauen, die Opfer von Menschenhandel zum Zweck ihrer sexuellen Ausbeutung wurden, begleitet und unterstützt. Mit ihr werde ich mich alsbald wieder in Verbindung setzen. Interessant, was sie mir berichtet hat. Das kann ich natürlich nicht veröffentlichen, da es sich um private Gespräche handelte.

Interessant ist jedoch folgende Tatsache: nicht nur sie, auch ich, haben in dieser Diskussion um Prostitution und Menschenhandel beide die Erfahrung gemacht, das es doch sehr viele Leute gibt, die diese Realititäten schlichtweg leugnen oder wegreden wollen. Dies hilft aber nicht weiter, wenn es darum geht, einerseits die Rechte von Sexworkern stark zu machen, inkl. Stigmamanagement, sicheres, faires und gesundes Arbeiten und die Bedingungen dafür zu schaffen, und andererseits mit Behörden und Institutionen zu kooperieren und dabei unterstützend pro Opferschutz wirksam zu sein. Zumindest interessiert mich das persönlich sehr, ausser die Berichtstattung und abstruse Zahlen und Statistiken auseinander zu nehmen.

Mehr zum Thema habe ich in den letzten Monaten in meinem Blog geschrieben.

Bearbeitet von Ariane
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  • 1 Monat später...

Wenn diese Unterscheidung deutlich möglich ist, ist es umso schrecklicher, dass sich Freier hier in Massen bedienen (lassen).

Wenn diese Unterscheidung aber als Freier gar nicht so klar zu treffen wäre, wäre es genauso schlimm, dass dies alles sein kann.

Wie man es auch dreht und wendet – das Bild, das die Freier abgeben, ist verheerend. Man weiß es, man versteht es und wehrt sich doch dagegen. Denn für den Satz des Polizisten – "Den netten Freier gibt es nicht in der Bordellszene!" – kennt man zumindest ein Gegenbeispiel: man selbst.

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L4F, schaue doch mal im Internet ein bissl herum, es gibt offenbar sogar einen nicht unbeträchtlichen Anteil an Freiern, welche gerade auf der Suche nach "Opfertypen" sind. Dies wird auch durch entsprechende Präsentation angesprochen. Zumindest teilweise sind die Frauen auch wirklich Opfer. Und sei es nur wegen Hörigkeit gegenüber dem Zuhälter.

 

Mal so als Kostprobe ein Zitat eines begeisterten Freiers: "XY ist eine lustvolle und geile Dreiloch Hure, die man gut in alle Löcher blank ficken kann. Anal ist ihre Vorliebe. ZK´s werden getauscht, Lecken, FN, .... das volle Programm eben." , eingestellt auf der HP der betreffenden XY (also "Werbung").

 

"Blank" meint übrigens ohne Kondom, für jene, welche das bewußt oder unbewußt überlesen haben. Bei den beworbenen Frauen wird das nicht selten mit Bildern gemacht, wo sich bei mir anbetracht der Gesichter spontan Mitleid + temporäre Impotenz einstellt :teufel:

 

Ich frage mich schon manchmal, ob Kunden des hiesigen Typs (MC-Forum), oder solche Figuren, von dem das Zitat ist, die Mehrheit bilden. Mitunter kommt mir das MC-Forum (bzw. einige politische Diskutanten) bei manchen Themen ein bissl "isolationistisch" vor, dennoch gibbet das alles da draussen trotzdem ...

 

P.S.: Und bevor blöde Bemerkungen kommen, von mir aus schaue ich nicht nach solchen Dingen, das sind immer mir geschickte Links (mit Ausnahme des obigen Zitats, das hab ich grad mühelos in Sekunden gegoogelt)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:01 Uhr ----------

 

Und um die sich zwangsläufig stellende Frage "Was kann man gegen solche Angebote machen?" gleich zu beantworten: Außerhalb Bayern, rein gar nichts, wenn die Frau nicht selbst Strafanzeige stellen will. Und in Bayern würde es bei Anzeige seitens eines Dritten die Frau und nicht den "Freund dahinter" oder den Kunden treffen.

Bearbeitet von nolensvolens
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Sprechend von der Zwangsprostitution: in den Niederlanden kennt die Propaganda auch keine Grenzen. Ein paar Politiker sind nach Schweden abereist om die Wirkung des Gesetzes gegen Sexkauf zu untersuchen. Es wird nur gesprochen mit Befürworten die damit zustimmen, aber nicht mit Gegnern, nicht mit Prostituierten. Das war ein großer Fehler. Sie hatten mit die Sexworkern reden müssen um zu wissen wie das Gesetz auswirkt. Die Zwangsprostitution is dadurch zugenommen und nicht abgenommen.

 

Ungefähr 4 Frauen haben in Holland ein sogenanntes Burgerinitiatief (Bürgerinitiativ) gestarted und wollten 40.000 Unterschrifte einsammeln um alle Forme von gezahltem Sex verbieten. Sie haben dafür eine Webseite errichtet. Mit den 40.000 Unterschriften wollten sie nach die Politiker in Den Haag gehen und sehen ob ein Gesetz wie in Schweden und Norwegen möglich ist. Das hatte viele holländische Prostituierte verarscht. Eine bekannte Prostituierte ist sehr böse geworden.

Bearbeitet von hans66
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Hallo ihr Lieben,

 

erst einmla DANKE für diesen Tipp, den nich mir in der Mediathek auch angesehen habe.

 

Die Sendung ist jedenfalls besser, als die Vorabkritik. Es geht um ein in der Tat meiner Meinnug nach wichtiges Problem.

 

Die 'Abschiebung.

 

Sagen die Frauen aus, könnten sie dennoch mittellos abgeschoben werden. Machen sie weiter mit, ist das auuch falsch.

Das ist eine ziemlich vertrackte Situation. So ein wenig die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

 

Wie sieht ihr das denn?

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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