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Zeitungsartikel über Prostitution


Empfohlene Beiträge

Lieber Tristan,

 

dieser Auszug aus Fragmenten von Argumentationsversuchen deinerseits fordern mich intellektuell jetzt nicht so sehr, als dass ich in Einzelnen darauf eingehen müsste. Zu durchschaubar! Die schwarze Kugel hast du schon frühzeitig versenkt und auch noch in der falschen Tasche. Sag mir Bescheid wenn du ein neues Spiel aufgelegt hast und mindestens ein Bein am Boden hast. (Billardregel)

 

amüsierte Grüsse

 

Johannes

 

Aha....sind nicht alle persönlichen Daten die du beim Finanzamt, Sozialamt, Agentur für Arbeit, Verkehrsamt, Polizei, Gericht (nicht öffentliche Sitzung), Rechtsanwalt, Steuerberater, Bank, Versicherung, Arzt, Krankenkasse usw hinterlegen musst sensible Daten??? Bist du dort dann nicht auch "blind Obrigkeits Gläubig" und übst "blinden Gehorsam und Glauben" obwohl dich "die Geschichte etwas gelehrt hat"???

 

Ich werde den Verdacht nicht los, dass es hier um ganz andere Interessen geht bei der Diskussion um die Registrierung....

 

Das kann alles Mögliche sein... aber eben nicht die Sorge um das Datengeheimnis...:lach:

 

Das ist keine "Verschwörungstheorie" sondern ganz einfach das Ausschlussverfahren....:smile:

 

Da würden sich alle oder auch "jede Amtsstube" aber freuen, wenn die alle DV-technisch vernetzt wären...von IT und auch den rechtlichen Gegebenheiten scheinst du nicht allzu viel zu wissen...?

 

Ich respektiere im Übrigen deine Meinung...du solltest nur nicht davon ausgehen, dass sie der Wahrheit entspricht, das könnte bei meiner Meinung nämlich auch so sein...Nicht jeder, der deine Meinung nicht teilt, ist nur an der Diskussion wegen der Diskussion interessiert...Du darfst mir gerne zugestehen, dass ich mir meine Meinung nach umfänglicher Abwägung der verschiedenen Argumente selbst bilde und diese auch vertrete...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:18 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:13 Uhr ----------

 

 

Ich bins nicht mit den Dislike Asfaloth....da gibts wohl einen anderen, der dich oder deine Beiträge nicht mag... :lach: Ich entbinde hiermit MC von der Schweigepflicht! :smile:

 

Der Joke mit der Schweigepflicht rettet meinen Tag. Danke - Tanke

Bearbeitet von Johannes der Säufer
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Lieber Tristan,

 

dieser Auszug aus Fragmenten von Argumentationsversuchen deinerseits fordern mich intellektuell jetzt nicht so sehr, als dass ich in Einzelnen darauf eingehen müsste. Zu durchschaubar! Die schwarze Kugel hast du schon frühzeitig versenkt und auch noch in der falschen Tasche. Sag mir Bescheid wenn du ein neues Spiel aufgelegt hast und mindestens ein Bein am Boden hast. (Billardregel)

 

amüsierte Grüsse

 

Johannes

 

Nun...ich werde versuchen mich zu bessern....Gleichwohl möchte ich dir Platon wie folgt nahe bringen (entspricht ganz sicher deinem Interleckt :lach:) :

 

"Denn ohne Erkenntnis des Lächerlichen ist es nicht möglich, das Ernste wirklich zu verstehen...." :streicheln1:

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Nö, er gerät nicht aus der Fassung, aber je nach Motivation oder Laune darf die Kollegin oder Exkollegin sich einer erweiterten Kontrolle erfreuen.

 

z.B. wenn sie morgens um 5 Uhr ( im Jogginganzug und nicht gestylt) von einer Poloizeistreife kontrolliert wird, weil sie aus einer Kleinstadt auf die Bundesstraße abbiegt ( Sperrbezirk da unter 30.000 Einwohner) und wieder nach hause fährt, nach dem Sohnemann (Azubi) in der Firma Inventur hat, noch kein Zug ging und sie ihn zur Arbeit gefahren hatte.

 

Fragen "wo kommen sie jetzt her" gehören noch zu den harmloseren, nach Abfrage der Personendaten bei INPOL.

Der Ton verschärft sich, Unterstellungen, ( auch wenn man nicht gearbeitet hat und kein Date hatte) megagenaue Überprüfung des Fahrzeuges.... usw.

 

Diskussionen nach Überprüfungen bei allgemeinen Verkehrskontrollen die angezettelt werden

Wenn weitere Personen im Auto sind oftmals auch da Personenkontrolle und Outings, selbst wenn die Kids im Auto sitzen.

 

Das kenn ich aus eigener Erfahrung.,

 

Wenn man da nicht im eigenen Umfeld geoutet ist und den Job nur nebenbei macht oder darauf angewiesen ist, dass es niemand erfährt, den es nix angeht, kann das sehr unangenehm sein.

 

Hat man öfters das "Vergnügen" kontrolliert worden zu sein, ( ist also mehr oder minder bekannt) dann reicht schon die Abfrage des Autokennzeichens über Funk um kontrolliert zu werden, ohne dass man sich verkehrswidrig verhalten hat oder sonst auffällig war.

 

Und obwohl alle ja angeblich nicht vernetzt sind und gar keinen Zugriff auf Inpol haben, brauchten die meine Daten bei Kontrollen ( im Hotel und in Wohnungen) in anderen Bundesländern scheinbar nicht mehr aufnehmen... Haben die Polizisten dort so ein gutes Gedächtnis, dass sie das nicht in ihr Diktiergerät sprechen sondern nur "bekannt".

 

Es hat schon einen wichtigen Grund, (Ausgrenzung und moralisch motivierte willkürliche Sonderbehandlung) warum z.B. die sexuelle Orientierung nicht als personenbezogene Daten gespeichert werden darf. Sexdienstleistung gehört da auch dazu.

 

Solange Sexdienstleisterinnen vor den Folgen von Outing ihres Berufes, nicht geschützt sind und Wohnung, Arbeitsplatz bzw bei Scheidungen auch Sorgerecht für die Kinder verlieren können, kann niemand erwarten, dass man sich freiwillig oder unter Zwang diesen Gefahren aussetzt.

Wir sind nicht kriminell nur weil wir einen gesellschaftlich nicht anerkannten Beruf ausüben.

Unser Schutz ist die Anonymität und die Unsichtbarkeit im gesellschaftlichen Leben.

 

Seit 2014 gilt:

 

https://netzpolitik.org/2014/bka-loescht-kategorien-prostitution-landstreicher-und-fixer-aus-datenbanken-ansteckungsgefahr-und-drogenkonsum-wird-weiter-gespeichert/

 

Auszug:

„Die „Personenbezogenen Hinweise“ wie „Prostitution“, „Landstreicher“ oder „Fixer“ sind nicht mehr als „PHW“ vorgesehen und werden insofern auch nicht mehr erfasst. Noch im INPOL enthaltene derartige Hinweise sind sogenannte „Altbestände“, das BKA wird deren Löschung veranlassen. Die „Personenbezogenen Hinweise“ unterliegen einer ständigen Bewertung durch Fachgremien der Polizei und werden – dort wo erforderlich – modifiziert.“

 

Dass INPOL vernetzt ist, ist doch konstitutiv für das System! J. der Säufer hatte gepostet, dass Prostituierte in „jeder Amtsstube geoutet“ werden können und das wird es nie geben….

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Seit 2014 gilt:

 

https://netzpolitik.org/2014/bka-loescht-kategorien-prostitution-landstreicher-und-fixer-aus-datenbanken-ansteckungsgefahr-und-drogenkonsum-wird-weiter-gespeichert/

 

Auszug:

„Die „Personenbezogenen Hinweise“ wie „Prostitution“, „Landstreicher“ oder „Fixer“ sind nicht mehr als „PHW“ vorgesehen und werden insofern auch nicht mehr erfasst. Noch im INPOL enthaltene derartige Hinweise sind sogenannte „Altbestände“, das BKA wird deren Löschung veranlassen. Die „Personenbezogenen Hinweise“ unterliegen einer ständigen Bewertung durch Fachgremien der Polizei und werden – dort wo erforderlich – modifiziert.“

 

 

Bleibt natürlich die Frage, wie ernst die tatsächliche Umsetzung genommen wird... Papier ist ja bekanntlicherweise geduldig. Virtuelles auch...

 

:frag:

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Seit 2014 gilt:

 

https://netzpolitik.org/2014/bka-loescht-kategorien-prostitution-landstreicher-und-fixer-aus-datenbanken-ansteckungsgefahr-und-drogenkonsum-wird-weiter-gespeichert/

 

Auszug:

„Die „Personenbezogenen Hinweise“ wie „Prostitution“, „Landstreicher“ oder „Fixer“ sind nicht mehr als „PHW“ vorgesehen und werden insofern auch nicht mehr erfasst. Noch im INPOL enthaltene derartige Hinweise sind sogenannte „Altbestände“, das BKA wird deren Löschung veranlassen. Die „Personenbezogenen Hinweise“ unterliegen einer ständigen Bewertung durch Fachgremien der Polizei und werden – dort wo erforderlich – modifiziert.“

 

Dass INPOL vernetzt ist, ist doch konstitutiv für das System! J. der Säufer hatte gepostet, dass Prostituierte in „jeder Amtsstube geoutet“ werden können und das wird es nie geben….

 

Was meinst du denn, wo die Daten gespeichert werden, wenn die Registrierungspflicht kommt? Es wird eine Bundesweite Datei werden, in die Amtsärzte, Polizei, Ordnungsbehörden einsehen dürfen, sprich fast die ganze Verwaltung! Diese Daten werden bestimmt auch wieder in den Fahdungssystemen landen, weil man sich so den Aufbau einer neuen Abfragesoftware spart.

eat my shorts

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Seit 2014 gilt:

 

https://netzpolitik.org/2014/bka-loescht-kategorien-prostitution-landstreicher-und-fixer-aus-datenbanken-ansteckungsgefahr-und-drogenkonsum-wird-weiter-gespeichert/

 

Auszug:

„Die „Personenbezogenen Hinweise“ wie „Prostitution“, „Landstreicher“ oder „Fixer“ sind nicht mehr als „PHW“ vorgesehen und werden insofern auch nicht mehr erfasst. Noch im INPOL enthaltene derartige Hinweise sind sogenannte „Altbestände“, das BKA wird deren Löschung veranlassen. Die „Personenbezogenen Hinweise“ unterliegen einer ständigen Bewertung durch Fachgremien der Polizei und werden – dort wo erforderlich – modifiziert.“

 

Dass INPOL vernetzt ist, ist doch konstitutiv für das System! J. der Säufer hatte gepostet, dass Prostituierte in „jeder Amtsstube geoutet“ werden können und das wird es nie geben….

 

Wir werden weiter gespeichert, auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest und ja, wir werden in jeder Polizeidienststelle geoutet, sofern eine Personenabfrage durchgeführt wird.

 

Nach welcher Rechtsgrundlage kann die Polizei personenbezogene Daten speichern?

Gemäß Art. 38 Polizeiaufgabengesetz (PAG) kann die Polizei personenbezogene Daten in Akten oder Dateien speichern soweit dies zur Erfüllung ihrer Aufgaben, einer zeitlich befristeten Dokumentation oder zur Vorgangsverwaltung erforderlich ist. Sie kann insbesondere personenbezogene Daten, die sie im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungsverfahren gewonnen hat, speichern soweit dies zur Gefahrenabwehr, insbesondere zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten erforderlich ist.

Quelle

 

Die Polizei entscheidet selbst ob sie endgültig löschen oder nicht und nur das Flag "gelöscht" setzen. Sie kannn auch jederzeit wieder neu speichern,wenn sie es für nötig hält.

Uns wird ein kriminelles Umfeld unterstellt, auch wenn wir weder straffällig noch sonst auffällig waren und sind.

Kolleginnen werden nicht nur in München und Würzburg genötigt sich erkennungsdienstlich behandeln zu lassen.Je nach Bundesland und Stadt, wird man zur Überprüfung der Personalien mit zum Revier genommen. Weder dies noch Ordnungswidrigkeiten wie z.B. arbeiten im Sperrbezirk rechtfertigen keine Abnahme von Fingerabdrücken und das Erstellen von Fotos.

Trotzdem wird das gemacht und wenn man das nicht zulässt muss man unterschreiben, dass man sich dagegen verwehrt.

Viele Kolleginnen haben eh schon Angst, wenn sie zum Revier mitgenommen werden, und werden durch das repressive und ruppige Verhalten der Polizisten noch mehr eingschüchtert, so dass sie oftmals nicht trauen die Abnahme der Fingerabdrücke und das Foto zu verweigern.

 

 

Realitäten bei der Polizei

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Bleibt natürlich die Frage, wie ernst die tatsächliche Umsetzung genommen wird... Papier ist ja bekanntlicherweise geduldig. Virtuelles auch...

 

:frag:

 

Aus einer kleinen Anfrage im Niedersächsischen Landtag vom 22.9.2015:

 

„Das BKA hat inzwischen angegeben, die Kategorien „Fixer“, „Prostituierte“ und „Landstreicher“ aus seiner Datei (INPOL) gelöscht zu haben.“

 

:zeig:

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Aus einer kleinen Anfrage im Niedersächsischen Landtag vom 22.9.2015:

 

„Das BKA hat inzwischen angegeben, die Kategorien „Fixer“, „Prostituierte“ und „Landstreicher“ aus seiner Datei (INPOL) gelöscht zu haben.“

 

:zeig:

 

Tja das BKA, bleiben ja nur noch 16 Länderbehörden. Das BKA ist bundesweit zuständig, aber die Länder spiegeln ihre Daten in das System, darauf hat das BKA aber keinen Einfluss.

eat my shorts

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POLAS

 

Personenbeschreibung (inkl. körperlicher Merkmale und besonderem Aussehen) die im Rahmen einer erkennungsdienstlichen Behandlung für Zwecke des Erkennungsdienstes erhoben werden durfte.

 

Den Kolleginnen wird das auf der Dienststelle als Schutz "verkauft" , wenn sie irgendwann mal tot aufgefunden werden, damit man sie identifizieren kann.

 

Herr Sporer (Polizist aus Augsburg) aus Augsburg glänzte bei einer Anhörung in Berlin mit Fotos von rumänischen Kolleginnen ( in Dienstkleidung/Dessous) aus dieser Datei , die bei der erkennungsdienstlichen Erfassung nach Razzien angefertigt wurden.

 

INPOL und POLAS sind vernetzt durch dieSoftwarepflegekooperation IPCC

 

Daten die die Polizei speichern will speichert sie, und findet Wege das auch weiterhin zu tun.

Einzig Erkennungsdienstliche Maßnahmen kann man verweigern, wenn keine Handhabe da ist das zu erzwingen.

Gelöscht heißt nicht weg/verschwunden, sondern nur nicht mehr sichtbar für Außenstehende!

 

Beispiel

 

Eine Kollegin die zur Zeugenbefragung geladen wurde in einem nicht Sexarbeit betreffenden Zusammenhang.

Das Formular war bereits ausgefüllt und erst auf ihren Einspruch, dass da Sexarbeiterin steht, wurde ein neues Formular ausgefüllt.

Sie konnte heimlich fotografieren.

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Tja das BKA, bleiben ja nur noch 16 Länderbehörden. Das BKA ist bundesweit zuständig, aber die Länder spiegeln ihre Daten in das System, darauf hat das BKA aber keinen Einfluss.

 

Hallo bart,

 

wir können gerne ein neues Thema LKA Daten diskutieren. Ich hatte auf Tanja geantwortet. Sie hatte an 2 Stellen auf INPOL hingewiesen und schlichtweg falsch bzw. nicht aktuell informiert. Da fand ich schon, dass es hilfreich sein könnte, darauf hinzuweisen.

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Hallo bart,

 

wir können gerne ein neues Thema LKA Daten diskutieren. Ich hatte auf Tanja geantwortet. Sie hatte an 2 Stellen auf INPOL hingewiesen und schlichtweg falsch bzw. nicht aktuell informiert. Da fand ich schon, dass es hilfreich sein könnte, darauf hinzuweisen.

 

Ich verstehe zwar nicht worauf die Hinaus willst, aber falls Bayern der Meinung ist den Hinweis Prostitution weiter zu verwenden, wären diese Daten Bundesweit zu sehen. Keiner weiß welche Bundesländer welche Hinweise noch einstellen.

eat my shorts

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Ich verstehe zwar nicht worauf die Hinaus willst, aber falls Bayern der Meinung ist den Hinweis Prostitution weiter zu verwenden, wären diese Daten Bundesweit zu sehen. Keiner weiß welche Bundesländer welche Hinweise noch einstellen.

 

Ich bin ja IT - mässig sehr unbedarft aber soweit ich das erkennen kann, verfügt jedes Bundesland über seine Datenbestände und ist Betreiber derselben. Dann gibt es das BKA, das seine Datenbestände verwaltet und betreibt. Diese Datenbestände werden von den Ländern hochgeladen und ich glaube teilweise vom BKA ergänzt. Wenn es also heisst, dass das BKA den Hinweis Prostitution nicht mehr in seinem Datenbestand führt, dann kann eben nicht bundesweit auf dieses Merkmal zugegriffen werden weil es beim BKA nicht vorhanden ist. Und dass es eine gemeinsame "Softwarepflegekooperation IPPC" gibt, hat nichts mit diesem Thema der Datenbestände des BKA zu tun. Kann aber auch sein, dass ich völlig daneben liege..........:smile:

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Falsch, das BKA betreibt INPOL, ein bundesweites Fahndungssystem. Die Länder können beim BKA beantragen, eine Bundesweite Fahndung auszulösen, sprich die Person wird ausgeschrieben. Alle Länder haben auch ihre eigenen Fahdungssystemen. Darin schreiben die Länder selber aus. Diese Daten werden aber im INPOL gespiegelt, heißt wenn das die Daten freigibt, werden sie Bundesweit angezeigt. Dies ist im Übrigen die Regel. Die Daten des BKA, können sogar Europaweit freigegeben werden.

 

Das die Länder eigene Systeme betreiben, liegt zum einen daran, dass die Polizei Landersache ist, zum anderen werden die Systeme auch dazu genutz, dass die Polizei auf Meldedaten und andere Daten die sie für ihre Arbeit benötigt zugreifen kann. Wenn Bayern nun der Meinung ist, sie will den Hinweis Prsotitution wieder benutzen und diese Daten freigibt, wären sie unter Umständen bundesweit zu sehen.

 

Außerdem sollte man doch auch beachten, dass Datensparsamkeit zum Datenschutz dazu gehört. Es gibt keine sinnvolle Begründung, warum Prostituierte namentlich erfasst werden müssen. Was man auch bedenken sollte ein,al erfasste Daten können auch missbraucht werden. In Beröin wurde ein Polizist verurteilt, weil er genau aus diesen Systemen Daten verkauft hat. Ist bestimmt seh prickelnd, wenn ein Nachbar mal bei einen korrupten Beamten nachfragt, ob seine hübsche Nachberin eventuell Prostituierte ist. Sind diese Daten nicht vorhanden, können sie bei einem Datenleck auch nicht missbraucht werden.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:00 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:37 Uhr ----------

 

Erst einmal Entschuldigung für die Tippfehler, Autokorektur. :lach:

 

Noch einmal ein Beispiel was heute schon Realität ist. Wie von Tanja schon ausgeführt, werden die Ladys in Bayern von der Polizei ED behandelt, sprich Bilder und Fingerabdrücke. Diese Daten werden immer freigegeben. Solche Daten sind ja für Polizeiarbeit wichtig, weil die Feunde und Helfer es ja oft mit Straftätern zu tun haben. Nun wurde die unbescholtene Bürgerin nach einer bayrischen Eigenart ED behandelt und die Daten sind bundesweit einzusehen. In den restlichen Bundesländern, ist dass erheben dieser Daten sogar verboten. Solche Daten wird auch immer der Geund der Erhebung beigefügt! Kein Ahnung was Bayern da reinschreibt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass andere Beamte 1 und 1 zusammenzählen können.

eat my shorts

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Für mich ist der potetielle Missbrauch von Daten kein hinreichendes Argument für den Verzicht auf die Erhebung dieser Daten. Das ist Aufgabe des Datenschutzes. Und am Ende ist es auch Aufgabe jedes Einzelnen nicht eingeschüchtert einer Erkennungsdienstlichen Behandlung zuzustimmen. Schlussendlich halte ich eine Frau, die sich von ein paar Polizisten einschüchtern lässt für ungeeignet im P6.

 

Der Umgang mit diesen Daten ist bestimmt diskussionswürdig. Aber nicht alles ist Schikane an Prostituierten. Ich wurde auch schon öfter von der Polizei angehalten, wenn ich nachts aus dem Büro kam. Die Frage woher ich komme ist obligatorisch, ebenso die Alkoholkontrolle.

 

Die großflächige Erfassung meiner Einkommenssituation kann bestimmt auch zu meinem Nachteil verwendet werden. Ich würde mir auch wünschen, dass diese hochsensiblen Daten nicht erfasst werden. Statdessen würde ich mir wünschen, dass ich meine Steuern anonym - nach eigenem Ermessen - überweisen darf. Mein Wunsch wäre möglicherweise sogar mehrheitsfähig, aber trotzdem illusorisch.

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Tolles Argument, aber kannst du eine schlüssige Begründung anführen, warum Prostituierte, namentlich erfasst werden müssen?

 

Da kommt bis jetzt nur heiße Luft, alle angeführten Argument wurden durch die Realität schon ab absurdum geführt!

 

Ist dir den bewusst, dass du die Atemalkoholkontrolle verweigern kannst, wenn sie unbegründet ist? Hast du es je gemacht? Wenn du sagst nee, mach ich nicht, werden die Beamten damit antworten, dass sie dir dann Blut abnehmen lassen, dann wirst du wahrscheinlich zustimmen. Die Beamten brauchen aber alleine für die,Atemalkoholkontrolle einen triftigen Grund, sprich Alkoholgeruch bei dir, Schlangenlinien fahren, oder ähnliches. War das immer der Fall?

 

Druck,ist schnell aufgebaut und nicht jeder kennt sich so,gut aus, dass er ihn widerstehen kann. Hättest du dich als 18jähriger Fahranfänger einer grundlosen Alkoholkontrolle wiedersetzt?

eat my shorts

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Nein, natürlich habe ich mich nicht widersetzt. Warum auch? Das Thema ist für mich völlig belanglos.

 

Weshalb diese Daten erfasst werden und wer alles darauf Zugriff hat, das weiß ich auch nicht im Einzelnen. Dazu habe ich das Thema nicht intensiv genug verfolgt.

 

Ich halte die Argumentation gegen denn Sinn dieser Erfassung für richtig. Nicht aber die Argumentation bezüglich eines potentiellen Missbrauchs. Schon gar nicht die Argumentation mit einem potentiellem Outing.

 

Ich kann mit dem ganzen Diskretionsblödsinn nichts anfangen. Wer mit seinem Handeln nicht im Reinen ist, sollte entweder sein Handeln oder seine Einstellung überdenken. Diese Argumentation erinnert mich immer an die Blödmänner im Puff, die verzweifelt auf ihre Fussspitzen starren und glauben, sie wären unsichtbar.

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Ok, dafür hätte ich ein Argument. Es die gesellschaftliche Ächtungen der die Damen ausgesetzt sind. Es wird immer liberal getan, aber in der Realität wird doch mit dem Finger auf die Damen gezeigt. Wenn dies nicht wäre, würde es wahrscheinlich auch nicht diesen Widerstand geben.

 

Das wird sich nie ändern wenn sich alle verstecken.

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Falsch, das BKA betreibt INPOL, ein bundesweites Fahndungssystem. Die Länder können beim BKA beantragen, eine Bundesweite Fahndung auszulösen, sprich die Person wird ausgeschrieben. Alle Länder haben auch ihre eigenen Fahdungssystemen. Darin schreiben die Länder selber aus. Diese Daten werden aber im INPOL gespiegelt, heißt wenn das die Daten freigibt, werden sie Bundesweit angezeigt. Dies ist im Übrigen die Regel. Die Daten des BKA, können sogar Europaweit freigegeben werden.

 

Das die Länder eigene Systeme betreiben, liegt zum einen daran, dass die Polizei Landersache ist, zum anderen werden die Systeme auch dazu genutz, dass die Polizei auf Meldedaten und andere Daten die sie für ihre Arbeit benötigt zugreifen kann. Wenn Bayern nun der Meinung ist, sie will den Hinweis Prsotitution wieder benutzen und diese Daten freigibt, wären sie unter Umständen bundesweit zu sehen.

 

.

 

Wo habe ich denn bitte geschrieben, dass INPOL nicht vom BKA betrieben wird??? Gerade weil das BKA die Hoheit über INPOL und die dort vorhandenen Datenbestände hat ist ausgeschlossen, dass "Prostituierte" bundesweit erscheint weil das Feld NICHT vorhanden ist im INPOL beim BKA...das sollte doch wohl klar sein!!! Da kann Bayern so viel hochladen wie es will, das Feld "Prostituierte" findet im INPOL beim BKA keine Adresse. Und auch ALLE Altdatenbestände wurden mittlerweile gelöscht. :blinken:

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Das wird sich nie ändern wenn sich alle verstecken.

 

Das ist leider leichter gesagt als getan. Ein Outing kann für eine Prostituierte schlimme Folgen haben, angefangen von schweren Problemen mit der eigenen Familie über den Freundeskreis, der sich abwendet bis hin zur Kündigung im Hauptberuf. Freundeskreis kann man sicher auch einen neuen aufbauen, aber wenn sich die eigene Familie von einem abwendet und man seinen Job verliert, hat das schon andere Dimensionen. Und ja, selbstverständlich gibt es solche Fälle und das nicht mal zu knapp.

 

Für viele nebenberufliche Escorts ist dieser Job ihr kleines Geheimnis und die meisten vertrauen sich in ihrem Privatleben nicht mal der besten Freundin an aus Angst, sie könnte es irgendwann doch ausplaudern. Bei einer Registrierungspflicht werden es sich wohl alle Frauen, die auf diesen Job nicht wirklich angewiesen sind sehr gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen. Man wird sich fragen, ob man sich wirklich wegen ein paar Dates im Monat dieser Gefahr aussetzen soll.

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