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Wissenschaftliche Aufarbeitung des schwedischen Sexkaufverbots


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Sehr gut, Nightrider. Danke für's Einstellen. :prost:

 

Endlich mal eine fundierte Untersuchung, die etwas Licht in die gesammelten Wischi-Waschi Halbwahrheiten bringt.

 

Wir haben da an anderer Stelle schon gesprochen:

 

Eine solche oder ähnliche Studie fehlt in Deutschland.

 

Damit wäre auch bei uns ein weiterer wichtiger Schritt in der Lobbyarbeit möglich. Natürlich kosten solche Studien Geld. Ich schätze einmal, das dürften für die Fragen zum p6 in Deutschland bei gut 50.000 Euro liegen.

 

Erfahrungsgemäß bringen das auch nicht die Verbände auf, sondern es werden Sponsoren aus der Wirtschaft dafür eingeworben, die auch ein wirtschaftliches Interesse an den Ergebnissen haben.

 

Möglicherweise können für eine solche Studie auch Forschungsgelder aus dem Europäischen Sozialfond erhalten werden.

 

Ich bin mir sicher, so lange die Diskussion in Foren, Blogs und den Medien am Laufen gehalten wird, kommt früher oder später auch die Notwendigkeit einer wirklich wissenschaftlichen Untersuchung in den Fokus der Entscheider.

 

Dass das funktioniert ist im schwedischen Bericht nachzulesen. Da steht eindeutig, wie wichtig die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit ist.

 

Also, halten wir die Diskussion hier in Deutschland, auch in Foren wie bw7 und MC Escort am Leben, trotz aller inhaltlicher Uneinigkeiten. Die spielen nicht wirklich eine Rolle. Wichtig ist der Austausch und die Außenwirkung.

 

Und freuen wir uns, dass uns für diese Diskussionen auch Werbeplattformen wie MC Escort vom Betreiber gratis zur Verfügung gestellt werden. Der Multiplikator-Effekt ist hier mit Sicherheit größer, als in geschlossenen Blogs, die zwar öffentlich zugänglich sind, in der Regel aber nur Insider und bereits Interessierte erreicht.

 

Auf einer Plattform wie MC Escort erreicht man (fast) jeden, der eigentlich nur was zum :ficken: gesucht hat. Das sollten wir für die Diskussion nutzen und es auch nicht immer für selbstverständlich halten, dass uns ein MC dafür auch den Raum bietet.

 

:willkommen:

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Damit wäre auch bei uns ein weiterer wichtiger Schritt in der Lobbyarbeit möglich. Natürlich kosten solche Studien Geld. Ich schätze einmal, das dürften für die Fragen zum p6 in Deutschland bei gut 50.000 Euro liegen.

 

Erfahrungsgemäß bringen das auch nicht die Verbände auf, sondern es werden Sponsoren aus der Wirtschaft dafür eingeworben, die auch ein wirtschaftliches Interesse an den Ergebnissen haben.

 

Und genau deshalb bringen solche Studien wenig bis gar nichts. Eher im Gegenteil. Sie mögen dabei helfen eine öffentliche Diskussion in Gang zu bringen. Aber spätestens wenn die Stimmung zu kippen droht führen die Prostitutionsgegner die Tatsache ins Feld, dass die Studie von Leuten beauftragt und finanziert wurde, welche ein begründetes finanzielles Interesse an der Legalität der Prostitution haben. Dies dürfte dann dazu führen, dass die Öffentlichkeit sich nun noch mehr in ihren Vorurteilen bestätigt fühlt.

 

Niemand glaubt mehr irgendwelchen Studien. Vor allem dann nicht, wenn sie das zeigen was die Auftraggeber sich offensichtlich erhofft hatten. Da sind übrigens beide Seiten gleich. Prostitutionsbefürworter glauben ja schließlich auch keinen Studien die einen Zusammenhang zwischen Prostitution und Menschenhandel herstellen.

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Und genau deshalb bringen solche Studien wenig bis gar nichts. Eher im Gegenteil. Sie mögen dabei helfen eine öffentliche Diskussion in Gang zu bringen. Aber spätestens wenn die Stimmung zu kippen droht führen die Prostitutionsgegner die Tatsache ins Feld, dass die Studie von Leuten beauftragt und finanziert wurde, welche ein begründetes finanzielles Interesse an der Legalität der Prostitution haben. Dies dürfte dann dazu führen, dass die Öffentlichkeit sich nun noch mehr in ihren Vorurteilen bestätigt fühlt.

 

Niemand glaubt mehr irgendwelchen Studien. Vor allem dann nicht, wenn sie das zeigen was die Auftraggeber sich erhofft hatten. Da sind übrigens beide Seiten gleich. Prostitutionsbefürworter glauben ja schließlich auch keinen Studien die einen Zusammenhang zwischen Prostitution und Menschenhandel herstellen.

 

Michel, das weiß ich.

 

Dennoch gibt es viele Studien in dieser Größenordnung, die durchaus seriös und anerkannt sind. Natürlich ist die Frage der Sponsoren entscheidend.

 

Aber gerade weil es um ein strittiges und gleichzeitig sensibles Thema geht, kann die mit Bedacht ausgewählte Forschungseinrichtung und eine Verteilung des Budgets auf eine möglichst große Anzahl von Sponsoren helfen, dass eine solche Studie auch eine hohe Akzeptanz findet.

 

Ich gebe Dir Recht, wenn die Pharmaindustrie die Studie über Fehler in eigenen Präparaten bezahlt, dann wird das nix.

 

Es gibt aber sehr viele Beispiele, wie Studien durchaus von Gegnern und Befürwortern gleichermaßen getragen und akzeptiert werden. Sonst würde doch Wissenschaft überhaupt nicht funktionieren.

 

Nur mal ein Beispiel: Nimm zusammen: Kondomhersteller, Orion, Latexhersteller, ein großes deutsches Web-Portal im p6 Bereich, Dildohersteller, Wäschelabel, großer umsatzstarker Fkk-Club Inhaber und da fallen Euch bestimmt auch noch ein paar ein, die Interesse an Zahlen in der Branche haben. Und dann setzen wir die P6-Verbände, die Aids-Hilfe, Kirchen- und Polizeivertreter mit an den Tisch, dann stellen wir das das Ganze unter Schirmherrschaft von einem dafür aufgeschlossenen Ministerium auf Bundes- oder Landesebene, eventuell gibt es Mittel aus dem europäischen Sozialfonds .....

 

Ist ja nur mal ne Anregung. Im Grunde kannste erstmal alle Interessengruppen einladen die Dir einfallen. Wer sich dann verweigert muss das hinterher selbst kommunizieren. Die Erfahrung aus anderen Branchen zeigt, es ist natürlich schwer, sowas zusammenzubekommen. In einem Fall hat das 5 Jahre gedauert. Aber alle die dann nicht dabei waren, haben sich hinterher in den A. gebissen.

 

Ansonsten kannste drauf warten, bis endlich eine unserer vielen "Studentinnen" aus dem Escort-Bereich endlich ihren Abschluss macht und dann vernünftig promoviert.

 

Thema der Forschungsfrage: Arbeitsbedingungen im P6 in Deutschland. Und das kannste dann noch Aufteilen auf 2 oder 3 Dissertationen, die die verschiedenen Marktsegmente einzeln betrachten. Sonst wird das vom Umfang zu viel. Kannst ja keine Diss. mit viel mehr als 400 Seiten verlangen und empirisch gearbeitet werden muss ja auch noch.

An sowas könnten zum Beispiel die Lehrstühle der Soziologen oder Arbeitsmarktforscher Interesse haben. Am Ende gibt's dort noch Forschungsgelder über's Institut. Zumindest mit ner Hiwi-Stelle.

 

Also ich seh' da schon Ideen, wenn man will.

 

 

Und wenn gar nix geht, dann machen wir für unsere Doktorandin halt ein Projekt "Sugardaddy" draus. Motto: "Vögeln für die Wissenschaft". :kugeln:

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An sowas könnten zum Beispiel die Lehrstühle der Soziologen oder Arbeitsmarktforscher Interesse haben. Am Ende gibt's dort noch Forschungsgelder über's Institut. Zumindest mit ner Hiwi-Stelle.

 

Genau so sieht's aus. Wenn ein anerkannter Lehrstuhl einer deutschen Hochschule das Projekt aus eigenem Antrieb heraus aufnimmt und aus eigenen Mitteln oder z.B. über ein DFG-Projekt finanzieren würde, dann wäre das etwas ganz anderes. Eine solche wissenschaftlich fundierte Studie, idealerweise durch eine Veröffentlichung in einem anerkannten und begutachteten wissenschaftlichen Medium legitimiert, wäre in der Diskussion tatsächlich Gold wert. Eine Hiwi-Stelle reicht dafür aber wohl bei Weitem nicht aus. Das wäre mindestens eine Doktorarbeit, eher sogar ein Projekt für ein kleines Forschungsteam.

Aber z.B. eine von einem Sexworker-Verband beauftragte und von Bordellbetreibern finanzierte Studie wäre meiner Ansicht nach völlig kontraproduktiv.

Bearbeitet von FreeFallin
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Du solltest dich mal etwas besser informieren. Was in Deutschland erforderlich ist, gibt es sogar in einem offiziellen Bericht:

 

http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/bericht-der-br-zum-prostg-brosch_C3_BCre-deutsch,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf

 

Es ist halt mit etwas Arbeit verbunden, sich in die Materie einzuarbeiten.

 

Gruß Jupiter

 

Schön, dass du die von mir aufgezeigte Studie im Zusammenhang mit der Diskussion zur rechtlichen Einordnung von Arbeitsverträgen hier noch einmal postest....

Ich freue mich immer wieder, wenn ich zur Versachlichung der Diskussionen beitragen kann.

 

Nun kann man aber die beiden Studien überhaupt nicht vergleichen, geht es doch zum einen um das Sexkaufverbot in Schweden und zum anderen um das ProstG in Deutschland.

 

Und das einzige, was ich aus der schwedischen Studie gelernt habe ist die alte Weisheit:

 

Steigerung von mogeln ist lügen...von lügen ist es betrügen und von betrügen ist es

 

Statistik :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ganz und gar nicht, werter Asfaloth...du hattest es als "sarkastisch" bezeichnet und das bedeutet nun mal beissender, bitterer Spott und Hohn...da musst du dich an die eigene Nase fassen....

 

 

yo, is gut...... jetz aber weiter im eigentlichen Thema..:blinken:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:28 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:22 Uhr ----------

 

Wenn man dem Boulevard Glauben schenken darf.... ..

 

http://www.express.de/politik-wirtschaft/neue-bordell-gesetze--kondompflicht--verbot-von-flat-rate-sex-und-gang-bang-veranstaltungen,2184,26786766.html

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Das würde mich sehr freuen und auch darin bestärken, dass meine Vorschläge und Begründungen hier nicht so ganz weit weg sind von der politischen und gesellschaftlichen Realität :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Nur ein Punkt rausgegriffen: Gegen die Pflichtuntersuchung sind fast einheitlich die meisten Gesundheitsämter und die Beratungstellen.

Quelle: persönliche Gespräche und vom Hörensagen einiger die das auch persönlich angesprochen haben.

 

Leider ist die politische und die gesellschaftlich wahrgenommene Realität weit weg von der tatsächlichen Realität nicht nur im P6.

 

Leider bastelt sich die medienverdummte Gesellschaft ihr Bild oft noch aus dem Boulevard, aber es wird langsam schon besser. die Hoffnung stirbt zuletzt...

Bearbeitet von alfder
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Ein paar gute Ansätze und viel Schwachsinn...

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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