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Vom Bucher abgelehnt worden, aus einem Missverständnis heraus


Empfohlene Beiträge

Wenn ich eine Dame zu einer Veranstaltung mitnehmen möchte und im Vorfeld Smart Casual mit dezentem Make Up als Empfehlung gebe und die Dame kommt im Bordsteinschwalbenoutfit mit dazu passendem Make Up würde ich auch abbrechen.

 

So wie ich es lese, war da aber vorher nichts abgemacht. Und dann sollte man sich einfach mal zusammen setzen und sagen, dass man mehr der Naturtyp ist und nciht auf Schminke steht.

Die Menschen, die diese Welt ruiniert haben tragen Krawatten und keine Tattoos!

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ich bin jetzt zwar augenscheinlich kein Mann liebe anja, aber ich schreib mal was ich dau denke.

 

Negative Erlebnisse hat jede/r schon mal gehabt, sowohl Kunden wie auch Anbieterinnen....

 

Ich hätte diese Geschichte hier vielleicht auch erzählt, aber nicht als Frage formuliert sondern als kleine Anekdote

 

Denke mal dann wäre der Thread auch anders verlaufen.

 

Es ist nicht leicht, hier eine Mitte zu finden, die den Leser noch bisserl amüsiert, in der er sich auch wiederfindet und die nicht nach verletzem Stolz klingt, wenn man sie im Nachhinein betrachtet.

 

Als kleine Geschichte mit einem schmunzelnden Resümee geschrieben, dass es unerwartet weiter ging... und doch zum Date kam... und dass es manchmal einfach "verrückte" Geschichten gibt.

Geschichten, die durchaus nicht immer einen positiven Ausgang haben müssen,aber die man gerne erzählen möchte, haben noch nie geschadet sondern gewähren Einblick in unseren unseren Alltag in diesem Job.

 

Was mich im Moment mal wieder stört, manchmal hab ich das Gefühl, wenn in anderen Threads "explosive" Stimmung herrscht, ( warum auch immer) wird das gerne in neue Threads mitgenommen.....

Meine Namenskollegin ist noch relativ neu hier, da sollte man vielleicht nicht ganz so hart sein im beurteilen....und im bewerten ...

 

LG Tanja

 

Danke Tanja, das nenne ich mal konstruktive Kritik!:blumenkuss:

 

Ich denke du hast Recht, wenn ich es als "Lustige Begebenheit" geschrieben hätte, wäre es sicher anderst aufgenommen worden.

 

So war es etwas missverständlich, da nicht gleich klar war, dass danach sehr nette Date´s statt fanden und ich die Erlaubnis hatte ihn zu zitieren.

Es ging nicht um lästern oder einen Bucher schlecht dastellen, was eigentlich auch beim lesen ersichtlich wird.

 

Wer allerdings ein Haar in der Suppe sucht, wird oft eines finden...

 

LG Tanja

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:22 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:35 Uhr ----------

 

Zum besseren Verständnis.

Ich habe ihm im Vorfeld ein Bild von mir geschickt, auf dem ich ein natürliches Aussehen hatte (kein MakeUp)

Dieses Bild hatte er natürlich verinnerlicht..er erwartete eine natürliche Frau und als ich geschminkt auf ihn zu kam, stimmte das natürlich nicht überein.

 

Das war meine Nachricht an ihn, woraufhin er geantwortet hat.

 

Hallo Xxxxx,

 

ich habe dich auf meiner Besucherliste gesehen und mich an dich erinnert.

 

Der erste Mann, bei dem es nicht gepasst hat...das war damals ein kleiner Schock für mich ;-)

 

Da ich typisch weiblich neugierig bin, würde mich interessieren, was nicht gepasst hat.

Aussehen..Kleidung..Allgemeinbild?

 

Ich bin immer für Kritik offen und eine vertreterin von Offen-und Ehrlichkeit.

Würde mich also freuen, wenn du mir schreibst, was genau nicht gepasst hat.

 

Wünsche dir einen schönen 1. Mai

Gruß Tanja

 

Nach einer Bucherablehnung ist die Sache normal für mich passé.

Bei ihm hatte ich aber das Gefühl, dass die Chemie zwischen uns gestimmt hat und es ging mir nicht in den Kopf, dass ich mich so geirrt habe.

Deswegen habe ich ihn angeschrieben, als ich ihn als Profilbesucher sah.Es kam mir so vor, als wenn er wieder Kontakt aufnehmen möchte , sich aber nicht traut.

 

So hat sich dann bei unserm folgenden Date herausgestellt, dass die Chemie tatsächlich zwischen uns stimmt

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Zum Thema Ablehnung:

Gestern sprach ich mit einem Herrn, er meinte, das die zwei h einfach zu kurz waren, worauf ich erwiderte, das ich genau aus dem Grund keine 1h dates anbiete, wo er dann sagte, das auch eine h zu lang sein kann.

 

Aber das zeigte mir auch wieder, das man nicht jedem gefallen kann, da die Geschmäcker verschieden sind, Aussehen, Verhalten, es sollte einfach passen, wenn ein Date wunderschön werden soll.

 

Dennoch weiß ich nicht, ob negative Erlebnisse in solch einem Forum wirklich Platz haben.

Ich denke gerade da an die Werbung, Beichten ist schon ok, bei einer Freundin Priester etc, aber Hier? hier lesen auch Herren mit die buchen.

 

Wie seht ihr das werte Herren, schadet das uns mehr? oder findet ihr das ok reizvoll vielleicht auch ansprechend?

 

 

*

sorry dass ich hier mitmische, bin schließllich kein Herr: aber ab und zu einen Einblick in die Seele zu gewähren ist nicht nur ehrlich sondern verlangt auch Mut und "macht authentisch". Auch Escorts sind nur Menschen und ein Mann mit Herz und Seele weiß das auch, schätzt das.

 

Kimi

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*

sorry dass ich hier mitmische, bin schließllich kein Herr: aber ab und zu einen Einblick in die Seele zu gewähren ist nicht nur ehrlich sondern verlangt auch Mut und "macht authentisch". Auch Escorts sind nur Menschen und ein Mann mit Herz und Seele weiß das auch, schätzt das.

 

Kimi

 

Hallo Kimi,

 

nein du bist kein Herr, wenn du einer wärst wow.. egal. Spaß beiseite.

 

Ja wir sind auch nur Menschen, und doch erwartet man von uns, das wir uns Professionell verhalten, wobei ich wohl nicht dazu gehöre, *zwinker* ja ich denke ich kann mich deiner Überlegung anschließen, jedoch höre ich auch Zwischenstimmen, die das nicht so sehen, wo seht ihr die Gefahr?

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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@kimi: die meisten Dienstleister sind Menschen. Und trotzdem erwartet der zahlende Kunde und die zahlende Kundin, dass die Steuererklärung stimmt, die Frisur ordentlich gemacht wird, der Liefertermin eingehalten wird, der Leistungsumfang stimmt, der Sparkassenfachwirt nicht mit Shorts in der Filiale am Schalter steht und die Cola bei diesen Temperaturen KALT serviert wird.

 

 

Also woher dieser Anspruch, auch Escorts wären Menschen als etwas besonderes darzustellen?

 

Und nebenbei, bei meiner Friseurin isses mir sogar egal, ob sie beim Haareschneiden einen Orgasmus hat oder nicht. :grins:

 

Meistens nicht. :heul:

 

.

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woher dieser Anspruch, auch Escorts wären Menschen als etwas besonderes darzustellen?

 

Interessanter Gedanke den Du auch noch zum Ausdruck bringst: "Escorts wären Menschen als etwas besonderes darzustellen"

 

Vielleicht weil die Erfahrung seit 1000den von Jahren die ist das die Männer, Kunden, Freier Escorts, Prostituierte, Sexarbeterinnen als Menschen 2, Klasse sehen, ihnen in den seltesten Fällen auf Augenhöhe begegnen bzw in der Lage dazu sind?

 

Es soll kluge Frauen geben die erkannt haben das man (Frau) die Hoffnung nicht aufzugeben und deshalb nicht müde werden darf immer wieder mal zu betonen das sie Menschen sind . . . . und dennoch dieTätigkeit der Prostituition, Sexarbeit weiterhin ausüben.

 

Now tell me who´s der Unverbesserliche in the end? . . um es mal höflich zu formulieren . . . :blinken:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Also da darf ich Dennis zustimmen.

Hier habe ich das Gefühl ernst genommen zu werden, deshalb bin ich auch gerne hier.

Aber im Fernsehen, der Zeitung und dergleichen, habe ich schon das Gefühl Mensch dritter Klasse zu sein. Im Allgemeinen würde ich aber auch meine Friseurin wechseln, wenn sie öfters meine Haare verschneidet.

 

deshalb mal diskret die Frage stelle, was sind wir den für euch?

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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@ania @ dennis:

 

 

:au:

 

ich seh's ja ein. die hitze. da ist so ein einfacher zusammenhang vielleicht schwer zu verstehen:

 

die diskriminierung, hier: die "herabstufung von prostituierten zu menschen 2. oder 3. klasse" beginnt letztlich schon in den Köpfen (auch der beroffenen selber), wenn sie fordern, "gleichwertige" menschen sein zu wollen wie alle anderen.

 

und wer "gleichstellung" fordert, hat ungewollt im gedankengang davor schon das ungleichgewicht als fakt akzeptiert.

 

das werde ich für mich zumindest niemals annehmen.

 

für mich ist es letzlich sogar schon ein völliges unding, menschen überhaupt "wertig" einzuteilen. mensch ist mensch. ohne zweite oder dritte klasse. interessanterweise sprechen gerade wieder "betroffenen" von solchen selbstkategorisierungen. und verfestigen damit (ungewollt ??) die diskriminierung.

 

daher wehre ich mich gegen die behauptung, die eigenschaft von prostituierten "auch mensch zu sein" wie alle anderen wäre besonders erwähnenswert.

 

denn genau durch diese forderung zementiere ich das Bewusstsein für den umstand, dass es wohl offensichtlich nicht so ist, dass prostituierte selbstverständlich menschen sind, denn sonst müsste ich es ja nicht einfordern.

 

leider stelle ich immer wieder fest, dass ausgerechnet betroffenen und aussenstehende die es mal wieder besonders gut meinen, in diese falle tappen und durch ihr gefordere genau den umstand verfestigen, den sie ablehnen.

 

ich weiß, die sache mit der diskriminierung ist nicht einfach zu kapieren. sonst hätten wir nicht so viel davon.

 

wir sind halt alle bloß menschen. :grins:

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@ dennis

 

eigentlich wollt ich ja zu deinen ersten sätzen etwas schreiben aber als ich den rest deines postings gelesen habe habe ich mich nur an den kopf ob deiner mangelnde realitätswahrnehmung zum thema diskriminierung fassen können, jedoch nachdem ich mich jetzt wieder gefaßt habe empfehle ich dir mal einen selbstversuch.

 

geh mal zu nem zahnarzt und sage mitten in der behandlung: ach bevor ich s vergesse. ich bin hiv +. ich sage es ihnen deshalb weil jeder beruf berufsspezifische unfallgefahren in sich birgt und sie in diesem fall sofort reagieren können. dieses sofort bezieht sich auf die tatsache das bei einer nadelstichverletzung bei der behandlung von menschen mit hiv sie die maßnahme einer PEP einleiten können.

 

und das hat nichts aber auch gar nichts mit selbststigmatisierung zu tun. (glaube mir du bist NICHT in der position mir irgendetwas zum thema diskriminierung zu kommunizieren was mir nicht bekannt ist) also bemühe dich erst gar nicht.)

 

 

wer "gleichstellung" fordert, hat ungewollt im gedankengang davor schon das ungleichgewicht als fakt akzeptiert. -> hitzelogik . . .

 

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/bundesverfassungsgericht-immer-deutlicher-fuer-die-gleichstellung-12212160.html

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:58 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:49 Uhr ----------

 

deshalb mal diskret die Frage stelle, was sind wir den für euch?

 

mit dem sex ist es wie mit helgoländer hummer oder nem sehr guten wein zu nem noch guterem essen. ich liebe gutes essen. ich liebe sex. und beides hat u.U. seinen preis. gut der hummer liebt es nicht unbedingt gegessen zu werden. in deinem - euren fall jedoch liebt ihr es auch mich zu essen. und das unterscheidet den menschen vom tier. auch. :blinken:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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*

sorry dass ich hier mitmische, bin schließllich kein Herr: aber ab und zu einen Einblick in die Seele zu gewähren ist nicht nur ehrlich sondern verlangt auch Mut und "macht authentisch". Auch Escorts sind nur Menschen und ein Mann mit Herz und Seele weiß das auch, schätzt das.

 

Kimi

 

Kimi hat es gut auf den Punkt gebracht!

Genau darum geht es! Es geht nicht um Mensch sein!

 

Profesionelle haben wie alle anderen Emotionen. Die meisten sind darin geübt sie zu beherschen und nicht offen zu zeigen.

 

Bei manchen Männern erweckt das den Anschein, als wenn wir gefühlskalt sind.

Manche kommen auf krude Gedanken...die Frau spielt mir etwas vor..den Orgasmus sowiso...sie ist froh wenn die Buchungszeit vorbei geht..uä.

 

Das habe ich schon öfters gelesen und mag manchmal stimmen.

Allerdings gilt es eben nicht für die Allgemeinheit.

Oftmals ist Sympathie vorhanden und man hat genau so viel Spaß an einem Date/am Sex wie der Bucher.

 

Das Thema war nie nur für Männer gedacht, sondern für beide.

Das ursprüngliche Thema ist etwas schwierig..Wahrung der Diskretion.

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Profesionelle haben wie alle anderen Emotionen. Die meisten sind darin geübt sie zu beherschen und nicht offen zu zeigen.

 

Bei manchen Männern erweckt das den Anschein, als wenn wir gefühlskalt sind.

 

Mit dem Problem haben auch u.a. Ärzte oder Gerichtsvollzieher zu kämpfen. Die, die es nicht verstehen, wollen oder können es nicht verstehen und daran wirst du nichts ändern können. Es zu akzeptieren, ist auch Teil des Jobs.

 

Es ist übrigens auch für den Bucher schwierig, wenn kurz zuvor ein dicker Batzen Scheinchen den Besitzer gewechsel hat. Da ist es erstmal FAKT, dass die Frau des Geldes wegen zu dieser Verabredung erschienen ist und ich betrachte es als ihren Job diese Tatsache im Laufe des Abends unbedeutend werden zu lassen (wobei es natürlich ohne mein Mitwirken nicht funktionieren kann). Das ist meines Erachtens die eigentliche Herausforderung des Escorts und dann ist es eben ein normales Date zwischen Mann und Frau.

 

Escots sind natürlich auch nur Menschen bzw. Frauen... Menschenfrauen... aber sie bieten als Dienstleistung ihre Gesellschaft an.

 

Ich denke aber mal, dass vieles von der Intention des Buchers abhängt. Wer bucht, weil er sonst keine abkriegt, dem wird der Gedanke ("hey, sie mag mich ja wirklich") wohl schwerer fallen, als jene, die sich "außer Haus" sich was Besonderes gönnen wollen oder auf Geschäftsreisen im Niemandsland etwas Gesellschaft benötigen, etc pp.

 

Letztendlich kommt man nicht drum herum zu akzeptieren, dass in Jobs, in denen man seine Gefühle kontrollieren können muss, der Grund auf der anderen Seite zu finden ist. Kein Arzt müsste seine Gefühle beherrschen können, wenn er nicht gelegentlich seinem Patienten oder dessen Angehörigen eine traurige Botschaft erzählen müsste. Kein Gerichtsvollzieher müsste seine Gefühle beherrschen können, wenn er Menschen nicht ihr Hab und Gut nehmen müsste.

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Mit dem Problem haben auch u.a. Ärzte oder Gerichtsvollzieher zu kämpfen. Die, die es nicht verstehen, wollen oder können es nicht verstehen und daran wirst du nichts ändern können. Es zu akzeptieren, ist auch Teil des Jobs.

 

Es ist übrigens auch für den Bucher schwierig, wenn kurz zuvor ein dicker Batzen Scheinchen den Besitzer gewechsel hat. Da ist es erstmal FAKT, dass die Frau des Geldes wegen zu dieser Verabredung erschienen ist und ich betrachte es als ihren Job diese Tatsache im Laufe des Abends unbedeutend werden zu lassen (wobei es natürlich ohne mein Mitwirken nicht funktionieren kann). Das ist meines Erachtens die eigentliche Herausforderung des Escorts und dann ist es eben ein normales Date zwischen Mann und Frau.

 

Escots sind natürlich auch nur Menschen bzw. Frauen... Menschenfrauen... aber sie bieten als Dienstleistung ihre Gesellschaft an.

 

Ich denke aber mal, dass vieles von der Intention des Buchers abhängt. Wer bucht, weil er sonst keine abkriegt, dem wird der Gedanke ("hey, sie mag mich ja wirklich") wohl schwerer fallen, als jene, die sich "außer Haus" sich was Besonderes gönnen wollen oder auf Geschäftsreisen im Niemandsland etwas Gesellschaft benötigen, etc pp.

 

Letztendlich kommt man nicht drum herum zu akzeptieren, dass in Jobs, in denen man seine Gefühle kontrollieren können muss, der Grund auf der anderen Seite zu finden ist. Kein Arzt müsste seine Gefühle beherrschen können, wenn er nicht gelegentlich seinem Patienten oder dessen Angehörigen eine traurige Botschaft erzählen müsste. Kein Gerichtsvollzieher müsste seine Gefühle beherrschen können, wenn er Menschen nicht ihr Hab und Gut nehmen müsste.

 

Puh Gerichtsvollzieher...

Das ist eine Arbeit die ich nicht ausüben kann.

Noch dazu ist der Job sehr gefährlich.

Wenn es an die Existenz der zu Pfändenden geht, werden manche unberechenbar..da gab es schon Todesfälle!

 

Weder dem Arzt, noch dem Gerichtsvollzieher wird vorgeworfen "Geldgeil" zu sein. Uns allerdings schon, was ich schade finde, da niemand gezwungen wird zu buchen und es verschiedene Preisklassen gibt, bei denen für jeden Bucher etwas dabei sein dürfte.

Mein Rechtsanwalt hat einen höheren Stundensatz als ich, ich würde ihm nie "Geldgeilheit" vorwerfen oder ihn runter handeln zu versuchen.

Natürlich habe ich die Wahl einen günstigeren zu engagieren, die Frage ist eben, ob er mich genauso erfolgreich vertritt:zwinker:

 

Das Geld sehe ich einfach zum einen als Wertschätzung für die Frau und zum anderen als Sicherung der Distanz!

 

Das mit der Sympathie muss ich wohl etwas einschränken. Ich habe gerade in einem anderen Beitrag eine Reportage gesehen, in dem die Frau ganz klar gesagt hat, dass es sie als Überwindung kostet und sie es nicht gerne macht.

Die Aussage:,,Oftmals ist Sympathie vorhanden und man hat genau so viel Spaß an einem Date/am Sex wie der Bucher."

Muss ich also auf Selbstbestimme Frauen einschränken.

 

Ich wünsche euch noch einen herrlich sonnigen Tag

LG Tanja

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Das ist eine Arbeit die ich nicht ausüben kann.

 

Es gibt eine menge Jobs, die ich nicht ausüben könnte und ja, Gerichtsvollzieher gehört auch dazu.

 

Weder dem Arzt, noch dem Gerichtsvollzieher wird vorgeworfen "Geldgeil" zu sein.

 

Nee, stimmt, aber z.B. Fotografen. Kaum ein Bucher kann verstehen, wieso ein Fotograf auf einer Hochzeit für paar Stunden Arbeit um die 1000€ verlangt. Eine Freundin von mir ist in dem Bereich tätig und oft genug über Bucher am Nörgeln, die zu verhandeln versuchen. :zwinker: Wer gewisse Arbeiten nicht zu schätzen weiß, wird halt versuchen zu verhandeln, aber ich meine, auf solche Bucher kann man getrost verzichten.

 

Natürlich habe ich die Wahl einen günstigeren zu engagieren, die Frage ist eben, ob er mich genauso erfolgreich vertritt

 

Einige ja, andere nein.

 

Das Geld sehe ich einfach zum einen als Wertschätzung für die Frau und zum anderen als Sicherung der Distanz!

 

Sicherung der Distanz, ok, so bleibt es eine Geschäftsbeziehung. Aber Geld hat für meinen keinen so hohen Wert, als dass ich es dafür brauchte einer Frau meine Wertschätzung entgegen zu bringen. Damit degradiert sich Frau selbst zu einem Instrument, einem Produkt oder wie auch man es nennen mag, wodurch Emotionalität auf der Strecke bleibt. Denn so wäre ja die Wertschätzung für den Mann als Bucher irgendwo im dreistelligen Minusbereich. :zwinker:

 

Ich wünsche euch noch einen herrlich sonnigen Tag

 

Das wünsche ich auch! :smile:

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Ich stimme Max zu, in erster Linie sind wir alle der Gattung Mensch zuzuordnen :kuss4:

 

Ich fühle mich nicht als Mensch "2. Klasse" und werde von meinem persönlichen Umfeld... sowohl privat als auch von meinen Kunden weder so wahrgenommen , noch so behandelt.

Andere Menschen begegnen mir auf Augenhöhe....

 

Probleme mit dieser Einordnung gibt es nur manchmal, da die Gesellschaft leider wertet, auch wenn das nicht so sein sollte.

 

Berufe sind da leider oft noch ein Kriterium.....

Der Arzt .. der Herr Professor.... alles was im weitesten Sinne studiert hat, steht da ziemlich oben in der Scala... der Arbeiter, der Hilfsarbeiter, der HarzIV´ler und auch Randgruppen wie Prostituierte und Drogen sowie HIV Kranke leider sehr weit unten in der Gesellschaft..

 

Diese Prägung ist nicht leicht aufzubrechen (geht aber)

 

Da wir alle selbst mit diesen Prägungen aufgewachsen sind, versuchen wir uns natürlich so gut es geht einzuordnen... das ist eigentlich ganz normal, und ab da geht dann die Wertung nach von uns aus gesehen oben und unten in den Köpfen los.

 

Sehr sozial geprägte wollen dann unbedingt helfen ( artet manchmal zum Helfersyndrom aus und macht vermeintlich unten stehende zum Opfer), andere, weniger sozial geprägte wollen nur "weghaben" verbieten, abschaffen....und das meist im Mantel der "Fürsorge", da das sonst keinerlei Akzeptanz in unseren Köpfen hätte.

 

Gefühle muss jeder im Alltag kontrollieren.... immer dann, wenn er auf andere Menschen trifft, egal ob privat oder beruflich.

 

Jeder hat eine Toleranzgrenze, mal höher, mal niedriger und wenn diese dann überschritten wird, handelt er....

 

Immer dann, wenn man persönlich betroffen ist, dann handelt oder reagiert man meist sehr emotional, auch wenn man sich das selbst nicht eingestehen mag.

 

Wenn man zuviel von sich zeigt, dann macht man sich (seelisch und emotional) verletzbar, bietet sich fast dazu an...

Wenn man zu wenig von sich zeigt, um Verletzungen zu vermeiden, wird man oft falsch eingeschätzt...als gefühllos, hart, Eisblock, arrogant.

 

Hier die goldene Mitte zu finden, dazu bedarf es Erfahrung und die Akzeptanz von seelischem Schmerz.... auch die Akzeptanz von Ablehnung weil andere ihre Grenzen überschritten sehen.

 

Einblicke die man (unkontrolliert und unbedacht )in sein Seelenleben in einer virtuellen Welt gewährt, sollten ausgewogen und komplett im Thema sein, denn sonst legt man sich selbst auf den "Seziertisch" der Neugierigen, der Verurteilenden, der sich selbst erhaben machenden, der Neider usw... siehe manche Fernsehberichte zu Themen, in denen es um menschliche Belange geht.

Da gerät man sehr schnell in eine "Verteidigungs"- und Rechtfertigungs-Position ...Ich habe einige Geschichten aus meinem Alltag beschrieben, um zu zeigen, was mich ärgert, was mich freut, was mich überrascht und was mich traurig gemacht hat und diese auch in Freierforen geostet.

Die Erfahrungen damit reichen von Zustimmung, Neugierde bis Anzweifeln und auch Ablehnung, weil ich persönliche Ängste berührt habe, bzw weil sich natürlich der ein oder andere darin als skizziert in seinem Verhalten erkannt hat, obwohl wir uns nicht kennen.

 

Da lernt man leider erst aus der Erfahrung so zu schreiben , dass der Leser sich nicht als betroffen fühlt und damit automatisch eine "Verteidigungsposition" einnimmt, sondern sich als Zuschauer einer Szene, eines Bildes sieht und dann zustimmt oder ablehnt, schmunzelt oder auch Gefühle zeigt wie Freude, Schadenfreude, Unverständnis, Verständnis usw.

 

Dadurch polarisiert man und muss damit leben, bzw umgehen können in die nächste Schubladen mit einsortiert zu werden ;) .... mag ich oder mag ich nicht , kann ich gerade noch tolerieren oder geht gar nicht....

 

Von daher ....

 

ich bin dafür Einblicke zu gewähren, denn die fördern auch das Verständnis und das Nachvollziehen-können von Situationen, die einem sonst unerklärbar erscheinen, da sie selbst so ja nicht empfunden werden.....

 

Genauso wie Berichte, und die Gespräche mit Kunden und Kolleginnen , sowohl real wie auch virtuell ,bei mir Verständnis für so manches geweckt haben, was ich zunächst als "geht ja überhaupt nicht" ( mit Wertung meinerseits,in meine Schubladen sortiert) angesehen hatte, es sich mir dann aber anders dargestellt hat, weil ich es ja nie von ihrer Sichtweise aus betrachtet hatte.

Ich muss es ja weiterhin nicht mögen, kann aber akzeptieren, dass zwei andere Individuen das für sich selbst durchaus toll finden.

 

Wenn solch kleine Geschichten helfen mehrere Sichtweisen zu zeigen,zum Reflektieren anregen und dazu beitragen selbst offener ( loslassen von nutzosenPrägungen) zu werden....find ich sie toll.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Es gibt eine menge Jobs, die ich nicht ausüben könnte und ja, Gerichtsvollzieher gehört auch dazu.

 

 

 

Nee, stimmt, aber z.B. Fotografen. Kaum ein Bucher kann verstehen, wieso ein Fotograf auf einer Hochzeit für paar Stunden Arbeit um die 1000€ verlangt. Eine Freundin von mir ist in dem Bereich tätig und oft genug über Bucher am Nörgeln, die zu verhandeln versuchen. :zwinker: Wer gewisse Arbeiten nicht zu schätzen weiß, wird halt versuchen zu verhandeln, aber ich meine, auf solche Bucher kann man getrost verzichten.

 

 

 

Einige ja, andere nein.

 

 

 

Sicherung der Distanz, ok, so bleibt es eine Geschäftsbeziehung. Aber Geld hat für meinen keinen so hohen Wert, als dass ich es dafür brauchte einer Frau meine Wertschätzung entgegen zu bringen. Damit degradiert sich Frau selbst zu einem Instrument, einem Produkt oder wie auch man es nennen mag, wodurch Emotionalität auf der Strecke bleibt. Denn so wäre ja die Wertschätzung für den Mann als Bucher irgendwo im dreistelligen Minusbereich. :zwinker:

 

 

 

Das wünsche ich auch! :smile:

 

 

Sicherung der Distanz, ok, so bleibt es eine Geschäftsbeziehung. Aber Geld hat für meinen keinen so hohen Wert, als dass ich es dafür brauchte einer Frau meine Wertschätzung entgegen zu bringen. Damit degradiert sich Frau selbst zu einem Instrument, einem Produkt oder wie auch man es nennen mag, wodurch Emotionalität auf der Strecke bleibt. Denn so wäre ja die Wertschätzung für den Mann als Bucher irgendwo im dreistelligen Minusbereich. :zwinker:

 

Das sehe ich anderst.

 

Geschäftsverbindung ja, aber eben auch Wertschätzung!

 

Wenn ein Mann in seinem Privatleben eine Frau kennen lernt und sie gerne näher kennen lernen möchte, wird er ebenfalls für sie Geld ausgeben.

 

Sei es nun eine Einladung zum Essen gehen, kleine Aufmerksamkeiten in Form von Blumen, Pralinen..je nach Geschmack.

Dies alles kostet Zeit und Geld und er kann nicht mal sicher sein, dass sich die Investition lohnt und er sein Ziel erreicht, mit ihr Intim zu werden.

Das nächste Problem ist, dass sie womöglich an einer Beziehung interessiert ist..er nur an Sex.

 

Bei einer Escort-Frau ist die Sache viel einfacher.

Der Mann kann sich die passende Frau buchen, ohne Zeit und diverse Aufmerksamkeit/en opfern zu müssen.

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Wenn ein Mann in seinem Privatleben eine Frau kennen lernt und sie gerne näher kennen lernen möchte, wird er ebenfalls für sie Geld ausgeben.

 

Oh, ich dachte schon darauf, dass Frau ihr eigenes Geld verdient und sich nicht vom Mann aushalten lässt/lassen möchte. Gelegentlich was ausgeben ja, aber in Maßen und Frau sollte mir auch mal was ausgeben wollen.

 

Ich möchte halt nicht, dass Frau sich des Geldes wegen mit mir trifft, sondern einfach an meiner Person Interesse hat.

 

Bei einer Escort-Frau ist die Sache viel einfacher.

Der Mann kann sich die passende Frau buchen, ohne Zeit und diverse Aufmerksamkeit/en opfern zu müssen.

 

Jap, die Vorteile einer Freundschaft+ ohne ihre Nachteile oder Risiken. Mit Wertschätzung hat das für mich trotzdem nichts zu tun.

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ja Tabris, ich denke auch so, aber erst seit ich SW bin... komisch aber ich habe seit dem gerne das Gefühl nicht abhängig sein zu müssen.

 

Dennoch liebe ich gewisse Aufmerksamkeiten, die Autotüre öffnen und schließen, den Kaffee bezahlt bekommen, es sind die Dinge, wo ich mich wirklich auch als Frau fühlen darf und kann. verdammt ja, ich halte nichts von der so genannten Gleichberechtigung, die gibt es einfach nicht.

Bearbeitet von ania

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

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BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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ja Tabris, ich denke auch so, aber erst seit ich SW bin... komisch aber ich habe seit dem gerne das Gefühl nicht abhängig sein zu müssen.

 

Dennoch liebe ich gewisse Aufmerksamkeiten, die Autotüre öffnen und schließen, den Kaffee bezahlt bekommen, es sind die Dinge, wo ich mich wirklich auch als Frau fühlen darf und kann. verdammt ja, ich halte nichts von der so genannten Gleichberechtigung, die gibt es einfach nicht.

 

Schön zusammengefasst. Aber auch eine starke, selbstbewusste Frau braucht manchmal Schulter zum anlehnen. Ein Mann der finanziell viel besser agbgesichert ist als die Frau, sollte eben diesen Beschützerinstinkt haben - er bezahlt nicht, sondern teilt sein Geld mit ihr.

"While money doesn`t buy love, it puts you in a great bargaining position "    Christopher Marlowe :-))

 

josiana-sassy (1).jpg

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und nochmal @ dennis und andere liebe menschen.... :moin:

 

diesmal ganz kurz und knackig, weil, sonst, wie ich merk, isses bei der hitze sowieso wieder zu kompliziert. ......... :lach:

 

 

Also:

 

Prostituierte sind für MICH so SELBSTVERSTÄNDLICH MENSCHEN, dass ich es weder besonders betonen noch einfordern muss, dass es so sein sollte.

 

Für mich IST das so. :tanzgirl:

 

Wenn andere da noch drüber diskutieren wollen oder meinen zu müssen, dann beginnt für mich damit schon im gedanklichen Ansatz die Diskriminierung.

 

:maus:

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Mensch Max, ich glaube, Du leidest am meisten unter der Hitze - so einen Unsinn redest selbst Du sonst nicht :lach:

 

Dass Du, ich und hoffentlich viele andere MCler Prostituierte nicht als minderwertig betrachten, ist schön und lobenswert. Aber leider sagt es überhaupt nichts über die gesellschaftliche Diskriminierung im allgemeinen aus. Wenn diese existiert - und ich fürchte, das tut sie - dann muss man selbstvertsändlich darüber reden, welche Ursachen sie hat und wie man sie bekämpfen kann. Das gleiche gilt für die Diskriminierung von Frauen, von bestimmten Ausländergruppen, von HIV-Infizierten (Dennis' Beispiel), von Schwulen und und und... Da kannst Du dann auch Dein "Argument" bringen: das sind für mich selbstverständlich alles Menschen, warum soll ich es noch besonders einfordern, dass sie nicht benachteiligt werden? :au: Werden sie aber leider trotzdem, deswegen muss man auch speziell für die Rechte von Benachteiligten kämpfen und kann sich nicht auf Floskeln der Form "Ist doch selbstverständlich, dass alle Menschen gleich sind" beschränken.

 

 

und nochmal @ dennis und andere liebe menschen.... :moin:

 

diesmal ganz kurz und knackig, weil, sonst, wie ich merk, isses bei der hitze sowieso wieder zu kompliziert. ......... :lach:

 

 

Also:

 

Prostituierte sind für MICH so SELBSTVERSTÄNDLICH MENSCHEN, dass ich es weder besonders betonen noch einfordern muss, dass es so sein sollte.

 

Für mich IST das so. :tanzgirl:

 

Wenn andere da noch drüber diskutieren wollen oder meinen zu müssen, dann beginnt für mich damit schon im gedanklichen Ansatz die Diskriminierung.

 

:maus:

Oversexed and underfucked.

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. Das gleiche gilt für die Diskriminierung von Frauen, von bestimmten Ausländergruppen, von HIV-Infizierten (Dennis' Beispiel), von Schwulen und und und...

 

Dass dem so ist, zeigen doch aktuell einige Beiträge im Politik-Thread.

 

Selbstverständlich sollten Benachteiligte und Unterdrückte für eine Gleichstellung eintreten. Was in unserem Grundgesetz steht, steht zunächst nur auf dem Papier. Und Papier ist geduldig.

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Mensch Max, ich glaube, Du leidest am meisten unter der Hitze - so einen Unsinn redest selbst Du sonst nicht :lach:

 

.

 

 

 

Gut. In Ordnung.

 

Hab' ich's immer noch nicht gut erklärt, wo mein gedanklicher Ansatz ist.

 

Also nochmal:

 

Wer diskriminiert denn?

 

Die Gesellschaft. Gut.

 

Wer ist "die Gesellschaft"?

 

Wir alle, aber es geht los bei jedem einzelnen von uns.

 

Also bildet jeder einzelne von uns einen Teil der Gesellschaft ab.

 

Was können wir in erster Linie verändern?

 

Das Verhalten der anderen oder unser eigenes?

 

Zuerst unser eigenes.

 

Also sollten wir versuchen, der Gleichstellung statt der Stigmatisierung Einzug in unser Handeln zu verschaffen.

 

Wie tun wir das?

 

Indem jeder einzelne es als (erstmal nur für sich) für selbstverständlich erachtet, was andere noch stigmatisieren.

 

Wie wirken einzelne am leichtesten auf die anderen Mitglieder einer Gruppe (Gesellschaft) ?

 

Durch Vorbild.

 

Denn sonst denke ich jedesmal wenn ich eine Prostituierte treffe: "Huch! Achtung! Ein Mitglied einer benachteiligten, stigmatisierten Außenseitergruppe" - und stelle unbewusst schon mein Verhalten darauf ab. Mithin, bei allem guten Willen der dann in mir wohnen mag, ich diskriminiere.

 

Und das kann ich vermeiden, indem ich es als selbstverständlich erachte, dass Prostituierte Menschen sind, ich nicht weiter drüber nachdenke und mich so am wenigsten diskriminierend verhalte.

 

Und damit ganz automatisch eine Vorbildfunktion in unsere Gesellschaft einnehme.

 

Und wir alle auf diese Weise Vorbilder sein können.

 

Einfach, schnell und ohne großen Aufwand aktiv auf "die anderen" einwirken zu müssen.

 

Und damit setzen wir auf einfache Art und Weise Zeichen, auf welchem Weg uns andere hin zur Normalität folgen können.

 

Prostituierte sind Menschen.

 

Und das ist ganz normal so.

 

 

Aber, ich gebe zu, so einfach der Gedankengang ist, wenn man ihn einmal nachvollzogen hat, so komplex und schwierig ist er für diejenigen, die sich immer noch mehr darüber ereifern, dass "die anderen" diskriminieren statt bei sich anzufangen.

 

Aber ich glaube fest daran, jeder von uns kann Vorbild sein.

 

 

Prostituierte sind Menschen. Ganz einfach. :blume3:

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Gut. In Ordnung.

 

Hab' ich's immer noch nicht gut erklärt, wo mein gedanklicher Ansatz ist.

 

Also nochmal:

 

Wer diskriminiert denn?

 

Die Gesellschaft. Gut.

 

Wer ist "die Gesellschaft"?

 

Wir alle, aber es geht los bei jedem einzelnen von uns.

 

Also bildet jeder einzelne von uns einen Teil der Gesellschaft ab.

 

Was können wir in erster Linie verändern?

 

Das Verhalten der anderen oder unser eigenes?

 

Zuerst unser eigenes.

 

Also sollten wir versuchen, der Gleichstellung statt der Stigmatisierung Einzug in unser Handeln zu verschaffen.

 

Wie tun wir das?

 

Indem jeder einzelne es als (erstmal nur für sich) für selbstverständlich erachtet, was andere noch stigmatisieren.

 

Wie wirken einzelne am leichtesten auf die anderen Mitglieder einer Gruppe (Gesellschaft) ?

 

Durch Vorbild.

 

Denn sonst denke ich jedesmal wenn ich eine Prostituierte treffe: "Huch! Achtung! Ein Mitglied einer benachteiligten, stigmatisierten Außenseitergruppe" - und stelle unbewusst schon mein Verhalten darauf ab. Mithin, bei allem guten Willen der dann in mir wohnen mag, ich diskriminiere.

 

Und das kann ich vermeiden, indem ich es als selbstverständlich erachte, dass Prostituierte Menschen sind, ich nicht weiter drüber nachdenke und mich so am wenigsten diskriminierend verhalte.

 

Und damit ganz automatisch eine Vorbildfunktion in unsere Gesellschaft einnehme.

 

Und wir alle auf diese Weise Vorbilder sein können.

 

Einfach, schnell und ohne großen Aufwand aktiv auf "die anderen" einwirken zu müssen.

 

Und damit setzen wir auf einfache Art und Weise Zeichen, auf welchem Weg uns andere hin zur Normalität folgen können.

 

Prostituierte sind Menschen.

 

Und das ist ganz normal so.

 

 

Aber, ich gebe zu, so einfach der Gedankengang ist, wenn man ihn einmal nachvollzogen hat, so komplex und schwierig ist er für diejenigen, die sich immer noch mehr darüber ereifern, dass "die anderen" diskriminieren statt bei sich anzufangen.

 

Aber ich glaube fest daran, jeder von uns kann Vorbild sein.

 

 

Prostituierte sind Menschen. Ganz einfach. :blume3:

 

Max, das ist vielleicht der erste Schritt, aber darin kann es sich nicht erschöpfen.

Oversexed and underfucked.

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Max, das ist vielleicht der erste Schritt, aber darin kann es sich nicht erschöpfen.

 

 

das habe ich auch nie behauptet.

 

aber gelernt, dass man besser immer zuerst den ersten schritt vor den folgenden gehen muss, wenn man nicht ständig auf die Schnauze fliegen will.

 

und das der erste schritt der schwerste ist, dass wissen wir alle.

 

aber genau deshalb ist es für mich der wichtigste.

 

auch wenn die Schwierigkeit darin besteht, dass wir bei uns selbst mit den Veränderungen beginnen, statt es bei anderen zu fordern. klar ist das leichter. und dann noch am liebsten die anderen auf ihre Missstände hinweisen. super. aber so sind wir Menschen nun mal. das ist also keine Kritik am einzelnen. das ist eher die Hürde des ersten schritts.

 

 

also, ich konzentriere mich dann mal auf meinen ersten Schritt in dieser frage. :grins:

 

 

 

 

nur mal so am rande gefragt, warum wohl wird bei allen armeen (gruppe) der welt bei einer marschkolonne wohl der erste schritt eingezählt...... ?? :grins:

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Prostituierte sind für MICH so SELBSTVERSTÄNDLICH MENSCHEN, dass ich es weder besonders betonen noch einfordern muss, dass es so sein sollte.

...

Wenn andere da noch drüber diskutieren wollen oder meinen zu müssen, dann beginnt für mich damit schon im gedanklichen Ansatz die Diskriminierung.

 

 

Und das kann ich vermeiden, indem ich es als selbstverständlich erachte, dass Prostituierte Menschen sind, ich nicht weiter drüber nachdenke und mich so am wenigsten diskriminierend verhalte.

 

Und damit ganz automatisch eine Vorbildfunktion in unsere Gesellschaft einnehme.

 

Und wir alle auf diese Weise Vorbilder sein können.

 

Einfach, schnell und ohne großen Aufwand aktiv auf "die anderen" einwirken zu müssen.

 

Und damit setzen wir auf einfache Art und Weise Zeichen, auf welchem Weg uns andere hin zur Normalität folgen können.

 

Prostituierte sind Menschen.

 

Und das ist ganz normal so.

 

 

Aber, ich gebe zu, so einfach der Gedankengang ist, wenn man ihn einmal nachvollzogen hat, so komplex und schwierig ist er für diejenigen, die sich immer noch mehr darüber ereifern, dass "die anderen" diskriminieren statt bei sich anzufangen.

 

Aber ich glaube fest daran, jeder von uns kann Vorbild sein.

 

 

Prostituierte sind Menschen. Ganz einfach. :blume3:

 

:streicheln1:

 

Netter Versuch :blinken::lach:

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