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Zeitungsartikel über Prostitution


Empfohlene Beiträge

Das ist leider leichter gesagt als getan. Ein Outing kann für eine Prostituierte schlimme Folgen haben, angefangen von schweren Problemen mit der eigenen Familie über den Freundeskreis, der sich abwendet bis hin zur Kündigung im Hauptberuf. Freundeskreis kann man sicher auch einen neuen aufbauen, aber wenn sich die eigene Familie von einem abwendet und man seinen Job verliert, hat das schon andere Dimensionen. Und ja, selbstverständlich gibt es solche Fälle und das nicht mal zu knapp.

 

Für viele nebenberufliche Escorts ist dieser Job ihr kleines Geheimnis und die meisten vertrauen sich in ihrem Privatleben nicht mal der besten Freundin an aus Angst, sie könnte es irgendwann doch ausplaudern. Bei einer Registrierungspflicht werden es sich wohl alle Frauen, die auf diesen Job nicht wirklich angewiesen sind sehr gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen. Man wird sich fragen, ob man sich wirklich wegen ein paar Dates im Monat dieser Gefahr aussetzen soll.

 

Wenn Damen heute bereits ein so hohes Risiko eingehen und sich für diesen (Neben)job entscheiden, dann denken sie entweder nicht über die Folgen nach oder schätzen sie völlig falsch ein. Was sollte die Registrierungspflicht daran ändern? Und was wäre falsch daran, wenn sich das durch die Registrierungspflich ändern würde?

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Wo habe ich denn bitte geschrieben, dass INPOL nicht vom BKA betrieben wird??? Gerade weil das BKA die Hoheit über INPOL und die dort vorhandenen Datenbestände hat ist ausgeschlossen, dass "Prostituierte" bundesweit erscheint weil das Feld NICHT vorhanden ist im INPOL beim BKA...das sollte doch wohl klar sein!!! Da kann Bayern so viel hochladen wie es will, das Feld "Prostituierte" findet im INPOL beim BKA keine Adresse. Und auch ALLE Altdatenbestände wurden mittlerweile gelöscht. :blinken:

 

Tja du hast es nicht verstanden, glaube mir es is möglich, bespiegelte Daten werden vom BKA nicht verändert, steht der Hinweis drin erscheint er auch.

eat my shorts

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Wenn Damen heute bereits ein so hohes Risiko eingehen und sich für diesen (Neben)job entscheiden, dann denken sie entweder nicht über die Folgen nach oder schätzen sie völlig falsch ein. Was sollte die Registrierungspflicht daran ändern? Und was wäre falsch daran, wenn sich das durch die Registrierungspflich ändern würde?

 

Ich dachte immer, das Recht auf Diskretion in dem Metier gilt für Bucher UND Anbieterin ?

 

Möchtest Du als Kunde offiziell registriert sein mit der Anmerkung : "....hätte ihm doch klar sein müssen, weshalb bezahlt er auch Frauen für Sex...!"

Glaubst Du, die Mehrzahl der Bucher möchte das ?

 

Zum zweiten wird sich nach meiner Einschätzung auch im Escort-Umfeld so manche interessante Dame dann überlegen, ob sie das überhaupt machen möchte. Das heisst, das Angebot an interessanten Damen wird deutlich knapper und die, die das Risiko voll tragen, werden sich das SEHR gut bezahlen lassen..

 

Das mag natürlich für die Damen ein Plus sein und für die Herren, denen das Geld geradeso aus den Manschetten rieselt kein Problem... aber insgesamt werden die netten unkomplizierten Zeiten vorbei sein.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 07:11 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 07:07 Uhr ----------

 

Wo habe ich denn bitte geschrieben, dass INPOL nicht vom BKA betrieben wird??? Gerade weil das BKA die Hoheit über INPOL und die dort vorhandenen Datenbestände hat ist ausgeschlossen, dass "Prostituierte" bundesweit erscheint weil das Feld NICHT vorhanden ist im INPOL beim BKA...das sollte doch wohl klar sein!!! Da kann Bayern so viel hochladen wie es will, das Feld "Prostituierte" findet im INPOL beim BKA keine Adresse. Und auch ALLE Altdatenbestände wurden mittlerweile gelöscht. :blinken:

 

 

Ich stelle fest, Du hast interessante Insiderkenntnisse bezüglich der Behörden und vertrittst eine konsequente Pro-Verschärfungshaltung. Steht das in einem Zusammenhang ?

Bearbeitet von Asfaloth
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Asfa, das Recht auf Diskretion existiert weder für Bucher noch für Anbieter. Das ist blankes Wunschdenken.

 

Gäbe es eine Registrierungspflicht für Bucher, dann müsste ich abwägen was mir wichtiger ist und entsprechend würde ich handeln. Ich halte das nicht für ungewöhnlich.

 

Ich glaube auch nicht daran, dass die Registrierungspflicht die Zahl der Anbieter signifikant verändern wird. Aus Mangel an verlässlichen Zahlen, werden wir das jedoch nie erfahren. Es bleibt ein gefühlter Wert.

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Tja du hast es nicht verstanden, glaube mir es is möglich, bespiegelte Daten werden vom BKA nicht verändert, steht der Hinweis drin erscheint er auch.

 

Wenn wir hier der dokumentierten Kleinen Anfrage im Niedersächsischen Landtag und der Antwort darauf keinen Glauben schenken, dass das BKA im INPOL den Eintrag "Prostituierte" gelöscht hat und auch die Altdatenbestände, dann erübrigt sich jede weitere vernünftige Diskussion.

 

Aber ich sehe auch bart, du hast noch weniger Ahnung von IT als ich. Von "Datenspiegelung" spricht man, wenn es um die Ausfallsicherheit von DV-Systemen geht. Bei besonders kritischen Anwendungen werden alle Daten in einer weiteren Datei gespiegelt, damit im Falle des Ausfalls einer Datei auch weiterhin ein Zugriff gewährleistet werden kann. Da gabs früher mal eine Firma "Tandem", die sogenannte "Non-Stop-Systeme" verkauft hat.

 

Ich will mal an einem einfachen Beispiel versuchen, dir die Zusammenhänge kurz zu erklären.

Da gibt es ein Hochhaus (BKA) mit 40 Parteien/Wohnungen (Dateien), die alle ein Klingelschild an der Haupteingangstür (Schnittstelle zu den LKA´s) haben; klingelt man unten, dann klingelts oben in der jeweiligen Wohnung und man kann dem Besucher (Daten) Zutritt geben. Jetzt zieht ein Bewohner (Datei) aus...Da können soviele Bayern kommen wie sie wollen, wenn sie klingeln, macht niemand mehr auf....

 

Ich habe gerade mal nachgeschaut...wenn du richtig tief in das Thema einsteigen willst, bart, dann schau mal hier:

 

Gesetz über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (Artikel 1 des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten) (Bundeskriminalamtgesetz - BKAG)

 

Interessant für unser Thema hier sind die § 7 - 10

 

Auszug:

§ 7 (11) Das Bundesministerium des Innern bestimmt mit Zustimmung des Bundesrates durch Rechtsverordnung das Nähere über die Art der Daten, die nach den §§ 8 und 9 gespeichert werden dürfen.

Bearbeitet von Tristan
Gesetz ergänzt
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Wenn wir hier der dokumentierten Kleinen Anfrage im Niedersächsischen Landtag und der Antwort darauf keinen Glauben schenken, dass das BKA im INPOL den Eintrag "Prostituierte" gelöscht hat und auch die Altdatenbestände, dann erübrigt sich jede weitere vernünftige Diskussion.

 

Ich bewundere gerade in unserer Zeit diese Gläubigkeit insbesondere an die Politik!

 

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.

 

Die Renten sind sicher.

 

Freunde spioniert man doch nicht aus!

 

Unsere Daten sind sicher. (am sichersten im IT-System der Bundesregierung) http://www.n-tv.de/politik/Cyber-Angriff-kam-per-E-Mail-article15285896.html. Man weiss bis heute nicht wohin die Daten geflossen sind.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Expertise der Betroffenen wertvoller ist, als die einiger selbsternannten Experten (vulgo Dummschwätzer)

 

:prost:

Bearbeitet von Johannes der Säufer
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Ich bewundere gerade in unserer Zeit diese Gläubigkeit insbesondere an die Politik!

 

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.

 

Die Renten sind sicher.

 

Freunde spioniert man doch nicht aus!

 

Unsere Daten sind sicher. (am sichersten im IT-System der Bundesregierung) http://www.n-tv.de/politik/Cyber-Angriff-kam-per-E-Mail-article15285896.html. Man weiss bis heute nicht wohin die Daten geflossen sind.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Expertise der Betroffenen wertvoller ist, als die einiger selbsternannten Experten (vulgo Dummschwätzer)

 

:prost:

 

Vielleicht solltest du nicht schon am Mittag deinen Avatar sprichwörtlich leben...:betrunken:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:10 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:02 Uhr ----------

 

Weiter Tristan.... Du schreibst von INPOL was ist mit RIVAR, POLIKS, SAVIS oder Nivadis ?

 

Das sind Systeme unter Hoheit der Bundesländer und nicht unter Hoheit des BKA oder anders ausgedrückt: Äpfel und Birnen....werter Asfaloth....:blinken:

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Vielleicht solltest du nicht schon am Mittag deinen Avatar sprichwörtlich leben...:betrunken:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:10 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:02 Uhr ----------

 

 

Das sind Systeme unter Hoheit der Bundesländer und nicht unter Hoheit des BKA oder anders ausgedrückt: Äpfel und Birnen....werter Asfaloth....:blinken:

 

Eben !!!

 

Was gibt Dir diese Sicherheit, daß die bei der Registrierung erfassten Daten dann nicht in landereigenen Polizeidatenbanken gespeichert werden ?

 

Würde mich auch nicht wundern, wenn dazu sogar eine mit den anderen vernetzte eigene Datenbank erstellt wird, wenn das Gesetz umgesetzt wird.

 

Ansonsten macht die Registrierung wenig Sinn.

 

Dein Argument bezüglich Löschung des PHW in INPOL ist keine Nebelkerze, das ist ein ganzer Nebelwrwerfer.

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Eben !!!

 

Was gibt Dir diese Sicherheit, daß die bei der Registrierung erfassten Daten dann nicht in landereigenen Polizeidatenbanken gespeichert werden ?

 

Würde mich auch nicht wundern, wenn dazu sogar eine mit den anderen vernetzte eigene Datenbank erstellt wird, wenn das Gesetz umgesetzt wird.

 

Ansonsten macht die Registrierung wenig Sinn.

 

Dein Argument bezüglich Löschung des PHW in INPOL ist keine Nebelkerze, das ist ein ganzer Nebelwrwerfer.

 

Da kann ich dir nur das antworten, was ich bart bereits gesagt habe....

 

Hallo bart,

 

wir können gerne ein neues Thema LKA Daten diskutieren. Ich hatte auf Tanja geantwortet. Sie hatte an 2 Stellen auf INPOL hingewiesen und schlichtweg falsch bzw. nicht aktuell informiert. Da fand ich schon, dass es hilfreich sein könnte, darauf hinzuweisen.

 

Ich finde es schade, dass die mit sehr viel Herz und Anstrengung agierenden Sexworker, die hierfür meine vollste Anerkennung erhalten, oftmals falsch informiert sind oder auf alten Geschichten aufsetzen, die keine Aktualität mehr besitzen und so viel von ihrer Glaubwürdigkeit unnötigerweise einbüssen.

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Vielleicht solltest du nicht schon am Mittag deinen Avatar sprichwörtlich leben...:betrunken:

 

Tja mein Lieber,

 

wie im richtigen Leben! Wenn einem die Argumente ausgehen wird man sehr schnell mal persönlich.

Man muss nicht besoffen sein um die Lügenmärchen der von der Wirtschaft gesteuerten Marionettten (genannt Politiker) zu durchschauen, aber es hilft ungemein die rosaroten Brillengläser hervorzuholen.

 

In unserer von den Medien verdummten Gesellschaft (auch die Bildungsschichten) ist eigenständiges Denken nicht mehr gefragt.

 

Wenn ich lese, was nolens volens über die Vernachlässigung des Staatsmonopols im Falle der ca. 300 steckbrieflich gesuchten Verbrecher mit ca. 3000 Anhängern und einigen HartzIV Empfängern im Lamborghini in Berlin geschrieben hat, kann ich nur sagen: Denk ich an Deutschland in der Nacht ...

 

Dieser Aktionismus bei den Prostitutionsgesetzen basiert wahrscheinlich darauf, dass es leichter ist ein paar "Nutten" zu registrieren und zu gängeln, als den Saustall Deutschland aufzuräumen.

 

Leider vermehren sich Meinungsinhaber und Meinungsmacher im Internet noch schneller als im wahren Leben. Wenn man nicht mehr weiter weiss, drückt man die reset Taste oder legt sich eine oder mehrere neue Identitäten zu.

 

Selbst Teflon

ist der Meinung, das Internet sei für uns Alle etwas Neues. Bearbeitet von Johannes der Säufer
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Asfa, das Recht auf Diskretion existiert weder für Bucher noch für Anbieter. Das ist blankes Wunschdenken.

 

Gäbe es eine Registrierungspflicht für Bucher, dann müsste ich abwägen was mir wichtiger ist und entsprechend würde ich handeln. Ich halte das nicht für ungewöhnlich.

Das mag ja sein. Aber für eine Registrierungspflicht muss es gute Gründe geben, egal wer oder was da registriert werden soll. Die guten Gründe seh ich nicht, nicht bei den Anbieterinnen und schon gar nicht bei den Buchern. Und schon dreimal nicht an jedem Ort der Ausübung gesondert.

 

Wie wärs denn wenn einer auf die Idee kommt, jedermanns Goldkäufe zu registrieren? Vielleicht einzeln aufgelistet, wie viel Gold sich im Haushalt befindet? Muss man dann "halt abwägen", ob man Gold zuhause lagert oder nicht? Oder darf man dann die Frage stellen, was das bitteschön soll und sich dagegen wehren?

 

Wo ist die Grenze?

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Das mag ja sein. Aber für eine Registrierungspflicht muss es gute Gründe geben, egal wer oder was da registriert werden soll. Die guten Gründe seh ich nicht, nicht bei den Anbieterinnen und schon gar nicht bei den Buchern. Und schon dreimal nicht an jedem Ort der Ausübung gesondert.

 

Wie wärs denn wenn einer auf die Idee kommt, jedermanns Goldkäufe zu registrieren? Vielleicht einzeln aufgelistet, wie viel Gold sich im Haushalt befindet? Muss man dann "halt abwägen", ob man Gold zuhause lagert oder nicht? Oder darf man dann die Frage stellen, was das bitteschön soll und sich dagegen wehren?

 

Wo ist die Grenze?

 

 

Das sehe ich auch so. Bisher habe ich auch nur gelesen, dass registriert werden soll, aber noch kein stichhaltiges Argument, welches Problem damit gelöst wird.

 

Was ich sagen will ist, dass bei der Argumentation gegen eine Registrierung die vermuteten, persönlichen Folgen völlig belangslos werden, sobald ein stichhaltiges Argument dafür auf dem Tisch liegt. Diese Folgen sind dann hinzunehmen.

 

Dafür gibt es in der Vergangeheit zahlreiche Analogien.

 

Wenn man also über Registrierung diskutiert, dann macht es nur Sinn über das Ziel dieser Massnahme zu sprechen und darüber, ob das Ziel nicht auf andere Weise besser zu erreichen wäre. Die Diskussion über die Folgen für die Betroffenen ist zwar plakativ aber irrelevant, also nicht zielführend.

 

Ich nehem an, die meinst den Handel mit Feingold. In diesem Fall kannst du sehr sicher sein, dass deine Käufe lückenlos dokumentiert sind. Wo du das lagerst, das ist nebensächlich

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Meine Güte....das ganze ginge auch einfacher: man könnte uns auch tätowieren........die Stirn zB bietet eine hervorragende Fläche dafür, "Prösti" passt allemal drauf.......so haben die Behörden kein Papierkram zu bearbeiten, Datenmissbrauch ist auch kein Thema mehr, die Zuhälter sterben aus, unsere Nachbarinen freuen sich wie Bolle über unsere Nähe, wir "dürfen" Strafzetteln mit Blowjobs begleichen, die Welt wird rosa und alle sind glücklich.......

:bonk:

 

Jupp....und die Freier bekommen AFD auf die Stirn tätowiert für "Autorisierter Freier Deutschland"....:lach:

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Wenn wir hier der dokumentierten Kleinen Anfrage im Niedersächsischen Landtag und der Antwort darauf keinen Glauben schenken, dass das BKA im INPOL den Eintrag "Prostituierte" gelöscht hat und auch die Altdatenbestände, dann erübrigt sich jede weitere vernünftige Diskussion.

 

Aber ich sehe auch bart, du hast noch weniger Ahnung von IT als ich. Von "Datenspiegelung" spricht man, wenn es um die Ausfallsicherheit von DV-Systemen geht. Bei besonders kritischen Anwendungen werden alle Daten in einer weiteren Datei gespiegelt, damit im Falle des Ausfalls einer Datei auch weiterhin ein Zugriff gewährleistet werden kann. Da gabs früher mal eine Firma "Tandem", die sogenannte "Non-Stop-Systeme" verkauft hat.

 

Ich will mal an einem einfachen Beispiel versuchen, dir die Zusammenhänge kurz zu erklären.

Da gibt es ein Hochhaus (BKA) mit 40 Parteien/Wohnungen (Dateien), die alle ein Klingelschild an der Haupteingangstür (Schnittstelle zu den LKA´s) haben; klingelt man unten, dann klingelts oben in der jeweiligen Wohnung und man kann dem Besucher (Daten) Zutritt geben. Jetzt zieht ein Bewohner (Datei) aus...Da können soviele Bayern kommen wie sie wollen, wenn sie klingeln, macht niemand mehr auf....

 

Ich habe gerade mal nachgeschaut...wenn du richtig tief in das Thema einsteigen willst, bart, dann schau mal hier:

 

Gesetz über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (Artikel 1 des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten) (Bundeskriminalamtgesetz - BKAG)

 

Interessant für unser Thema hier sind die § 7 - 10

 

Auszug:

§ 7 (11) Das Bundesministerium des Innern bestimmt mit Zustimmung des Bundesrates durch Rechtsverordnung das Nähere über die Art der Daten, die nach den §§ 8 und 9 gespeichert werden dürfen.

 

Ok du wirst es nicht verstehen, ich versuche es dir noch mal zu erklären, die Bundesländer stellen ihre Daten zur Verfügung, so dass sie bundesweit abrufbar sind. Die Richtlinien zur Erhebung dieser Daten legen die Länder fest. Wenn ein Land beschließt einen bestimmten Hinweis für eine Person zu benutzen, welchen die anderen Länder nicht benutzen, ist er trotzdem überall zu sehen.

eat my shorts

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Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Polizei-IT-Anwendungen

nur mal so zur Info, was es da alles an Datenbanken und Verfahren gibt...

 

Polizeilich verwendete Datenbanken, Dateien, Register, Sammlungen (alphabetisch)

 

Kürzel Anwendung Beschreibung Länder @rtus

Vorgangsbearbeitungssystem Bundespolizei, Polizei Schleswig-Holstein, Polizei Bremen AFIS Automatisches Fingerabdruck-Identifizierungs-System

 

AHM Anhaltemeldung dient der Unterstützung polizeilicher Fahndungsmaßnahmen, vorrangig bei der internationalen Kfz-Verschiebung Polizei Bayern AZR Ausländer-Zentral-Register Bestandteil von POLAS – Speicherung der Daten von Ausländern in Deutschland, Wohnsitze/Verfügungen

BAN Bundespolizeiaktennachweis

 

BZR Bundeszentralregister Bestandteil von POLAS – Register der Bundesanwaltschaft (Strafen, Vorstrafen)

CEBI Computerunterstützte Einsatzleitung, Bearbeitung und Information

Polizei Nordrhein-Westfalen u. a. CEBIUS Computer Einsatz Bearbeitungs-, Informations- und Unterstützungs-System

Polizei Nordrhein-Westfalen u. a. CENARIO [10] Führungsunterstützungssysteme, Einsatzleitsystem, Formelle Kommunikation

Hessische Polizei u. v. a. COD Computergestütztes Literatur-Dokumentationssystem

 

ComVor Computergestützte Vorgangsbearbeitung

Hessische Polizei, Polizei Hamburg, Polizei Baden-Württemberg, Polizei Brandenburg CRIME Criminal Research Investigation Management Software polizeiliches Informationssystem mit generischem Datenmodell[11] Hessische Polizei, Polizei Hamburg, Polizei Baden-Württemberg, Polizei Sachsen-Anhalt, Zollkriminalamt DIEBSTAHLDATEI

gestohlene und verlorene Gegenstände (Autos; Pässe; etc.) Daten des rechtmäßigen Eigentümers werden auch gespeichert.

DISPOL Digitales Integriertes Sondernetz der Polizei für Sprache, Daten, Bilder. Pendant zu FARS (BKA)

DOKIS Dokumenten-Informations-System Fahndungshilfsmittel: enthält Echt- und Fälschungsbeschreibungen von Personendokumenten, Führerscheinen und Fahrzeugdokumenten Bayerisches Landeskriminalamt bzw. der Bayerischen Polizei ED-Di Erkennungsdienst Digital erkennungsdienstlichen Behandlung und Identitätsfeststellung von Straftätern Polizei Brandenburg EIDU European Intelligence Drugs Unit europäisches Informationssystem für Rasterfahndung und Vorermittlungsverfahren im Bereich der Drogenkriminalität

EIS European Information System Konkurrenzsystem zu SIS

EMA Überprüfung beim Einwohnermeldeamt

 

EWO Überprüfung beim Einwohnermeldeamt

 

EPOST810 elektronische Fernschreiben

 

EPS-web Einsatz Protokollierungs System (web-basiert)

 

Erziehungsregister

 

 

ETB Elektronisches Tagebuch / Einsatztagebuch

Polizei Brandenburg EUCAP Europäische Autolacksammlung

 

EUCARIS European Car and Driver's License Information System KfZ-Register für Datenaustausch innerhalb der EU-Staaten

EuFiD Europäische Fahrzeugidentifizierungsdatei Enthält Identifizierungsunterlagen zu 47 Pkw-Herstellern, 16 Motorrad-Herstellern, elf Lkw-Herstellern, sieben Bus-Herstellern, vier Anhänger-Herstellern, neun Baumaschinen-Herstellern, einem Traktoren-Hersteller, einem Wohnmobil-Hersteller sowie allgemeine Hinweise zu weiteren Wohnmobil-Herstellern.[12]

EURODAC Europeen Dactyloskopie Fingerabdruck-Datenbank: System zur Erfassung der Fingerabdrücken von Asyl-Bewerbern

EUSka Elektronische Unfalltypen Steckkarte Analyse von Verkehrsunfällen Hessische Polizei, Polizei Hamburg, Polizei Baden-Württemberg, Polizei Brandenburg EuVID European Vehicle Identification Database

 

FADA Fahrzeugdaten Auskunftssystem der Fahrzeughersteller

FARS Daktyloskopie (Rasterformeln), Fotodigitale, Sonogramme, Graphologie

 

FDS Falldatei Schleuser

 

FINAS Fahrzeug-Identifikations-Nummern Abfrage-System / Fahrzeugidentifizierungs-, Nachweis- und Auswertungssystem Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp, Herstellungsdatum und besondere Merkmale

FISH Forensisches Informations-System Handschriften

 

GAN Grenzaktennachweis

 

GGFB Geschützter Grenzfahndungsbestand Bundespolizei, Wasserschutzpolizei Bremen und Hamburg

GOLEM Großspeicher orientierte Listenmethode zur Dokumentation und Literaturbeschaffung

HAFTDATEI

Haftort, Haftantritt, Entlassung

HEPOLIS Hessisches Polizei Informations-System Polizei Hessen

I/CAD Intergraphs Computer Aided Dispatch Einsatzleitsystem von Intergraph

IPV Integrierte Polizeiliche Vorgangsbearbeitung Bundespolizei, abgelöst durch @rtus

IRENE

 

 

INPOL-FALL

INPOL-FALL Polizeiliches Informationssystem; eine Eigenentwicklung des BKA mit generischem Datenmodell [11], beim BKA eingesetzt für zahlreiche Meldesysteme und Sondermeldedienste, aus CRIME hervorgegangen

ISTPOL Informationssystem der Thüringer Polizei (Informations-System Thüringer POLizei)

Thüringer Polizei ISVB Informationssystem Verbrechensbekämpfung (Informations-System Verbrechensbekämpfung Berlin)

 

IVO Integrierte Vorgangsbearbeitung

Polizei Sachsen KAN Kriminal-Akten-Nachweis

LISA Länderbezogene Info Sammlung ergänzt PISA

LUNA Leuchtendatei für Unfallfluchtnachforschungen Auskunftssystem

MoF Marking of Firearms

 

NADIS Nachrichtendienstliches Informationssystem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)

Oz-online

 

 

NIVADIS Niedersächsisches Vorgangsbearbeitungs-, Analyse-, Dokumentations- und Informations-System Vorgangsbearbeitungssystem Polizei Niedersachsen PAD Personen Auskunft- und Fall-Datei

LKA Baden-Württemberg PAVOS Polizeiliches Auskunfts- und Vorgangsbearbeitungssystem

Bundespolizei PAVOS-Zentral

polizeiliche Vorgangsbearbeitung, el. Tagebuch der Bundespolizei

PIKAS Polizeiliches Informations-, Kommunikations- und Auswertesystem

Polizei Nordrhein-Westfalen PIKUS Polizeiliches Informations-, Kommunikations- und Unterstützungssystem

Bundespolizei PIOS Personen-Institutionen-Objekte-Sachen Terrorismus, Rauschgift etc.

PISA Personenbezogene-Info-Sammlung BeFas / Zielfahndung / Häftlings-Überwachung / Alibi-Überprüfung

PIAV Polizeilicher Informations- und Analyseverbund

 

POLAS Polizei-Auskunft-System Fahndungssystem, das die Möglichkeit bietet, Auskünfte aus dem Schengener Informationssystem (SIS) einzuholen, sowie Direktanfragen an das Zentrale Verkehrsinformationssystem (ZEVIS) und an das Ausländerzentralregister (AZR) zu stellen. Hessische Polizei, Polizei Hamburg, Polizei Baden-Württemberg, Polizei Brandenburg POLYGON POLYGON polizeiliches Informationssystem mit (patentiertem) generischem Datenmodell [11] für Fallbearbeitung, Analyse- und Auswertung, sowie BLDS [13] -Schnittstelle zum BKA. RAKK Recherche amtlicher Kfz-Kennzeichen / Recherche ausländischer Kfz-Kennzeichen (frühere Bezeichnung) Kennzeichenmuster mit über 1100 verschiedenen Kfz-Kennzeichen-Varianten aus 50 europäischen Landern, Schwerpunkt Osteuropa Bayerisches Landeskriminalamt bzw. der Bayerischen Polizei SARS

Ermittlung von Telefon-Anschlußinhabern nach § 112 TKG über die Bundesnetzagentur bei den Telekommunikationsunternehmen

SIS Schengener Informationssystem Datenbank der Länder des Schengener Abkommens

SIRENE Supplément d'Information Requis a l'Entrée Nationale

 

SPUDOK Spuren Dokumentationssystem fallbezogene Daten, Hinweise, Spuren, Ermittlungen

SSD Straftaten Straftäter Datei Personen, Straftaten und Opfer

TESCH Terrorismus und Extremismusbezogene Schriften

 

TECS The Europol Computer System

 

ZStV Zentrales Staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister zentrales Verfahrensregister

ZEUS Zentrales Einsatz- und Unterstützungs-System

Polizei München ZEVIS Zentrale Verkehrsinformationssystem

Bearbeitet von Asfaloth
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